GESUNDHEITSVERHALTEN 1 EINFÜHRUNG Was ist Gesundheitspsychologie? > Def. WHO Definition Gründe für die Entwicklung der Gesundheitspsychologie Gründe für Gesundheitsverhalten Biomedizinisches vs. (Bio)psychosoziales Gesundheitsmodell Gesundheitsverhalten / Gesundheitsgewohnheit Barrieren für die Gesundheitsförderung (institutionelle / individuelle) Die magischen sieben (Alamedia County Study) Gefahren der Gesundheitspsychologie Interessenkonflikte in der Gesundheitspsychologie Konzepte der Gesundheitspsychologie Gesundheitliches Risikoverhalten Risikofaktoren 2 Vulnerabilität, Resilienz Protektive Faktoren, Ressourcen DETERMINANTEN DES GESUNDHEITSVERHALTENS Risikowahrnehmung Kontrollüberzeugungen Attributionen Emotionen Soziale Unterstützung Soziale Vergleichsprozesse 1 GESUNDHEITSVERHALTEN 3 THEORETISCHE KONZEPTE 1. Health Belief Model: Modell gesundheitlicher Überzeugungen 2. Theory of Reasoned Action: Theorie der Handlungsveranlassung 3. Theory of planned Behavior Theorie des geplanten Verhaltens 4. Self-efficacy theory: Selbstwirksamkeitserwartung / Kompetenzerwartung 5. Protection-Motivation Theory: Theorie der Schutzmotivation Trans-Theoretical Model of Change Salutogenese, Sense of Cohearance Reaktanztheorie Defiinition Determinanten Effekte Abgrenzung Anwendung Konsequenzen Dissonanztheorie Definition Effekte Warum ist Einstellungsänderung so schwierig? Verwendung der Dissonanztheorie zur Einstellungsänderung Die Aufwand-Rechtfertigungs-Hypothese Unterschiede zwischen der Dissonanztheorie und der Lerntheorie Psychologische Weisheiten Murphy’s Law Parkinson’sches Gesetz Peter Prinzip 2 GESUNDHEITSVERHALTEN 4 PERSÖNLICHKEIT Definition Modell der Einflussgrössen (Friedmann und Di Matteo) Persönlichkeit als 1.1 1.2 Risikofaktor Neurotizismus Typ A Verhalten Typ C Verhalten Meta-Analyse Persönlichkeit und Krankheit Salutogener Faktor Optimismus Hardiness Hardiness-Training Salutogenese, Sense of Cohearance 3 GESUNDHEITSVERHALTEN 5 FORSCHUNGSMETHODEN DER EPIDEMIOLOGIE 1. Def. + wozu Epidemiologie 2. Ziele der Epidemiologie + Bsp. für Anwendungen 3. Methoden der Epidemiologie 3.1 Beobachtungsmethoden (Epidemiologie) Allgemein: Längsschnittstudien, Querschnittstudien Retrospektive Studien Prospektive Studien Ökologische Studien Fall-Kontroll-Studien Kohortenstudien Meta-Analysen 3.2 Quasiexperimente: Natürliche oder Feldexperimente 3.3 Experimente (Def) 4. 5. Klinische Versuche Gemeindeexperimente Generelle Probleme der Epidemiologie Reliabilität Validität Kausalzusammenhang (?) Exkurs Prävalenz Inzidenz Risiko, Risikofaktor, relatives Risiko 4 GESUNDHEITSVERHALTEN 6 KÖRPERTRAINING Vorteile und Nachteile von körperlicher Aktivität 1. Die fünf Trainingsarten 2. Effekte von körperlichem Training 3. Unmittelbare Folgen (Wohlbefinden) und deren Erklärung Körperliche Effekte 4 Teilbereiche körperlicher Fitness Psychologische Effekte Risiken von körperlichem Training + Trainingsempfehlung 4. Schweizer Studie Determinanten pro und kontra regelmässiges Training Pro: Determinanten für regelmässiges Training Kontra: Unwichtig und nicht determinierend für regelmässiges Training Motivation Auswirkungen von Passivität Prävalenzen aerober Aktivität Rückfälligkeit Das Berliner Sportstadien-Modell (Fuchs) 5 GESUNDHEITSVERHALTEN 7 ERNÄHRUNG UND GEWICHTSKONTROLLE 1. Gesunde Ernährung: Die Nahrungspyramide 2. Regulation von Ernährung und Gewicht: Was steuert die Nahrungsaufnahme? 