MR - Amcha

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Magnetresonanz
Erhält hell-dunkel Kontrast aufgrund unterschiedlicher chemischer Strukturen!
 keine ionisierende Strahlung
1 Tesla = 10 000 Gauß…….. magnetische Flussdichte
Aufbau:
spezielle bauliche Gegebenheiten müssen vorhanden sein:
 Hohe statische Belastbarkeit des Bodens im Untersuchungsraum
 Raum muss frei sein von magnetisierbaren Metallen/Stoffen
 Ein von der Umgebung abgeschirmter Raum (Faraday`scher
Käfig)ansonsten Störungen!
Fünf Hauptkomponenten:
1.
2.
3.
4.
5.
Hauptmagnetfeld
Gradientenspulen
Hochfrequenzsystem
Rechner
Hochfrequenzantennen = Spulen
Wichtig zur Erzeugung eines homogenen Magnetfeldes Magnet
Magnettypen:
 Permanentmagnet
bis 0,3T
Besteht aus einem Eisenkern
somit
MAGNET
+ benötigt keine Energie
+ braucht keine Kühlung
aber aufgrund
- geringer Homogenität
- hohen techn. Aufwand
nicht mehr in Verwendung!

Widerstandsmagnet bis 0,3T
Entsteht durch ein elektrisches Spulensystem (Kupfer- oder Aluminiumdraht)
Höhe des Magnetfeldes steigt mit der Höhe der angelegten Spannung
- Stromverbrauch hoch
- durch Stromfluss = Wärmeentwicklung  Kühlung

Hybridmagnet
Gibt es nicht (Mischling)

Supraleitende Magnet
bis 4T
- Spulenmaterial aus Metallen die nahe dem absoluten Nullpunkt (-273°C = 0
K) den elektr. Widerstand verlieren.
- Durch Unabhängigkeit von externer StromzufuhrHomogenität besser
- Nur beim Hochfahren externe Energie nötig
- Kühlung: durch flüssiges Helium um Supraleitung beizubehalten
1
- Bei Erwärmung: Widerstand entstehtMagnetfeld baut sich langsam
abQuench
Gradientenspulen
 Wichtig zur Ortlokalisation im M-Feld,
 für alle 3 Richtungen im Raum (x,y,z), gibt es bestimmte Spulenanordnungen.
 Diese werden durch Gradientenverstärker angetrieben  Klopfgeräusch
(Frequenzkodiergradienten, Phasenkodiergradienten, Schicht – Selektionsgradienten)
 Pro Gradient 3 Spulensätze jeder hat unabhängig vonein. eine Stromversorgung
Hochfrequenzsystem
 Regt Kernspins über Sendeantenne an,
 empfängt schwaches Kernresonanzsignal und
 bereitet Signale für Verarbeitung am Rechner auf.
Rechner
 Steuert alle für die Bildentstehung erforderlichen Prozesse
(bestehend aus Bild-, Zentral-, Peripherierechner)
Wichtig zur Bildarchivierung und Dokumentation:
Kurzzeitspeicher (Festplatte die Daten vom max. 2 Tagen speichertregelm. löschen!
Langzeitspeicher (optische Wechselplatten, Magnetbänder, Juke Box,Hardcopies,CD)
Hochfrequenzantenne (=Spulen)

Sie fungieren als Sende- und Empfangsspulen
- Sendespulen sollen so homogen wie möglich H- Atome anregen
- Empfangsspulen sollen das Signal mit möglichst niedrigen Rauschanteil empfangen
 Je näher am Objekt  desto stärkeres Signal
 Je kleiner das Volumen  desto geringerer Rauschanteil
Das Signal – Rauschverhältnis ist abhängig von der Größe des Volumens und dem Abstand
zum Objekt!
Verschiedene Arten:
Körperspule
Im Magneten installiert (Sende- und Empfangsspule)
- weit weg vom Organ => schlechtes Signal
- für dickere Patienten und in der Angio
Sonderspulen
durch ihren speziellen Aufbau unterscheidet man
Sattelspule(Schädelspule): (Sende- u. Empfangsspule)
für runden Querschnitt
z. B.: Schädel, Sprunggelenk, Baby Abdomen, Zehen …
Oberflächenspule: (Empfangsspule)
für oberflächliche Regionen
z. B.: WS, Handgelenk
Sonderformen: (Körperspule = Sendespule)
o flexible Spulen
o Array Spulen
o Multi Array Spulen:
 aus mehreren Einzelantennen mit Empfangskanälen
2

