Begrüßung_Einführung - IZZ-ON

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14. IZZ-presseforum, Straßburg, 4. Juli 2008
Begrüßung: Johannes Clausen, Leiter des IZZ
Herzlich willkommen, liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen
und Herren Doktores diesseits und jenseits des Rheins,
im Oktober 2006 wurde hier in Straßburg die Idee geboren, einmal ein IZZpresseforum hier auszurichten. Das war beim 1. Forum Dentaire, als
Vertreter der zahnärztlichen Selbstverwaltung aus dem Saarland,
Rheinland-Pfalz, Karlsruhe, Freiburg und der Landeszahnärztekammer
Baden-Württemberg sich über Entwicklungen und Erfahrungen der
Gesundheits- und Berufspolitik, über Veränderungen des Berufsumfelds,
der Aus- und Fortbildung intensiv austauschten.
Darüber hinaus bestehen starke Bande zwischen der Region Basel,
Freiburg und Straßburg durch die Oberrheinische Zahnärztegesellschaft, in
der Praktiker, Wissenschaftler und Berufsvertreter zusammenwirken.
Die Idee des deutsch-französischen IZZ-presseforums wurde bis zur
tatsächlichen Umsetzung in den letzten Monaten weiterentwickelt. Heute
können Sie und wir erfahren, was aus der Idee geworden ist!
Damit Sie das 14. IZZ-presseforum auch reibungslos genießen können,
möchte ich noch einige organisatorische Dinge anmerken:
Das Programm am Nachmittag hat sich noch einmal geändert. Nach
dem Mittagessen werden wir von hier direkt zum Europäischen Parlament
fahren, wo wir gleich durch die Räumlichkeiten geführt werden. Danach
schließt sich um 16 Uhr der politische Teil mit dem Vortrag von Frau Evelyne
Gebhardt, Mitglied des Europäischen Parlaments an.
Damit Sie das Maximum an Informationen aus den Vorträgen herausholen
können, werden die Vorträge der französischen Kollegen
selbstverständlich für Sie simultan übersetzt. Benutzen Sie bitte die dafür
vorgesehenen Kopfhörer. Sämtliche Referate finden Sie auch in
schriftlicher Form in der Pressemappe. Und die Charts, die bei den
Vorträgen gezeigt werden, können Sie in deutscher Übersetzung ebenfalls
der Pressemappe entnehmen.
Aber nun möchte ich die Vorsitzende des Vorstandes der
Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg und IZZVerwaltungsratsvorsitzende 2008, Frau Dr. Ute Maier bitten, Sie zu
begrüßen und in das Programm einzuführen.
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14. IZZ-presseforum, Straßburg, 4. Juli 2008
Einführung: Dr. Ute Maier (Vorsitzende des Vorstandes der
Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg und IZZVerwaltungsratsvorsitzende 2008)
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
mein erster Eindruck zum IZZ-presseforum in Straßburg lautet: Idee gut,
Zusammenarbeit gut, Themen gut!
Zum ersten Mal haben wir beim IZZ-presseforum ein so breit aufgestelltes
Themenspektrum. Zum ersten Mal widmen wir uns dem Thema Schmerz.
Was ist überhaupt Schmerz? Gibt es unterschiedliche Schmerzarten? Wie
können Schmerzen beseitigt werden? Gibt es unterschiedliche
Therapieansätze?
Für die Aufbereitung des Schwerpunktthemas möchte ich Prof. Dr. Youssef
Haikel von der Zahnmedizinischen Fakultät der Universität Straßburg
herzlich danken. Er gibt uns heute die Gelegenheit, das 14. IZZ-presseforum
in den Räumlichkeiten der Zahnmedizinischen Fakultät auszurichten.
Bereits gestern Abend konnten wir im Cave Historique Hospices erfahren,
dass dem Wein im „Klinikgelände“ seit Jahrhunderten eine heilsbringende
Kraft zukommt. Prof. Haikel hat´s möglich gemacht. Auch dafür danke ich
ihm.
