Luitpold-Gymnasium München Schuljahr 2014/2015 Neue Oberstufe 2015/ 2017 Seminarangebot für die jetzige 10. Jahrgangsstufe, Seminarwahl Liebe Schülerinnen und Schüler, nachfolgend sind für Sie jeweils genau vierzehn Wissenschaftspropädeutische Seminare (W-Seminare) und genau vierzehn Projekt-Seminare mit Studien- und Berufsorientierung (P-Seminare) beschrieben. Sie erfahren in diesen Kurzbeschreibungen das Wesentliche über die Seminare (Leitfach, Thema, Lehrkraft, Inhalt). Lesen Sie dieses Geheft in Ruhe (!) durch und entscheiden Sie sich bis Montag, 26. Januar 2015, 14.00 h, welche Seminare Sie am liebsten besuchen würden. Geben Sie auf dem Wahlzettel am Ende dieses Geheftes die drei Seminare in der Reihenfolge 1 bis 3 an, die Ihnen am besten gefallen würden, wobei „1“ die höchste Präferenz darstellt. Natürlich können Sie auch kurz Rücksprache mit den Lehrkräften nehmen, wenn Sie Fragen haben. Sie müssen sich für die Neue Oberstufe für jeweils ein W-Seminar und ein PSeminar entscheiden. Am Ende wird es insgesamt 10 W-Seminare und 10 PSeminare geben, d. h. dass nach dem Wahlgang je 4 Seminare gestrichen werden müssen. Die Schüler, die deswegen nicht in das Seminar ihrer Präferenz gehen können, werden gemäß ihrer eingetragenen Präferenzrangliste nachverteilt. Die Oberstufenkoordinatoren werden selbstverständlich persönlich auf die Schüler zugehen, wenn Gesprächsbedarf besteht. gez. Fellner/ Heuring, 22. 12. 2014 P-SEMINARE: P-Seminar 1: Sozialkunde, Herr Springer Thema: Erste Hilfe - Ausbildung in Erster Hilfe - Einsatz als Mediator, um alle Klassen/Lehrer im Luitpold Gymnasium in 1. Hilfe zu unterrichten - Durchführung von Aktionstagen (Feuerwehr, Rettungsdienst, Bergrettung, Wasserwacht, usw.) - Unterstützung des LPG-Saniteams - Gestaltung eines Schaukastens - Besuch von Fortbildungen - Information über medizinische Berufe P-Seminar 2: Sport, Frau Köneke Thema: Fit und gesund – ein Leben lang! (?) Den eigenen Fitnessstand testen und unter unterschiedlichen Aspekten und individuellen Zielsetzungen verbessern. Ein Ziel des P-Seminars ist die Teilnahme am Münchner Marathon bzw. Halbmarathon 2015. Auf dem Weg dorthin nehmen wir an unterschiedlichen Volksläufen teil und, falls wir Sponsoren finden, an der BR-Radtour zu Beginn der Sommerferien 2015. Dort könnten wir eine Umfrage unter den z. T. 70 Jahre alten Teilnehmern durchführen, um herauszufinden, was diese Gruppe so fit macht/hält. Weiter Akzente und Inhalte des Seminars werden von den Teilnehmern angeregt und (um-)gesetzt. P-Seminar 3: Kunst, Herr Sternagel Thema: Jahresbericht Begründung und Zielsetzung des Projekts Im P-Seminar Jahresbericht werden das Layout des LPG-Jahresberichts bis zur fertigen Druckvorlage erstellt und die Klassenfotos angefertigt. Es handelt sich um gestalterische Arbeit. Es werden keine Texte geschrieben oder Korrekturen gelesen. Der Jahresbericht muss erstellt werden, wenn die redaktionellen Artikel eingegangen sind. Deshalb werden wir vor allem von April bis Juni (3 Monate lang) am Montag Nachmittag verlängert arbeiten. Falls nötig von 14-18 Uhr. An 1-2 Terminen kurz vor dem Versand an die Druckerei kann es bis 22 Uhr gehen, dann wird das Jahresberichtsteam mit Pizza und Getränken versorgt. Als Ausgleich für die verlängerten Termine werden die anderen Termine entsprechend verkürzt. Die allgemeine Studienund Berufsorientierung (BuS) findet verteilt im restlichen Zeitraum statt. Workflow Akquise von Werbekunden für den Jahresbericht Recherche und Referat zum eigenen Studiumswunsch und Berufsziel Einführung in Typografie und Layout Einführung in DTP-Software Adobe InDesign Erstellung des eigenen Lebenslaufs mit InDesign Realisierung des Jahresberichts mit InDesign Aktion „Klassenfotos fotografieren“ durchführen Distribution von Jahresbericht und Klassenfotos Exkursionen zu Unternehmen der Medienbranche (TV, Zeitung etc.) P-Seminar 4: Kath. Rel. und Evang. Rel., Frau Rohrbach, Herr Tumpach Thema: Organisation und Durchführung eines ökumenischen Abiturgottesdiensts Ziel des P-Seminars ist es, am Ende der Qualifikationsstufe bzw. nach dem Abitur einen ökumenischen Abiturgottesdienst durchzuführen. Dazu werden zunächst die liturgischen und theologischen Grundlagen erarbeitet, bevor es um die konkrete Ausgestaltung (Texte, Lieder/ musikalische Gestaltung, Fürbitten, Ansprache etc.) geht. Auch organisatorische Aspekte spielen eine wichtige Rolle: Auswahl eines geeigneten Gottesdienstraumes (Kirche? Schule?), Musik/ Chor, Einladungen/ Personenkreis/ Rahmen, dekorative Elemente etc. Als externe Partner werden benachbarte Kirchengemeinden