1 Einsatzmöglichkeiten

Werbung
EHP5 for SAP ERP
6.0
Dezember 2010
Deutsch
Vorlauf-Prozessschritte
(154)
Ablaufbeschreibung
SAP AG
Dietmar-Hopp-Allee 16
69190 Walldorf
Deutschland
SAP Best Practices
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
Copyright
© 2010 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.
Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in
welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet.
In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können
Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten.
Microsoft, Windows, Excel, Outlook und PowerPoint sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
IBM, DB2, DB2 Universal Database, System i, System i5, System p, System p5, System x, System z,
System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390,
OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+,
POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System
Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA,
AIX, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli und Informix sind Marken oder eingetragene Marken der
IBM Corporation.
Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und anderen Ländern.
Adobe, das Adobe Logo, Acrobat, PostScript und Reader sind Marken oder eingetragene Marken von
Adobe Systems Inc. in den USA und/oder anderen Ländern.
Oracle ist eine eingetragene Marke der Oracle Corporation.
UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group.
Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame und MultiWin sind Marken oder
eingetragene Marken von Citrix Systems, Inc.
HTML, XML, XHTML und W3C sind Marken oder eingetragene Marken des W3C ®, World Wide Web
Consortium, Massachusetts Institute of Technology.
Java ist eine eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc.
JavaScript ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von
Netscape entwickelten und implementierten Technologie.
SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, Clear Enterprise, SAP BusinessObjects
Explorer und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden
Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern.
Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions,
Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen
sowie die entsprechenden Logos sind Marken der SAP France in den USA und anderen Ländern.
Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben
im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können
länderspezifische Unterschiede aufweisen.
In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die
vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt
und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder
Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für
Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen
Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen
Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung.
© SAP AG
Seite 2 von 19
SAP Best Practices
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
Symbole
Symbol
Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
Empfehlung
Syntax
Externer Prozess
Geschäftsprozess Alternative/Entscheidungswahl
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die von der Oberfläche zitiert werden. Dazu
gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie
Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge.
Verweise auf andere Dokumentationen
Beispieltext
hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken
und Tabellen
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten Dazu gehören Reportnamen,
Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne
Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt
sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE.
Beispieltext
Ausgabe auf der Oberfläche Dazu gehören Datei- und
Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen
und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und
Datenbankwerkzeugen.
BEISPIELTEXT
Tasten auf der Tastatur, wie z. B. die Funktionstaste F2 oder die StrgTaste.
Beispieltext
Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie
genau so in das System eingeben müssen, wie es in der
Dokumentation angegeben ist.
<Beispieltext>
Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen
Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor
Sie sie in das System eingeben.
© SAP AG
Seite 3 von 19
SAP Best Practices
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
Inhalt
1
Einsatzmöglichkeiten ............................................................................................................... 5
2
Voraussetzungen .................................................................................................................... 5
2.1
2.2
2.3
Stamm- und Organisationsdaten ..................................................................................... 5
Voraussetzungen/Situation .............................................................................................. 6
Rollen ............................................................................................................................... 6
3
Prozessübersicht ..................................................................................................................... 7
4
Prozessschritte ........................................................................................................................ 8
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
5
MM-Periode zu laufender Periode verschieben ............................................................... 8
Erzeugniskalkulation: Kalkulationslauf ............................................................................. 9
Erzeugniskalkulation: Kalkulationslauf für konfiguriertes Material ................................. 11
Produktkostensammler anlegen .................................................................................... 13
Vorkalkulation zum Produktkostensammler ................................................................... 14
Planungsvormerkung einrichten .................................................................................... 15
Arbeitspläne: Materialfortschreibung ............................................................................. 16
Materialbedarfsplanung (MRP) durchführen .................................................................. 16
Fehlteileindex aufbauen ................................................................................................. 18
Anhang .................................................................................................................................. 19
5.1
Prozessschritte korrigieren............................................................................................. 19
© SAP AG
Seite 4 von 19
SAP Best Practices
1
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
Einsatzmöglichkeiten
Diese Ablaufbeschreibung umfasst die Arbeitsschritte, deren Durchführung die Voraussetzung
bilden, um die Standard-Ablaufbeschreibungen von ausgewählten Logistik-Szenarios
durcharbeiten zu können.