2.1 Internale Regulation: 5 Formen 2.2 2 Experimente, die zeigen, dass sich der Körper internal reguliert Das Hunger-Experiment von Keys et al. (1950) Das Überfütterungsexperiment von Sims et al. (1974) Fazit aus beiden Experimenten 2.3 Externale Regulation / Kognitive Kontrolle 3. Gewichtsabweichungen und Essprobleme 3.1 3.2 4. Gewichtsabweichungen Übergewicht und Adipositas (=Fettsucht): Warum interessiert sich Psychologie dafür? Gründe für Übergewicht, BMI Risiken von Übergewicht Essprobleme Schlankheitswahn Gezügeltes Essverhalten, Diäten Anorexie und Bulimie Risiken von Diäten Modifikation von Essverhalten und Übergewicht Multimodaler Ansatz zur Modifikation von Essverhalten und Übergewicht 6 GESUNDHEITSVERHALTEN 8 ALKOHOLKONSUM UND ALKOHOLISMUS 1. Verbreitung und Trend des Konsums 2. Positive Folgen von Alkoholkonsum 3. 4. 5. 9 Wieviel ist leichter Konsum? Gefahren des Alkoholkonsums Def. Alkoholismus Direkte Folgen von chronischem übermässigem Alkoholkonsum Indirekte Folgen Psychische Wirkungen des Alkohols Elemente der körperlichen Abhängigkeit Alkoholkonsum und Problemtrinken: Beschreibungs- und Erklärungsmodelle Krankheitsmodell (Jellinek, 1940) Alkoholabhängigkeitssyndrom (Edwars & Gross, 1976) Spannungsreduktionsmodell (Conger, 1956) Selfawarness-Modell (Hull, 1981) Soziales Lernmodell / Selbstkontrollmodell (Marlatt, 1985) Therapien / Aufhören mit Trinken RAUCHEN Verbreitung: Epochale Konsumtrends Initiation / Einstieg ins Rauchen Erhaltungsphase: Modelle a) Nikotinabhängigkeit (Schachter, 1978) b) Rauchen als Neuroregulator (Pomerlean & Pomerlean, 1984) c) Rauchen als gelernte Bewältigungsstrategie (Wills & Shiffman, 1985) , Thomkins Gesundheitsrisiken Aufhören zu Rauchen d) Vorteile e) Motive f) Methoden g) Barrieren 7 GESUNDHEITSVERHALTEN 10 RISIKOFAKTOREN HARTER UND WEICHER DROGEN Allgemein, Tendenzen Verlauf Gesundheitsverhalten im Schulaler (Schweizer Studie) Probleme auf Grund Substanzmissbrauch, Todesfälle auf Grund Substanzmissbrauch Verursachende Faktoren und Risikofaktoren für den schädlichen Gebrauch von Substanzen Gründe für den schädlichen Gebrauch von Alkohol Werthaltungen beim schädlichen Gebrauch von Drogen Protektive Faktoren Studie: Unterschiede von sproadischen und regelmässigen Suchtmittelkonsum, Rüdiger und Täschner (1974) 11 MODIFIKATION VON GESUNDHEITLICHEM RISIKOVERHALTEN Einleitung Beeinflussung der Intentionsbildung: Ansatzpunkte Behandlung / Entwöhnung: Techniken der kognitiven Verhaltensmodifikation (7) Rückfalltraining Dynamik des Rückfallprozesses (Marlatt) Elemente des Rückfallprävention 8 GESUNDHEITSVERHALTEN 12 1. 2. 3. 4. 