LWL -Jugendheim Tecklenburg Intensiv – Jugendwohngruppe Emsdetten Hollingen 24 48282 Emsdetten Tel.: 0 25 72 / 9 51 01 33 Fax.: 0 25 51 / 7 03 88 34 [email protected] 1. Formale Beschreibung Die Jugendwohngruppe Emsdetten bietet Jugendlichen eine Chance, die z.B. aufgrund erheblicher Auffälligkeiten im Sozialverhalten einer intensiven pädagogischen Betreuung bedürfen. Wesentliche Elemente der Arbeit bilden ein strukturierter Tagesablauf mit klaren Regeln und gezielten Maßnahmen zur Verbesserung des Sozialverhaltens sowie eine ressourcenorientierte, erlebnispädagogisch ausgerichtete Freizeitgestaltung und das Angebot handwerklicher Beschäftigung. Hierdurch werden auch Jugendliche, die keine oder nur geringe Motivation zeigen, an die schrittweise Entwicklung und Verfolgung eigener Ziele zur sozialen, schulischen und beruflichen Integration in die Gesellschaft herangeführt. Zielgruppe Aufnahmealter Platzzahl Personalschlüssel Qualifikation des Personals Jugendliche ab 14 Jahre 8 Plätze Kerngruppe 1 Platz „Individualmaßnahme Binnenschiff“ 1 Platz im Appartement Der Betreuungsschlüssel beträgt im Regelfall mindestens 1:1,5, im Einzelfall können intensivere Bertreuungssettings vereinbart werden. 1,0 Stelle: Gruppenleitung, Dipl. Sozialarbeiter, HL nach § 2 HeimPersV, Weiterbildung: „päd.therap. Umg. mit Sexualstraftätern“ 1,0 Stelle: stellvertr. Gruppenleitung, Dipl.Sozialarbeiterin, Systemische Familientherapeutin 1,0 Stelle: Dipl. Sozialpädagoge, Fernmeldetechniker 1,0 Stelle: Dipl. Sozialpädagogin, KFZ– Mechanikerin 1,0 Stelle: Sozialpädagoge bac. 1,0 Stelle: Diplom – Sozialpädagoge 1,0 Stelle: KFZ— Elektriker Pflegesatz Rechtsgrundlage 2. Regelpflegesatz 1:1,9 123,74 € Intensiv I 1:1,5 144,03 € Intensiv II 1:1,17 171,84 € Intensiv III 1:1,0 192,81 € Intensiv IV 1:0,83 221,96 € §§ 34, 35, 35a, 41 SGB VIII §§ 53, 67 - 69 SGB XII §§ 10, 12, 71, 72 JGG Theoretische Grundlagen / Fundierung der Arbeit Unsere Arbeit zielt auf die Integration als Mitglied unserer Gesellschaft ab. Die Jugendlichen, die zu uns kommen, zeigen häufig Schwächen im Bereich von Leistungsanforderungen und fehlende Motivation zur Veränderung der eigenen Lebensperspektive sowie mangelnde Fähigkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung. Die Erfahrung des Teams in den letzten Jahren zeigt, dass Jugendliche zunehmend Unterstützung benötigen, ihre (Frei-)Zeit aktiv zu gestalten. Auf Grund der besonderen Zusammensetzung des Teams und unserer örtlichen Gegebenheiten, sind wir in der Lage, über das übliche Regelangebot hinaus, unseren Jugendlichen sinnbringende Beschäftigungen anzubieten und sie zu motivieren, den Alltag aktiv (mit) zu gestalten. Unter der Prämisse der Lebensweltorientierung haben wir unser Team um pädagogische, aber zusätzlich handwerklich ausgebildete MitarbeiterInnen erweitert. Diese lassen bewusst ihre eigenen Lebenserfahrungen in die Arbeit mit den Jugendlichen einfließen. Das pädagogische Kernteam nutzt die Möglichkeit, intensive Einzelkontakte mit dem jeweiligen Bezugskind zu schaffen und pädagogisch ziel- und ressourcenorientiert mit den Jugendlichen und ihren Familien zu arbeiten. Als Grundlage für die gemeinsame Arbeit mit den Jugendlichen benötigen wir