2 Voraussetzungen
2.1 Stamm- und Organisationsdaten
Vorschlagswerte
In der Implementierungsphase wurden in Ihrem ERP-System grundlegende Stamm- und
Organisationsdaten angelegt, beispielsweise die Daten, welche die Organisationsstruktur Ihres
Unternehmens widerspiegeln, sowie Stammdaten, die dem betrieblichen Schwerpunkt
entsprechen, z. B. Stammdaten für Materialien, Lieferanten und Kunden.
Der Geschäftsprozess wird mit diesen organisationsspezifischen Stammdaten aktiviert; der
nächste Abschnitt enthält Beispiele hierzu.
Weitere Vorschlagswerte
Sie können das Szenario auch mit anderen Vorschlagswerten von SAP Best
Practices testen, welche die gleichen Merkmale aufweisen.
Sehen Sie in Ihrem SAP-ERP-System nach, welche anderen Stammdaten hierfür
zur Verfügung stehen.
Eigene Stammdaten verwenden
Sie können benutzerdefinierte Werte für Material- oder Organisationsdaten
verwenden, für die Stammdaten angelegt wurden. Weitere Informationen zum
Anlegen von Stammdaten finden Sie in der Dokumentation zu den
Stammdatenverfahren.
Verwenden Sie folgende Stammdaten, um die in diesem Dokument beschriebenen
Prozessschritte auszuführen.
Service
Fertigungsbereich/Handelsbereich
Stammdaten
Wert
Stammdatendetails
Bemerkungen
Material
*
Materialart ROH,
HALB, FERT
Kalkulationslauf nur für diese Materialarten
in Werk 1000.
Material
*
Materialart FERT
Kalkulationslauf nur für diese Materialart in
Werk 1100.
© SAP AG
Seite 5 von 19
SAP Best Practices
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
2.2 Voraussetzungen/Situation
Dieser Building Block ist zur Verwendung der Best-Practices-Szenarios in einer Demoumgebung
erforderlich. Diese Daten sind für die Szenarios erforderlich und sind direkt nach der Aktivierung
i. d. R. nicht vorhanden. In den folgenden Prozessschritten werden alle zum Anlegen der
erforderlichen Bewegungsdaten nötigen Schritte aufgeführt.
Für herkömmliche Geschäftsvorfälle ist dieses Szenario nicht relevant.
2.3 Rollen
Verwendung
Die folgenden Rollen müssen bereits installiert sein, um dieses Szenario im SAP NetWeaver
Business Client (NWBC) testen zu können. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung müssen
dem Benutzer bzw. den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Sie benötigen
diese Rollen nur, wenn Sie anstelle der Standard-SAP-GUI die NWBC-Oberfläche verwenden.
Voraussetzungen
Die Rollen wurden den Benutzern zugewiesen, die dieses Szenario testen.
Benutzerrolle
Technischer Name
Prozessschritt
Mitarbeiter
SAP_NBPR_EMPLOYEE_S
Die Zuordnung dieser Rolle wird
für die Ausführung von
Basisfunktionalitäten benötigt.
Hauptbuchhalter
SAP_NBPR_FINACC_S
MM-Periode zu laufender Periode
verschieben (MMPV)
Produktkosten
Controller
SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR_S
Kalkulationslauf (CK40N)
Kalkulationslauf für konfigurierte
Materialien (CK40N)
Produktkostensammler anlegen
(KKF6M)
Vorkalkulationen zu
Produktionskostensammlern
(MF30)
Produktionsplaner
SAP_NBPR_PRODPLANNER_S
Planungsvormerkungen aufbauen
(MDAB)
MRP-Lauf in Charge (MDBT)
Fachkraft
Konstruktion
SAP_NBPR_ENGINEER_S
Arbeitspläne:
Materialfortschreibung
Administrator
(Spezialist)
SAP_NBPR_IT_ADMIN_S
Fehlteileindex aufbauen
© SAP AG
Seite 6 von 19
SAP Best Practices
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
3 Prozessübersicht
Prozessschritt
Benutzerrolle
Transaktionscode
MM-Periode zu
laufender Periode
verschieben
Hauptbuchhalter
MMPV
Erzeugniskalkulation:
Kalkulationslauf
Produktkosten
Controller
CK40N
Erzeugniskalkulation: Kalkulationslauf für konfiguriertes Material
Produktkosten
Controller
CK40N
Produktkostensammler anlegen
Produktkosten
Controller
KKF6M
Vorkalkulation zum
Produktkostensammler
Produktkosten
Controller
MF30
Planungsvormerkung einrichten
Produktions
planer
MDAB
Arbeitspläne:
Materialfortschreibung
Fachkraft
Konstruktion
CA97
Materialbedarfsplanung (MRP)
durchführen
Produktions
planer
MDBT
Fehlteileindex
aufbauen
Administrato
r (Spezialist)
SE38
© SAP AG
Externe
Prozessreferenz
Voraussetzungen/Situation
Erwartete
Ergebnisse
Seite 7 von 19
SAP Best Practices
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
4 Prozessschritte
4.1 MM-Periode zu laufender Periode verschieben
Verwendung
Führen Sie diese Aktivität nur aus, wenn die MM-Periode im System nicht auf die
laufende Periode gesetzt ist. Dies muss in der Regel einmal monatlich durchgeführt
werden.
