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Grundkurs Kanton Aargau
und der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft
öffentlicher Bibliotheken (SAB)
für Bibliothekarinnen und Bibliothekare
in Gemeinde- und Schulbibliotheken
Ausschreibung Kurs in Aarau 2015/16
© 2015 Kanton Aargau & Kanton Basel-Landschaft
Inhaltsverzeichnis
1
Kursbeschreibung...............................................................................................................3
1.1
Zielsetzung ....................................................................................................................3
1.2
Zielgruppe .....................................................................................................................3
1.3
Zulassungsbedingungen ...............................................................................................3
1.3.1
allgemeine Voraussetzungen .................................................................................3
1.3.2
Schulische Voraussetzungen .................................................................................3
1.3.3
Bibliothekarische Voraussetzungen .......................................................................4
1.3.4
Aufnahme sur Dossier ...........................................................................................4
1.4
Umfang/Zeitraum/Kurszeiten .........................................................................................4
2
Inhalt ...................................................................................................................................5
3
Kursabschluss – Zertifizierungsbedingungen ..................................................................5
3.1
Schriftliche Projektarbeit ................................................................................................5
3.1.1
Grundsätzliches .....................................................................................................5
3.1.2
Elemente der schriftlichen Projektarbeit .................................................................6
3.1.3
Formale Kriterien und Umfang ...............................................................................7
3.1.4
Erklärungen ...........................................................................................................7
3.2
Präsentation ..................................................................................................................7
3.3
Fachgespräch................................................................................................................8
3.4
Beurteilung ....................................................................................................................8
3.5
Bewertungskriterien .......................................................................................................9
3.6
Reflexionsbericht .........................................................................................................10
3.6.1
Mögliche Leitfragen für den Reflexionsbericht:.....................................................10
3.7
Rahmenbedingungen ..................................................................................................10
3.7.1
Abgabe ................................................................................................................10
3.7.2
Begleitung ............................................................................................................10
3.7.3
Einsicht und Rechtsmittel .....................................................................................10
3.7.4
Kursabschluss .....................................................................................................11
4
Begleitung .........................................................................................................................11
5
Organisatorisches .............................................................................................................11
5.1
Kursdurchführung ........................................................................................................11
5.1.1
Anmeldung ..........................................................................................................11
5.1.2
Teilnehmerzahl / Garantierte Durchführung .........................................................11
5.1.3
Bestätigung / Absage ...........................................................................................11
5.2
Kurskosten ..................................................................................................................12
5.3
Kursort.........................................................................................................................12
5.4
Kursverantwortliche .....................................................................................................12
Seite 2
1
Kursbeschreibung
1.1 Zielsetzung
Der Grundkurs SAB ist eine Zusatzausbildung für Mitarbeitende in Gemeinde- und
Schulbibliotheken ohne bibliothekarische Ausbildung. Sie durchlaufen ca. 150 Lektionen in
7 Monaten und erwerben dadurch Grundkenntnisse im Bereich des Bibliothekswesens. Sie
schliessen den Kurs mit einem Zertifikat der SAB ab.
Absolventinnen und Absolventen des Grundkurses SAB können in allen Leistungsstufen
(Vorstufe bis Regionalbibliothek) eingesetzt werden. 1
1.2 Zielgruppe
Der Grundkurs SAB richtet sich an Mitarbeitende in Gemeinde- und Schulbibliotheken ohne
bibliothekarische Ausbildung, die in der Regel Teilzeit arbeiten.
1.3 Zulassungsbedingungen 2
1.3.1 allgemeine Voraussetzungen

Freude am intensiven Kontakt mit Publikum, Kommunikationsfähigkeit, Kontaktfreudigkeit,
Teamfähigkeit und Interesse für Zeitfragen.

Gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit in der jeweiligen Landessprache.

Grundkenntnisse der gängigen Office-Anwendungen und der Internetnutzung sowie in der
Administration (bürotechnische Grundkenntnisse).

