Terminologie – Übersetzer und Internet / M. Visser Was ist das Internet? Das Internet ist ein weltweit, übergeordneter Verbund von Computern, ein sogenanntes Netz, das wiederum lokale Computernetze verbindet. Solche Netzwerke finden sich in Privatfirmen, Universitäten, Regierungsorganen und bei Online-Diensten. Es besteht kein zentrales Management, sondern die Netze werden einzeln betrieben und bezahlt. Für die Kommunikation zwischen den Netzwerken und mit Computern, haben sich Internet-Nutzer und Organisationen auf einige grundsätzliche Vorgehensweisen und Standards geeinigt (sog. Requests for Comment, RFCs). Zwei wichtige Organisationen sind: • IAB (Internet Activity Board), das Netzwerk-Technologien entwickelt, Entwicklung von TCP/IP Protokollen begleitet und IP-Adressen im Netzwerk verwaltet. • World Wide Web Consortium (W3 Consortium), das Standards für die Entwicklung des World Wide Web, des am schnellsten wachsenden Bereichs des Internets, erarbeitet. Im Internet werden die Daten über Telefonleitungen, Glasfaserkabel, hochleistungsstarke Breitbandkabel (Backbones) oder Satellitenübertragung befördert. Wenn Informationen über das Internet geschickt werden, werden sie zuerst vom Transmission Control Protocol (TCP ) in einzelne Pakete zerlegt und anschliessend vom Computer zum lokalen Netzwerk, Internet-Provider oder Online-Dienst gesendet. Dann werden sie mittels Internet Protocol (IP) sowie verschiedener Arten von Hardware zum Bestimmungsort geleitet und dort vom TCP wieder zusammengesetzt. Zugang zum Internet Für den direkten Zugang mit dem eigenen Computer braucht es ein Modem, damit der Computer mit anderen über das Telefonnetz kommunizieren kann. Tip: Kaufen Sie sich wenn möglich das schnellste Modem, das auf dem Markt erhältlich, damit lange Warte- bzw. Verbindungszeiten vermieden werden. Eine günstige und schnelle Option sind heute ASDL oder Internet-Anschluss via Kabel (Cablecom). Für den Anschluss muss man sich bei einem Internet-Provider (DataCom) oder einem Online-Dienst (z.B. AOL/Compuserve, Blue Window, SwissOnline) anmelden. Internet-Provider bieten direkten Anschluss, wohingegen bei Online-Diensten der Internetanschluss nur einer von vielen angebotenen Diensten ist (daher sind sie etwas teurer und auch etwas langsamer). Ob Direktzugang mit Internet-Provider oder Zugang via Online-Dienst hängt von individuellen Bedürfnissen ab. Der Online-Dienst CompuServe (nun zu AOL gehörend) beispielsweise bietet für Übersetzer einige vorteilhafte Dienstleistungen. Terminologie – Übersetzer und Internet / M. Visser Beispiel für einen Online-Dienstanbieter: CompuServe/AOL Gegen eine Monatsgebühr (plus Kosten des Telefongesprächs sowie kleine Nutzungsgebühr an CompuServe für die in Anspruch genommene Zeit. Die Telefongebühren erfolgen zum Ortstarif). CompuServe bietet: • E-Mail-Funktion (Versand von formatierten Dokumenten an nicht CompuServe-Mitglieder kann jedoch problematisch sein, besonders wenn Umlaute und Sonderzeichen verwendet werden). • Vielfältiges Angebot: Nachrichten, Nachschlagewerke, Wirtschafts- und Finanzdaten, Einkaufsmöglichkeiten, Informatik, Supportdienste, Kommunikationsdienstleistungen usw. • Abrufbare Programme (z.B. Hilfsprogramme, Treiber) • Verschiedene (Diskussions)foren, z.B. FOREIGN LANGUAGE FORUM (FLEFO). Foreign Language Forum Bietet Zugang zu Online-Diskussionsgruppen in allen