Die MM Periode kann nur als nächste Periode von der Periode, die im System
gesetzt ist, gewählt werden.
Beispiel: die aktuelle Periode ist im Mandant auf 12/2006 gesetzt. In diesem Fall ist
die nächste zu wählende Periode 01/2007. Dieser Vorgang muss solange wiederholt
werden, bis die aktuell erforderliche Periode gesetzt werden kann.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Materialstamm  Sonstige 
Periode verschieben
Transaktionscode
MMPV
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Hauptbuchhalter (SAP_NBPR_FINACC_S)
Rollenmenü
Hauptbuch  Periodische Arbeiten  Abschlussperioden 
Periode für Materialstamm schliessen
2. Geben Sie auf dem Bild Periodenverschiebung Materialstamm folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Ab
Buchungskreis
Geben Sie den
Buchungskreis ein.
1000 (Beispiel)
Periode
Geben Sie die
laufende Periode
ein.
<laufender Monat>
Geschäftsjahr
Geben Sie das
laufende
Geschäftsjahr ein.
<laufendes Geschäftsjahr>
Bemerkung
3. Wählen Sie Ausführen (F8)
© SAP AG
Seite 8 von 19
SAP Best Practices
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
4.2 Erzeugniskalkulation: Kalkulationslauf
Verwendung
In dieser Aktivität führen Sie die Erzeugniskalkulation durch.
Dieser Schritt kann nur dann ausgeführt werden, wenn die Produktkostenplanung
aktiviert ist. Prüfen Sie dies im IMG-Menüpfad Controlling  Produktkosten-Controlling
 Produktkostenplanung  Grundeinstellungen für die Materialkalkulation 
Elementeschema definieren oder direkt über den Transaktionscode OKTZ.
Vergewissern Sie sich, dass das Elementeschema Y1 (BP Cost Component Layout)
vorhanden ist.
Produktionswerk 1000
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Produktkostenplanung 
Materialkalkulation  Kalkulationslauf  Kalkulationslauf
bearbeiten
Transaktionscode
CK40N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR_S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Produktkostenplanung 
Kalkulationslauf bearbeiten
2. Geben Sie auf dem Bild Kalkulationslauf bearbeiten im Feld Kalkulationslauf den Wert
NT001 ein.
3. Geben Sie im Feld KalkLaufDatum das Datum des Kalkulationslaufs ein.
4. Wählen Sie
Kalkulationslauf anlegen.
5. Geben Sie eine Beschreibung ein.
6. Geben Sie auf der Registerkarte Kalkulationsdaten folgende Daten ein und drücken Sie
ENTER:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Kalkulationsvariante
YPC1
Kalkulationsversion
01
Kostenrechnungskreis
1000
Buchungskreis
1000
7. Geben Sie auf der Registerkarte Termine die entsprechenden Angaben in den folgenden
Feldern ein:
o
o
o
o
Kalkulationsdatum ab: aktuelles Datum
Kalkulationsdatum bis: 31.12. (laufendes Jahr)
Bewertungstermin: aktuelles Datum
Auflösungstermin: aktuelles Datum
8. Wählen Sie
Sichern (Strg+S).
