Übungsprüfung 3BM/Zw/11.98 Nervensystem / Hormone 1) Definieren Sie Ruhepotential / Aktionspotential 2) Wieso ist die saltatorische Erregungsleitung schneller und nicht so enrgieaufwendig wie diejenige bei marklosen Neuronen? 3) Welche Rolle spielen Enzyme an Synapsen? 4) Nennen Sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede von erregenden und hemmenden Synapsen. 5) Nennen Sie eine grundsätzliche Möglichkeit, um an Synapsen das Nervensystem von aussen zu beeinflussen. Wo kommt dies zum Einsatz? 6) Schildern Sie die beteiligten Nerven und Muskeln bei einem von Ihnen gewählten Fremdreflex. 7) Nennen Sie die 5 Hirnteile und schildern Sie die Funktion von 2 gewählten Teilen. 8) Woher stammen embryologische gesehen die Hirnventrikel? 9) Was wissen Sie über die sensorische Rinde im Grosshirn? 10)Wieso ist die Sprache bei einer Verletzung des Gehirns in der linken Schläfenregion massiv gestört? 11)Wie wirken Hormone und Nervensystem prinzipiell? 12)Wie ergänzen sich Hormonsystem und Nervensystem? 13)Schildern Sie den Regelkreis beim Schilddrüsenhormon Thyroxin. 14)Schildern Sie die Wirkungen von Insulin und Glucagon. Lösungen: 1) Ruhepotential: Ungleichverteilung von Ionen über einer Zellmembran. Aussen: leicht positiv, da viel Na+, einige Chlorionen und wenige K+ . Innen negativ, da viel negative Anionen und K+ -Ionen. Ruhepotential bei ca. -60mV. Aktionspotential: Infolge Reiz öffnen sich Na+ -Kanäle. N+ strömt hinein.