TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Verzeichnis der möglichen Arbeiten 11.01 Schützensteuerungen Aufgabe Seitenzahl 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 Steuerungsanalyse Steuerungsanalyse Motorsteuerung mit zwei Schaltstellen Drucküberwachung mit Alarmquitierung Drucküberwachung mit Alarmquitierung Alarmsteuerung, Sammelalarm mit Dioden Waschmaschinen-Zähler-Umschaltung (WZU) Torsteuerung Pumpensteuerung Pumpe mit Überbrückung Wärmepaket Pumpe mit Überbrückung Wärmepaket Alarmsteuerung, Sammelalarm mit Dioden Alarmanlage und Funktionsanalyse Grundwasserpumpensteuerung Saalbeleuchtung SPS gesteuert Schaltfolgediagramm Storenmotor Parallele Storenmotoren Besuchsanzeige für Chefbüro Einfache Dauerkontaktsteuerung Drehzahlüberwachung Drucküberwachung Impulsfolgesteuerung mit drei Relais Steuerstromkreis Rollgittertor Drehrichtungsschalter Wendeschützschaltung Stern-Dreieck-Anlauf von Hand Automatischer Stern-Dreieck-Anlauf Automatischer Stern-Dreieck-Anlauf Drehstrommotor mit Tippbetrieb www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 31 32 33 34 35 36 37 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Drehstrommotor mit Tippbetrieb Torsteuerung Alarmanlage mit Bewegungsmelder Transportbänder Garagentor mit Fehlern Lüftungssteuerung Steuerung Rollgittertor www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 1-1 Steuerungsanalyse 1 Eine Schaltung soll folgende Funktionen haben: ➀ Bei kurzer Betätigung des Ein-Tasters „S1“ zieht K1 an ➁ und bleibt betätigt bzw. im Betrieb, bis der Aus-Taster „S2“ betätigt wird. ➂ Beim drücken von „S1“ zieht der Schütz K1 auch dann an, wenn gleichzeitig „S2“ betätigt wird. Welches Stromlaufschema erfüllt diese Funktionen? a b L c L L 13 13 K1 S1 S2 S1 K1 14 S2 A1 14 S1 A1 K1 A1 K1 A2 K1 A2 N A2 N ➀ S2 ➁ ➂ N ➀ ➁ d ➂ ➀ ➁ ➂ e L L 13 K1 S2 S1 S2 14 Tragen Sie den Buchstaben der richtigen Lösung in das untenstehende graue Feld ein! 13 K1 S1 14 A1 A1 K1 K1 A2 A2 N ➀ N ➁ www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 ➂ ➀ ➁ ➂ Auflage 1 TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 2-1 Steuerungsanalyse 2 Eine Schaltung soll folgende Funktionen haben: ➀ Bei kurzer Betätigung des Ein-Tasters „S1“ zieht K1 an ➁ und bleibt betätigt bzw. im Betrieb, bis der Aus-Taster „S2“ betätigt wird. ➂ Beim drücken von „S1“ zieht der Schütz K1 nicht an, wenn gleichzeitig „S2“ betätigt wird. Welches Stromlaufschema erfüllt diese Funktionen? a b L c L L 13 13 K1 S1 S2 S1 K1 14 S2 A1 14 S1 A1 K1 A1 K1 A2 K1 A2 N A2 N ➀ S2 ➁ ➂ N ➀ ➁ d ➂ ➀ ➁ ➂ e L L 13 K1 S2 S1 S2 14 13 K1 Tragen Sie den Buchstaben der richtigen Lösung in das untenstehende graue Feld ein! b S1 14 A1 A1 K1 K1 A2 A2 N ➀ N ➁ www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 ➂ ➀ ➁ ➂ Auflage 1 TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 3-1 Motorsteuerung mit zwei Schaltstellen 3 Im unteren Wirkschaltschema sind alle Verbindungen einzuzeichnen. Auf der Seite nebenan ist das Stromlaufschema zu zeichnen mit exakt den gleichen Verbindungen. Alle fehlenden Beschriftungen sind einzutragen. Wirkschaltschema L2 N PE F1 02.01.01 S1 02.01.04 S2 02.01.03 K1 02.01.24 F2 S3 02.01.04 S4 02.01.03 M1 02.01.31 M Bild 02.06.01 www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 3 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN MOTORSTEUERUNG MIT ZWEI SCHALTSTELLEN Seite 3-2 Stromlaufschema Das Stromlaufschema ist zusätzlich mit einer Störlampe und einer Betriebslampe auszurüsten. Im Wirkschaltschema ist die Beschriftung für die Stör-und Betriebslampe nachzutragen. L2 F1 02.01.24 K1 02.01.17 N PE A1 A2 M1 02.01.32 M H1 02.01.26 H2 02.01.25 F1 02.01.23 Bild 02.07.01 www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 4-1 Drucküberwachung mit Alarmquitierung 4 Ergänzen Sie das Schema mit folgender Funktion: Alarmkontakt S1 wird