9. In der Tabelle Kalkulation durchführen wird in der Spalte Parameter für jede Zeile das
© SAP AG
Seite 9 von 19
SAP Best Practices
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
Symbol Parameter ändern angezeigt. Wählen Sie dieses Symbol in der Zeile Selektion und
geben Sie folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Materialart
ROH, HALB, FERT
Werk
1000
Hintergrundverarbeitung
Entfernen Sie das Kennzeichen.
10. Wählen Sie
Sichern (Strg+S) und anschließend
Zurück (F3).
11. Wählen Sie das Symbol
Ausführen, das in der Spalte Ausführen angezeigt wird, worauf
die Statusanzeige für diese Zeile grün wird.
12. In der Zeile Strukturauflösung wählen Sie Parameter ändern. Entfernen Sie das
Kennzeichen Hintergrundverarbeitung, wählen Sie dann
Sichern (Strg+S) und
anschließend
Zurück (F3).
13. Wählen Sie das Symbol
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
Ausführen, das in der Spalte Ausführen angezeigt wird, worauf
die Statusanzeige für diese Zeile grün wird.
Wiederholen Sie diese Schritte für die Zeile Kalkulation.
Wählen Sie die Ikone Kalkulationsergebnisse.
Wenn die Statusanzeige für diese Zeile rot ist, überprüfen Sie den Bericht
Kalkulationsstufen, und korrigieren Sie die Fehler im Bericht. Falls erforderlich, führen Sie
die Kalkulation erneut durch.
Wählen Sie in der Zeile Analyse die Parametereinstellung SAP&11, sichern Sie die Variante,
gehen Sie mit F3 zurück und wählen Sie anschließend
Ausführen.
Wählen Sie in der Zeile Vormerkung das Schlosssymbol (Schritte 18 bis 22 sind nur
erforderlich falls das Schloss noch nicht geöffnet ist).
Markieren Sie auf dem Bild Preisfortschreibung: organisatorische Maßnahme die Zeile des
Buchungskreises 1000.
Wählen Sie Vormerkerlaubniserlaubnis erteilen und geben Sie im Dialogfeld die
Kalkulationsvariante YPC1 und die Kalkulationsversion 1 ein und wählen dann Enter. Die
Statusanzeige der Zeile wird grün.
21. Wählen Sie
Sichern (Strg+S).
22. Wählen Sie
Zurück (F3).
23. Wählen Sie Parameter ändern und entfernen Sie die Kennzeichen bei Testlauf und
Hintergrundverarbeitung.
24. Wählen Sie
Sichern... (Strg+S).
25. Wählen Sie
Zurück (F3) und anschließend
Ausführen.
26. Wiederholen Sie die Schritte 23-25 für die Zeile Freigabe.
Produktionswerk 1100
1. Wiederholen Sie die obigen für das Werk 1000 aufgeführten Schritte mit folgenden
Angaben:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Materialart
FERT
Werk
1100
Hintergrundverarbeitung
Entfernen Sie das Kennzeichen.
© SAP AG
Seite 10 von 19
SAP Best Practices
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
4.3 Erzeugniskalkulation: Kalkulationslauf für
konfiguriertes Material
Verwendung
Sie müssen diese Aktivität nur dann durchführen, wenn Sie über das folgende Szenario
verfügen: Kundeneinzelfertigung mit Variantenkonfiguration (147)
Dieser Schritt kann nur dann ausgeführt werden, wenn die Produktkostenplanung
aktiviert ist. Prüfen Sie dies im IMG-Menüpfad Controlling  Produktkosten-Controlling
 Produktkostenplanung  Grundeinstellungen für die Materialkalkulation 
Elementeschema definieren oder direkt über den Transaktionscode OKTZ.
Vergewissern Sie sich, dass das Elementeschema Y1 (BP Cost Component Layout)
vorhanden ist.
Produktionswerk 1000
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Produktkostenplanung 
Materialkalkulation  Kalkulationslauf  Kalkulationslauf
bearbeiten
Transaktionscode
CK40N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR_S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Produktkostenplanung 
Kalkulationslauf bearbeiten
2. Geben Sie auf dem Bild Kalkulationslauf bearbeiten im Feld Kalkulationslauf den Wert
NT002 ein.
