Antrag auf Genehmigung des betrieblichen Auftrags Elektroniker für Betriebstechnik Berufsbezeichnung / Einsatzgebiet / Abschlussprüfung Teil 2 Antragsteller/-in (Prüfungsteilnehmer) Ausbildungsbetrieb Name Firma Sommer 20 Winter 20 / 20 Vorname Anschrift Anschrift PLZ Ort PLZ Tel-Nr. Tel-Nr. Fax-Nr. Fax-Nr. E-Mail E-Mail Ort Bezeichnung des betrieblichen Auftrages: Beschreibung des betrieblichen Auftrages Beschreiben Sie kurz und in verständlicher Form Ihren betrieblichen Auftrag. Beschreiben Sie dabei den Ausgangszustand, das Ziel der Arbeit, die Rahmenbedingungen (Arbeitsumfeld), die Aspekte der einzelnen Phasen und die wesentlichen Tätigkeiten, z.B. Errichtung, Instandhaltung, Änderung. Geben Sie die voraussichtlich zu benötigende Zeit und die praxisbezogenen Unterlagen an, die voraussichtlich bei der Durchführung des Auftrages entstehen werden. Ausgangszustand, Auftragsziel, Rahmenbedingungen: Information: ca. Stunden Seite 1 von 8 Auftragsplanung: ca. Stunden Auftragsdurchführung: ca. Stunden Auftragskontrolle: ca. Stunden Unterschrift Antragsteller: Ort: Datum: Unterschrift Einverständniserklärung des Ausbildungsbetriebes zur Durchführung des betrieblichen Auftrages: Ort: Datum: Firmenstempel und rechtswirksame Unterschrift Geplanter Durchführungszeitraum nach Genehmigung: von: Ausbildungsverantwortlicher im Ausbildungsbetrieb: Name: bis: Vorname: Telefon: E-Mail: Datum: Unterschrift Nur vom Prüfungsausschuss auszufüllen: Der Betriebliche Auftrag ist Ort genehmigt genehmigt unter Vorbehalt abgelehnt Datum Unterschrift PA Seite 2 von 8 Auflagen/Begründung bei Ablehnung: Seite 3 von 8 Merkblatt zum Antrag des betrieblichen Auftrages in den neugeordneten Elektroberufen Durchführungszeiten: Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik (höchstens 18 Stunden) Elektroniker/-in für Betriebstechnik (höchstens 18 Stunden) Elektroniker/-in für Geräte und Systeme (höchstens 20 Stunden) Systeminformatiker/-in (höchstens 20 Stunden) Der zeitliche Rahmen zur Bearbeitung des betrieblichen Auftrags ist mit einer maximalen Stundenzahl je nach Ausbildungsberuf festgelegt (siehe oben). In dieser Zeit ist der Betriebliche Auftrag durchzuführen und mit praxisbezogenen Unterlagen zu dokumentieren. Es müssen mindestens vier unterschiedliche Auftragsphasen sowie die Erstellung der Auftragsbeschreibung als Bestandteil des Auftrages aufgeführt werden. Der Prüfling soll zeigen, dass er 1. Arbeitsaufträge analysieren, Informationen beschaffen, technische und organisatorische Schnittstellen klären, Lösungsvarianten unter technischen, betriebswirtschaftlichen und ökologischen Gesichtspunkten bewerten und auswählen, 2. Auftragsabläufe planen und abstimmen, Teilaufgaben festlegen, Planungsunterlagen erstellen, Arbeitsabläufe und Zuständigkeiten am Einsatzort berücksichtigen, 3. Aufträge durchführen, Funktion und Sicherheit prüfen und dokumentieren, Normen und Spezifikationen zur Qualität und Sicherheit der Produkte beachten sowie Ursachen von Fehlern und Mängeln systematisch suchen und beheben, 4. Produkte frei- und übergeben, Fachauskünfte erteilen, Abnahmeprotokolle anfertigen, Arbeitsergebnisse und Leistungen dokumentieren und bewerten, Leistungen abrechnen und Systemdaten und –unterlagen dokumentieren kann. Aussagekräftige Bezeichnungen der