eine tragfähige Beziehung. Durch das Bezugsbetreuungssystem wird jedem Jugendlichen ein ganz persönlicher Ansprechpartner zur Seite gestellt. Der Grundsatz, nach dem wir dabei vorgehen, stammt von Virginia Satir: 2 „Ich glaube daran, dass das größte Geschenk, das ich von jemandem empfangen kann, ist, gesehen, gehört, verstanden und berührt zu werden. Das größte Geschenk, das ich geben kann, ist, den anderen zu sehen, zu hören, zu verstehen und zu berühren. Wenn dies geschieht, entsteht Kontakt“ Dieser Kontakt stellt die Basis für die pädagogische Arbeit der Jugendwohngruppe Emsdetten dar. 3. So leben wir Unsere Wohngruppe liegt im Außenbezirk von Emsdetten, in ländlicher Lage. Der große Bauernhof gibt der Gruppe die Gelegenheit, die existierenden Scheunen sowie die noch vorhandenen Ställe für Freizeit und Handwerk zu nutzen. Das Wohnhaus ist für die Bedürfnisse der Wohngruppe umgebaut, so dass die Räumlichkeiten viel Platz bieten. In Emsdetten und in der direkten städtischen Nachbarschaft besteht die Möglichkeit des Besuches aller Schulformen, sowie sehr unterschiedlicher Freizeitangebote. Die Kerngruppe bietet acht stationäre Intensivplätze plus einen Platz im angrenzenden Appartement und einen Platz auf dem Binnenschiff mit Beurlaubungsmöglichkeit in der Gruppe. 4. Das macht uns aus Erlebnispädagogische Freizeit, handwerkliches Schaffen und Beschäftigung sind ein wesentlicher Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit und verpflichtende Aktivitäten zur Strukturierung des Alltags der Jugendlichen. Hierbei handelt es sich um Freizeit - AGs zu den Themen “Hauswirtschaft“ und “allg. Handwerk “: Haus & Hof – AG Die Haus & Hof – AG findet im wöchentlichen Rhythmus immer mittwochs statt. Dabei sollen die Jugendlichen lernen, Verantwortung für ihr Umfeld und ihren unmittelbaren „Lebensraum“ zu übernehmen und ein grundlegendes Sauberkeitsempfinden zu entwickeln. Außerdem erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit, ihr direktes Lebensumfeld nach ihren Vorstellungen mitzugestalten 3 und ihre Kreativität in Form einer sinnvollen Tätigkeit auszuleben. Auf partnerschaftlicher Ebene versuchen wir, den Jugendlichen die Grundfähigkeiten im hauswirtschaftlichen Arbeiten näher zu bringen. Durch die Pflege der Grünanlagen sollen die Jugendlichen mehr Bezug zu ihrem Wohnumfeld entwickeln. Die Übernahme von Verantwortlichkeiten fördert die Selbständigkeit und das Selbstvertrauen der Jugendlichen und soll sie motivieren, auch in anderen Lebensbereichen Verantwortung zu übernehmen. AG Schrauberbude & AG Holzwerkstatt Im Bereich der Holz- und/oder Metallverarbeitung handelt es sich um Projekte, welche die handwerklichen Fertigkeiten schulen sollen. Es werden für den Alltag allgemein nutzbare Dinge erstellt bzw. defekte Gegenstände der Gruppe wieder hergestellt, repariert. Hierbei sind u.a. Ausdauer, Disziplin, aber auch Teamfähigkeit gefordert. Dies soll einen Anreiz, aber auch Selbstvertrauen schaffen, an die täglichen handwerklichen Dinge des Lebens heranzugehen. In den Scheunen auf dem Hofgelände wurden Werkstätten eingerichtet. Hier können Gruppenfahrräder instandgesetzt, oder andere Projekte aus dem Bereich Holz und Metall durchgeführt