Wenn die Leute das Buch lesen werden und beginnen darüber nachzudenken, dann lebte ich nicht umsonst Das Manuskript des Buches von Jozef Kozaňák GRUNDLAGEN DER INTELLIGENZ (Projekt PRING) ist eine sehr originelle Bemühung des Autors die Welt rund um sich mit anderen Augen zu sehen, ohne irgendeinen Ballast, unbegründeten Gefühlen und überflüssigen Sentimentalität. Vermutlich deswegen gehen Noetik (wissenschaftliche Erkenntnistheorie, die die Quellen und Möglichkeiten von denen wir die Wahrheit erkennen können, forscht) und der Entstehungsprozess des ganzen Buches grundsetzlich aus der Theorie des zivilisatorischen Überbaus, aus konkreten Erkenntnissen des Gesamtbewußtseins der Menschheit aus, die der Autor selbst aus enzyklopädischen Sammlungen und historischen Chroniken gewann. Das Buch ist ein gewisser „goldener Faden durch die Geschichte und Philosophie gleichzeitig“, stellenweise sogar essayistiche (künstlerisch bearbeitete Abhandlung über die aktuellen Fragen vom Leben der Gesellschaft) Hitparade der Lehrsätze, in exklusiven Äußerungen der Mächtigen und Klugen dieser Welt! In dieser eigenartigen und stelle ich fest, dass auch interessanten, geschlossenen, gleichzeitig jedoch offenen und künstlerisch bearbeiteter Gestalt des Sujets des Werkes, versucht uns der Autor eine kurze „Aussage über den gesamten Zustand unserer Welt“ zu machen. Beachtenswert und fesselnd ist auch seine Arbeitsmethode: zuerst aus Erfahrung analysiert er gründlich das Buchgewebe mit künstlerichen Widerspiegelung, die nach Ausdrucksmitteln und Unterton von F. Nietsche riecht – und folgend dann bravourös apologetisch (Lehre von der Verteidigung der grundlegenden kirchligen Dogmen, Verteidigung der Idee, des Gedankens, der Lehre), befreit das Christentum und den Islam von Mythen. Fast immer zerstört er die schon eingebürgerte Struktur, das sozial-ökonomische System. Das Buch erwekt in mir das Gefühl, dass ich gerade in einem „Großen zivilisatorischen Fibel der Menschheit“ blättere und berühre ich seiner Hilfe die „obligatorische Lektür der Humanität“. Das Buch hat futuristiches (Erforschung der Zukunft mit Hilfe aller der Wissenschaft zugänglichen Mitteln) Übergreifen, sicher wert dieser Zeit. Sympatisch ist daran vor allem auch das, dass dieses Buch nicht nur ein Hilfsmittel, sonder ein anregender Impuls zu weiteren Erwägungen sein will. Lektorengutachten (11.3.2003) Ireney BALÁŽ I. Vicepräsident des SLOVAK PEN CENTRE Mit Geduld – es dauerte nun 30 Jahre – siebte der Autor mit eigenen Händen unsortierte Faktenmenge und Vorstellungen von der menschlichen Gesellschaft durch und fasste sie in seinem Projekt „der einheitlichen Weltzivilisation“, das (endlich!) aus der bisherigen chaotischen Entwicklung Richtung auf den Weg des verlorenen Paradieses mit großem P nehmen sollte, zusammen. Der Autor ahnt jedoch selbst, dass es mit dem Paradies auf der Erde nich so heiss wird: „Ich mache mir weder keine Illusionen über die nahe Einführung annehmbarer Bedindungen für die Entwicklung der Menscheit, noch bin ich kein Messias, der mit Ehrgeiz die Welt retten will. Vor dem Leser steht ein gewöhnlicher, nachdenkender Mensch, der sich im Herbst des Lebens ehrlich mit der Welt und auch mit sich selbst abfinden will. Was aber das meist sympatischste ist: Auch wenn er weiß, dass den Gott nicht gibt, sucht er die Schlüssel zu seinem Paradies. Mag er sie schon gefunden haben, weil er sich nicht vom Schicksal zusammenbrechen ließ und schrieb ein Buch über den Glauben an Fähigkeiten und Kraft des Menschen. „Jeder sucht sein Paradies“ (SME, 29.9.2003) Michal A Č INHALT „der goldene Faden durch die Geschichte und Philosophie gleichzeitig“ BEKENNTNIS 7 VORWORT ZUR ZWEITEN AUFLFGE 8 EINFÜHRUNG 9 PROLOG 13 WAS WILL ICH? 17 IRDISCHE MISSION DES MENSCHEN 29 KURZE MENSCHHEITSGESCHICHTE 55 MESOPOTAMIEN 59 ÄGYPTEN 60 CHINA 61 INDIA 62 VÖLKERWANDERUNG, JUDENTUM 63 GRIECHENLAND 65 NACHLÄSSE DES ALTEN GRIECHENLANDS 66 ROMA 69 EROBERER ROMAS 71 SLAWEN, ENDE BYSANZ 72 ISLAM 73 JAPAN 74 MITTELALTER 75 MONGOLEI 76 AFRIKA 78 ALTAMERIKANISCHE KULTUREN 80 ZEITALTER DER ENTDECKUNGEN 82 KRISE DES CHRISTENTUMS 83 MITTELALTER IN CHINA 85 JAPANISCHES MITTELALTER 86 RUSSLAND 87 KOLONIEN 89 DIE INDUSTRIELLE REVOLUTION, AUFKLÄRUNG 91 REVOLUTION 92 IMPERIALISMUS 94 DER ERSTE WELTKRIEG 95 REVOLUTION IN RUSSLAND 98 ENTSTEHUNG DES FASCHISMUS 100 DER ZWEITE WELTKRIE 101 ENTSTEHUNG DER VEREINIGTEN NATIONEN, KRIEGESBILANZ 102 DAS RUSSISCHE KOMMUNISMUS 103 ZERFALL DES RUSSISCHEN IMPERIALISMUS 106 SKLAVEREI 109 ÄGYPTEN, GRIECHENLAND ROMA MITTELALTER ISLAM UND DIE ARABER AMERIKA SOWJETUNION 110 111 113 115 118 121 SKLAVEREI DES GEISTES 127 REGELN UND BARRIEREN DES MENSCHLICHEN TUNS 135 AUTORITÄTEN 135 RELIGION UND TRADITION 137 OBRIGKEIT UND RELIGIONEN 143 MORAL UND ETIK 151 ZWISCHENMENSCHLICHE BEZIEHUNGEN UND SEXUALITÄT 153 EHE 154 SEXUALITÄT 158 HOMOSEXUALITÄT 160 ENTSTEHEN DER HOMOSEXUALITÄT 162 LEBENSSTYL UND HOMOSEXUALITÄT 164 CHRISTENTUM UND DIE ZEHN GEBOTE 165 DAS ERSTE GEBOT 171 DAS ZWEITE GEBOT 173 DAS DRITTE GEBOT 175 DAS VIERTE GEBOT 177 DAS FÜNFTE GEBOT 180 DAS SECHSTE GEBOT 182 DAS SIEBTE GEBOT 185 DAS ACHTE GEBOT 187 DAS NEUNTE GEBOT 188 DAS ZEHNTE GEBOT 192 ISLAM UND KORAN 193 KORAN 197 DER GESELLSCHAFTLICHE ÜBERBAU 221 MARXISMUS UND DIE KOMMUNISTEN 223 1. BÜRGERTUM UND PROLETARIAT 223 2. WÖRTERBUCH DES MANIFESTES 224 3. DIE KOMMUNISTEN 225 4. ABCHLUSSDEKLARATION 226 LIBERALISMUS UND DEMOKRATIE 233 DEMOKRATIE UND KAPITALISMUS 239 PHILOSOPHISCHE DIMENSION DES MENSCHENS 245 MENSCH UND GOTT 245 MENSCH UND STAAT 257 MENSCH UND WELTGESELLSCHAFT 269 MENSCH UND SEINE KRAFT 285 MENSCH UND SEINE KOSMISCHE ZEIT 297 WORT ZUM SCHLUSS 305 ANHANG I. 307-311 PROGRAMM UND HAUPTZIELE DES PROJEKTS PRING 307 GRUNDKRITERIEN DER WERTE 308 GEMEINSAME FRAGEN 311 ANHANG II. 312-316 PLANETAR – ENTWURF FÜR EINEN GEMEINSAMEN WELTKALENDER 312 BEKENNTNIS Ich glaube an den Menschen den Träger und Geber des Lebens den Schöpfer aller Werte den bedachtsamen Landwirt und den erblichen Untermieter des Planeten Erde Ich glaube an den Menschen-Individuum den zerbrechlichen und verletzbaren, den, der aus Unvollkommenheit seine Kraft ständige Sehnsucht nach Erkenntnis und schaffensfreudige Unruhe schöpft Ich glaube an die menschliche Würde an die Einzigartigkeit des Persönlichkeit an die Achtung vor dem Leben an die Nächstenliebe an die Sehnsucht nach der Wahrheit an den Schutz des Gesetzes und der Moral an die gegenseitige Toleranz an die Demut und das Gefühl richtiges zu tun Ich glaube an die menschliche Gesellschaft, die aus Irrtümer und Fehler lernt die mit der Ungunst der Natur und des Schicksals kämpf die Auswege sucht die Mut und den richtigen Ziel findet auf dem Weg vorwärts Ich glaube an der Zukunft der Menschheit Ich glaube an den Menschen – an das höchste Wesen sich selbst VORWORT ZUR ZWEITEN AUFGABE Expolosion von Wörtern überflutet die Welt. Technische Informationen füllen jährlich 60 Millionen Seiten aus. Es werden über hunderttausend wissenschafliche Zeitschriften und mehr als 320 Tausend Bücher jährlich herausgegeben. Diese Angaben stammen von den 70-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, aus der