für 10. Klasse - Luitpold

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Luitpold-Gymnasium München Schuljahr 2014/2015
Neue Oberstufe 2015/ 2017
Seminarangebot für die jetzige 10. Jahrgangsstufe, Seminarwahl
Liebe Schülerinnen und Schüler,
nachfolgend sind für Sie jeweils genau vierzehn Wissenschaftspropädeutische
Seminare (W-Seminare) und genau vierzehn Projekt-Seminare mit Studien- und
Berufsorientierung (P-Seminare) beschrieben. Sie erfahren in diesen
Kurzbeschreibungen das Wesentliche über die Seminare (Leitfach, Thema,
Lehrkraft, Inhalt). Lesen Sie dieses Geheft in Ruhe (!) durch und entscheiden Sie
sich bis Montag, 26. Januar 2015, 14.00 h, welche Seminare Sie am liebsten
besuchen würden. Geben Sie auf dem Wahlzettel am Ende dieses Geheftes die
drei Seminare in der Reihenfolge 1 bis 3 an, die Ihnen am besten gefallen
würden, wobei „1“ die höchste Präferenz darstellt. Natürlich können Sie auch
kurz Rücksprache mit den Lehrkräften nehmen, wenn Sie Fragen haben.
Sie müssen sich für die Neue Oberstufe für jeweils ein W-Seminar und ein PSeminar entscheiden. Am Ende wird es insgesamt 10 W-Seminare und 10 PSeminare geben, d. h. dass nach dem Wahlgang je 4 Seminare gestrichen
werden müssen. Die Schüler, die deswegen nicht in das Seminar ihrer Präferenz
gehen können, werden gemäß ihrer eingetragenen Präferenzrangliste
nachverteilt. Die Oberstufenkoordinatoren werden selbstverständlich persönlich
auf die Schüler zugehen, wenn Gesprächsbedarf besteht.
gez. Fellner/ Heuring, 22. 12. 2014
P-SEMINARE:
P-Seminar 1: Sozialkunde, Herr Springer
Thema: Erste Hilfe
- Ausbildung in Erster Hilfe
- Einsatz als Mediator, um alle Klassen/Lehrer im Luitpold Gymnasium in 1. Hilfe
zu unterrichten
- Durchführung von Aktionstagen (Feuerwehr, Rettungsdienst, Bergrettung,
Wasserwacht, usw.)
- Unterstützung des LPG-Saniteams
- Gestaltung eines Schaukastens
- Besuch von Fortbildungen
- Information über medizinische Berufe
P-Seminar 2: Sport, Frau Köneke
Thema: Fit und gesund – ein Leben lang! (?)
Den eigenen Fitnessstand testen und unter unterschiedlichen Aspekten und
individuellen Zielsetzungen verbessern.
Ein Ziel des P-Seminars ist die Teilnahme am Münchner Marathon bzw.
Halbmarathon 2015. Auf dem Weg dorthin nehmen wir an unterschiedlichen
Volksläufen teil und, falls wir Sponsoren finden, an der BR-Radtour zu Beginn der
Sommerferien 2015. Dort könnten wir eine Umfrage unter den z. T. 70 Jahre
alten Teilnehmern durchführen, um herauszufinden, was diese Gruppe so fit
macht/hält.
Weiter Akzente und Inhalte des Seminars werden von den Teilnehmern angeregt
und (um-)gesetzt.
P-Seminar 3: Kunst, Herr Sternagel
Thema: Jahresbericht
Begründung und Zielsetzung des Projekts
Im P-Seminar Jahresbericht werden das Layout des LPG-Jahresberichts bis zur fertigen Druckvorlage
erstellt und die Klassenfotos angefertigt. Es handelt sich um gestalterische Arbeit. Es werden keine
Texte geschrieben oder Korrekturen gelesen.
Der Jahresbericht muss erstellt werden, wenn die redaktionellen Artikel eingegangen sind. Deshalb
werden wir vor allem von April bis Juni (3 Monate lang) am Montag Nachmittag verlängert arbeiten.
Falls nötig von 14-18 Uhr. An 1-2 Terminen kurz vor dem Versand an die Druckerei kann es bis 22 Uhr
gehen, dann wird das Jahresberichtsteam mit Pizza und Getränken versorgt. Als Ausgleich für die
verlängerten Termine werden die anderen Termine entsprechend verkürzt. Die allgemeine Studienund Berufsorientierung (BuS) findet verteilt im restlichen Zeitraum statt.
Workflow
Akquise von Werbekunden für den Jahresbericht
Recherche und Referat zum eigenen Studiumswunsch und Berufsziel
Einführung in Typografie und Layout
Einführung in DTP-Software Adobe InDesign
Erstellung des eigenen Lebenslaufs mit InDesign
Realisierung des Jahresberichts mit InDesign
Aktion „Klassenfotos fotografieren“ durchführen
Distribution von Jahresbericht und Klassenfotos
Exkursionen zu Unternehmen der Medienbranche (TV, Zeitung etc.)
P-Seminar 4: Kath. Rel. und Evang. Rel., Frau Rohrbach, Herr Tumpach
Thema:
Organisation
und
Durchführung
eines
ökumenischen
Abiturgottesdiensts
Ziel des P-Seminars ist es, am Ende der Qualifikationsstufe bzw. nach dem Abitur einen
ökumenischen Abiturgottesdienst durchzuführen.
Dazu werden zunächst die liturgischen und theologischen Grundlagen erarbeitet, bevor es
um die konkrete Ausgestaltung (Texte, Lieder/ musikalische Gestaltung, Fürbitten,
Ansprache etc.) geht.
