doc - Suche nach sich selbst

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Anleitung für den Weg zu sich selbst
Oder
Der Weg ins wahre und reine (Selbst – bewusst) Sein
Es existieren zwei Arten des Bewusstseins im Menschen, und mit dem,
mit welchem er sich identifiziert, dies bestimmt sein Leben
und seine Lebensinhalte. Fast alle Menschen identifizieren sich
mit dem unseligen Ich – bewusst – Sein (Ego), mit dem Denker.
Dieses Bewusstsein, welches in Wirklichkeit überhaupt kein Bewusstsein
ist, sondern nur ein Betrug, das Produkt einer Schar feindseliger Besatzer,
gilt es aufzulösen. Die meisten Menschen glauben, die Denker,
die das persönliche Ich bilden, zu sein und sie halten deren Stimmen
in ihrem Kopf, für ihre eigenen Gedanken.
Der Mensch, welcher sich mit diesen Räubern identifiziert,
provoziert, ohne eine Wahl zu haben, willenlos, wie eine Marionette,
durch sein unbewusstes, von den Suchstrukturen
und deren Stimmen diktiertes Verhalten, ständig innere und äußere Konflikte
und er erfährt und verursacht innen und außen viel Schmerz und Leid.
Alles, was sich die Menschen selbst, und in dieser Welt gegenseitig antun,
wird durch dieses nicht wirklich existierende Ich – Bewusstsein verursacht.
Es besteht nur aus fremden, feindseligen und räuberischen Suchtstrukturen
und es entsteht durch den Irrtum der Seelen, die fremden Stimmen
in ihrem Geist seien ihre eigenen Gedanken und die Stimmungen im Gemüt
wären ihre Gefühle. Erst durch diesen Irrglauben können sich die finsteren
Herrscher verwirklichen und ausdrücken. Sie werden erst zum Menschen,
weil die Seele glaubt, dieses persönliche Ich zu sein.
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Doch es existiert in Wahrheit nur das wirklich wahre Selbst – bewusst – Sein
und die Seele ist durch den Glauben, die Stimmen in ihrem Geist
wären ihre eigenen Gedanken, die sie überhaupt nicht kontrollieren kann,
die sie total steuern, davon abgeschnitten, sie ist der Knecht dieser Gedanken.
Die Räuber im Geist der Seele verfolgen nur das Ziel, sich mit Hilfe
ihrer verführenden Gedanken und Gefühle von der seelischen Lebensenergie
zu ernähren und jeden Zugriff auf das Energiefeld der Seele,
oder des Menschen, (dem äußeren Ausdruck der Seele),
kann man als inneren seelischen Schmerz wahrnehmen.
So wie der Mensch es am Schmerz erkennen kann,
wenn eine Stechmücke zusticht, um bei ihm Blut zu saugen,
kann er es auch erkennen, sobald ein Dieb von ihm Besitz ergreift.
Bei jedem Zugriff, einer nach Energie gierenden Suchtstruktur,
entsteht Schmerz und je stärker die Struktur ist, die angreift,
und je heftiger sie zugreift, umso stärker ist auch der empfundene Schmerz.
Jeder hat schon einmal die Erfahrung gemacht, wie schmerzhaft es sein kann,
wenn die Angst oder die Wut zugreift, denn dadurch kommt es
zu einem richtig starken Abfall im inneren Energiefeld.
Der Schmerz meldet den Energieabfall im Energiefeld,
oder im Energiehaushalt der Seele.
Je mehr Energie abgesaugt wird, umso stärker und anhaltender ist der Schmerz.
Dauerhafter Schmerz ist eine anhaltende Störung im Energiehaushalt,
verursacht durch ständig aktive Parasiten. Er verschwindet erst,
wenn der Energieverlust wieder einigermaßen ausgeglichen wurde.
Wenn das innere Energiefeld durch Missbrauch dauerhaft geschwächt wird,
so kann es die Körperfunktionen des Menschen, oder seine Leistungsfähigkeit
nicht mehr problemlos aufrecht erhalten und es kommt zu Krankheiten.
Durch die Krankheiten werden in der Regel bestimmte suchtmotivierte
Verhaltensweisen, welche den Energieabfall ausgelöst haben,
kurz eingestellt und das Energiefeld kann sich regenerieren.
Kommt es jedoch zur weiteren Ausbeutung durch Suchtstrukturen,
ohne dass der Energiespeicher ausreichend gefüllt wurde,
so sind die Folgen weitere und auch schwerere Krankheiten,
welche bis zum Zusammenbruch des Energiefeldes führen können,
was den Tod des Menschen zur Folge haben kann.
Die Parasiten im Geist nehmen auf ihren Wirt, auf die Seele
keine Rücksicht, es geht ihnen nur um die Befriedigung ihrer Gier
und dabei nehmen sie auch das Ende ihres Opfers in Kauf.
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Die ganze Welt ist im Augenblick fest im Griff der Seelenräuber.