Zeit, als es noch kein Internet gab. Wer soll sich im Informationsdschungel auskennen, wie soll sich man darin orientieren, etwas auszusuchen, wenn er nicht weiß, was er eigentlich braucht? Es entstehen Paradoxe: Warum bleibt die Menschheit, die bei der Enthüllung von Mysterien des Weltalls, Geheimnissen des Lebens und Natur immer schneller vorwärtskommet, jedoch auch nach tausend Jahren in Gefangenheit der Irrtümer, Legenden und niemals von niemandem überprüften sog. „ewigen“ Wahrheiten? Warum waren wir nie fähig aus der Geschichte Lehre zu ziehen, obwohl wir unsere Geschichte und alle Fakten schon seit Jahrtausenden auch schriftlich festhalten können? Warum unterwirft, versklavert und tötet der Mensch den anderen Menschen. Das Wesen, das hier die biologische Dominante ist? DIE URSACHE VIELEN UNGLÜCKS IST DIE UNWISSENHEIT DIE URSACHE JEDES ÜBELS IST DIE DUMMHEIT Dieses Buch fragt nach den Problemen des Lebens und sucht auf sie auch Antworten. Es stellt die Meinungen der Weisen und die kurze Menschheitsgeschichte in Zusammenhang und zeigt die möglichen Auswege für die Zukunft. EINFÜHRUNG Als die Menschen den wolkenlosen Himmel ansahen, bot sich immer wieder das gleiche Bild an. Unzahlreiche strahlende Punkte, die vor ihren Augen aus der Dunkelheit auftauchten und in ihnen verschiedene Gerfühle erweckten. Irgendwer sah in diesen Punkten Diamanten, anderer einen Ort, woher unbekannte Kräfe kommen. In dieser zufälligen Zusammenstellung der Punkte fanden sie Symbole für verschiedene Wesen und entsprechend der Phantasie konnte sie daraus die Zukunft voraussagen. Viele von ihnen entdeckten, dass man sich dank der stabilen Lage der Sterne orientieren und die richtige Richting suchen kann. Wie sich der menschliche Erkenntnishorizont erweiterte, blieben von den Punkten nur Sterne, weite fremde Welten, nach deren Nachlaß wir immer forschen. Eben so unendlich wie der sternenvolle Himmel sind die Wörter, die Gedanken und die Taten des Menschen auf dieser Erde. Einige von denen strahlen greller und ihre Gültigkeit dauert eine ganze Ewigkeit. Andere gingen schon nach ihrer Entstehung unter. Es ist immer schwieriger, sichdarin auszukennen.Die Informationsexplosion und der Populationsanstieg bringen die Menscheit am Anfang der Entscheidung, wie sollte die weitere Existenz und die zukünftige Entwicklung aussehen. Zwischen den Sternen und Gedanken kann man weitgehend mehr Zusammenhänge finden, als wir es erwarten würden. Ordnen wir die Wörter, die Gedanken, die Ereignisse und die Taten der Menschen aus der Vergangenheit und Gegenwart so, dass sie der menschlichen Handlung den Spiegel vorhalten. Dass sie Zukunfsperspektive schaffen, über die wert ist nachzudenken, schon deshalb, weil sie aus den vergangenen Irrtümern und Fehlern Lehre zogen. Eine Zukunft, die die besten Ideen und Errungenschaften der Menschheit mit sich nimmt. Menschen mit dem nötigen Horizont, diejenigen, denen die schwarz-weiße Weltanschauung fremd ist, werden für Klugen gehalten. Mann hält sie nicht für sog. „gehenden Enzyklopädien“, sondern für Personen, die die Ungenauigkeit und Ungewißheit als Haupteigenschaften der Realität, die uns umgibt, akzeptieren und nutzen. Die Weisheit ist das Erlangen der höchsten Erkenntnis und des klaren Urteils bei der Lösung von Hauptproblemen des Lebens. Wir werden uns des Preises der Wahrheit, die sich auf der Erkenntnis unserer Erfahrungen beruht, bewusst. Der weise Mensch nutzt den Vorteil für den Einzelnen und die Gesamtheit. Er nimmt die Zartheit des Lebens, seine Bedingtheit und Verletzbarkeit beim Einbeziehen der Personen ins Netz der sozialen Beziehungen, wahr. Er nimmt die Erkennung sich selbst, seiner Vor-und Nachteile wahr. Schon seit dem Mittelalter gilt, dass die Weisheit das Hauptbestandteil der menschlichen Natur ist, eine nachahmungswerte Tugend, die ohne Rücksicht auf die gesellschaftliche Situation in hoher Ehre gehalten wird. Der Ausdruck „Philo-sophie“ stammt aus der Antike und bedeutet Liebe zur Weisheit. „Die Philosophie ist das beste Mittel gegen die Beseitugung der vergeblichen Sehnsucht und für das sichere Leben. Dank ihr ist der Mensch nähmlich gerecht und beherrscht sich vor der Tat, die der Natur und Moral zufolge verwerflich ist. Die Philosophie schließt in sich auch die Angst vor dem Tode. Nicht deswegen, dass sie die Hoffnung auf Unsterblichkeit erweckt, sondern deswegen, dass sie von der Beklemmung, die durch die Vorstellungen über den Tod erweckt werden, erlöst.“ Sokrates Sokrates, der vom Delphischen Orakel während seines Lebens zum „klugsten Mann unter allen Männer“ gewählt wurde, hielt für weisen und gleichzeitig vernünftigen jeden Menschen, der unterscheiden konnte was schön und gut ist, und konnte es auch nutzen, genauso denjenigen, der wußte, was häßlich ist und war fähig es zu vermeiden. „Wenn der Mensch mit seinem Verstand und seiner Natürlichkeit das Gute erkennen kann und es auch zu verwirklichen, dann ist er muss er weder von „Gottesgnade“ leben, noch braucht er keine Motivation in Form einer Belohnung nach dem Tod. Er kann zu einem moralischen Wesen werden, auch nur infolge seines eigenen Bestrebens“. Sokrates Die Weisheit ist eine kostbare Frucht vom Baum der Erkenntnis. Es ist auch erbliche Veranlagung, Erziehung und auch Bildung, Erfahrung und Talent. Aber auch Verantwortung, Liebe, Disziplin, Selbstbeherrschung und Demut. Obwohl bei den gebildeten Menschen das Attribut „weise“ beinahe automatisch vermutet wird, muss es nicht immer der Wahrheit entsprechen. Es gibt Menschen mit Mindestausbildung (aber auch ohne Ausbildung), deren Weisheit und Besonnenheit in ihrer Umgebung bekannt und weit angesehen wurden. Der amerikanischer Präsident Abraham Lincoln, der in den Vereinigten Staaten von Amerika die Sklaverei um den Preis des Bürgerkriegs abschuff, erhielt juristische Ausbildung durch Selbststudium. Auch der weltberühmte Schriftsteller Mark Twain ergänzte seine Grundkenntnisse durch Selbststudium. Weise Menschen haben umfangreiche Kenntnisse von Lebens. Ihre Kenntnisse haben strategischen Charakter. Sie sind auszunutzen und die richtigen Entscheidungen zu treffen wie z.B. mit einer Bitte um Hilfe wenden und wie kann man die wichtigen überflüssigen unterscheiden. der Grundfragen des fähig diese Kenntnisse an wen kann man sich Informationen von den Sie setzen bei der Problemlösung ein klares Ziel und die Mittel zu ihrer Erreichung fest. Bei jeder Entscheidung erwägen sie alle Möglichkeiten und wissen, wann sie ein Risiko eingehen können und wann, sie sich lieber zurückziehen sollen. Sie nehmen Ungewißheit und Unbestimmtheit des Lebens als Grundfaktor an und machen sich Pläne mit mehreren Möglichkeiten, die sie auch respektieren. Die Weisheit ist nach Avicenna der Weg, auf dem die menschliche Seele zur Vollkommenheit geht. Die Religion hat mit der Weisheit Probleme, denn sie predigt: „Wer Kenntnisse verbreitet, vermehrt Schmerz“ Bibel Diese Wörter verlangen, in Unwissenheit zu verharren, für immer auf die gebildete Geistlichkeit angewiesen zu sein. Zum Glück befreiten sich schon viele Menschen von ihrer Botmäßigkeit. Mit dem folgenden Zitat äußerte der amerikanische Senator - der erste Katholik, der