Auch organisatorische Aspekte spielen eine wichtige Rolle: Auswahl eines geeigneten
Gottesdienstraumes (Kirche? Schule?), Musik/ Chor, Einladungen/ Personenkreis/ Rahmen,
dekorative Elemente etc.
Als externe Partner werden benachbarte Kirchengemeinden sowie die Erzdiözese München
(Mentorat) herangezogen.
Das P-Seminar ist interkonfessionell/ ökumenisch ausgelegt und wird gemeinsam von Frau
Rohrbach und von Herrn Tumpach durchgeführt.
P-Seminar 5: Geschichte, Herr Eichler
Thema: Denk’ mal Denkmal!
Erinnerungskultur im öffentlichen Raum: vom Reiterstandbild zum LEDLeuchtband
Kurzbeschreibung:
Zunächst verschaffen sich die Teilnehmer des P-Seminars Denk ´mal Denkmal! einen Überblick über
öffentliche Denkmäler in München. Jeder stellt eines vor Ort (Exkursionen mit dem Fahrrad oder MVV)
vor. So entsteht ein historischer Abriss öffentlichen Gedenkens. Anschließend wählt jeder Teilnehmer
eine Person, eine Gruppe oder einen Sachverhalt von historischer Bedeutung aus (z.B. Georg Elser,
Schwabinger Krawalle) und konzipiert seinen Erinnerungsort in Form eines kompletten Entwurfs: von
der schriftlichen Darstellung des historischen Sachverhalts zur Idee des Gedenkens inklusive eines
Modells des Denkmals (eventuell sogar als Grundlage einer Teilnahme an einem öffentlichen
Wettbewerb/Ausschreibung).
Externe Berater/Partner könnten sein Handwerker, Künstler, Architekten, das Baureferat...
Ziele des P-Seminars Denk ´mal Denkmal! sind:
1.
2.
3.
4.
5.
die Sensibilisierung für die verschiedenen historischen Formen des öffentlichen Gedenkens,
die Auseinandersetzung mit einem historischen Sachverhalt,
die Aufarbeitung der Rechercheergebnisse in Form eines Denkmalentwurfs und
evtl. die Teilnahme an einem öffentlichen Wettbewerb/Ausschreibung. Außerdem:
Einblick in die prekäre Arbeitssituation von Freiberuflern (z.B. Grafiker, bildende Künstler,
Historisker).
P-Seminar 6: Biologie, Herr Raith
Thema: Holz – klassisches Bogenschießen lernen, Selbstbauen von
Bogen (und Pfeilen?)
Bogenschießen und Bogen fertigen ist eine alte Kunstform, die sehr viel
Technik, Selbstbeherrschung und Körperbeherrschung, handwerkliches
Geschick und ungeheuer viel Materialkenntnis des biologischen Materials
Holz voraussetzt.
Wir wollen mit biologischem Material arbeiten, so wie es zahllose
Generationen unserer Vorfahren gemacht haben, nicht mit Hi-TecMaterial. Wir wollen versuchen, selbst einen Bogen zu bauen und wir
wollen als Gruppe so weit kommen, dass jeder von uns Bogenschießen mit
klassischen Bögen kann. Vielleicht schaffen wir es auch, dass wir
gemeinsam eine Abschlussfahrt machen zu einem 3D-Parcours.
Wenn Du dich angesprochen fühlst von dieser Herausforderung, dann rein
ins Seminar.
P-Seminar 7: Wirtschaft/ Recht, Fr. Figge
Thema: Juristische Berufe
Soll ich z.B. Bankjurist, Hochschulprofessor für Jura, Insolvenzverwalter, Jurist bei
der Bundeswehr, Jurist in einer Versicherung, in einer politischen Organisation oder
in Behörden, in einem Unternehmen, in wirtschaftlichen Organisationen etc. werden?
…oder will ich mich lieber als Mediator oder Richter verwirklichen?
Wie werden meine Arbeitsfelder aussehen und wie kann ich mich beruflich
qualifizieren bzw. welche Qualifikationen muss ich für einen derartigen Beruf nach
dem Abitur erwerben?
All diese Fragen wirst Du am Ende des P- Seminars „Juristische Berufe“ kompetent
beantworten können.
P-Seminar 8: Englisch, Herr Haselhorst
Thema: Planning a Trip to Ireland: In the Footsteps of Ireland’s
Great Writers
„This never was my town,
I was not born or bred
Nor schooled here and she will not
Have me alive or dead
But yet she holds my mind
With her seedy elegance,
With her gentle veils of rain
And all her ghosts that walk
And all that hide behind
Her Georgian facades –
The catcalls and the pain,
The glamour of her squalor,
The bravado of her talk.“ Louis Mac Neice
What you will do: plan an excursion to Dublin - from Seeaustraße to the
City of Literature, to the minds of some of the most prolific writers this
world has ever seen; what you might learn: How to plan and organise
stuff - even for other people - such as:
- finding out what you want to do when you go to places, maybe by
reading a book or two;
- gathering information via various media;
- booking flights, dorms, guided tours, restaurants etc.;
- that literature doesn't always challenge your mind, but sometimes
your soul;
What Dublin will do to you: Wait and see. But change you, it will.