betätigt, K1 zieht an, H1 leuchtet und Hupe H2 hupt. Mit Taste S2 wird der akustische Alarm abgestellt. Die Leucht H1 bleibt für die optische Signalisierung eingeschaltet. Ist der Druck wieder in Ordnung wird die gesamte Schaltung zurückgesetzt. + S1 13 43 K1 P 02.01.18 K1 02.01.19 14 44 02.01.30 13 S2 02.01.17 A1 A2 K2 02.01.17 K2 K2 02.01.18 02.01.03 K1 21 A1 02.01.28 14 22 H1 02.01.25 H2 02.01.29 A2 Bild 02.08.01 www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 5-1 Drucküberwachung mit Alarmquitierung 5 Ergänzen Sie das Schema mit folgender Funktion: Alarmkontakt S1 wird betätigt, K1 zieht an und ist so zu verdrahten, dass die Quitierung des Alarms von hand erfolgen kann, wenn die Störung nicht mehr vorhanden ist. Durch den Druckalarm wird die Störlampe H1 und die Hupe H2 eingeschaltet. Mit Taste S2 kann der akustische Alarm abgestellt. Die Leucht H1 bleibt für die optische Signalisierung eingeschaltet bis der Alarm quitiert wird. Ist der Druck wieder in Ordnung und wird der Alarm mit S3 abgeschaltet wird die gesamte Schaltung zurückgesetzt. + S1 13 P K1 02.01.33 02.01.25 23 43 K1 14 02.01.18 K1 02.01.19 24 44 21 13 S3 S2 02.01.04 K1 02.01.17 A1 A2 K2 02.01.17 K2 K2 02.01.18 02.01.03 A1 02.01.28 14 22 H1 02.01.25 H2 02.01.29 A2 Bild 02.09.01 www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 6-1 Alarmsteuerung, Sammelalarm mit Dioden 6 Zu den 3 Störlampen H12.1, H12.2 und H12.3 soll eine Hupe zugeschaltet werden. Die drei Störlampen werden von Thermorelais ausgelöst. Die Signilisation wird mit Gleichspannung betrieben. Mit dem Schalter S12.5 soll die Hupe ausgeschaltet werden. H12.5 zeigt an, wenn die Hupe ausgeschaltet ist. Für die Sammelstörung werden Dioden eingesetzt. Tragen Sie die fehlenden Schaltelemente (Dioden) ein und verdrahten Sie das gesamte Schema. Die Dioden sind richtig zu kennzeichnen. 1 2 3 4 5 6 + F8.2 F6.2 F4.2 97 97 97 98 98 98 H12.1 H12.2 H12.3 + + + - - - - Pumpe www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Bild 12.02.02.17.01 Auflage 1 TD 11 1 7 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 7-1 Waschmaschinen-Zähler-Umschaltung (WZU) Die unten dargestellte Waschmaschinen-Zähler-Umschaltung für zwei Wohnungen soll in einpoliger Darstellung verdrahtet werden. Die Waschmaschine wird gegenseitig verriegelt und zusätzlich wird der Waschmaschinenschütz Q3 über das EVU-Relais (K1) gesperrt. Tragen Sie die fehlenden Schaltelemente ein und ergänzen Sie die Verbindungen. Die Leiterzahlen sind überall einzutragen. Die Sicherungen F1 und F2 sind zu benennen. Die Leitungsabgänge X1 und X2 sind zu beschreiben. F1 F2 kWh F4 kWh F5 NKE kWh Wohnung 1 X4 1,3,5 X5 1,3,5 Q1 Q2 2,4,6 A1 2,4,6 A2 K1 F6 F3 13 K1 14 1,3,5 Q3 02.01.22 X1 L1 L2 L3 N PE X2 L1 L2 L3 N PE 2,4,6 X3 L1 L2 L3 N PE 11 11 Q2 A1 Q1 12 A2 12 A1 A1 A2 A2 Q1 Q2 PE Bild 12.02.02.18.01 Wohnung 1 www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 7 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN WASCHMASCHINEN-ZÄHLERUMSCHALTUNG (WZU) Seite 7-2 Alternative zu einer WZU ist ein Münzschaltautomat www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 8-1 Torsteuerung 8 Ergänzen Sie die Torsteuerung beim Öffnen und Schliessen mit je einem „AUF, ZU“ - Taster und zentral mit einem „STOP“ - Taster. Zeichnen Sie den Haupt- und Steuerstromkreis fertig. Beschriften Sie alle Kontakte und Betriebsmittel. Die Steuerung ist so zu zeichnen, dass das Tor geschlossen ist. Die Toranlage ist gegenseitig mechanisch über die Schützen Q8.4 und Q8.6 verriegelt. 