zum Präsidenten der USA gewählt wurde - J. F. Kennedy seine Gedanken: Ich glaube an ein Amerika, in dem Kirche und Staat vollkommen getrennt sind – in dem kein katholischer Prälat dem Präsidenten ( falls dies ein Katholik sein sollte ) vorschreibt, wie er zu handeln hat, oder kein protestantischer Pfarrer seiner Gemeinde sagt, für wen sie stimmen soll – in dem keine Kirche oder kirchliche Schule öffentliche Gelder erhält und in dem niemand ein öffentliches Amt vorenthalten wird, bloss weil seine Religion verschieden ist von derjenigen des Volkes, das ihn wählen könnte. Ich glaube an ein Amerika, in dem kein Inhaber eines öffentlichen Amtes vom Papst, dem Nationalen Kirchenrat oder irgendeiner anderen kirchlichen Stelle Instruktionen holt oder annimmt – in dem keine religiöse Körperschaft versucht, direkt oder indirekt Einfluss auf das Volk oder die Amtsführung seiner Behörde auszuüben. (J.F.K. 12.9.1960) Unser Planet ist von der Natur mit vielen weisenen Menschen beschenkt. Es ist die höchste Zeit, die Weisheit auf die Dauer zum Vorteil der Menschheit und unseren Planeten durchzusetzen. PROLOG ..... Jeder, der neue Kenntnis mitbringt, tritt in die Erinnerungen und wird zur Autorität. Es ist ein Tritt in neue Dimensionen, Entdeckung neuer Welten, Vervielfachung von Fähigkeiten nachzudenken und etwas zu schaffen. Das Kind spürt sofort, ob sich sein Lehrer während des Unterrichts schöpferisch und ganz opfert, oder ob er nur mit Mühe arbeitet, geistlos bringt das bei, woran er selbst nicht glaubt und was er selbst nicht versteht. Andere Leute zu unterrichten, sollte eine Lebensaufgabe für begeisterte Menschen sein. Eine Vollbeschäftigung. Der junge Mensch ist von Natur optimistisch gestimmt. Glaubt an allem, was er zum ersten Mal hört, vor allem, wenn das die natürlichen Autoritäten seines Lebens behaupten: die Eltern, die älteren Geschwister, die Lehrer, manchmal auch der Priester oder andere Persönlichkeiten. Zur Einteilung der Informationen nach wahrheitsgetreuen und falschen kommt erst später, wenn er feststellt, dass sich die Informationen wiedersprechen und, wenn er die absichtlichen und vorsätzlichen Lügen der Autoritäten, durch eigene Erfahrung enthüllt. Es kommt zur Enttäuschung. Letztendlich kann es so weit gehen, dass alles was die Autoritäten mit schlechtem Ruf behaupten, abgewiesen wird. Es gibt mehrere Faktoren, die die Entwicklung eines jungen Menschen von frühester Kindheit bis zum Heranwachsen, vom Heranwachsen bis zum Rest seines Lebens beeinflussen können. Jeder Anlass löst eine Reaktion auf und viele von diesen Reaktionen zwingen ihn nachzudenken. Mir persönlich tat sehr leid diejenigen, die weder konnten, noch mussten nachdzudenken. Menschen, denen alles egal war, die sich hoffnungslos auch mit den schlimsten Sachen abfunden. Vermutlich ist die Machtlosigkeit das grausamste für jeden Menschen, das letzte Stadium vor der Verzweiflung. Wenn er auf das Ereignis wartet, vor dem es kein Fluch gibt. In solch einem Fall wünscht sich und sucht sich fast jeder als letzte Hoffnung einen Wunder. Bloß Wunder geschehen, leider, nicht mehr. Die Ungewissheit, der Angst, der Stress und die Nervosität – das alles sind Panikzeichen, die auf jeden anders wirkt. Nicht jeder kann sich genügend und passend motivieren, um aus sich zu dem richtigen Zeitopunkt, das Maximum zu geben. Tausende Schicksale außergewöhnlicher Menschen beweisen, dass der Mensch ein Wesen ist, das den Titel Herr Schöpfer des Planeten Erde verdient. Die Lebensgeschichten, der Verstand und die Taten dieser Menschen schoben die Fortschritte in der Geschichte der Zivilasion nach vorne. Der Preis für den Fortschritt ist jedoch hoch. Die ganze Zeit mussten Hindernisse überwältigt werden, vielmals größere als die eigene Begabungen der Erzähler diese Hindernisse in fabelhaften Geschichten und Märchen zu verwandeln. ..... Ich bin deshalb ein Mensch geworden, der die Wahrheit sucht. Die Wahrheit, die sich von den offiziellen Informationen sehr unterschied. So blieb ich ein Rebell von Beruf. Nicht der Don Quijote aus dem Roman von Cervantes, sondern eine Person, die durch Analyze die Wurzeln des Übels, die die Menschheit seit undenklichen Zeiten bis in unseren Tagen begleiten, herausfindet. WAS WILL ICH? Während eines Schulausfluges, etwa 1956, weckte meine Interesse eine Inschrift in den Kasematten einer Kirche in Brünn. Sie wurde von den Mönchen hinterlassen und lautete: „Was seid ihr – waren wir auch, was sind wir – werdet ihr auch.“ Ich bin nicht der Verfasser aller Zeilen dieses Buches. Umgekehr, das ganze entstand nur deswegen, weil ich viele anregenden Informationen erhielt, die mich zwangen, nachzudenken und Stellungen zu nehmen. Um die Gedankenfolge und die Kraft der hervorgehobenen Argumentation zu unterstützen, zitiere ich viele Autoren, die, vermute ich, bis ihr eigenes Zitat entstand, die Meinungen der anderen annahmen und korrigierten. In der Zeit, wenn diese Zeilen entstehen bin ich fast siebzig Jahre alt. Ich erlebte den Kommunismus und weiß, wozu die totalitären Systeme fähig sind, um den Menschen völlig zu versklavern. Ich weiß, dass das schlimmste was die Generationen nach uns betreffen kann ist die Tatsache, dass sie keine Lehre von der Geschichte ziehen und die Fehler der Vergangenheit wiederholen werden. Ich will nicht, dass meine Enkelkinder ihr Leben ähnlich wie ich vergeuden, und deshalb mache ich eine Aussage, suche Auswege. Ich mache mir über die nahe Einführung annehmbarer Bedindungen für die Entwicklung der Menscheit weder Illusionen, noch bin ich kein Messias, der mit Ehrgeiz die Welt retten will. Trotzdem, versuche ich ins Unterbewußtsein der Menschen dieser Welt einzudringen und biete, schlage vor einige Erkenntnisse, die ich im Laufe der Jahrzehnte sammelte. Bei der Suche nach dem Buchtitel wollte ich ein Projekt erarbeiten, in dem ich meine besten Kenntnisse von der Vergangenheit und Gegenwart der Menschheit nutzte. Nicht als Lehre, Ermahnung, sondern vor allem will ich, dass sich die Menschheit von diesen Kenntnissen leiten lässt. Projekt PRING: Priorita Rozumných Integrovaných Národov Glóbu (Priorität der weisen und integrierten Völkern des Globusses). Das Projekt soll zum Nachdenken bringen, denn das Nachdenken die Grundlage der INTELLIGENZ (Gesamtheit der Fähigkeiten, Begabungen und des Begriffsvermögens) ist. Deshalb ist das Buch ein Projekt namens PRING. Es soll die Menschen verbinden, die ihre besten Kenntnisse durch gemeinsame Bestrebungen zweckentsprechend ausnützen. Nur die Gesellschaft mit Dauerentwicklung seiner Wirtschaft kann genügend Ressoursen für den Anstieg der Lebensqualitäten gewinnen, um das Leben der meisten Menschen von Not, Verzweiflung und Angst ums Überleben zu befreien. Die Warnungen der Wissenschaftler schildern ein drohendes Szenario, wie sich unser Planet entwickeln wird. Wenn die Menschen es nicht schaffen, sich zu vereinigen, kann dieses neue Jahrhundert auch das letzte sein. Dieses Buch und das Projekt PRING sind eine unendlich lange Geschichte, am Ende derer die ewige Sehnsucht des Menschen nach dem irdischen Paradies strahlt. Es wird immer, heute, aber auch morgen notwendig sein, auf dem Weg