werden. Beispielsweise wurde von den Jugendlichen ein Fußballtor gebaut. Es wurde ein (Demo-) Motor auseinander genommen und wieder zum Laufen gebracht. Gemeinsam halten wir auch unsere Kanus in Stand, um damit gemeinsam Freizeit auf dem Wasser zu verbringen. AG Computer & Medien In der Medien – AG, die im wöchentlichen Rhythmus am Freitag stattfindet, erhalten die Jugendlichen, unter Anleitung, einen Einblick in den Aufbau und die Funktion eines Computers. Im Rahmen der medialen Erziehung wird auch ein “Internet - Workshop“ veranstaltet, um die Jugendlichen auf die Gefahren aufmerksam zu machen, denen sie sich im Internet häufig unbewusst aussetzen. In Verbindung mit Informationen, wie z.B. eine “MySpace - Page“, oder ein “Blog“ erstellt wird, können die Jugendlichen ihre Freizeit kreativ nutzen und gestalten, sich gleichzeitig aber auch mit modernen Medien konstruktiv beschäftigen, die einen immer größeren Stellenwert in der Gesellschaft einnehmen. Für die weiteren Sitzungen sind dann Blöcke zu anderen Medien geplant, z.B. Video- Workshops, in denen die Jugendlichen ihr Interesse für das Medium “Film und Foto“ entwickeln können. 4 Outdoor - AG Outdoor – Erlebnisaktivitäten, wie z.B. Kanufahren, Wandern, Radfahren, in Verbindung mit dem Erleben von Natur, sorgen für eine Sensibilisierung der Jugendlichen. Im Vordergrund steht hierbei das Erleben von Gruppe als starkem Verbund, der den Einzelnen fördern kann. Auf der Grundlage der Ressourcenorientierung muss jeder Jugendliche seine Qualitäten in die Gruppe einbringen, um so zu einem gemeinsamen Erfolgserlebnis zu kommen. Erste- Hilfe - Kurs Erste-Hilfe-Kurse finden regelmäßig in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst in der Gruppe statt. Sie dienen dazu, die Jugendlichen auf alltägliche Gefahren aufmerksam zu machen und ihnen Reaktionsmöglichkeiten an die Hand zu geben. Außerdem werden die Inhalte der Kurse auch an die Unfälle im Haushalt angepasst. Gesamt geben die Kurse, die ungefähr 8 Stunden umfassen, einen Überblick über die lebensrettenden Sofortmaßnahmen. 5. Das sind wir Elmar Mauel: Gruppenleiter: Dipl. Sozialarbeiter, HL nach § 2 HeimPersV Weiterbildung: „päd.- therap. Umg. mit Sexualstraftätern“ Ansprechpartner bei Aufnahme Jugendlicher in die WG Ansprechpartner der Individualmaßnahme Binnenschiff Jutta Horstmann: stellvertr. Gruppenleiterin Dipl.-Sozialarbeiterin, Systemische Familientherapeutin Ansprechpartnerin bei Aufnahme Jugendlicher in die WG Marc Franke: Dipl. Sozialpädagoge, Fernmeldetechniker AG „Holzwerkstatt“, AG „Kanu Stefanie Hekkens: Dipl. Sozialpädagogin, KFZ– Mechanikerin Mitarbeit beim Kompetenz- und Antigewalttraining, AG „Schrauberbude“ Christian Pohlmann: Sozialpädagoge bac. 5 AG „Computer & Medien“, Individualmaßnahme Binnenschiff Slawa Breit: Diplom – Sozialpädagoge AG „Haus & Hof“ Christian Lude: Student der Sozialpädagogik (3. Studienjahr) Lutz Gruner: KFZ— Elektriker Hauswirtschaft/ Hausmeister Zusätzlich ist der für die Einrichtung tätige Diplom Psychologe, Dirk Herden, jeweils mittwochs für fünf Stunden in der Gruppe, um individuell relevante diagnostische Verfahren durchzuführen, Gespräche mit den Jugendlichen zu führen und die MitarbeiterInnen zu beraten. 