P-Seminar 9: Mathematik, Herr Kneuper
Thema: Industrie- und Wirtschaftsmathematik
Angewandte Mathematik in Industrie und Technik: Einblicke in die
Anwendungsmöglichkeiten höherer Mathematik wie z. B. KostenNutzen-Funktion, statistische Auswertungen, Risikobewertungen;
Einarbeitung in die mathematischen Methoden bezogen auf die
Anwendung im Versicherungs- und Bankengewerbe aber auch in
der Industrie
Externe Partner: Banken- und Versicherungssektor: Sparkasse,
Allianz, Münchner Rück
Weitere Fachthemen: Einarbeitung in Stochastik, Statistik,
Kurvendiskussionen und Modellieren von Funktionen als wichtige
Methoden für die moderne Wirtschaft
P-Seminar 10: Informatik, Herr Hennekes
Thema: Spieleentwicklung
Ziel ist die Erstellung eines/mehrerer Wettbewerbsbeitrags/Beiträge zum Crossmedia-Wettbewerb in der Sparte Games
Im Rahmen des Crossmedia-Wettbewerbs soll der kreative Umgang mit den
neuen Medien gefördert werden. Hierbei soll in diesem Seminar ein Spiel als
Wettbewerbsbeitrag entwickelt werden. Die Jury legt hierbei besonderen Wert
auf „Spielspaß bzw. Unterhaltungs- oder Informationswert“ , aber auch auf
Grafik, Sound, Programmierung und Spieleranleitung; Beiträge für die anderen
Sparten können im Rahmen des W-Seminars von Herrn Sternagel behandelt
werden.
Zur Gestaltung des Spieles kann die engine alpha verwendet werden, das
Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, wir suchen verschiedene Interessen:





Erstellen von Software in Java
Entwickeln eines spannenden, ansprechenden Handlungsplots
Sprachliches Arbeiten, Schreiben von Texten, Anleitungen
Kreieren der graphischen Elemente des Spiels
Umsetzung künstlerischer Ideen für informative Zwecke
Da erfahrungsgemäß das Erstellen solcher Projekte viel Zeit und Energie erfordert, ist
die Bereitschaft hart und ernsthaft zu arbeiten unbedingte Voraussetzung.
P-Seminar 11: Ethik: Frau Karstädt
Thema: Minderheiten und Mehrheiten – Porträt einer Gesellschaft
Zielsetzung des Projekts:
Wer schon immer einmal über den Tellerrand der eigenen Familie oder peer group schauen
wollte, der ist hier richtig.
In unserem Seminar soll ein Porträt unserer Gesellschaft erstellt werden. Dieses Porträt soll
einerseits die unterschiedlichsten Gruppen und Schichten der Gesellschaft präsentieren,
Hartz-IV Empfänger, Migranten, Linke, Obdachlose, Protestanten… - um nur einige zu
nennen. Andererseits soll es dazu anregen, die eigene Sicht auf gesellschaftliche
Minderheiten kritisch zu hinterfragen. Denn, gibt es eigentlich die Mehrheit?
Alle SchülerInnen sind willkommen, die gerne und viel recherchieren, Umfragen konzipieren,
durchführen und auswerten wollen und Kreativität und Können mitbringen, die Ergebnisse in
einer kleinen Ausstellung zu präsentieren (Plakat, Film, Radiobeitrag).
Folgende außerschulischen Kontakte können im Verlauf des Seminars geknüpft werden:
Soziologische Fakultäten von LMU und
Jugendhilfeeinrichtungen, Suchtberatungsstellen
TUM,
Arbeits-
und
Bürgeramt,
P-Seminar 12: Deutsch, Herr Schönmüller
Thema: Literatur in Szene gesetzt
Literatur wird im Film umgesetzt, im Theater, im Hörspiel und im Poetry
Slam. Daneben wird Literatur umgeschrieben oder überhaupt erst
erschaffen. In Kombination mit Musik - das wird häufig vergessen werden Texte schon seit früher Zeit in Liedern präsentiert. Literatur wird
selbstverständlich auch in der Comedy-Welt verwendet oder in der
Werbung genauso wie in Reden.
Welche Rolle Literatur hierbei spielt oder welche Qualität sie besitzt, legt
jeder selbst fest - auch den Weg und die Form.
P-Seminar 13: Chemie, Frau Jansen
Thema: „Naturwissenschaften meisterhaft präsentiert“ mit
Unterstützung des didaktischen Konzepts von „Jugend präsentiert“
http://www.jugend-praesentiert.info
Wissen und Ideen verständlich zu vermitteln und dabei sicher und überzeugend aufzutreten, gehört
zu den zentralen Anforderungen des schulischen und beruflichen Alltags. Mit „Jugend präsentiert“
fördert die Klaus Tschira Stiftung diese Kompetenzen, vor allem in den mathematischnaturwissenschaftlichen Fächern. Die zentralen Ziele dabei sind einmal Kompetenzen zu stärken,
eigene Lern- und Arbeitsergebnisse sach-, situations-, funktions- und adressatengerecht zu
präsentieren. Zum Zweiten will „Jugend präsentiert“ die Bereitschaft und die Fähigkeit zu fördern,
sich mit komplexen Zusammenhängen der Naturwissenschaften auseinanderzusetzen und diese
verständlich zu kommunizieren.
Die „Jugend präsentiert“- Forschungsstelle hat dazu ein didaktisches Modell entwickelt, mit dessen
Hilfe Präsentationskompetenz vermittelt wird. Es ist in fünf Module auffächert, die den
Erarbeitungsprozess einer Präsentation von den ersten Schritten bis zum Vortrag abdecken:
Modul 1: Rhetorische Situationsanalyse
Modul 2: Argumentation
Modul 3: Sprache und Aufbau
Modul 4: Medieneinsatz
Modul 5: Performanz
Jedes Modul umfasst dabei theoretische Grundlagen sowie einen breit gefächerten Übungsteil.