3. Geben Sie im Feld KalkLaufDatum das Datum des Kalkulationslaufs ein.
4. Wählen Sie
Kalkulationslauf anlegen.
5. Geben Sie eine Bezeichnung ein.
6. Geben Sie auf der Registerkarte Kalkulationsdaten folgende Daten ein und drücken Sie
ENTER:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Kalkulationsvariante
YPC1
Kalkulationsversion
1
Kostenrechnungskreis
1000
Buchungskreis
1000
7. Geben Sie auf der Registerkarte Termine die entsprechenden Angaben in den folgenden
© SAP AG
Seite 11 von 19
SAP Best Practices
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
Feldern ein:
Kalkulationsdatum ab: aktuelles Datum
Kalkulationsdatum bis: 31.12. (laufendes Jahr)
Bewertungstermin: aktuelles Datum
Auflösungstermin: aktuelles Datum
8. Wählen Sie
Sichern (Strg+S).
9. In der Tabelle Kalkulation durchführen wird in der Spalte Parameter für jede Zeile eine
Drucktaste Parameter ändern angezeigt. Wählen Sie die Drucktaste der Zeile Selektion und
geben Sie folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Materialart
ROH, HALB, FERT
Werk
1000
Nur konfigurierte Mat. selekt.
Setzen Sie das Kennzeichen.
Hintergrundverarbeitung
Entfernen Sie das Kennzeichen.
10. Wählen Sie
Sichern (Strg+S) und anschließend
Zurück (F3).
11. Wählen Sie das Symbol
Ausführen, das in der Spalte Ausführen angezeigt wird, worauf
die Statusanzeige für diese Zeile wird grün.
12. In der Zeile Strukturauflösung wählen Sie Parameter ändern. Entfernen Sie das
Kennzeichen bei Hintergrundverarbeitung, wählen Sie dann
Sichern (Strg+S) und
anschließend
Zurück (F3).
13. Wählen Sie das Symbol
Ausführen, das in der Spalte Ausführen angezeigt wird, und die
Statusanzeige für diese Zeile wird grün.
14. Wiederholen Sie diese Schritte für die Zeile Kalkulation.
15. Wählen Sie die Ikone Kalkulationsergebnisse.
16. Wenn die Statusanzeige für diese Zeile rot ist, überprüfen Sie den Bericht
Kalkulationsstufen, und korrigieren Sie die Fehler im Bericht. Falls erforderlich, führen Sie
die Kalkulation erneut durch.
17. Wählen Sie in der Zeile Analyse die Parametereinstellung SAP&11, sichern Sie die Variante,
gehen Sie mit F3 zurück und wählen Sie anschließend
Ausführen.
18. Wählen Sie in der Zeile Vormerkung das Schlosssymbol (Schritte 18 bis 22 sind nur
erforderlich falls das Schloss noch nicht geöffnet ist).
19. Markieren Sie auf dem Bild Preisfortschreibung: organisatorische Maßnahme die Zeile des
Buchungskreises 1000.
20. Geben Sie im Dialogfeld die Kalkulationsvariante YPC1 und die Kalkulationsversion 1 ein,
und wählen Sie Enter. Die Statusanzeige der Zeile wird grün.
21. Wählen Sie
Sichern (Strg+S).
22. Wählen Sie
Zurück (F3).
23. Wählen Sie Parameter ändern und entfernen Sie die Kennzeichen bei Testlauf und
Hintergrundverarbeitung.
24. Wählen Sie
Sichern... (Strg+S).
25. Wählen Sie
Zurück (F3) und anschließend
Ausführen.
26. Wiederholen Sie die Schritte 23-25 für die Zeile Freigabe.
© SAP AG
Seite 12 von 19
SAP Best Practices
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
Produktionswerk 1100
1. Wiederholen Sie die obigen für das Werk 1000 aufgeführten Schritte mit folgenden
Angaben:
Feldbezeichner
Benutzeraktion und Werte
Materialart
FERT
Werk
1100
Nur konfigurierte Mat. selekt.
Setzen Sie das Kennzeichen.
Hintergrundverarbeitung
Entfernen Sie das Kennzeichen.
4.4 Produktkostensammler anlegen
Verwendung
In dieser Aktivität legen Sie den Produktkostensammler an.