6. Das sind unsere Schwerpunkte Diagnostik Wir legen Wert auf eine diagnostische Abklärung der Jugendlichen. Schon zu Beginn der Maßnahme wird eine allgemeinärztliche Untersuchung durchgeführt. Zu Beginn des Aufenthaltes in der Wohngruppe werden außerdem ein PSB-Test, sowie weitere psychologische Testungen durchgeführt, um ggf. psychotherapeutische Hilfe, psychiatrische Behandlungen zu planen. Standardisierte Verfahren in der Jugendwohngruppe Anamnese, Exploration, Genogrammarbeit, Soziogramm: Hierbei ist es möglich, Zusammenhänge der Familie bzw. Ursprungsfamilie zu erkennen. Die Familienbögen : Die Einschätzungen in den Familienbögen geben ein Einblick, welche Familienangehörige in welchen Bereichen besondere Stärken oder Schwächen ihrer Familie sehen. 6 Videoanalyse: Durch die Analyse aufgezeichneter Interaktionen werden Hinweise auf Kommunikationsstrukturen deutlich und Themen für den weiteren Hilfeprozess eröffnet. Am Ende des diagnostischen Prozesses steht eine klare Zieldefinition mit allen Beteiligten. Dies ist der Beginn eines dynamischen Prozesses, der dann den Veränderungen im Verlauf Rechnung trägt und die Hilfemaßnahme strukturiert und überschaubar macht. Das Stufenmodell Um mit den Jugendlichen Grundzüge der gesellschaftlichen Spielregeln zu erlernen, bedarf es einer zuvor klar vorgegebenen und abgesprochenen Tages- und Wochenstruktur, die mit sinn- und zielorientierter Tätigkeit ausgefüllt ist. Diese begleiteten, verbindlichen Tätigkeiten sollen sich durchaus an den Herausforderungen eines normalen Alltags in der Gesellschaft messen lassen. Dabei sollen zunächst primäre Grundregeln erlernt werden, wie: - keine Gewalt gegenüber Anderen - keine Sachbeschädigung - keine Drogen - grundlegende Ordnung & Sauberkeit - Einhalten von Verpflichtungen gegenüber Dritten - Erlernen demokratischer Prinzipien im Alltag, eben auch durch Mitbestimmung und Selbsteinschätzung - Erkennbare Verantwortung für sich selbst in der Gesellschaft und im persönlichen Umfeld übernehmen Um gruppenintern eine Motivation zu schaffen, bewegt sich jeder Jugendliche innerhalb des Stufenmodells. Dabei werden Stärken und Schwächen jedes Jugendlichen individuell berücksichtigt. Die Jugendlichen befinden sich so zu Beginn der Maßnahme in der Stufe I und können sich von dort, durch positives und angemessenes Verhalten und durch regelmäßige Teilnahme an der Beschäftigung in die Stufe II bzw. Stufe III “emporarbeiten“. Je höher sich ein Jugendlicher in diesen Stufen bewegt, desto mehr Verantwortung übernimmt er in der Gruppe, aber vor allem für sein eigenes Leben, seinen Alltag. 7 Besondere Gegenstände im Zimmer (z.B. Spielkonsolen) sind Bestandteile höherer Stufen, die zunächst erarbeitet werden müssen. Anti-Gewalt-Training Ein Kompetenz- und Anti-Gewalt-Training wird in unserer Wohngruppe für alle Jugendlichen verpflichtend (1 x die Woche) durchgeführt. Das Training ist eine Möglichkeit, die sozialen Verhaltensweisen und das Miteinander mit anderen Jugendlichen in der Schule, im privaten Umfeld zu verbessern und ein friedfertigeres Miteinander zu fördern. Es hat einen präventiven und persönlichkeitsfördernden Charakter. Zudem wird sozial unangemessenes Verhalten aufgedeckt und dessen Auslöser analysiert. Es werden Handlungsalternativen vermittelt, die konfliktträchtige Alltagssituationen gewaltfrei entschärfen. Das Training wird von einem gruppenexternen Dipl.