2 Dienste-Mapping In diesem Kapitel wird das Dienste-Mapping zwischen ACL-H3 und ACL-C untersucht. Beim Mapping sind abzubilden: ACL-H3 Dienstanforderungen auf ACL-C Dienstanforderungen und ACL-C Dienstquittungen auf ACL-H3 Dienstquittungen. Ein Dienste-Mapping setzt ein Dienste-Vergleich voraus, um festzustellen, welche ACL-H3-Dienste und welche ACL-C Dienste gleichzusetzen sind, bzw. welche Einschränkungen sich ergeben. Das Kriterium für ein erfolgreiches Dienste-Mapping kann sein: dass sich alle Dienste abbilden lassen oder dass den wichtigsten (oder allen?) existierenden ACL-H3-Anwendungen eine hinreichend exakte ACL-H3-Nachbildung bereitgestellt wird. Bei den folgenden Untersuchungen wurde vom ersten Ansatz ausgegangen. 2.1 Übersicht zum Dienste-Mapping Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung der Probleme und Unklarheiten, die bei den Untersuchungen der einzelnen Dienste aufgetreten sind. Detailliertere Informationen sind in den anschließenden Mapping-Tabellen zu finden. ACL-H3 ACL-C Anmerkung Verbinden Make-Call - In ACL-C sind keine expliziten Aussagen bzgl. Berücksichtigung von Anrufumleitung und Anrufschutz enthalten. Sammelanschluss wird berücksichtigt (siehe Kommentar zum Response). Der Autor geht davon aus, dass sich ACL-C wie CSTA verhält (Anrufumleitung und Anrufschutz wird nur für B-Tln. unterstützt). Bei Bedarf kann das Mapping-Modul diese features für den A-Tln berücksichtigen. - Wird bei „restricted“ (ACL-C) nur der Endgerätetyp überprüft? - Die Rufzeitüberwachung von ACL-H3 kann im Mapping-Modul nachgebildet werden, erfordert aber etwas Aufwand (Zustandsverfolgung). - Die Rufnummer des B-Teilnehmers ist im ACL-C-Response nicht enthalten; sie ist aus dem ersten Event zu übernehmen, um eine Modifizierung durch Anrufumleitung oder Sammelanschluss zu erkennen. Umkoppeln (im Ruf) Deflect-Call - Kann die Rufzeitüberwachung im Mapping-Modul nachgebildet werden? Bei Timeout müsste der Ruf mit Deflect-Call wieder zurück gekoppelt werden. Dies funktioniert wahrscheinlich nicht mit allen Endgeräten, da nicht auf alle Umkoppel-Ziele auch ein Umkoppeln ausgeführt werden darf (z.B. Funktionale Endgeräte). Umkoppeln (im Gespräch) Single-StepTransfer-Call In ACL-H3 wird das Gespräch erst beim Melden des Zielteilnehmers umgekoppelt. ACL-C verhält sich etwa wie CSTA. [Aicher4]: „Die positive Quittung wird zurueckgemeldet, wenn der Ruf bei C angelegt wird.“ Der Dienstablauf von Umkoppeln (einschließlich Rufzeitüberwachung) kann mit ACL-C nicht exakt nachgebildet werden. Gibt es ACL-H3-Anwendungen, die mit der sofortigen Ausführung von Single Step Transfer von ACL-C ein Problem haben? - Kann das spezielle Rufnummern-Format für den ACL-H3 Voice Mail Server auf ACL-C abgebildet werden? Auslösen Clear-Connection Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: - Da keine Unterstützung von Clear-Call vorgesehen ist, muss das Mapping-Modul zum Auslösen einer Dreierkonferenz alle 1 Connections einzeln auslösen. Das Mapping-Modul muss somit das Call-Szenario kennen. Diese Kenntnis wird auch zum Auslösen einer Dreierverbindung benötigt. Rückfrage einleiten Consult-Call Das Mapping-Modul müsste folgende Aufgaben übernehmen: - die Rufzeitüberwachung - da Consult-Call-Response kein Fehler gemeldet, wenn der Zielteilnehmer besetzt ist, muss dafür das erste Event ausgewertet werden. Trennen Reconnect-Call In ACL-H3 kann Trennen auch ohne gehaltenen zweiten Call (z.B. im blockiert-Zustand) ausgeführt werden. Reconnect-Call kann laut Spezifikation in diesem Zustand nicht ausgeführt werden. Dieses Verhalten kann im Mapping-Modul voraussichtlich nicht nachgebildet werden. Übergeben Transfer-Call Wird ACL-C Transfer zukünftig auch im Besetztzustand unterstützt? Makeln Alternate-Call OK Konferenz einleiten Conference-Call OK Melden Answer-Call Group-Pickup-Call (Future) Alternate Call Rufübernahme innerhalb der Anrufübernahmegruppe ist auf GroupPickup-Call abzubilden. Dieser Dienst ist aber noch nicht implementiert. Keystring Call-Back (Future) Dial-Digits Generate-Digits Park-Call (Future) Invoke-Feature Viele Funktionen lassen sich noch nicht auf ACL-C abbilden. Die betreffenden Features sind in ACL-C bereits definiert, aber noch nicht implementiert. Wählbare Zeichen sind über Dial-Digits oder Generate-Digits abzubilden. Welche Features werden durch Invoke-Feature in Zukunft unterstützt? Monitoring steuern Monitor-Set Monitor-Cancel - Das Monitoring von Leitungssätzen (Trunks), Vermittlungsfernsprecher und SA-Anrufordner werden durch ACL-C derzeit noch nicht unterstützt. Diese Monitor-Anforderungen sind auch bereits in [FDB4] 1.3.3 enthalten und sollen somit zukünftig unterstützt werden. - Das Löschen von allen Monitoren wird durch ACL-C nicht unterstützt und ist somit vom Mapping-Modul zu realisieren Verbindungszustand abfragen Snapshot-Monitor Laut [FDB4] soll Snapshot Monitor auch für die Endgerätetypen Attendant und General Attendant unterstützt werden. ACL-C unterstützt noch kein Snapshot auf einen VF. Anrufordnerzustand abfragen ? Laut [FDB4] soll Snapshot Monitor auch für Hunt Groups unterstützt werden. Die konkreten Anforderungen an das Mapping-Modul ergeben sich aus der abschließenden Spezifikation von SnapshotMonitor. - Liefert Snapshot-Monitor die Anzahl wartender Teilnehmer? - Die Rufnummern der wartenden Teilnehmer können wahrscheinlich nur über ein Monitoring der Hunt-Group geliefert werden. Teilnehmerzustand abfragen Kann nicht gemappt werden. Es wurde keine Entsprechung in ACL-C gefunden. Snapshot Monitor von ACL-C auch in Zukunft keine Abfrage von personenbezogenen Rufnummern unterstützen. (Ist das korrekt?) Leistungsmerkmale abfragen Feature-Status Die Abfrage von - Autom. optisches Anklopfen, - Aufheben der Mitgliedschaft im Sammelanschluss und - Berechtigungsumschaltung auf COS2 werden in ACL-C noch nicht unterstützt. Der Autor geht davon aus, das diese Diente auch zukünftig nicht unterstützt werden. Leistungsmerkmale steuern Feature-Act-Deact Die Steuerung von: - Autom. optisches Anklopfen, - Aufheben der Mitgliedschaft im Sammelanschluss und - Berechtigungsumschaltung auf COS2 werden in ACL-C noch nicht unterstützt.. Die Berechtigungsumschaltung auf COS2 ist später vielleicht über den Dienst FeatureAct-Deact mit Feature-Value= cosChangeKey möglich, der FeatueValue wird z.Z. aber noch nicht unterstützt. Der Autor geht davon Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: Für Rufübernahme bei Anklopfen ist in CSTA Alternate Call zu verwenden. Wird dies auch durch ACL-C unterstützt? 2 aus, das die Dienste in Feature-Act-Deact auch zukünftig nicht unterstützt werden. Endgerätetyp abfragen Device-TypeCheck LED-Steuerung Set-Lamp-Mode [Aicher1]: „Die Engerätetypen set2xx, set4xx, set5xx, set6xx, set7xx werden in Hicom Version Unity nicht mehr unterstützt.“ Da die bestehenden ACL-H3-Anwendungen aber diese Endgerätetypen erwarten, sind Zuordnungen zu neuen Endgeräten notwendig, die ein ähnliches Verhalten aufweisen. In ACL-C ist kein Typ für Hicom optiset E definiert. Für den ACL-H3-Dienst LED-Steuerung gibt es derzeit noch keine Entsprechung in ACL-C. In [FDB4] wurde aber bereits eine Beschreibung des geplanten Dienstes Set-Lamp-Mode vorgenommen. Mögliche Defekte: spezielle Dienste für Comtel-3 (z.B. LED flackernd aus) Funktionsabschaltung In [ACL-C] und [FDB4] wurden für diesen Dienst keine Entsprechung gefunden. Die Dienst-Funktionalität kann aber durch das Mapping-Modul realisiert werden, wenn auch mit einigem Aufwand. manueller Aufbau einer TDDVerbindung Die Nutzer müssen sich an gekürzte Aktivierungs-Codes gewöhnen, da in ACL-C der Auswahl-Code für „Datendienst“ entfällt. Kein Problem, wenn die Initialisierungs-Sequenz auf eine Taste programmiert wird. Aufbau einer TDDVerbindung durch die DVA-Applikation per Keystring Start-Data-Path OK TDDDatenübertragung Switch => Applikation Send-Data Die Übertragung der PIN ist in ACL-C nicht vorgesehen. Wird die PIN von einer bekannten ACL-H3-Anwendung ausgewertet? TDDDatenübertragung Applikation => Switch Fast-Data Send-Data Folgende Anzeigemodi werden in ACL-C nicht unterstützt: -statisch (Wechselschrift, wenn Text zu lang bei kurzen Display) -feststehende Anzeige –Wechselschrift -blinkende Anzeige [CSTA3] bietet auch keine derartigen Parameter. Beenden einer TDDVerbindung (manuell oder durch DVA-Appl) Beim Mapping werden keine Probleme erwartet. TDDVerbindungskontrolle Das Mapping-Modul kann diese Information liefern. (Ist die TDDVerbindung aktiv?) Blockmodus ein/ausschalten ACL-Meldungen im Block-Format Package-On/OffRequest Message Packaging Beim Mapping werden keine Probleme erwartet. Fehlermeldung „Abgewiesen wegen Überlast“ RejectService Beim Mapping werden keine Probleme erwartet. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: Beim Mapping werden keine Probleme erwartet. 3 2.2 verwendete Abkürzungen in den Mapping-Tabellen: D1,D2,D3 DeviceX, (Rufnummer des Endgerätes, Teilnehmers, Trunks, …); Die Abkürzung wurde für eine leichtere optische Zuordnung von ACL-H3 und ACL-C gewählt. C,c Call-ID, c=Call-ID (optional anzugeben) / Parameter muss nicht zugeordnet werden. (da z.B. in ACL-H3 nicht belegt) = ist identisch oder kann ohne Probleme abgebildet werden. (=) Mit Einschränkungen abbildbar. Die Details sind jeweils in den darunter liegenden Zeilen oder im Kommentar beschrieben. =? könnte identisch sein (es werden weitere Informationen über ACL-C oder ACL-H3 benötigt) =! kann nicht zugeordnet und auch nicht anderweitig besorgt werden (Defekt) =A ACL-H3-Dienst kann nicht auf ACL-C abgebildet werden. Der Dienst kann aber über ein AMO realisiert werden. =D Parameter kann mit Hilfe anderer Dienste und/oder eigener Funktionalität des Mapping-Moduls abgebildet werden =E Parameter kann mit Informationen aus folgenden Events abgebildet werden =F Dienst wird erst in Zukunft (Future) unterstützt =H Parameter kann mit Informationen aus der History des Mapping-Moduls abgebildet werden =K Parameter ist der Konfiguration des Mapping-Moduls zu entnehmen. =M Parameter kann durch das Mapping-Modul generiert werden, ohne andere Dienste oder komplexe Funktionalität zu beanspruchen. =S Die konkrete Spezifikation ist abzuwarten. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 4 2.3 Pufferung von ACL-Meldungen durch Hicom 2.3.1 Meldung „Monitoring unterbrochen“ => Notify Event Mit dieser Meldung teilt die Hicom der DVA mit, dass ab sofort keine Verbindungsereignismeldungen mehr gesendet werden, weil der interne Puffer überlaufen würde. Andere Meldungen werden weiterhin übertragen. [ACl-H3] DGV-3.2.1 ACL- H3 Parameter CC20 SKZ+ AC BM 20 = Blockmodeparameter (Konstant) = CE+ NR [ACL-C] 11.3.1.1 ACL-C Parameter ControlEvent (notifyEvent) + NotifyReason (eventStreamOffByFlowCntl) / 2.3.2 Meldung „Monitoring fortgeführt“ => Notify Event Mit dieser Meldung teilt die Hicom der DVA mit, dass ab sofort auch wieder Verbindungsereignismeldungen gesendet werden [ACl-H3] DGV-3.2.2 ACL- H3 Parameter CC20 SKZ+ AC BM 20 = Blockmodeparameter (Konstant) 2.4 = CE+ NR [ACL-C] 11.3.1.1 ACL-C Parameter ControlEvent (notifyEvent) + NotifyReason (eventStreamOnByFlowCntl) / Syntaxfehler => RejectService Empfängt Hicom eine syntaktisch fehlerhafte Anforderung, so antwortet Hicom mit einer Syntaxfehlermeldung. [ACL-C] RejectService: „… This message reports protocol errors in the message, e.g. invalid syntax or unrecognized elements. …“ Diese Fehlermeldung kann das Mapping-Modul aufgrund einer eigenen Protokollanalyse oder anhand der Informationen aus RejectService generieren. SKZ COL CMD 2.5 [ACl-H3] DGV-3.3.1 ACL- H3 Parameter XA Beginnspalte des am weitesten links stehenden Parameters Vollständiger fehlerhafter Auftrag = = [ACL-C] 11.5.1 S. 153 ACL-C Parameter RejectService Off ErrorOffset = AS AclServices (Other Information Elements) Illegale Meldungslänge => RejectService Empfängt Hicom eine Meldung, bei der die Längenangabe nicht mit der tatsächlichen Zeichenanzahl des Meldungsblocks übereinstimmt, z.B. im Falle einer fehlerhaft berechneten Blocklänge oder Überlänge der Meldung, so sendet Hicom eine Fehlermeldung mit folgendem Format: Diese Fehlermeldung kann das Mapping-Modul aufgrund einer eigenen Protokollanalyse oder anhand der Informationen aus RejectService generieren. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 5 Dieser Fehler dürfte nur während der Implementierungsphase das Mapping-Moduls auftreten und ist somit nicht extra an die ACl-H3-Appl zu senden. [ACl-H3] DGV-3.3.3 ACL- H3 Parameter XC SKZ TYP 01 illegale Meldungslänge 05 Überlänge LEN Länge der Originalmeldung (wie im empfangenen Längenfeld angegeben) MSG Originalmeldung (evtl. gekürzt) Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: = = = =? =H =H [ACL-C] 11.5.1 S. 153 ACL-C Parameter RejectService Err ErrorCode illegalPackageSize illegalPackageSize Ref Referenznumber () 6 2.6 IC Verbinden => Make-Call ACL- H3 Parameter Instruction Code (10, 11, 12 oder 15) 10 Verbinde Teilnehmer 1 mit Teilnehmer 2, wenn beide frei sind; mit Berücksichtigung von Anrufumleitung, Sammelanschluss und Anrufschutz bei Tln 1und Tln 2 11 Wie 10, ohne Berücksichtigung von Anrufumleitung, Sammelanschluss und Anrufschutz bei Tln 1 (=) =D (=) 2 2 (auto answer ist not attempt; the called party is restricted*)) (!Sammelanschluss kann für Tln 1 nicht ignoriert werden.) 1 1 (auto answer ist attempt; the called party is restricted) (!Sammelanschluss kann für Tln 1 nicht ignoriert werden.) 3 3 (auto answer ist attempt; the called party is not restricted) 3) 12 Wie 11, jedoch mit automatischem Melden des Tln (=) 1 15 Wie 11 bzw. 12, jedoch ohne Überprüfung der Rufnummer 2 (Der Zielteilnehmer wird nicht vorbelegt und die Rufnummer muss keine Teilnehmernummer sein.) ACL-C Parameter CHS+ CallHandlingService (makeCall) MCM MakeCallModifier 2) 2 2 (auto answer ist not attempt; the called party 2a) is restricted*)) 1) 3) =? 5) 4 4 (auto answer ist not attempt; the called party is not restricted) Kann nur über AMO administriert werden. ([ACL-C] 11.4.2.31 S.125); in Widerspruch dazu steht die Aussage von [Aicher4]: „Es gibt keine Rufzeitüberwachung“ (auf der A-Seite) T1 max. Rufzeit in Sekunden für 1 Wenn „000“ angegeben wird, wird ein StandardWert verwendet (über AMO einstellbar). =D 6) T2 D1 max. Rufzeit in Sekunden für 2 Rufnummer des (internen) Teilnehmers; personenbezogen, wenn IC = 10, gerätebezogen, wenn IC = 11, 12 oder 15 Personenbezogene Rufnummer bei Teilnehmer 2 Response (OK) Acknowledge Code (OK=00) vom Request, soweit nicht durch Anrufumleitung oder Sammelanschluss modifiziert =D = 6) = = (=) 11) D1 vom Request, soweit nicht durch Anrufumleitung oder Sammelanschluss modifiziert not used =E 2) D2 AC D1 D2 D3 Response (Error) AC Acknowledge Code (!=00) 01 Verbindung generell nicht möglich z.B.: -Rückfrage zu bereits verbundenen Tln., -Makeln: keine bestehende Rückfrage -Melden: Melden eines ext. Tln. per DGV nicht möglich 02 D1 or D2 not operable (temporarly) 03 04 05 06 D1 busy D2 busy D1 keine Berechtigung (z.B. für ext. Gespr.) D2 keine Berechtigung (z.B. VBZ darf nicht von D1 angerufen werden) 07 D1 ungültig 08 D2 ungültig 10 D1 antwortet nicht (timeout) Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: D1 D2 AC / / (=) =? C new call ID Response (Error) (11.6.16, S.176) AC Acknowledge Code (!=00) 01 general nagtive acknowledgment = = =E ! ! = = =D CtrlOriginatingParty (The number may specify either an extension number or hunt group pilot number. (Valid characters: 0-9, *, #).) CtrlCalledParty (CntlDestSet) Response (OK) Acknowledge Code (OK=00) Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber; vom Request, wenn interner Tln.; Modifizierung bei Sammelanschluss. 05 device is out of service; connection temporarily not possible 08 calling party is busy 20) 16 calling party is invalid 17 called party is invalid 7 11 Referenz ist bereits vergeben = 12 D2 antwortet nicht (timeout) 13 D1 hat aufgelegt, bevor D2 angenommen hat 14 D1 ist kein Digite (kann nicht automatisch antworten) 16 (wenn keine Überprüfung von D2) Auftrag ausgeführt, Ziel ist kein Teilnehmer 90 Auftrag wurde wegen Überlast nicht ausgeführt =D =H !+ *) 1) 2) 2a) 3) =? 20 reference number already in use in another request 41,32 due to PBX resource limitations as a result of temporary system congestion, the request could not be executed at this time restricted: The CalledParty in a Make-Call Request must be one of the following: - an internal subscriber - a private network subscriber - an external number - an ACD number - a hunt group pilot number, with or without a master device Der Instruction Code (IC) von ACL-H3 ist in ACL-C durch den Parameter CallHandlingService mit dem Wert für makeCall und dem MakeCallModifier (MCM) abzubilden. In ACL-C sind keine expliziten Aussagen bzgl. Berücksichtigung von Anrufumleitung und Anrufschutz enthalten. Sammelanschluss wird für Tln 1 berücksichtigt (siehe Kommentar zum Response). Aussagen in [CSTA3]: „Call Forwarding and Do Not Disturb features for the calling device are not honoured for the call being made. […] All active features are honoured for the called device.” Der Autor geht davon aus, dass sich ACL-C wie CSTA verhält. Bei Bedarf kann das Mapping-Modul diese features für den A-Tln berücksichtigen – dafür ist der Feature-Status vor jeder Dienstausführung abzufragen. Daraus könnten aber unakzeptable Verzögerungs- und Lastprobleme auftreten. Ein Make-Call auf ein “not restricted device” wird wahrscheinlich mit der Fehlermeldung „illegalPartyType“ quittiert. Wird bei „restricted“ nur der Endgerätetyp überprüft? ACL-C kann Sammelanschluss bei Tln 1 nicht ignorieren. Dies ist kein Problem, wenn der Sammelanschluss als fiktiver Teilnehmer eingerichtet wurde – da in dem Fall G010 zu verwenden ist. 5) Kann abgebildet werden, wenn sich „not restricted“ wie, „ohne Überprüfung der Rufnummer 2“ verhält. 6) Die Rufzeitüberwachung kann im Mapping-Modul nachgebildet werden, erfordert aber etwas Aufwand (Zustandsverfolgung). Die Rufnummer des B-Teilnehmers ist im ACL-C-Response nicht enthalten; sie ist aus dem ersten Event zu übernehmen, um eine Modifizierung durch Anrufumleitung oder Sammelanschluss zu erkennen. Um diesen Fehler zu melden, ist Make-Call-Response bis zum Eintreffen des ersten Events zurückzuhalten. 12) 20) Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 8 2.7 Umkoppeln im Gespräch => Single-Step-Transfer-Call Single-Step-Transfer-Call: “…to transfer a party in an existing call to a new device.” ACL- H3 Dienstablauf Das Gespräch wird umgekoppelt, wenn sich =? der neue Zielteilnehmer meldet. IC T1 T3 D1 D2 D3 AC D1 D2 D3 AC 04 05 06 07 08 12 13 ACL- H3 Instruction Code (20 = Umkoppeln im Gespräch) Irrelevant (Rufzeit für Tln1) max. Rufzeit für den neuen Tln; bei Angabe von „000“ wird eine Standardzeit von 100 Sekunden angenommen. Gerätebez. Rufnummer des auszulösenden Teilnehmers bzw. Leitungsidentifikation für Leitungssatz [ACL-H3-V8] 4.2.2.1 Tln 1 kann ein ANATE, DIGITE (bzw. Line eines Key-Systems), ISDN Endgerät, externer oder Amtsteilnehmer, VF oder VMS sein. Gerätebez. Rufnummer des verbleibenden Teilnehmers bzw. Leitungsidentifikation für Leitungssatz Personenbez. Rufnummer des neuen Teilnehmers, zu dem umgekoppelt wird, evtl. mit Angabe der Richtungskennzahl (z.B. Querkennzahl); Für Voice Mail Server wird ein spezielles Format verwendet. Response (OK) Acknowledge Code (0) Gerätebez. Rufnummer des verbleibenden Teilnehmers, entspricht D2 des Requests Gerätebez. Rufnummer des neuen Teilnehmers, entspricht D3 des Requests nicht verwendet Response (Error) Acknowledge Code D3 besetzt D1 oder externe D3 nicht berechtigt (z.B fehlende Amtsberechtigung) D3 ist intern und nicht berechtigt. alte Verbindung kann nicht identifiziert werden bzw. D1 ungültig. D2 (D3?) ungültig D3 meldet sich nicht (Rufzeitüberwachung abgelaufen) Ein Tln aus dem Ursprungsgespräch hat ausgelöst, bevor D3 geantwortet hat. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: ACL-C Dienstablauf [CSTA3]: Single-Step-Transfer wird sofort ausgeführt (siehe Functional Requirements 2. und 3.) [Aicher4]: „Die positive Quittung wird zurueckgemeldet, wenn der Ruf bei C angelegt wird.“ 1) CHS / =? ACL-C CallHandlingService (singleStepTransferCall) 3) = D1 CntlRedirectingParty, (Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber) D3 CntlRedirectionParty, (CntlDestSet) C ADR CurrentCallId ApplicationDataRecord (optional) Response (OK) Acknowledge Code (0) / (=) =H / = =H 6) 9) AC = D3 CntlRedirectionParty, (CntlDestSet), bei Weiterleitung wird die tatsächliche Rufnummer gemeldet / / C CurrentCallId AC = =! Response (Error) Acknowledge Code 9 redirectionPartyBusy =? = 2 illegalPartyType 15 connectionNotIdentifiable = =D 18 redirectionPartyInvalid =E 9 1) In ACL-H3 wird das Gespräch erst beim Melden des Zielteilnehmers umgekoppelt. Laut [CSTA3] wird Single-Step-Transfer sofort ausgeführt und kann somit z.B. auch auf einem besetzen Teilnehmer enden. Vorerst kann davon ausgegangen werden, dass sich ACL-C prinzipiell wie CSTA verhält. Bisherige Ausnahme: Wenn der C-Teilnehmer besetzt ist, liefert ACL-C eine negative Quittung, wogegen CSTA ein „failed-busy“ Event für den neuen Call liefert. Nach Ausführung von Single-Step-Transfer kann der Dienstablauf von ACL-H3 nicht mehr exakt nachgebildet werden. (siehe 2.7.1) Soll dieser Parameter nachgebildet werden, ist die Dienstausführung von Single-Step-Transfer über einen ACL-C-Dienst abzubrechen. (siehe 2.7.1) 3) 6) Um zu beurteilen, ob dieser Parameter korrekt abgebildet werden kann, sind weitere Informationen notwendig, auch bzgl. Voice Mail Server. (CntlDestSet = AttendantQueue, ExtensionNumber, InternationalNumber, NationalNumber, NetworkSpecificNumber, PilotNumber, SubscriberNumber, UnknownAddress) Zu welchem Zeitpunkt ist die ACL-H3-Quittung zu senden? (siehe 2.7.1) In [ACL-H3] Tab. A1.2 wird teilweise RN 2 als Fehlerquelle angegeben, bei Umkoppeln bezieht sich das auf RN 3. 