E- Mail und Internet Zugang.

Persönlicher Laptop.

Bereitschaft zur Vor- und Nachbereitung des Kursstoffes.
1.3.2 Schulische Voraussetzungen
Abgeschlossene Berufsausbildung oder Abschluss Sekundarstufe II.
1
2
vgl. SAB-Richtlinien für die Ausbildung / Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der öffentlichen
Bibliotheken (SAB). Rev. Aufl. 2010, Kapitel 2.2., S. 7 oder unter www.sabclp.ch > Ausbildungen
vgl. ebd Kapitel 2.2.2, S. 7
Seite 3
1.3.3 Bibliothekarische Voraussetzungen

Tätigkeit in einer nach den Richtlinien der SAB geführten Bibliothek, mindestens 6 Monate
vor Kursbeginn.

Möglichkeit der praktischen Betätigung in allen Bereichen der Bibliotheksarbeit (mindestens 5
Wochenstunden).

Begleitung der Kursteilnehmenden während des Grundkurses durch eine Person, die
mindestens den Grundkurs SAB erfolgreich abgeschlossen hat.
1.3.4 Aufnahme sur Dossier
Grundkurs-Bewerber/-innen, welche die schulischen Voraussetzungen nicht erfüllen, haben die
Möglichkeit sich "sur-Dossier" für den Grundkurs SAB zu bewerben. In diesem Verfahren wird
geprüft ob sie über die Voraussetzungen für eine direkte Zulassung zum Grundkurs verfügen.
Bitte verlangen Sie dazu das separate Merkblatt Bewerbung bei der SAB-Geschäftsstelle.
1.4 Umfang/Zeitraum/Kurszeiten

Ca. 150 Lektionen Präsenzzeit inkl. Exkursionen.

Ca. 70 Stunden Selbstlernzeit für die Vor- und Nachbereitung, sowie Erarbeitung der
schriftlichen Projektarbeit.

Ausbildungsdauer Oktober 2015 bis Mai 2016

Kurszeiten: 08.45 – 12.15 und 13.15 – 16.30 Uhr (je 4 Lektionen mit Pause)
Kursdaten
DO 22.10.2015
FR 23.10.2015
SA 24.10.2015
DO 19.11.2015
FR 20.11.2015
SA 21.11.2015
DO 10.12.2015
FR 11.12.2015
SA 12.12.2015
DO 7.1.2016
FR 8.1.2016
SA 9.1.2016
DO 11.2.2016
FR 12.2.2015
SA 13.2.2016
DO 10.3.2016
FR 11.3.2016
SA 12.3.2016
DO 7.4.2016
FR 8.4.2016
SA 9.4.2016
DO 12.5.2015
FR 13.5.2016
Abschluss mit Zertifikatsübergabe
Seite 4
SA 18.6.2016
2
Inhalt 3

Bibliotheksorganisation und -verwaltung

Digitale Medienkompetenz

Bestandesaufbau und Bestandespflege

Bestandeserschliessung

Vermittlung

Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung

Qualitätsmanagement
3
Kursabschluss – Zertifizierungsbedingungen
Für den Erhalt des SAB-Zertifikates müssen folgende Kompetenznachweise erfüllt sein:

Besuch von mindestens 80% der Lektionen des Grundkurses

schriftliche Projektarbeit

Präsentation der schriftlichen Projektarbeit

Fachgespräch

individueller Reflexionsbericht

Abgabe der Formulare zur Kursbeurteilung
3.1 Schriftliche Projektarbeit
3.1.1 Grundsätzliches
Die schriftliche Projektarbeit ist Teil des Grundkurses und wird gemeinsam in einer Gruppe
erstellt. Die Themenwahl steht den Teilnehmenden frei. Eine Gruppe besteht aus mindestens 3
und maximal 5 Personen. Die Gruppen schliessen sich selbstständig zusammen. Die Erstellung
der Projektarbeit erfolgt ausserhalb der Präsenzzeiten.
Das Thema muss folgende Kriterien erfüllen.

