ð VGA-Copy - der w•rdige DISKCOPY, FORMAT und DISKCOMP -Ersatz ! ð ð ============================================================== ð * Sehr sch”ne Farbgrafik informiert •ber alle Programmaktivit„ten, Maus/Tastaturbedienung alternativ, Notlaufeigenschaften auf anderen Bildschirmen als VGA. * Kopiert alle PC-Disketten in einem Durchgang und erlaubt Mehrfachkopien auch auf verschiedenen Laufwerken. * Spezielles Sektorversatzformat erm”glicht bis zu 100% schnelleren Zugriff ohne zus„tzliche Hard oder -Software. * Konvertiert auch zu "unm”glichen" Formaten wie z.B. 1,44 MB oder 720 KB auf 5,25" -Disketten und dupliziert auch die beliebten šberformate mit 820 KB oder 1,72 MB. * Vermerkt Datum, Uhrzeit und Rechner-ID unsichtbar auf jeder Kopie. * Optional Sound-Blaster-Support zur digitalen Sprachausgabe * Unterst•tzt die Virenscanner und Virenkiller von McAfee * Keine Funktionsbeschr„nkungen der Sharewareversion ! Autor: Vertrieb: Aktuelle Version: Registrierung: Update: Th.M”nkemeier, Alte Amalienstr.32, D-2900 Oldenburg. CDV Software, Ettlinger Str. 5, D-7500 Karlsruhe. 4.6 30,00 DM f•r private Anwender 50,00 DM f•r gewerbliche Anwender 10,00 DM fr Besitzer „lterer Versionen ð Einleitung ð ð ========== ð Herzlichen Gl•ckwunsch, Sie haben sich zur Anschaffung eines DiskettenKopierprogramms entschlossen. Allgemein wird damit ein Programm bezeichnet, das von einer gegebenen Diskette ein Duplikat zieht. Nat•rlich haben Sie einen VGA-Bildschirm, eine Maus und eine Festplatte in Ihrem PC-kompatiblen Computersystem. Die meisten PC`s sind heute so ausgestattet. F•r solch ein System ist das schn”de DISKCOPY aus dem Lieferumfang Ihres Betriebsystems eine schlichte Beleidigung. Allein die Tatsache, daá zum Anfertigen einer Kopie einer High-Density-Diskette mindestens f•nfmal gewechselt werden muá, ist in Anbetracht des Platzes, der zu Pufferzwecken mal eben von der Festplatte geborgt werden k”nnte, wohl nicht mehr zeitgem„á. Oft kommt auch der Wunsch auf, von einer Diskette mehrere Kopien anzufertigen, beispielsweise f•r Schulungszwecke oder um am Computer-Stammtisch die neueste Software zu verteilen. Ein jugendlicher Anwender teilte mit, er veranstalte mit seinen Bekannte jeden Freitagabend ein sogenannte "Copy-Fete", wo nun VGACopy dazu verwendet wird, massenweise das neueste aus Shareware und PublicDomain zu kopieren. Diese Eigenschaften sind aber auch das mindeste, was von einem Kopierprogramm erwartet werden kann. Dies wird auch von vielen „hnlichen Programmen erf•llt. Wenden wir uns deswegen lieber den viel interessanteren Features von VGA-Copy zu ! ð Hardwareanforderungen ð ð ===================== ð Seit es die VGA-Karte gibt, war ich auf der Suche nach Programmen, die die F„higkeiten dieser Karte auch ausnutzen. Programme, die mit den 16 Standardfarben im Textmodus ihren Dienst taten, waren eher der Zweckm„áigkeit als der Sch”nheit wegen gefragt. Auf dem PC war dies nicht von Ungef„hr so: Programme im Grafikmodus ben”tigen mehr Rechnzeit und Speicherplatz, und nicht jeder Besitzer hatte davon gen•gend zu bieten. Die Zeiten haben sich ge„ndert: Ein Ger„t der AT-Klasse ist das mindeste, was den Schreibtisch zieren darf, Austattung siehe oben. Auf diese Ger„te ist VGACopy ausgerichtet, und f•r die Besitzer dieser Ger„te wird VGA-Copy einen ganz besonderen Reiz haben... VGA-Copy unterst•zt zwar die Verwendung von Extended Memory auf Rechnern, die davon gen•gend zu bieten haben (d.h. 4 MB), die Pufferung auf Festplatte ist jedoch die sauberere L”sung. DOS hat halt so seine Schwierigkeiten mit der Verwaltung von Pufferspeicher oberhalb der 640 KB-Grenze. In den meisten F„llen wird eine Verwendung von XMS-Speicher aber fehlschlagen, da irgendwelche Speichertreiber das BIOS behindern. Tr”sten Sie sich : Die Pufferung auf Platte ist so optimiert, daá Sie damit bei einer HDDiskette maximal ca. 2 Sekunden langsamer sind. Ich pers”nlich puffere in eine 2-MBRamdisk, die ich auch sonst gut gebrauchen kann; meiner Meinung nach •brigens die kompatibelste M”glichkeit, einem Programm Speicher zur Verf•gung zu stellen. Erst seit Neuem besteht bei VGA-Copy die M”glichkeit, Disketten zu formatieren. Dies wurde von fast jedem Anwender gew•nscht; nun ist es da, und der FORMAT von MS-DOS (Version 3.30 sollte man schon mindestens haben!) kann in Rente. Natrlich, wie w„re es anders zu erwarten, nicht ohne Specials.... dazu mehr im Abschnitt: Disketten formatieren. ð Kopierformate ð ð ============= ð Das Programm VGA-Copy ist auf das Anfertigen von Kopien von unter dem Betriebssystem MS-DOS •blichen Formaten ausgelegt. Auáerdem werden auch Sonderformate mit h”herer Sektorenzahl und DOS-fremden Bootsektoren (z.B. Atari ST) kopiert. Eine Besonderheit stellt die M”glichkeit dar, verschiedene DOSFormate beliebig zu konvertieren und damit Formate zu erzeugen die von DOS auf diesem Laufwerk normalerweise abgelehnt werden. Im einzelnen sind dies: 1,44 720 360 1,2 MB KB KB MB Interessant ist sind auf auf auf auf 5.25", 5,25", 3,5" und 3,5" . vor allem das erstgenannte; die anderen vier Varianten schon seit einiger Zeit in diversen Programmen vertreten. Auch die beliebten šberformate mit mehr als 80 Spuren (z.B. 1,72 MB) werden erkannt und entsprechend kopiert. Leider muss f•r solche Sonderformate eine kleine Lesehilfe eingesetzt werden. Sie wird mitgeliefert und hat den Namen "VGAREAD.EXE" und ist sogenannte, frei kopierbare "Public Domain" (daher stammt sie auch). Bitte binden Sie diesen kleinen Treiber in Ihre AUTOEXEC.BAT ein. Das Programm hat zwar eine L„nge von etwa 1 KB, belegt aber nicht mal 200 Bytes des unter DOS so kostbaren Hauptspeichers. Auf jede Diskette mit šberformat sollte der Treiber als erstes Programm kopiert werden; so ist es normalerweise immer lesbar. Mit geladenem Treiber kann anschlieáend auch der Rest auf jeden Fall bearbeitet werden, etwa wenn man eine šberformat-Diskette zu jemandem mitnimmt, der bisher noch nicht mit VGA-Copy arbeitet. Wahrscheinlich wird es Ihnen nicht gelingen, eine Diskette mit doppelter Dichte (DD) auf eine mit hoher Dichte (HD) zu kopieren. Dies ist bei Laufwerken, die die Datenrate nach den Indexl”chern selbst einstellen, physikalich nicht m”glich. Andere wiederum lassen dies zu, da sie die Datenrate vom Controller •bernehmen (insbesondere passend