Frau Jansen führt Euch als geschulte „Jugend präsentiert“-Lehrkraft durch diese Module. Zusätzlich
werdet Ihr im P-Seminar Werkzeuge wie PREZI*1 erlernen und verwenden, ein kleines Erklärvideo
zu einem naturwissenschaftlichen Thema drehen und einen Science Slam*2 durchführen.
Außerdem erstellt Ihr eine naturwissenschaftliche Präsentation, bewerbt Euch damit beim
Wettbewerb „Jugend präsentiert“ und qualifiziert Euch vielleicht zum Bundesfinale. Dort werdet Ihr
von den Präsentationsfachleuten aus Wissenschaft und Wirtschaft weiter geschult und Eure
Fähigkeiten noch einmal ausgebaut. Neben tollen Preisen gewinnt Ihr hier auch persönlich, denn
beim Präsentieren trainiert Ihr viele Kompetenzen, die Ihr auch außerhalb des Unterrichts immer
wieder anwenden könnt.
*1 PREZI: plattformunabhängiges Präsentationsprogramm
*2
Science
Slam:
Wettbewerb
naturwissenschaftliches Thema
mit
unterhaltsamen
10-Minuten-Vorträge
über
ein
P-Seminar 14: Musik, Herr Spöttl
Thema:
Konzerteinführungen
für
Konzerte
Kammerorchesters im Prinzregententheater
des
Münchener
Orchester spielen im kulturellen Leben eine wichtige Rolle und öffnen auch über den
Orchestermusiker hinaus vielschichtige Berufsfelder. Musikbegeisterte Schülerinnen und
Schüler erhalten in diesem P-Seminar die Gelegenheit, das Münchener Kammerorchester
hautnah zu erleben, Konzerteindrücke zu sammeln, Komponisten, Dirigenten und Musiker
kennen zu lernen, Gespräche zu führen und die Probenarbeit eines Profi-Orchesters zu
erleben. Und auch das erweiterte Berufsfeld rund um das Orchester etwa im Management
kann durch Hospitationen kennen gelernt werden.
Darüber hinaus bietet sich den Schülern in dieser Zusammenarbeit die Chance, sich mit
einem Teilbereich des Konzertalltags, in diesem Fall einer Konzerteinführung, konkret
auseinanderzusetzen. Die 30-minütige Konzerteinführung muss inhaltlich und konzeptionell
erarbeitet und auf der Bühne präsentiert werden. Dabei lernen die Teilnehmer nicht nur,
Inhalte gekonnt zu präsentieren, sie müssen auch überlegen, wie sie Fakten zu Musik,
Komponisten und Interpreten interessant und spannend aufbereiten.
Beschreibungen unserer Schüler über das Erlebnis einer Konzerteinführung:
...dann folgte ein kurzes Gespräch mit dem Komponisten, dessen Stück an diesem Abend
uraufgeführt wurde. Die Zeit verging wie im Flug...
...wir erlebten den Dirigenten, die Musiker, die Bühne, das Publikum, die Aufregung, das Konzert...
...auch wenn der Abend superschnell verging, haben wir eine einzigartige Erfahrung gehabt, vor
diesem großen Publikum eine Einführung halten zu dürfen...
...und wir verließen glücklich und zufrieden die Bühne, um unsere Sitzplätze zu suchen und dann dem Konzert
zu lauschen...
W-SEMINARE:
W-Seminar 1: Musik, Herr Arnheiter
Thema: Das Musiktheater - von seinen Anfängen bis heute
Das W-Seminar Musiktheater beschäftigt sich mit dem Musiktheater in all seinen
Facetten (z.B. Entstehung, Entwicklung, Formen, Musiktheater heute,
gesellschaftliche Bedeutung). Die Entstehung der Oper wird ebenso beleuchtet wie
die Entwicklung bis in unsere Zeit mit aktuellen (Musical-)Produktionen.
Das Seminar wird sich sowohl musikgeschichtlich einordnend, wissenschaftlich
(Quellenforschung) forschend als auch praktisch (Workshop) mit der Materie
beschäftigen. Ausgewählte Aufführungsbesuche
(auch
abends)
werden
selbstverständlich auf dem Kursprogramm stehen. Das Thema der Seminararbeit
wird sich mit einem bestimmten Werk verbinden oder einen bestimmten
Themenkomplex z.B. mehrerer Werke abhandeln.
Voraussetzungen für die Wahl des Seminars sollten sein: Bereitschaft, sich mit
verschiedenen Musikepochen zu beschäftigen, Freude am forschenden Arbeiten
(musikal. Grundkenntnisse erforderlich bzw. Bereitschaft, diese aufzufrischen) und
Gefallen an der Musikgattung Musiktheater / Oper. Bei Fragen gerne Rücksprache
mit Herrn Arnheiter.