Sie müssen diese Aktivität nur dann ausführen, wenn Sie über das Szenario
Serienfertigung (149) verfügen.
Dieser Schritt kann nur dann ausgeführt werden, wenn die Produktkostenplanung
aktiviert ist. Prüfen Sie dies im IMG-Menüpfad Controlling  Produktkosten-Controlling
 Produktkostenplanung  Grundeinstellungen für die Materialkalkulation 
Elementeschema definieren oder direkt über den Transaktionscode OKTZ.
Vergewissern Sie sich, dass das Elementeschema Y1 (BP Cost Component Layout)
vorhanden ist.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über die folgende Option auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Serienfertigung  Stammdaten
 ProdKostensammler  Sammelerfassung
Transaktionscode
KKF6M
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten-Controller
(SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR_S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Produktkostenplanung  Mehrere
Produktkostensammler für Fertigungsversionen anlegen
2. Auf dem Bild Sammelerfassung Produktkostensammler für Fertigungsversionen geben Sie
folgende Daten ein:
Feldbezeichner
© SAP AG
Beschreibung
Benutzeraktion und
Werte
Bemerkung
Seite 13 von 19
SAP Best Practices
Feldbezeichner
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
Beschreibung
Benutzeraktion und
Werte
Werk
1000
Auftragsart
YBMR
Nur seriengefertigte Mat.
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Bemerkung
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
4. Wählen Sie Beenden (Umsch+F3).
4.5 Vorkalkulation zum Produktkostensammler
Verwendung
In diesem Schritt legen Sie eine Vorkalkulation zum Produktkostensammler an.
Sie müssen diese Aktivität nur dann durchführen, wenn Sie über das Szenario
Serienfertigung (149) verfügen.
Dieser Schritt kann nur dann ausgeführt werden, wenn die Produktkostenplanung
aktiviert ist. Prüfen Sie dies im IMG-Menüpfad Controlling  Produktkosten-Controlling
 Produktkostenplanung  Grundeinstellungen für die Materialkalkulation 
Elementeschema definieren oder direkt über den Transaktionscode OKTZ.
Vergewissern Sie sich, dass das Elementeschema Y1 (BP Cost Component Layout)
vorhanden ist.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über die folgende Option auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  ProduktkostenControlling  Kostenträgerrechnung  Periodisches
Produkt-Controlling  Planung  Vorkalkulation
Produktkostensammler
Transaktionscode
MF30
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktkosten Controller (SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR_S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Produktkostenplanung  Erstellung
von Vorkalkulation für Produktkostensammler
2. Geben Sie auf dem Bild Anlegen von Vorkalkulationen zu Produktkostensammlern folgende
Daten ein:
Feldbezeichner
© SAP AG
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Seite 14 von 19
SAP Best Practices
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Kalkulationsdatum
Geben Sie das
heutige Datum ein.
<aktuelles Datum>
Beispiel
1000
Werk
3. Wählen Sie Ausführen (F8).
4.6 Planungsvormerkung einrichten
Verwendung
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
Logistik  Produktion  Bedarfsplanung  Planung 
Gesamtplanung  Als Hintergrundjob
oder
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Materialdisposition 
Bedarfsplanung  Planung  Planungsvormerkung 
Aufbauen Hintergrund
Transaktionscode
MDAB
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_NBPR_PRODPLANNER_S)
Rollenmenü
Fertigung  Jobplanung  Vormerkdatei aufbauen BATCH
2. Auf dem Bild Vormerkdateien aufbauen BATCH wählen Sie die (rechte) Drucktaste Variante.
Geben Sie im Dialogfenster ABAP: Varianten im Feld Anlegen Variante den Wert Y1000 ein,
und wählen Sie anschließend Anlegen.
3. Setzen Sie auf dem Bild Varianten: Bildzuordnung das Kennzeichen für die Zeile Fullscreen
und wählen Sie Weiter.
4. Geben Sie auf dem Bild Variantenpflege folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Wert
Werk
1000
5. Wählen Sie Attribute.
6. Geben Sie auf dem Bild Variantenattribute im Feld Bedeutung den Wert Dispositionswerk
(1000) ein.