zur Vervollkommung Milliarden von Hindernissen zu überwinden, denn mit dem Umfang der Kenntnissen wachsen auch die Sehnsucht und die Bedürfnisse der Menschen. Der Mensch schafft es. Er muss es schaffen! Um einen Grund fürs Leben zu haben! Um Nachkömmlige zur Welt zu bringen. ..... SOLANGE DIE MENSCHEN EIGENE KINDER ZEUGEN UND SIE IM FAMILIENKREIS ERZIEHEN, WERDEN FÜR SIE FOLGENDE PRIORITÄTEN ZÄHLEN: ICH, MEINE FAMILIE UND DIE ANDEREN. MINDESTENS SO LANGE, BIS IN DER GESELLSCHAFT NICHT ZUM ÜBERFLUSS VON VERFÜGBAREN GÜTER KOMMT. DAS WIRD NOCH LANGE NICHT DER FALL SEIN UND MAN KANN NUR SCHWIERIG EINEN WESENTLICHEN DURCHBRUCH UNTER DEM EINFLUß IRGENEINER IDEOLOGIE ODER AUFKLÄRUNG ERWARTEN. MENSCH: Was für ein Art der Lebewesen ist er, da er fähig ist, mit anderen zu komunizieren, hat eigene Ausdruckfähigkeiten, Sprache und Schrift, festgehaltene Geschichte und unbegrenzte Fähigkeiten sich selbst und sein Volk zu lehren und trotzdem zieht er niemals Lehre davon. Er tötet, vernichtet sich selbst, seine Mitmenschen und die Umgebung, die ihm ermöglich überleben? WARUM LEBT DER MENSCH UND DIE MENSCHHEIT? WOZU DIENEN DIE ANGEHÄUFTEN SCHÄTZE, GÜTERMENGEN, WENN SIE IN DEN TRESOREN VERSCHLOSSEN BLEIBEN? WAS SOLL MAN MIT DER KRAFT, MIT DEM ENERGIEÜBEFLUSS MACHEN, DIE NIE AUSGENUTZT, ODER SIE OHNE BEGRÜNDETEN ZWECK AUSGENUTZ WERDEN? WEM DIENT DAS REICHTUM DES GEISTES, WENN DAVON NIEMAND WEISS, WENN SICH DIE GENIEN IN DER GESELLSCHAFT NICHT ZEIGEN? FALS DIE SCHÖNHEIT UND DER EDELSINN DER KUNST NICHT ZUR GEFÜHLSBEREICHERUNG DER MENSCHHEIT DIENEN, SIE ENTSTANDEN UMSONST! Die Menschheit bekommt am Anfang des dritten Jahrtausends die Gelegenheit neue Geschichte einer vereinigten Weltzivilisation zu schreiben. Jeder Mensch erwarb viele Kenntnisse, übertrift den anderen an unterschiedlichen Fähigkeiten.Wenn sich die Menschen vereinigen, sie schaffen ihre Träume zu verwirklichen. Völker und Gemeinschaften können damit die Gelegenheit bekommen: 1. DIE GESETZE DER NATUR UND DER GESELLSCHAFT MIT STÄNDIGEM QUALITÄTSANSTIEG UND LEBENSREICHTUM ZU BEWÄLTIGEN. 2. GENERATIONEN VON NACHFOLGERN HÖHERER DIMENSIONEN ZU ERZIEHEN, IHNEN VOLLKOMMENERE BEDINGUNGEN VORZUBEREITEN, SIE VOM HASS UND ANGST DAVOR, DASS DER MENSCH SICH SELBST UND SEINEN PLANETEN ZERSTÖRT, ZU BEFREIEN. 3. NACHRICHT IN FORM VON WERTEN, DIE SIE IM LAUFE IHRES LEBENS SCHAFFEN, HINTERLASSEN. NICHT UMSONST ZU LEBEN, SONDERN DAS RIESIGE KAPITAL DER KENNTNISSE GANZ AUSZUNUTZEN... Es stimmt, das neue Projekte mehr Ressourcen in Anspruche nehmen. Zum Beispiel Ressourcen: - für die Sicherung der würdigen Existenzminimumstandards, der Kindererziehung, der kulturellen Entwicklung, der Ausbildung und Persönlichkeit des Bürgers, - für die Sicherung einen freien Zutritt zu zweckmäßigen und allgemein nützlichen Informationen - für die Sicherung einen wirksamen Schutz des Individuums, der Kollektiv und der Gesellschaft - für die Beseitigung der schädlichen Gewohnheiten und Bekämpfung der Kriminalität der Menschheit - für die Beseitigung von Epidemien, Krankheiten, Hungernot, Analphabetismus, Abhängigkeiten - für die Nutzung der Freizeit durch die Erweiterung von verschiedenen Angebotsformen - fürs Erlangen von der energetischen Unabhängigkeit der Menschheit - für BIONIK, Körperstörungenersatz: Ersatz für Sinne, Organe, Glieder, Aussehen - für UNITRANSLAT, eine Art Übersetzung (bis zur Einführung der BABYLONISCHEN Sprache) - für ENERGOTRANS - Fernübertragung der Energie - für BLITZFORMATOR – Gerät zur Nutzung der Energie vom Blitz und Hurrikanen - für HELIOPTIKUM – Gerät zur Übertragung des Lichts (aus des Sonnenlichts) unter die Erdobefläche - für PHOTONTECHNOLOGIE - für PLASMATECHNOLOGIE - Erlangung der Fusionsenergie von der Atomsynthese - für PHOTOSYNTHESE - Herstellung von Lebensmitteln und Energie (Bioperpetum-mopbile) - für QUANTEN-, Quibit- und organische Biocomputer - für GEOTRANS – unterirdischer Schnelltransport für lange Strecken - für die Sanierung des Planeten und der Umwelt - für die künstlichen Kiemen und Flügel – zur Wasser- und Luftunterwerfung - für die Verlegung der Wohnstätten unter die Erdoberfläche - für die Bewältigung des GRAVITATIONS- und ANTIGRAVITATIONSgesetzes - für den Aufbau der Weltspitze, die vor der Bedrohung aus dem Weltall Schutz bietet - für die Besiedlung weitliegender Planeten, Kontakte mit anderen Welten, ... usw., Hinter jeder bewußten Menschentat steht ein Gedanke. Ohne den Gedanken wäre der Mensch handelsunfähig, konnte nicht leben, lernen und sich weiter entwickeln. Er wäre unfähig, seine Dimension und seine Stelle im Raum zu vergleichen, zu messen und festzustellen. Könnten der Gedanke und das Bewußtsein auch zur Dimension des Zeitraums gehören, wozu auch ein Punkt, eine Fläche, ein Volumen und die Zeit gehören? Das neue Zeitalter der menschlichen Zivilisation ist noch nicht gekommen. Die Menschheit zögernd forscht und sucht immer noch nach den Grenzen der eigenen Entwicklungsmöglichkeiten. Ich glaube, bin absolut davon überzeugt, dass der Mensch dank seiner Genialitä es schafft, die Welt umzuwandeln, Taten vollzubringen, die jede Grenze der Träume des jetzigen Bürgers unseren Planeten überwinden. Die Genialität wird schnell weiter wachsen, fals sich der Mensch von der knechtischen Abhängigkeit und der unwürdigen Lage des Sklaven befreit. OBRICHKEIT UND RELIGION Kehren wir zu der Anfangsfrage, zu den Regeln der menschlichen Tat zurück. Es ist nicht nötig auf die Urzeit der Menschheit, auf Urgesellschaft mit Ratschlägen der Alten, Schamanen und später Stammherrscher zurückkommen. Die kurze Geschichte der Menschheit zeugt davon, dass jede entwickelte Kultur innerhalb eines Staat, der nach Wichtigkeitsgrad geordnet ist, organisiert wurde. An der Spitze der Pyramide stand der König, der Oberpriester und der Gott in einer Person. Zu seinen Gefolgen gehörten die Hofherren und Hofdamen, Geistlichen, Soldaten und Beamten. Die Kaufleute, Handwerker, Bauern und Sklaven gehörten zu den übrigen Bürgern. Jeder richtete sich nach den Regeln, die die Hauptautoritäten auf der einzelnen Stufen der Gesellschaftsordnung festlegten: „Der Gott (in Gestalt des Oberpriesters), der König, die Hofherren und Hofdamen, die Geistlichen usw. Die niedrige Schicht der Bürger kannte ihre Rechte und Pflichten, aber auch die Folgen ihrer Verletzungen. Zu dem ältesten bekannten Dokument gehört die Gesetzessammlung, Codex Hammurapi, des gleichnamigen Königs von Babylon, die vor 3700 Jahren geschrieben wurde. Im Vergleich zu Babylon, wo die königliche Macht durch die Geistlichen und den Gott Marduka kontroliert wurde, in anderen Zivilisationen war der König gleichzeitig der höchste Geistliche (China), der höchste Gott oder Gottessohn (Ägypten), wo der Gott durch seinen Sohn, den Pharao, die Regeln bestimmt. ... Alle Glaubenssysteme manipulieren mit den Gläubigen, als ob sie minderwertige Menschen wären, ohne eigene Meinung. Die Bibel spricht über dem himmlischen Vater und Gotteskinder. Die Priester lassen sich mit den Titeln: Würdiger Vater, Geistlicher Vater usw. anreden und sind bestrebt um jeden Preis maximalle Würde und damit verbundene Vorteile für sich zu gewinnen. Das Kind sieht den Gott