W-Seminar 2: Französisch, Frau Stumpf-Roche
Thema: La bande dessinée francophone
Ils sont fous,
ces Français
In Deutschland wurden Comics lange Zeit belächelt, man
betrachtete sie als Kinderkram und Lesestoff für faule oder
ungebildete Menschen, die keine „echten Bücher“ lesen konnten
oder wollten. Im Gegensatz dazu hat die bande dessinée, auch
roman graphique genannt, in Frankreich und Belgien eine lange Tradition und
wird als eigene, ernst zu nehmende Kunstform angesehen, die Eigenschaften von
Roman, Film und grafischer Kunst verbindet. Neben älteren, auch in Deutschland
bekannten Beispielen wie den Bänden von Astérix, Lucky Luke und Tintin (Tim
und Struppi) gibt es eine reichhaltige Produktion von Comics, die thematisch sehr
unterschiedlich sind: Reine Unterhaltungsliteratur findet sich genauso wie die
ernsthafte Auseinandersetzung mit historischen und aktuellen Themen. Sehr
viele BD beruhen zudem auf literarischen Vorlagen.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit bekannten Vertretern der frankophonen
Comics, den äußerst unterschiedlichen Themengebieten früherer und aktueller
bandes dessinées. Als Themen für die Seminararbeiten gibt es viele
Möglichkeiten, z.B. den Vergleich einer BD und ihrer literarischer Vorlage, die
Behandlung bestimmter Themen in älteren und neueren Comics (z.B. Rassismus
der Kolonialzeit in Tintin, der Umgang mit Klischees zu Nationalitäten in Astérix)
oder auch der Vergleich einer BD mit dem entsprechenden Filmgenre (z.B.
Elemente des Western in Lucky Luke).
Da wir uns mit französischsprachigen Comics befassen, sind Kenntnisse des
Französischen nötig. Die Seminararbeit kann aber auch auf Deutsch geschrieben
werden.
W-Seminar 3: Deutsch, Herr Possmann
Thema: Der Erste Weltkrieg in der europäischen Literatur
In drei Jahren jährt sich das Ende des Ersten Weltkriegs zum einhundertsten Mal.
In den letzten Jahren sind die letzten Veteranen dieses Krieges und damit die
letzten Zeitzeugen verstorben. Den Nachgeborenen, der jungen Generation, den
Schülerinnen und Schülern von heute bleiben als Geschichtsquellen neben vielen
Bildern, Realien und Zeugnissen der oral history die literarischen Werke, die über
die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, wie der Historiker George F. Kennan den
War to end all Wars genannt hat, geschrieben wurden. Diese Werke können als
Geschichtsquellen gelesen, aber auch als eine genuine literarische
Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg untersucht werden.
Das Seminar wird sich mit Fragen der literarischen Verarbeitung des
Kriegserlebnisses in folgenden Werken beschäftigen: Henri Barbusse „Das
Feuer", Ernst Jünger „In Stahlgewittern", Erich Maria Remarque „Im Westen
nichts Neues", Karl Kraus „Die letzten Tage der Menschheit" sowie mit Gedichten
der englischen war poets, von Brooke bis Owen.
Die Teilnahme an diesem Seminar setzt die Bereitschaft zu intensiver Lektüre
voraus!
W–Seminar 4: Wirtschaft/ Recht, Ethik, Herr Kwasniewski und Herr Heuberger
Thema: Business ethics
A company´s only purpose is to make profit – right? In the past years however there has been a rethinking of the profit maximization concept. Bill Gates and George Soros gave away billions to cure
the world´s diseases, there are search engines that donate money for every click you make, banks
that only invest in ethical projects and Google wants to bring the developing world online. More
and more people are convinced that companies have a responsibility towards society and the
advancement of mankind. In this seminar we will talk about ethics in a business background. Guest
speakers and company visits are part of the seminar.
Possible topics: Is organic food more ethical than industrial groceries
Ethical consideration of green energy
Ethical internet? (search engines, server farms and the dark net)
Winning children as customers – ethics in marketing
Inclusion and diversity – ethics in human resources
Business ethics in the alcohol/tobacco industry
Right to water – how to guarantee clean water for everyone?
Bringing the world online – can companies´ interests advance mankind?
Ethical companies – an overview
Giving back – the ethical role of private charities
Corporate social responsibility/Corporate citizenship
Speculating in food commodity markets – an ethical consideration
Financial fairplay – a just competition?
Outsourcing of manual labour – modern slavery?
Is it ethical to evade taxes – isn´t there an Uli Hoeneß in all of us?
Green washing in marketing – just a change of logo?
A T-shirt for 1,99 EUR – how cheap do you want it?
Workers´ unions – still necessary in a globalized world?
Sport sponsoring – stealing a positive image to promote your company?
Ethics for managers – voluntary or mandatory?
W-Seminar 5: Kunst, Herr Sternagel
Thema: Entwicklung eines Beitrags für den Crossmedia-Wettbewerb
Begründung und Zielsetzung des Projekts
Crossmedia ist ein Wettbewerb für bayerische Schüler, der in sieben unterschiedlichen Sparten
ausgeschrieben ist. Ziel des Wettbewerbs ist es, Schüler auszuzeichnen, die mit dem Computer
gestalterisch hochwertige Leistungen vollbringen.
Website: www.crossmedia-festival.de
Jeder W-Seminar-Teilnehmer sucht sich eine der Sparten aus und fertigt dafür in Einzelarbeit einen
Crossmedia-Beitrag an.