gejumperte TEACLaufwerke). Die Gegenrichtung, also HD auf eine DD klappt grunds„tzlich nicht (oder zumindest ohne Ewigkeitswert !), was ja wegen der einfacheren Beschichtung der Diskettenfolie auch einleuchtend ist. Einfache Kopierschutzmethoden werden mit •bertragen, bei jedem besseren Verfahren ("weak bits" usw.) wird das Programm allerdings versagen. Allerdings gehen immer mehr Hersteller dazu •ber, ihre Disketten nicht mehr mit einem Kopierschutz zu versehen, so daá es Ihre Aufgabe wird zu entscheiden, ob Sie von einer Diskette eine Kopie machen d•rfen oder nicht. ð Alles automatisch ð ð ================= ð Automatisch heiát hier generell: Dem Benutzer wird soviel Arbeit wie m”glich abgenommen. Konkret bedeutet dies: * Typ, Kapazit„t und Sektoren/Spurenzahl werden in allen bekannten F„llen korrekt erkannt und ber•cksichtigt. Kann ein Format nicht erkannt werden, so wird von den physikalischen Parametern des Laufwerks ausgegangen. * Die Entscheidung ob eine Diskette formatiert wird, ist einfach zu f„llen; in allen F„llen wo keine brauchbare Formatierung besteht wird eben zwangsweise neu formatiert. * Bei Programmstart wird die Systemkonfiguration (eigebaute Laufwerke, vorhandener Pufferspeicher) automatisch ermittelt und optimal ausgew„hlt,; wird kein Extended Memory gefunden, so wird auf das h”chste verwendbare Laufwerk (mind. 1800 KB frei) gepuffert. * Im Modify-Modus werden automatisch Datum und Uhrzeit versteckt auf der Kopie vermerkt um den Beschriftungsaufwand des Diskettenaufklebers weiter zu reduzieren. Nicht ganz automatisch, aber immerhin nach einmaliger Vorgabe selbstst„ndig findet VGA-Copy den Virenscanner und das Puffermedium •ber drei DOSUmgebungsvariablen. Diese sollten am besten in einer BATch-Datei gesetzt werden (nicht gerade in der AUTOEXEC.BAT). Es hanelt sich um : TEMP INFO der hier angegebene Pfad wird f•r verwendet, auch andere Programme Beispiel: SET TEMP=D:\ das hier angegebene Programm wird Inhaltsverzeichnisses verwendet. die Anlage der Pufferdatei (z.B. Windows) gehen so vor. zur Anzeige eines Ist INFO nicht definiert, so wird der DIR-Befehl des Betriebssystems verwandt. Viele Anwender benutzen jedoch einen selbstprogrammierten Directory-Lister. Als Anregung dabei: Ein kleines Demo-Utility namens "VGAINFO", sowohl als Quelltext als auch in compilierter Form. Beispiel: SET INFO=C:\UTILITY\VGACOPY\VGAINFO.EXE SCAN das hier angegebene Programm wird von VGA-Copy zur Suche nach Computerviren auf dem aktuellen Laufwerk verwendet, es k”nnen Parameter angegeben werden. Beispiel: SET SCAN=C:\UTILITY\MCAFEE\SCAN.EXE /NOMEM KILL eines das hier angegebene Programm wird von VGA-Copy zur Entfernung Computervirus auf dem aktuellen Laufwerk eingesetzt. Zu den Parametern wird von VGA-Copy der Name des Virus in eckigen Klammern hinzugef•gt. Beispiel: SET KILL=C:\UTILITY\MCAFEE\CLEAN.EXE VGA-Copy ist f•r die Zusammenarbeit mit den Anit-Viren-Utilities des bekannten amerikanischen Virologen John McAfee ausgelegt. Diese sind sehr weit verbreitet und m•ssen seperat erworben werden. Wohl jeder SharewareVerteiler sollte die neueste Version (nur die stellt einen tats„chlichen Schutz dar) auf Lager haben; auch in unserer Mailbox findet sie stets die aktuelle Version. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, das es sich um ein eigenst„ndiges Produkt handelt, f•r das Sie sich bei Interesse separat registrieren lassen m•ssen. ð Geschwindigkeit ð ð =============== ð VGA-Copy wurde mit dem Anspruch entwickelt, hinter keinem vergleichbaren Programm zeitlich hinterherzuhinken. Dazu wird mit eigenen Assemblerroutinen und optimnierten Algorithmen auf Diskettencontroller und Speicher zugegriffen. Das Ziel wurde erreicht: Eigene Messungen mit der Stoppuhr (trauen Sie keinen von irgendwelchen Programmen selbst angestellten Zeitmessungen) best„tigten wiederholt die šberlegenheit von VGA-Copy in dieser Disziplin. Selten habe ich gesehen, daá mein Programm zu langsam lief, meistens lag es dann an einer bis zum Rand gef•llten Festplatte, die als Puffer verwendet wurde. Ein besonders interessantes Feature: Wenn VGA-Copy selbst formatiert (weil eine Diskette noch nicht oder mit einem anderen Format formatiert wurde) wird dazu ein sogenanntes Sektorversatzformat benutzt. Dieses ist gegen•ber dem konventionelles Format ohne Zusatz Hard- oder Software mit bis zu doppelter Geschwindigkeit les- und schreibbar. Kleiner Aufwand - groáe Wirkung: Die Sektoren einer Diskettenspur werden dazu einfach optimiert angeordnet und damit eine bis zu 100%tige Geschwindigkeitssteigerung erreicht. Im •brigen bestehen die Low-Level-Routinen aus 100% Assembler; das eigentliche Programm plus Grafikoberfl„che wurde mit Turbo-PASCAL 6.0 der Firma Borland International entwickelt. Dieser Name spricht f•r sich. Da h„ufiger nachgefragt wurde: Zum Sound-Blaster gibt es ein "Developers Toolkit" f•r Turbo-Pascal beim deutschen Vertrieb. ð Benutzeroberfl„che ð ð ================== ð Die Benutzeroberfl„che bietet einige sogenannte Buttons an: Zwei davon, beschriftet mit "Drive A:" und "Drive B:" dienen zur Auswahl des Laufwerks mit dem Sie gerne arbeiten m”chten. Dieses m”chte ich im folgenden als das aktive Laufwerk bezichnen. Sie erkennen das aktive Laufwerk daran, daá die dargestellte Lampe leuchtet. Weiterhin sind Schalter dargestellt; sie dienen zum Aktivieren (On) und Desaktivieren (Off) verschiedener Optionen und werden sowohl vom Benutzer als auch vom Programm beeinflusst. Eine leuchtende Lampe besagt hier, daá die jeweilige Option aktiv ist. Auf der Digitalanzeige werden Sie mit Informationen •ber den Status des Diskettenlaufwerks versorgt. In Aktion wird hier die Nummer der gerade bearbeiteten Spur gut sichtbar in gelb dargestellt. Eine gr•ne 00 verheiát Gutes, w„hrend rote Zahlen den Fehlercode des Diskettencontrollers bedeuten. Der gr”áte Kasten dient dazu, Sie nicht im unklaren zu lassen, was gerade mit der Diskette passiert. Die Bedeutung der Farben ist am unteren Rand aufgeschl•sselt. Kontrovers wird die Beschriftung der Kn”pfe diskutiert: Die •berwiegende Anzahl der Benutzer empfindet die dreidimensional wirkende Schrift als „sthetisch; falls Sie lieber einfache, schwarze Schrift h„tten: Ein Kommandozeilenschalter "/S" gen•gt, um den Schatten abzuschalten. ð Tastenbelegung ð ð ============== ð Im Programm sind alle Buttons neben der Maus auch mit dem unterstrichenen Buchstaben erreichbar, weiterhin l„át sich das Programm folgt beeinflussen: SPACE wie bricht die laufende Aktion ab, wenn das Laufwerk gerade arbeitet (hierf•r kann auch die rechte Maustaste verwendet werden), sonst wird die Trackanzeige (der groáe Kasten f•r die F1-F12 f„ngt Aktivit„ten des Laufwerks) zur•ckgesetzt (alternativ die mittlere Maustaste). sind alle mit verschiedenen Diskettenformaten belegt; das bei Uralt-DOS-Formaten an und geht die •ber Atari-Formate bis Einf/Entf der zur vollen Ausnutzung moderner 3,5"-Disketten. sind von Bedeutung f•r Farbenblinde (immerhin acht Prozent deutschen M„nner), es wird wahlweise schwarzweiá oder farbig Pos1/Ende 28,322 dargestellt. schaltet an einer VGA-Karte vom 25,175 MHz Quarz auf den MHz Quarz um. Dieser ist eigentlich f•r andere Bildschirmmodi gedacht, fhrt aber bei 640 mal 480 Punkt Aufl”sung zu einer PgUp/PgDn Gag, Erh”hung der Bildwiederholfrequenz von 60 auf 67 Hz. Ein deutlich sch„rferes und flimmerfreies Bild ist die Folge. Vorsicht: Nicht jeder Bildschirm verkraftet dies !!! lassen den VGA-Bildschirm rotieren. Ein kleiner optischer ohne Funktiongarantie und praktischen N„hrwert. ð Bedienung ð ð ========= ð Im folgenden wird davon ausgegangen, daá Sie im Besitz einer Maus sind. Sollten Sie noch kein Eigent•mer solch eines possierlichen Nagers sein, so sollten Sie sich die Anschaffung berlegen. M„use werden immer billiger, so das auch Sie es sich leisten k”nnen sollten, mit erhobenem Mauszeiger Diskettenarbeit zu delegieren. Alternativ k”nnen Sie auch den unterstrichenen Buchstaben des jeweiligen Bedienungselements der grafischen Oberfl„che auf der Tastatur dr•cken. Die verwendeten Farben werden unten auf der groáen Trackanzeige erl„utert. W„hrend VGA-Copy arbeitet k”nnen sie •brigens jederzeit mit der Leertaste oder der rechten Maustaste abbrechen. Grunds„tzlich neu ist die Methode, daá VGA-Copy den Kopiervorgang in die beiden Schritte "Lesen einer Diskette in den Puffer" und "Schreiben einer Diskette aus dem Puffer" aufteilt und beides jeweils nur auf Anforderung ausf•hrt. Dies gilt auch f•r das Formatieren, wo erst eine leere Diskette auf dem Puffer bereitgestellt werden muá. Man k”nnte VGA-Copy gut als ein "pufferorientiertes Kopierprogramm" bezeichnen. Warum hat dieses deutsche Programm eigentlich eine englische Beschriftung? Die Erkl„rung ist einfach: Auch im Ausland findet VGA-Copy Gefallen ! Die in g„ngigem Fachenglisch gehaltene Bedienung wird international verstanden, auch ohne daá diese Anleitung extra •bersetzt werden m•áte. ð Laufwerksauswahl ð ð ---------------- ð Angenommen, Sie quadratischen wollen eine Diskette kopieren. Eine dieser fast Dinger, die es in allen m”glichen Farben und Preisklassen gibt. Suchen Sie das passende Laufwerk am Computer und stecken die Diskette hinein, anschlieáend bitte mit Maus oder Tastatur dem Programm das entsprechende Laufwerk mitteilen. Bereits beim Programmstart k”nnen Sie das entsprechende Laufwerk mit dem Kommandozeilenschalter "/DA" oder "/DB" ausw„hlen, wenn Sie stets mit einem bestimmten Laufwerk arbeiten. ð Infofunktion ð ð ------------ ð Sie sollten jetzt rasch einen Blick auf das Inhaltverzeichnis der Diskette werfen lassen. Dazu dient Funktion "Info". Sie wird gestartet, indem Sie mit der Maus oder Tastatur den gleichnamigen Button bet„tigen. Alsbald wird das Inhaltsverzeichnis der Diskette angezeigt (siehe auch Abschnitt: Tips und Tricks). Sollte der 50-Zeilen-Modus auf Ihrer VGA-Karte Schwierigkeiten machen, so k”nnen Sie beim Start von VGA-Copy den Kommandozeilenschalter "/H" angeben um nur den 25-Zeilen-Modus zu verwenden. ð Virensuche & entfernung ð ð ----------------------- ð Um der immer gr”áer werdenden Gefahr durch Computerviren zu begegnenm unterst•tzt VGA-Copy auch die Verwendung sogenannter Virenscanner. Einen solchen sollten Sie jetzt •ber eine fremde Diskette, die Sie sich kopieren m”chten, jagen. Dazu dient der Button "Scan". Sollten Sie dabei tats„chlich fndig werden, k”nnen Sie versuchen den Virus •ber den Virenkiller zu entfernen; ich rate Ihnen aber die Diskette sofort wieder aus dem Laufwerk zu nehmen, entsprechend zu kennzeichnen und die Finger davon Diskette zu lassen. Lesen Sie zur Installation der Anit-VirusUtilitys undbedingt den Abschnitt "Alles automatisch". ð Diskette einlesen ð ð ----------------- ð Der Kopiervorgang an sich ist folgender: Zun„chst wird der Inhalt der Diskette im aktuellen Laufwerk (richtig gew„hlt ?) wird nach Bet„tigen des "Read"Knopfes in den Puffer geschaufelt. Diesen Vorgang k”nnen Sie auch optisch verfolgen: Der Pufferbalken auf der rechten Seite des Puffers zeigt grafisch den Fllgrad des Puffers an. Auf der groáen Anzeige k”nnen Sie sehen, wie die Diskette Spur um Spur bearbeitet wird; gr•n bedeutet hier, daá einwandfrei gelesen wurde; ocker dar•ber hinaus, daá die Spur jedoch leer war. Hellgr•n steht f•r "Weak", also nur noch schwach lesbar; die Diskette sollte mit Formatierung auf sich selbst zur•ckkopiert werden, um die Magnetisierung aufzufrischen. ð Diskette schreiben ð ð ------------------ ð Den gefllten Puffer k”nnen Sie jetzt auf eine andere Diskette kopieren. Legen Sie diese sogenannte Zieldiskette dazu in das entsprechende Laufwerk und w„hlen es als aktives Laufwerk aus. Anschlieáend kann die Diskette komplett in einem Durchgang mit der Funktion "Write" geschrieben werden. Sollte die Diskette noch nicht formatiert sein, wird VGA-Copy selbstst„ndig die Format-Option einschalten und die Spuren vor dem Schreiben selbst formatieren. Zur Unterscheidung: Schreiben wird rot, Formatieren in Violett dargestellt. Die von VGA-Copy selbst zugeschaltete Formatierfunktion wird nachher auch wieder abgeschaltet. ð Diskette vergleichen ð ð -------------------- ð Die eingelesene Diskette kann nun bitweise mit einer weiteren Diskette verglichen werden. Legen Sie dazu die Vergleichsdiskette in das Laufwerk ein und bet„tigen Sie den "Compare"-Button (mit Maus oder Tastatur). Die Diskette wird nun verglichen, wenn Sie nur blau sehen, ist das gut so. Gelbe Stellen bedeuten n„mlich, daá sich die verglichene Diskette in diesen Punkten von der Vorlage unterscheidet. Sollte dies auf der ersten Spur im ersten Sektor so sein: Keine