1 2 3 4 5 6 L1, L2, L3, N F8.1 F8.6 95 F8.2 96 11 S8.4.1 Q8.4 12 SicherheitsDruckleiste Q8.6 F8.2 02.01.11 M8.2 M S8.4.4 S8.6.2 Endschalter “OFFEN” Endschalter “ZU” 11 Q8.6 Q8.4 12 12 A1 Q8.4 11 A1 Q8.6 A2 A2 PE Tor “AUF” www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Bild 12.02.02.19.01 Auflage 1 TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 9-1 Pumpensteuerung 9 Im unteren Schema ist das Übersichtsschema in einpoliger Darstellung im Leistungsteil zu ergänzen. In der nebenstehenden Pumpensteuerung ist das Wirkschaltschema mit allen Verbindungen und Beschriftungen zu versehen. Für die Steuerung ist das Stromlaufschema im unteren freien Raum zu zeichnen. Die Steuerung ist wie folgt zu verstehen: Im Grundwasserbecken befinden sich zwei Schwimmerschalter (S3, S4) welche beim über- bzw. unterschreiten des Wasserspiegels die Steuerung aktiviert bzw. deaktiviert. Sinkt beim abpumpen des Wassers der Pegel unter S3, so schaltet die Pumpe (P1) aus. Beim überschreiten des Wasserspiegels bei S4 schaltet die Pumpe ein und das Wasser wird bis zum erreichen des Pegels S3 abgepumpt. Der Pumpenmotor kann zusätzlich mit den Handschaltern S1 und S2 gesteuert werden. Das Wasserreservoir ist im leeren Zustand gezeichnet. L1,L2,L3 N PE F2 F1 1,3,5 Q1 2,4,6 1,3,5 F3 2,4,6 U,V,W M1 M Übersichtsschema Leistungsteil www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Q1 A1 H1 H2 A2 Betrieb Störung Auflage 1 TD 11 1 9 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN PUMPENSTEUERUNG Seite 9-2 Übersichtsschema L1 L2 L3 N PE F2 F1 Q1 F3 S1 S2 M1 P1 M S3 www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 S4 Auflage 1 TD 11 1 10 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 10-1 Pumpe mit Überbrückung Wärmepaket Ein Motor mit langer Anlaufzeit ist mit überbrücktem Bimetallauslöser F4.2.2 mit einer Dauerkontaktsteuerung einzuschalten. Dazu wird während dem Hochlauf des Motors die Schützen Q4.4 und Q4.5 angezogen. Nach dem Hochlauf wird das Schütz Q4.5 durch das abfallverzögerte Zeitrelais ausgeschaltet. Für die gegebene Steuerung ist das Stromlaufschema zu zeichnen. 1 2 3 4 5 6 L1 L2 L3 N F4.6 F4.1 F4.2 1 3 5 2 4 6 Q4.5 F4.2 Q4.4 A1 Q4.4 -X4.2 A1 K4.6 A2 A2 L1 L2 L3 PE A2 PE A1 Q4.5 Bild 12.02.02.20.01 M4.2 www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 M Auflage 1 TD 11 1 11 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 11-1 Pumpe mit Überbrückung Wärmepaket Ein Motor mit langer Anlaufzeit ist mit überbrücktem Bimetallauslöser F4.2.2 mit einer Impulskontaktsteuerung einzuschalten. Dazu wird während dem Hochlauf des Motors die Schützen Q4.4 und Q4.5 angezogen. Nach dem Hochlauf wird das Schütz Q4.5 durch das abfallverzögerte Zeitrelais ausgeschaltet. Für die gegebene Steuerung ist das Stromlaufschema zu zeichnen. 1 2 3 4 5 6 L1 L2 L3 N F4.6 F4.1 F4.2 1 3 5 2 4 6 Q4.5 F4.2 Q4.4 A1 Q4.4 -X4.2 A1 K4.6 A2 A2 L1 L2 L3 PE A2 PE A1 Q4.5 Bild 12.02.02.20.01 M4.2 www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 M Auflage 1 TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN 12 Seite 12-1 Alarmsteuerung, Sammelalarm mit Dioden Vervollständigen Sie das Schema mit einer Sammelstörlampe. H22.6. Die Sammelstörlampe 48 VDC soll mit einem Taster geprüft werden können. Die Störsignalisation soll mit Dioden erfolgen. Alle Betriebsmittel sind zu beschriften. 1 2 3 4 5 6 Bild 12.02.02.21.01 + F20.2 F18.2 F16.2 97 97 97 98 98 98 H22.1 H22.2 H22.3 + + + - - - - Heizung www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Sammelstörung Auflage 1 TD 11 1 13 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 13-1 Alarmanlage und Funktionsanalyse 1 Das Schema beschreibt das Stromlaufschema einer Alarmanlage. Verdrahten Sie das Schema. 2 3 4 24V S1.1 Welche Aussage über den Taster S1.2 ist richtig? 