Bereichen der Sprache und Sprachwissenschaft. Für Übersetzer und Dolmetscher sehr interessant sind unter «Nachrichten» und «Bibliothek» jeweils die Bereiche 10 TRANSL/INTERPR HELP und 11 TRANSL/INTERPR MISC. Dort erfährt man viel nützliches zum Thema Übersetzen, stehen Glossare und Bibliographien zum herunterladen bereit, werden Tips und Erfahrungen (z.B. über Agenturen) ausgetauscht und - am wichtigsten - gibt es eine «Question and Answer»-Sektion, wo man nicht nur schwierige Probleme zur Diskussion stellen kann, sondern auch anderen Übersetzern weiterhelfen und so manchmal hervorragende Kontakte mit Berufskollegen aus aller Welt knüpfen kann. World Wide Web Das World Wide Web (WWW, Web) ist ein Internetdienst, dessen Attraktivität von den sog. Homepages aus geht, die Texte Grafiken, Sound, Animationen und andere Multimedia-Funktionen enthalten können und im Prinzip jeweils eine interaktive Multimedia-Publikation darstellen. Über Verbindungen (Links) kann durch Anklicken von Homepage zu Homepage gesprungen werden. Für den Zugriff auf das WWW braucht es einen Browser (d.h. Software mit der Sie durch das WWW surfen können), z.B. Netscape oder Internet Explorer. Um ein Dokument im WWW zu öffnen, geben Sie dessen URL (Universal Resource Locator) ein. Die URL ist die Adresse eines Dokumentes im WWW. Der Browser wählt den Webserver über das Protokoll HTTP (Hypertext Transfer Protocol), das ihn mit dem anderen Servern verbindet, an und ruft die darauf enthaltenen Informationen ab. Der Server sendet diese an den Browser zurück, der sie anschliessend an den Computer übermittelt. Äusserst Interessant für Übersetzer sind vor allem folgende WWW-Dienste: EURODICAUTOM Home- bzw. Webpages von (internationalen) Unternehmen, Organisationen, Verbänden, Institutionen usw. Terminologie – Übersetzer und Internet / M. Visser Internet-Suche E-Mail Mailing Lists, Foren Eurodicautom Über das World Wide Web kann kostenlos auf die Terminologiedatenbank der Europäischen Kommission zugegriffen und Online-Abfragen durchgeführt werden. Ein möglicher Zugang ist folgende URL-Adresse: http://www.europa.eu Webseiten Es stehen dem Übersetzer unzählige Homepages von Unternehmen, Regierungsstellen, Organisationen usw. offen, auf denen viele nützliche Informationen enthalten sind, z.B.: • Informationen über Unternehmen und Produkte (bei internationale Unternehmen oft auch in mehreren Sprachen) • Artikel über Produkte oder Berichte zur Forschung und Entwicklung innerhalb von Unternehmen, Institute usw. Offizielle Bezeichnungen von staatlichen Behörden, Funktionen, Parteien, Gesetze, geografische Namen usw. Gesetzestexte (und Erläuterungen), z.T. in mehreren Sprachen • Geschäftsberichte • Glossare, Wörterbücher • Weiterführende Literatur oder Adressen • E-Mail-Funktionen um direkt mit Unternehmen in Kontakt zu kommen • Jobbörsen • Aktuelle Statistiken, Verzeichnisse, Gelbe Seiten usw. • Online-Zugriff auf Bibliotheken, Lexika, Verlagsverzeichnisse • Weltweiter Online-Zugriff auf aktuelle Tageszeitungen, Fachzeitschriften usw. • Helplines für Computerprobleme und vieles mehr ... Terminologie – Übersetzer und Internet / M. Visser Folgend einige repräsentative Adressen von Homepages von Unternehmen: Industrie und Technik: http://www.alcatel.ch http://www.kodak.com http://www.novartis.com http://www.shell.com http://www.ubs.com http://www.zkb.com http://www.zurich.com