Biologie 25 - Twoday.net

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Biologie 25.11.05
Begriffserklärung: griechisch Für: Die Lehre des Lebens.
Die Biologie ist eine Vergleichende und Beschreibende Wissenschaft.
Kennzeichen des Lebens (Stoff 5. Klasse: 7.1)
1) Reizbarkeit
Ist die Fähigkeit einer Reaktion auf einen Reiz.
Arten der Reize:
adäquat:
–
wahrnehmbar
–
nicht wahrnehmbar
inadequat:
–
Reiz für einen fehlerhaften, beschädigten bzw. falschen Sinn.
2) Stoffwechsel
–
Baustoffwechsel (Grundlage des Körpers)
–
Betriebstoffwechsel
- Ruhestoffwechsel
- Arbeitsstoffwechsel
3) Fortpflanzung (siehe Fortpflanzung)
–
( Menschen haben als einziges Lebewesen eine ganze jährige Fortpflanzung)
4) Wachstum ( = Zellerneuerung)
5) Zellen
6) Bewegung
7) Individualität (siehe Genetik)
Der Tod ist der Verlust einer (oder mehrerer) Kennzeichen des Lebens
Genetik (Stoff 5. Klasse 7.2)
Die Zelle
–
Zellkern
–
Schaltzentrale der Zelle
–
Geninformation
–
Nukleolus (steuert Zellteilung)
–
Endoplasmatisches Reticulum (ER) mit Ribosomen
–
Verteilungssystem der Zelle vergleichbra mit Blutkreislauf des Körpers
–
Ribosomen produkzieren Eiweiß
–
Aminosäure wird Transportiert
–
Mitochondrien
–
Atmung der Zelle
–
Zellwand (mit Plasmalemma)
–
Die Zellwand besteht aus Zellulose (= unverdauliche Ballaststoffe)
–
Plasmalemma ist eine dünne Abgrenzungen der Zelle unter der Zellwand
–
Vakuole
–
Wasserblase, macht die Pflanzen stabil (Hydroskellet)
–
–
Golgi-Apparat
–
Sekrete werden produziert (Drüsen)
Chloroplasten
–
enthalten Chlorophyll (Blattgrün) – (siehe Plastide)
–
Blattgrün wird zur Photosynthese gebraucht
Plastide:
Chloroplast (Grüner Fasbstoff)
Leucoplast (Weißer Farbstoff)
Chromoplast (bunter – gelb, organge,... - Farbstoff)
Genetik (Stoff 8. Klasse 2)
– jeder Mensch besitzt 46 Chromosomen (23 von der Mutter und 23 vom Vater)
– Jede Zelle enthält alle Chromosomen
– jedes Lebewesen hat eine gerade Anzahl an Chromosomen so hat z.B. die Drosophila
melanogaster (eine Fliege) nur acht Chromosomen.
– Von den 46 Chromosomen die ein Mensch hat, sind 22 Körperchromosomenpaare, und
zwei Geschlechtschromosomen.
– Das „weibliche“ X-Chromosom ist für die Entwicklung eines Menschen von erheblicher
Bedeutung, das „männliche“ Y-Chromosom hingegen lenkt die Entwicklung dann nur
noch in die Richtige Richtung (Beispiel wären Brustwarzen).
– Karyotype
Eine Frau hat zwei X Chromosomen
Ein Mann hat ein X- und ein Y-Chromosom
– Karyogramm ist eine bildliche Darstellung der Chromosome
Menschliche Fortpflanzung – Klassische Genetik (Stoff 6. Klasse 3)
– Männer
–
produzieren ab der Pubertät Spermien (eine Zelle = zwei Spermien) - die ihre 22
dominanten Körperchromosomen und entweder ein X- oder ein Y-Chromosom
enthalten - und zwar ihr ganzes Leben lang.
– Frauen
Produzieren ab der Geburt bis zur Menopause ca. 200.000
Eizellen, und bringen von der Menarche bis zur Menopause jedes Monat eine Eizelle
(eine Eizelle besteht aus einer halben Zelle) zur Reife.
–
–
Befruchtung
Die Spermien „starten“ in der Scheide und beginnen dann einen Wettlauf gegen die
Zeit. Unter schwerem Beschuss von weiblichen Abwehrkörpern schlagen sie sich bis
zur Gebärmutter durch und werden dort durch die Wahl eines Eileiters wieder durch
2 halbiert. Durch den Eileiter hetzten sie sich Richtung Eierstock um dort „aktiviert“
zu werden. Nur „aktivierte“ Spermien haben die Möglichkeit die nur 3-5 Stunden
lang Reife Eizelle zu befruchten.
künstliche Befruchtung
–
invivo
–
den Spermien wird Mittels „Spritze“ nachgeholfen. Sie sollen so den
richtigen Weg finden. (besonders für langsame oder schwache Spermien).
–
invitro
–
weibliche Eizellen werden entnommen und dann mit einer Glasnadel
künstlich mit einem Spermium befruchtet. Nach der Teilung (Zeichen der
Erfolgreichen Befruchtung), wird die Eizelle wieder eingesetzt.
–
Nachteile einer künstlichen Befruchtung sind das wichtige Filter Prozesse der
Frau zum Schutz vor schwachen, schlechten oder Beschädigten Spermien
einfach ausgeschaltet werden.
Ein Spermium wird wird durch Zellteilung einer männlichen Keimzelle (Spermaozyt) gebildet. So
gehen aus einer Keimzelle später 4 Spermien hervor.
Eine Eizelle wird aus einer weiblichen Keimzelle („Eimutterzelle“ oder Oozyt) gebildet.
Mendel’sche Regeln (Stoff 8. Klasse 1.1)
- 1. Regel (dominant – rezessiv)
Diese Regel besagt dass sich dominante Gene gegenüber den rezessiven durchsetzen.
So sind die Eltern Blutgruppe AA und 00 (AA ist gegenüber 00 dominant) so sind
die Kinder in der ersten Generation alle (!)Blutgruppe A0 (wobei A dominant ist und
„man“ somit Blutgruppe A hat).
Werden die Kinder gekreuzt, kommt beim ersten Nachkommen Blutgruppe AA,
beim zweiten und dritten A0 und beim vierten 00 zum Vorschein (ist Statistisch zu
sehen).
-
2. Regel intermediar (dominant – dominant)
Diese Regel besagt dass Eltern mit den Blutgruppen AA und BB (AA und BB
verhalten sich dominant – dominant zueinander) immer (!) Nachkommen mit der
Blutgruppe AB haben. Werden diese Nachkommen aber wiederum miteinander
gekreuzt, verhält sich die dritte Generation genau wie bei dominant – rezessiven
Blutgruppen 1:2:1 (einmal AA, zwei Mal AB und einmal BB).
-
3. Regel
Diese Regel besagt dass die Gene unabhängig von einander weitervererbt werden. So
hängen laut der dieser Regel z.B. blaue Augen in keiner Weise mit blonden Haaren
zusammen. (Hierbei ist noch nichts bewiesen, so ist z.B. die Drosophila
melanogaster eine Ausnahme bei der (anscheinend) die Gene für kurze Flügel mit
denen von roten Augen, und die Gene für lange Flügeln mit denen für braune Augen
gekoppelt zu sein).
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