sowie die Erzdiözese München (Mentorat) herangezogen. Das P-Seminar ist interkonfessionell/ ökumenisch ausgelegt und wird gemeinsam von Frau Rohrbach und von Herrn Tumpach durchgeführt. P-Seminar 5: Geschichte, Herr Eichler Thema: Denk’ mal Denkmal! Erinnerungskultur im öffentlichen Raum: vom Reiterstandbild zum LEDLeuchtband Kurzbeschreibung: Zunächst verschaffen sich die Teilnehmer des P-Seminars Denk ´mal Denkmal! einen Überblick über öffentliche Denkmäler in München. Jeder stellt eines vor Ort (Exkursionen mit dem Fahrrad oder MVV) vor. So entsteht ein historischer Abriss öffentlichen Gedenkens. Anschließend wählt jeder Teilnehmer eine Person, eine Gruppe oder einen Sachverhalt von historischer Bedeutung aus (z.B. Georg Elser, Schwabinger Krawalle) und konzipiert seinen Erinnerungsort in Form eines kompletten Entwurfs: von der schriftlichen Darstellung des historischen Sachverhalts zur Idee des Gedenkens inklusive eines Modells des Denkmals (eventuell sogar als Grundlage einer Teilnahme an einem öffentlichen Wettbewerb/Ausschreibung). Externe Berater/Partner könnten sein Handwerker, Künstler, Architekten, das Baureferat... Ziele des P-Seminars Denk ´mal Denkmal! sind: 1. 2. 3. 4. 5. die Sensibilisierung für die verschiedenen historischen Formen des öffentlichen Gedenkens, die Auseinandersetzung mit einem historischen Sachverhalt, die Aufarbeitung der Rechercheergebnisse in Form eines Denkmalentwurfs und evtl. die Teilnahme an einem öffentlichen Wettbewerb/Ausschreibung. Außerdem: Einblick in die prekäre Arbeitssituation von Freiberuflern (z.B. Grafiker, bildende Künstler, Historisker). P-Seminar 6: Biologie, Herr Raith Thema: Holz – klassisches Bogenschießen lernen, Selbstbauen von Bogen (und Pfeilen?) Bogenschießen und Bogen fertigen ist eine alte Kunstform, die sehr viel Technik, Selbstbeherrschung und Körperbeherrschung, handwerkliches Geschick und ungeheuer viel Materialkenntnis des biologischen Materials Holz voraussetzt. Wir wollen mit biologischem Material arbeiten, so wie es zahllose Generationen unserer Vorfahren gemacht haben, nicht mit Hi-TecMaterial. Wir wollen versuchen, selbst einen Bogen zu bauen und wir wollen als Gruppe so weit kommen, dass jeder von uns Bogenschießen mit klassischen Bögen kann. Vielleicht schaffen wir es auch, dass wir gemeinsam eine Abschlussfahrt machen zu einem 3D-Parcours. Wenn Du dich angesprochen fühlst von dieser Herausforderung, dann rein ins Seminar. P-Seminar 7: Wirtschaft/ Recht, Fr. Figge Thema: Juristische Berufe Soll ich z.B. Bankjurist, Hochschulprofessor für Jura, Insolvenzverwalter, Jurist bei der Bundeswehr, Jurist in einer Versicherung, in einer politischen Organisation oder in Behörden, in einem Unternehmen, in wirtschaftlichen Organisationen etc. werden? …oder will ich mich lieber als Mediator oder Richter verwirklichen? Wie werden meine Arbeitsfelder aussehen und wie kann ich mich beruflich qualifizieren bzw. welche Qualifikationen muss ich für einen derartigen Beruf nach dem Abitur erwerben? All diese Fragen wirst Du am Ende des P- Seminars „Juristische Berufe“ kompetent beantworten können. P-Seminar 8: Englisch, Herr Haselhorst Thema: Planning a Trip to Ireland: In the Footsteps of Ireland’s Great Writers „This never was my town, I was not born or bred Nor schooled here and she will not Have me alive or dead But yet she holds my mind With her seedy elegance, With her gentle veils of rain And all her ghosts that walk And all that hide behind Her Georgian facades – The catcalls and the pain, The glamour of her squalor, The bravado of her talk.“ Louis Mac Neice What you will do: plan an excursion to Dublin - from Seeaustraße to the City of Literature, to the minds of some of the most prolific writers this world has ever seen; what you might learn: How to plan and organise stuff - even for other people - such as: - finding out what you want to do when you go to places, maybe by reading a book or two; - gathering information via various media; - booking flights, dorms, guided tours, restaurants etc.; - that literature doesn't always challenge your mind, but sometimes your soul; What Dublin will do to you: Wait and see. But change you, it will. P-Seminar 9: Mathematik, Herr Kneuper Thema: Industrie- und Wirtschaftsmathematik Angewandte Mathematik in Industrie und Technik: Einblicke in die Anwendungsmöglichkeiten höherer Mathematik wie z. B. KostenNutzen-Funktion, statistische Auswertungen, Risikobewertungen; Einarbeitung in die mathematischen Methoden bezogen auf die Anwendung im Versicherungs- und Bankengewerbe aber auch in der Industrie Externe