Konkrete Leitfrage oder These, Problemstellung

Bezug zur Bibliotheksarbeit in einer Gemeinde- oder kombinierten Schul- und
Gemeindebibliothek ist klar ersichtlich

In der Praxis umsetzbar, exemplarisch an einer Bibliothek aufgezeigt

Nutzen für Kunden und/oder Mitarbeitende ersichtlich
Die verschiedenen Aspekte der schriftlichen Projektarbeit werden in einer Disposition schriftlich
festgehalten.
3
vgl. SAB-Richtlinien für die Ausbildung / Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der öffentlichen
Bibliotheken (SAB), Kapitel 2.2.4, S. 8ff. oder unter www.sabclp.ch > Ausbildungen
Seite 5
Ziel der Projektarbeit ist, sich mit einem Thema, einer Idee oder einem Problem aus dem
Bibliotheksalltag intensiv zu befassen und in der Gruppe Lösungen zu erarbeiten.
Durch die Verknüpfung der eigenen Erfahrungen aus der Bibliothekspraxis und der der anderen
Kursteilnehmenden und mit dem neu erlernten Wissen aus dem Kurs bietet die Projektarbeit die
Möglichkeit neues Wissen zu generieren, um konkrete Schlussfolgerungen für das gewählte
Thema und die tägliche Bibliothekspraxis zu erarbeiten. Die Teilnehmenden werden im Rahmen
des Grundkurses in das Thema Projektarbeit eingeführt und durch die Kursleitung betreut.
3.1.2 Elemente der schriftlichen Projektarbeit
Unabhängig vom Thema muss die Arbeit folgende Elemente enthalten:
1
Titelblatt: Titel, Kursbezeichnung, Name der Verfasser-/Innen, Ort, Datum.
2
Inhaltsverzeichnis: Überblick über Aufbau der Arbeit mit Kapitel, Unterkapitel und
Seitenzahlen.
3
Abstract: Kurze prägnante inhaltliche Zusammenfassung der schriftlichen
Projektarbeit.
4
Einleitung: In der Einleitung wird die Problemstellung (Leitfrage oder These) erklärt,
die Eingrenzung des Themas beschrieben. Was soll untersucht und dargestellt
werden? Ausgangslage und Vorgehen bei der Erarbeitung des Themas.
5
Hauptteil: Ist der Kern der Arbeit und beschreibt das Wissen zum Thema. Eigene
Beobachtungen, Erfahrungen und Ergebnisse werden in Beziehung gesetzt.
6
Schluss: Essenz dessen, was aus der Beschäftigung mit dem Thema
herausgekommen ist (Lösung); Beantwortung der Leitfrage oder These, ein Fazit und
Ausblick.
7
Konsequenz für die eigene Bibliothek: Formulierung von konkreten Massnahmen
zur Umsetzung der schriftlichen Projektarbeit (Teile oder einzelne Aspekte davon) in
der eigenen Bibliothek.
8
Quellenangaben: Alle verwendeten Quellen (Fachliteratur, Zeitungen etc.) sind in den
Fussnoten aufzuführen. Quellen aus dem Internet sind mit Adresse und letztem
Zugriffsdatum anzugeben.
9
Anhang: Dieser Teil dient der Veranschaulichung. Abbildungen, Tabellen, Statistiken
untermauern und visualisieren wichtige Themenaspekte. Ergänzend kann ein Glossar
erstellt werden.
Seite 6
3.1.3 Formale Kriterien und Umfang
Folgende formale Kriterien sind bei der Erstellung der schriftlichen Projektarbeit zu
berücksichtigen:
Das Ergebnis der Arbeit muss schriftlich formuliert werden. Die Arbeit umfasst mind. 10 und max.
15 Seiten (ohne Anhang), Textanteil mind. 2/3.