in seiner Mutter, oder seinem Vater, weil es in den Eltern, bis er zu einem jungen Mensch aufwächst, die ständige Quelle des Friedens sieht. Aber viele Menschen (sie gehören immer noch zur Mehrheit) bleiben für immer Kinder, denn: WER AN GOTT GLAUBT, DER IST NIE ERWACHSEN GEWORDEN Wenn ich jetzt aus den verfügbaren Kenntnissen und vor mir liegenden Ansichten der toleranten Menschen unserer Welt die Grundgedanken zusammenfassen sollte, ziehe ich eindeutig die folgenden Schlußfolgerungen: Alle Glaubenssysteme sind wirksame und ständig vervollkommungsfähige Zwangsinstrumente, diktatorische Mittel zur Versklavung des Menschen. Mittel zur dauerhaften Beherrschung seiner Gehorsamkeit dem Obrigkeit gegenüber. Den ersten Kontakt zwischen dem Menschen und dem Gott stellte die Geistlichkeit dar, um sich ungebeten als Prediger oder Stellvertreter des echten/wahren Gottes auf dieser Welt zu zeigen. Nur die Priester und die Geistlichkeit brauchen viele gehorsamen und vor allem freigebigen Gläubigen. Alle Tyraneien, diktatorische, totalitäre und despotische Regierungsformen gehen von der Idee des einzigen Gottes in den Glaubenssystemen aus. Sie wollen usurpieren, die ganze Macht und alle Privilegien, die der Gläubige freiwillig dem allmächtigen und allgegenwärtigen Gott zuspricht, an sich reißen. Wozu brauchte und braucht der Gott den Menschen und seine Welt? Braucht er vielleicht jemanden, der ihm schmeichelt, der ihn anbetet, der ihm Opfer bringt? Wozu? Er hat doch alles, er kann alles schaffen und nichts menschliches kann seine Größe erreichen. Die Menschen sind nicht mehr auf die Religion angewiesen. Eigentlich waren sie daran nie angewiesen. Nur ihre Kenntnisse hatten nicht die allgemeine Kraft, damit sie ohne Verblüffung und Abhängigkeit von anderen Menschen leben konnten. Auf der Erde leben noch immer viele Menschen, die ihre persönliche Freiheit und die Freiheit des Denkens gegen das Gefühl des vollen Bauchs austauschen. Es wird bestimmt so lange dauern, bis wir nicht lernen werden, wie wir leben und nachdenken sollen. Obwohl immer der Hauptgrundsatz gelten muss: „Es muss den Menschen erlaubt werden, nach eigenen Vorstellung glücklich zu sein.“ Meiner Meinung nach, mit der Menge von Kenntnissen, werden sich grundsätzlich auch die Vorstellungen vom Glück ändern. Jede menschliche Abhängigkeit ist eine Art Krebs. Man kann ihn nur sehr selten und mit langer Zeit heilen. Jedoch jede Art des Krebs führt zum Tod des Bewußtseins und Körpers. Bringen wir uns selbst und der Menschheit der Welt die Weisheit bei, dann wird der Mensch nicht mehr den GOTT brauchen, er wird von niemandem abhängig sein. DER GESELLSCHAFTLICHE ÜBERBAU Man kann die Oberhand über eine Bevölkerungsgruppe durch verschiedene Methoden gewinnen. In der Urzeit, zu Zeiten der Gentilordnung wurden zuerst die ältesten, stärksten oder mit anderen Vorteilen begabten Stammesmitglieder gewählt. Später, als sie lernten ihr Volk zu beherrschen und waren genug aggressiv, kam es zur Gebietserweiterung und zum Anstieg der Bevölkerung. Es entstanden Staatsformen. Sie hatten eigenen Herrscher, eigenen Hof, der aus den wichtigsten Familienmitglieder bestand, eigene Verwaltung (Beamten, Steuereintreiber, Schreiber, Richter ...), eigene Armee und Geistlichkeit. Jeder Bestandteil, jedes Organ war wichtig, damit der Staat als eine Ganzheit existieren konnte. Der Herrscher traf die Entscheidungen. Er brauchte Berater, um gute Entscheidungen zu treffen. Er brauchte Beamten und Armee, um wirksame Entscheidungen zu treffen. Um Respekt und Achtung zu verschaffen, um die dauerhafte Gehorsamkeit und Autorität vor den Untertanen zu erhalten, brauchte er etwa mehr. Er musste den Menschen die Spielregeln beibringen, nach denen sie leben und sich richten mussten. Die Begriffe „Moral, Sittlichkeit“ werdem aus dem Lateinischen als Sitte, Brauch, Verhaltensweise übersetzt. Seit undenklichen Zeiten wurde die menschliche Gesellschaft nach eingebürgerten Methoden geleitet. Einige Verhaltensweisen werden für gut, richtig, gerecht, „tugendhaft“ gehalten. Andere sind wiederum falsch, schlecht, unschön, „unmoralisch“. Diese moralischen Einstellungen werden jedem Bürger von frühester Kindheit eingeprägt. Das ist der gesellschaftliche Überbau. Ein rechtlicher und moralischer Komplex von Regeln, nach denen sich jeder, der in der Gesellschaft lebt, falls er keine Probleme haben will, richten muss. Jahrtausende entscheideten über diese Regeln die Priester. Ihre Macht war unedlich, weil sie sich für Gottesboten hielten. Sie entdeckten sehr schnell die Wirkungen der Bildung, um die Herrscher und ihre Bürger zu beherrschen. In der Geschichte gibt es nur wenige Herrscher, die ihre Macht mit der Geistlichkeit und mit den Göttern nicht teilen wollten. Es wurden jedoch viele Vermerke über die Priester, die zu den absoluten Herrscher über Leben und Tod Hunderttausende von Menschen geworden sind, in das Buch der Geschichte eingeschrieben. Alle Religionen sind wie die Armee organisiert. Sie haben den Oberbefehlshaber, die Offiziere in unterschiedlichen Randordnungen nach der Wichtigkeit und einfache Soldaten. Vor den Menschen zeigen sich als Lehrer und Beauftragten des Gottes (der Götter) Willens. Vor der Obrigkeit als ihr Diener und Vermittler der gleichen Ziele, die die Obrichkeit und der Gott verfolgen. So lange sich der Herrscher ihren Interessen unterordnet, ziehen bereitwillig Profitchen aus dem Glanz seines Ruhms. Wenn die Herrscher beginnen an ihrer Notwendigkeit zu zweifeln, wenn den Herrschern die Machterweiterung, die Arroganz und das Reichtum der Diener Gottes im Wege steht, lernte die Geistlichkeit sich nach der Regel zu halten: Falls du den Gegener nicht schlagen kannst, verbünde du dich oder diene ihm! Und warte auf deine Zeit. Seit mehreren Jahrtausenden bringen die Priester verschiedener Konfessionen allen Kindern ihre eigene Vorstellung von der Welt bei. Sie vermitteln ihnen nur derartige Kenntnisse, die für den gehorsamen Gläubigen ausgreichend sind. Ein sehr überzeugendes Beispiel ist der Unterricht der Buddhisten vor allem in den islamischen Ländern auch noch heute. Dort, wo die Religon auch das Status der offiziellen Staatsreligion genießt, hat der Fortschritt nicht viele Möglichkeiten, sich durchzusetzen, weil sie das Volk in Dauerunkenntnis, auf dem Niveu eines Kindes, lässt. Wer nich aufhörte an Gott zu glauben, ist nie reif geworden. Das Kind hat ihre Puppe, ihr Spielzeug, mit dem er spricht, klagt ihm sein Leid, sagt ihm das, was niemandem. Das Kind weiss, dass ihn/sie das Spielzeug geduldig anhört, nichts sagt und niemandem tut weh. Das Kind ventiliert alle seine Gefühle und den ganze Stress an seinem Spielzeug. Es beschimpft, schlägt, schmeißt weg, beschädigt sein Spielzeug, aber das Spielzeug schweigt. Auch der Mensch im Erwachsenenalter oft beschimpft, verflucht und wörtlich verletzt „seinen“ Gott. Trotzdem weiss er, dass ihm DAFÜR nicht passiert. Er ist sicher, dass ihn „sein Gott“ dafür nicht bestraft. Im Roman „Stein und Schmerz“ wirft der Papst dem Michelangelo nach seiner Rebellion vor dem Kardinalkollegium folgendes vor: Mein Sohn, das du an Gott zweifelst, vergebe ich dir. Ich verzeihe dir jedoch nicht, dass du das Reichtum der Kardinalen angegriffen hast. Sie werden dich bis zu deinem Tod verfolgen.