Signalwerte der Antennen werden zu einem Gesamtbild
zusammengefasst (Spine A.)
Helmholtzspulen: (Empfangsspule / Körperspule = Sendespule)
 für mittelgroße Regionen
 sind meist zweiteilig
z.B.: Hals, Oberbauch, Becken
Soleonitspulen:
 Verwendung bei Permanentmagnet
z.B.: Mammaspule
Endorektale Spule: (Einmalspule)
 Prostataspule
Flexible Spulen
Bei Kindern flexible Spulen es gibt keine Kinderspulen
Aufgaben eines RTA und praktischer Untersuchungsablauf:
Vorbereitung:
 allgemeine Vorbereitung:
o Zuweisung lesen
o Pat. Daten in den PC eingeben
o Untersuchung planen
o Vorbefunde organisieren, von Station, Juke Box (nur bis1999), Archiv
o Verrechnungszettel ausfüllen (welche Region, KM usw.)
o zum Oberarzt, der genaue Messungen angibtSequenzen planen
o alle Angaben werden im Logbuch eingetragen

Patientenvorbereitung:
o wenn sich Pat. selbst anmeldet: nüchtern Ja/Nein (bisher nein, ab jetzt ja,
wegen KM- Gabe)
o Platzangst (Beruhigungsmittel: Psychopax) bei starker Platzangst 
Vorbereitung durch die Station, bis zur Vollnarkose
o Kenntnisse über die Untersuchung?
o Alles abnehmen (Zettel, Vorbefunde usw.)
o bei Minderjährigen: Einwilligung von Erziehungsberechtigten unterschreiben
lassen
o in Umkleidekabine begleiten
o Aufklärungsgespräch: Untersuchungsdauer, welches KM, Nebenwirkungen,
Kontraindikationen!
Absolute Kontraindikationen:
o metallene Herzklappen, Herzschrittmacher, gefüllte Insulinpumpe (vom Pat.
entleeren lassen), Cochlea- Implantat, alte intrakranielle Aneurysmaclips,
intrakranielle Metallsplitter (Abklärung durch Röntgen), Schwangerschaft im
ersten Trimenon, koronare Stents (MR erst 4-8 Wochen nach OP)
o bei Unklarheiten immer den Arzt fragen!!
o Pat. muss sämtliche Metallteile entfernen 
3
Geld, Schmuck (Gold-, Silberschmuck macht keine Artefakte), Haarnadeln,
Halbedelsteine z.B. Blutstein, Magnetkarten, Hörgeräte, Zahnprothesen, bei
WS-Untersuchungen alles bis auf Unterhose ausziehen lassen
o Venflon setzen lassen (bevor Pat. in MR kommt)
o KM oral oder i.v. verabreichen
Vor MR Untersuchung KEINE VOLLE MAHLZEIT !!

Lagerung des Pat.:
o so bequem wie möglich
o Knierolle
o Decke
o Untersuchung nochmals erklären
o Gehörschutz
o Augenbinde
o den Laser auf Coil- Center einstellen
o Pat. nochmals fragen ob alles OK ist
o Pat. in die Röhre fahren
Untersuchungsablauf:





Patientendaten vom RIS übernehmen bzw. händisch eingeben (auf
Patientennummer achten)
Lagerung beim Eingeben beachten (head-, feed first, supine, prone)
Gewichtseingabe des Pat. (wegen der Hochfrequenz)
Orientierungsbild starten  „Scout“ in 2 Ebenen
gewünschte Messungen im Scout einzeichnen
Beachte unterschiedliche Parameter:
 Schichtorientierung in allen 3 Ebenen (für die Wahl ist Arzt zuständig)
sagittal, koronar, transversal
 Schichtdicke/Schichtabstand:
- bestimmt Größe der zu untersuchenden Region
- ist durch TR und HF - Absorbtionsrate festgelegt
 geringe Schichtdicke 2mm
- bessere Tiefenauflösung
- dargestellte Region ist relativ kleiner
- empfangenes Signal ist schlechter d.h. Signal-Rausch-Verhältnis ist schlechter
 große Schichtdicke 5mm
- dargestellte Region ist größer
- schlechtere Tiefenauflösung
- unscharfes Bild
 kleinere Schichten als 2mm z.B. Kniemessungen 
- verwendet 3D Sequenzen bzw. GAP- Filling (Spaltfüllung)
- somit  Lückenlose Darstellung des Areals
- Lücke zw. den Schicht möglichst gering sein aber nicht 0Schichtüberlappung
 FoV (Seitenlänge des Seitenquadrat in mm)
- Kann mir entsprechenden Bildausschnitt wählenpasst man dem Organ an
großes FOV 400: Signal-Rausch-Verhältnis besser; Region größer
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Nachteil: Ortsauflösung ist schlechter, weil Pixel größer sind
kleines FOV 80: schlechteres Signal-Rausch-Verhältnis, Einfaltungen möglich
Vorteil: bessere Ortsauflösung, weil Pixel kleiner sind
Sonderform: rechteckiges FOV bei WS- Untersuchungen

Matrix:
- Bild ist in Bildpunkte/Pixel aufgeteilt,
- Zahlenwerte werden gespeichert  diese entspr. den Grauwerten
- Matrix besteht aus Zeilen und Spalten (best. Anzahl der Pixel)
- wenn Messzeit kürzer sein sollMatrix reduzieren (256x256)
- Veränderung in Phasenkodierrichtung
 weniger Phasenkodierschritte
 Auflösung bleibt gut
- Veränderung in Frequenzkodierrichtung
 höhere Rechenzeit

Schichtzahl:
wird beeinflusst  Repetitionszeit TR und HF-Absorptionsrate
 Phase:
- Frequenzkodierrichtung und Phasenkodierrichtung
- für Lokalisation des MR- Signals;
- wird in der einen Richtung durch Frequenz unterschieden und in der anderen durch
Phase
 Aquisitionszeit = Messzeit
 SAT: (= Vorsättigungsimpuls)
- zur Absättigung von bewegten Flüssigkeiten
- Verhinderung von Einfaltungen
MR – Kontrastmittel:


um Pathologien von gesundem vom kranken Gewebe unterscheiden zu können
KM besitzt magnetisches Momentbeeinflussen Relaxationszeit
T1 – Relaxation niedrig (verkürzen)  höhere Signalintensität auf T1
T2 – Relaxation hoch (verlängern)  geringere Signalintensität auf T2
 Schwangere und stillende Mütter bekommen NIE ein Kontrastmittel!!
Unterteilung der KM:
Generalisierte extrazelluläre Gadoliniumkontrastmittel:
 ist seltene Erde (Lanthanoide)
 ist eigentlich toxischnur mit Trägersubstanz DTPA als KM geeignet
 z.B.: „Magnevist“, „Omniscan“
wird i.v. verabreichtverteilt sich extrazellulär
 pathol. Gewebe ist besser durchblutetdaher geht KM besser durch die Kapillaren
Dosierung nach Körpergewicht:
0,2ml/ kg = 0,1mmol/kg  bei 60 kg 12ml
 Ausscheidungs- HWZ sind 70 Minuten über Nieren
 bei Dialyse- Pat. sind 3 Dialysen notwendig
 Nebenwirkungen haben ca. 1% der Pat.
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Organspezifische Kontrastmittel:
Gastrointestinale Kontrastmittel:
Wirkweise: Auslöschung oder Homogenisierung des DarmlumensStrukturen besser
differenzierbar!
orale, extrazelluläre T2 selektive KM (Lunmirem)
 auf Eisenbasis
 Signalauslöschung
 neg. KM
Dosierung: 300-900 ml oral über 20 min.
Anwendung: Pankreas, Gyn,
orale, extrazelluläre T1 selektive KM (Magnevist)
 auf Gd-Basis
 verstärken den Kontrast des Darmlumens
Dosierung:
Magen: 100-400ml
Abdomen: 400-600 unterbauch: 600-1000
100ml mit 900ml Leitungswasser verdünnt !!
Gegebenfalls: Glucagon um die Darmperistaltik zu hemmen !!
Leberselektive Kontrastmittel:
Leberparenchym aus Hepatozyten und kupfer’sche Sternzellen
Hepatozelluläres und intrazelluläres KM, T1 selektiv (Teslascan)
 positives KM,
 verstärkt Signal,
 wird von den Hepatozyten aufgenommen
Hepatozyten Signal hochGesund: hell
Krank: dunkel
Dosierung:
0,5ml/kg i.v. über Infusion, ca. 20 Minuten
Nicht für Patienten unter 18 Jahren freigegeben!!
Supra-paramagnetische Eisenoxidpartikel,T2 selektiv (Endorem)
 wird von kupfersche Sternzellen aufgenommen
 führt zu einer Signalabnahme
Kupfersche Sternzellen Signal niedrigGesund: dunkel Krank: hell
Dosierung:
- 0,075ml/kg in 5%ige Glucoselösung verdünnt
- über Infusion dem Pat. geben  Untersuchung ab 30 Minuten bis zu 6 Stunden p.i. möglich
„Endorem“ wirkt sich auf Eisenstoffwechsel aus. Bis zur nächsten MR muß man ca. 14
Tagen warten!
Nicht für Patienten unter 18 Jahren freigegeben!!
Pankreasselektives Kontrastmittel:
o „Lumirem“: orales, extrazelluläres, T2 selektives KM
o „Gadolinium“DTPA: orales, extrazelluläres, T1 selektives KM
o „Teslascan“: intrazelluläres, T1 selektives KM
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Gadolinium für direkte intraartikuläre Anwendung:
 zur besseren differenzierung im Gelenk (Knorpel, Kapsel, Bänder)
 pos. KM (Gd-DTPA)
 Km mittels DL direkt in Gelenksspalt gespritzt
Gadolinium, indirekte Arthro:
 weniger invasiv (unverdünntes KM über Vene)
 Nach KM-Gabe muss Patient Gelenk bewegen (bessere Verteilung)
Nachbearbeitung und Nachsorge:
Nach Abschluss der Messung kann das entstandene Bild/Serie nachbearbeitet werden.
MIP = max. Intensity Projection:
z:B. bei Angios
aus 3D- Messung wird die max. Intensität gemessen und dargestellt.
MPR = Multiplanare Rekonstruktion
z.B. Knie in anderer Ebene
Verwendet man um 3D- Messungen in andere Ebenen zu rekonstruieren
MAG = Magnify
= Vergrößerung
Scroll
= Verschieben
Manipulate
= Drehen und Spiegeln; z.B. bei transversalen Schnitten der WS, bei sehr steiler
Neigung dreht das Gerät Bild einfach um  manipulate
Distance
= Abstände usw. abmessen
Label