7. Wählen Sie Sichern (Strg+S).
8. Wählen Sie Zurück (F3).
9. Auf dem Bild Planungsvormerkungen aufbauen: Varianten wählen Sie Sofortstart.
Die Ergebnisse können Sie überprüfen, indem Sie Einplanungen anzeigen wählen.
Wählen Sie einen Eintrag und dann Ergebnisse, und zeigen Sie den Inhalt des
Spool-Auftrags an.
© SAP AG
Seite 15 von 19
SAP Best Practices
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
10. Wiederholen Sie oben genannte Schritte für das Werk 1100, um die Variante Y1100
anzulegen.
4.7 Arbeitspläne: Materialfortschreibung
Verwendung
In dieser Aktivität schreiben Sie von der Losgröße abhängige Terminierungsdaten im
Materialstammsatz fort (Massenbearbeitung).
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Logistik  Produktion  Stammdaten Arbeitspläne 
Zusätze  MatStamm  MatStamm terminieren
Transaktionscode
CA97
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Fachkraft Konstruktion (SAP_NBPR_ENGINEER_S)
Rollenmenü
Konstruktion  Stammdaten  Materialstamm 
Materialstamm aktualisieren
2. Geben Sie auf dem Einstiegsbild das Werk 1000 ein, und setzen Sie das Kennzeichen
MatStamm direkt aktualisieren.
Geben Sie auf dem Einstiegsbild entweder eine Materialnummer oder einen
Fertigungssteuerer ein. Die Eingabe eines Fertigungssteuerers ohne ein Material
ermöglicht Ihnen, alle Materialien für einen bestimmten Fertigungssteuerer
gleichzeitig zu aktualisieren.
3. Wählen Sie Weiter. Die Materialien werden im Hintergrund aktualisiert.
Ergebnis
Die Arbeitsvorbereitungsdaten des Materialstamms werden mit Arbeitsplaninformationen
fortgeschrieben.
4.8 Materialbedarfsplanung (MRP) durchführen
Verwendung
In dieser Aktivität legen Sie einen Job für einen periodischen MRP-Lauf an und planen ihn ein.
Falls Sie Ihre Lösung mit Demo-Stammdaten aktiviert haben erzeugt der MRP –Lauf
Bewegungsdaten in Ihrem System (z.B. Bestellanforderungen und Planaufträge). Die
betroffenen Nummernkreise sind dadurch nicht mehr initial.
© SAP AG
Seite 16 von 19
SAP Best Practices
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
Logistik  Produktion  Bedarfsplanung  Planung 
Gesamtplanung  Als Hintergrundjob
oder
SAP-Menü
Logistik  Materialwirtschaft  Materialdisposition 
Bedarfsplanung  Planung  Gesamtplanung  Als
Hintergrundjob
Transaktionscode
MDBT
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Produktionsplaner (SAP_NBPR_PRODPLANNER_S)
Rollenmenü
Fertigung  Jobplanung  MRP-Planung BATCH
2. Wählen Sie auf dem Bild Gesamtplanung: Varianten die (rechte) Drucktaste Variante.
3. Geben Sie im Dialogfenster ABAP: Varianten im Feld Anlegen Variante den Wert Y1000 ein,
und wählen Sie anschließend Anlegen.
4. Setzen Sie auf dem Bild Varianten: Bildzuordnung das Kennzeichen für die Zeile Fullscreen,
und wählen Sie Weiter.
5. Geben Sie auf dem Bild Variantenpflege folgende Daten ein:
Feldbezeichner
Wert
Verarbeitungsschlüssel
NEUPL
Werk
1000
Bestellanf. erstellen
1
Lieferplaneinteilungen
3
Dispoliste erstellen
1
Planungsmodus
3
Terminierung
2
Dispositionsdatum
<aktuelles Datum>
Materialliste anzeigen
Setzen Sie das Kennzeichen.
Parallelverarbeitung
Setzen Sie das Kennzeichen (nur dann erforderlich, wenn Sie den
MRP-Lauf als Parallelverarbeitung durchführen).
6. Wählen Sie Attribute.
7. Geben Sie auf dem Bild Variantenattribute im Feld Bedeutung den Wert Dispositionswerk
(1000) ein.
8. In der Zeile Dispositionsdatum der Tabelle Objekte des Selektionsbildes wählen Sie über die
F4-Engabehilfe Selektionsvariable D und für Name der Variable Aktuelles Tagesdatum.