- Sozialarbeiter/ -Pädagogen, Anti-GewaltTrainer durchgeführt. Schule / Beruf und Alternativtätigkeiten Jugendliche, die aus verschiedenen Gründen die Schule nicht besuchen bzw. (noch) keine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle haben, werden entweder in Absprache mit den entsprechenden Schulformen anhand des Lehrplanes in der Gruppe beschult oder müssen in anderen Arbeitsbereichen regelmäßig aktiv werden. Dementsprechend ist es möglich, den oder die Jugendliche/n an ein normales Arbeitsleben heran zu führen. Diese Heranführung an das „wirkliche“ Arbeitsleben erfolgt täglich und kann bzgl. des Stundenumfanges an die Fähigkeiten des Jugendlichen gekoppelt werden. 7. Das sollte man noch wissen Die Individualmaßnahme Binnenschiff: “Arbeit statt Schule“ Das Projekt „Binnenschiff“ sieht sich als Individualmaßnahme, die Jugendliche als eine Auszeit vom Gruppenalltag oder einen Zeitraum zur Entwicklung eigener Zukunftsperspektiven nutzen können. Konkret bedeutet dies, dass ein Jugendlicher an Bord des Schiffes aufgenommen wird und den Kapitän und die Mannschaft im beruflichen Alltag des Binnenschiffers begleitet. Im Regelfall 8 dauert ein Aufenthalt an Bord des Schiffes drei Wochen, gefolgt von ca. einer Woche „Landgang“, bevor dann wieder ein neuer Bordaufenthalt beginnt. Den Landgang kann der Jugendliche in der Regel im Herkunftssystem, bei den Sorgeberechtigten, verbringen. An Bord des Schiffes wird von den Jugendlichen ihre Mitarbeit behutsam eingefordert. Hierzu soll der Jugendliche, in täglicher Absprache mit dem Kapitän, Pflichten und Verantwortlichkeiten an Bord des Schiffes übernehmen. So lernen die Jugendlichen einen strukturierteren Tagesablauf kennen und eventuell sogar einen Einstieg in ein geregeltes Berufsleben. In Ausnahmefällen besteht die Möglichkeit, den Jugendlichen in ein Ausbildungsverhältnis zu vermitteln. Wenn möglich sollten die Eltern den/die Jugendliche/n während der Maßnahme unterstützen. Dazu gehören regelmäßige Telefonkontakte (min. 1 Mal pro Woche) und ein Wochenendbesuch des Jugendlichen bei seinen Eltern während des Landganges, wenn er diesen nicht sogar vollständig im Elternhaus verbringt. Diese Kontakte werden ggf. auch von den Mitarbeitern der Jugendwohngruppe begleitet, wenn gefordert auch im Rahmen einer familientherapeutischen Unterstützung. So seitens der Eltern Interesse besteht, können diese auch das Schiff mit uns besuchen, um sich ihrerseits ein Bild zu machen. Das Angebot in Kürze Leben und Arbeiten auf dem Binnenschiff - Dauer und Ziele sind individuell verhandelbar - Nach 3 Wochen an Bord – eine Woche „Landgang“ - Unterkunft und Verpflegung an Bord des Binnenschiffes - Integration in das Leben und die Abläufe an Bord - Eng strukturierter Tagesablauf mit klaren Regeln und Grenzen - Enge sozialpädagogische Begleitung sowie Erreichbarkeit in Krisensituationen - Enge Elternarbeit (im Bedarfsfall unterstützt durch eine Familientherapeutin) - Der Jugendliche kann evtl. auf dem Binnenschiff ein Praktikum absolvieren 9