Sie ist deren Ausdruck und der Zustand des einzelnen Menschen
und der Umgang der Menschen untereinander, sowie der Zustand der Natur
durch das unheilvolle, unbewusste Wirken der Seelen,
sind Zeugen der Macht der finsteren Herrscher. Dieses ganze Drama,
diese Tragödie entsteht nur durch Unwissenheit,
weil die Seele dem Irrtum unterliegt,
die Stimmen in ihrem Geist wären ihre eigenen Gedanken.
Wenn es der Seele von heute auf morgen möglich wäre,
die Stimmen abzuschalten, dann wäre sie sofort
in ihrem wahren Bewusstsein und die Schreckensherrschaft
der Peiniger in ihrem Geist und in der Welt und der Schmerz
und das Leid, welches sie verursachen, hätten ein Ende.
Praxis der Strukturauflösung
Das wahre Bewusstsein ist dem Menschen nur im Jetzt zugänglich,
oder in Meditation, was im Prinzip gleichbedeutend ist.
Oftmals ist der Mensch trotz Identifikation mit dem persönlichen Ich,
mit den fremden feind-seligen raubenden Peinigern und Herrschern,
in diesem wirklichen Bewusstsein, wenn die Stimmen gerade still sind,
und keinen Einfluss auf ihn ausüben, ohne dass ihm dies jedoch bewusst ist.
Jedes mal, wenn er auf sein Tun konzentriert ist, ohne dass Gedanken
zu irgendeinem Problem, oder zu einem persönlichen Thema fließen,
ist er im Jetzt, oder im wahren Selbst – Bewusstsein.
Immer, wenn der Mensch in sein Tun vertieft ist, z.B. beim Laufen, Tanzen,
Spielen, Singen, Lachen, Musizieren usw., können keine Gedanken fließen,
dann ist er im Jetzt, in Meditation, in seiner Mitte, oder einfach er selbst,
und in diesen Momenten des Lebens fühlt er sich frei und glücklich.
Wenn der Mensch zurückblickt, so verbindet er stets die Momente
mit Glücksgefühlen, die er im Jetzt verbrachte und zu denen die Peiniger
mit ihren gierenden und problematischen Gedanken keinen Zugang hatten.
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Jeder Mensch hat die Möglichkeit, wenn er dazu bereit ist,
dauerhaft in dieses wahre, Selbst – bewusst - Sein zu kommen,
welches mit dem nach außen zur Schau getragenen,
aufgesetzten Selbstbewusstsein der Suchtstrukturen des Ichs,
nichts zu tun hat. Der Mensch ist nur dann in der Lage,
die Identifikation mit dem persönlichen Ich zu beenden,
wenn er seinen Irrtum einsieht
und sich dem wahren Selbst – Bewusstsein zuwendet.
In Wahrheit ist er immer dieses Sein, oder er selbst, doch da er glaubt,
das Ich der Besatzer zu sein, folgt er ihren Stimmen und setzt unbewusst
seine ganzen Energien für sie ein, er opfert ihnen sein ganzes Leben.
Der Mensch hat durch diesen Irrtum keine Wahl, er muss dadurch
diesen Stimmen willenlos folgen. Erst wenn er seinen Irrtum einsieht
und er ihnen nicht mehr folgt, verlieren die Stimmen ihre Macht über ihn.
Ohne die seelische Energie sind die Stimmen nichts, sie können nur
reden und die Seelen verführen, ihnen zu folgen, selbst handeln
können sie nicht. Wenn der Mensch sich als die Seele erkennt,
ist er auch in der Lage,die Strukturen zu erkennen und sie
samt ihrer Stimmen und Stimmungen aufzulösen.
Dazu muss der Mensch zunächst einmal lernen, bewusst in Meditation,
oder ins Jetzt zu kommen, in dem das Ich nicht existieren kann.
Ins Jetzt haben die Stimmen der satanischen Suchtstrukturen keinen Zugang,
in Meditation ist der unkontrollierbare Denker einfach nicht da.
Der erste Schritt, dauerhaft und endgültig, durch die schrittweise Auflösung
der Suchtstrukturen und deren Stimmen, ins wahre, reine Selbst oder Sein
zu kommen, ist es also, die Meditation,
das bewusste ins Jetzt – Gehen zu lernen.
Du wirst durch die Meditation zum reinen Bewusstsein und hast damit Zugang
zu deiner inneren Energie und zu deiner höheren Intelligenz und Vernunft.
Im Jetzt, im Sein, oder in Meditation, bist du total auf den Augenblick fixiert,
und es können keine drängenden Gedanken der dunklen Suchtstrukturen
fließen. Ich brauche dazu mein Bewusstsein, meine Aufmerksamkeit
nur solange auf einen sich bewegenden Gegenstand, oder auf Geräusche
zu richten, z. B. auf ein Flugzeug, einen Vogel, Fische im Aquarium,
auf vorbeifahrende Autos, auf meine Atmung, oder auch auf mein Tun,
zu richten, bis keine Suchtgedanken mehr fließen,
und ich bin in Meditation, im Jetzt, im wahren Selbst – Bewusstsein.
