Versammlung der Mitgliedshochschulen der Deutsch-Französischen Hochschule Johannes Gutenberg-Universität – Mainz 12. Mai 2005 Bericht der Vertreter der Mitgliedshochschulen der DFH Zusammenfassung der Berichte der gewählten Vertreter der Mitgliedshochschulen der DFH 1 – Vorstellung der gewählten Mitglieder 2001-2004: G. KUGEL : Université de Metz, puis à partir de 2003 : ENSAM Metz M. HOFFERT : Université Louis Pasteur à Strasbourg L. S. SONNENBERGER : Ludwig-Maximilians-Universität München R. MÖNCH : Universität Bremen 2004-2008 (gewählt anlässlich der Versammlung 2004) G. KUGEL : ENSAM Metz C. RITTER : ESCP-EAP European School of Management Paris L.S. SONNENBERGER : Ludwig-Maximilians-Universität München H. HIPPLER : Universität Karlsruhe (TH) 2 – Welches waren die wichtigen im Hochschulrat der DFH diskutierten Punkte ? - Haushalt : Haushaltsbilanz und budgetäre Orientierung Evaluierung der Programme : Aufnahme von Studiengängen in die Vorbereitungs- , Erprobungs- und etablierte Phase Konkretisierung neuer Programme insbesondere in den Bereichen Drittlandkooperation und Graduiertenausbildung Wahl und/oder Ernennung des Generalsekretariats und des wissenschaftlichen Beirats der DFH Deutsch-Französisches Forum : Organisation des Teams, Beziehungen zur DFH, Bilanz und Perspektiven Eingliederung in LMD : Entwicklung der Studiengänge, Verbindung zu Evaluierungs- und Akkreditierungsagenturen 3 – Eindrücke zu Arbeitsklima und zum Ablauf der Sitzungen des Hochschulrats - gute Arbeitsweise der DFH-Organe mit guter Vorbereitung der Hochschulratsitzungen gutes Arbeitsklima : Möglichkeit zu aufrichtigen und offenen Diskussionen : besonderer Dank gilt dem Präsidium sowie den Mitarbeiter/-innen der DFH 4 – Fragen zur Strategie und zur Positionierung der DFH in Bezug auf folgende Aspekte : - deutsche und französische Hochschulpolitiken - deutsch-französische Kooperationen im Europäischen Forschungsraum - auf übergeordneter Ebene innerhalb des europäischen Hochschulraums Das QUO VADIS der DFH: die „verschiedenen W“ - WAS WAR – WAS IST - WAS WIRD Ist die DFH Universität ? - WARUM oder - WOHIN PROJEKTTRÄGER ? - WIE a) innerhalb des nationalen Hochschulwesens : – Eingliederung der Deutsch-Französischen Hochschule : „Universitäre“ Seite der DFH : Platz und Positionierung – Wahrnehmung der Deutsch-Französischen Hochschule durch die Mitgliedshochschulen durch die Organe CPU, CDEFI, HRK – Strategiefrage und politische Orientierung in den Bereichen Ausbildung Agentur Forschung Annäherung an ausländische Partner, Katalysator – Kommunikation gegenüber Institutionen (Hochschulen, Konferenzen, Institutionen,…) – Präzise Kenntnis : ihres Tätigkeitsfeldes ihrer Funktionsweise ihrer Verfahren ihrer Politik b) innerhalb der deutsch-französischen Kooperation und im Allgemeinen innerhalb des europäischen Hochschulwesens europäisches Modell sollte exemplarisch sein ? die Arbeitsweise bekannt machen Qualitätskriterien Sind die Mitglieder ausreichend in das Bekanntmachen der DFH eingebunden ? 5 – Wichtige Punkte Stipendien der Studierenden : 250 € unterste Grenze erreicht – diesen Betrag nicht unterschreiten, da sonst Gefahr des Attraktivitätsverlusts Überlegungen zur Forschungsförderung o Strategiediskussion ist zu vertiefen, insbesondere hinsichtlich der Positionierung gegenüber der in jedem Land sowie auf europäischer Ebene existierenden Systemen Öffentlichkeitsarbeit gegenüber o Programmbeauftragten o Mitgliedern und Hochschulen o Anderen europäischen Länder o Unternehmen Evaluierung – Akkreditierung : Arbeit im Bereich Qualitätsnormen- und -kriterien der DFH-Studiengänge Zukunftsstrategien : o Quantitative und qualitative Weiterentwicklung o Internes Gleichgewicht der haushaltsrelevanten Komponenten o Kontakt zur Wirtschaft – Arbeitsmöglichkeiten - Finanzierung