Panik ! Da hat VGA-Copy nur seine eigenen Modifikationen (siehe Modify-Modus) enttarnt ... ð Disketten formatieren ð ð --------------------- ð Um eine Diskette zu formatieren, d.h. eine nagelneue Diskette f•r den Gebrauch mit MS-DOS vorzubereiten oder eine gebrauchte Diskette zu leeren muá auf dem Puffermedium eine leere Diskette vorbereitet werden. Die Funktionstasten F1 bis F12 sind dazu mit den Parametern der g„ngigen Formate gespickt, bitte diese Tabelle beachten: F 1 F 2 F 3 F 4 F 5 F 6 F 7 F 8 F 9 F10 F11 F12 160 200 360 400 410 640 720 820 1200 1440 1600 1720 KB KB KB KB KB KB KB KB KB KB KB KB (Uralt-DOS-Format) (VGAREAD ben”tigt) (normales 5,25" DD-Format) (VGAREAD ben”tigt) (VGAREAD ben”tigt) (Toshiba-DOS DD zweiseitig) (normales 3,50" DD-Format) (VGAREAD ben”tigt) (normales 5,25" HD-Format) (normales 3,50" HD-Format) (nur 3,50" HD, VGAREAD ben”tigt) (nur 3,50" HD, VGAREAD ben”tigt) Selbstverst„ndlich drfen Mausj„ger auch ihre fahrbare Helptaste benutzen, k”nnen den Puffer damit aber nur in den f•nf wichtigsten Formaten f•llen. Das so erzeugte Abbild einer frisch formatierten Diskette mit den f•r VGA-Copy typischen Modifikationen kann dann auf beliebig viele Disketten geschrieben werden (Funktion "Write" benutzen, sonst ist die Diskette hinterher wie vorher!!). Praktisch dabei ist, daá die Zahl der formatierten Disketten ("Kopien" einer Leerdiskette) gez„hlt werden. Vorteilhaft an der Formatierung mittels VGA-Copy gegen•ber anderen Methoden ist die Hartn„ckigkeit der Formatierung: Wer schon mehr als einmal von MS-DOS mit der Meldung "Spur 0 fehlerhaft" genarrt wurde, weiá sicher genau, was gemeint ist. Wenn beim Schreiben der Formatierung mit eingeschaltetem Verify die Diskettenoberfl„che auch nur teilweise gelb ist, k”nnen Sie sich aussuchen, ob Sie die Diskette umtauschen oder in den M•lleimer werfen. Ich verwende solche Disketten jedefalls nicht; auch wenn man theoretisch mit z.B. den NortonTools diese Diskette so aufbereiten k”nnte, daá sie zumindest teilweise benutzt werden kann (ja, der FORMAT von DOS kann sowas „hnliches auch ...). ð Verfify-Option ð ð ============== ð Bei eingeschaltetem Verifymodus wird direkt nach dem Schreiben einer Spur verglichen, ob die Daten korrekt gelesen werden k”nnen. Dies ist f•r wichtige Datendisketten sicher interessant. Normalerweise kann auf diese Funktion aber auch gut verzichtet werden; dies ist der Arbeitsgeschwindigkeit sehr zutr„glich. Der Verifymodus l„át sich auch noch w„hrend des Schreibens aboder zuschalten. Auch zum Diskettenformatieren ist der Verify-Schalter wichtig: Ist er eingeschaltet, wird die soeben aufgebrachte Formatierung bitweise •berpr•ft und schadhafte Stellen grafisch angezeigt. Die Verify-Option kann •brigens auch aus der Kommandozeile mit dem Schalter "/V+" oder "/V-" gesetzt werden. ð Format-Option ð ð ============= ð Der Formatmodus erzwingt das Formatieren beim Schreiben einer Diskette, d.h. selbst wenn eine Diskette schon formatiert ist, wird sie von VGA-Copy erneut formatiert. Dies ist aus zwei Gr•nden sinnvoll: Erstens kann nur so eine veraltete Formatierung aufgefrischt werden und beugt so Datenverlusten vor. Zweitens wird nur dann von VGA-Copy das deutlich schnellere Sektorversatzformat erzeugt, wenn VGA-Copy formatieren muá. Normalerweise wird ja eine bestehende Formatierung erkannt und deswegen nur geschrieben. Da aber der DOS-Formatter kein Sektorversatzformat erzeugt, sind die Disketten im sp„teren Gebrauch deutlich langsamer, als sie sein k”nnten. F•r die Formatierfunktion ist der Format-Schalter besonders interessant (w„r h„tte das gedacht !): Ist er ausgeschaltet, so wird versucht eine Schnellformatierung durchzuf•hren. Dabei wird nur das Inhaltverzeichnis und die Diskettenbelegungs-Tabelle einer bereits formatierten Diskette gel”scht. Kann dies nicht erfolgreich durchgef•hrt werden, so wird automatisch auf die echte, also die "low-level", Formatierung umgeschaltet. Auch die Format-Option kann per Kommandozeilen-Schalter "/F+" oder "/F" als ein- oder ausgeschaltet vorgegeben werden. ð Modify-Option ð ð ============= ð Wenn diese Option eingeschaltet ist, modifiziert VGA-Copy den Bootsektor der erzeugten Kopie (dies ist der erste Sektor jeder Diskette) mit einem speziellen Urlade-Programm. Dies unterscheidet sich von dem von den meisten Betriebssystemen aufgebrachten Bootsektoren durch einige f•r den Anwender sehr positive Funktionen. Wird eine mit VGA-Copy erzeugte und modifizierte Kopie w„hrend des Bootens im Laufwerk belassen, so erscheint ein kleines Men•. Auf dieses kleine Boot-Men• bin ich besonders stolz. n„mlich folgende M”glichkeiten zur Wahl gestellt : Hier werden F2 Die Laufwerke zu vertauschen, das erste Laufwerk ist dann das zweite und umgekehrt; dies bedeutet ferner, daá vom anderen Laufwerk weitergebootet wird. Eine interessante Funktion, wenngleich das Problem "die Diskette hat das falsche Format" seit VGA-Copy nicht mehr existiert. F3 Den Bootversuch wiederholen, evt. nach Diskettenwechsel. F4 Einen kr„ftigen Reset wie frisch vom Taster. Sonst wird nach ca. 10 Sekunden oder bei beliebigen anderem Tastendruck wie gehabt von Festplatte C: gebootet. Die verbleibende sowie die bereits verstrichene Wartezeit wird durch eine kleine Balkengrafik visualisiert. Achtung: Wenn Sie Systemdisketten kopieren wollen muá diese Funktion abgeschaltet werden! Sonst sind die Kopien nicht mehr bootf„hig. Meistens werden aber sowieso nur Datendisketten kopiert, f•r die die Modifikation eher vorteilhaft ist, da die Diskette zum Neustart nicht aus dem Laufwerk entfernt werden muá; auch evtuell vorhandene Bootsektorviren werden so vernichtet. Weiterhin wird im Bootblock einer Kopie unsichtbar folgendes notiert: * Daá diese Kopie mit der vorliegenden Version von VGA-Copy erstellt wurde * Datum und Uhrzeit als Seriennummer codiert (MS-DOS geht seit Version 4.0 „hnlich vor; das hier verwendete Verfahren ist im Gegensatz dazu jedoch umkehrbar !) * Eine Pr•fsumme •ber das Rechner-BIOS im Byte vor der Serienummer (Anhand dieser Prsumme l„át sich mit einiger Wahrscheinlichkeit sagen, ob eine Kopie auf genau diesem Rechner erstellt wurde) Wer sich an der Speicherung dieser Informationen oder der Tatsache, daá diese die Kopie manipulieren, st”rt, hat ebenfalls einen Grund, den ModifyModus