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Dann fließen keine egoistischen oder persönlichen Gedanken mehr
und damit existieren auch keine Probleme, oder Konflikte. In diesem Zustand
bin ich mit meiner inneren Kraft verbunden und das Gefühl eines tiefen
inneren Friedens und der Freiheit ist da. Ich identifiziere mich mit diesem
friedvollen Selbstgefühl, ich nehme diesen Zustand von Meditation,
als mein wahres inneres Selbst an, statt dem unglücklichen Ich – Gefühl.
Ich übe es, immer leichter, schneller und sicherer in diesen Zustand,
in Meditation zu kommen und diesen Zustand auch länger zu halten.
Es gibt Menschen, z. B. Mönche, die sich dem täglichen Leben entziehen
und den ganzen Tag meditieren und es geht ihnen dabei gut,
denn die Suchtstrukturen und ihre Stimmen haben keinen Zugriff auf sie.
Doch eine Lösung von den Strukturen ist dies nicht, es ist nur eine Flucht.
Sobald die Mönche die Meditation beenden, sind ihre Peiniger im Kopf da.
Die Mönche sind Sklaven der Meditation und sie sind auf der ständigen
Flucht vor den Strukturen und deren Gedanken.
Wirkliche Befreiung von den Peinigern
kann nur eine bewusste Auflösung der Strukturen bringen. Nur dies kann auch
im täglichen Leben bestehen. Ich übe es also, möglichst einfach und schnell
in Meditation zu kommen und diesen Zustand zu halten.
Sobald eine gewisse Sicherheit da ist, beginne ich mir nun,
mir der Ego – Strukturen und ihrer gierenden Gedanken, die mich beherrschen,
bewusst zu werden. Ich gehe in Meditation und halte sie eine gewisse Zeit,
bis ich mich wohl und sicher fühle und Gedankenstille herrscht.
Dann lockere ich meine Aufmerksamkeit auf das Jetzt etwas,
damit Gedanken fließen können.
Nun entlarve ich die ankommenden Gedanken, gemäß ihres Suchtbereichs,
mit Hilfe des Gemüts und seiner Gefühle, und ich ordne den Gedanken
der Suchtstruktur zu, die ihn hervorgebracht hat.
Dazu ist es nötig, sich zunächst über die Gefühle klar zu werden
und die ihnen entsprechenden Suchtbereiche zu erkennen.
Ich beobachte die Gefühle, nehme vielleicht schon ihre feinen Schmerzen wahr,
und lerne, wie sich die unterschiedlichen Suchtgedanken durch sie anfühlen.
Die Stimme drückt z.B. Ärger aus und ich mache mir das Gefühl des Ärgers
bewusst, ich schaue nach innen, ich schaue den Ärger an
und mache mir bewusst, wie er sich anfühlt und ich fühle den Schmerz,
der durch seinen Zugriff entsteht. Wenn ich genau weiß,
wie der Ärger sich anfühlt, kann ich ihn auch sofort erkennen,
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sobald er aktiv wird und wenn er versucht von mir Besitz zu ergreifen,
um sich mit meiner Lebensenergie zu versorgen. Auf diese Weise lerne ich
alle in mir existierenden Suchtbereiche mit Hilfe ihres Sich – Anfühlens
genau kennen. Ich mache mir eingehend bewusst, wie sich Angst, Ärger, Gier,
Wut, Hass, Neid, Missgunst, Eitelkeit, Sehnsucht, Trauer, Wehmut, Schwermut,
Neugier, Geltungssucht, Unruhe, Ungeduld, Aufregung, Langeweile,
Prahlsucht, Streitsucht, Herrschsucht, Eifersucht, Sorge, Zweifel, Groll, Hader,
usw. anfühlen, wie ich sie empfinde und ich mache mir auch den mitunter nur
ganz feinen inneren Schmerz bewusst, der diese Gefühle begleitet.
Mancher Schmerz ist so fein, dass man ihn kaum als solchen wahrnehmen kann,
ich deute ihn vielleicht nur als ein unangenehmes Gefühl, doch es ist Schmerz,
denn alles was nicht zur Reinheit des Seins gehört,
entzieht mir Energie und bereitet dadurch Schmerz.
Der Schmerz entsteht, sobald eine dunkle Suchtstruktur, ein Parasit,
auf meinen Energiehaushalt zugreift und deshalb ist er
ein ganz wichtiges Hilfsmittel, bei der Erkenntnis der Diebe.
Mit der Zeit werde ich immer empfindsamer und ich nehme auch
die ganz feinen Schmerzen der Suchtstrukturen wahr,
die mir nur wenig Energie entziehen.
All diese Gefühle, welche von Suchtgedanken ausgelöst werden,
sind letztendlich unangenehm, denn sie nehmen mir meinen Frieden
und meine Freiheit, denn alles Wollen ist in Wahrheit ein Müssen.