Benötigte Hard- und Software muss jeder Schüler selbst organisieren. Equipment, das an der Schule
vorhanden ist, kann natürlich genutzt werden. Die Einarbeitung in benötigte Software leistet jeder
Schüler selbst nach Bedarf. Der Wettbewerbs-Beitrag und die erforderliche Dokumentation ersetzt
bzw. entspricht der sogenannten „Seminararbeit“
Crossmedia-Sparten
 Foto – Grafik – Layout (Digitale Bildbearbeitung in jeglicher Form)
 Musik – Clip – Sound (Digitale Soundentwicklung, -bearbeitung und evtl. Verfilmung)
 Games (Spiele-Entwicklung wird im W-Seminar von Hr. Hennekes angeboten)
 Sprache – Text (Texte, deren Entstehung digital beeinflusst sind, z.B. Blog, Hörspiel)
 Short film (gemeint sind Real-Kurzfilme oder Zeichentrick mit digitalen Effekten)
 Apps – Webs (damit sind Handy-Apps oder Internetseiten bzw. Web-Projekte gemeint)
 3D (alles was 3D-Programme wie Blender & Co. hergeben)
W-Seminar 6: Kunst, Herr Schlee
Thema: Kunst und Bauen
Begründung und Zielsetzung des Seminars
Ziel des Seminars ist es, dass der Schüler in einem kontinuierlichen Prozess, seine bildnerischkünstlerische Arbeit mit selbstgewählter Schwerpunktsetzung weiterentwickelt und somit Wesentliches
über professionelle künstlerische Strategien erfährt.
Die Vertiefung bildnerischen Handelns bis hin zum künstlerischen Werk fordert eine Auseinandersetzung mit den
inhaltlichen, gestalterischen und materialtechnischen Möglichkeiten an sich und eine individuelle
Schwerpunktsetzung. Strategien zur Reflexion und Bewältigung von Problemstellungen entwickeln zu können,
zählt nicht nur im Bereich der Kunst zu den zentralen Schlüsselkompetenzen. In diesem Seminar machen sich
die Schülerinnen und Schüler auf die Suche nach ihren ganz persönlichen Themen, die ihren Schwerpunkt im
Inhaltlichen, Gestalterischen oder auch im Umgang mit einem bestimmten Werkstoff haben können. Ein
wesentliches Element dieses Seminars sind Zwischenpräsentationen in regelmäßigen Intervallen, in welchen die
Schülerinnen und Schüler sowohl direkte Rückmeldungen wie auch indirekte Impulse durch die gezeigten
Arbeiten der anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten.
Thematische Schwerpunkte sind neben der Entwicklung von Architektur und deren Umsetzung im Modell
auch tektonische Strukturen und konstruktive Prinzipien in Plastik, Malerei und Grafik.
Um den Schülern zusätzliche Impulse aus dem aktuellen Kunstgeschehen zu geben, ist eine Studienfahrt im
September 2016 zur Architektur-Biennale nach Venedig (als wichtiger Weltausstellung zu zeitgenössischer
Baukunst) geplant.
Die Seminararbeit kann abschließend zu einer Bewerbungsmappe für Studiengänge im Bereich Architektur,
Design, Kunst oder Kunstpädagogik weiterentwickelt werden.
W-Seminar 7: Latein, Herr Wagner
Thema: Ovid - Metamorphosen
Metamorphosen: Bestand hat nur der Wandel
Ovids "Verwandlungen" sind eine unvergleichliche Sammlung der antiken Mythologie,
die Kunst und Literatur seit 2000 Jahren immens beeinflusst hat. Die mit funkelndem
Witz und ausgefeilter Sprache verfassten 250 Mythen und Märchen reichen von der
Erschaffung der Welt bis zur Vergöttlichung des Augustus und der Unsterblichkeit des
Dichters selbst in einem ewigen Gedicht, das bis in unsere Zeit fortgelebt hat. Die
wechselvollen Schicksale der Gestalten wie Orpheus und Eurydike, Pyramus und Thisbe,
Philemon und Baucis, Apollo und Daphne, Narziss, Pygmalion oder Niobe kreisen alle
um einen Gestaltwandel, eine "Metamorphose" als Sinnbild des Lebensgesetzes
schlechthin. Beständig ist nur der Wandel: die Mutation der Götter zu menschen‐gleich
fühlenden Wesen mit all ihren amourösen Verstrickungen, umgekehrt die Lösung der
Menschen von göttlicher Führung, ihr autonomes Streben getrieben von Liebe,
Sehnsucht und Machtgier.
Auf dieser Textgrundlage eröffnet sich eine große, abwechslungsreiche Bandbreite von
Themen für Seminararbeiten wie z. B. Interpretation einzelner Erzählungen im Wandel
der Zeit: Deutung im Lauf der Jahrhunderte;Verwandlung als Kompositionsprinzip;
Gattungswandel: Von der Liebesdichtung zum Epos;die Verwandlungen Ovids vom Star
zum Verbannten;Rezeptionsdokumente im Wandel der Zeiten;alter Wein in neuen
Schläuchen: Erstellung eigener Rezeptionsdokumente zu Ovids Texten (z. B.
Vertonungen, Nachdichtungen, Comics, Illustrationen, Verfilmungen, Inszenierungen)
W-Seminar 8: Chemie. Herr Stadler
Thema: Lebensmittel
Beschreibung und Zielsetzung:
Das Thema „Lebensmittel“ spielt gerade in der heutigen Zeit ein wesentliche Rolle im
alltäglichen Leben. Ziel des Seminars ist eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den
unterschiedlichsten Teilaspekten dieses Rahmenthemas. Dabei können neben den klassisch
biologischen Fragestellungen auch medizinische und chemische Aspekte betrachtet werden.
Mögliche Themen:
• Analyse von Lebensmitteln: z.B. Koffeingehalt, Zuckergehalt etc.
• Herstellen von Lebensmitteln: Laugengebäck, alkoholische Getränke,
Milchprodukte, etc.
• Umfragen zum Konsumverhalten u. v. m.