“ Ich glaube daran, dass es geschah, denn die Taten der Menschen sind voraussehbar und vor allem dann, wen sich jemand beginnt bedroht zu fühlen. Der gesellschaftliche Überbau entwickelte sich lange Zeit einseitig. Jahrtausende wurde das höchste Wesen auf dem Himmel und der Herr auf der Erde, oder in im Land, wo er herrschte, verehrt. Zum Fortschritt kam es nach der industriellen Revolution in den Ländern der westlichen Zivilisation. Die Hochschulbildung war für die Steuerung der Maschinen. Jeder, der beginnt zu lernen, sich fortzubilden, beginnt auch nachdzudenken. Jeder, der mal beginnt über die Existenz des Gottes nachzudenken, beginnt daran zu zweifeln. Nicht nur an den Gott, sondern auch an der Obrigkeit, die er folgen muss, weil sie ihr Leben beeinflussen und lenken. Es kommt der Marxismus und der Kommunismus. MARXISMUS UND KOMMUNISMUS Die Geschichte kennt mehrere philosophischen Richtungen und Ideologien. Zu der Zeit ihrer Entstehung brachten sie Fortschritt, der den Produktionsanstieg ermöglichte. Später wurden diese Richtungen und Ideologien durch modernere abgelöst, aber manche von ihnen wirkten, oder wirken parallel mit anderen Lehren in der Menschheitsgeschichte. Man kann sie nach ihrer Grundgedanken in drei Hauptgruppen der Lehren teilen: die idealistischen Richtungen und Ideologien – erkennen den Urgott, übernatürliche Kräfte, die Abhängigkeit und die totale Unterstellung des Menschen einer höherer, außerirdischer Macht an. Für die Gehorsamkeit entspricht diese Richtung Belohnung nach dem Tod, in Form vom seligen Leben im himmlischen Paradies. die materialistischen Richtungen und Ideologien – erkennen den Urstoff, aber auch das Recht auf die absolute Macht der Mehrheit, der sich die Minderheit unterstellen muss, an. die liberalistischen Richtungen und Ideologien – verkündigen die Ureigenart des Menschen, die Freiheit des Denkens, Handelns, die Toleranz auf Grund der Anerkennung des Fortschritts und der Freiheit der menschlichen Seele. Die Hauptmaterialistische Weltanschauung ist die Lehre von Marx und Engels, unter dem Titel: Kommunismus. Diese Lehre war die einzige, die sich im harten Konkurrenzkampf der Ideologien und politischen Systeme durchsetzen konnte, bis sie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur staatlichen Ideologie auf einem Viertel aller Kontinenten wurde. Zu der Zeit lebte auf der Erde mehr als ein Drittel der heutigen Population. Deshalb muss man den Kommunismus besser kennenlernen. Der Begriff „Diktatur“ bedeutet nichts anders als die Macht, die von nichts, weder von Gesetzen, noch von Vorschriften begrenzt ist, und die sich direkt auf die Gewalt stützt. V.I. Lenin Den Kommunisten gelang es, die politische Macht zu erkämpfen und sie in die Totalität, ins Diktat der herrschenden Kaste gegen die ganze Gesellschaft zu ändern. Sie erfüllten die Drohungen dem Manifest, sie gingen sogar noch weiter. Ihr Wörterbuch voll von Gewalt, Hass und Aufhetzung, wurde zum Benehmungslexikon, zur Anleitung zum Sieg in dem feudalen russischen Reich. Lenin lies hier der asiatischen Grausamkeit zur Befestigung der Machtbasis völlig freien Lauf. Sein Nachfolger J. V. Stalin herrschte länger und deshalb gelang ihm, die Absurdität der Macht bis zum Maximum entfalten. Der Manifest war ein Lehrbuch auch für die Nazionalsozialisten: für den FASCHISMUS. Von der katholischen Kirche übernahmen die Kommunisten die Erfahrungen, die Hierarchie und das System für die Festigung und Steigerung der absolutistischen Macht: - den unbeirrbaren Paps in Gestalt des lebenslang ernannten, absoluten Herrscher des Landes und zugleich auch den größten Ideologen des Partei - Die hohen Würdenträger der Kirche wurden durch die Sekretäre und Mitglieder der Zentral-, Land-, Bezirkskomitees und durch weiter Komitees der Partei ersetzt. Der niedrige Klesur fand die Angleichung in den bezahlten Agitatoren, die als Parteifunktionäre in allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens. - Die Beichte wurde durch die Selbstkritik, die Zuträgerei und die bezahlte Zusammenarbeit mit den Agenten des Staatsicherheitsorgans ersetzt. Dazu gehörte der obligatorische Lagebericht, von den ins Amt gesetzten Vorgesetzten über die Stimmungen ihrer Untergeordneten, inklusive der Pflicht, falls sie vom Staatsicherheitsorgan auffordert wurden, zusammenzuarbeiten. - Das System der kirchlichen Dogmen wurde durch die kommunistischen Prinzipien, geltende und unveränderliche gesellschaftliche Gesetze, die den wissenschaftlichen Kenntnissen widersprechen, ersetzt. Die kommunistischen Prinziepien wurden zu einer der entscheidenden Ursachen für den Systemzusammenruch. - Die Gerichtsverhandlungen und Hinrichtungen unschuldiger Opfer, eigener Anhänger, aber vor allem unangenehmen und moralisch starken Persönlichkeiten, waren den Praktiken der mittelalterlichen Inquisition zu ähnlich. Besonders durch die Erlangung des mitleidigen Rechts, d.h. das Geständnis wurde durch Foltern erzwungen. Nach Schätzungen der franzosischen Autoren des Buchs „Le Livre du communisme, crimes, terreur, répression“ (Das schwarze Buch des Kommunismus, Verbrechens, Terrors und Represalien) fielen zum Opfer des Kommunismus im 20. Jahrhundert ungefähr 100 Millionen Menschen. Davon: 20 Mio in UdSSR., 65 Mio. in China, je2 Mio. in Nordkorea und Kambodscha, je 1,6 Mio. in Afrika und Afganistan, usw. Nach dieser Schätzungen ist unumstößlich, dass der Marxismus und Leninismus: 1. bei der Entstehung des Faschismus stand und wurde für das Lehrbuch jeder Gewalt gegen der menschlichen Gesellschaft gehalten 2. als Zwangsmittel der regierenden Macht gegen die Untertanen als Totalitätsform verwendet wurde und wird 3. Folgen hinterliess, derer vollständige Beseitigung sehr lange dauern wird 4. als ständige Drohung, dass die Zivilisaton zerfällt, keinen Platz in der menschlichen Gesellschaft haben darf Aus den nationalisierten und beschlagnahmten Besitztümern wurden schnell vor allem die repressive Macht, die staatliche Parteiadministration, die Polizei und die Amee gebildet. Diesen Elementen wurde das ganze System, die Gesellschaftsorganisation, die Produktion, einschließlich der Arbeitspflicht unterordnet. Die Kommunisten begangen den Raub des Jahrtausends. Wo sie sich in ihrer Macht behaupteten, dort raubten sie. Während des ersten Jahrzehn ihrer Regierung: (1) nationalisierten sie die Privatunternehmen und die Fabriken. (2) stahlen den Bauern ihr Vermögen und trieben sie in Genossenschaften unter knechtischen Bedingungen. (3) verstaatlichten und raubten sie die Pensionsfonds aus, aus den Rentnern machten sie durch ein Dekret arme Menschen, die sich nicht wehren konnten, war sie besitzlos waren (4) setzten Terrorgesetze ein, die ihnen ermöglichten straflos mit dem Besitz der Bürger zu manipulieren und aus den Bürgern machten wiederum gehorsame Instrumente ihrer unkontrollierbaren Macht (5) als sie sich in der Macht behaupteten, brachten sie während der Währungsreform auch die übrigen Bürger um alles, was die Generationen vor ihnen anhäuften. Jeder Mensch wurde gleich arm und