9) 18) 2.7.1 Verhalten des ACL-Konverters Für die Abbildung von Single-Step-Transfer auf Umkoppeln im Gespräch kann für den ACL-Konverter wahrscheinlich kein festes Verhalten vorgeschrieben werden. Das Verhalten des ACL-Konverters ist vielmehr an die Arbeitsweise der jeweiligen ACL-H3-Anwendung anzupassen. Die folgenden zwei Beispiele sollen die Problematik verdeutlichen. 2.7.1.1 Umkoppeln eines Gesprächs von einer VMS-Ansage auf einen Agent Umkoppeln von VMS wird durch ACL-H3 unterstützt (siehe [ACL-H3] 4.2.1.1). Verhalten nach Absenden der Dienstanforderung: In ACL-H3 hört der Tln 2 eine Ansage, bis der neue Tln 3 das Gespräch annimmt. In ACL-C hört der Tln 2 den Ruf, bis Tln 3 das Gespräch annimmt. Es könnte sein, dass dieses Szenario nur in Call-Centern auftritt, wobei die Anwendung wahrscheinlich immer auf einen freien Agent umkoppelt, der das Gespräch sofort annimmt. Aus Sicht des Anrufers und der Anwendung würde sich unter diesen Randbedingungen ACL-H3 und ACL-C hinreichend identisch verhalten. Verhalten des Konverters: Der Ruf an Tln 3 ist per Monitor oder per Snapshot zu überwachen. Die Dienst-Quittung ist mit Rufannahme des Tln 3 zu senden. Events? Wenn der Agent das Gespräch nicht annimmt und somit die Rufzeitüberwachung zuschlägt, ist das Gespräch per Deflect-Call auf den VMS zurück zu legen. Die Anwendung müsste eine negative Quittung erhalten und somit in der Lage sein, den Call weiter zu bearbeiten. Funktioniert das so? (R.S. muss mir VMS näher ansehen) 2.7.1.2 Umkoppeln von Teilnehmer-Endgerät auf einen anderen Teilnehmer: Szenario: Teilnehmer 1 (Person) will ein Gespräch an einen anderen Teilnehmer umkoppeln. ACL-C verhält sich hier für Tln 1 wahrscheinlich nutzerfreundlicher als ACL-H3, da Tln 1 das Gespräch sofort vom Hals hat, zumal er die verbleibende Gesprächsdauer nicht einschätzen kann. Gibt es ACL-H3-Anwendungen, die mit der sofortigen Ausführung von Single Step Transfer von ACLC ein Problem haben? Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 10 Verhalten des Konverters: Der Ruf an Tln 3 ist per Monitor oder per Snapshot zu überwachen. a) Die Dienst-Quittung von ACL-C wird zeitgleich an die ACL-H3-Anwendung gesendet. (mit Rufaufschaltung bei Tln 3). (Vorteil: die Anwendung kennt den korrekten Verbindungszustand von Tln 1): o Events: Für Tln 1 ist blocked oder idle analog zu ACL-C zu senden. o Wenn Tln 3 das Gespräch nicht annimmt und somit die Rufzeitüberwachung zuschlägt, ist das Gespräch per Deflect-Call auf Tln 1 zurück zu legen. Die Anwendung würde diesen Ruf aber wahrscheinlich nicht als Recall erkennen, was bei weniger intelligenten Anwendungen unproblematisch sein kann. Vielleicht ist es ausreichend, wenn der Nutzer den Recall als solchen erkennt. Falls Tln 1 inzwischen besetzt ist, könnte man warten, bis dieser wieder frei ist oder auf VMS umkoppeln. b) Die Dienst-Quittung wird erst mit Rufannahme des Tln 3 gesendet (Wenn die Anwendung dieses Verhalten verlangt): o Events: (1) Für Tln 1 wird blocked oder idle erst mit Rufannahme des Tln 3 gesendet. Für diese Zeitspanne stimmen gemeldeter und tatsächlicher Verbindungszustand nicht überein. (2) Alternativ: Für Tln 1 wird blocked oder idle analog zu ACL-C gesendet. o Wenn Tln 3 das Gespräch nicht annimmt und somit die Rufzeitüberwachung zuschlägt, ist das Gespräch per Deflect-Call auf Tln 1 zurück zu legen. Wenn dieser annimmt erhält die Anwendung die negative Quittung. o Wenn Tln 1 zwischenzeitlich einen neuen Anruf erhält oder selber wählt, dann bricht das Lügengebäude zusammen – es müsste schnell auf Variante a) umgeschaltet werden. Umkoppeln im Ruf => Deflect-Call (new) Umkoppeln im Ruf ist auf Deflect-Call abzubilden. Der bereits spezifizierte ACL-C-Dienst Divert-Call kann nicht verwendet werden, da er auf ACDQueues beschränkt ist, die in ACL-H3 nicht unterstützt werden. Divert-Call: „...to divert a call from an ACD queue to a specific destination.“ Die Parameter von Deflect-Call wurden von Divert-Call übernommen, da Deflect-Call noch nicht in ACL-C spezifiziert ist. IC T1 T3 D1 D2 ACL- H3 Voraussetzungen zur Dienstausführung Anrufschutz und Rufumleitung wird bei internen Rufnummern berücksichtigt. Bei Queranlagen scheint dies nicht der Fall zu sein (Im Test wurde die Rufumleitung beim Zielteilnehmer ignoriert). ACL- H3 Instruction Code (22= Umkoppeln im Ruf) Irrelevant (Rufzeit für Tln1) bei G022: Zeit, in der das Melden von Tln3 überwacht wird Gerätebez. Rufnummer des auszulösenden Teilnehmers bzw. Leitungsidentifikation für Leitungssatz Gerätebez. Rufnummer des verbleibenden Teilnehmers bzw. Leitungsidentifikation für Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: ACL-C Voraussetzungen zur Dienstausführung [FDB4]: “ACL will NOT honor DND an forwarding immediate (CFW-ALL and CFWBUSY) at the new destination.” DND = do not disturb =! CHS / =? = ACL-C CallHandlingService (deflectCall) 3) D1 CntlRedirectingParty, (Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber) / 11 D3 AC D1 D2 D3 AC 02 04 05 06 07 08 12 13 Leitungssatz Personenbez. Rufnummer des neuen Teilnehmers, zu dem umgekoppelt wird, evtl. mit Angabe der Richtungskennzahl (z.B. Querkennzahl); Für Voice Mail Server wird ein spezielles Format verwendet. Response (OK) Acknowledge Code (0) Gerätebez. Rufnummer des verbleibenden Teilnehmers, entspricht D2 des Requests Gerätebez. Rufnummer des neuen Teilnehmers, entspricht D3 des Requests nicht verwendet Response (Error) Acknowledge Code Umkoppeln im Ruf: D2 (D3?) ungültig oder besetz bzw. alte Verbindung nicht im Rufzustand D3 besetzt D1 oder externe D3 nicht berechtigt (z.B fehlende Amtsberechtigung) D3 ist intern und nicht berechtigt. alte Verbindung kann nicht identifiziert werden bzw. D1 ungültig. D2 (D3?) ungültig D3 meldet sich nicht (Rufzeitüberwachung abgelaufen) Ein Tln aus dem Ursprungsgespräch hat ausgelöst, bevor D3 geantwortet hat. (=) D3 CntlRedirectionParty, (CntlDestSet) [FDB4] S.93: Es sollen unterstützt werden: Analog, Digital, CMI, Trunk, Hunt Group =H / = =H C ADR AC CurrentCallId ApplicationDataRecord (optional) Response (OK) Acknowledge Code (0) = D3 CntlRedirectionParty, (CntlDestSet), / / C CurrentCallId (=) = =! 6) Response (Error) AC Acknowledge Code 18) 52 genericStateError 9 redirectionPartyBusy =? = 2 illegalPartyType 15 connectionNotIdentifiable = =D 18 redirectionPartyInvalid =E 3) Bei Timeout müsste der Ruf mit Deflect-Call wieder zurück gekoppelt werden. Dies funktioniert wahrscheinlich nicht mit allen Endgeräten, da nicht auf alle Umkoppel-Ziele auch ein Umkoppeln ausgeführt werden darf (z.B. Funktionale Endgeräte). 6) Um zu beurteilen, ob dieser Parameter korrekt abgebildet werden kann, sind weitere Informationen notwendig, auch bzgl. Voice Mail Server. (CntlDestSet = AttendantQueue, ExtensionNumber, InternationalNumber, NationalNumber, NetworkSpecificNumber, PilotNumber, SubscriberNumber, UnknownAddress) In [ACL-H3] Tab. A1.2 wird teilweise RN 2 als Fehlerquelle angegeben, bei Umkoppeln bezieht sich das auf RN 3. 18) Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 12 2.9 Auslösen => Clear-Connection Der ACL-H3-Dienst Auslösen ist auf Clear-Connection abzubilden. Eine optionale Abbildung auf Reject-Call ist nicht zulässig, da Reject-Call sich auf Teilnehmer einer ACD-Queue bezieht, Auslösen aber nicht für eine ACD-Queue definiert ist. Clear-Connection = This request is sent by an ACL application to the PBX to remove a device (the Clearing Party) from participation in a single connection. "Single connection" is defined as the unique association between a device and a single call id. Reject-Call = It indicates that the switch should return busy to the caller. Der Dienst-Parameter CntlDivertedParty spezifiziert den rufenden Teilnehmer in einer ACD-Queue. T1 T2 D1 D2 SI AC D1 D2 D3 3) ACL- H3 Parameter irrelevant irrelevant Gerätebezogene Rufnummer des (internen) auszulösenden Teilnehmers bzw. Leitungsidentifikation für Leitungssatz Leerzeichen oder für interne Teilnehmer: gerätebezogene Rufnummer, Leitungsidentifikation für Leitungssatz ACL-C Parameter (Clear-Connection) / / =? 3) D1 Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber; specifies the clearing party =H c Specifies the call id of the connection to be cleared. If specified, the call id must be the call id of the single connection to the clearing party. Service Indicator (Sprache, Daten) Response (OK) Acknowledge Code Wie in Auftragsanforderung Wie in Auftragsanforderung nicht verwendet = =H =H / Response (OK) AC Acknowledge Code Response (Error) / Response (Error) Können mit Clear-Connection auch Trunks angesprochen werden? (Laut [FBD4] 1.3.4.5.2. S.90 ist dies vorgesehen) Leitungsidentifikation für Leitungssatz == UnknownTrunkNumber? Soll Clear-Call durch ACL-C zukünftig unterstützt werden? Da ACL-C (noch?) kein Clear-Call unterstützt, muss das Mapping-Modul zum Auslösen einer Dreierkonferenz alle Connections einzeln auslösen. Das Mapping-Modul muss somit das Call-Szenario kennen. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 13 2.10 Rückfrage einleiten => Consult-Call ACL- H3 Voraussetzungen zur Dienstausführung Tln 1 und Tln 2 befinden sich im Gesprächszustand Tln 1 befindet sich mit max. 6 Tln. im Konferenzgesprächszustand IC T1 T2 D1 D3 AC D1 D2 D3 = Tln 1 ist ein DIGITE = Tln 3 ist frei =! ACL- H3 Parameter Instruction Code (30) Irrelevant max. Rufzeit, für den in Rückfrage gerufenen Teilnehmer Gerätebezogene Rufnummer des (internen) rückfragenden Teilnehmers Personenbezogene Rufnummer des in Rückfrage zu rufenden Teilnehmers mit Richtungskennzahl. Response (OK) Acknowledge Code (0) CHS / =D 8) = =H = D1 C 11) D3 AC Gerätebez. Rufnummer des rückfragenden Teilnehmers Gerätebez. Rufnummer des gehaltenen Teilnehmers aus der Ursprungsverbindung Gerätebez. Rufnummer des in Rückfrage gerufenen Teilnehmers bzw. Leitungidentifikation für Leitungssatz oder Leerzeichen = Response (Error) Acknowledge Code D1 nicht im Gesprächszustand D3 besetzt D1 oder externe D3 nicht berechtigt (z.B fehlende Amtsberechtigung) D3 ist intern und nicht berechtigt. alte Verbindung kann nicht identifiziert werden bzw. D1 ungültig. D3 ungültig D3 meldet sich nicht (Rufzeitüberwachung abgelaufen) Ein Tln aus dem Ursprungsgespräch hat ausgelöst, bevor D3 geantwortet hat. ACL-C Voraussetzungen zur Dienstausführung „... pace an existing connected call on soft hold...