Offizielle Regierungsstellen (Open Source Information): http://www.admin.ch (Bundeshaus) http://www.admin.ch/bfs/index.htm (Bundesamt für Statistik) http://www.burgoyne.com/fed.hmtl (US-Regierung) http://www.parliament.uk (Britisches Parlament) http://www.eu.org Verlage, Bibliotheken, Software: http://www.apple.ch http://www.beobachter.ch http://www.books.ch (Orell Füssli, mit online Buchbestellung) http://www.buchkatalog.de http://www.netguide.ch (schweizerisches WWW-Adressenverzeichnis) http://www.nzz.com http://www.spiegel.de http://www.tages-anzeiger.ch http://www.nature.com http://www.telegraph.co.uk (The Daily Telegraph) http://www.zb2.unizh.ch (Zugriff auf Kataloge von Schweizer Bibliotheken) http://www.nlm.nih.gov/ (grösste biomedizinische Bibliothek der Welt) Internet-Suche Das World Wide Web ist sozusagen das Tor zur grossen weiten Welt für den Übersetzer und aus dem Berufsalltag kaum mehr weg zu denken. Es stellt einen stets verfügbaren und scheinbar unerschöpflichen Informations- und Wissenspool für die unterschiedlichsten Fachbereiche dar. Falls vernünftig genutzt, bietet das Internet eine Fülle von up-to-date Terminologie und Hintergrundinformationen, welche eine rasche Lösung von Übersetzungsproblemen ermöglichen (thematisierte Terminologierecherche). Der Suchprozess nach relevanter Terminologie in der Zielsprache ist das tägliche Brot des Übersetzers, kann aber sehr zeitaufwendig sein. Hier stellt das Internet eine grosse Hilfe dar. Man braucht jedoch gewisse Strategien, um die Möglichkeiten des Internets wirtschaftlich, d.h. effizient und schnell, zu nutzen. Suche nach Begriffen (Term Mining) Terminologie – Übersetzer und Internet / M. Visser Beispielsweise in Online-Wörterbüchern und -Glossaren durch Eingabe des Begriffs in der Ausgangssprache. Es gibt viele Online-Wörterbücher bzw. -Wörterbuchsammlungen auf dem WWW, z.B. LEO English/German (http://www.dict.leo.org/dict), www.yourdictionary.com oder www.onelook.com. Doch viele dieser Wörterbücher sind von zweifelhafter Qualität, insbesondere, wenn nach Fachterminologie gesucht wird. Die Nutzung von Internet-Wörterbüchern bzw. -Glossaren gestaltet sich zudem oftmals langwierig und kann wegen der ungenügenden Qualität frustrierend sein. Wörterbuch- und Glossar-Sammlungen finden sich z.B. unter: http://people.a2000nl/mdraaij/irt/index.html www.heise.de www.techwriter.de www.leo.org http://dir.yahoo.com/references/dictionaries http://translation.uibk.ac.at/termlogy/lenoch.html http://www.canooe.com Suche nach Terminologiedatenbanken Mittels Nachfrage bei Universitäten, Organisationen oder branchenverwandten Unternehmen. Häufig werden solche unternehmensinterne Datenbanken jedoch nicht zur freien Verfügung zugänglich gemacht, daher sollte man nicht zu viel Zeit nach deren Suche aufwenden. Nachfolgend einige zugängliche Termbanks: Eurodicautom Logos Translation Dictionary Termite – Telecommunications terminology database Innsbrucker Termbank Terminology Bazaar at Surrey Suchmaschinen Am interessantesten für die Terminologierecherche ist es, mit den Inhalten des Internets zu arbeiten, welche die entsprechende Fachterminologie ursprünglich verwenden (z.B. technische Dokumentationen, fachliche Abhandlungen, Medienmitteilungen usw.). Um diese zu finden, muss man eine Internetsuche durchführen. Dazu verwendet man einen Katalog oder gibt einen (oder