W-Seminar 9: Physik, Herr Wollers
Thema: Gib mir die Kugel!
Die Kugel als Gegenstand physikalisch-mathematischer Untersuchung in
Theorie und Realität
Physik und Mathematik der Kugel: Kleine Einführung in die sphärische
Trigonometrie, Volumen und Oberfläche
Anwendung: Kugelpackungen, Flugrouten, Fußbälle, Seifenblasen
Physik: Mechanik: Stöße von Kugeln, Billard und co., Tropfen und Kugeln
Geophysik: Die Erde: Kugel oder Kartoffel, Strömungslehre: laminare und
turbulente Strömungen um die Kugel, Fallversuche mit Kugeln
Atomphysik: Atome, Moleküle, Fullerene
W-Seminar 10: Italienisch, Herr Rieger
Thema: Rom - Geheimnisse einer Stadt aus 3000 Jahren
Saget, Steine, mir an, o sprecht, ihr hohen Paläste!
Straßen, redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht?
Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern,
Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still.
Eine Welt zwar bist du, o Rom; doch ohne die Liebe
Wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom.
(Goethe, 1. Römische Elegie)
Rom ist nicht nur einfach eine der großen Weltstädte. Rom ist die einzige Stadt, die von
sich sagen kann, eine mehr als 3000 Jahre lange Geschichte ohne Unterbrechung zu
haben. Deshalb heißt es auch, dass es zwei Möglichkeiten gebe, die Welt kennen zu
lernen: eine Weltreise zu machen oder sich intensiv mit Rom zu beschäftigen.
Das zweite wollen wir in diesem W-Seminar tun: uns mit möglichst vielen verschiedenen
Facetten aus den verschiedenen Epochen beschäftigen, anhand möglichst vieler
verschiedener Quellen, Texte, Lieder und Filme. Die Gegenwart soll dabei ebenso wie die
Vergangenheit zu ihrem Recht kommen. Schließlich ist Rom als die Hauptstadt Italiens
auch heute eine Stadt voller Leben.
So sollen die noch schweigenden Steine Roms, von denen im obigen Gedicht die Rede ist,
zu sprechen beginnen und nach und nach preisgeben, was sie zu erzählen haben. Das
wird nur gelingen, wenn wir gemeinsam versuchen, uns von der Stadt und ihren
Geheimnissen anziehen und vielleicht auch begeistern zu lassen. Das meint zwar Goethe
in seinem Gedicht nicht, wenn er von Liebe spricht, aber ich will es so für uns umdeuten.
Denn ohne unsere Begeisterung „wäre denn Rom auch nicht Rom“.
W-Seminar 11: Englisch, Herr Heuring
Thema: The History of Ireland
Why did the Romans not conquer Ireland? They conquered all of Europe, parts of Africa
and Asia. But why did they not dare cross the Irish Sea and take the island?
In the fifth century St. Patrick was the missionary who began to christianize the country,
and very Christian it has been ever since. Henry II, King of England, started the brutal
occupation of Ireland in the twelfth century, which was followed by further British attacks
in later centuries, turning the Irish country into the first British colony. Rulers like Henry
VIII, James I, William III of Orange, Oliver Cromwell – to name just a few – had no
interest in Ireland but in exploiting it unscrupulously.
In the 19th century the Great Famine reinforced the hatred between the Irish and the
British even more. This deep feeling triggered the Easter Rising in 1916 and the ensuing
Anglo-Irish War, which was the basis of the foundation of an independent Free State of
Ireland. Today, the Republic of Ireland is a member of the European Union, self-confident
and free. Let us take a look at this exciting country that successfully fought for a freedom
Scotland did not want in this year’s referendum…
PS: The seminar thesis must be written in English, the seminar will be held in English.
W-Seminar 12: Geographie, Herr Freundl
Thema: Vulkanismus und Plattentektonik
Themen: Erdbeben, Tsunamis, Erdgeschichte, Fossilien, Zeit- und
Gesteinsbestimmung, Geophysik, Schalenaufbau der Erde,
Plattentektonik, Vulkanismus weltweit, Vulkanismus in Europa,
vulkanische Erscheinungsformen, Geothermie, Geologie,
Geomorphologie/Oberflächenformen;
eventuell mit 1-tägiger Exkursion, physikalische und chemische
Vorkenntnisse wären definitiv von Vorteil
W-Seminar 13: Deutsch, Herr Gruber
Thema: Menschenbilder
Das Bild vom Menschen von der Renaissance bis zur Gegenwart an ausgewählten
Beispielen der deutschsprachigen Literatur und der Kunst.