Partner: Banken- und Versicherungssektor: Sparkasse, Allianz, Münchner Rück Weitere Fachthemen: Einarbeitung in Stochastik, Statistik, Kurvendiskussionen und Modellieren von Funktionen als wichtige Methoden für die moderne Wirtschaft P-Seminar 10: Informatik, Herr Hennekes Thema: Spieleentwicklung Ziel ist die Erstellung eines/mehrerer Wettbewerbsbeitrags/Beiträge zum Crossmedia-Wettbewerb in der Sparte Games Im Rahmen des Crossmedia-Wettbewerbs soll der kreative Umgang mit den neuen Medien gefördert werden. Hierbei soll in diesem Seminar ein Spiel als Wettbewerbsbeitrag entwickelt werden. Die Jury legt hierbei besonderen Wert auf „Spielspaß bzw. Unterhaltungs- oder Informationswert“ , aber auch auf Grafik, Sound, Programmierung und Spieleranleitung; Beiträge für die anderen Sparten können im Rahmen des W-Seminars von Herrn Sternagel behandelt werden. Zur Gestaltung des Spieles kann die engine alpha verwendet werden, das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet, wir suchen verschiedene Interessen: Erstellen von Software in Java Entwickeln eines spannenden, ansprechenden Handlungsplots Sprachliches Arbeiten, Schreiben von Texten, Anleitungen Kreieren der graphischen Elemente des Spiels Umsetzung künstlerischer Ideen für informative Zwecke Da erfahrungsgemäß das Erstellen solcher Projekte viel Zeit und Energie erfordert, ist die Bereitschaft hart und ernsthaft zu arbeiten unbedingte Voraussetzung. P-Seminar 11: Ethik: Frau Karstädt Thema: Minderheiten und Mehrheiten – Porträt einer Gesellschaft Zielsetzung des Projekts: Wer schon immer einmal über den Tellerrand der eigenen Familie oder peer group schauen wollte, der ist hier richtig. In unserem Seminar soll ein Porträt unserer Gesellschaft erstellt werden. Dieses Porträt soll einerseits die unterschiedlichsten Gruppen und Schichten der Gesellschaft präsentieren, Hartz-IV Empfänger, Migranten, Linke, Obdachlose, Protestanten… - um nur einige zu nennen. Andererseits soll es dazu anregen, die eigene Sicht auf gesellschaftliche Minderheiten kritisch zu hinterfragen. Denn, gibt es eigentlich die Mehrheit? Alle SchülerInnen sind willkommen, die gerne und viel recherchieren, Umfragen konzipieren, durchführen und auswerten wollen und Kreativität und Können mitbringen, die Ergebnisse in einer kleinen Ausstellung zu präsentieren (Plakat, Film, Radiobeitrag). Folgende außerschulischen Kontakte können im Verlauf des Seminars geknüpft werden: Soziologische Fakultäten von LMU und Jugendhilfeeinrichtungen, Suchtberatungsstellen TUM, Arbeits- und Bürgeramt, P-Seminar 12: Deutsch, Herr Schönmüller Thema: Literatur in Szene gesetzt Literatur wird im Film umgesetzt, im Theater, im Hörspiel und im Poetry Slam. Daneben wird Literatur umgeschrieben oder überhaupt erst erschaffen. In Kombination mit Musik - das wird häufig vergessen werden Texte schon seit früher Zeit in Liedern präsentiert. Literatur wird selbstverständlich auch in der Comedy-Welt verwendet oder in der Werbung genauso wie in Reden. Welche Rolle Literatur hierbei spielt oder welche Qualität sie besitzt, legt jeder selbst fest - auch den Weg und die Form. P-Seminar 13: Chemie, Frau Jansen Thema: „Naturwissenschaften meisterhaft präsentiert“ mit Unterstützung des didaktischen Konzepts von „Jugend präsentiert“ http://www.jugend-praesentiert.info Wissen und Ideen verständlich zu vermitteln und dabei sicher und überzeugend aufzutreten, gehört zu den zentralen Anforderungen des schulischen und beruflichen Alltags. Mit „Jugend präsentiert“ fördert die Klaus Tschira Stiftung diese Kompetenzen, vor allem in den mathematischnaturwissenschaftlichen Fächern. Die zentralen Ziele dabei sind einmal Kompetenzen zu stärken, eigene Lern- und Arbeitsergebnisse sach-, situations-, funktions- und adressatengerecht zu präsentieren. Zum Zweiten will „Jugend präsentiert“ die Bereitschaft und die Fähigkeit zu fördern, sich mit komplexen Zusammenhängen der Naturwissenschaften auseinanderzusetzen und diese verständlich zu kommunizieren. Die „Jugend präsentiert“- Forschungsstelle hat dazu ein didaktisches Modell entwickelt, mit dessen Hilfe Präsentationskompetenz vermittelt wird. Es ist in fünf Module auffächert, die den Erarbeitungsprozess einer Präsentation von den ersten Schritten bis zum Vortrag abdecken: Modul 1: Rhetorische Situationsanalyse Modul 2: Argumentation Modul 3: Sprache und Aufbau Modul 4: Medieneinsatz Modul 5: Performanz Jedes Modul umfasst dabei theoretische Grundlagen sowie einen breit gefächerten Übungsteil. Frau Jansen führt Euch als geschulte „Jugend präsentiert“-Lehrkraft durch diese Module. Zusätzlich