Die Suchtstrukturen gaukeln dem Menschen einen freien Willen vor,
damit sie ihn besser kontrollieren können, damit er nicht
auf „dumme Gedanken“ kommt und „sein (ihr) Leben“ hinterfragt.
Die Süchte sind begleitet von Gefühlen des Zwangs, Drangs,
Wollens, Verlangens, des Unfriedens, oder der Angst.
Nehmen wir als Beispiel einmal die Gier. Ich mache mir das Gefühl der Gier
ohne es zu verurteilen bewusst, denn sobald ich urteile, bin ich
einer anderen Struktur, z. B. dem Ärger gefolgt,
und von meiner inneren Energie abgeschnitten.
Ich konzentriere mich urteilsfrei auf dieses Gefühl in meinem Inneren,
ich nehme es vielleicht als ein unangenehmes Gefühl des Zwangs oder Drangs
wahr, und ich beobachte dieses Gefühl ganz intensiv, ich schaue es an
und spreche gleichzeitig in Gedanken zu mir: Gier, Gier, Gier... solange,
bis sich das Gefühl und die Gedanken auflösen und das innere Verlangen
verschwunden ist. Das Sprechen ist eine Art von Meditation
und ich kann mich dabei noch zusätzlich auf meine Atmung konzentrieren,
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wenn mir dies möglich ist, denn je tiefer die Meditation ist, umso mehr Licht
oder Seelenenergie kann fließen und die dunkle Struktur auflösen.
Wer jedoch ohne das Sprechen erfolgreicher ist, kann auch ohne arbeiten
Die Strukturen gieren zwar nach seelischer Lebensenergie,
doch wenn sie ihr direkt und bewusst ausgesetzt werden,
dann bekommt ihnen dies überhaupt nicht,
es löst sie auf, das innere Licht des heilenden Geistes erleuchtet,
oder vernichtet sie.Es ist wichtig zu wissen, wie sich die Strukturen anfühlen,
denn nur so kann ich sie erkennen und mit meinem inneren Licht beleuchten.
Ich kann diese Methode noch wirkungsvoller machen,
indem ich ganz bewusst meinen Atemstrom
gedanklich in das negative Energiefeld des Gefühls hinein lenke,
es löst sich dadurch noch besser auf. Nun gehe ich wieder in Meditation,
bis ich mich sicher fühle, dann lasse ich den nächsten Gedanken kommen
und löse ihn auf die gleiche Weise wieder auf. Auf diese Weise
verwandelt sich die Gier durch wiederholtes Praktizieren irgendwann
in Genügsamkeit, die Gier löst sich einfach auf und ich bin frei von ihr.
Wenn sich ein egoistischer Suchtgedanke, z. B. Ärger, Angst, oder auch Gier
verkörpert hat, wenn er zu einer richtig starken Emotion geworden ist,
dann ist dies schon richtig schmerzhaft, denn die Suchtstruktur,
der Parasit hat sich einen ordentlichen Bissen oder Schluck Energie
aus meinem Energiefeld geholt und der Schmerz hält solange an,
bis der Energiehaushalt wieder ausgeglichen ist.
Ich fülle ihn durch Meditation wieder auf, denn nur in Meditation,
oder im Jetzt habe ich Zugang zur Quelle, hier verbinde ich mich
mit dem allumfassenden Sein und dessen Energie,
mit dem ich sonst nur im Tiefschlaf verbunden bin,
wo keine Strukturen stören können.
Ich meditiere solange und hole mir Energie, indem ich mich z.B.
total auf meine Atmung konzentriere, bis sich der Schmerz verzieht,
den die Emotion durch ihren Energieraub hinterlassen hat.
Dann verfahre ich wieder nach der gleichen Methode,
wie bei den vorherigen Gedanken. Ich mache mir leichte Emotionen
gemäß ihres Suchtfaches urteilsfrei bewusst, z. B. den Ärger,
dann richte ich mein Bewusstsein auf die Stelle im Körper, an der die Emotion
sitzt und spreche in Gedanken die Worte: Ärger, Ärger... und löse so
die Emotion nach und nach auf. Die Emotion Ärger weicht mit der Zeit
der Gelassenheit, ich lasse mich nicht mehr vom Ärger verführen,
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er hat seine Macht über mich verloren, ich habe die Suchtstruktur
Ärger aufgelöst, sie kann mir und anderen keinen Schmerz mehr zufügen.
Da Emotionen in ihrer Ladung stärker sind, als die Gedanken,
weil ich sie schon durch meine Energie gestärkt habe,
brauchen sie eine längere Behandlung, da sie sich schon im Seelenkörper,
oder in meinem Energiefeld richtig festgebissen haben
und sie lassen nur durch intensive Beleuchtung los.
Die Behandlung sollte ausdauernder sein und wenn nötig wiederholt werden,
je nach Hartnäckigkeit der Emotion, bis sie sich endgültig auflöst.
