Verbrauchsberechnung AB 202 kg + 100 kg Produkt 1: 110 Stk a 2,0

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Verbrauchsberechnung
AB
202 kg
+
+
+
100 kg
150 kg
150 kg
500 kg
180 kg
400 kg
EB
690 kg
Produkt 1:
Produkt 2:
110 Stk a 2,0 kg
480 Stk a 0.5 kg
Inventurmethode
AB + Zugänge – EB
(202 + 100 + 500 + 400) – 690 = 512 kg Verbrauch
Skontraktionsmethode Summe aller Entnahmen lt. Mat.Schein
150 + 150 + 180 = 480 kg Verbrauch
retrogade Methode
Sollverbrauch * produzierte Stück
(110 * 2) + (480 * 0,5) = 460 kg Verbrauch
AB
200 kg
+
+
+
-
50 kg
100 kg
200 kg
550 kg
350 kg
150 kg
EB
680 kg
Produkt 1: 100 Stk a 2,0 kg
Produkt 2: 500 Stk a 0,5 kg
Inventurmethode
AB + Zugänge – EB
(200 + 50 + 550 + 350) – 680 = 470 kg Verbrauch
Skontraktionsmethode Summe aller Entnahmen lt. Mat.Schein
100 + 200 + 150 = 450 kg Verbrauch
retrogade Methode
Sollverbrauch * produzierte Stück
(100 * 2,0) + (500 * 0,5) = 450 kg Verbrauch
Kalkulationsverfahren
Ein Betrieb produziert drei Sorten bei Gesamtkosten von 113000. Berechnen Sie die Herstell- und
Selbstkosten pro Stück von jeder Sorte für die Angaben in der folgenden Tabelle. Die gesamte
Produktion wurde in der gleichen Periode abgesetzt.
Sorte
X1
X2
X3
Produktionsmengen
2000
6000
10000
Äquivalenzziffern
0,8
1,0
1,5
Vorgehensweise:
Produktionsmenge von X1 mit Äquivalenzziffer multiplizieren.
Produktionsmenge von X2 mit Äquivalenzziffer multiplizieren usw.
Für X1
2000 * 0,5 = 1600
Für X2
6000 * 1,0 = 6000
Für X3
10000 * 1,5 = 15000
----------------------------------------Summe
22600
Diese Summe sind die Selbstkosten für alle Stücke, die hergestellt wurden. Teilen durch die
Gesamtkosten:
113000 / 22600 = 5
Für X1
Für X2
Für X3
Selbstkosten für das „Einheitsstück“.
Um die Selbstkosten für die verschiedenen Sorten zu erhalten muss
wieder mit den Äquivalenzziffern multipliziert werden !
0,8 * 5 = 4,00
1,0 * 5 = 5,00
1,5 * 5 = 7,50
Hierbei handelt es sich jetzt
um die Stückselbstkosten der
drei verschiedenen Sorten
Die Herstellkosten können bis jetzt noch nicht errechnet werden, da in der Aufgabenstellung
Informationen über die Kosten für den Vertrieb fehlen.
Erweiterung der Aufgabenstellung:
Unter Verwendung der o.g. Daten sind jetzt Herstell- und Selbstkosten pro Stück von jeder Sorte zu
ermitteln. Produktion und Absatz stimmen nicht überein. Die folgenden Daten gelten zusätzlich:
In den gesamten Kosten von 113000 sind 22600 Vertriebskosten enthalten!
Sorte
X1
X2
X3
Absatzmenge
3500
2000
8300
Äquivalenzziffern Vertrieb
0,4
0,8
1,0
Vorgehensweise:
Die Vertriebskosten sind von den Gesamtkosten abzuziehen, um die reinen Herstellkosten zu
erhalten:
113000 – 22600 = 90400
Reine Herstellkosten
Und wie oben müssen nun die „aktualisierten“ Herstellungskosten berechnet werden, indem die
Anzahl der produzierten Einheitsstücke durch die Herstellkosten geteilt werden:
90400 / 22600 = 4
ACHTUNG, NICHT Vertriebskosten!
Mit dem „aktualisierten“ Einheitsstück wird nun weiter gerechnet wie oben:
Für X1
Für X2
Für X3
0,8 * 4 = 3,20
1,0 * 4 = 4,00
1,5 * 4 = 6,00
Stückeinzelkosten Produktion „aktualisiert“
Um nun die Stückselbstkosten für den Bereich Vertrieb zu erhalten, muss man die Absatzmenge mit
den jeweiligen Äquivalenzziffern in Zusammenhang bringen, genau wie oben:
Für X1
3500 * 0,4 = 1400
Für X2
2000 * 0,8 = 1600
Für X3
8300 * 1,0 = 8300
--------------------------------------Summe
11300
Auch hier muss wieder durch die Kosten, diesmal des Vertriebes, geteilt werden:
22600 / 11300 = 2
Für X1
Für X2
Für X3
Das sind nun die Stückeinzelkosten
des Vertriebs des Einheitsproduktes.
Wiederum aufteilen auf die Sorten.
2 * 0,4 = 0,8
2 * 0,8 = 1,6
2 * 1,0 = 2,0
Stückeinzelkosten des Vertriebs
Um nun die Selbstkosten zu erhalten, muss man die Kosten bei der Herstellung und beim Vertrieb
addieren:
Sorte
X1
X2
X3
Herst. Kosten
3,20
4,00
6,00
+
+
+
+
Vertr. Kosten
0,80
1,60
2,00
Stückkosten
4,00
5,60
8,00
Probe:
Sorte
Herst. Kosten
+
Vertr. Kosten
Stückkosten
X1
3,20 * 2000 = 6400
+
0,80 * 3500 = 2800
9200
X2
4,00 * 6000 = 24000
+
1,60 * 2000 = 3200
27200
X3
6,00 * 10000 = 60000
+
2,00 * 8300 = 16600
76600
----------------------------------------------------------------------------------------------------------SUMME
90400
+
22600
113000
Abschreibung
Die Preise für eine im Betrieb genutzte und in 01 angeschaffte Maschine entwickeln sich wie folgt:
01
02
03
04
50000
52500
55125
57881,25
In den Jahren 01 bis 04 wurden jährlich folgende Beträge als kalkulatorische Abschreibungen
verrechnet:
01
02
03
04
6250,00
6562,50
6890,63
7235,16
a) Um welche Abschreibungsmethode handelt es sich hier und von welcher Nutzungsdauer wird
ausgegangen?
Da vom aktuellen Tageskurs immer 12,5 % abgeschrieben werden, handelt es sich um eine lineare
Abschreibung über einen Zeitraum von 8 Jahren.
b) Wie hoch wird voraussichtlich die kalkulatorische Abschreibung im Jahre 05 sein?
Die Tagespreise steigen pro Periode um 5 %, also kann auch für 05 davon ausgegangen werden.
Demnach ergibt sich ein Anschaffungspreis von 60775,31, davon der Abschreibungsbetrag in Höhe
von 12,5 % sind dann 7596,91.
Die Abschreibungsbeträge in der o.g. Aufgabe reichen nicht aus, die Maschine am Ende der
Nutzungsdauer neu zu beschaffen. Überlegen Sie eine Möglichkeit, die jährlichen Abschreibungen
so zu korrigieren, dass dennoch die aufsummierten Abschreibungsbeträge der einzelnen Perioden
dem aktuellen Wiederbeschaffungswert am Ende der Nutzungsdauer entsprechen.
t
Tagespreis
Abschreibung
1
2
3
4
5
6
7
8
50000,00
52500,00
55125,00
57881,25
60775,31
63814,08
67004,78
70355,02
6250,00
6562,50
6890,63
7235,16
7596,91
7976,76
8375,60
8794,38
----------59681,94
t
Tagespreis
kumulierte
Sollabschreibung
1
2
3
4
5
6
7
8
50000,00
52500,00
55125,00
57881,25
60775,31
63814,08
67004,02
70355,02
6250,00
13125,00
20671,88
28940,63
37984,60
47860,56
58629,20
70355,04
multipliziert mit 2 (weil t = 2)
multipliziert mit 3 (weil t = 3)
multipliziert mit 4 (weil t = 4)
multipliziert mit 5 (weil t = 5)