Auftragsphasen müssen abhängig vom betrieblichen Auftrag und Unternehmen gewählt werden. Die betrieblichen Auftragsphasen sollen durch die wesentlichen Arbeitsschritte näher erläutert, und mit einer groben Zeitplanung versehen werden. Neben den Auftragsphasen sind auch das Auftragsziel und die jeweiligen technischen und organisatorischen Umfeldbedingungen zu definieren. Beachten Sie, dass Ihr Antrag/Auftrag mindestens die Phasen und Kriterien folgender Checkliste erfüllen muss! Seite 4 von 8 Checkliste für den betrieblichen Auftrag in den Elektroberufen (Für Betriebe und Prüfer) Phase / Kriterien 1. Kriterium erfüllt betriebsspezifische Unterlagen1 Gewichtung der gesamten Phase2 (für die Bewertung) (für die Bewertung) Information 1.1 Art und Umfang des Auftrages analysieren und die Durchführung/Umsetzung nachvollziehbar erklären (Errichten, Ändern und/oder Instandhalten); Teilaufgaben definieren Die Analyse des Auftrags erfolgt mit dem Antrag auf Genehmigung des betrieblichen Auftrags. Sie soll in der Planungsphase nicht wiederholt werden ca. 10 – 20% 1.2 Informationen auftragsbezogen beschaffen, auswerten und einsetzen (z.B. sicherheitsrelevante Unterlagen, Datenblätter, Schaltpläne, Zeichnungen). 1.3 2. 2.1 Auftragsplanung Arbeitsschritte unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit und des Umweltschutzes am entsprechenden Einsatzort planen (z.B. Material, Werkzeug, Prüfmittel und Termine) eventuell Arbeitsschritte mit internen (Kollegen/Abteilungen) und externen (z.B. Zulieferern) Stellen abstimmen 2.2 2.3 ca. 20 – 30% Unfallverhütungsvorschriften und Arbeitssicherheit berücksichtigen Qualitätsanforderungen beachten 2.4 1 Pro Phase (Phase = z.B. Information) sollte während der Durchführung des betrieblichen Auftrages mindestens eine betriebsspezifische Unterlage anfallen (z.B. Materialliste, Prüfprotokoll). 2 Die Gewichtskorridore orientieren sich an Variante 2 und sind daher veränderbar. Seite 5 von 8 Kriterien 3. Kriterium erfüllt betriebsspezifische Unterlagen1 (für die Bewertung) Gewichtung der gesamten Phase2 (für die Bewertung) Auftragsdurchführung 3.1 Arbeitsschritte systematisch und zielgerichtet durchführen. Hierbei sind zu berücksichtigen: 3.2 auftragsbezogene Unterlagen nutzen und anwenden 3.3 mit internen und externen Stellen zusammenarbeiten 3.4 Material, Verpackung und Prüfmittel fachgerecht einsetzen ca. 20 – 40% 3.5 betriebliche Qualitätssicherungssysteme anwenden 3.6 sicherheitsrelevante Unterlagen und Vorschriften einhalten 3.7 Arbeitsergebnisse dokumentieren, Auftragsplanung bei Bedarf optimieren 3.8 eventuell Fehler und Mängel systematisch suchen und ggf. beheben 3.9 4. Auftragskontrolle 4.1 Sicherheits- und Funktionsprüfungen durchführen und dokumentieren 4.2 Auftragsergebnisse bewerten und übergeben/freigeben, ggf. mögliche Optimierungen aufzeigen (Qualitätsmanagement) 4.3 Fachauskünfte erteilen 4.4 Abrechnungsdaten erstellen (z.B. Materialverbrauch und Zeitaufwand für eventuelle Nachkalkulation festhalten) 4.5 Auftragsablauf protokollieren und mit auftragsbezogenen Unterlagen ergänzen ca. 20 – 40% 4.6 Seite 6 von 8 Der Antrag ist in vierfacher Ausfertigung zu dem von der IHK festgesetzten Termin bei dieser einzureichen. Es gilt das Datum des Poststempels. Verspätet eingereichte Anträge