gleich von der staatlichen Hilfe abhängig. Ohne Berufung. Wer sich empörte, riskierte sein eigenes Leben, aber auch das Leben der nahen Verwandten. Duchr die Demontage des Sozialismus nach der gewaltlosen „zarten“ Revolution, endete die Macht der Kommunisten dieser Region nicht. Die 40-jährige kommunistische Regierung bedeutet auch 40 Jahre Erziehung von Kadern, Verkündigern und Unterstützern der kommunistischen Ideologie, Erziehung von Kontaktengründern und gegenseitiger Beziehungen mit Machthabern und mit einem breiten Netz von Angehörigen des staatlichen Geheimdienstes. Die Kommunisten mussten nicht in die Illegalität gehen. Nach kurzem Ruhestand tauchten die Nationalisten, die reformierten Anhänger der Linken, oder Gründer neuer, dem Volk, gewiß, nutzbringenden Programme und Parteien auf. Mit vereinigten Kräften und verschiedenen Intrigen bewältigten sie das Parlament, wo sie die sog. Vergangenheit durchsetzten. Sie verabschiedeten Gesetze, die ihnen im Rechtschaos ermöglichten, mehr als es ihnen während der vorigen 40-jährigen Regierung nicht gelang, zusammenzustehlen. Die Chefs von staatlichen finanziellen Institutionen verschenkten gegen Bestechungsgeld Krediten für unmittellosen Menschen, fürten die Privatisierung durch, obwohl sie schon damals wussten, dass diese Kredite nie zurückgezahlt werden. Begünstig wurden auch die Mitglieder und Familien von Versteigerungskomissionen, denen gesetzlich verboten wurde, and en Versteigerungen teilzunehmen, jedoch damals kontrollierte, ahndte, klagte ihre Teilnahme niemand. Laut dem Gesetz sollte der Verkaufsgewinn des staatlichen Besitzes auf ein persönliches „Privatisierungskonto“ überwiesen werden. Das Gesetz, bekannt als die Kuponprivatisierung sollte in den Nationalvermögensfonds (außer dem Haushaltsplan) Geldmittel liefern, die den Jahreshaushalt übertreffen. Es handelte sich um neue Objekte, die der Staat in der Plantwirtschaft aus den Mittel, die das System gestohlen hat, gebaut wurden. Die Rentner wurden um ihre Pensienfonds und Ersparnisse bestohlenen. Jeder Werktätige wurde über 40 Jahre von den Kommunisten um seinen Lohn bestohlen. Kinder, die von niemandem nichts erben konnten, hatten keine Möglichkeit das nötige Kapital für ihre eigene Entwicklung zu nutzen, wurden bestohlen. Als tragische Ironie dient die Tatsache, dass von vielen Politikern und anderen Volksvertretern, fiel es niemandem ein, Kapitalfonds einzurichten, die: 1. die Entwicklung der Ausbildung und Erziehung der jungen Generation gesichert hätten, 2. die solidare Teilnahme der Gesellschaft den Bürgern gegenüber, die in Not gerieten, gesichert hätten, 3. ein würdiges Leben für die Bürger im Rentenalter gesichert hätten. LIBERALISMUS UND DEMOKRATIE Man kann den kulturellen Nachlass des altertümlichen Griechenland für die westliche Zivilisation und die ganze Welt mit der Bezwingung von Feuer und Wasser, mit der Entdeckung des Rads oder der Schrift vergleichen. Auch vor den Griechen dachten die Völker über den Gang der Weltordnung nach; warum und wer bestimmt die Regeln der menschlichen Handlung dieser Welt. Waren es die Priester und aus ihr Anlass die Herrscher verschiedener Völker Mesopotamiens (Persien, Babylon, Asyrien, Ägypten und die Juden), die die Gesetze und Verbote unter Todesstrafe beschlossen. Die Priester kannten die Schrift, deshalb hatten sie es nie vor, mit jemandem die Kenntnisse, den Einfluss und daraus hervorgehende Macht im altertümlichen Staat, zu teilen. Die Griechen, vor allem die Athener, die in der ersten bekannten Form der Demokratie lebten, standen am Anfang der Bestrebungen, die Welt zu erkennen. Sie kannten auch die Ablösung der regierenden Regimes, einschließlich der Tyrannei, jedoch die Einführung der Demokratie liess auf sich nicht lange warten. Als die freien und von niemandem abgeschreckten Bürger über die Welt, in der sie lebten, nachgedacht haben, nannten ihre Sehnsucht, Philosophie. Sie bestand aus der Etik, der politischen Philosophie, der Metafyzik, der Lingvistik, der Religionsphilosophie und der Logik. Sie haben über die Welt frei, unabhängig von den eingelebten religiösen Vorstellungen, nachgedacht. Ihre Religion bestand aus vielen Göttern, die sich als gewöhnliche Menschen, mit ihren Schwächen und Schlauheit, benommen. Kann sein, dass gerade diese Tatsache, im Unterschied zu der strengen Religion des einzigen Gottes bei den Juden, ermöglichte die Entstehung und Entwicklung der Philosophie. Die Demokratie öffnete den Weg der Gedankenfreiheit, und deshalb wird sie für die Mutter der Weisheit und Philosopie gehalten Als Hauptursache, warum die Ideen, das gesellschaftliche Unheil, Verfall der Moral auf jeder Etappe der Zivilisationsentwicklung versagten, dient die Tatsache, dass sich die Machtkonzentration in den Händen des Individuums, d.h. enger, privilegierter Schicht der Bürger befand.. Bevor die Menschen den Glauben an Gott, an die Idee oder an das politische System verloren – begannen sie die Dienerschaft, die die Wahrheit Gottes und andere Wahrheiten verkündete, zu bezweifeln. Die Fehler dieser Auserwählten, dieser Machtbesitzer störten sie. Vor allem das, dass sie sich so sehr von den Idealen und von der Lehre, die sie verkündeten und repräsentierten, unterschieden. Der Unterschied zwischen der Religion und Demokratie ist so groß, wie der Unterschied zwischen der Diktatur und Liberalität. Die Menschen brauchen keine Götter, Supermänner, oder andere mythische Personen, die auf der Seite des Rechts und der Gerechtigkeit kämpfen. Es reicht ein übersichtliches Rechtssystem, die die Mehrheit anerkennt. Es reicht, wenn die Bürger anhand der Erkenntnis, die sie in der Jugend gewannen, die gesellschaftlichen Normen respektieren werden und, wenn keiner die absolute Macht über den anderen gewinnt. Vergessen wir nicht: „Kein Mensch hat genug Tugend, um ihm die absolute Macht anzuvertrauen!“ (A. CAMUS) Die menschliche Seele kann nicht bezwungen werden. In den Zeiten der größten Unterdrückungen, gelang es den Menschen immer wieder wirksame Mittel zu eigener Verteidigung und auch Wege zur eigenen Befreiung zu finden. Es gibt auf der Welt keine Kraft, die fähig wäre, den Fortschritt für immer anzuhalten, die Menschen von Taten, von denen sie überzeugt sind, abzuraten. Das alles erfasst, der Ausspruch von Galileo Galilei nach seiner Gerichtsverhandlung vor der „heiligen Inquisition“, wo er seine Behauptung, dass sich die Welt dreht, zurückrufen musste. Als er das Gericht verliess, ruf er: „Und sie (die Erde) bewegt sich doch!