“ [FDB4] 1.3.1.6.4.2: Das Einleiten einer Rückfrage soll durch jeden Teilnehmer einer Konferenz möglich sein. [FDB4] 1.3.4.5.4.: ANATE und DIGITE werden bereits unterstützt. Wird bei der Dienstausführung wahrscheinlich nicht überprüft, da keine entsprechende Fehlermeldung vorgesehen ist. ACL-C Parameter CallHandlingService (consultCall) D1 CntlCallingParty, (Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber) CurrentCallId CntlCalledParty, (CntlDestSet) Response (OK) Acknowledge Code (0) Response wird unmittelbar nach Rufaufschaltung bei D2 gesendet. Die erfolgreiche Ausführung wird nicht überwacht. CntlCallingParty, (Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber) =H =H C AC 02 04 05 06 07 08 12 13 = =E =! =? = = =D NewCallId Response (Error) AC Acknowledge Code 3 improperCallState 2 15 16 17 illegalPartyType connectionNotIdentifiable callingPartyInvalid calledPartyInvalid 5 11 25 49 50 deviceOOS (out of service) appearanceOfLineInUse otherCommandAlreadyActive deviceBusyNonPrimary resourceLimitExceeded =E =? =? =? =? =? Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 18) 14 8) 11) 18) Die Rufzeit ist manuell zu überwachen. Nach Ablauf der Rufzeit ist die Dienstausführung abzubrechen. Dies kann über Reconnect-Call erfolgen. Die Quittung ist so lange zurück zu halten. Richtungskennzahl ist z.B. die Amtsvorwahl oder Querkennzahl. Es wurden nur die ACL-C AcknowledgeCodes aufgeführt, die in [ACL-C] Anhang A für diesen Dienst angegeben wurden. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 15 2.11 Trennen => Reconnect-Call, ? In erster Näherung kann Trennen auf Reconnect-Call abgebildet werden. In ACL-H3 kann Trennen auch ohne gehaltenen zweiten Call (z.B. im blockiert-Zustand) ausgeführt werden. Reconnect-Call kann laut Spezifiaktion in diesem Zustand nicht ausgeführt werden. ACL- H3 Voraussetzungen zur Dienstausführung D1 ist ein internes DIGITE D1 befindet sich nicht im Ruhezustand IC D1 Trennen im Blockiert-Zustand kann durchaus vorkommen, um gleich danach zu wählen. ACL- H3 Parameter Instruction Code (61) Gerätebezogene Rufnummer des (internen) Teilnehmers 1 Response (OK) Acknowledge Code (0) Gerätebez. Rufnummer des Teilnehmers 1 aus der Auftragsanforderung D2 nicht verwendet D3 nicht verwendet Response (Error) AC Acknowledge Code 02 D1 Sprachfunktion des Endgerätes im Ruhezustand 12 Undefinierter Ablauf (Systemfehler) 14 D1 ist kein für dieses Kommando zugelassenes Endgerät AC D1 2) 3) ACL-C Voraussetzungen zur Dienstausführung = (=) 2) =? 3) „...to clear a single connection an then retrieve a connection on either soft hold background hold, or hard hold at the same party.“ CHS = D1 / / C C AC ACL-C Parameter CallHandlingService (reconnectCall) CntlCallingParty, (Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber) CurrentCallId (optional) HeldCallId (mandatory, wenn mehrere gehaltene Calls) Response (OK) Acknowledge Code (0) =H / / =? (=) =? Response (Error) AC Acknowledge Code 3 improperCallState sonstige Fehlermeldungen illegalPartyType Trennen kann auch ausgeführt werden, wenn kein gehaltener Call existiert. Dieses Verhalten kann im Mapping-Modul vorraussichtlich nicht nachgebildet werden. Mögliche Dienste, die leider nicht funktionieren: - Make-Call ist laut [CSTA3] nur in den Zuständen NULL und INITIATED erlaubt. - Dial-Digits ist nur im Zustand INITIATED erlaubt. - Clear-Connection kann kein IDLE erzwingen Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 16 2.12 Übergeben => Transfer-Call IC D1 AC D1 D2 D3 AC 2) ACL- H3 Voraussetzungen zur Dienstausführung D1 ist ein internes DIGITE D1 befindet sich im Rückfragegesprächs-, Ruf-, oder Besetztzustand ACL- H3 Parameter Instruction Code (21) Gerätebezogene Rufnummer des rückfragenden Teilnehmers Response (OK) Acknowledge Code (0) Rufnummer des rückfragenden Teilnehmers Rufnummer des Partners im Ursprungsgespräch bzw. Leitungsidentifikation für Leitungssatz Rufnummer des in Rückfrage gerufenen Teilnehmers bzw. Leitungsidentifikation für Leitungssatz Response (Error) Acknowledge Code ACL-C Voraussetzungen zur Dienstausführung = (=) 2) CHS = D1 / / C C AC D1 befindet sich im Gesprächs- oder Rufzustand ACL-C Parameter CallHandlingService (transferCall) CntlRedirectingParty (Transfering Party) , (Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber) CurrentCallId (optional) HeldCallId (mandatory, wenn mehrere gehaltene Calls) Response (OK) Acknowledge Code (0) =H =H = / C AC CntlRedirectionParty, (CntlDestSet), (Transferred-To Party); Bei Anrufumleitung es wird die tatsächliche Rufnummer gemeldet. NewCallId Response (Error) Acknowledge Code Wird ACL-C Transfer zukünftig auch im Besetztzustand unterstützt? Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 17 2.13 Makeln => Alternate-Call IC D1 ACL- H3 Voraussetzungen zur Dienstausführung D1 ist ein internes DIGITE = D1 ist an einer aktiven und einer gehaltenen = Verbindung beteiligt ACL- H3 Parameter Instruction Code (41) Gerätebezogene Rufnummer des = makelnden Teilnehmers / / AC D1 D2 D3 AC 1) Response (OK) Acknowledge Code (0) Rufnummer des makelnden Teilnehmers Rufnummer des Partners der neuen aktiven Partners bzw. Leitungsidentifikation für Leitungssatz Rufnummer des gehaltenen Partners bzw. Leitungsidentifikation für Leitungssatz Response (Error) Acknowledge Code AC ACL-C Voraussetzungen zur Dienstausführung D1 must be a KEYSYSTEM D1 ist an einer aktiven und einer gehaltenen (soft hold) Verbindung beteiligt ACL-C Parameter CallHandlingService (alternateCall) CntlCallingParty (Alternating Party), (Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber) CurrentCallId (optional bzw. mandatory, wenn mehrere gehaltene calls) HeldCallId (optional bzw. mandatory, wenn mehrere gehaltene calls) Response (OK) Acknowledge Code (0) AC Response (Error) Acknowledge Code 1) CHS D1 C C =H =H =H Die DIGITE-Definition von ACL-H3 umfasst set211, set260, set400, set500, set700 und optiset E. Diese Endgeräte entsprechen alle dem Kriterium KEYSYSTEM (nichtfunktionale Endgeräte). Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 18 2.14 Konferenz einleiten => Conference-Call ACL- H3 Voraussetzungen zur Dienstausführung D1 ist ein internes DIGITE = D1 hat eine Rückfrageverbindung eingeleitet = (Gesprächszustand) IC D1 AC D1 D2 D3 AC ACL- H3 Parameter Instruction Code (42) Gerätebezogene Rufnummer des rückfragenden Teilnehmers CHS = D1 / C / C Response (OK) Acknowledge Code (0) Rufnummer des rückfragenden Teilnehmers Rufnummer eines Konferenzteilnehmers bzw. Leitungsidentifikation für Leitungssatz Rufnummer eines Konferenzteilnehmers bzw. Leitungsidentifikation für Leitungssatz =H Response (Error) Acknowledge Code AC =H ACL-C Voraussetzungen zur Dienstausführung keine Aussage D1 ist an einer aktiven (connected consultation) und einer gehaltenen (soft hold) Verbindung beteiligt ACL-C Parameter CallHandlingService (conferenceCall) CntlCallingParty (Conferencing Party), (Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber) CurrentCallId (optional bzw. mandatory, wenn mehrere gehaltene calls) HeldCallId (optional bzw. mandatory, wenn mehrere gehaltene calls) Response (OK) Acknowledge Code (0) CntlCallingParty, (Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber) =H / AC NewCallId Response (Error) Acknowledge Code siehe auch [FDB4] 1.3.1.6.4.2. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 19 2.15 Melden => Answer-Call, Group-Pickup-Call, Alternate-Call Für Rufübernahme bei Anklopfen ist Alternate-Call zu verwenden?. ACL- H3 Voraussetzungen zur Dienstausführung D1 ist ein internes DIGITE D1 befindet sich im Rufzustand D1 befindet sich im Ruhezustand bzw. Wahlaufnahme (Rufübernahme in Anrufübernahmegruppe) D1 befindet sich im Gesprächszustand (Anklopfen übernehmen) IC D1 AC D1 D2 AC 1) 3) 4) ACL- H3 Parameter Instruction Code (43) Gerätebezogene Rufnummer des sich meldenden Teilnehmers Response (OK) Acknowledge Code (0, 15) Rufnummer des sich meldenden Teilnehmers im allgemeinen nicht verwendet Response (Error) Acknowledge Code = = 1) =S 3) = 4) ACL-C Voraussetzungen zur Dienstausführung D1 must be a KEYSYSTEM Call an D1 befindet sich im Rufzustand (ringing) AC Für Rufübernahme bei Anklopfen ist Alternate Call zu verwenden?. Call im queued state an einem idle device (z.B. geparkter Call) ACL-C Parameter CallHandlingService (answerCall) CntlTargetParty (Answering Party), (Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber) CurrentCallId (optional) Response (OK) Acknowledge Code (0) AC NewCallId Response (Error) Acknowledge Code CHS =H D1 / C =H =H / Die Endgerätetypen set2xx, set2xx, set4xx, set5xx, set7xx werden in Hicom Version Unity nicht mehr unterstützt. Problem ist lösbar, siehe auch „Endgerätetyp abfragen“. Die DIGITE-Definition von ACL-H3 umfasst set211, set260, set400, set500, set700 und optiset E. Diese Endgeräte entsprechen alle dem Kriterium KEYSYSTEM (nichtfunktionale Endgeräte). Ist auf Group-Pickup-Call abzubilden. Dieser Dienst ist aber noch nicht implementiert. Für Rufübernahme bei Anklopfen ist in CSTA Alternate Call zu verwenden (siehe [CSTA III] 17.1.2). Wird dies auch durch ACL-C unterstützt? . Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 20 2.16 Monitoring steuern => Monitor-Set, Monitor-Cancel Probleme: Das Monitoring von Leitungssätzen (Trunks), Vermittlungsfernsprecher und SA-Anrufordner werden durch ACL-C derzeit noch nicht unterstützt. Diese Monitor-Anforderungen sind auch bereits in [FDB4] 1.3.3 enthalten und sollen somit zukünftig unterstützt werden. Information zum ACL-C-Monitoring: Trunk-Monitoring: [ACL-C] 3.4: Per AMO DAPPL können Trunk-Gruppen für ACD überwacht werden. [ACL-C] 9.: Diese Möglichkeit ist aber wahrscheinlich nur für den CCMS (Call Center Management System) vorgesehen. Für die CallBridge-Applikation ist „for testing purposes only“ angegeben. Hunt-Group-Monitoring (SA-Anrufordner): In [ACL-C] wurden keine speziellen Hinweise gefunden. In [FDB4] 1.3.3.1.2 werden die Probleme des Hunt-Group-Monitorings aufgeführt. Kurz: Die HG kann nicht eindeutig über ihre Rufnummer adressiert werden, deshalb muss erst eine neue Adressierung implementiert werden. Attendant-Console-Monitoring: In [ACL-C] wurden keine speziellen Hinweise gefunden. In [FDB4] 1.3.3.1.1 werden die Probleme des Attendant-Console-Monitorings aufgeführt. 