können nicht mehr berücksichtigt werden. Das Antragsformular für den betrieblichen Auftrag besteht aus drei Seiten DIN A4. Die Blätter sollten mit einem Textverarbeitungssystem ausgefüllt werden. Wird ein Antrag für den betrieblichen Auftrag abgelehnt, erhält der Antragsteller eine schriftliche Begründung, mit gleichzeitiger Aufforderung, einen neuen Antrag bis zu einem von der IHK festgesetzten Termin einzureichen. Wird ein erneut eingereichter Antrag vom Prüfungsausschuss nicht genehmigt, gilt die Prüfung im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag als nicht bestanden. Seite 7 von 8 Merkblatt zu den praxisbezogenen Unterlagen des betrieblichen Auftrages in den neugeordneten Elektroberufen A. ) Durchführungszeiten (berufsabhängig): - Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik (höchstens 18 Stunden) - Elektroniker/-in für Betriebstechnik (höchstens 18 Stunden) - Elektroniker/-in für Geräte und Systeme (höchstens 20 Stunden) - Systeminformatiker/-in (höchstens 20 Stunden) Der zeitliche Rahmen zur Bearbeitung des betrieblichen Auftrags ist mit einer maximalen Stundenzahl je nach Ausbildungsberuf festgelegt (siehe oben). In dieser Zeit ist der Betriebliche Auftrag durchzuführen und mit praxisbezogenen Unterlagen zu dokumentieren. B.) Formaler und inhaltlicher Aufbau der Auftragsbeschreibung und der praxisbezogenen Unterlagen: 1. Deckblatt Name, Vorname und Prüfungsnummer des Prüflings Name des Ausbildungsbetriebes und des betrieblichen Betreuers Ausbildungsberuf Bezeichnung des betrieblichen Auftrages 2. Inhaltsverzeichnis 3. Kopie des genehmigten Antrages 4. Beschreibung der Durchführung des betrieblichen Auftrages einschließlich Ablaufprotokoll 5. Auftragsbezogene Unterlagen (z.B. Schaltplan, Messprotokoll, Zeichnung, Abnahmeprotokoll, Übergabeprotokoll) 6. Persönliche Erklärung 7. Literaturhinweise, Quellenverzeichnis, Abkürzungsverzeichnis C.) Umfang der Auftragsbeschreibung und der praxisbezogenen Unterlagen - - Beschreibung der Durchführung des betrieblichen Auftrages (also: Information, Planung, Durchführung und Kontrolle) einschließlich Ablaufprotokoll soll einen Umfang von höchstens drei DIN A4-Seiten haben. Auftragsbezogene Unterlagen (z.B. Schaltplan, Messprotokoll, Zeichnung, Abnahmeprotokoll, Übergabeprotokoll) sollen pro Auftragsphase (also: Information, Planung, Durchführung und Kontrolle) je mindestes eine Seite betragen. Die auftragsbezogenen Unterlagen sollen einen Umfang von höchstens zwölf DIN A4-Seiten haben. Diese Unterlagen sind in 3-facher Ausfertigung in je einem Schnellhefter zusammengefasst und zusätzlich als Datei im Acrobat-Reader-Format (pdf) auf CD gebrannt bis zu dem von der IHK festgesetzten Termin einzureichen. Es gilt das Datum des Poststempels. Werden die Unterlagen verspätet eingereicht, gilt die Prüfung als nicht bestanden. D.) Hinweis zum Fachgespräch Als Grundlage für das Fachgespräch über den betrieblichen Auftrag dienen ausschließlich folgende praxisbezogene Unterlagen: 1. Kopie des vom Prüfungsausschuss genehmigten Antrages zum betrieblichen Auftrag 2. Beschreibung der Durchführung des betrieblichen Auftrages einschließlich Ablaufprotokoll 3. Auftragsbezogene Unterlagen (z.B. Schaltplan, Messprotokoll, Zeichnung, Abnahmeprotokoll, Übergabeprotokoll). Seite 8 von 8