13 14 Taster S1.2 dient S1.2 a) zum Ausschalten der Anlage, wenn Alarm ausgelöst worden ist. 13 13 K1 14 b) zum Ausschalten von H3, wenn Alarm ausgelöst wurde. S2.1 c) als Prüftaste bei eingeschalteter Anlage. S2.2 K1 24 32 X1 X1 X2 X2 11 12 11 12 S2.3 d) in Verbindung mit S1.1 zum Einschalten der Anlage. e) zum Ausschalten der Anlage, wenn kein Alarm ausgelöst worden ist. K1 14 31 23 11 12 A1 K1 A2 0V Bild 12.02.02.22.01 www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 14 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 14-1 Grundwasserpumpensteuerung Mit dem Wahlschalter S4.1 kann die Betriebsart Hand bzw. Automat gewählt werden. Die Steuerung ist im ausgeschalteten Zustand zu zeichnen – S4.2 offen – kein Wasser im Schacht. Klemmenkasten Stellung Automat Erreicht das Wasser das Niveau von S4.3, schaltet die Pumpe automatisch ein. Wird der Schacht bis zum Niveau S4.2 leergepumpt, schaltet die Pumpe wieder automatisch aus. Mit dem Taster S3 kann die Pumpe auch gestartet werden, ohne dass das Wasser das Niveau von S4.3 erreicht hat. Es muss aber Wasser im Schacht sein – Leerlaufschutz – S4.2 geschlossen.. S4.3 Stellung Hand Die Pumpe läuft nur so lange, wie der Taster S2 betätigt ist, unabhängig, wie viel Wasser sich im Schacht befindet. Störung Die Störlampe muss auch brennen, wenn der Hauptschalter ausgeschaltet ist. S4.2 M1 Wasserstand www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 14 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN GRUNDWASSERPUMPE Seite 14-2 Ergänzen Sie das Schema des Haupt- und Steuerstromkreises und bezeichnen Sie die Betriebsmittel sowie die Kontaktnummerierung. Die Abgangsklemmen im Steuerstromkreis sind einzubauen. 1 2 3 4 5 6 Bild 12.02.02.30.01 L1 L2 L3 N F3 F1.1 S4 1 2 0 0 = Aus 1 = Handbetrieb 2 = Automat Q3 1 3 5 2 4 6 F1.2 97 F1.2 F1.2 98 A1 Q3 -X1 PE L1 L2 L3 PE A2 M www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 P=1 kW In=2,1A U=3x400V =85% Auflage 1 TD 11 1 15 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 15-1 Saalbeleuchtung SPS gesteuert Eine transportable Saalbeleuchtung mit drei Beleuchtungsgruppen wird mit einer kleinen SPS gesteuert. Die gesamte Verdrahtung ist nach folgenden Kriterien auszuführen. Taster Vier Taster steuern die drei Beleuchtungsgruppen und eine Kontrollampe. Die Kontrollampe brennt bei jeder Aktivierung der Beleuchtungsgruppen. Zuordnungsliste Ergänzen Sie im Wirkschaltschema die notwendigen Verbindungen gemäss der folgenden Zuordnungsliste. Die Programmierung in der SPS erfolg nach separaten 1 S1 – I3 2 H1 – Q1 Angaben. 3 S2 – I4 4 K1 – Q2 5 S3 – I1 6 K2 – Q3 z.B. 1-2, 3-4, 5-6, 7-8 7 S4 – I2 8 K3 – Q4 Der Vorteil einer SPS ist hier klar ersichtlich. Jeder Ausgang kann individuell einem Eingangsbefehl zugeordnet werden. Jederzeit ist eine neue Kombination programmierbar. Wahrheitstabelle Erstellen Sie eine Wahrheitstabelle in welcher die Ausgänge Q1, Q2, Q3 und Q4 wie folgt zugeordnet werden sollen. Mit dem Eingang I1 kann die Kontrollampe H1 getestet bzw. der SPS-Ausgang Q1geschaltet werden. Mit dem Eingang I2 wird das Schütz K1 aktiviert. Mit dem Eingang I3 werden die Schützen K1 und K2 eingeschaltet. Wird der Eingang I3 angeregt, so sind alle Beleuchtungen bzw. alle Steckdosen geschaltet. Ist eine der Beleuchtungsausgänge geschaltet, so brennt die Kontroll-Lampe im Verteiler. Eingang Ausgang Q1 Q2 Q3 Bemerkung, Beschreibung der Situation Q4 I1 I2 I3 I4 I5 I6 Ein „X“ bedeitet der Ausgang ist geschaltet. Tragen Sie bei den Ausgängen den richtigen Schaltzustand ein. www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 15 X1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN SAALBELEUCHTUNG SPS STEUERUNG L1 L2 L3 N PE Seite 15-2 CEE 16A 3LNPE S1 13 S2 13 14 L I1 N I2 S3 13 14 I3 I4 S4 14 I5 I6 13 14 K1 SPS Input 230V Output 230V Q1 Q2 Q3 A1 A1 K1 K2 A2 1 X2 N PE L1 X3 www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 K3 2 X4 X5 A2 1 K2 2 A1 K3 A2 1 K1 Q4 N PE L2 2 X6 N PE L3 X8 L1 PE N X7 Auflage 1 TD 11 1 16 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 16-1 Schaltfolgediagramm Ergänzen Sie die untenstehenden Schaltfolgediagramme! S1 K1T A1-A2 K1T 17-18 K1T 25-26 K2T A1-A2 K2T 17-18 K2T 25-26 H2 H3 H4 H5 H6 