abzuschalten. Dies kann bereits aus der Kommandozeile mit der Option "/M-" geschehen. Ich halte die eingebauten Funktionen aber f•r sinnvoll und habe pers”nlich noch keine Wechselwirkung mit anderer Software nachvollziehen k”nnen. Registriernummer und Name des Lizenzinhabers werden explizit nicht auf den erzeugten Kopien gespeichert. ð Sound-Blaster-Support ð ð ===================== ð Fr den immer popul„rer werdenden Sound-Blaster (Synthesizer/SamplerErweiterunskarte f•r PCs) sollte dieses Programm besonders reizvoll sein. Normalerweise befinden sich die Dateien "VGACPY0.VOC" bis "VGACP9.VOC" mit in dem Verzeichnis, in dem sich auch das Hauptprogramm "VGACOPY.EXE" befindet. Sollten Sie die digitalisierten Kl„nge nicht mit erhalten haben (zur Verbreitung des Programms per Datenfern•bertragung werden diese sicher gern weggelassen !), erhalten Sie sie sp„testens mit dem Update per Diskette. VGA-Copy erkennt Ihren Soundblaster automatisch und spielt die Samples •ber eine eingelinkte Laufzeitbibliothek ab. Falls Ihre Soundblaster-Karte nicht auf Adresse $220 liegt (wo sie eigentlich hingeh”rt !), k”nnen Sie VGA-Copy z.B. mit dem Parameter "/$1" starten und die Adresse $210 mitteilen. Diese Option kann auch ausgenutzt werden, um einen vorhandenen Soundblaster vor VGACopy zu verstecken. Sollten Ihnen die Sounds nicht gefallen, d•rfen Sie sie selbstverst„ndlich l”schen oder auch durch eigene ersetzen.Dies ist hiermit ausdr•cklich gestattet. Als Arbeitsgrundlage hier die mitgelieferten Soundfiles (teilweise von Michael Reimann, an dieser Stelle mein Dank!) : Alle Sounds stammen aus frei zug„nglichen Quellen. Sollte irgendwer Urheberrechte an den verwendeten Soundsfitzeln haben, bitte eine Nachricht an mich. Wird dann sofort ausgetauscht. Falls Sie besonders gute Samples haben, w•rde ich mich •ber eine Zusendung freuen und sie evt. in weiteren Versionen beilegen. Ich halte meine Samples n„mlich nicht f•r besonders gut, sondern wollte nur ein Ger•st anbieten, das insgesamt auch noch auf eine 360-KB-Disk passt. Bitte beachten Sie aber bei der Weitergabe des Programms mit Ihren Samples, daá diese keinen jugendgef„hrdendem oder rassistischen Inhalt haben (alles schon dagewesen: "Ohh, fang an ...") sollten ! ð Transdisk-Funktion ð ð ================== ð F•r viele Anwendungen kann es sinnvoll sein, sich eine komplette Diskette mit allem was drauf ist (Verzeichnisse, versteckte Dateien, Bootsektor usw.) in eine Datei zu ziehen, wie z.B.: * Als Vorbereitung fr die šbertragung einer kompletten Diskette ber die Telefonleitung. Die erzeugten Dateien sollten dann aber mit einem der g„ngigen Packprogramme zusammengefasst und komprimiert werden. * Zur Archivierung ganzer Diskettenbest„nde auf Massenspeichern wie Festplatte oder Streamertape. Besonders sinnvoll f•r z.B. Sharewareh„ndler, die so alle Disketten von der Platte ziehen k”nnen. * Oder wenn mal gerade die passenden Disketten nicht zur Hand sind (was bei VGA-Copy-Usern aber kaum vorkommt, da die Disketten sonst passend gamcht werden ...). Um in eine bestimmte Datei zu puffern, geben Sie bitte beim Start von VGA-Copy einen Namen mit maximal 8 Buchstaben an, der dann automatisch die Erweiterung erg„nzt wird. Sie k”nnen dann ganz normal mit VGA-Copy arbeiten, allerdings wird in diesem Fall bei Programmende der Puffer nicht gel”scht und steht auf der Platte zur Weiterverarbeitung zur Verf•gung. um Achtung: Es wird bei dieser Pufferung nicht gepr•ft, ob gen•gend Platz auf dem Puffermedium ist. Sonst w„re es n„mlich nicht m”glich, viele 360 KB Disketten im Laufwerk B: auf eine 1,6 MB im Laufwerk A: zu archivieren, indem man VGACOPY direkt auf z.B. "A:DISK#1" puffern l„át. F•r die Dateinames-Erweiterung habe ich VCP gew„hlt (kommt von VGACopy, ei wer h„tte das gedacht !), da das verwendete Format sich mit keinem mir bekannten Format deckt, an das man h„tte anknpfen k”nnen. Bekannte Utilities f•r diese Aufgabe erzeugen entweder ein zu komplexes Format (zeitaufwendig, z.B. "Teledisk") oder legen erst die erste und dann die zweite Seite in der Datei ab (wie z.B. "D2F"). In der Pufferdatei stehen die rohen Diskettensektoren in DOSReihenfolge nacheinander und sind nicht vorgepackt. Nur so kann ein Hochleistungpacker wie ARJ, LHARC oder PKZIP Maximum an Platzersparnis herausholen. Das von VGA-Copy erzeugte Roh-Format ist nat•rlich Public-Domain und darf (w•rd mich sogar freuen !) von anderen Programmen verwendet und weiterverarbeitet werden. ð Tips & Tricks ð ð ============= ð * In der AUTOEXEC.BAT steht ein Aufruf von VGAREAD: Dadurch habe ich nie mehr Probleme mit Sonderformaten ! Die 200 Bytes im Hauptspeicher verkrafte ich sehr gut ... und auch alle Software, die ich kenne. * Ich habe bei mir das konventionelle DISKCOPY von der Platte verbannt und durch VGACOPY im DOS-Verzeichnis ersetzt. Dies ist deshalb problemlos m”glich, da auf meiner Konfiguration auáer VGACOPY.EXE keine weitere Datei ben”tigt wird. Die DOS-Umgebungsvariablen (siehe unter "Alles automatisch") setze ich in der AUTOEXEC.BAT (kein Problem, da ich den Umegbungsspeicher vergr”áert habe). * Einen FORMAT-Befehl gibts bei mir auch nicht mehr, Vorteil dabei: Ein versehentliches Formatieren der Festplatte sowohl von Saboteuren als auch durch unbedarfte Laienhand wird so verhindert. * Bei der Vollversion kann das bunte Titelbild durch einfaches umbenennen abgeschaltet werden. "VGACOPY.256" * MS-DOS 5.0 bietet die M”glichkeit, in der Umgebungsvariablen DIRCMD die Optionen f•r den DIR-Befehl anzugeben. Wenn VGA-Copy 4.0 Inhaltsverzeichnisse •ber den COMMAND.COM ausgibt ("INFO" also nicht definiert wurde) ist es sinnvoll, sich DIRCMD zu definieren (n„heres bitte dem MS-DOS-Handbuch entnehmen !) ð Probleme ? ð ð ========== ð VGA-Copy ist ein richtig wildes Programm. Da wird direkt mit eigenen Assemblerroutinen auf Festplattenkontroller und Speicher zugegriffen. Trotzdem: Auf allen Rechnern in meiner Reichweite funktionierts (und nicht gerade schlecht) ! Was will man mehr ! Aber es gibt Rechner, auf denen VGA-Copy nicht l„uft. Das ist auch der Grund, warum es als Shareware und nicht im Laden als Kommerzware verkauft wird. Es gab PC-Zeiten, da galt ein gewisser Flugsimulator als Kompatibilit„tstest; ich denke von meinem Programm, daá es, was den Diskettenzugriff angeht, sogar nach