GEOGRAPHIE UND WIRTS CHAFTSKUNDE M ATUR AFR AGEN BORG Kernfragen 1. Geben Sie einen Überblick über die Naturgefahr (Schnee-)Lawinen. Stellen Sie dar, wie sich Menschen dieser Gefahr gegenüber verhalten sollen und welche Möglichkeiten für einen Schutz vor Lawinen bestehen. Berücksichtigen Sie auch damit verbundene wirtschaftliche Aspekte! 2. Geben Sie einen kurzen Überblick über die Organe der Europäischen Union. Erläutern Sie genauer die Aufgaben und Probleme des Europäischen Parlaments. 3. Die Wahl des Standortes gehört zu den wichtigsten Entscheidungen von Unternehmern. Nennen, ordnen und erläutern Sie verschiedene Standortfaktoren, auch an Beispielen! Spezialfragen 1. Themengebiet: NATIONALPARK HOHE TAUERN Geben Sie einen Überblick über die Entwicklung der Nationalparkidee und des Nationalparks Hohe Tauern in Österreich. Berücksichtigen Sie dabei auch die Bedeutung des Philosophen Leopold Kohr. 2. Themengebiet: JAPAN Geben Sie einen Überblick über naturgeographische Voraussetzungen Japans (Lage, Klima, Vulkanismus, Erdbeben, Rohstoffe) und ihre wirtschaftliche Bedeutung. AHS Beschreibe die zonale Gliederung der österreichischen Alpen und den daraus entstandenen Formenschatz. BAKIP Themenblock: Islamischer Fundamentalismus 1. Wie kam es zum 1. September 2001? Was passierte da? Wie ist dieses Ereignis verknüpft mit dem Islamischen Fundamentalismus? 2. Beschreiben Sie die Konflikte zwischen Irak und Iran. 3. Welche Probleme gibt es zwischen den beiden Volksgruppen der Schiiten und Sunniten? Wo leben diese? Was sind ihre Unterschiede? 4. Nennen Sie weitere Konflikte im Nahen Osten. Wie sind diese Konflikte verbunden mit der islamischen Religion? HAK Tourismus in Österreich 1. Sprechen Sie anhand der Graphiken über den Tourismus in Österreich und berücksichtigen Sie dabei die Entwicklung von Sommer- und Wintertourismus die Verteilung von Inländer- und Ausländertourismus die Herkunftsländer der Touristen die Übernachtungszahlen nach Bundesländern die Aufenthaltsdauer inländischer und ausländischer Gäste die Unterkunftsarten 2. Welche Trends lassen sich erkennen? 3. Beschreiben Sie die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus. 4. Nennen Sie verschiedene Arten des Tourismus mit Beispielen aus Österreich. 5. Welche Veränderung bewirkt Tourismus, vor allem Massentourismus? ökonomisch ökologisch sozial 6. Was versteht man unter nachhaltigem Tourismus? Beilagenmaterial Thema Tourismus in Österreich 1) Bedeutung des Tourismus für Deviseneinnahmen, Anteil am BIP Beschäftigung Wertschöpfung Initiator für wirtschaftliche Entwicklung einer Region 2) Tourismusarten mit Beispielen 3) Veränderungen durch den Tourismus a) im Siedlungs- und Landschaftsbild b) im wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bereich 5) Tourismus im Mühlviertel – Beispiele ( Bierreisen, Weberland, Granitland…..) Österreichs Tourismus bleibt im Aufwärtstrend: 2006 erstmals mehr als 30 Mio. Gäste! Im Kalenderjahr 2006 wurden erstmals mehr als 30 Mio. Gäste (Ankünfte) registriert, um satte 2,7% mehr als 2005. Die Nächtigungen konnten auf hohem Niveau (119,4 Mio.) stabil gehalten werden (+0,1%). Die Dynamik kommt wie in den letzten Jahren vom Inlandsmarkt (Ankünfte: +5,2%, Nächtigungen: +2,0%). Was die Gäste aus dem Ausland betrifft, erahnen wir die Entwicklung: positive Ankünfte (+1,5%) und rückläufige Nächtigungen (-0,6%). Das Nächtigungsminus geht zu Lasten unseres wichtigsten Herkunftsmarktes Deutschland (4,4% oder 2,3 Mio. Nächtigungen), der sich seit Mitte der 90iger Jahre im Abwärtstrend befindet. Mit wenigen Ausnahmen (China, Japan, Übrige GUS, Südostasien) entwickelten sich die Ankünfte aller Herkunftsländer positiv. Die höchsten prozentuellen Zuwächse zeigen sich bei Estland und Rumänien (56%), der Ukraine (53%), Zypern (49%), Island (44%), Litauen ( 42%), Südkorea (40%), Taiwan (33%), Irland, Malta und Bulgarien (je 30%), Indien (27%), Russland sowie Zentral- und Südamerika (je 22%). Die Ankünfte aus Deutschland gingen erneut zurück (-2,6%). Überdurchschnittlich gut entwickelten sich die Ankünfte in den Kategorien 4/5-Stern (6,7%) sowie 3-Stern (3,3%). Die 2/1 Stern Betriebe (-3,1%) sowie Privatzimmer (-7%) hatten das Nachsehen. Das Mozartjahr (und die EU Ratspräsidentschaft) bescherte uns einen florierenden Städtetourismus, z.B. sind in Wien die Ankünfte um 6,9% und die Nächtigungen um 6,7% gestiegen. Die Nachfrage nach Betrieben der 4/5 Stern Kategorie boomte (+4,9%). Bevölkerungsentwicklung in Österreich 1. Beschreiben Sie die Bevölkerungsentwicklung Österreichs seit den 50er Jahren und erklären Sie die Phasen hoher und niedriger Geburtenraten. 2. Erklären Sie die Veränderung der Altersstruktur und des Lebenszyklus der Österreicher. 3. Erläutern Sie die Folgen dieser Veränderungen und gehen Sie auf Lösungsansätze ein. Beilagenmaterial: Weltbevölkerung zwischen Wachstum und Schrumpfen 1. Sprechen Sie anhand der Graphik über die Entwicklung der Weltbevölkerung. 2. Erklären Sie die unterschiedlichen Entwicklungen nach Kontinenten, bzw. Industrie- und Entwicklungsländern. 3. Worin sehen Sie die Ursachen der unterschiedlichen Entwicklung? 4. Nennen Sie Folgen dieser Entwicklung.