www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 17 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 17-1 Storenmotor www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 18 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 18-1 Parallele Storenmotoren Das Schema zeigt eine Steuerung mit zwei Storenmotoren, die von einem Schalter aus bedienbar sind (Storenstellung in der Mitte). a) Ist die Verdrahtung in Ordnung? b) Begründen Sie die Antwort mit Schema und Text. www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 18 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN PARALLELE STORENMOTOREN www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Seite Auflage 18-2 1 TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN 19 Seite 19-1 Besuchsanzeige für Chefbüro Als Verbindungsleitungen zwischen den verschiedenen Räumen dürfen nur die vorgegebenen Leitungen verwendet werden. Beschreiben Sie die drei möglichen Funktionen: Anmeldung Besetzt Eintreten www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 20 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 20-1 Einfache Dauerkontaktsteuerung Zeichnen Sie eine einfache Dauerkontakt-Steuerung und machen Sie alle korrekten Beschriftungen! Angaben: Sammelschiene 3LNPE F1 Hauptsicherung für Verbraucher ab L2 F2 Steuersicherung ab L3 S1 Drehschalter Q1 Schütz 1 Schützenkontakt für die Leistung 1 Lampen-Verbraucher 230 V www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Steuerung: Mit dem Drehschalter wird das Schütz betätigt. Über den Kontakt am Schütz wird der Verbraucher eingeschaltet. Auflage 1 TD 11 1 21 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 21-1 Drehzahlüberwachung Ergänzen Sie das Schema mit folgender Funktion: S1 wird geschlossen, K1 zieht an, H1 leuchtet sofort, K2 schaltet verzögert die Hupe ein. www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 22 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 22-1 Drucküberwachung Ergänzen Sie das Schema mit folgender Funktion: AJarmkontakt S1 wird betätigt, K1 zieht an, H1 leuchtet und H2 hupt. Mit der Taste S2 wird die Hupe abgestellt. www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 23 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 23-1 Impulsfolgesteuerung mit drei Relais Funktionsbeschreibung In welchem Zustand (angezogen/abgefallen) befinden sich die Relais K1, K2 und K3 nach dem 1., 2. und 3. Impuls von Taste S2. Ergänzen Sie die Tabelle mit einem „X“ für angezogen bzw. mit einem „0“ für abgefallen. + 31 K2 S2 32 21 13 K3 K1 14 22 K2 K3 14 21 14 33 K1 33 K3 34 34 21 K2 K1 22 K1 13 13 22 A1 K2 A2 A1 K3 A2 A1 A2 Bild 11.01.23 S2 Nach 1. Impuls Nach 2. Impuls Nach 3. Impuls www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 K1 K2 K3 Auflage 1 TD 11 1 24 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 24-1 Steuerstromkreis Rollgittertor Umkehrschütz mit Endschalter oben und unten. Das Hochziehen eines Gitters erfolgt im Dauerbetrieb. Das Herablassen erfolgt im Tippbetrieb. Bei Überlastung des Motors erfolgt eine akustische und optische Signalisierung. Der akustische Alarm kann zurückgestellt werden. Ergänzen Sie das Steuerstromschama mit den fehlenden Elementen und Verbindungen. Bild 11.01.24.01 www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 25 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 25-1 Drehrichtungsschalter Schliessen Sie den Drehstrommotor über den Drehrichtungswalzenschalter an. (Motorwicklung 400/690V) Klemmenbrett von Stern- und Dreieckschaltung sowie Beschreibung des Drehrichtungswechsel. www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 26 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 26-1 Wendeschützschaltung Auftrag Ergänzen Sie im Wirkschaltschema auf der nächsten Seite den allpoligen Hauptstromkreis. Zeichnen Sie auf dieser Seite rechts das Übersichtsschema des