kompatibleren Rechnern verlangt. Die meisten Anrufe erhalte ich deswegen, weil nicht genug Speicher zur Verf•gung steht. Beachten Sie deswegen unbedingt die Angabe •ber den vorhandenen Pufferspeicherplatz auf der Diagnoseseite; hier sollten mindestens soviel Kilobytes zur Verf•gung stehen, daá jede Diskette hineinpasst. Und noch den ein Ding: Seit neuem gibt es Disketten-Cache-Programme, die Wechsel von Disketten nur auf DOS-Ebene mitbekommen. Wenn Sie z.B. PCKwik von DR-DOS benutzen, empfehle ich, "SUPERPCK" mit den Optionen "/A-" und "/B-" zu starten um ein Caching der Diskettenlaufwerke zu desaktivieren. Sollte VGA-Copy dennoch nicht einwandfrei arbeiten, ben”tige ich mindestens einen Ausdruck der Diagnoseseite und der AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS (wegen evt. vorhandener Treiber). Bei Problemen w•rde mich auf jeden Fall interessieren, ob diese auch auftreten, wenn der Rechner mit einer Systemdiskette ohne irgendwelche Speicher- oder Ger„tetreiber gebootet wird. ð VGA-Copy unter Windows ð ð ---------------------- ð Ein Programm, das wie VGA-Copy direkt an die Hardware herangeht, starten Sie besser nicht unter Windows. Zumindest nicht direkt, d.h. VGACOPY.EXE mit einem Icon anmelden und draufklicken. Bis zum Totalabsturz mit CMOS-RAM-Verlust kann Ihnen da alles passieren. Es gibt jedoch einen Trick, um die Probleme zu umgehen: Melden Sie nicht VGACopy direkt, sondern •ber den COMMAND.COM an. Der Aufruf geschieht dann von Windows aus mit der Zeile C:\DOS\COMMAND.COM /C C:\VGACOPY\VGACOPY.EXE respektive mit den bei Ihnen g•ltigen Pfadangaben. ð Unterschiede zwischen Shareware und Vollversion ð ð =============================================== ð Grunds„tzlich sind Shareware- und Vollversion gleichermaáen leistungsf„hig. Sie erkennen am Text oben im grafischen Tracksdiplay, mit welcher Version sie es zu tun haben; bei der Vollversion ist hier auch der Name des Lizenzinhabers im Programm eingegeben. Bei der Shareware-Version ist das 256-farbige Titelbild fest im Code verankert und kann nicht entfernt werden. Besitzer der Vollversion bekommen das Titelbild in Form einer Extradatei mitgeliefert, die auch umbenannt oder gel”scht werden kann. Das Programm "VGACOPY.EXE" ist deswegen wesentlich kompakter. Zum Programmende wird auáerdem auf die Notwendigkeit einer Registrierung hingewiesen, wenn Sie dieses Programm h„ufiger benutzen wollen. Zur Motivation wird auáerdem zu Beginn eine gewisse Zwangspause verordnet. Von dieser bleiben Sie durch Bezahlung des Programms selbstverst„ndlich verschont. Als zus„tzliches Bonbon ist die Vollversion im schnellen 80286-Code •bersetzt. Dies bedeutet aber auch, daá nur die Shareware-Version auf den alten XT's lauff„hig ist (aber dort geht ja auch DISKCOPY gut). Bei der Sharewareversion sind fr einglinkt, wodurch das Programm aber fetter deswegen die Grafiktreiber (Erweiterung "BGI") Fall ben”tigt und m•ssen dann im selben alle g„ngigen Karten Treiber mit wird. Der Vollversion extra bei. Sie liegen werden nur in diesem Verzeichnis wie VGACOPY.EXE stehen. Dies hat folgenden Grund: Registrierte Anwender verf•gen normalerweise •ber eine VGA-Karte, der Betrieb mit einer anderen Grafikkarte ist mehr als Option f•r z.B. den Rechner am Arbeitsplatz gew•nscht. Da in der SharewareSzene jedoch Programme, die nicht auf Anhieb funktionieren, ins Nulldevice umgeleitet werden (und das ist gut so!), ist bei dieser Version alles komplett und "unverlierbar" in eine EXE-Datei montiert. ð Registrierung ð ð ============= ð Nichts ist leichter, als Dazu ist ein Betrag von registrierter Anwender von VGA-Copy zu werden. 30,- DM f•r private Anwender 50.- DM f•r gewerbliche Anwender plus 10,- DM Porto an CDV zu bezahlen. Die Lieferung erfolgt per Vorauskasse, Nachnahme, Lastschrift oder Kreditkarte. Zwischen gewerblicher und privater Version bestehen keine Unterschiede. Ein Handbuch erscheint mir f•r dieses handliche Programm als viel zu unhandlich und wird es deswegen wohl nicht geben. Der gewerbliche Kunde zahlt bei mir aus zwei Gr•nden mehr: Erstens hat er das Geld etwas lockerer in der Tasche (als der computerbegeisterte Sch•ler oder Rentner) und zweitens schaffen es einige der gewerblichen Kunden es immer wieder, mich dem Herzinfarkt n„her zu bringen. Bitte nicht vergessen, die eigene Anschrift anzugeben, sonst weiá ich nicht, wem ich die neueste Vollversion schicken soll. Ich w•rde dies nicht schreiben, wenn ich nicht h„ufiger vor dem Problem stehen w•rde; insbesondere da Btxšberweisungen nicht mit dem Absender, sondern mit dem Verwendungszweck auf meinem Kontoauszug erscheinen ! Anwender auáerhalb Deutschlands schicken vorzugsweise Euroschecks auf Deutschmarks ausgestellt. Ich freue mich zwar auch •ber Schwyzer Fr„nkli und D„nenkronen, aber in der Bank grinst die Dame aus der Sortenabteilung schon, wenn sie mich schon wieder mit etwas hiervon und etwas davon kommen sieht... Der Versand erfolgt grunds„tzlich auf 3,5"-Disketten (die kleinen, stabilen) da sie sich auf dem Transport besser halten. Dann wird auch kein umweltsch„digender Umschlag mit Plastiknoppenftterung ben”tigt. Bei mir fallen bei Vorkasse auch keine Portokosten an. CDV-Software in Karlsruhe hat den Exklusiv-Vertrieb der Vollversion f•r Deutschland •bernommen und erstellt selbst Kopien einer von mir gestellten Masterdiskette. Wiederverk„ufer werden hier auch gerne bedient. Der Service bei diesem Disketten-Versender ist meiner Meinung nach der Beste. ð Update-Service ð ð ============== ð Es besteht fr registrierte Anwender die M”glichkeit, stets die aktuelle Version direkt von CDV zu beziehen. Daf•r ist ein Kostenbeitrag von 10.