= Beschriftung von einzelnen Bildern
Dynamic Analysis
= Subtraktionen z.B. bei Mamma- Aufnahmen, KM Serie minus Nativ; um Läsionen
besser zu sehen  reinmessen
Flowquantifikation
= Flussmessung, Blutflussmessung
Nach Abschluss der Messung wird der Pat. aus Röhre gefahren und nach seinem
Wohlbefinden gefragt  Station  Daten auf Magic View
Artefakte und Probleme im MR: (Brauch ma nicht bei Amcha)
Pat.bezogenen Artefakte - Gegenmaßnahmen:
Glucagon: behindert Darmperistaltik
Atmung: Atemkomandos
Herz: Triggerung
Absättigen
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Hals: nicht schlucken
Metalle:
entfernen!!
alles was glitzert, schillert, Kunstfasern, BH…  WEG!
Tätowierungen  können warm werden
technische Artefakte:
Spikes  Streifenartefakte (50-70% Luftfeuchtigkeit, ca. 21°C)
Messung startet nicht:
Fehlermeldungen beachten!
SAR – SET : weniger Schichten angeben, Körpergewicht erhöhen, Repetitionsonszeit erhöhen, Flipwinkel
herabsetzen (bei Kleinkindern Kg nicht sinnlos erhöhen!)
Quench:
 Not aus Schalter  Magnetfeld wird in kurzer Zeit auf sehr kleinen Wert herabgesetzt  Wärme  He
Ausstrom
 nur in lebensbedrohlichen Situationen!!
 Techniker kommen lassen, in Betriebnahme nach ca. einer Woche
ANGIO:
Die MR-Angio ist eine physiologiosche Untersuchungstechnik.
Ziel : Kontrastunterschied zw. Fließendem Blut und statischem Gewebe
Es wird die physikalische Eigenschaft des Blutes erfasst und dargestellt.
Inflow- MRA oder Time- of- Flight- MRA = MR Angio
 Absättigung des statischen Gewebes und Erfassung der ungesättigen einströmenden
Protonen !
das führt zu einem intensiven SignalGefäß hell dargestellt
 optimale Abbildungsebene  senkrecht zur Gefäßebene
Nachbearbeitung:
MIP: Darstellung in versch. Ebenen 2D( niederen Flow,Venen) 3d (hohen Flow,Arterien)
Phasenkontrast –MRA
 T2 abhängige Phasendifferenz innerhalb und außerhalb d. Gefäßes ausschlaggebend
 flusscodierte Gradienten registrieren bewebungsbedingte Phasenverschiebung
 hauptsächlich für Venendarstellung
KM- verstärkte MRA
 Schwierigkeit: genaue zeitpunkt der KM-Anflutung zu koordinieren
 Prinzip: beruht auf T1 Verkürzung des Blutes
 Nachteil: Verkürzung wirkt sich auch auf das Venöse System aus (Verzögerung()
Bolusmessung:
 Um opt. Zeitpunkt der KM-Anflutung im Gefäß zu erreichen
Funktion:
 geringe KM glz. mit der Bolusmessung gestartet
 Bolusmessung ist eine Schicht die jede Sek. gemessen wird
 Auszählen der Bilder und schaut wo KM beginntZahl ist Kreislaufzeit (Formel)
Kreislaufzeit + ½ Infusionszeit – ½ Aquisitionszeit =Startzeit
Vorteil: nicht invasiv, geringer Zeitaufwand
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Motorspritze:
Ist für die Injektion von MR- KM und NaCl vorgesehen. Sie ist in einem MR- Gerät bis zu
1,5 Tesla verwendbar. Zweikolbensystem (f. NaCl und KM)
Normal: FL 2 Angio: 4-5
Untersuchungen:
Wichtige Begriffe (Für Bildanalyse)
kurzes TR < 500 langes TR > 500 (= Relaxationszeit)
kurzes TE < 30
langes TE > 80 (= Echozeit)
T1 TR lang und TE kurz
T2 TR kurz und TE lang
Protonengewichtet ist TE kürzer
SAT= Vorsättigungsimpuls: um Bewegungsartefakte zu vermeiden/wegsubtrahieren
Fett-SAT= mach alles Fett der gesamten Messung dünkler/Verändern des Bildes
T1= Flüssigkeit dunkel
T2= Flüssigkeit hell
Doppelecho beinhaltet: T1 und Protonengewichtete Sequenzen
Phasenoversampling: ??
Aquisitionszeit: Messzeit
DESS: bei Knieuntersuchungen = T2 + Fett-SAt (bei Ödemen und Blutungen)
ohne Spule untersuchen: Schwangere, Adipositas, Becken-Bein-Angio….
Schädel: 250 FoV
Allgemeines
 Lagerung( head first), KM, Kontraindikationen, Ball, Ohrstöpsel