Mit der Zeit werden diese Übungen zur Routine
und das gewonnene Freiheitsgefühl und der Frieden,
welche dem Auflösen der zwanghaften, egoistischen Gedanken,
Gefühle und Verhaltensweisen folgen, bereiten Freude und bringen Freiheit,
welche den Übenden auf seinem Weg zu seinem reinen,
weil gereinigtem Da-Sein weitergehen lässt.
Ich kann die Methode der Strukturauflösung auch mit Medien anwenden.
Ich nehme mir z.B. eine Zeitung und beginne zu lesen.
Ich richte hierbei meine Aufmerksamkeit nach innen auf die Stimmen,
welche aktiviert werden. Ich nehme wahr, was die einzelnen Stimmen
zu dem Gelesenen zu sagen haben,
ich entlarve die Stimmen gemäß des Suchtbereichs,
aus dem sie kamen und löse sie mit der eingeübten Methode auf.
An den Gedanken und an den Gefühlen, welche sie bei mir auslösen,
kann ich die entsprechende Suchtstruktur erkennen und sie mir
bewusst machen.Alles Dunkle, oder Fremde muss sich auflösen,
wenn der Mensch es sich bewusst macht, wenn er es direkt anschaut.
Die Reaktionen der Suchtstrukturen fallen immer schwächer aus,
ihre Gedanken und Gefühle verlieren an Macht,
wenn sie immer wieder bewusst beleuchtet werden.
Wenn du eine Zeitung mit der Methode
durchgearbeitet hast und sie dann noch einmal durcharbeitest,
dann wirst du feststellen, dass die Reaktionen der Suchtstrukturen
das zweite mal schon schwächer ausfallen, dass ihre Gedanken
schon nicht mehr die Kraft haben, wie beim ersten Durchgang.
Die Strukturen werden schwächer, da ihre Gedanken nicht erfolgreich waren,
bei ihrem heimtückischen Versuch, dich z.B. zum Ärger zu verführen
und dadurch auch keine Energie bei dir abgreifen konnten,
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Mit der Zeit werden die Suchtstrukturen mit dieser Methode
durch Nahrungsentzug regelrecht ausgehungert. Je erfolgreicher du
mit dieser Methode bist, umso schwächer werden die Strukturen und ihre
Auswirkungen. Du erkennst deine Erfolge an den weniger werdenden
Gedanken und am Nachlassen deren Eindringlichkeit, ihrer Macht über dich.
Es ist gut, zuerst im Stillen, ohne äußere Kontakte an dir zu arbeiten.
Du kannst die Methode zu Hause mit allen möglichen Medien anwenden,
mit Zeitungen, Radio, Fernsehen, Computer, Telefon, Post, Fotoalben,
beim Essen usw. und du brauchst dir nur die zwanghaften Gedanken,
Gefühle, Worte und Handlungen welche durch das Gesehene, Gelesene Gehörte,
oder Geschmeckte ausgelöst wurden, eindringlich bewusst zu machen
und sie den Suchtstrukturen zuordnen, welche dich durch sie verführen wollten.
Es ist auch sehr wichtig, morgens nach dem Aufwachen nicht sofort
aus dem Bett zu springen, um sich gleich in den Alltag zu stürzen.
Im Tiefschlaf wurden meine Energiespeicher wieder aufgefüllt,
wenn sie nicht sofort wieder von Suchtstrukturen in Träumen
leer gesaugt wurden, was sich durch ein Gefühl des gerädert Seins ausdrückt.
Wenn der Schlaf nicht erholsam und erfrischend war, dann haben
die am Tag starken Strukturen, wie z.B. Angst, Sorge, oder Ärger
nachts im Traum weiter Energie abgezogen. Es ist sinnvoll morgens,
vielleicht noch im Bett liegend, eine Weile in Meditation zu gehen,
sonst sind die Parasiten sofort durch ihre Stimmen aktiv
und bereiten ihr verheerendes Tagwerk vor.
Es ist gut zu meditieren und die ersten Suchtgedanken abzufangen
und aufzulösen, und erst aufzustehen, wenn Ruhe im Kopf eingekehrt ist
und dann meditativ zu leben,
auf den Augenblick konzentriert, dann verläuft der Tag viel angenehmer.
Wenn erste Erfolge sichtbar werden, und der Mensch positive Veränderungen
in seinem Dasein durch geänderte Verhaltensweisen, durch weniger Schmerz
und Leid, durch mehr wahre Glücksgefühle, durch die gewonnene Freiheit
und mehr Zufriedenheit und Selbstsicherheit bei sich feststellen kann,
so wird er nach und nach seine Meditationen und Egoauflösungen
auch immer mehr auf das tägliche Leben übertragen. Er kann es lernen,
sich bei all seinen Tätigkeiten immer wieder auf seine Atmung zu konzentrieren,
um so ins Jetzt zu kommen und sich der finsteren Egostrukturen
und deren verführenden Gedanken, denen er noch folgt, bewusst zu werden,
und sie aufzulösen. Sein ganzes Umfeld wird seine innere,
wie auch äußere Veränderung spüren, und es wird dadurch positiv beeinflusst.