- DM zu bezahlen. Dies ist, wenn ich so die g„ngigen Kurse kommerzieller SharewareKopierer betrachte, recht g•nstig. Wieder auch hier der Hinweis: Anschrift angeben ! Und noch ein Hinweis: CDV-Software in Karlsruhe (Anschrift siehe oben) hat auch Updates; wer seine Vollversion von dort hat, sollte sich aus Gr•nden b•rokratischer Vereinfachung sein Update ebenfalls von dort holen. Alle Anwender (registrierte und unregistrierte !) sind aufgerufen, sich aus der "Cyberbox Oldenburg" die von mir stets hinterlegte aktuelle Version downzuloaden. Der Zugang mit bis zu 14400 Baud nach dem V32bisStandard ist unter der Telefonnummer (+49)-0441-683968 mit den •blichen Parametern N81 zu erreichen (oder auch nicht, dort ist n„mlich der B„r los). Bitte tragen Sie sich nur als User ein, wenn Sie h„ufiger kommen wollen, auch als Gast stehen Ihnen alle M”glichkeiten offen. In der Mailbox ist immer aktuelle Background-Information zu VGA-Copy in den Bulletins zu lesen. Ein Brett mit dem Namen "VGA-Copy" gibt allen Anwendern die M”glichkeit, sich auszutauschen und Kritik loszuwerden. Sehr vorteilhaft, da ich so auch gleich sehe, wie andere User vorgebrachte Verbesserungsvorschl„ge finden. Die "Cyberbox" ist als offizielle Support-BBS f•r VGA-Copy engagiert, ihr SysOp Manfred Ackermann ist aber kein Ansprechpartner f•r Dinge, die VGA-Copy betreffen. Ach ja: Der ganze Spaá ist •brigens ein kostenloser Service (abgesehen von Telefongeb•hren) und wird unter anderem finanziert von den paar Mark, die das Programm einbringt. Auch aus der "FastInfo" Oldenburg (ist angeschlossen an das Fido-Netz, Adresse 2:241/2003 "Hub Nordsee") sollte stets die aktuelle Version als "VGACOPY" zu requesten sein, Ralf Fischer, der SysOp dort sorgt freundlicherweise daf•r. Oder auf PRO7 gut aufpassen. Channel Videodat sendet dort immer die neuesten Version von VGA-Copy. Dazu braucht man aber einen speziellen Decoder (so etwas „hnliches wie ein Modem) zum Anschluá an den Videorecorder oder Fernseher. Wer den Trend zum Modem verschlafen hat, bekommt auch bei mir pers”nlich die aktuelle Version. Dazu eine neue Diskette mit frankiertem R•ckumschlag einsenden. Dieses Angebot richtet sich besonders an Sharewareh„ndler. ð Lizenzbestimmungen ð ð ================== ð Der Anwender wird mit dem Kauf der Vollversion des Programms VGA-Copy dazu erm„chtigt, dieses auf seinen Rechnersystemen zu installieren und jeweils ein gekauftes Produkt auf genau einem Rechner zur Zeit zu verwenden. F•r jeden weiteren Rechner ist der Erwerb eines weiteren Produktes erforderlich, selbst wenn dies aus technischer Sicht nicht erforderlich w„re. Der Anwender darf sich Kopien der Orignaldiskette von Datenverlusten anfertigen. Es jedoch strikt untersagt, Software weiterzugeben oder Dritten zug„nglich zu machen. zur Vermeidung Kopien der Diese Regelung betrifft nicht die sogenannte Shareware-Version des Programms VGA-Copy, erkennbar an den entsprechenden Hinweisen im Programm. Eine Weitergabe dieser Version ist sogar ausdr•cklich erw•nscht, da nur so m”glichst viele PC-Anwender das Programm kennenlernen k”nnen. Generell untersagt ist das Disassemblieren und/oder Patchen des Programmen oder seiner Dokumentation. Weiterhin weise ich pr„ventiv darauf hin, das ich das Urheberrecht oder Produkt verarbeiteten Routinen zivilrechtlich verfolgen werde. ein Nutzungsrecht besitze und an geistigen allen in dieses Diebstahl Diese Version darf auch von Sharewareh„ndlern f•r eienen Betrag von h”chsten 10.- Deutschmark weitergegeben werden. H„ndler, die f•r stumpfes Kopieren mehr nehmen, boykottiere ich sowieso. Wenn Sie das Programm nur testen oder oder auch nur hin und wieder verwenden, werden Sie sich an der Zwangspause wohl nur kaum st”ren. Falls Sie VGA-Copy h„ufiger verwenden, lassen Sie sich als ehrlicher Mensch ja sowieso registrieren; daf•r bekommen Sie die Vollversion mit den im Abspann genannten Vorteilen. Diese Anleitung ist Bestandteil des Programms VGA-Copy und darf nur mit dem Programm zusammen gem„á obenstehender Regelung vervielf„ltigt oder an Viren verf•ttert werden. Bitte keine korrigierten Anleitungen mehr einschicken, ich weiss selbst wof•r ich meine Zeit verwende. ð Produkthaftung & Gew„hrleistung ð ð =============================== ð Ich habe VGA-Copy mehr aus eigenem Bedarf geschrieben (s.o.) und es in die Shareware gegeben, damit alle PC-User ihren Spass daran haben k”nnen. Praktischer Nebeneffekt: Ich kann noch 'ne Mark dran verdienen! Da ich sicher deswegen kein Million„r werde, lehne ich jegliche Haftung f•r direkt oder indirekt durch mein Programm an Hard- oder Software verursachten Sch„den ab. Sie drfen aber davon ausgehen, daá dies Programm Soll heiáen: Nach bestem Wissen und Gewissen sowie der Informatik ist es ein feines Programm ... F•r alles, selbst was Sie mit diesem Programm nicht meinen anstellen, b”ses tut. Kenntnissen sind Sie verantwortlich. Auch wenn VGA-Copy so einiges kopiert: Das unerlaubte Kopieren urheberrechtlich gesch•tzter Programme ist strafbar ! Bedenken Sie, daá eine mit VGA-Copy erstellte Kopie m”glicherweise nachweislich zu einer bestimmten Zeit auf Ihrem Rechner erstellt worden sein kann. Ich behalte mir alle Rechte an meinem Programm vor. Dazu z„hlt insbesondere das Recht auf v”llige Umgestaltung des Programms. Es kann also durchaus sein, daá eine Funktion einer fr•heren Version nicht mehr zu finden ist oder eine neue Version andere Anspr•che an die Hardware stellen wird. Durch die Registrierung wird kein Recht auf ein fehlerfreies Produkt erworben; das Shareware-Konzept l„át es wohl zu, das jeder f•r sich selbst entscheiden m”ge, ob das Programm seinen Anspr•chen gen•gt. Es ehrt mich nat•rlich, wenn mein Programm auf die bloá Angk•ndigung in Fachzeitschriften bestellt wird, aber wer mit dem Programm unzufrieden ist und die Shareware-Version vorher nicht getestet hat, ist wirklich selber schuld ... ð Warenzeichen ð ð ============ ð MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen von MicroSoft DR-DOS ist eingetragenes Warenzeichen von Digital Research Turbo-PASCAL ist eingetragenes Warenzeichen von Borland Int. Sound-Blaster ist eingetragenes Warenzeichen von Creative Labs Inc. ð Versionsgeschichte ð ð ================== ð 2.0 Erste ”ffentliche Version von VGA-Copy (nicht nur fr ausgew„hlte Tester! Feinste VGA-Grafik mit Mausbedienung, nutzt Extended Memory •ber ATBIOS. Wahlweise Pufferung dort oder auf der Festplatte. Anleitungseiten zu Programmstart als Shareware-Zahlungs-Motivation. In der Trackanzeige wird zus„tzlich F•llgrad des Puffers angegeben. 2.1 Ein Bug in der Formatierrountine behoben (trat bei Auto-Erkennung auf). L„uft jetzt auch mit Herculeskarte (verwendet dort 2 Grauraster). Formatiert bis 1,2 MB auf 5.25" und 1,44 MB auf 3.5", kopiert allerdings undokumentiert schon mehr. 2.2 Bug im Verify behoben (trat nur bei AMI-BIOS mit SCSI-Controllern auf). Programm kann jetzt auch auf XT's (speziell mit neuem BIOS) laufen. 