Abgabe von 2 Print-Exemplaren und als PDF in elektronischer Form.

Seitengrösse DIN A4, Ausrichtung Hochformat, einseitig bedruckt.

Schrift Arial 12 Punkt, Zeilenabstand max. 1,5.

Abkürzungen sollen beim erstmaligen Nennen ausgeschrieben werden, die Akürzung folgt in
einer Klammer, z.B. Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der allgemeinen öffentlichen
Bibliotheken (SAB). Im Folgenden genügt die Abkürzung.

Der Arbeit liegt die deutsche Rechtschreibung zu Grunde. Sie ist in einer verständlichen
Sprache verfasst.

Die Arbeit wird entweder in der männlichen, der weiblichen oder neutralen Schreibweise
verfasst.
3.1.4 Erklärungen
Zusätzlich sind, gemäss Vorlage, Erklärung der selbständigen Erarbeitung und
Einverständniserklärung in Bezug auf Zugänglichkeit abzugeben.
3.2 Präsentation
Die Teilnehmenden der jeweiligen Gruppen präsentieren ihre schriftliche Arbeit gemeinsam in
mündlicher Form. Die Arbeit wird im Plenum den Teilnehmenden und der Beurteilungskommission präsentiert. Die Präsentationen beinhalten nicht die komplette Wiedergabe der
schriftlichen Arbeit sondern wichtige Ergebnisse, interessante Teilbereiche, erste Erfahrungen
bei der Umsetzung in die Praxis etc.
Die mündliche Präsentation dauert 15 Minuten je Gruppe.
Die Form und der Einsatz technischer Hilfsmittel und Präsentationstechniken sind frei wählbar.
Sollten (technische) Hilfsmittel benötigt werden, muss dies rechtzeitig mit der Kursleitung
abgesprochen werden.
Die Präsentation findet am Kursort statt. Datum und Zeit stehen im Stundenplan.
Seite 7
3.3 Fachgespräch
Im Anschluss an die Präsentation findet ein Fachgespräch durch die Beurteilungskommission
statt. Dabei werden den einzelnen Gruppenteilnehmenden vertiefende Fragen gestellt. Dadurch
wird geprüft, inwieweit die Kursteilnehmenden einen Bezug zur Praxis herstellen können und ob
ein Transfer des Wissens stattgefunden hat. Offene Fragen sollen geklärt werden.
Das Fachgespräch dauert 15 Min. je Gruppe
3.4 Beurteilung
Beurteilt werden die schriftliche Projektarbeit, die Präsentation und das Fachgespräch. Der
Reflexionsbericht wird nicht beurteilt, muss aber abgegeben werden um die Zertifizierungsbedingungen zu erfüllen. Bei der schriftlichen Projektarbeit zählt nicht die Leistung der einzelnen
Teilnehmenden, sondern die der gesamten Gruppe. Bei Nichtbestehen gilt daher die Bewertung
für alle Teilnehmenden gleichermassen.
Das Resultat wird vor Kursabschluss bekannt gegeben.
Das Beurteilungsgremium setzt sich zusammen aus der Kursleitung und externen Bibliotheksexperten.
Die Gesamtleistung aus schriftlicher Projektarbeit, Präsentation und Fachgespräch sowie die
Einhaltung von 80% Präsenzzeit und die Abgabe des Reflexionsberichtes sind entscheidend für