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Das Ende dieses Weges ist die vollkommene Egolosigkeit, oder ein Leben
im vollkommen reinen, wahren Selbst – bewusst – Sein,
der Freiheit von der Knechtschaft aller Suchtstrukturen und vom Schmerz
durch deren ständigen Energieentzug und ein Dasein in Frieden,
ohne die Unzufriedenheit durch die Gier der Strukturen.
Dies ist kein einfacher Weg und nicht in wenigen kurzen Sitzungen zu erreichen
( er funktioniert auch im Liegen oder Stehen und ganz ohne religiöse Rituale,
oder sonstige Regeln ), doch wer sich von diesem Weg angesprochen fühlt,
der wird für sich das richtige Maß schon finden.
Dies ist der Weg ins wahre Selbst – bewusst – Sein:
Meditieren, Egostrukturen und ihre Gedanken, Gefühle, Worte
und Handlungen mit Hilfe des Schmerzes.
Beobachten, Erkennen, Bewusst – Machen, Auflösen. ( BEBA )
Atmung
Bei all deinen Meditationsübungen ist die richtige Atmung unerlässlich,
denn nur die Bauchatmung bringt die nötige Ruhe und Tiefe.
Diese Atmung ist schon eine Form von Meditation. Lege dich auf den Rücken,
strecke die Arme nach oben und lass sie langgestreckt nach hinten sinken.
Forme die Lippen, als hättest du einen Strohalm im Mund und sauge so die Luft
ganz langsam ein. Nun sollte sich der Bauch heben. Sollte er dies nicht tun,
so legst du dir ein Kissen unter die Beine und probierst es noch einmal.
Hebt sich die Bauchdecke noch immer nicht, so hältst du deinen Unterkörper
auf der Unterlage, und verdrehst den Oberkörper nach rechts, oder nach links.
Nun sollte es klappen. Wenn der Bauch nun noch immer unten bleibt,
machst du eine Pause, und probierst es in Abständen immer wieder,
bis sich der Erfolg einstellt. Nun übst du das Gleiche mit geradem Oberkörper,
danach entfernst du das Kissen unter deinen Beinen und atmest weiter.
Verfolge dabei bewusst deinen Atem bis in den Bauch und wieder zurück.
Versuche ganz ruhig zu werden und folge weiter bewusst deinem Luftstrom.
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Lass alle Hektik hinter dir, atme so ruhig und tief wie möglich ein,
und lass die Luft wieder ganz langsam entweichen.
Nach einer Weile nimmst du nun den linken Arm nach vorn und legst ihn
neben dich. Atme weiter und nimm nach einigen Atemzügen
auch den rechten Arm nach vorn. Atme nun zur Kontrolle einmal falsch.
Du machst den Mund weit auf und holst schnell Luft,
nun sollte sich der Brustkorb heben
und die Bauchdecke sollte sich senken.
Diese Übung dient der bewussten Unterscheidung
von Bauch und Brustatmung, um die falsche Atmung erkennen
zu können. Beginne jeden Tag deine Atemübungen nach diesem Muster.
Je mehr du dir diese Atmung angewöhnst, umso kürzer können mit der Zeit
deine Vorübungen ausfallen. Sobald du die Atmung im Liegen perfekt
und auf Anhieb beherrschst, übst du sie zuerst im Sitzen,
und dann auch im Stehen.
Nach und nach sollte diese Form der Atmung zu deiner Gewohnheit werden.
Wann immer du im Laufe des Tages etwas Zeit hast,
atmest du bewusst in den Bauch
und verfolgst deinen Luftstrom, und du wirst ruhiger werden
und einen Energiefluss spüren.
Dies ist schon eine Form von Meditation, du atmest in deine Mitte.
Vor jeder Meditationsübung, atmest du zuerst solange konzentriert
in den Bauch, bis Stille in dir herrscht.
Nur so können deine Meditationen erfolgreich sein.
Gewöhne es dir an, in möglichst vielen Situationen ruhig
und bewusst in den Bauch zu atmen, und den Atem auf seinem Weg
zu verfolgen. Dies wird dir besonders in Stresszeiten helfen und du kannst
auf diese Weise jeden Ärger, oder andere Emotionen einfach bewusst
aus dir herausatmen, indem du dich auf deine Atmung konzentrierst.
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Meditation und Innenschau
Eine gute Form von Meditation ist die Meditation mit dem Körper.
Du beginnst zunächst mit der Bauchatmung und sobald du ruhig bist,
richtest du dein Bewusstsein nach innen in den Körper und du schaust,
welcher Teil des Körpers sich anbietet, welches Körperteil du besonders gut
fühlen kannst, z. B. einen Finger. Nun fühlst du den Finger und denkst bewusst
deine Atmung hinein. Nach einer Weile wechselst du in ein anderes Körperteil,
vielleicht einen Finger der anderen Hand und verfährst auf die gleiche Weise.