10 LM=80-88,90; Einschalten des Monitoring für einen Teilnehmer, Leitungssatz, VF LM=92; für einen SA-Anrufordner 20 LM=80-88,90; Ausschalten des Monitoring für einen Teilnehmer, Leitungssatz, VF LM=92; für einen SA-Anrufordner LM=91; für alle Teilnehmer, Leitungssätze und VF 21 Ausschalten des Monitorings für alle SAAnrufordner für alle DVA-Applikationen der Hicom; nur für LM=92 22 Ausschalten des Monitorings für alle SAAnrufordner; nur für LM=92 (=) 8) MCT= ACL-C Parameter CallHandlingService (monitorControl) + MonitorControlType monitorSet (=) 8) MCT= monitorCancel =A 8) 10) =A 8) 23 Ausschalten des Monitorings für alle Teilnehmer, Leitungssätze, VF und SAAnrufordner; nur für LM=91 (=) =D 8) 12) =K 13) SAN IC LM 80 81 82 83 84 85 86 87 88 90 ACL- H3 Parameter Instruction Code (C0+ 10, 20) CHS, MCT Leistungsmerkmal Konferenzgesprächszustand Ruf- oder Wartezustand im SA-Anrufordner Gesprächs- oder Externverbindungszustand Ruhezustand Wahlaufnahmezustand Besetztzustand Blockiertzustand Wartezustand bei Halten Rückfragegesprächszustand Alle Zustände für einen Teilnehmer oder VF oder Leitungssatz Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: MCT= ME = = = = = = = = = (=) 8) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 / Ist wahrscheinlich über AMO DAPPL zu realisieren. Das Mapping-Modul sollte diesen Dienst vorerst positiv quittieren. Ist wahrscheinlich über AMO DAPPL zu realisieren. Das Mapping-Modul sollte diesen Dienst vorerst positiv quittieren. monitorCancel; Wenn MonitorEventList nicht angegeben wird, wird das Monitoring für alle Subapplications ausgeschaltet. SubapplicationNumber; ASCII, zulässige Werte: D01...D32; Ein Teilparameter von MonitorEventList. MonitorEvents; Ein Teilparameter von MonitorEventList. ConferenceState RingState + RingbackState (11) TalkState + externalState (9) IdleState DialState BusyState BlockedState HoldState + holdingState (12) ConsultationState Wenn MonitorEventList nicht angegeben wird, wird die Überwachung für alle subapplications eingeschaltet bzw. ausgeschaltet. 21 91 Alle Zustände für alle Teilnehmer, (=) Leitungssätze und VF (wenn IC=20) bzw. für =D alle Teilnehmer, Leitungssätze und VF und SA-Anrufordner (wenn IC=23) 92 Alle Zustände eines SA-Anrufordner =D D1 D2 12) 8) LM=80-88, 90; gerätebezogene Rufnummer (=) 8) der Teilnehmers, Leitungssatzes (mit Leitungsidentifikation) oder VF mit persönlicher Rufnummer; LM=92; SA-Nummer (Kennzahl oder Master-SA); LM=91 oder IC=21 bzw. 22; nicht verwendet Nicht verwendet / =M Response (OK) Acknowledge Code (10,20) Einschalten, positiv quittiert Ausschalten, positiv quittiert Ausschalten aller SA-AnrufordnerMonitorings für alle DVA-Applikationen, positiv quittiert; nur für LM=92 22 Ausschalten des Monitorings für alle SAAnrufordner, positiv quittiert; nur für LM=92 23 Ausschalten des Monitorings für alle Teilnehmer, Leitungssätze, VF und SAAnrufordner, positiv quittiert; nur für LM=91 LM Monitor für Zustand, wie in der Auftragsanforderung D1 Wie im Auftrag AC 10 20 21 Laut [ALCL-C] bezieht sich Monitor-Set und Monitor-Cancel immer nur auf ein Device. D1 MonitorParties, (ExtentionNumber, UnknownTrunkNumber); “The maximum number of MonitorabeParties in this IE currently one” IE = Information Element TOM TypeOfMonitor; „The only type of monitoring supported is device monitoring.“ 30) AC Response (OK) Acknowledge Code (0) =H =H = Nicht verwendet Response (Error) AC Acknowledge Code 90 Negative Quittung auf C0-Auftrag, wenn = Lösch-Task für Monitor-Punkte aktiv ist oder REF schon vergeben ist oder kein fiktiver Teilnehmer eingerichtet ist bzw. momentan keiner frei ist 99 Ungültig (negative Quittung) = D1 MonitorParties; Ist nur bei „positive ack“ auf ein Monitor-Set-Request enthalten. D2 8) 10) 12) 13) 30) Response (Error) AC Acknowledge Code 25 otherCommandAlreadyActive 50 recourceLimitExceeded sonstige Fehlermeldungen Siehe einleitende Bemerkungen (Monitoring von VF, Leitungssätze und SA-Anrufordner wird von ACL-C noch nicht unterstützt). Wenn der Dienst über AMO realisiert werden kann, sollte das Mapping-Modul diesen Dienst positiv quittieren. Laut [ALCL-C] bezieht sich Monitor-Set und Monitor-Cancel immer nur auf ein Device. Hier muss der ACL-Konverter alle eingerichteten Monitore kennen und einzeln löschen. Eine Subapplication muss vorher über AMO DAPPL eingerichtet werden. Monitor-Set, Monitor-Cancel werden beide mit Monitor-Control-Response beantwortet. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 22 2.17 Verbindungszustand abfragen => Snapshot Monitor Laut [FDB4] soll Snapshot Monitor auch für die Endgerätetypen Attendant und General Attendant unterstützt werden. IC D1 AC ACL- H3 Parameter Instruction Code (P0) Gerätebezogene Rufnummer des Teilnehmers, Leitungssatzes bzw. VF, dessen Verbindungszustand abgefragt werden soll Response (OK) Acknowledge Code (0) (Verbindungsereignismeldung, die nach Response gesendet wird) Response (Error) AC Acknowledge Code (01) 01 D1 der Auftragsanforderung ungültig 5) 8) 14) ACL-C Parameter CallHandlingService (snapshotMonitor) SnapshotMonitorParty, (Local PBX subscriber, AnalogTrunk, ISDNTrunk, NetworkTrunk, TieTrunk,MultirateTrunk, UnknownTrunkNumber, ServerPort) CHS (=) 5) D1 8) / AC C / AAR = ME AC = 14) Response (OK) Acknowledge Code (0) HeldCallIds, Liste der Call-IDs, die der Teilnehmer (D1) derzeit hält. AcdAgentRecord (optional), nur enthalten, wenn D1 ein ACD-Agent MonitorEvent, Response (Error) Acknowledge Code * alle Fehlermeldungen ACL-C unterstützt noch kein Snapshot auf einen VF. ACL-H3 sendet im Anschluss an die Quittung die entsprechende Verbindungsereignismeldung. Bei ACL-C ist das MonitorEvent in der Quittung enthalten. Die Gleichsetzung ist für praktische Zwecke sicherlich zulässig. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 23 2.18 Anrufordnerzustand abfragen => Snapshot Monitor Laut [FDB4] soll Snapshot Monitor auch für Hunt Groups unterstützt werden. Die konkreten Anforderungen an das Mapping-Modul ergeben sich aus der abschließenden Spezifikation von Snapshot-Monitor. PAR W AC D1 PAR E F W VORH BEL D2 D10 6) 10) 14) 16) Liefert Snapshot-Monitor die Anzahl wartender Teilnehmer? Die Rufnummern der wartenden Teilnehmer können wahrscheinlich nur ein Monitoring der Hunt-Group geliefert werden. ACL- H3 Parameter Instruction Code (P1) Sammelanschlussrufnummer IC D1 AC Ausgabe der gerätebezogenen Rufnummern der gereihten Rufe mit Ausgabe der wartenden Teilnehmer nur Ausgabe der Anzahl der wartenden Teilnehmer Response (OK) Acknowledge Code (0) Sammelanschlussrufnummer Ausgabe aller Verbindungsereignismeldungen der gereihten Rufe Ausgabe abgebrochen (wenn BEL>90) mit Ausgabe, die in einer weiteren Meldung fortgesetzt wird mit Ausgabe der wartenden Teilnehmer nur Ausgabe der Anzahl der wartenden Teilnehmer Anzahl der vorhandenen AnrufordnerPlätze Anzahl der belegten Plätze Wartender im Anrufordner (6 Char) ... Wartender im Anrufordner (6 Char) Response (Error) Acknowledge Code (01) CHS = D1 ACL-C Parameter CallHandlingService (snapshotMonitor) SnapshotMonitorParty, Laut [FDB4] sollen auch Hunt Groups unterstützt werden. / / 6) AC Response (OK) Acknowledge Code (0) =H =D =D 10) 10) =D =H 10) =K 14) =D =H 16) Laut [FDB4] wird nur der Call-ID geliefert, aber nicht die Rufnummer AC Response (Error) Acknowledge Code Befinden sich mehr als 9 wartende Teilnehmer in dem Anrufordner und sollen diese auch ausgegeben werden (PAR=W), werden mehrere Response gesendet. Diese Parameter muss das Mapping-Modul generieren. Als Informationsquelle kann Snapshot-MonitorResponse oder die Informationen aus der Überwachung der Hunt-Group per Monitor. Dieser Parameter kann notfalls von der Konfiguration des Mapping-Moduls geliefert werden, wenn möglich solle er aber über ACL-C bereitgestellt werden (Kann wahrscheinlich über AMO geändert werden.). Die Rufnummern der wartenden Anrufer kann vom Mapping-Modul geliefert werden, wenn die HuntGroup per Monitor überwacht wird. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 24 2.19 Teilnehmerzustand abfragen => Snapshot Monitor? [ACL-H3]: „Der Unterschied zur Funktion „Verbindungszustand abfragen“ besteht darin, dass bei der hier beschriebenen Funktion andere Zustandsunterscheidungen getroffen werden können und die Rufnummer bei dieser Funktion personenbezogen interpretiert wird.“ In ACL-C sind keine Hinweise enthalten, dass Snapshot Monitor auch auf personenbezogene Rufnummern ausgeführt werden kann. Snapshot Monitor: „... to inquire about the current state of a device.“ IC D1 ACL- H3 Parameter Instruction Code (R0) Personenbezogene Rufnummer des Teilnehmers, dessen Zustand abgefragt werden soll Response (OK) AC Acknowledge Code (0) VZT, VZT und ART beschreiben den Zustand ART eines Teilnehmers 0,0 Teilnehmer ist frei 1,0 Teilnehmer ist belegt intern oder noch unbestimmt 1,1 Teilnehmer ist belegt Amt CHS ACL-C Parameter CallHandlingService (?) AC Response (OK) Acknowledge Code (0) 1,2 Teilnehmer ist belegt extern 1,3 Teilnehmer ist Master im Sammelanschluss und SA ist belegt 8,0 Teilnehmer ist nicht eingerichtet 8,1 Teilnehmer ist Master im Sammelanschluss und SA ist frei Response (Error) / Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: Response (Error) 25 2.20 Leistungsmerkmale abfragen => Feature-Status IC LM 10 11 20 30 40 51 D1 AC 10 20 LM ACL- H3 Parameter Instruction Code (C000) Leistungsmerkmal Variable Anrufumleitung Feste Anrufumleitung Anrufschutz Autom. optisches Anklopfen Aufheben der Mitgliedschaft im Sammelanschluss Berechtigungsumschaltung auf COS2 Rufnummer des (internen) Teilnehmers, dessen aktuelle Leistungsmerkmale abgefragt werden sollen Response (OK) Acknowledge Code (10,20) Leistungsmerkmal eingeschaltet Leistungsmerkmal ausgeschaltet Abgefragtes Leistungsmerkmal, wie im Auftrag CSS (=) = = = =! =! =! = FV 6) 6) 6) D1 AC (=) 6) (=) =H 6) Rufnummer des Teilnehmers, dessen =H aktuelles Leistungsmerkmal abgefragt wurde D2 Umleitungsziel bei aktiver Anrufumleitung = Response (Error) AC Acknowledge Code () 90 Auftrag wegen momentaner Überlast nicht ausgeführt oder REF ist schon vergeben 99 Abfrage ungültig (z.B. falsche Rufnummer) ACL-C Parameter CallStatusService (featureStatus) FeatureValue callForw callForw doNotdisturb (Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber) Response (OK) Acknowledge Code (0) bei doNotDisturb: ActDeactCode, bei callForw: ActDeactCode in CallFwdRecord1 nur callForw und doNotdisturb; Die Unterscheidung von var./fester Anrufumleitung erfolgt anhand des CallFwdType in CallFwdRecord1. D1 6) AC CallFwdRecord1 Response (Error) Acknowledge Code Die Abfrage von - Autom. optisches Anklopfen, - Aufheben der Mitgliedschaft im Sammelanschluss und - Berechtigungsumschaltung auf COS2 werden in ACL-C noch nicht unterstützt. Der Autor geht davon aus, das diese Funktionen auch zukünftig nicht unterstützt werden. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 26 2.21 Leistungsmerkmale steuern => Feature-Act-Deact, InvokeFeature? Drei Leistungsmerkmale können auf Feature-Act-Deact abgebildet werden. Die Berechtigungsumschaltung auf COS2 ist später vielleicht über den Dienst Feature-Act-Deact mit Feature-Value= cosChangeKey möglich, der Featue-Value wird z.Z. aber noch nicht unterstützt. ACL- H3 Parameter IC Instruction Code (C010 oder C020) 10 Leistungsmerkmal einschalten =? 20 Leistungsmerkmal ausschalten =? Leistungsmerkmal 10 Variable Anrufumleitung = 11 Feste Anrufumleitung = 20 Anrufschutz 30 Autom. optisches Anklopfen 40 Aufheben der Mitgliedschaft im Sammelanschluss 51 Berechtigungsumschaltung auf COS2 = =! =! LM D1 D2 AC 10 20 LM D1 D2 AC 90 99 Rufnummer des (internen) Teilnehmers, dessen aktuelle Leistungsmerkmale ein/ausgeschaltet werden sollen Umleitungsziel beim Einschalten der variablen Anrufumleitung; -kann auch ein externer Tln. sein -Der Voice Mail Server oder eine virtuelle Rufnummer sind als Umleitungsziel nicht zulässig. Response (OK) Acknowledge Code (10,20) Einschalten, positiv quittiert Ausschalten, positiv quittiert Leistungsmerkmal, wie im Auftrag Rufnummer des Teilnehmers, dessen aktuelle Leistungsmerkmale ein/ausgeschaltet werden Umleitungsziel beim Einschalten der variablen Anrufumleitung Response (Error) Acknowledge Code () Auftrag wegen momentaner Überlast nicht ausgeführt oder REF ist schon vergeben Ungültig (negative Quittung) Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: FV =! = D1 = D2 ACL-C Parameter CallStatusService (featureActDeact) kein einheitlicher Mechanismus für alle Leistungsmerkmale; kann aber voraussichtlich problemlos abgebildet werden. kein einheitlicher Mechanismus für alle Leistungsmerkmale; kann aber voraussichtlich problemlos abgebildet werden. FeatureValue FeatureValue=callForw CallFwdRecord1>CallFwdType=callForwVar FeatureValue=callForw + CallFwdRecord1>CallFwdType=callForwFix FeatureValue=doNotDisturb InvokeFeature-Request (Feature=cosChangeKey)?, Wird z.Z. noch nicht unterstützt. (Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber) CallFwdRecord1 (CntlDestSet) AC Response (OK), Feature-Act-Deact Acknowledge Code (0) AC Response (Error) Acknowledge Code =H =H =H =H =! (=) alle Fehlermeldungen 27 2.22 Endgerätetyp abfragen => Device-Type-Check ACL- H3 Parameter Instruction Code (C100) 10: Gerätetyp Gerätebezogene Rufnummer des zu identifizierenden Gerätes, nur für interne Teilnehmer Response (OK) IC TP D1 AC 11 21 24 25 26 27 28 61 90 TP D1 AC 99 6) Acknowledge Code (!=99) ANATE Hicom set 211 (DIGITE) Hicom set 400 (DIGITE) Hicom set 500 (DIGITE) Hicom set 260 (DIGITE) Hicom set 700 (DIGITE) Hicom optiset E (DIGITE), ab V3.4 Hicom set 600 (Funktionales Endgerät) Sonstiges Telefon Gerätetyp Gerätebezogene Rufnummer des zu identifizierenden Gerätes Response (Error) Acknowledge Code (99) Ungültig (falsche Rufnummer o. dgl.) = / = ACL-C Parameter CallStatusService (deviceTypeCheck) D1 (=) 6) =? =? =? =? =? =? =! =? = =M =H AC DT Response (OK) Acknowledge Code (0) DeviceType anate set211 set400 set500 set260 set700 set600 other und alle anderen Typen AC = (Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber) Response (Error) Acknowledge Code illegalPartyType, callingPartyInvalid Die Engerätetypen set2xx, set4xx, set5xx, set6xx, set7xx werden in Hicom Version Unity nicht mehr unterstützt. Da die bestehenden ACL-H3-Anwendungen aber diese Endgerätetypen erwarten, sind Zuordnungen zu neuen Endgeräten, die ein ähnliches Verhalten aufweisen. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 28 2.23 Keystring [ACL-H3, 6.4.1]: “Mit dieser Funktion können auf internen Endgeräten (ANATE, DIGITE und VF) verschiedene Tastenfunktionen, für die keine DGV-Funktionen (s. Kapitel 4) existieren, durch Übertragung von Keystrings von einer DVA-Applikation ausgeführt werden. Wichtige Anwendungen sind z.B. Wahl, Schnellvermitteln am VF oder Rückfrage/Übernehmen bei ANATE.” Kann Keystring auf Dial-Digits oder Generate-Digits abgebildet werden? Dial-Digits: „This request is sent by an ACL application to the PBX to perform a dialing Sequence that is associated with a call that has already been initiated. This request is also used for dialing any digit sequences when in band DTMF digits are not desired.“ Gültige Zeichen: 0-9,*,#,A-D und Komma “,” für Wählpause Generate-Digits: „This request is send by an ACL application to the PBX to cause a series of digits to be sent on behalf of a connection in a call. The digits are sent in form of DTMF tones“ Gültige Zeichen: siehe Dial-Digits Da es in ACL-C keine eindeutige Entsprechung für Keystring gibt, ist dieser Dienst auf mehrere ACLC-Dienste abzubilden. Die meisten Keystring-Funktionen lassen sich über Feature-Invoke abbilden. Probleme: Viele Teil-Funktionen lassen sich noch nicht auf ACL-C abbilden. Welche Features werden durch Invoke-Feature in Zukunft unterstützt? SKZ IC D1 ACL- H3 Keystring-Keys Satzkennzeichen (G1) Instruction Code (49) Gerätebezogene Ruf- bzw. VF-Nummer Keys 0-9, *,#,AD G H Codes für zu betätigende Tasten je nach Verbindungszustand und interner/externer Teilnehmer werden DTMF-Töne generiert oder nicht. Belegung gehend (VF) Progammtaste (Check) ACL-C-Dienst CallHandlingService (invokeFeature,…) = (=) D1 F = 1) ? =! 3) I Briefkasten J Rufumleitung, fest =? =? 3) 5) K Parken 3) 6) N Daten (Non-Voice) (am DIGITE) =! =! =? =F =? =? =! =! N O P Q R =! ? =! =! =? L Löschen M Meldeanruf Nachttaste (am VF) Amtsanruf Persönlicher Anruf Start Rückruf S DÜ T Trennen U Übergeben V Vermitteln (Rückfrage) W Wahlwiederholung Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: =! =! =! =! = = 3) 3) 9) 3) 3) 3) 3) 3) 3) Nach [FDB4] 1.3.4.7 sollen für Invoke-Feature vorerst nur Digites unterstützt werden. Features (bei Invoke-Feature) MakeCall Dial-Digits Generate-Digits Invoke-Feature (IF) FeatureValue = checkKey, IF, Feature = mailboxKey, IF, Feature = cfFActivateKey, cfFCancelKey (Vermutung: cfF = call forwarding fix) oder Feature = callForwKey? IF, Feature = callParkKey IF, Feature = sysParkKey IF, Feature = rolmParkKey Park-Call (Future) IF, Feature = clearKey IF, Feature = callPickUpKey? IF, Feature = psmAnswerKey? IF, Feature = nonVoiceKey, oder Start-Data-Path IF, Feature = nightServiceKey IF, Feature = privacyKey? IF, Feature = startKey IF, Feature = callbackKey oder Call-Back-Request? IF, Feature = dataTransferKey IF, Feature = cancelKey? IF, Feature = terminateKey? IF, Feature = callTransferKey IF, Feature = consultationKey IF, Feature = numberRedialKey 29 Xnn Unprogammierte Taste nn =! Ynn Namenstaste nn =! Znn Direktruftaste nn =! AC Response (OK) Acknowledge Code (15) D1 Gerätebezogene Ruf. bzw. VF-Nummer =? =H (=) =H Response (Error) Acknowledge Code (!=15) (=) Tastencode für dieses Gerät nicht zulässig =? Gerät gesperrt bzw. ANATE nicht =? abgehoben Rufnummer ungültig =? Keystring-Funktion für dieses Gerät nicht =! zulässig Keystring wegen Überlast nicht ausgeführt =? Gerätebezogene Ruf. bzw. VF-Nummer tatsächlich betätigte Taste(n) =H 3) 20) 3) 21) 3) 22) IF, Feature = unprogammedKey IF, Feature = nameKey IF, Feature = directCallKey Response (OK) 24) AC Acknowledge Code (0) oder AC = 30,31? (featureEnabled, featureDisabled) Keys tatsächlich betätigte Taste(n) AC 01 02 07 14 90 D1 Keys Response (Error) 27) AC Acknowledge Code 28) 1 negativeAck 29) 3 improperCallState 16 callingPartyInvalid 32 tempSystemCongestionLoad IF Invoke-Feature 1) - Abbildung auf MakeCall, wenn sich das Endgerät (DIGITE) im Ruhezustand befindet (laut ACL-CDefinition ist Dial-Digits in diesem Zustand nicht vorgesehen) - Abbildung auf Dial-Digits, wenn sich das Endgerät in Wahlaufnahme befindet, (auch im Ruf zulässig?) - Abbildung auf Generate-Digits, in allen anderen Zuständen Feature wird in ACL-C noch nicht unterstützt (Feature-Value ist aber bereits definiert). Kann wahrscheinlich auf Invoke-Feature, Feature = cfFActivateKey, cfFCancelKey abgebildet werden. (Bei Feature = callForwKey ist laut [ACL-C, 11.4.3.7] der Parameter CallFwdRecord zu belegen.) Die korrekte Entsprechung wäre wahrscheinlich callParkKey. Zum Starten einer TDD-Verbindung soll Start-Data-Path unterstützt werden. Es ist auf diesen Dienst zu mappen, da der in ACL-H3 wahrscheinlich folgende Anwendungs-Code nicht mit Invoke-Feature übertragen werden kann. Der Feature scheint genau zu passen, im Invoke-Feature-Dienst ist aber kein Parameter enthalten, der der Tastennummer nn entspricht. analog zu 20). analog zu 20). Bei Keystring wird nur die prinzipielle Ausführbarkeit des Keys bestätigt, nicht aber, ob die Funktion erfolgreich ausgeführt wurde. Bei Invoke-Feature wird diesbezüglich keine Aussage getroffen. Einige Fehler werden von ACL-C nicht gemeldet. Für die meisten Anwendungen dürfte das kein Problem sein, da diese Fälle normaler weise nicht auftreten sollten. Der ACL-C-Fehlercode negativeAck kann auf einen der ACL-H3-Fehlercodes (01, 02, 14) gemappt werden. Könnte für „ANATE nicht abgehoben“ gemeldet werden. 3) 5) 6) 9) 20) 21) 22) 24) 27) 28) 29) 2.23.1 Wählen über Keystring Es ist davon auszugehen, dass ACL-H3-Anwendungen über Keystring wählen, wenn das Endgerät generell oder im aktuellen Verbindungszustand kein „DGV-Verbinden“ unterstützt. dies betrifft als Endgerät den VF und Wählen im Zustand „Wahlaufnahme“ => Kann auf Dial-Digits gemappt werden Natürlich kann Keystring auch als Alternative zu „DGV-Verbinden“ bei Digites verwendet werden. Hier kann aber einfach auf Make-Call gemappt werden. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 30 2.23.1.1 Keystring-Wählen für VF Kann wahrscheinlich nicht gemappt werden? 2.23.2 Rückfrage über Keystring [ACL-H3-V8] 4.4.1: „Will man das Hicom-Leistungsmerkmal "Übergeben zu besetztem Teilnehmer" verwenden, so muß die Rückfrage mittels Keystring-Funktion eingeleitet werden, denn die DGVVermittlungsfunktion ”Rückfrage einleiten” ermöglicht keinen Ruf zu einem besetzten Teilnehmer (Ausnahme: s. Abschnitt6.6).“ Abbildung ist noch zu untersuchen. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 31 2.24 LED-Steuerung => Set-Lamp-Mode (neu in [FDB4]) Für den ACL-H3-Dienst LED-Steuerung gibt es derzeit noch keine Entsprechung in ACL-C. In [FDB4] 1.3.4.7.4 wurde aber bereits eine Beschreibung des geplanten Dienstes Set-Lamp-Mode vorgenommen. Die folgende Tabelle bezieht sich auf diese Dienstbeschreibung. In Arbeit, 6.4.2000 SKZ IC 50 51 52 53 54 55 56 57 D1 ACL- H3 Parameter Satzkennzeichen (G1) Instruction Code (xx) LED aus LED ein (Dauerlicht) LED schnell blinkend LED langsam blinkend LED flackernd (nur bei Comtel-3) LED blinkend flackernd (nur bei Comtel-3) LED flackernd aus (nur bei Comtel-3) LED blinkend aus (nur bei Comtel-3) Gerätebezogene Rufnummer ACL-C Parameter Service (Set-Lamp-Mode) ? OFF STADY WINK (BLINKING) WINK (BLINKING) FLUTTER (FLICKERING) = = = =? =? =? != != != = D1 (Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber) Taste Tastennummer (2 Byte) nn Tastennummer 2 Leerzeichen; Werden anstelle einer Tastennummer 2 Leerzeichen angegeben, ist bei DIGITE immer die LED „TUER“ angesprochen. Response (OK) AC Acknowledge Code (00) D1 Gerätebezogene Rufnummer =S =S = = lamp ID bisher keine Hinweise zur LED „TUER“ AC D1 Response (OK) Acknowledge Code (0) (Local PBX subscriber or UnknownTrunkNumber) Taste Tastennummer (2 Byte), wie im Auftrag =H Response (Error) AC Acknowledge Code (99) 01 Taste nicht entsprechend konfiguriert (wird =? die LED „TUER“ angesprochen, so wird positiv quittiert, der Dienst aber nicht ausgeführt) 02 07 14 90 Gerät nicht im Betrieb Rufnummer ungültig Rufnummer kein DIGITE DGV-Auftrag wegen überlast nicht ausgeführt Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: AC Response (Error) Acknowledge Code „If the application sends a Set Lamp Mode with the lamp ID of a key that ist configured,but not as a NAME key, then ACLC will send a negative acknowledgement back to the application. =S =S =S =S 32 2.25 Funktionsabschaltung In [ACL-C] und [FDB4] wurden für diesen Dienst keine Entsprechung gefunden. In der folgenden Tabelle wird untersucht, ob die Teil-Dienste der Funktionsabschaltung durch das Mapping-Modul nachgebildet werden können. ACL- H3 Verbindungsereignismeldungen über eine Partneränderung bei unverändertem Verbindungszustand unterdrückt werden. Leitungsidentifikation unterdrücken (in Quittungen) Verbindungsereignismeldung „Wartezustand im Anrufordner“ unterdrücken. Verbleiben im Gesprächszustand bei „Rückfrage zu besetzten Teilnehmer“ unterdrücken. =M Dienst-Nachbildung durch Mapping-Modul möglich =M möglich =M möglich =D Anrufumleitung-Netzweit-Information in Verbindungsereignismeldung unterdrücken =D RN5 in Anrufordner-Verbindungsereignismeldungen unterdrücken Komprimierung von Meldungen aktivieren =M möglich; Es ist vor Dienstausführung ein Snapshot auf den B-Tln auszuführen (wenn der Verbindungszustand des Teilnehmers nicht bereits durch Monitoring bekannt ist). möglich; Das Mapping-Modul muss aber den Nummerierungsplan kennen, um Partneranlagen zu erkennen. möglich Nachrücken von AO-Platz auf Teilnehmer Information unterdrücken; dafür „Anrufordnerplatz wieder frei“ und „Rufzustand“ melden. =D Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: =D möglich; Könnte sinnvoll sein, wenn das Mapping-Modul in die Hicom integriert wird. möglich 33 2.26 TDD => I/O-Services Da die I/O-Services in ACL-C noch nicht endgültig spezifiziert sind, kann die Spezifikation noch an die Erfordernisse von ACL-H3 angepasst werden. [Aicher1]: „Die I/O Services werden gemäß CSTA spezifiziert und implementiert. Es gibt da kein Spielraum mehr für Berücksichtigung von ACL-H3-Erfordernissen.“ 2.26.1 Generelle Eigenschaften ACL- H3 Die TDD-Eingabe und TDD-Ausgabe sind voneinander unabhängig. = Die Bestätigung von Diensten kann das MappingModul bei Bedarf übernehmen. =D zulässige Endgeräte für TDD: set 211, set 260,set 421T16D,set 421T24FD, set 451T24D, set 451T25FD, set 500, set 700, optiset E =M 3) 2) 3) 2) ACL-C (Anforderungen in [FDB4]) Displayausgaben können auch ohne bestehende Datenverbindung gesendet werden. [FDB4] 1.3.4.10.6: Zur Übereinstimmung mit CSTA müssen alle I/O-Services bestätigt werden. ? Zu bestätigende I/O-Dienste, die folgend nicht weiter behandelt werden: - Data Path Resumed (wird in ACL-H3 nicht gemeldet) - Data Path Suspended (wird in ACL-H3 nicht gemeldet) - Start Data Path (über <NV>-Taste oder TDD access code + application ID) - Stop Data Path (über <NV>-Taste oder Auflegen) Die Engerätetypen set2xx, set4xx, set5xx, set6xx, set7xx werden in Hicom Version Unity nicht mehr unterstützt. Siehe Problem bei Endgerätetyp abfragen. 2.26.2 Registrierung einer Anwendung (ACL-C) ACL- H3 Eine Registrierung einer TDD-Anwendung ist in ACLH3 nicht vorgesehen. =D Die Registrierung von Anwendungen muss das Mapping-Modul übernehmen (der notwendige Application-ID und –Name ist z.B. einer INIDatei zu entnehmen). Die Registrierung kann mit der Initialisierung des TDD-Links synchronisiert werden. Alle verwendeten Anwendungen sind somit permanent registriert. ACL-C (I/O-Register-Request?) Eine Anwendung muss sich mit ihrem Application-ID und –Name am Switch anmelden. (Der Application-ID und -Name ist vorher über AMO zu administrieren.) Der Switch weiß darauf hin, dass er beim Aufbau einer TDD-Verbindung vom Endgerät aus ein Start-Data-Path über den ACL-C-Link zur Anwendung senden muss. 2.26.3 Abmelden einer Anwendung (ACL-C) ACL- H3 Ein Abmelden einer TDD-Anwendung ist in ACL-H3 nicht vorgesehen. =D ACL-C (I/O-Register-Abort-Request?) Eine Anwendung kann sich mit ihrem Application-ID vom Switch abmelden. Die Abmeldung von Anwendungen muss das Mapping-Modul beim eigenen Beenden oder mit Schließen des TDD-Links übernehmen. 2.26.4 Aufbau einer TDD-Verbindung Manueller Aufbau einer TDD-Verbindung durch den Nutzer: ACL- H3 Die Einleitung des TDD erfolgt unabhängig von der sprachvermittlungstechnischen Situation vom Teilnehmer aus. Sie kann sowohl im Ruhezustand als auch parallel zu einer Gesprächsverbindung erfolgen. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: = ACL-C einzige Einschränkung: „Analog and CMI devices have to go offhook in order to enter the TDD access code and the application ID.“ CMI = Cordless Multicell Integration 34 1. Drücken der <NV>-Taste. Daraufhin leuchtet die LED der <NV>-Taste. Bei fehlender Berechtigung wird „NICHT BERECHTIGT“ angezeigt. 2. Eingabe der Kennzahl für „Daten“ (Kennzahl wird über AMO festgelegt) Auf dem Display des DIGITE erscheint „TELEFONDATENDIENST“ 3. Applikationsanwahl über TDD-Appl-Nr (02...99). Auf dem Display erscheint der Name der TDD-Appl. Bei fehlender Berechtigung wird „NICHT ERLAUBT“ angezeigt. = 1. Drücken der <NV>-Taste. / 3) =? 2. Kennzahl für Daten wird nicht mehr benötigt, da über die <NV>-Taste nur der Datendienst aktiviert werden kann. 3. Der Nutzer wählt den Application-ID. Der Application-ID sollte auch im Wertebereich 02...99 liegen. 3) Problem: Die Nutzer müssen sich an gekürzte Codes gewöhnen. Kein Problem, wenn die Initialisierungs-Sequenz auf eine Taste programmiert wird. NV Non Voice ACL-H3-Problem: Der Nutzer kann beim manuellen Verbindungsaufbau zwar eine Applikationsauswahl vornehmen, die DVA-Applikation wird aber nicht informiert, welche der Nutzer ausgewählt hat (auch nicht beim Senden von Daten). => Auf das Mapping hat dies aber keinen negativen Einfluss. Aufbau einer TDD-Verbindung durch die DVA-Applikation: ACL- H3 Die DVA-Applikation sendet über Keystring „Nxxyy“ und simuliert somit die Tasteneingaben eines Nutzers. xx= Datendienst yy= Appliaktions-ID Keystring „N“ wird nur für DIGITEs unterstützt. 1) = 1) = ACL-C Start-Data-Path [FDB4]: Start-Data-Path soll für DIGITEs implementiert werden. Bei diesem Mapping sind keine grundlegenden Probleme zu erwarten. Von Start-Data-Path verlangte Parameter können über die Konfiguration des Mapping-Moduls geliefert werden. 2.26.5 TDD-Datenübertragung Switch => Applikation Für die Datenübertragung vom Switch zur Applikation stehen die Dienste Fast-Data und Send-Data zur Verfügung. Fast-Data wird verwendet, um das Stecken/Ziehen einer Smart-Card zu melden. Mit Send-Data werden Tastatureingaben am Endgerät übertagen. Die Smart-Card und die I-Karte (Chip Card) sind zwei verschiedene Karten! Für das Mapping auf ACL-H3 ist Fast-Data in der Übertragungsrichtung Switch=>Applikation nicht relevant, da die I-Karte keine spontanen Daten sendet. In ACL-C ist derzeit noch keine Spezifikation von Send-Data enthalten, für einige Parameter wurden deshalb die Entsprechungen in CSTA angegeben. DAT D Tln PIN ACL- H3 TDD-Eingabe Zeitpunkt des Absendens Rufnummer des Endgerätes Rufnummer des Teilnehmers (die der PIN zugeordnet ist) =M =S =S 3) Persönliche Identifikationsnummer, Die PIN kann am DIGITE entweder manuell oder durch Stecken einer I-Karte eingegeben werden. =S =? 3) ACL-C (Send Data) (CSTA: ioCrossRefID) [FDB4] 1.3.2.1.2: soll im privateDataParameter von SendData übertragen werden. [FDB4] 1.3.2.1.2: soll nicht übertragen werden („there is NO requirement to provide the Hicom PIN information“); DEV Gerätetyp (immer D=DIGITE) =M DATA Daten, max. 22 Zeichen langer Text =S (0...9,*,#), Die Übertragung kann als Einzelzeichen oder Datenblock erfolgen. In beiden Fällen wird ein Ende-Zeichen angehängt. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: CSTA: ioData= max 240 Zeichen langer Text; In privateData können auch nicht standardisierte Informationen übertragen werden. 35 Response die Dateneingabe ist nicht zu bestätigen 3) =M Response Siehe auch die folgenden Hinweise zur I-Karte (2.26.5.1). 2.26.5.1 I-Karte für DVA-Anwendungen ACL-H3: „Die I-Karte dient primär der personenbezogenen Verwaltung innerhalb der Hicom. Mit dieser Karte kann ein Teilnehmer seine Leistungsmerkmale an andere Nebenstellen gleichen Typs mitnehmen. Die I-Karte enthält neben der zweistelligen Angabe des Kartentyps eine 12stellige PIN. [...] Daneben kann auch eine maximal 4stellige Anlagenkennung eingetragen sein.“ Neben der Vermittlungstechnischen Anwendung kann die I-Karte auch für DVA-Anwendungen verwendet werden. ACL-H3: „Wenn eine I-Karte während des TDD gesteckt ist, werden bei jeder Nutzdatenübertragung zur DVA-Applikation zusätzlich zu den eingegebenen Zeichen die Rufnummer des Ausweisbesitzers, die 12stellige PIN der I-Karte mit übertragen. Die PIN kann vor Anwendung des TDD von einem DIGITE manuell eingegeben werden und wirkt dann wie eine gesteckte I-Karte.“ 2.26.5.2 P-Karte [ACL-H3]: „Die sogenannte P-Karte (Prozedurkarte) lässt sich wie eine Namenstaste verwenden und erspart dem Benutzer somit das Wählen längerer Teilnehmernummern. Es können aber über die PKarte auch Daten für TDD eingelesen werden. Die Karte enthält neben dem Ausweiscode eine numerische Information (incl. * und #), die genauso behandelt wird, wie wenn der Benutzer manuell am DIGITE wählt bzw. Daten eingibt.“ Wertung: Die P-Karte stellt keine zusätzlichen Anforderungen an ACL-H3 bzw. ACL-C (nur ein Ersatz für manuelle Eingabe). 