werdet Ihr im P-Seminar Werkzeuge wie PREZI*1 erlernen und verwenden, ein kleines Erklärvideo zu einem naturwissenschaftlichen Thema drehen und einen Science Slam*2 durchführen. Außerdem erstellt Ihr eine naturwissenschaftliche Präsentation, bewerbt Euch damit beim Wettbewerb „Jugend präsentiert“ und qualifiziert Euch vielleicht zum Bundesfinale. Dort werdet Ihr von den Präsentationsfachleuten aus Wissenschaft und Wirtschaft weiter geschult und Eure Fähigkeiten noch einmal ausgebaut. Neben tollen Preisen gewinnt Ihr hier auch persönlich, denn beim Präsentieren trainiert Ihr viele Kompetenzen, die Ihr auch außerhalb des Unterrichts immer wieder anwenden könnt. *1 PREZI: plattformunabhängiges Präsentationsprogramm *2 Science Slam: Wettbewerb naturwissenschaftliches Thema mit unterhaltsamen 10-Minuten-Vorträge über ein P-Seminar 14: Musik, Herr Spöttl Thema: Konzerteinführungen für Konzerte Kammerorchesters im Prinzregententheater des Münchener Orchester spielen im kulturellen Leben eine wichtige Rolle und öffnen auch über den Orchestermusiker hinaus vielschichtige Berufsfelder. Musikbegeisterte Schülerinnen und Schüler erhalten in diesem P-Seminar die Gelegenheit, das Münchener Kammerorchester hautnah zu erleben, Konzerteindrücke zu sammeln, Komponisten, Dirigenten und Musiker kennen zu lernen, Gespräche zu führen und die Probenarbeit eines Profi-Orchesters zu erleben. Und auch das erweiterte Berufsfeld rund um das Orchester etwa im Management kann durch Hospitationen kennen gelernt werden. Darüber hinaus bietet sich den Schülern in dieser Zusammenarbeit die Chance, sich mit einem Teilbereich des Konzertalltags, in diesem Fall einer Konzerteinführung, konkret auseinanderzusetzen. Die 30-minütige Konzerteinführung muss inhaltlich und konzeptionell erarbeitet und auf der Bühne präsentiert werden. Dabei lernen die Teilnehmer nicht nur, Inhalte gekonnt zu präsentieren, sie müssen auch überlegen, wie sie Fakten zu Musik, Komponisten und Interpreten interessant und spannend aufbereiten. Beschreibungen unserer Schüler über das Erlebnis einer Konzerteinführung: ...dann folgte ein kurzes Gespräch mit dem Komponisten, dessen Stück an diesem Abend uraufgeführt wurde. Die Zeit verging wie im Flug... ...wir erlebten den Dirigenten, die Musiker, die Bühne, das Publikum, die Aufregung, das Konzert... ...auch wenn der Abend superschnell verging, haben wir eine einzigartige Erfahrung gehabt, vor diesem großen Publikum eine Einführung halten zu dürfen... ...und wir verließen glücklich und zufrieden die Bühne, um unsere Sitzplätze zu suchen und dann dem Konzert zu lauschen... W-SEMINARE: W-Seminar 1: Musik, Herr Arnheiter Thema: Das Musiktheater - von seinen Anfängen bis heute Das W-Seminar Musiktheater beschäftigt sich mit dem Musiktheater in all seinen Facetten (z.B. Entstehung, Entwicklung, Formen, Musiktheater heute, gesellschaftliche Bedeutung). Die Entstehung der Oper wird ebenso beleuchtet wie die Entwicklung bis in unsere Zeit mit aktuellen (Musical-)Produktionen. Das Seminar wird sich sowohl musikgeschichtlich einordnend, wissenschaftlich (Quellenforschung) forschend als auch praktisch (Workshop) mit der Materie beschäftigen. Ausgewählte Aufführungsbesuche (auch abends) werden selbstverständlich auf dem Kursprogramm stehen. Das Thema der Seminararbeit wird sich mit einem bestimmten Werk verbinden oder einen bestimmten Themenkomplex z.B. mehrerer Werke abhandeln. Voraussetzungen für die Wahl des Seminars sollten sein: Bereitschaft, sich mit verschiedenen Musikepochen zu beschäftigen, Freude am forschenden Arbeiten (musikal. Grundkenntnisse erforderlich bzw. Bereitschaft, diese aufzufrischen) und Gefallen an der Musikgattung Musiktheater / Oper. Bei Fragen gerne Rücksprache mit Herrn Arnheiter. W-Seminar 2: Französisch, Frau Stumpf-Roche Thema: La bande dessinée francophone Ils sont fous, ces Français In Deutschland wurden Comics lange Zeit belächelt, man betrachtete sie als Kinderkram und Lesestoff für faule oder ungebildete Menschen, die keine „echten Bücher“ lesen konnten oder wollten. Im Gegensatz dazu hat die bande dessinée, auch roman graphique genannt, in Frankreich und Belgien eine lange Tradition und wird als eigene, ernst zu nehmende Kunstform angesehen, die Eigenschaften von Roman, Film und grafischer Kunst verbindet. Neben älteren, auch in Deutschland bekannten Beispielen wie den Bänden von Astérix, Lucky Luke und Tintin (Tim und Struppi) gibt es eine reichhaltige Produktion von Comics, die thematisch sehr unterschiedlich sind: Reine Unterhaltungsliteratur findet sich genauso wie die ernsthafte