mehrere) Suchbegriff(e) in eine Suchmaschine (Search Engine) ein, worauf eine Liste (Index) mit den gefundenen Dokumenten zum entsprechenden Stichwort ausgegeben wird. Dabei erscheint das relevanteste Dokument an erster Stelle. Diese Suchart braucht allerdings etwas Übung, bis man die Vor- und Nachteile der jeweiligen Suchmaschinen kennt. Ein Grossteil der Suchmaschinen sind auf Amerika ausgerichtet, daher sind viele Informationen (nur) auf Englisch abrufbar. Auch enthalten Search Engines nicht das gleiche Material, man muss daher die Suche ev. mit mehreren Engines durchführen. Katalog = Verzeichnis, das den Inhalt des Internet klassifiziert und für den Benutzer in verschiedenen Rubriken aufbereitet (z.B. www.yahoo.de) Suchmaschine = Programm, das Informationen im Internet indexiert und bei Abfragen entsprechende Dokumente anzeigt (z.B. www.google.com). Terminologie – Übersetzer und Internet / M. Visser Einige bekannte Search Engines: Alta Vista (http://www.altavista.digital.com) DéjaNews (http://www.dejanews.com) Lycos (http://www.lycos.com) Infoseek (http://www.infoseek.com) The European Directory (http://www.ukshops.co.uk:8000/thedoor.html - Europäische Suchmaschine Web.ch (http://www.web.ch) – Schweizer Suchmaschine Web.de (http://www.web.de) – Deutsche Suchmaschine Search.ch (http://www.search.ch) Yahoo (http://www.yahoo.com/) Google (http://www.google.com) Omnisearch (http://www.omnisearch.com) Hotbot (http://www.hotbot.com) Es gibt verschiedene Suchstrategien: Annahme überprüfen durch Eingabe der vermuteten Übersetzung in eine Suchmaschine (z.B. discounting – Diskontierung; deinvesting – Desinvestition). Das Resultat umfasst häufig eine Quelle, anhand derer sich die Zuverlässigkeit der Benennung prüfen lässt. «Statistische Überprüfung», wenn zwischen zwei möglichen Bezeichnungen oder Schreibarten zu entscheiden ist. Man gibt jede Version in die Suchmaschine ein und stellt fest, wie oft die entsprechende Version jeweils vorkommt wird. Fremdsprachiger Begriff in deutsche Version der Suchmaschine eingeben, denn oft erscheinen Dokumente, in denen die fremdsprachige Bezeichnung zusammen mit der Deutschen (bzw. einer deutschen Umschreibung) vorkommen (besonders bei neueren Konzepten). Trunkieren, d.h. Abfragen von Wortanfängen durch Einsatz eines Platzhalters (*) oder (?). Bsp. Reststoff* um möglichst viele Hits zum Thema zu erzielen. Boolsche Operatoren (AND, NOT) oder logische Verknüpfungen (+, -, UND, NICHT, UND NICHT, NEAR) verwenden, um nur solche Seiten anzuzeigen, in denen bestimmte Begriffe vorkommen oder nicht vorkommen oder – im Falle von NEAR — in enger Nachbarschaft stehen. Falls vorhanden, verwenden Sie die Funktion «Suche nach ähnlichen Seiten/Dokumenten», um weitere für das Thema relevante Dokumente aufzuspüren, die auf Grund der gewählten Suchbegriffe zunächst nicht erschienen waren. Achtung: eine Suchmaschine deckt nie das ganze Web ab (meist zwischen 30% und 60%), sondern nur die durch sie indexierten Seiten. Suchdienste sind wirtschaftliche Unternehmen und umfassen daher in erster Linie die populären Seiten, weniger bekannte oder sehr spezialisierte Seiten haben es oft schwerer, von einem Suchdienst erfasst zu werden. Zudem verwenden sie verschiedene Indexierungstechnologien. Dennoch sind viele technische Informationen und vieles wissenschaftliche Material schneller im Internet als in gedruckter