Heute wird er mit seiner Kollegin Doktor Anne Claisse-Crinque, Fakultät für
Zahnheilkunde in Lille, und seinen Kollegen Doktor Radhouane Dallel,
Fakultät für Zahnheilkunde in Clermont-Ferrand sowie Professor Ahmed
Feki, Fakultät für Zahnheilkunde in Straßburg die (zahn-)medizinischen
Aspekte des Schmerzes vorstellen. Darauf dürfen wir gespannt sein.
Der Blick über den Rhein liefert beiden Ländern hinsichtlich der
Behandlung von Patienten wichtige Impulse. Dr. Roland Schlär kennt
beide Seiten, denn er betreibt diesseits und jenseits des Rheins eine Praxis,
und darüber wird er uns heute berichten.
Bereits beim 11. IZZ-presseforum in Heidelberg stand die zahnmedizinische
Versorgung von Menschen mit Behinderungen im Vordergrund. Ich freue
mich sehr, dass die Regionalpräsidentin des Elsaß, Frau Dr. Sabine Walliser,
diese Thematik aufgreift und uns die Betreuung und Behandlung von
Menschen mit Behinderungen in Frankreich näher bringt.
Das IZZ-presseforum blickt traditionell nicht nur hinter die Kulissen einer
wissenschaftlichen Einrichtung, sondern bindet auch berufs- und
gesundheitspolitische Fragestellungen mit ein.
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In diesem Jahr bietet es sich natürlich an, die Berufs- und
Gesundheitspolitik beiderseits des Rheins genauer miteinander zu
vergleichen. Die französische Zahnärzteschaft wird heute neben der eben
schon erwähnten Frau Dr. Sabine Walliser, Présidente du Conseil Regional
d´Alsace, vertreten durch Dr. Christian Kaempf, Conseiller national de
l´ordre, Dr. Alphonse Klein, Conseiller national de l´ordre du Haut-Rhin, und
Dr. Benoît LOTH, Conseiller national de l´ordre du Bas-Rhin. Ich möchte Sie
herzlich hier begrüßen und Ihnen danken, dass Sie uns später vortragen
werden.
Die baden-württembergische Zahnärzteschaft wird heute vertreten durch
Dr. Udo Lenke, Präsident der Landeszahnärztekammer BadenWürttemberg (Begrüßung) und der stellvertretenden Präsidentin Dr.
Antoinette Röttele sowie weiteren Mitgliedern des Vorstands der Kammer,
nämlich den Herren Dr. Wilfred Forschner, Dr. Joachim Schwalber, Dr.
Helmut Weller. Ich freue mich, dass auch die Herren Dr. Hans-Peter
Zimmerer, Dr. Christian Haase und Dr. Hans Hugo Wilms der KZV BadenWürttemberg heute mit dabei sein können. Last but not least möchte ich
Herrn Prof. Dr. Wolfgang Sprekels, Vizepräsident der
Bundeszahnärztekammer, begrüßen. Sie sehen, dass Interesse ist groß und
wir alle stehen Ihnen gerne Rede und Antwort. Und ich habe als
Vorsitzende des Vorstands die Ehre, die Kassenzahnärztliche Vereinigung
Baden-Württemberg mit den Vorstandsmitgliedern Christian Finster und
Christoph Besters zu repräsentieren. Unseren französischen Kollegen und
Partnern in der Zahnärzteschaft möchte ich die besten Grüße aus BadenWürttemberg übermitteln.
Unser Programm sieht am Nachmittag den Aufenthalt im Europäischen
Parlament vor. Es wird zuerst eine Führung durchs Parlament geben.
Danach folgt der gerade angesprochene politische Teil der
Veranstaltung.
Damit wir zeitlich alles unter einen Hut bekommen, möchte ich jetzt
schließen und an den Hausherrn, Herrn Professor Haikel übergeben. Ich
wünsche Ihnen viele interessante Vorträge, die Ihnen hoffentlich neue
Erkenntnisse liefern werden und ich wünsche eine gelungene
Veranstaltung, die Ihnen noch lange positiv in Erinnerung bleiben wird.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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