Auseinandersetzung mit historischen und aktuellen Themen. Sehr viele BD beruhen zudem auf literarischen Vorlagen. Im Seminar beschäftigen wir uns mit bekannten Vertretern der frankophonen Comics, den äußerst unterschiedlichen Themengebieten früherer und aktueller bandes dessinées. Als Themen für die Seminararbeiten gibt es viele Möglichkeiten, z.B. den Vergleich einer BD und ihrer literarischer Vorlage, die Behandlung bestimmter Themen in älteren und neueren Comics (z.B. Rassismus der Kolonialzeit in Tintin, der Umgang mit Klischees zu Nationalitäten in Astérix) oder auch der Vergleich einer BD mit dem entsprechenden Filmgenre (z.B. Elemente des Western in Lucky Luke). Da wir uns mit französischsprachigen Comics befassen, sind Kenntnisse des Französischen nötig. Die Seminararbeit kann aber auch auf Deutsch geschrieben werden. W-Seminar 3: Deutsch, Herr Possmann Thema: Der Erste Weltkrieg in der europäischen Literatur In drei Jahren jährt sich das Ende des Ersten Weltkriegs zum einhundertsten Mal. In den letzten Jahren sind die letzten Veteranen dieses Krieges und damit die letzten Zeitzeugen verstorben. Den Nachgeborenen, der jungen Generation, den Schülerinnen und Schülern von heute bleiben als Geschichtsquellen neben vielen Bildern, Realien und Zeugnissen der oral history die literarischen Werke, die über die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts, wie der Historiker George F. Kennan den War to end all Wars genannt hat, geschrieben wurden. Diese Werke können als Geschichtsquellen gelesen, aber auch als eine genuine literarische Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg untersucht werden. Das Seminar wird sich mit Fragen der literarischen Verarbeitung des Kriegserlebnisses in folgenden Werken beschäftigen: Henri Barbusse „Das Feuer", Ernst Jünger „In Stahlgewittern", Erich Maria Remarque „Im Westen nichts Neues", Karl Kraus „Die letzten Tage der Menschheit" sowie mit Gedichten der englischen war poets, von Brooke bis Owen. Die Teilnahme an diesem Seminar setzt die Bereitschaft zu intensiver Lektüre voraus! W–Seminar 4: Wirtschaft/ Recht, Ethik, Herr Kwasniewski und Herr Heuberger Thema: Business ethics A company´s only purpose is to make profit – right? In the past years however there has been a rethinking of the profit maximization concept. Bill Gates and George Soros gave away billions to cure the world´s diseases, there are search engines that donate money for every click you make, banks that only invest in ethical projects and Google wants to bring the developing world online. More and more people are convinced that companies have a responsibility towards society and the advancement of mankind. In this seminar we will talk about ethics in a business background. Guest speakers and company visits are part of the seminar. Possible topics: Is organic food more ethical than industrial groceries Ethical consideration of green energy Ethical internet? (search engines, server farms and the dark net) Winning children as customers – ethics in marketing Inclusion and diversity – ethics in human resources Business ethics in the alcohol/tobacco industry Right to water – how to guarantee clean water for everyone? Bringing the world online – can companies´ interests advance mankind? Ethical companies – an overview Giving back – the ethical role of private charities Corporate social responsibility/Corporate citizenship Speculating in food commodity markets – an ethical consideration Financial fairplay – a just competition? Outsourcing of manual labour – modern slavery? Is it ethical to evade taxes – isn´t there an Uli Hoeneß in all of us? Green washing in marketing – just a change of logo? A T-shirt for 1,99 EUR – how cheap do you want it? Workers´ unions – still necessary in a globalized world? Sport sponsoring – stealing a positive image to promote your company? Ethics for managers – voluntary or mandatory? W-Seminar 5: Kunst, Herr Sternagel Thema: Entwicklung eines Beitrags für den Crossmedia-Wettbewerb Begründung und Zielsetzung des Projekts Crossmedia ist ein Wettbewerb für bayerische Schüler, der in sieben unterschiedlichen Sparten ausgeschrieben ist. Ziel des Wettbewerbs ist es, Schüler auszuzeichnen, die mit dem Computer gestalterisch hochwertige Leistungen vollbringen. Website: www.crossmedia-festival.de Jeder W-Seminar-Teilnehmer sucht sich eine der Sparten aus und fertigt dafür in Einzelarbeit einen Crossmedia-Beitrag an. Benötigte Hard- und Software muss jeder Schüler selbst organisieren. Equipment, das an der Schule vorhanden ist, kann natürlich genutzt werden. Die Einarbeitung in