So kannst du deinen ganzen Körper durchwandern, bis in deinem Kopf
absolute Stille herrscht, dann bist du in deiner Mitte, in Meditation,
oder im Jetzt. Nun kannst du beginnen, dein inneres Energiefeld
nach Spuren von Suchtstrukturen abzusuchen, indem du
ihre Gefühle wahrnimmst. Du richtest dein Bewusstsein nach innen
in den Körper, auf dein Energiefeld und versuchst,
sobald du ein Gefühl erkennst, das passende Suchtmuster zu entlarven.
Wenn du es erkannt hast, so schaust du ganz eindringlich dieses Gefühl an
und benennst die verursachende Suchtstruktur solange, bis das Gefühl
sich auflöst, Mit etwas Feingefühl kannst du auch ihre Gedanken
im Körper wahrnehmen, denn sie setzen sich im Energiefeld fest.
Die Gedanken brauchen Energie, um sich zu Gefühlen entwickeln zu können.
Gefühle können den Menschen besser manipulieren, als reine Gedanken.
Sie sind eindringlicher und mächtiger und es entstehen aus ihnen,
effektiver als nur durch Gedanken, Worte und Handlungen,
und die Suchtstrukturen können dadurch
bei ihrem Wirt selbst und bei dessen Mitmenschen
richtig Lebensenergie abziehen. Sobald du einen Gedanken wahrnimmst,
schaust du, wie er sich als Gefühl festsetzt und bearbeitest wieder
das Gefühl durch Beobachten und Benennen.
Jeder Gedanke und jedes Gefühl kommen
aus einem bestimmten psychischen, oder körperlichen Suchtbereich,
den du dir bewusst machen und durch Anschauen und gleichzeitiges Benennen,
Schicht um Schicht und Schritt für Schritt mit dieser Technik abtragen kannst.
Wenn du schon geübter in dieser Methode bist, wirst du irgendwann feststellen,
dass jedem Gedanken stets ein innerer Reiz vorausgeht, den du, wenn du schon
empfindsam genug bist, wahrnehmen kannst.
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Du kannst dann schon diesem Reiz das passende Suchtfach,
in einer Art Vorausschau zuordnen, und bereits in diesem Stadium,
die Suchtstruktur durch Beobachten des Reizes und Benennen
des Suchtbereichs, der ihn aktiviert hat, beleuchten, es kommt dann
schon gar nicht mehr zu den quälenden Gedanken und zu den sie begleitenden
schmerzvollen Gefühlen und zum Energieentzug. Mit Hilfe
deines Bewusstseins kannst du auch Verspannungen lösen oder Schmerzen,
oder du kannst sie zumindest lindern. Du suchst wieder dein inneres Energiefeld
ab und achtest auf Blockaden oder Schmerzen. Nun lenkst du deine Energie
mit Hilfe deines Atemstroms mitten hinein in die Störung des Energiefeldes
und du wirst mit der Zeit feststellen, das es dir besser geht. So kannst du etliche
deiner Wehwehchen selbst heilen, ganz ohne Arzt, oder Medikamente.
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Anregung
Jeder hat schon einmal die Erfahrung gemacht, dass „er“ einen Gedanken
gedacht hat, oder besser gesagt, dass ihm ein Gedanke ins Bewusstsein kam,
den er schrecklich fand, und den er so überhaupt nicht denken wollte,
als würde der Gedanke von etwas fremden Bösem kommen.
Dieses Beobachten des schrecklichen Gedankens kann für dich
der Anfang eines neuen Weges sein. Ich war der Beobachter des Denkers,
und ich fand den Gedanken des Denkers überhaupt nicht schön,
er passte einfach nicht zu mir, er war mir fremd und unangenehm.
Wenn ich nun erkenne, dass es zwei gibt, den Denker und mich,
und mir die Gedanken des Denkers unangenehm sind,
dann kann ich nicht der Denker sein.
Ich habe im wahren ( guten) Selbst – bewusst – Sein
den ( negativen ) Denker und seine Gedanken beobachtet.
In Wirklichkeit bin ich zwar immer dieses wahre Selbst, oder Sein, die Seele
doch ich habe es vergessen und ich glaube nun der Denker,
die egoistischen Suchtstrukturen, das Ich mit seinen gierigen Gedanken zu sein.
Ich bin fest mit dem Denker identifiziert, doch bei schrecklichen Gefühlen,
wie z. B des Hasses, oder beim Gedanken, dass ich jemanden
etwas Schlechtes wünsche, erschrecke ich und werde ich mir kurz
als ich Selbst bewusst, ich bin kurz im Sein,
ohne dass ich die Zusammenhänge in ihrer Tiefe erkennen oder begreifen kann
und ich befasse mich so nicht weiter mit dieser Beobachtung,
weil meine Identifikation mit dem Denker einfach viel zu tief verankert ist.