Starkstromteils und unten das Stromlaufschema des Steuerstromkreises. In allen Schemas sind die fehlenden Beschriftungen einzutragen. www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 26 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN WENDESCHÜTZSCHALTUNG Seite 26-2 L1 L2 L3 N PE F1 F3 S1 Q1 S2 S3 Q2 F2 M M1 H3 H1 H2 www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 27 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 27-1 Stern-Dreieck-Anlauf von Hand Schliessen Sie den Drehstrommotor ( 3x400V ) über den Stern-Dreieck-Walzenschalter an. www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 28 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 28-1 Automatischer Stern-Dreieck-Anlauf (mit drei Schützen) Ergänzen Sie das Schema für die Schaltung mit einem pneumatischen Zeitschaltblock. www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 29 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 29-1 Automatischer Stern-Dreieck-Anlauf (mit vier Schützen) Übersichtsschema Hauptstromkreis Ergänzen Sie auf der nächsten Seite im Wirkschaltschema den allpoligen Hauptstromkreis. Die fehlenden Beschriftungen sind funktionsrichtig zu ergänzen. Zeichnen Sie auf dieser Seite oben das allpolige Übersichtsschema des Hauptstromkreises der zweiten Seite. Unten ist das Stromlaufscheme analog des Übersichtsschemas der zweiten Seite darzustellen mit den farblichen gleichen Verbindungen des Übersichtsschemas. Stromlaufschema www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 29 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN STERN-DREIECK-ANLAUF MIT VIER SCHÜTZEN -- ÜBERSICHTSSCHEMA www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Seite Auflage 29-2 1 TD 11 1 30 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 30-1 Drehstrommotor mit Tippbetrieb (mit Direkteingriff) www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 31 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 31-1 Drehstrommotor mit Tippbetrieb (mit Umschaltung zum Tippbetrieb) www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 32 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 32-1 Torsteuerung Funktionsbeschrieb Beim annähern einer Person muss das Tor automatisch öffnen. Das Tor muss so lange geöffnet bleiben, bis sich keine Person mehr im Durchgang befindet. Wenn sich keine Person mehr im Durchgang befindet (Überwachung durch Bewegungsmelder B1 und B2), muss das Tor nach einer kurzrn Wartezeit automatisch schliessen. Schema in Stellung Tor zu gezeichnet (S1 geöffnet). Der Antrieb des Tors erfolgt über einen Motor mit Rutschkupplung. Dadurch wird vermieden, dass jemand eingeklemmt wird und sich verletzt. Aufgabe a) Beschriften Sie ndie Symbole mit den genormten Buchstaben für „Art der Betriebsmittel“. b) Bezeichnen Sie die Kontaktnummern der Schützen und Relais. Legende S1 S2 B1 B2 Q1 Q2 K1 K2 Endschalter, Endstellung Tor zu Endschalter, Endstellung Tor offen Bewegungsmelder Aussen, 2-polig (Ö,S) Bewegungsmelder Innen, 2-polig (Ö,S) Motorschütz Tor auf Motorschütz Tor zu Hilfsschütz öffnen Zeitrelais Tor zu www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 32 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN TORSTEUERUNG www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Seite Auflage 32-2 1 TD 11 1 33 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 33-1 Alarmanlage mit Bewegungsmelder Es soll ein Stromlaufschema einer einfachen Alarmanlage mit einem Bewegungsmelder (PIR), welcher den Innenbereich überwacht, realisiert werden. Es sollen alle Teile richtig beschriftet sein. Die Speisung erfolgt ab der Steuersicherung F10.0 für die Alarmanlage. Beschreibung: Das Alarmhorn wird ab einer separaten 12 V Gleichspannung mit Akku und Ladezustandsanzeige ab dem Alarmkreis versorgt. Die Alarmanlage soll erst mit 12 V versorgt werden, wenn der