multipliziert mit 6 (weil t = 6)
multipliziert mit 7 (weil t = 7)
multipliziert mit 8 (weil t = 8)
korrigierte
Zeitwertabschreibung
t2 – t1
t3 – t2
t4 – t3
t5 – t4
t6 – t5
t7 – t6
t8 – t7
6250,00
6875,00
7546,88
8268,75
9043,97
9875,96
10768,64
11725,84
----------70355,04
Ein Fertigungsrobotor mit dem Anschaffungswert 50000 wird über vier Jahre linear abgeschrieben.
Die Tagespreise entwickeln sich wie folgt:
01
50000
02
62000
03
48000
04
79000
Stellen Sie tabellarisch die Abschreibungen und kumulierten Abschreibungen für die folgenden
Alternativen dar:
a) Orientierung an den historischen Anschaffungskosten
b) Orientierung an den jeweils gültigen Tagespreisen
c) Festlegung der Abschreibung in der Weise, dass über die Summe der Abschreibungen jeweils
genau der aktuelle Wiederbeschaffungswert erreicht wird.
a)
t
1
2
3
4
Abschreibung
12500
12500
12500
12500
kumulierte Abschreibung
12500
25000
37500
50000
b)
t
1
2
3
4
Tagespreis
50000
62000
48000
79000
Abschreibung
12500
15500
12000
19750
----------59750
t
Tagespreis
kumulierte
Sollabschreibung
1
2
3
4
50000
62000
48000
79000
kumulierte Abschreibung
12500
28000
40000
59750
c)
12500
31000
36000
79000
korrigierte
Zeitwertabschreibung
t2 – t1
t3 – t2
t4 – t3
12500
18500
5000
43000
----------79000
Kostenstellenrechnung
Gegeben sind bei folgenden Kostenstellen folgende Daten:
Kostenstelle
1 Grundstück / Gebäude
2 Heizung
3 Reparatur
primäre Gemeinkosten
5000,00
1200,00
3000,00
Gesamtleistung
120 m2
80 t
35 Std.
Gegenseitiger Leistungsaustausch:
Kostenstelle 1 verbraucht 25 t und 6 Std.
Kostenstelle 2 verbraucht 4 Std. und 12 m2
Kostenstelle 3 verbraucht 15 t und 35 m2
Es findet kein Eigenverbrauch statt!
Berechnen sie die internen Verrechnungspreise und zwar
1. Nach dem Gleichungsverfahren
2. Nach dem Stufenleiterverfahren
3. Nach dem Anbauverfahren
Nach Erfahrungen hat Kostenstelle 2 in der Vergangenheit am wenigsten Leistung von anderen
Kostenstellen empfangen. Kostenstelle 3 hat am meisten verbraucht.
Gleichungsverfahren
120q1 = 5000 + 25q2 + 6q3
80q2 = 1200 + 4q3 + 12q1
35q3 = 3000 + 15q2 + 35q1
Stufenleiterverfahren
Beginnend mit der Kostenstelle, die am wenigsten Leistung von anderen Kostenstellen empfangen
hat, in diesem Fall hier q2.
q2 
1200
 15 € / t
80
q1 
5000  25q 2
5375

 49,77 € / m 2
120  Leistung an q 2 108
q3 
3000  15q 2  35q1
4966,95

 198,68 € / Std .
35  Leistung an q1 und q 2
25
Anbauverfahren
Hier werden die Leistungen, die eine Kostenstelle von anderen Kostenstellen empfängt, komplett
außenvorgelassen. Es zählen nur die Leistungen, die die Kostenstelle gesamt an alle anderen
Kostenstellen abgibt.
q1 
5000
5000
5000


 68,49 € / m 2
120  Ab an Kostenstelle q 2  Ab an Kostenstelle q3 120  12  35
73
q2 
1200
1200
1200


 30€ / t
80  Ab an Kostenstelle q3  Ab an Kostenstelle q1 80  15  25
40
q3 
3000
3000
3000


 120€ / Std.
35  Ab an Kostenstelle q1  Ab an Kostenstelle q 2 35  6  4
25
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