Form verfügbar. Weitere (spezialisierte) Suchdienste: http://www.webdirectory.com/ http://www.nova.edu/Inter-Links/sofware/windows.html (für Suche nach Software) http://www.whowhere.com/ (für Suche nach Personen) Terminologie – Übersetzer und Internet / M. Visser http://www.webwombat.com.au/intercom/newsprs/index.htm (für Suche nach Zeitungen & Zeitschriften) http://www.ub2.lu.se/nav_menu.html (für Suche nach Suchmaschinen) http://www.chemfinder.com (zur korrekten Schreibung von chemischen Benennungen) Metasuchdienste (z.B. www.metacrawler.com, www.webcrawler.com, www.dogpile.com) suchen ihrerseits mehrere Suchmaschinen ab (und somit auch unterschiedliche Indexierungsarten), doch sie brauchen länger für die Abfrage. Es kann effizienter sein, nacheinander verschiedene Search Engines zu verwenden, aber die Abfrage einzugrenzen. Suchen sollten effizient durchgeführt werden (Telefonrechnung, Übersetzungszeit, Blockierung der Telefonleitung). Prüfen Sie die Grösse eines Dokuments, bevor sie es öffnen oder herunterladen. Auch sollte man sich anhand der Hilfe-Funktion mit den Besonderheiten der jeweiligen Suchmaschine vertraut machen. Bei der Suche nach spezifischer Terminologie müssen die eingegebenen Schlagwörter sorgfältig ausgewählt werden. Es sollten spezifische Fachtermini bzw. eine Kombination aus zentralen Termini des Fachgebiets gewählt werden, um die Resultatliste überschaubar zu halten. Je spezifischer der Suchbegriff, desto besser das Suchresultat. Oftmals enthält ein Dokument weiterführende Links zu anderen nützlichen Seiten oder Informationen. Speichern Sie gefundene nützliche Webseiten mittels der «Favourites»-Funktion, damit Sie die Informationen später rasch wieder abrufen können. Generell gilt, dass die Suchmaschinen keinerlei qualitative Aspekte berücksichtigen. Man muss – analog zur Verwendung herkömmlicher Wörterbücher – mit der gefundenen Terminologie vorsichtig umgehen. Die Quellen sollten glaubwürdig und verlässlich (z.B. Websites bekannter Unternehmen) sowie auf dem neuesten Stand sein. Auch sollten die Informationen nicht in übersetzter Form vorliegen (Fehler). Man kann nicht auf traditionelle Rechercheinstrumente wie Fachwörterbücher, firmeneigene Glossare usw. verzichten. Das Internet ist vielmehr als ergänzendes Hilfsmittel zu betrachten. Linksammlungen Vor allem in «frühen Internetzeiten» von professionellen oder privaten Anbietern zusammengestellte Listen mit Dokumenten oder Verweise auf Dokumente, doch leider sind die Seiten häufig nicht mehr zugänglich (Suche z.B. über Google). Beispiele: CliniWeb Browse The Legal List Juristische Informationen im Internet Insurance – Specialised Resources Terminologie-Sektion der schweiz. Bundeskanzlei «Offizielle Seiten» (Open Source Information) Darunter versteht man Informationen von Regierungsbehörden, internationalen Organisationen usw. auf deren eigenen Webseiten. Diese sind äusserst nützlich, wenn es um die Übersetzung von Eigennamen oder offiziellen Bezeichnungen o.ä. geht (siehe Web-Adressen oben und in Bibliographie). Terminologienormen Terminologie – Übersetzer und Internet / M. Visser Internationale und nationale Normungsinstitute veröffentlichen Terminologienormen, in denen Begriffe und Benennungen eines Fachgebiets durch Fachleute genormt werden. Solche Normenkataloge werden u.a. von ISO, DIN, AFNOR, British Standards Institution herausgegeben.