Hauptschalter (Code-Schalter „Code1“) eingeschaltet wurde. Die Netspannung 230V der Alarmspeisung wird mit einem 230V-Relais überwacht. Der PIR-Impulsmelder befindet sich im Erfassungsbereich des Hauptschalters (Code-Schalters) mit welchem die Alarmanlage aktiviert und deaktiviert wird. Eine Einschaltverzögerung von 10 Sekunden am Überwachungsrelais verhindert die frühzeitige Alarmauslösung. Über den gleichen Code-Schalter kann der akustische Alarm („Code 2“) auch ausgeschaltet werden. Die Alarmanlage kann mittels eines Tasters auf dem Steuertableau getestet werden. Die Alarmanzeige wird mit einem akustischen und einem optischen Geräte angezeigt. www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Bewegungsmelder B10.1 Transformator 230V/12VAC SicherungsHalter KontrollLeuchte und Taster Alarmhorn 12VDC SteckSicherung ZweiwegGleichrichter GlättungsKondensator Laderegler Pufferbatterie 12VDC CodeTastatur Anzugverzögertes Relais 12VDC Auflage 1 TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Seite 33-2 Auflage 1 TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Seite 33-3 Auflage 1 TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Seite 33-4 Auflage 1 TD 11 1 34 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 34-1 Transportbänder Die Anlage kann über einen Ein-Taster in Betrieb gesetzt werden, wenn der Wagen unter dem Transportband 2 steht (Endschalter). Es starten zuerst beide Förderbänder. Erst nachdem ein Sensor während 10 Sekunden kein Material auf dem Förderband 2 festgestellt hat, startet die Mühle automatisch. Der Sensor hat einen Schliesskontakt, welcher bei leerem Förderband geschlossen ist. Der Sensor ist nicht zu zeichnen, nur sein Kontakt. Noch dem Startvorgang der Anlage hat der Sensor keine Einwirkung mehr auf die Steuerung. Die Mühle kann nur laufen, wenn die Transportbänder 1 und 2 in Betrieb sind. Die beiden Transportbandmotoren und der Motor der Mühle sind durch Wärmepakete zu schützen. Bei einer Störung der Transportbänder darf es keinen Materialstau geben. Die Anlage kann mit einem Aus-Taster ausgeschaltet werden. Der Betrieb der Mühle und die Sammelstörung (Thermorelais) sind zu signalisieren. Zeichnen Sie das Stromlaufschema für die Steuerung der Anlage auf die nächste Seite. (Bezeichnung noch Strompfad) www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Seite Auflage 34-2 1 TD 11 1 35 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN Seite 35-1 Garagentor mit Fehlern In der untenstehenden Schaltung befinden sich mehrere Fehler. Korrigieren Sie die Fehler! Das Schema ist mit halboffenem Tor gezeichnet. S1 Hauptschalter mit Schloss S5 Endschalter Tor offen S2 Stop S6 Endschalter Tor geschlossen S3 Tor auf S4 Tor ab www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN 36 Seite 36-1 Lüftungssteuerung Beschreibung der Steuerung Für einer Gewerbeküche mit Dreiphasenmotor (M1.2, Q4.3) müssen Sie eine Steuerung entwerfen. Die Küche befindet sich im 3. Obergeschoss (Raum 301). Zur Küche gehört eine WC-Anlage, mit Drehstrommotor (M1.4, Q3.2), welche zwangsbelüftet werden muss. Die Steuerung wird über einen Trafo (T2.4) mit geglättetem 24VDC betrieben. Der Wahlschalter (S3.2) der WC-Anlage befindet sich vorort. Die Betriebs- und Störungsanzeige der WC-Lüftung befindet sich auf dem Lüftungstableau. Die Impulkskontaktsteuerung für die Küchenlüftung hat zwei Bedienstellen. Die eine Bedienung ist auf dem Lüftungstableu und die zweite Schaltstelle ist in der Lichtkombination in der Küche - in der nähe des Kochherds eingebaut. Die Signalisierung der Küchenlüftung ist im Tableau und in der Lichtkombi. Selbstverständlich wird an beiden Orten Störung und Betrieb angezeigt. Kontaktplan und Klemmen Für die Schützen und thermischen Auslöset ist der Kontaktplan in der nähe des Schaltelementes zu zeichnen. Alle abgehenden Leitungen sind auf