benötigte Software leistet jeder Schüler selbst nach Bedarf. Der Wettbewerbs-Beitrag und die erforderliche Dokumentation ersetzt bzw. entspricht der sogenannten „Seminararbeit“ Crossmedia-Sparten Foto – Grafik – Layout (Digitale Bildbearbeitung in jeglicher Form) Musik – Clip – Sound (Digitale Soundentwicklung, -bearbeitung und evtl. Verfilmung) Games (Spiele-Entwicklung wird im W-Seminar von Hr. Hennekes angeboten) Sprache – Text (Texte, deren Entstehung digital beeinflusst sind, z.B. Blog, Hörspiel) Short film (gemeint sind Real-Kurzfilme oder Zeichentrick mit digitalen Effekten) Apps – Webs (damit sind Handy-Apps oder Internetseiten bzw. Web-Projekte gemeint) 3D (alles was 3D-Programme wie Blender & Co. hergeben) W-Seminar 6: Kunst, Herr Schlee Thema: Kunst und Bauen Begründung und Zielsetzung des Seminars Ziel des Seminars ist es, dass der Schüler in einem kontinuierlichen Prozess, seine bildnerischkünstlerische Arbeit mit selbstgewählter Schwerpunktsetzung weiterentwickelt und somit Wesentliches über professionelle künstlerische Strategien erfährt. Die Vertiefung bildnerischen Handelns bis hin zum künstlerischen Werk fordert eine Auseinandersetzung mit den inhaltlichen, gestalterischen und materialtechnischen Möglichkeiten an sich und eine individuelle Schwerpunktsetzung. Strategien zur Reflexion und Bewältigung von Problemstellungen entwickeln zu können, zählt nicht nur im Bereich der Kunst zu den zentralen Schlüsselkompetenzen. In diesem Seminar machen sich die Schülerinnen und Schüler auf die Suche nach ihren ganz persönlichen Themen, die ihren Schwerpunkt im Inhaltlichen, Gestalterischen oder auch im Umgang mit einem bestimmten Werkstoff haben können. Ein wesentliches Element dieses Seminars sind Zwischenpräsentationen in regelmäßigen Intervallen, in welchen die Schülerinnen und Schüler sowohl direkte Rückmeldungen wie auch indirekte Impulse durch die gezeigten Arbeiten der anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten. Thematische Schwerpunkte sind neben der Entwicklung von Architektur und deren Umsetzung im Modell auch tektonische Strukturen und konstruktive Prinzipien in Plastik, Malerei und Grafik. Um den Schülern zusätzliche Impulse aus dem aktuellen Kunstgeschehen zu geben, ist eine Studienfahrt im September 2016 zur Architektur-Biennale nach Venedig (als wichtiger Weltausstellung zu zeitgenössischer Baukunst) geplant. Die Seminararbeit kann abschließend zu einer Bewerbungsmappe für Studiengänge im Bereich Architektur, Design, Kunst oder Kunstpädagogik weiterentwickelt werden. W-Seminar 7: Latein, Herr Wagner Thema: Ovid - Metamorphosen Metamorphosen: Bestand hat nur der Wandel Ovids "Verwandlungen" sind eine unvergleichliche Sammlung der antiken Mythologie, die Kunst und Literatur seit 2000 Jahren immens beeinflusst hat. Die mit funkelndem Witz und ausgefeilter Sprache verfassten 250 Mythen und Märchen reichen von der Erschaffung der Welt bis zur Vergöttlichung des Augustus und der Unsterblichkeit des Dichters selbst in einem ewigen Gedicht, das bis in unsere Zeit fortgelebt hat. Die wechselvollen Schicksale der Gestalten wie Orpheus und Eurydike, Pyramus und Thisbe, Philemon und Baucis, Apollo und Daphne, Narziss, Pygmalion oder Niobe kreisen alle um einen Gestaltwandel, eine "Metamorphose" als Sinnbild des Lebensgesetzes schlechthin. Beständig ist nur der Wandel: die Mutation der Götter zu menschen‐gleich fühlenden Wesen mit all ihren amourösen Verstrickungen, umgekehrt die Lösung der Menschen von göttlicher Führung, ihr autonomes Streben getrieben von Liebe, Sehnsucht und Machtgier. Auf dieser Textgrundlage eröffnet sich eine große, abwechslungsreiche Bandbreite von Themen für Seminararbeiten wie z. B. Interpretation einzelner Erzählungen im Wandel der Zeit: Deutung im Lauf der Jahrhunderte;Verwandlung als Kompositionsprinzip; Gattungswandel: Von der Liebesdichtung zum Epos;die Verwandlungen Ovids vom Star zum Verbannten;Rezeptionsdokumente im Wandel der Zeiten;alter Wein in neuen Schläuchen: Erstellung eigener Rezeptionsdokumente zu Ovids Texten (z. B. Vertonungen, Nachdichtungen, Comics, Illustrationen, Verfilmungen, Inszenierungen) W-Seminar 8: Chemie. Herr Stadler Thema: Lebensmittel Beschreibung und Zielsetzung: Das Thema „Lebensmittel“ spielt gerade in der heutigen Zeit ein wesentliche Rolle im alltäglichen Leben. Ziel des Seminars ist eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den unterschiedlichsten Teilaspekten dieses Rahmenthemas. Dabei können neben den klassisch biologischen Fragestellungen auch medizinische und chemische Aspekte betrachtet werden. Mögliche