9. Wählen Sie Sichern (Strg+S).
10. Wählen Sie Zurück (F3).
11. Markieren Sie im Bild Gesamtplanung: Varianten die Variante, und wählen Sie anschließend
Einplanen.
12. Wählen Sie auf dem Bild Gesamtplanung Einplanung: Startzeit die Drucktaste Periodisch
einplanen.
13. Markieren Sie im Dialogfenster Periodendauer den Wert Wochen, und wählen Sie Anlegen.
© SAP AG
Seite 17 von 19
SAP Best Practices
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
14. Wiederholen Sie oben genannte Schritte für Werk 1100, um die Variante Y1100 anzulegen.
Ergebnis
Sie haben einen Job für einen MRP-Lauf angelegt und eingeplant.
Statt für jedes Werk einen Job anzulegen, kann auch ein Job für alle Werke angelegt
werden. Dazu verwenden Sie Planungsumfang YB01 und lassen das Feld Werk leer.
4.9 Fehlteileindex aufbauen
Verwendung
Dieser Report erstellt den Fehlteilindex auf Basis von Reservierungen und abhängigen
Bedarfen. Der Report muß nur dann gestartet werden, wenn die das Fehlteileinfosystem
produktiv verwendet wird (Transaktion CO24).
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Werkzeuge → ABAP Workbench → Entwicklung → ABAP
Editor
Transaktionscode
SE38
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Administrator (Spezialist)
(SAP_NBPR_IT_ADMIN_S)
Rollenmenü
Administration  Administration  ABAP Workbench 
ABAP Editor
2. Geben Sie den Programmnamen PPCOXPR1 ein und wählen Sie Ausführen (F8).
Ergebnis
Der Index wurde erstellt und das Aktivierungsprotokoll wird angezeigt. Falls das Programm
bereits ausgeführt wurde, wird eine Informationsmeldung angezeigt.
© SAP AG
Seite 18 von 19
SAP Best Practices
5
Vorlauf-Prozessschritte (154): AB
Anhang
5.1 Prozessschritte korrigieren
Kalkulationslauf anlegen
Transaktionscode (SAP GUI)
CK44
Korrekturschritt:
Kalkulationslauf löschen
Transaktionscode (SAP GUI)
CK44
Benutzerrolle
Produktkosten Controller
(SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR_S)
Rollenmenü
Produktkosten-Controlling  Produktkostenplanung 
Kalkulationslauf löschen
Bemerkung
Wichtig: Löschen Sie einen Kalkulationslauf nur, wenn die
Kalkulationen nicht benötigt werden.
Standardkalkulation freigeben und Bestand am Anfang des neuen
Geschäftsjahres neu bewerten
Transaktionscode (SAP GUI)
CK40N
Korrekturschritt:
entfällt
Transaktionscode (SAP GUI)
entfällt
Benutzerrolle
Produktkosten Controller
(SAP_NBPR_PRDCOST_CONTRLR_S)
Rollenmenü
Kostenrechnung  Produktkostenplanung  Kalkulationslauf
bearbeiten
Bemerkung
Sobald ein Standardpreis freigegeben ist, wird der Bestand neu
bewertet, und es ist praktisch nicht möglich, dies rückgängig zu
machen. Sie müssten dazu die Standardkalkulation löschen und
eine neue Kalkulation anlegen, vormerken und freigeben.
Materialstamm ändern – Arbeitspläne: Materialfortschreibung
Transaktionscode (SAP GUI)
MM02
Korrekturschritt:
Material ändern
Transaktionscode (SAP GUI)
MM02
Benutzerrolle
Dienstleister (Service) (SAP_NBPR_SERVAGENT_S)
Rollenmenü
Serviceabwicklung  Technische Objekte  Material 
Material & aendern
Bemerkung
Mit der Transaktion CA97 werden von der Losgröße abhängige
Terminierungsdaten in der Arbeitsvorbereitungssicht aktualisiert
und die von der Losgröße unabhängigen Terminierungsdaten
entfernt (Feld: Eigenfertigung).
Sie können die Daten ändern und ggf. erneut ändern.
© SAP AG
Seite 19 von 19
Herunterladen