Klausur Ökologie Gruppe 1

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Klausur Ökologie Gruppe 1
Wallschläger/Eccard:
1) Gegeben: reiner Buchenwald  Population der dort vorhandenen Bäume beschreiben  mit
Fachtermini!
2) Beschreibe mit einem Wort oder max. 1 Satz:
- Fitness
- Symbiose
- Population
- Dichteabh. Mortalität
- Sexilität
3) Welche Variablen erhöhen die Parasitenrate in der Population?
 3 Variablen!
 Beschreibe Lebensbedingungen unter denen mind. 1 Variable erhöht sein kann am
konkreten Beispiel!
4) Nenne 3 Strategien von Beutetieren zur Vermeidung oder Abschreckung von Räubern oder
Fraßfeinden!
 Beschreibe konkretes Beispiel!
Joshi:
1) Weshalb verlaufen Biomasse-abbauende Prozesse in warmen Klimazonen schneller als
Biomasse-aufbauende Prozesse?
Weshalb gibt es in Taigaböden größere C-Menge als in den Böden tropischer Regenwälder?
2) Welche Möglichkeit haben Pflanzen um auf abiotische Stressfaktoren wie
Temperaturerhöhung zu reagieren?
3) Lage von Biome einzeichnen: - Wüste
- Grasland/Prärie/Steppe
- Tropischer Regenwald
4) Weshalb gibt es jahreszeitliche Schwankungen in CO2-Konzentration in der Atmosphäre?
Sind die Schwankungen in Nord- oder Südhemisphäre größer?
Gibt es tageszeitliche Schwankungen in der CO2-Konzentration der Luft im tropischen
Regenwald? Ja oder nein? Begründe!
Jeltsch:
1) Skizziere: hohe Mortalität in der juvenilen Phase und geringe Mortalität in der Altersphase
2) Population ist geometrisch  6 Jahre, Wachstumsrate = 2
 Frage: Anzahl der Individuen
 Berechnung…
3) Logistisches Wachstum: Skizziere:
(i)
Niedrige Kapazität + niedrige Wachstumsrate
(ii)
Hohe Kapazität + hohe Wachstumsrate
 zu (i): Lotka-Volterra-Konkurrenz-Modell für eine der beiden konkurrierenden
Arten  Modellgleichung:…
 Art 1:…
 Erläuterung der beiden Parameter + Variablen:…
 es gibt eine weitere 3. Art, die mit der Art 1 um die gleiche Ressource konkurriert
 veränderte Gleichung für Art 1, wenn Art 3 analog zu Art 2 berücksichtigt
würde  Gleichung für Art 1:…
4) Funktionelle Antwort des Lotka-Volterra-Räuber-Beute-Modells
 Skizziere! + Beschrifte!
Gadtke: 1) und 3) siehe Gruppe 2 nur mit anderen Zahlen
2) Tabelle zum Ankreuzen: r + k-strategen
Gruppe 2:
Wa/Ec:
1) Als Entomologe erhalten sie die Aufgabe, die Entwicklung einer Pop. D. Borkenkäfers im
Verlaufe einer Vegetationsperiode zu beschreiben. Welche ökologischen Fachbegriffe
würden sie dazu verwenden
2) Definitionen: Destruent, Merkmalsverschiebung, Nische, Population, interspezifische
Konkurrenz
3) A) nennen sie 3 Strategien von Beutepflanzen zur Minimierung von Fraß durch Tiere
B) beschreiben sie davon ein konkretes Beispiel
4)a) Beschreiben, zeichnen und benennen sie die typische Befallsverteilung von Parasiten in
Wirtpopulationen
b) Tragen sie zeichnerisch die Befallsintensität gegen die Prävalenz ab und zwar für eine geklumpte
Verteilung der Parasiten sowie für eine gleichmäßige Verteilung der Parasiten. Beachten sie
Achsenbeschriftung und Skalierung
c) nennen sie Umstände, die zu einer gleichmäßigen Verteilung von Parasiten in einer Population
führen können
Gaedtke:
1) Chemostataufgabe/VerbrauchsvektorenTilman´sches Modellsiehe Übungsaufgaben
NNW-Isoklien für 2 Arten:
Art A ArtB
P 0,02
0,04
Si 0,8
0,2
2) Intermediate disturbance hypothesis -> zugrundeliegende Mechanismen präzise beschreiben
3) Lebenszyklusstrategien von 2 Rohrkolbenarten siehe Übungsaufgaben:
Lebenszyklusstrategien und Allometrie Nummer 4
 einfach alle Übungsaufgaben richtig gut angucken!