“ WORT ZUM SCHLUSS Ununterbrochen sucht die Menschheit den Weg in das verlorene Paradies. Alle historische Werke uralter Zeiten schreiben vom Paradies, wo die Menschen lebten und wohin sie unter bestimmten Bedingungen zurückkehren können. Wie sich die Kenntnisse der Menschen erweiterten, so änderten sich auch ihre Vorstellungen vom Paradies. Jedoch die größte Sehnsucht des Menschen, die Sehnsucht nach dem Glück und nach einem noch reicheren Leben, bleibt die ganze Zeit mit ihm auf der Erde. In einem slowakischen Märchen rät die Greisin dem Helden, das Hemd des zufriedenen Mann anzuziehen, um das Glück zu gewinnen. Nach langem Reisen findet der Held einen alten Hirten, wer mit alles zufrieden ist. Der Hirt weiss jedoch überhaupt nicht, dass es ein Glück bringendes Hemd gibt. Man muss das Glück weder in Entsagung, noch in irgeneinem glückbringenden Hemd suchen. Man muss viele Kenntnisse gewinnen und die dann zugunsten des Menschen und seiner Gesellschaf auszunutzen. Dieser Weg besteh jedoch aus vielen Schritten, un man darf nie anhalten. Die ersten Schritte machten die Generation vor uns, Menschen, die aus ihren Kenntnissen und Werken lebten. Auch dieses Buch und das Projekt PRING wollen nur die Gedanken, die aus den Kenntnissen und Weisheit der anderen gewonnen sind, ordnen. Es wäre schade, wenn der Versuch zu Ende ging, wenn es keiner mitmachen würde, der diesen Weg fortsetzen könnte. Das Projekt PRING will so wirksam wie möglich dienen. Deshalb muss man die weisen Kenntnise der Menschheit entdecken und ihre Nutzung in der Gesellschaft durchsetzen. Das kann man nur durch die Zusammenarbeit erreichen. Jeder kann sich geltend machen: kann mit einem Ratschlag oder anders zugunsten der Gesellschaft beitragen, falls er das innere Bedürfnis hat. Das Projekt PRING will sich und darf auch nicht mit Gewalt durchgesetzt werden. Damit man die Ziele wirklich erfüllen kann, unterbreitet den ersten Fragenkreis, wo er die Antworten und Wege für die Lösungen sucht. Denn der erste Schritt bei der Problemlösung besteht aus der Definiton. ANHANG I HAUPTZIELE DES PROJEKTS PRING Das Projekt PRING stellt die gemeinsame Bestrebung von Menschen guten Willens zur Nutzung von besten Kenntnissen der menschlischen Zivilisation dar, wobei legt Wert: 1. auf die beschleunigte, in sehr kurzer Zeit, mögliche Verbesserung von Lebensbedingungen des Individuums und der Gesellschaft auf der Erde. MOTTO: Wir leben nur einmal und zwar jetzt! 2. auf die Qualitätsstreigerung der menschlichen Kenntnisse, Taten und Benehmung, damit es zur dynamischen Güterproduktion, zur Humanisierung der Gesellschaft und zur Befreiung des Menschen käme. MOTTO: Wer materiell abhängig ist – ist geistlich nicht frei. 3. auf die Beseitigung von negativen Erscheinungen des tagtäglichen Lebens, einchließlich der schlechten Gewohnheiten; auf die Beseitigung der unerwünschten Abhängigkeit des Menschen von Drogen, Personen, Götzen usw. MOTTO: Versklaverte Seele, versklaver den Körper. 4. auf die Aufsuchung, Erziehung und Durchsetzung von Talenten und Fachleuten mit dem Ziel, dass dies zum gesamtgesellschaftlichem Prozess wurde. MOTTO: Fachmannstalent ist der Nährstoff für die Fruchtbarkeit des Fortschrittes dieser Welt. 5. auf die dauerhafte Gültigkeitsumwertung aller Normen und Kenntnissen der Gesellschaft. MOTTO: Dogma ist das Haupthemmnis für den Fortschritt. 6.auf die Kriegserklägung gegen Verbrechen und Terror, die die Basis der menschlichen Existenz auf dem Planeten und die Tat des Individuums und der organisierten Gruppen bedroht; aud die Bestrafung jeder Form der Unterdrückung, der Unverträglichkeit, des Fanatismus, aber auch des Machtmißbrauches, Beauftragungen und Taten, die im Widerspruch mit den angenommenen Normen stehen, die die Lebensbedingungen, die Menschheit und den würdigen Menschen dieser Erde bedrohen. MOTTO: Jemanden mit der Macht beaufragen, ist die schwierigste Prüfung seines Charakters. 7. auf die Auflösung der fortdauernden falschen Beziehung und Eigentumsverhätnisse zum sog. anderen Geschlecht seitens der Männer. MOTTO: Geschlecht, das Kinder auf die Welt setzt - tötet nicht. 8. auf die Annäherung des Menschen mit gleichen Interessen; auf die Suche von gegenseitigen positiven Eigenschaften und Möglichkeiten der vorteilhaften Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen, einschließlich verschiedener Nationalitäten, Rassen, Mitglieder ethnischer Gruppen usw. MOTTO: Es ist besser das zu forschen, was uns verbindet, als das, was uns von einander unterscheidet. 9. auf die Erziehung der Generation des dritten Jahrtausends, die es schafft, die Menschheit für immer vom Angst vor den Kriegskatastrophen zu befreien. Einer Generation, die von keinen Vorurteilen und verschiedenen Abhängigkeiten gekennzeichnet wird. Eine Generation, die die reale Hoffnung und Gelegenheit hätte, die Menschheit diesen Planeten zu einem gemeinsamen Fortgang Richtung Aufschwungs der Zivilisaton HOMO SAPIENS zu vereinigen. MOTTO: Wie du mich heute erziehst – so werde ich morgen leben. 10. das Hauptziel: dauerhafte Bestrebung nach der Schaffung Entwicklungsbedingungen der menschlichen Gesellschaft auf der Erde. MOTTO: Es lohnt sich, für große Ziele zu leben und etwas zu erleiden. optimaler ANHANG II GRUNDKRITERIEN DER WERTE R E G E L Nr. 1 Der Mensch wird geboren und lebt dank dem Überfluss des Planeten Erde. Ihm sind nicht alle Geheimnisse der Entstehung und der Lebensbedingungen bekannt, ist aber hier – begabt mit Verstand, Gedanken, Sprache, Schrift, Schaffenskraft, mit der Fähigkeit Dinge voraussehen, und stets sich und seine Zivilisation zu entwickeln. Jeder Mensch ist einzigartig, ein unnachahmliches Original. Der Mensch wurde zum entscheidenden Phänomen dieses Planeten. Er schöpft aus ihm alles, was er zum Leben und zur Bewahrung des Menschengeschlechts braucht. Er schafft es, auch in den härtesten Bedingungen zu überleben, er wird zum Mitgestalter der Umgebung, wo er leben kann und muss. Er handelt dabei nicht immer besonnen. Er beginnt mit seiner Aktivitäten die Lebensqualität auf der Erde, aber auch das Überleben des Menschengeschlechts bedrohen. Das höchste Kriterium des Projekts PRING – ist der Planet „Erde“. Das Projekt bemüht sich um die Erhaltung und ständige Verbesserung der Bedingungen, der Qualität unserer Umwelt und des Lebens aller Lebewesen. R E G E L Nr. 5 Das Gehirn braucht für seine Entwicklung genügend Eiweißstoffzufuhr. Zu höheren schöpferischen Fähigkeiten ist die Zufriedenheit des Menschens nötig. Die Zufriedenheit kann jedoch beim langfristigen Mangeln an Befriedigungsmittel, je nach dem individuellen Bedarf, nicht erlangt werden. So lange, der vorübergehende Mangel die Treibkraft aller Aktivitäten und des Fortschritts ist – werden der dauerhafte Mangel und Not zur Basis der Verzweiflung und des unkontrollierbaren Benehmens. Die sozialen, religiösen, gesellschaftlichen Leidenschaften, Leidenschaften gegen Nationalität und Rasse, Unruhen und Gewalt haben ihr Nährboden, ihre Quelle in der unbefriedigenden Wirtschaftslage und in der Unterdrückung des Volkes. Es ist nicht entscheidend, wer die Hilfe, die Arbeit, das Brot, die Dienstleistungen leistet, sondern entscheidend sind vor allem: die ausreichende Menge, erschwingliche Preise, die Qualität dieser Bedürfnisse. Die ständige Bildung von erreichbaren und qualitätsgerechten Bedürfnissen auf dem Niveau der gesellschaftlichen Erkenntnis aller Einwohner – ist das fünfhöchste Wertkriterium des Projekts PRING. LETZTE REGEL Mindestens eine Behauptung, eine Regel, eine Norm aus jedem Komplex der gesellschaftlichen Erkenntnis, aus jeder Lehre ist f a l s c h. Zu den Pflichten der lebenden Zivilisation gehört: die Überprüfung der beständigen Geltung aller Verordnungen, Regeln, Normen und Gesetzen, die den beständigen gesellschaftlichen Bedürfnissen angepasst werden.