4.1 PRÄVENTION Definition und Abgrenzung Definition von Prävention Unterschied Prävention >< Gesundheitsförderung Gesundheitsdefinition nach Becker (1996) Definition Gesundheitsförderung Arten von Prävention Theoretische Grundlagen Ursachenwissen Veränderungswissen Methoden der Prävention Identifikation von Risikopersonen Aufklärung (Beratung + Training) Ansatzpunkte präventiver Massnahmen Individuum Umwelt: physikalische, materielle, psychosoziale, kulturelle Organisation / Institution Umweltzentrierte Methoden der Prävention 4.2 5. Social Ingineering (=Sozialtechnologie), Humanisierung der Arbeitswelt, Politische Partizipation Prävention in der Schule Vorteile, Schwierigkeiten Ansatz zum sozialen Einfluss Texas-Smoking-Prevention-Programm (Evans, 1976) Erfolg von Prävention Zentral ist die Evaluation Wichtige Elemente für den Erfolg Primäre Prävention in der Schule: Go! Ein Programm für Gesundheit und Optimismus Allgemeines zu Angst und Depression Ziele Go! 3 Klassen von Ursachen psychischer Störungen (Präventionsarten: siehe Thorgersen, Risikofaktoren sek. Prävention) Inhalte Go! Evaluation Go! 9 GESUNDHEITSVERHALTEN 10 13 STRESS UND GESUNDHEIT 1. Ebenen der Stressforschung Stressoren Reaktionen auf Stress Stressverarbeitung (transaktionales Stressmodell) Objektiver vs subjektiver Stress Nachwirkungen von Stress Antizipation von Stress Chronischer Stress Erfassung von Stress 14 MODERATOREN VON STRESS 1. Wege vom Stress zur Krankheit 1.1 Definition Moderatoren 1.2 Vier Wege vom Stress zur Krankheit 1.3 Welche Krankheiten werden durch Stress beeinflusst? 1.4 2. Körperliche Krankheiten (3) Psychische Störungen (3) Methodische Probleme (Zushang Stress >< KH) Moderatoren: Persönlichkeit, Bewältigung, Soziale Unterstützung Persönlichkeit Bewältigungsstile, Bewältigungsstrategien (Coping) Soziale Unterstützung (Partnerschaft; Geschlechtsunterschiede) GESUNDHEITSVERHALTEN 11 15 PARTNERSCHAFT Zusammenhang mit Gesundheitsverhalten? Positive Folgen von Partnerschaft Negative Folgen von Partnerschaft Scheidung Häufigkeit Gründe für die Scheidungszunahme (Gesellschaftliche und psychologische Faktoren) Subjektive Gründe für eine Scheidung Objektive Gründe für eine Scheidung Folgen einer Scheidung Wie kommt es zu Instabilität von Partnerschaften? Stärke der Liebe Motive für eine Paarbeziehung, Beziehungsparadox Zufriedenheit und Alternativen Scheidungskaskade nach Gottman Studienergebnisse (Kurt Hallweg, Eheforscher Deutschland) Einfluss von Stress auf die Partnerschaft (4) Kommunikation in Partnerschaften Unterschiede von Mann und Frau Scheidungsrelevante Störungen der Kommunikation (4) Freiburger Stresspräventionstraining für Paare Vier Regeln für glückliche Paare (Therapieführer Basel) Exkurs: Studie USA (Acock und Demo) GESUNDHEITSVERHALTEN 12 16 RELIGION UND GESUNDHEIT Klinische und epidemiologische Studien Faktoren, wie Religion auf die Gesundheit einwirken kann Theologische Erklärungen Gesundheitsverhalten gemäss religiöser Regeln Psychologische Erklärungen Soziologische Erklärungen Konfundierende Faktoren Sense of Cohearance Fazit