Joshi:
1) a) Warum NO3- limitierender Nährstoff für Pflanzenwachstum
b) warum phosphor primär limitierender Faktor für pflanzliches Wachstum in aquatischen
Systemen
2) im schematischen Ökosystem die einzelnen lebenden Komponenten beschriften
3) Welche menschlichen Tätigkeiten oder folgen menschlicher Tätigkeiten erhöhen die Netto CO2
Abgabe in der Atmosphäre
a) Bodenerosion
b) Abholzung trop. Tieflandregenwälder
c) Anpflanzung von Palmölmonokulturen auf Weideland
d) Verbrennung fossiler Energieträger
4) Welche Art hat die breitere fundamentale Nische -> Abbildung
-> welche art in der Abb. Ist unter extremeren Umweltbedingungen erfolgreicher
-> weshalb lässt sich das physiologische Optimum von Art b nicht ablesen
5) Lamberrt-Beersch’es Extinktionsgesetz
-> welche Faktoren beeinflussen die Abnahme der Strahlungsenergie in einem Veg. Bestand
Jeltsch:
1) Wie sieht die typische Überlebenskurve einer langlebigen Säugetierart mit geringer und
später Reproduktion aus. Skizzieren und beschriften
2) 10 Individ. Südafrika, invasiv, mehrjährig, 1988 erstmals in Australien -> Pop wuchs
exponentiell. Wie groß 1991? Wachstumsrate beträgt 1
3) Skizze Verlauf der aktuellen, realisierten Wachstumsrate r= rm(1-N/K) in Abh. Von der
aktuellen Indiv.zahl beim log. Wachstum
4) Welches Pop.wachstum zeigt die Beutepop. Ohne Räubereinwirkung im Lotka volterra
Modell
b) Wie sähe vollständige L.V. räuber- beute Modell aus, wenn Beutepop. Ohne
Räubereinwirkung ein log. Wachstum zeigen würde.
Gleichung notieren und beschreiben
Was bedeutet der Begriff Rescue Effekt im Zusammenhang mit Metapopulation
Nachschreibe-Klausur:
Wallschläger:
1) Beschreibe Wachstum vom Borkäfer unter Verwendung von Fachbegriffen
(logistisches Wachstum war auf Grafik dargestellt); scheinbar gleiche Frage
wie Gruppe 2
2) Definieren: Population, Konkurrenz, Abundanz, Verwitterung
3) Direkte und indirekte Einflüsse von Räubern nennen. Je vier Beispiele und
diese richtig zuordnen.
4) Wann sind Räuber- und Beutewachstum unabhängig voneinander. Kurve
malen. Beispiele nennen. Wie heißen diese Räuber?
Gaedke:
1) Tillmann-Modell
2) Satz vervollständigen: Reproduktionsaufwand und Reprodunktionswert sind
dann weitgehend unabhängig voneinander, wenn…
3) High und low-cost habitate vergleichen: Tabelle Kreuze setzen.
4) Bei welchem Tier (gegeben waren drei) ist der Reproduktionsaufwand am
geringsten? Entscheidung begründen.
Jeltsch:
1) L-V-R-B-Modell skizzieren und kurz erläutern. 2 Formeln aufschreiben.
2) Rechenaufgabe zu exponent. Wachstum + alle Formeln nenne (auch r=b-d)
3) (Invasive Arten?)
Joshi:
1) Def.: Mykorrhizen
2) Warum sind Mykorrizen für Biomasse und Biodiversität so wichtig?
3) Ressourcen vs. Bedingungen mit je drei Beispielen. Wann sind beide schwer
zu differenzieren?
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