Zurück bleibt nur der Schreck über „mich selbst“, zu welchen Gedanken
„Ich“ fähig bin, dass dies überhaupt nicht meine Gedanken waren,
sonder dass es die Stimmen von fremden bösen Eindringlingen sind,
auf diese Idee käme ich nicht einmal in meinen kühnsten Träumen.
Ich könnte es mir auch überhaupt nicht vorstellen, dass es außer dem Denker
noch etwas anderes geben könnte, denn davon hat man
weder in der Wissenschaft, in der Psychologie, noch in der Medizin
jemals etwas gehört. Nur die Religionen sprechen davon,
dass man das böse Ich in sich überwinden soll,
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doch wie es funktioniert, das können sie auch nicht wirklich sagen.
Man hört zwar immer wieder von Heiligen, Mystikern oder Philosophen,
die auf den Weg zu sich selbst gefunden haben, doch dass jeder
die Voraussetzungen in sich trägt, in dieses wahre Selbst - bewusst – Sein
zu gelangen, kann kaum jemand erkennen, dies ist fast niemandem bewusst.
Wenn ich die Beobachtung des Denkers und seiner Gedanken umsetzen kann,
dann kann ich zunächst beginnen, weitere Gedanken zu beobachten
und sie zu hinterfragen und ich brauche ihnen nicht mehr sofort bedingungslos
zu folgen. Wenn mir bewusst wird,
dass die Gedanken nicht meine Gedanken sind,
sondern nur die Stimmen von satanischen, gierigen Dieben,
und ich nicht wirklich der Denker bin, und sogar die Wahl habe,
diesen Gedanken nicht mehr wie eine Marionette zu folgen,
dann kann ich die Tür zu mir, meinem wahren Selbst ganz weit aufstoßen.
Wenn ich dann erkenne, dass ich diese Strukturen und die schmerzvollen
und Leid verursachenden Verhaltensmuster in Form von Gedanken, Gefühlen,
Worten und Handlungen sogar auflösen kann, und ich begreife,
dass sie für all meine Probleme und all meine Konflikte innen, wie außen,
und für all mein Leid und meine Schmerzen
und auch für viele Schmerzen anderer
verantwortlich sind, dann bin ich nicht mehr vom Weg der Erkenntnis,
wer ich wirklich bin, entfernt. Dann bin ich vielleicht bereit,
etwas Zeit und Energie zu „opfern“,
um diesen Weg zu mir selbst zu finden.
Wenn ich die ersten Schritte gegangen bin,
und ich begriffen habe, dass die Methode „BEBA“ funktioniert,
und sich erste Erfolge in Form von weniger Konflikten und Schmerz,
und durch Gefühle der Zufriedenheit und Freiheit einstellen,
dann hat die Heilung von der Ich – Abhängigkeit begonnen.
Es gibt verschiedene Helfer,
die dich auf den Weg ins wahre Selbst – bewusst – Sein führen können.
Entweder sind es die Verzweiflung, die Neugier, die Hoffnungslosigkeit,
die Sinnlosigkeit, oder vielleicht weil du die Schmerzen und das Leid
einfach nicht mehr ertragen kannst und du nach einer Lösung für dich suchst.
Doch keiner kann diesen Weg für dich gehen, dies kannst nur du selbst.
Jeder hat es in der Hand, entweder durch die Strukturen weiter Leid
und Schmerz zu verursachen und auch selbst zu erfahren,
und an seinem konfliktreichen Leben festzuhalten,
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oder er kann den wahren Sinn und Auftrag seines Lebens erfüllen
und zu sich selbst finden, und dadurch diese Welt
durch sein neues Bewusst - Sein friedlicher und freundlicher machen.
Wenn ich ins wahre Selbst – bewusst – Sein finden möchte,
so kann Wissen für mich eine Anregung, ein Anstoß sein,
nach mir selbst zu suchen, doch Wissen ist nur von anderen ausgeliehen.
Es sind von anderen gemachte Erfahrungen, die in Worte gefasst wurden.
Reines Wissen ist wertlos, es ist nur Tinte auf einem Papier, mehr nicht.
Wissen wird erst dann wertvoll und zur Weisheit, wenn es selbst erfahren wird.
Deshalb ist es wichtig, das, was man weiß, auch zu können.
Solange ich nur Worte lese,
und sie in meinem Gedächtnis abspeichere, weiß ich nicht wirklich etwas.
Wirklich wissen kann ich nur durch eigene Erfahrungen, deshalb probiere ich aus,
was ich weiß, denn nur selbst erfahrenes Wissen wird zur eigenen Wahrheit
und zur Wahrheit kann ich nur finden, wenn ich den Gedanken der Lügner
in meinem Inneren nicht mehr folge, weil ich sie als fremd und böse
begriffen habe und die Urheber dieser Manipulationen ausgeschaltet habe.
Mit der Vernichtung der Lügner komme ich auf diese Weise
immer näher an die reine innere Wahrheit,denn jede Seele trägt die Wahrheit
in sich, sie ist nur von den Lügen der räuberischen Denker verdeckt.
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