Klemmen zu führen und korrekt zu beschriften. Jeder Leitungsabgang hat eine Erdklemme. Die interne Erdverbindung wird nicht gezeichnet. Einspeisung Das Lüftungstableau wird ab der Hauptverteilung, welche sich im EG (Raum 001) befindet, mit Strom (F7.2) versorgt. Blattbeschriftungen Blatt 1 UV301 Lüftungstableau Hauptstrom Lüftungsmotoren Blatt 2 UV301 Lüftungstableau Netzteil 24VDC Blatt 3 UV301 Lüftungstableau Abluft WC, Steuerung und Signalisierung Blatt 4 UV301 Lüftungstableau Abluft Küche, Steuerung und Signalisierung Zeichnungskopf Name, Vorname, Klasse und Datum www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 37 37 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN STEUERUNG ROLLGITTERTOT Seite 37-1 Steuerung Rollgittertor Mit einem Hauptschalter (Drehschalter) kann die Steuerung ausgeschaltet werden. Die Torsteuerung mit Umkehrschütz mit magnetischen Endschaltern oben und unten muss nachfolgend als Stromlaufschema gezeichnet werden. Alle Externen Elemente sind auf Klemmen zu führen und richtig zu beschreiben. Das Hochziehen des Tores erfolgt am Tag jederzeit durch das Ansprechen des Bodenkontaktes, auslösen des Sicherheitsleiste am Tor, den Schlüsselschalter am Eingang der Toranlage und durch die Bewegungsmelder innen und aussen vor dem Tor. In der Nacht funktioniert die Toranlage nur über den Schlüsselschalter, wobei die am Tor angebrachte Sicherheitsleiste und der Bodenkontakt zum Ausfahren weiter betriebsbereit bleiben. Das Herablassen erfolgt automatisch nach einer Wartezeit von 10 Sekunden, nachdem der Endschalter oben Angesprochen hat. Bei Überlastung des Motors erfolgt eine akustische und optische Signalisierung. Der akustische Alarm kann zurückgestellt werden. Ergänzen Sie das Stromlaufschema mit den fehlenden Elementen, Verbindungen, Abgangsklemmen und Kennzeichnungen bzw. Beschriftungen. Induktiver Näherungsschalter Ein induktiver Näherungsschalter (Initiator, Annäherungsschalter, Näherungssensor, Positionssensor) ist ein Sensor, der sicher und berührungslos metallische (elektrisch leitfähige) Objekte erfasst. L A1 13 21 A2 N 14 22 Schlüsselschalter LichtSchranke Symbol Eine Lichtschranke ist ein elektronisch-optisches System, das die Unterbrechung eines Lichtstrahls erkennt. Auf diese Weise können automatische Vorrichtungen bewegliche Objekte detektieren. Zum Beispiel können Hindernisse bei selbsttätig schließenden Türen erkannt werden oder Eindringlinge durch Alarmanlagen. 13 21 14 22 Sicherheitsleiste Symbol Man unterscheidet je nach Bauart zwischen Einweg-Lichtschranken und Reflexlichtschranken. 13 21 14 22 Bodenleiste, Kontaktschwelle Das heißt, ohne direkten Kontakt zu dem zu detektierenden Objekt (Target) wird am Ausgang ein Schalterähnliches, binäres Signal, „Objekt erkannt/nicht erkannt“, zur Verfügung gestellt. Symbol 13 21 14 22 13 21 14 22 Bewegungsmelder Symbol 13 14 21 22 Symbol Refleylichtschranke 13 21 14 22 PIR Symbol www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1 TD 11 1 37 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN STEUERUNG ROLLGITTERTOR 0 Seite 1 2 F10 Q12 5 6 7 8 9 A2 A1 K19 A2 Einspeisung 3x1,5mm2 X10 L N PE A2 4 A1 A1 Q11 3 37-2 www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 3 TD 11 1 37 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN STEUERUNG ROLLGITTERTOR 0 1 Seite 2 3 4 6 5 X26.1 7 8 9 13 21 K26 S26 K26 14 22 X26.2 X28.1 A1 K26 37-3 X29.1 P29 P28 A2 X29.2 Optischer Alarm 3x1,5mm2 X28 1 2 PE X28.2 www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 3 TD 11 1 37 TECHNISCHE DOKUMENTATION SCHEMAZEICHNEN SCHÜTZENSTEUERUNGEN STEUERUNG ROLLGITTERTOR Seite 37-4 Vorschriften Steuerung mit Selbsthaltung Wo findet man in den Vorschriften Hinweise für Steuerungen von Motoren. Es sind die Nummern und die entsprechenden Texte der NIN aufzuschreiben. www.ibn.ch Ausgabe: 14. Mai 2016 Auflage 1