einen erfolgreichen, bzw. nicht erfolgreichen Kursabschluss.
Beurteilt das Beurteilungsgremium die Gesamtleistung als negativ, kann innerhalb einer
angemessenen Frist eine Nachbesserung eingereicht werden und „nicht erfüllte“ Teile können
wiederholt werden.
Die Kursleitung teilt, gestützt auf die Gesamtbeurteilung des Beurteilungsgremiums, die
Ergebnisse der Gesamtleistung bis spätestens zum Kursabschuss mit.
Seite 8
3.5 Bewertungskriterien
Die schriftliche Projektarbeit, die Präsentation und das Fachgespräch gelten als erfüllt, wenn
zwei Drittel der folgenden Kriterien berücksichtigt sind:
Inhaltliche Bewertung: Problemstellung, Leitfrage, Schwerpunkt, Abstract
>
Problemstellung umfassend erklärt, bearbeitet und verständlich herausgearbeitet, mit Schwerpunktbildung
>
Schwerpunkt gebildet
>
neues Wissen angeeignet
>
aktuelles und zentrales Fachwissen aus Literatur, Kursunterlagen und Internet berücksichtigt
>
Bezug zur eigenen Bibliotheksarbeit klar hergestellt und umsetzbar
>
Nutzen für Kundschaft, Zielgruppe, Mitarbeitende ersichtlich und vorhanden
>
Beantwortung der Leitfrage, Fazit, Ausblick
>
Schwerpunkt: konkret und aus der Arbeit ableitbar
>
Abstract beinhaltet folgende Merkmale: objektiv, kurz, verständlich, vollständig, genau
Formale Bewertung: Aufbau, Sprache, Quellen, Gestaltung/Visualisierung
>
übersichtliche, klare, logische Strukturierung
>
Fachbegriffe in korrekter deutscher Rechtschreibung erläutert und gut verständlich formuliert
>
korrekt gekennzeichnet und Quellen angegeben
>
Gestaltungskriterien berücksichtigt
Präsentation (Präsentieren, Visualisieren, Einsetzen von Hilfsmitteln, Präsentationstechnik), Schwerpunkt
>
überzeugend auf Adressaten ausgerichtet in Form und Sprache
>
klare und erkennbare Struktur im Aufbau
>
befriedigender oder qualitativ guter und zielgerichteter Einsatz von Hilfsmitteln
>
kompetenter Umgang mit Ergebnissen, Teilbereichen, ersten Erkenntnissen etc.
Fachgespräch: Bezug Theorie – Praxis (Handeln, Anwenden, Praxisbezug herstellen)
>
treffende (erkennbare) Bezüge
>
zeigt Kompetenz und Flexibilität
>
ideenreiche, kreative Umsetzung in die Praxis
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3.6 Reflexionsbericht
Der Reflexionsbericht wird am Ende des Kurses erstellt. Er zieht Bilanz über den eigenen
Lernprozess während des gesamten Kurses. Im Bericht wird das individuell erlebte Lernen
reflektiert. Zugleich werden Schlüsse und konkrete Folgerungen für das zukünftige (Lern-)
Verhalten abgeleitet und formuliert. Die Form ist frei wählbar. Der Umfang soll ein bis zwei
DIN-A4-Seiten betragen. Der Bericht ist eine Woche nach der Präsentation einzureichen. Er
wird von der Beurteilungskommission eingesehen, jedoch nicht beurteilt.
3.6.1 Mögliche Leitfragen für den Reflexionsbericht:

Was ist bei mir gut gelaufen, was weniger?

Welche Kenntnisse habe ich erworben und erweitert?

Welche Fähigkeiten habe ich (weiter) entwickelt?

Was sind meine Stärken, meine Schwächen?

Wo sehe ich noch Potenzial für mich?

Wie eigne ich mir dieses Potenzial an?

Welche Konsequenzen ziehe ich daraus?

Worauf werde ich in Zukunft verstärkt achten?
3.7 Rahmenbedingungen
3.7.1 Abgabe
Die schriftliche Projektarbeit und die zugehörigen Erklärungen müssen 3 Wochen vor dem
Präsentationstermin in Printform und elektronisch der Kursleitung abgegeben werden.
3.7.2 Begleitung
Die Teilnehmenden werden während des Kurses auf die schriftliche Projektarbeit vorbereitet. Die
Kursleitung steht für Fragen betr. Kompetenznachweise zur Verfügung. Nach Einführung in die
schriftliche Projektarbeit sind das Thema inkl. Disposition und die Gruppenzusammenstellung
schriftlich an die Kursleitung zu melden.
3.7.3 Einsicht und Rechtsmittel
Bei Nichterfüllen der Zertifizierungsbedingungen ist unter Aufsicht eine Einsicht in die beurteilte
Arbeit, ohne Recht auf Herstellung einer Kopie, möglich. Bei einmaligem Nichtbestehen kann
innert 10 Tagen seit Bekanntgabe schriftlich und begründet beim Zentralvorstand der SAB ein
Antrag auf Wiedererwägen gestellt werden.
Seite 10
3.7.4 Kursabschluss
Am Ende des Kurses findet ein feierlicher Abschlussanlass statt.
4
Begleitung
Die Teilnehmenden müssen während der Kursdauer durch die Bibliothek und eine
verantwortliche Person aktiv begleitet und betreut werden. Die verantwortliche Person hat,
idealerweise einen Leitungskurs, mindestens aber den SAB-Grundkurs erfolgreich
abgeschlossen und verfügt über mehrjährige Bibliothekspraxis.
Ziele:

Herstellung eines Praxisbezugs für die Teilnehmenden.

Teilnehmende individuell fordern und fördern.

Feedback und Erfahrungswerte für die eigene Arbeit sammeln.
Durch die aktive Begleitung soll gewährleistet werden, dass die Teilnehmenden eine
Bezugsperson haben, auf die im Bedarfsfall zurückgegriffen werden kann.
Die kompetente Begleitung durch die Bibliothek ist eine Voraussetzung, um den Grundkurs SAB
besuchen zu können.
5
Organisatorisches
5.1 Kursdurchführung
5.1.1 Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt mit dem entsprechenden Anmeldeformular auf der Webseite. Sie
verpflichtet zum regelmässigen Kursbesuch.
Anmeldeschluss: 19. Juni 2015
5.1.2 Teilnehmerzahl / Garantierte Durchführung
Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt auf maximal 19 Personen. Die Mindestzahl für die
Durchführung ist bei 14 Teilnehmenden.
5.1.3 Bestätigung / Absage
Die Aufnahme in den Grundkurs wird bis am 3. Juli 2015 schriftlich bestätigt. Zum gleichen
Zeitpunkt werden Interessierte, deren Anmeldung nicht berücksichtigt werden konnte,
benachrichtigt.
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5.2 Kurskosten
Fr. 2'500.— *
Fälligkeiten: Fr. 1'500.— bis Kursbeginn, Fr. 1'000.— Anfang 2016
In den Kurskosten eingeschlossen sind sämtliche Kursunterlagen inklusive Ordner, die
Pausenverpflegung sowie die SAB-Mitgliedschaft während der beiden Kursjahre.
* Die Kurskosten für Teilnehmende aus Aargauer Bibliotheken betragen Fr. 700. – . Die Differenz
zur regulären Kursgebühr wird durch die Fachstelle öffentliche Bibliotheken des Kantons Aargau
subventioniert.
5.3 Kursort
Aarau, Geschäftsstelle SAB/CLP, Bleichemattstrasse 42 (5 Fussminuten vom Bahnhof)
Die jeweiligen Unterrichtsräume werden vor Ort auf der Anzeigetafel vermerkt.
5.4 Kursverantwortliche
SAB/CLP Geschäftsstelle
Dr. iur. Hans Ulrich Locher, Geschäftsführer SAB/CLP
Bleichemattstrasse 42, 5000 Aarau
[email protected]
T 062 823 19 40, F 062 823 19 39,
Ursula Vanal, Kursleiterin
Büntacher 2 B, 5626 Hermetschwil
[email protected]
T 056 633 47 01, Mobile 079 566 46 84
Heike Ehrlicher, Co-Leiterin
Breitenrainweg 10B, 5703 Seon
[email protected]
T 062 775 39 83, Mobile 076 417 39 80
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