Themen: • Analyse von Lebensmitteln: z.B. Koffeingehalt, Zuckergehalt etc. • Herstellen von Lebensmitteln: Laugengebäck, alkoholische Getränke, Milchprodukte, etc. • Umfragen zum Konsumverhalten u. v. m. W-Seminar 9: Physik, Herr Wollers Thema: Gib mir die Kugel! Die Kugel als Gegenstand physikalisch-mathematischer Untersuchung in Theorie und Realität Physik und Mathematik der Kugel: Kleine Einführung in die sphärische Trigonometrie, Volumen und Oberfläche Anwendung: Kugelpackungen, Flugrouten, Fußbälle, Seifenblasen Physik: Mechanik: Stöße von Kugeln, Billard und co., Tropfen und Kugeln Geophysik: Die Erde: Kugel oder Kartoffel, Strömungslehre: laminare und turbulente Strömungen um die Kugel, Fallversuche mit Kugeln Atomphysik: Atome, Moleküle, Fullerene W-Seminar 10: Italienisch, Herr Rieger Thema: Rom - Geheimnisse einer Stadt aus 3000 Jahren Saget, Steine, mir an, o sprecht, ihr hohen Paläste! Straßen, redet ein Wort! Genius, regst du dich nicht? Ja, es ist alles beseelt in deinen heiligen Mauern, Ewige Roma; nur mir schweiget noch alles so still. Eine Welt zwar bist du, o Rom; doch ohne die Liebe Wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom. (Goethe, 1. Römische Elegie) Rom ist nicht nur einfach eine der großen Weltstädte. Rom ist die einzige Stadt, die von sich sagen kann, eine mehr als 3000 Jahre lange Geschichte ohne Unterbrechung zu haben. Deshalb heißt es auch, dass es zwei Möglichkeiten gebe, die Welt kennen zu lernen: eine Weltreise zu machen oder sich intensiv mit Rom zu beschäftigen. Das zweite wollen wir in diesem W-Seminar tun: uns mit möglichst vielen verschiedenen Facetten aus den verschiedenen Epochen beschäftigen, anhand möglichst vieler verschiedener Quellen, Texte, Lieder und Filme. Die Gegenwart soll dabei ebenso wie die Vergangenheit zu ihrem Recht kommen. Schließlich ist Rom als die Hauptstadt Italiens auch heute eine Stadt voller Leben. So sollen die noch schweigenden Steine Roms, von denen im obigen Gedicht die Rede ist, zu sprechen beginnen und nach und nach preisgeben, was sie zu erzählen haben. Das wird nur gelingen, wenn wir gemeinsam versuchen, uns von der Stadt und ihren Geheimnissen anziehen und vielleicht auch begeistern zu lassen. Das meint zwar Goethe in seinem Gedicht nicht, wenn er von Liebe spricht, aber ich will es so für uns umdeuten. Denn ohne unsere Begeisterung „wäre denn Rom auch nicht Rom“. W-Seminar 11: Englisch, Herr Heuring Thema: The History of Ireland Why did the Romans not conquer Ireland? They conquered all of Europe, parts of Africa and Asia. But why did they not dare cross the Irish Sea and take the island? In the fifth century St. Patrick was the missionary who began to christianize the country, and very Christian it has been ever since. Henry II, King of England, started the brutal occupation of Ireland in the twelfth century, which was followed by further British attacks in later centuries, turning the Irish country into the first British colony. Rulers like Henry VIII, James I, William III of Orange, Oliver Cromwell – to name just a few – had no interest in Ireland but in exploiting it unscrupulously. In the 19th century the Great Famine reinforced the hatred between the Irish and the British even more. This deep feeling triggered the Easter Rising in 1916 and the ensuing Anglo-Irish War, which was the basis of the foundation of an independent Free State of Ireland. Today, the Republic of Ireland is a member of the European Union, self-confident and free. Let us take a look at this exciting country that successfully fought for a freedom Scotland did not want in this year’s referendum… PS: The seminar thesis must be written in English, the seminar will be held in English. W-Seminar 12: Geographie, Herr Freundl Thema: Vulkanismus und Plattentektonik Themen: Erdbeben, Tsunamis, Erdgeschichte, Fossilien, Zeit- und Gesteinsbestimmung, Geophysik, Schalenaufbau der Erde, Plattentektonik, Vulkanismus weltweit, Vulkanismus in Europa, vulkanische Erscheinungsformen, Geothermie, Geologie, Geomorphologie/Oberflächenformen; eventuell mit 1-tägiger Exkursion, physikalische und chemische Vorkenntnisse wären definitiv von Vorteil W-Seminar 13: Deutsch, Herr Gruber Thema: Menschenbilder Das Bild vom Menschen von der Renaissance bis zur Gegenwart an ausgewählten Beispielen der deutschsprachigen Literatur und der Kunst. 1. Boccaccio und Petrarca 2. Grimmelshausen: Simplicissimus Teutsch 3. K.Ph. Moritz: Anton Reiser 4. Lessing: Nathan, der Weise 5. Goethe: Iphigenie, Faust 6. Schiller: Die Verschwörung des Fiesco zu Genua 7. Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts 8. Büchner: Woyzeck 9. Musil: Die Verwirrungen des Zöglings Törleß 10. Heinrich Mann: Der Untertan 11. Th.Mann: Mario und der Zauberer 12. Brecht: Antigone, 13. Böll: Wo warst Du, Adam? 14. Böll: Die Verlorene Ehre der Katharina Blum 15. Grass: Die Blechtrommel 16. Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker, Die Physiker 17. Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit 18. Frisch: Homo Faber 19. Andersch: Der Vater eines Mörders 20. Schlink: Der Vorleser 21. Michael Ende: Die unendliche Geschichte 22. Patrick Süßkind: Das Parfum W-Seminar 14: Isr. Rel.-Lehre, Herr Schroll Thema: Tikkun Olam - Jüdische Perspektiven zur Verantwortung des Menschen in der Welt Im W- Seminar „Tikkun Olam - Jüdische Perspektiven zur Verantwortung des Menschen in der Welt“, angeboten durch das Leitfach „Israelitische Religionslehre“, wird der umfassende Begriff „Tikkun olam“ – Verbesserung der unvollkommenen Welt – in all seinen Facetten erörtert: So wird auf die Verantwortung des Menschen gegenüber seinen Mitmenschen ebenso Bezug genommen wie auf diejenige gegenüber Natur und Umwelt. Das Thema wird anhand der jüdischen Traditionsliteratur und zeitgenössischer Literatur sowie durch die Thematisierung aktueller Ereignisse beleuchtet. Ende der Kurzbeschreibungen der Seminare am LPG! Liebe Schülerinnen und Schüler, bitte entscheiden Sie nun, welche Seminare Sie am liebsten wählen würden. Auf dem Wahlzettel (nächste Seite) befinden sich noch einmal alle Themen der W- und P-Seminare. Sie stellen nun Ihre eigene Rangliste auf, indem Sie für W- und P-Seminar jeweils die drei von Ihnen favorisierten Seminare bezeichnen, wobei „1“ Ihr Lieblingsseminar ist, „2“ Ihre persönliche Nummer Zwei usw. bis „3“. Diese „Hitparade“ stellen Sie für W- und P-Seminar auf und geben den Wahlzettel mit Namen, Klasse und Unterschrift (auch eines Erziehungsberechtigten!) bis spätestens Montag, 26. Januar 2015, 14.00 Uhr bei uns im Oberstufenbüro (V119) oder bei Frau Bracht-Ingenfeld (V117) oder im Stehpult vor dem OSK-Büro ab. Bitte nehmen Sie die Wahl sehr ernst, besprechen Sie sie mit Ihren Eltern und entscheiden Sie sich verantwortungsbewusst. Eine getroffene Wahl ist nicht revidierbar. Ihre Wahlentscheidung wird die Grundlage sein für die Einteilung und Organisation der Seminare. Wir werden dann die jeweils zehn ausgewählten Seminare (W- und P-Seminare) bekannt geben und auf diejenigen Schüler zugehen, mit denen wir persönlich über die Seminarverteilung sprechen müssen, weil z. B. ein bevorzugtes Seminar nicht angeboten werden kann oder weil ein Seminar überfüllt ist. gez. Heuring/ Fellner München, 22.12.2014 WAHLZETTEL W-P-Seminare 2015/2017 Schüler(in):________________________________________________ Klasse: ______ Unterschrift (Erz.-Ber.):_________________________ Bitte jeweils für P- und W-Seminare die drei von Ihnen bevorzugten Seminare mit 1 – 3 nummerieren. Abgabe bis Montag, 26. 01. 2015, 14.00 Uhr im Oberstufenkoordinatorenbüro V119, in Raum V117 oder im Pult! gez. Fellner/ Heuring, München, 22.12.2014 P-Seminar P-Seminar P-Seminar P-Seminar P-Seminar P-Seminar P-Seminar P-Seminar P-Seminar P-Seminar P-Seminar P-Seminar P-Seminar P-Seminar 1: Sozialkunde, Hr. Springer, 1. Hilfe 2: Sport, Fr. Köneke, Fitness 3: Kunst, Hr. Sternagel, Jahresbericht 4: Kath.Ev. Rel., Fr. Rohrb., Hr. Tump., Abi-GD 5: Geschichte Hr. Eichler, Denkmal 6: Biologie, Hr. Raith, Bogenschießen 7: W./ Recht, Fr. Figge, Juristische Berufe 8: Englisch, Hr. Haselhorst, Trip to Ireland 9: Math., Hr. Kneuper, Wirtschaftsmathematik 10: Inform., Hr. Hennekes, Spieleentwicklung 11: Ethik, Fr. Karstädt, Minderheiten u. Mehrheiten 12: Deutsch, Hr. Schönmüller, Literatur in Szene 13: Chemie, Fr. Jansen, „Jugend präsentiert“ 14: Musik, Hr. Spöttl, Kammerorchester ____________________________________________________ _ W-Seminar W-Seminar W-Seminar W-Seminar W-Seminar W-Seminar W-Seminar W-Seminar W-Seminar W-Seminar W-Seminar W-Seminar W-Seminar W-Seminar 1: Musik, Hr. Arnheiter, Musiktheater-Geschichte, 2: Französisch, Fr. Stumpf-Roche, Comics 3: Deutsch, Hr. Poßmann M.A., 1. Weltkrieg 4: W./R., Eth., Kwasn.,-Heuberger, Business ethics 5: Kunst, Hr. Sternagel, Cross-Media 6: Kunst, Hr. Schlee, Kunst & Bauen 7: Latein, Hr. Wagner, Metamorphosen, Ovid 8: Chemie, Hr. Stadler, Lebensmittel 9: Physik, Hr. Wollers, Gib mir die Kugel 10: Italienisch, Hr. Rieger, Roma 11: Englisch, Hr. Heuring, History of Ireland 12: Geographie, Hr. Freundl, Vulkanismus 13: Deutsch, Hr. Gruber, Menschenbilder 14: Isr. Rel., Hr. Schroll M. A., Tikkun Olam