Indikationen
 Tumor, SBB, Blutungen
Spule
 Schädelspule
Messungen
 5mm SD
 Scout in 3 Ebeneneinzeichnen
 EPI
 Diffusion: dunkler Bildeindruckob Sörungennach Insultheller Fleck
 Perfusion: hellere Bildeindruck als Diff.  Blut ist dunkelschwarzer Fleck
 sehr kurze Untersuchungszeit (5 Sek.)
 Doppelecho ( T2 + Protonengewichtet) kann glz 2 Messungen durchführen ohne
Zeitverlust!!
 T1 nativ trans
 T1 mit KM trans/cor
nach KM Bei Tumor Fragestellung mindestens 2 Ebenen
Bei OP Planung 3 Ebenen
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KHBW
Indikation
 Akustikusneurinome, Tumor, Multiple Sklerose
Messungen:
 2mm
 Scout in 3 Ebeneneinzeichnen
 EPI (Echo planar Imaging)
 Doppelecho
 T1 cor Dünnschicht über KBW
 T1 mit KM Dünnschicht
 T1 trans über KBW
 T1 trans über Schädel
HWS:
Allgemeines:
Lagerung; Kontraindikationen, Ohrstöpsel
Indikationen:
Discuspolaps, Protrusion, Tumor
Spule:
Neck array, Spine array (1. Segment)
Zusatz:
nicht schlucken, reden
Messungen:
 3-4mm
 Scout in 3 Ebeneneinzeichnen
 SAT
 T1 sag
 T2 sag + Myelos (sag/cor)
 ev. trans Schichten über Pathologien Gradientenecho oder
 KM T1 trans oder sag.
 KM wenn der Pat. innerhalb von 2 Jahren Bandscheiben operiert wurde, um das
Narbengewebe von einem neuen BS-Vorfall abzugrenzen!!
Bei allen sag und transversalen WS- Sequenzen verwendet man einen SAT um z.B. bei der
HWS das Schlucken etwas abzusättigen, sowie bei der BWS oder LWS den Blutfluss der
Aorta zu unterdrücken oder die Darmperistaltik.
 SAT immer senkrecht zur Phase !! (p.a. gemessen liegt der SAT vor der WS)
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BWS
Allgemeines:
Indikationen:
Prolaps, Protrusion,Tumor
Spule:
Spine array (3.Segment)
Messungen:
 (3)-4mm
 Scout in 3 Ebeneneinzeichnen (cor auf sag / trans auf cor)
 SAT
 T1 sag
 T2 sag + Myelos (sag/cor)
 Prolaps transv. Doppelecho bei Pathologien oder
 Tumor ev. KM T1 trans (bei OP)
LWS
Allgemeines:
…………..
Indikationen:
Prolaps, Protrusion
Spule:
Spine array
Messungen:
 Scout in 3 Ebenen--<einzeichnen
 SAT
 T1 sag
 T2 sag+Myelos
 Prolapstrans Doppelecho oder
 Tumor T1 trans/sag mit KM
Kniegelenk:
Bei Knochen immer FETT- SAT um Ödeme zu erkennen !!
Allgemeines:
Lagerung, KM, Ball, Ohrstöpsel, Knierolle, Abschimrdecke des 2. Knies (Einfaltungen), mit
Sandsäcken fixiert, damit sich Pat. nicht bewegen kann
Indikationen:
Ödeme, Meniscusläsionen, Knorpelschäden, Kreuzband Seitenbandruptur
Spule:
flexible Spule (wird um Knie gewickelt mit Klettband)
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Messungen:
 3mm
 Scout in 2 Ebenen trans/sag
 T1 sag
 DESS = PSIF + FISP sag  damit ich rekonstruieren kann (TE ganz kurz) rauschig
 T2 Fett Sat cor um Ödeme zu erkennen
 Vorbereitung:
DESS: bei KnieuntersuchungenBildeindruck T2 Vorteil: Dess kann ich rekonstruieren T2
nicht!! (weil Schichten bei Knie zu dünn wären)
Leber:
Merke:
Teslascan: T1 gewichtetegesundes Gewebe hell, pathologisches dunkel
Endorem: T2 gesundes Gewebe dunkel, patholog. hell
Spule: Body array
Ind: Hämangiome, Tumore, SBB
Spez. Absorbitonsrate: Flipwinkel ändern, TR länger, kg verändern, Schichten weniger…
pd = Protonendichte,
tse = Turbospinecho
se = Spinecho
tra = transversal
cor = coronar
sag = sagittal
DF = Schichtabstand
tirm  eigene Messung bei Multiple Sklerose, „Mischung“ aus T1 und T2 gewichteten Sequenzen (Flüssigkeit
dunkel, „Dupferln“ hell)
SBB-Sekundär Blastombildung
DESS: bei KnieuntersuchungenBildeindruck T2 Vorteil: Dess kann ich rekonstruieren T2 nicht
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