1. Boccaccio und Petrarca
2. Grimmelshausen: Simplicissimus Teutsch
3. K.Ph. Moritz: Anton Reiser
4. Lessing: Nathan, der Weise
5. Goethe: Iphigenie, Faust
6. Schiller: Die Verschwörung des Fiesco zu Genua
7. Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts
8. Büchner: Woyzeck
9. Musil: Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
10. Heinrich Mann: Der Untertan
11. Th.Mann: Mario und der Zauberer
12. Brecht: Antigone,
13. Böll: Wo warst Du, Adam?
14. Böll: Die Verlorene Ehre der Katharina Blum
15. Grass: Die Blechtrommel
16. Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker,
Die Physiker
17. Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit
18. Frisch: Homo Faber
19. Andersch: Der Vater eines Mörders
20. Schlink: Der Vorleser
21. Michael Ende: Die unendliche Geschichte
22. Patrick Süßkind: Das Parfum
W-Seminar 14: Isr. Rel.-Lehre, Herr Schroll
Thema: Tikkun Olam - Jüdische Perspektiven zur Verantwortung des
Menschen in der Welt
Im W- Seminar „Tikkun Olam - Jüdische Perspektiven zur Verantwortung des
Menschen in der Welt“, angeboten durch das Leitfach „Israelitische
Religionslehre“, wird der umfassende Begriff „Tikkun olam“ – Verbesserung der
unvollkommenen Welt – in all seinen Facetten erörtert: So wird auf die
Verantwortung des Menschen gegenüber seinen Mitmenschen ebenso Bezug
genommen wie auf diejenige gegenüber Natur und Umwelt. Das Thema wird
anhand der jüdischen Traditionsliteratur und zeitgenössischer Literatur sowie
durch die Thematisierung aktueller Ereignisse beleuchtet.
Ende der Kurzbeschreibungen der Seminare am LPG!
Liebe Schülerinnen und Schüler,
bitte entscheiden Sie nun, welche Seminare Sie am liebsten wählen
würden. Auf dem Wahlzettel (nächste Seite) befinden sich noch einmal
alle Themen der W- und P-Seminare. Sie stellen nun Ihre eigene
Rangliste auf, indem Sie für W- und P-Seminar jeweils die drei von Ihnen
favorisierten Seminare bezeichnen, wobei „1“ Ihr Lieblingsseminar ist,
„2“ Ihre persönliche Nummer Zwei usw. bis „3“. Diese „Hitparade“
stellen Sie für W- und P-Seminar auf und geben den Wahlzettel mit
Namen, Klasse und Unterschrift (auch eines Erziehungsberechtigten!)
bis spätestens Montag, 26. Januar 2015, 14.00 Uhr bei uns im
Oberstufenbüro (V119) oder bei Frau Bracht-Ingenfeld (V117) oder im
Stehpult vor dem OSK-Büro ab. Bitte nehmen Sie die Wahl sehr ernst,
besprechen Sie sie mit Ihren Eltern und entscheiden Sie sich
verantwortungsbewusst. Eine getroffene Wahl ist nicht revidierbar.
Ihre Wahlentscheidung wird die Grundlage sein für die Einteilung und
Organisation der Seminare. Wir werden dann die jeweils zehn
ausgewählten Seminare (W- und P-Seminare) bekannt geben und auf
diejenigen Schüler zugehen, mit denen wir persönlich über die
Seminarverteilung sprechen müssen, weil z. B. ein bevorzugtes Seminar
nicht angeboten werden kann oder weil ein Seminar überfüllt ist.
gez. Heuring/ Fellner
München, 22.12.2014
WAHLZETTEL W-P-Seminare 2015/2017
Schüler(in):________________________________________________
Klasse: ______
Unterschrift (Erz.-Ber.):_________________________
Bitte jeweils für P- und W-Seminare die drei von Ihnen bevorzugten Seminare
mit 1 – 3 nummerieren. Abgabe bis Montag, 26. 01. 2015, 14.00 Uhr im Oberstufenkoordinatorenbüro V119, in Raum V117 oder im Pult!
gez. Fellner/ Heuring, München, 22.12.2014
P-Seminar
P-Seminar
P-Seminar
P-Seminar
P-Seminar
P-Seminar
P-Seminar
P-Seminar
P-Seminar
P-Seminar
P-Seminar
P-Seminar
P-Seminar
P-Seminar
1: Sozialkunde, Hr. Springer, 1. Hilfe
2: Sport, Fr. Köneke, Fitness
3: Kunst, Hr. Sternagel, Jahresbericht
4: Kath.Ev. Rel., Fr. Rohrb., Hr. Tump., Abi-GD
5: Geschichte Hr. Eichler, Denkmal
6: Biologie, Hr. Raith, Bogenschießen
7: W./ Recht, Fr. Figge, Juristische Berufe
8: Englisch, Hr. Haselhorst, Trip to Ireland
9: Math., Hr. Kneuper, Wirtschaftsmathematik
10: Inform., Hr. Hennekes, Spieleentwicklung
11: Ethik, Fr. Karstädt, Minderheiten u. Mehrheiten
12: Deutsch, Hr. Schönmüller, Literatur in Szene
13: Chemie, Fr. Jansen, „Jugend präsentiert“
14: Musik, Hr. Spöttl, Kammerorchester
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W-Seminar
W-Seminar
W-Seminar
W-Seminar
W-Seminar
W-Seminar
W-Seminar
W-Seminar
W-Seminar
W-Seminar
W-Seminar
W-Seminar
W-Seminar
W-Seminar
1: Musik, Hr. Arnheiter, Musiktheater-Geschichte,
2: Französisch, Fr. Stumpf-Roche, Comics
3: Deutsch, Hr. Poßmann M.A., 1. Weltkrieg
4: W./R., Eth., Kwasn.,-Heuberger, Business ethics
5: Kunst, Hr. Sternagel, Cross-Media
6: Kunst, Hr. Schlee, Kunst & Bauen
7: Latein, Hr. Wagner, Metamorphosen, Ovid
8: Chemie, Hr. Stadler, Lebensmittel
9: Physik, Hr. Wollers, Gib mir die Kugel
10: Italienisch, Hr. Rieger, Roma
11: Englisch, Hr. Heuring, History of Ireland
12: Geographie, Hr. Freundl, Vulkanismus
13: Deutsch, Hr. Gruber, Menschenbilder
14: Isr. Rel., Hr. Schroll M. A., Tikkun Olam
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