2.3 Letzte Fehler mit exotischen Maustreibern ausgemerzt. Leere Stellen auf der Diskette werden nicht mehr kopiert. Formatiert endlich auch das 1,72 MBFormat auf 3,5" und 1,44 MB. Format auf 5.25" mit SCSI-Controllern korrekt. 3.0 Weltneuheit: Sektorversatzformat macht Disketten schneller. Pufferf•llgradBalken an der rechten Seite. Internationale Anleitung beschreibt Features in Krze auf englisch. Ausgepr„gte Mittellinie zur leichteren Orientierung beim Vergleich. 3.1 Legende am unteren Bildschirmrand erl„utert die Farbgebung, halte ich zwar nicht f•r wichtig, aber alle liegen mir damit in den Ohren. Daf•r musste neu durchgestylt werden, sieht jetzt besser aus. Trackdisplay wird jetzt "en bloque" und nicht einzeln gel”scht. Auswahlm”glichkeit f•r Pufferdatei auf anderem Laufwerk (z.B. RAM-Disk). Laufwerksanzeige zeigt, womit Diskette formatiert oder kopiert wurde, bei VGA-Copy-Kopien Datum und Uhrzeit der Kopie anstatt Seriennummer. 3.2 Info-Button anstatt Quit-Button erm”glicht die Anzeige der Dateien auf der Diskette im aktuellen Laufwerk, Programmende weiterhin mit <Esc>. Grafik wird schneller aufgebaut, Gl„ser bekamen eine Innenphase. Laufwerksinformationen werden alle bei Diskettenentnahme gel”scht. 3.2a Double-Stepping wird auch in der Trackanzeige dargestellt. CGA.BGI eingelinkt, da wohl doch recht verbreitet (diverse Laptops). Ab jetzt "Fill-Up!" zum Disketten-Virenschutz im Lieferumfang. 3.2b Verbesserte (nichtblinkende!) Darstellung f•r EGA/VGA-Monochrom. AusblendEffekt bei Programmende (inspiriert durch Bart-Simpson-Video). Gr”áenangabe der Dateien in Kilobytes beim Disketten-Inhaltverzeichnis. 3.2c Titelbild in 256-Farb-VGA-Qualit„t direkt im Code verankert. Bei InfoBefehl wird der Pufferspeicher nicht mehr gel”scht. 3.3 Eventuelle EMS-Treiber werden erkannt und die Pufferung automatisch auf Festplatte gelegt um handfeste Systemabst•rze zu verhindern. Fehlerhaft gelesene Spuren werden sektorweise analysiert. Bei jeder Kopie wird eine BIOSPr•fsumme auf der Diskette angebracht, um Datum und Uhrzeit erscheint ein Rahmen, wenn eine Diskette auf genau demselben PC kopiert wurde. Bug behoben bei Double- und Single-Stepping auf formatierten Disketten. 4.0 Peinlicher Fehler mit dem 1,2 MB-Format behoben (fiel mir nie auf, weil ich nur noch das 1,44 MB-Format auf allen Disketten benutze). Wegen der groáen Nachfrage nach einer kompakten Version wird ab dieser Version nicht mehr alles m”gliche eingelinkt, um einen kompaktes Programm zu bekommen. Dies betrifft speziell Grafiktreiber und Soundfiles f•r den Soundblaster, aber auch die Anleitung und das Titelbild ist jetzt eine Extradatei (bei Sharewareversion nur die Anleitung). Formatierung und Verifizierung beim Schreiben lassen sich nun zwangsweise zuund abschalten. Es wird nicht mehr auf die Entnahme der Diskette aus dem Laufwerk gewartet, viele Anwender waren durch das weiterlaufende Laufwerk stark irritiert. Integriertes Diagnosesystem testet das System vor Programmstart und soll den Anwender •ber die der Fehlersuche helfen. Konfiguration seines Systems und dem Autor bei 4.1 Unterst•tzung der weitverbreiteten Anti-Virus-Utilitys von McAfee. Viele Anwender kamen mit dem Verfahren, die Shareware-Version durch eine Kennung selbst zur Vollversion zu machen, nicht zurecht. Deswegen gibt es jetzt zwei komplett verschiedene Versionen. Im Modify-Modus wird auáerdem ein spezieller Bootsektor erzeugt, der bei eingelegter Diskette versucht, von der Festplatte zu booten. 4.2 Ein langersehnter Wunsch vieler VGA-Copy-Anwender geht in Erf•llung: FORMAT von MS-DOS wird arbeitslos ! Alle wichtigen Formate k”nnen nun von VGA-Copy auf nagelneue Disketten formatiert werden. Daneben viele kleine grafische Feinheiten: eckige LEDs, zwei Balken f•r das Puffermedium. Auf Hercules gibts auf Anregung auch einen richtigen Mauszeiger. Und jetzt merkt sich VGA-Copy auch die Stellung der Schalter bis zum n„chsten Programmaufruf. Ach ja: Ich habe einen kleinen Scherz f•r all die Spezialisten eingebaut, die so gerne mit DEBUG oder CodeView fremde Programme patchen ... 4.3 Jeder Computer hat einen Namen. Er wird aus der BIOS-ROM-Pr•fsumme abgeleitet und bei jeder Kopie angezeigt. Mein Rechner (486 DX 33) heisst z.B. "LISA", der Mailboxrechner "KOMA" ... 4.4 Die Low-Level-Routinen von VGA-Copy wurden erneut •berarbeitet. Es gibt mal wieder einige Rechner mehr, auf denen mein Programm funktioniert. Mit der Quarterdeck Speicherverwaltung ab Version 6.01 soll VGA-Copy den Extended-Memory verwenden k”nnen; dazu wurde folgende Anweisung verwendet: DEVICE=C:\QEMM\QEMM386.SYS RAM MEMORY=4096 (aber ich hab den Manager aber nicht und nehm trotzdem lieber 'ne 2 Megabyte RAM-Disk zum puffern). 4.5 Mit der um die Pos1/Ende-Taste l„sst sich ein VGA-Karten-Register verstellen, Bildwiederholfrequenz zu „ndern (Auswahl des 25 MHz oder 28 MHz Quarzes). Die Split-Funktion aller VGA-Karten kann dazu verwendet werden, die Bildaufteilung zu verstauschen (PageUp/PageDown-Taste). 4.5a Aus der PC-Tools-Shell gab's kleine Probleme, die sind nun behoben. Optische Gags sind immer gut: Jetzt wird sch”n auf und abgeblendet (nat•rlich nur auf VGA). Und fr Farbenblinde gibt die M”glichkeit, auf Schwarz/Weiá umzuschalten. Der 486 wird erkannt. Mit der TAB-Taste kann das Titelbild nochmal gezeigt werden. 4.5b Kleine Geschwindigkeitsverbesserung beim Lesen und Vergleichen. Nicht identifizierbare Formate werden mit den physikalischen Laufwerksparametern verarbeitet (Coherent-Disketten). Diverse Kommandozeilenschalter f•r Notf„lle implementiert. 4.6 Pufferung mit w„hlbarem Dateinamen m”glich, um Disketten in Dateiform zu archivieren oder als Vorbereitung f•r die Datenfern•bertragung kompletter Disketten (Transdisk-Funktion). Eine groáe LED-Anzeige (von J”rg Riesmeier) ersetzt das alte Trackdisplay; sie ist schneller, sch”ner und platzsparend (kein BGI-Font). Fehlermeldungen des Controllers werden direkt wiedergegeben. Auch die INFO-Funktion kann selbst definiert werden, da der DIRBefehl auf „lteren DOS-Version so nicht funktioniert. Und last but not least: Ein neuer Bootsektor mit einem kleinen Boot-Men•: "Von wo darf ich booten, Sir ?" 5.0 wird wohl auch das 2,88 MB Format der neuen ED-Disketten beherrschen und auf diese Disketten bis zu 3,5 MB formatieren k”nnen ... aber mal sehn.