2.26.6 TDD-Datenübertragung Applikation => Switch TDD unterstützt in ACL-H3 Displayausgaben an DIGITEs. In ACL-C sind für Displayausgaben die Dienste Fast-Data und Send-Data vorgesehen. Send-Data ist dabei an eine bestehende TDD-Verbindung gebunden; mit Fast-Data können dagegen auch außerhalb einer TDD-Verbindung Displayausgaben erfolgen. In ACL-C sind derzeit noch keine Spezifikationen von Fast-Data und Send-Data enthalten, für einige Parameter wurden deshalb die Entsprechungen in CSTA angegeben. ACL- H3 TDD-Ausgabe AC Acknowledge Code 00 Sessionbegleitende Anzeige (diese Werte .. werden nicht unterschieden) 03 04 freilaufende Anzeige, Ausgaben sind nicht an eine TDD-Session gebunden und werden mit höchster Priorität ausgegeben. 05 DIGITE-Display löschen Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: = = ACL-C (Fast-Data, oder Send-Data) [CSTA3] Fast-Data-Service oder Send-Data-Service Send-Data = Fast-Data = =M ACL-C: Wenn Data = NULL CSTA: DataPathType (=Text) 36 REF DEV D ZNR PAR Referenzwert der zu quittierenden Dateneingabe (wird nicht ausgewertet, soll aber dennoch belegt werden) Ausgabegerät (immer ’1’ für DIGITE) Rufnummer der Nebenstelle Zeilennummer für optiset Werte: 1...6 (Dieser Parameter war in der offiziellen Version ACL-V7 nicht enthalten.) Parameter zur Steuerung der Ausgabe L Länge des anzuzeigenden Textes POS Ausgabeposition für erstes Zeichen (bei eigenen Tests wurden die Zeichen vor POS gelöscht, im Widerspruch zu [ACLH3]) MOD Anzeigemodus : -statisch (Wechselschrift, wenn Text zu lang bei kurzen Display) -feststehende Anzeige -Wechselschrift -blinkende Anzeige TON 0= kein Aufmerksamkeitston 1= mit Aufmerksamkeitston ZEIT 0= Daueranzeige 1= Zeitbegrenzung auf ca. 5s (AMO) TXT Text (max. 48 Zeichen) -Großbuchstaben -Kleinbuchstaben für optiset E (mit H’C0 und H’D0 geklammert) Response Die Datenausgabe wird nicht bestätigt. Error es werden nur Syntax-Errors gemeldet / / = = D DA CSTA: DeviceID CSTA: displayAttributes (Offset) Ist auf den Offset abzubilden. DA CSTA: displayAttributes (displayID, physicalBaseRowNumber, physicalBaseColumnNumber, Offset) =M / CSTA: Offset ACL-C: soll laut [FDB4] nicht unterstützt werden =! ACL-C: In [FDB4] ist keine diesbezügliche Aussage enthalten. Wird auch durch [CSTA3] nicht unterstützt. = = ACL-C: soll laut [FDB4] 1.3.4.10.6.6.2 unterstützt werden ACL-C: soll laut [FDB4] unterstützt werden = CSTA: ioData (Zeichen) / =? Response Response (Error) 2.26.7 Beenden einer TDD-Verbindung In ACL-H3 wird eine TDD-Verbindung manuell über Drücken der <NV>-Taste beendet oder von der DVA-Applikation über Keystring(„Nxxyy“). Im ersten Fall wird die DVA-Applikation nicht über dieses Ereignis informiert – ein Mapping ist somit nicht erforderlich. ACL- H3 manuell: Die TDD-Verbindung wird über Drücken der <NV>-Taste beendet. DVA-Applikation: Senden von Keystring(„Nxxyy“) 2) ACL-C (Stop-Data-Path) Stop-Data-Path ist zu beantworten =M = 2) Stop-Data-Path Beim Mapping werden keine Probleme erwartet. 2.26.8 Verbindungskontrolle (ACL-H3) ACL- H3 In ACL-H3 kann die DVA-Applikation mit einem Datenblock überprüfen, ob eine logische Verbindung zum TDD besteht. Dieser Dienst ist wahrscheinlich nicht zur Fehlererkennung, sondern zu Erkennung von „suspended“ vorgesehen. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: =M ACL-C Dieser Dienst ist in [FDB4] noch nicht beschrieben. Notfalls kann die Response-Message einfach durch das Mapping-Modul generiert werden. Das Mapping-Modul kennt den aktuellen Zustand anhand der Meldungen Data-Path- Suspended und Data-Path-Resumed. 37 2.26.9 TDD-Funktionen in ACL-H3 V8, die in der offiziellen Version7 nicht enthalten waren Die folgenden Funktionsbeschreibungen dienen vorerst nur der Information und wurden noch nicht in die Mapping-Betrachtungen einbezogen. 2.26.9.1 TDD-Statusmeldung [ACL-H3 V8] „Bei jedem Zustandswechsel von TDD-Sessions (Einleiten, Beenden, Parken, Parken beenden) wird die zugehörige TDD-Applikation informiert. Dadurch ist es möglich, seitens der Applikation auf hängengebliebene Sitzungen, unvollständige Eingaben und andere Benutzerfehler zu reagieren.“ „Aus Kompatibilitätsgründen ist die Statusmeldung standardmäßig nicht aktiviert.“ (Aktivierung über "Funktionsabschaltung") 2.26.9.2 Dateneingabe mit Funktionstasten „Dieses Leistungsmerkmal ist schaltbar und default-mäßig nicht aktiviert (siehe Protokollbeschreibung). Es bietet die Möglichkeit, die Betätigung von Funktionstasten an die TDD-Applikation zu melden. Bei Aktivierung dieser Funktion ist die Dateneingabe über Namenstasten wie in Abschnitt3.1.9 beschrieben) nicht mehr möglich (Ausnahme: Einleiten des TDD). In diesem Fall wird die Betätigung bestimmter Funktionstasten an die DVA-Applikation mit Information für Datentyp und Datennummer gemeldet.“ 2.26.9.3 Akustische Signalisierung im Sprachmodus „Zu jedem Zeitpunkt der TDD-Sitzung sind beliebige Töne sowie Hicom-interne Ansagen anschaltbar, so z. B. auch ein Quittungston für das erfolgreiche Eröffnen der Sitzung. ...“ 2.26.9.4 Datenmeldung von Hicom 300 zur Applikation bei Optiset Optiset-Memory besitzt eine alphanumerische Tastatur. So kann z.B. die Betätigung von <shift>+W an die Anwendung gesendet werden. 2.26.9.5 ACL-Snapshot für TDD-Sessionzustand „Die Meldung gibt den Zustand eines DIGITE CHECK/Non voice subunits an, sowie ggf. die TDDApplikationsnummer, die vom Gerät benutzt wird.“ z.B.: „TDD ist eingeleitet (Connected)“ Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 38 2.27 Blockmodus ein-/ausschalten => Package-On/Off-Request [ACL-H3] AA-4.1.2.2: „Mir dieser Meldung wird der Blockmodus von der DVA ein- bzw. ausgeschaltet. Geblockte Meldungen (bzw. nach dem Ausschalten ungeblockte Meldungen) sind erst nach einer positiven Quittung von Hicom (siehe Abschnitt 4.1.2.3) möglich. Ist der Blockmodus ausgeschaltet, so können zwischen Hicom und DVA sowohl geblockte Meldungen als auch weiterhin Einzelmeldungen ausgetauscht werden. Es besteht also kein „Blockungszwang“, sondern nur „Blockungserlaubnis“.“ 2.27.1 Blockmodus einschalten => Package-On [ACL-C] 11.4.1.5 [ACL-H3] AA-4.1.2.2 ACL- H3 Parameter SKZ Satzkennzeichen (C2) IC Instruction Code 10 Blockmodus einschalten BM Blockmodeparameter (Konstante=10) LN_1 Max. Länge einer geblockten Datenmeldung in Bytes, die von der DVA gesendet werden kann (rechtsbündig, mit führenden Nullen) Wertebereich: 0256...1020 LN_2 Max. Länge einer geblockten Datenmeldung in Bytes, die von der DVA empfangen werden kann (rechtsbündig, mit führenden Nullen) Wertebereich: 0256...1020 Response (OK) Acknowledge Code (00) AC IC ACL-C Parameter ACS = / = ApplControlService Package-On SL SendLength = RL Wertebereich: 256...1020 ReceiveLength Wertebereich: 256...1020 = AC 10 Blockmodus eingeschaltet LN_1 LN_2 Max. Länge einer geblockten Datenmeldung in Bytes, die von Hicom gesendet werden kann (rechtsbündig, mit führenden Nullen) Wertebereich: 0256...1020 Max. Länge einer geblockten Datenmeldung in Bytes, die von Hicom empfangen werden kann (rechtsbündig, mit führenden Nullen) Wertebereich: 0256...1020 Response (Error) Package-On hier können wahrscheinlich die Werte aus dem Request übernommen werden =H =H SKZ XA XA01C2… != Buffertask war nicht eingeschaltet (kann auf Response-OK gemappt werden) = Response (OK) Acknowledge Code (0) hier können wahrscheinlich die Werte aus dem Request übernommen werden AC Response (Error) Acknowledge Code (!=0) packagingAlreadyEnabled 2.27.2 Blockmodus ausschalten => Package-Off [ACL-C] 11.4.1.7 [ACL-H3] AA-4.1.2.2 ACL- H3 Parameter SKZ Satzkennzeichen (C2) IC Instruction Code 20 Blockmodus ausschalten Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: ACL-C Parameter ACS = ApplControlService Package-Off 39 BM LN_1 LN_2 AC IC Blockmodeparameter (Konstante=10) wird nicht ausgewertet wird nicht ausgewertet / / / Response (OK) Acknowledge Code (00) = AC 20 Blockmodus ausgeschaltet BM Blockmodeparameter (Konstante=10) Response (Error) Response (OK) Acknowledge Code (0) Package-Off =M SKZ XA XA01C2… != Buffertask war nicht eingeschaltet (kann auf Response-OK gemappt werden) = AC Response (Error) Acknowledge Code (!=0) packagingAlreadyDisabled 2.28 ACL-Meldungen im Block-Format => Message Packaging Das Block-Format ist in [ACL-H3] AA-4.1.2.4 und in [ACL-C] 11.2 spezifiziert. Beim Mapping werden keine Probleme erwartet, deshalb wird hier auf eine detaillierte Gegenüberstellung verzichtet. Die ACL-H3-Fehlermeldung „Fehler im Blockformat“ muss das Mapping-Modul selbst erkennen und melden. 2.29 Fehlermeldung „Abgewiesen wegen Überlast“ => RejectService [ACL-C] 11.15.1 [ACL-H3] AA-4.2.2.1 SKZ COL CMD ACL- H3 Parameter Satzkennzeichen (XA) 00 = gesamter Auftrag abgewiesen Vollständiger abgewiesener Auftrag Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: = = =H Err ACL-C Parameter RejectService ErrorCode = pbxCongestion 40 2.30 Mapping der Rufnummer-Typen und Formate Mapping von ACL-H3 auf ACL-C: Für die Leitungsidentifikation der Leitungssätze ist eine Umkodierung vorzunehmen (sedezimal => hex). Das Problem Voice Mail Service ist noch zu untersuchen. Zum Mapping der VF-Identifikation können vorerst noch keine Aussagen getroffen werden, hier ist in ACL-C noch eine genauere Spezifikation vorzunehmen. Sonstige interne Rufnummern sind auf den Typ ExtentionNumber abzubilden. Sonstige externe Rufnummern sind auf den Typ UnknownAddress abzubilden. Mapping von ACL-C auf ACL-H3: Für die Leitungsidentifikation der Leitungssätze ist eine Umkodierung vorzunehmen (hex => sedezimal). Das Problem Voice Mail Service ist noch zu untersuchen. Sonstige Rufnummern können einfach abgebildet werden, da im ACL-H3-Protokoll keine expliziten Typunterscheidungen enthalten sind. ACL-H3 Teilnehmer-Rufnummer Rufnummern interner Teilnehmer, personenbezogene oder gerätebezogene Rufnummer; gültige Zeichen 0-9,*,#, A,B,C,D; EBCDIC-Code auf Treiber-Ebene; oberhalb des Treibers ASCII, max. 6 Stellen Rufnummern externer Teilnehmer, gültige Zeichen 0-9,*,#, A,B,C,D; EBCDICCode auf Treiber-Ebene; oberhalb des Treibers ASCII, max. 22 Stellen Leitungsidentifikation für Leitungssatz, [ACL-H3], 3.1.6.2. Typ 1 Byte I ISDN-Anschuss (Amt) = 2) = 3) ACL-C ExtentionNumber ExtentionNumber = local PBX subscriber (Valid characters: 0-9, ASCII, 1…16 Char) UnknownAddress (ASCII, 1...22 Char) , gültige Zeichen: 0-9,*,#); Trunk-Typen (=) = N Networking = Q Verbindungsverkehr analog (extern) = T Amt analog = V Voice Mail Service X Sonstiges (z.B. Personensucheinrichtung) BNR 2 Byte, Bündelnummer (sedezimal); (dezimaler Wertebereich: 0...512) =? =? = LNR 3 Byte: Nummer der Leitung im Bündel (sedezimal) = VF-Identifikation, [ACL-H3], 3.1.6.3. =? 6) Typ 1 byte (hex) 0x8E ISDNTrunk NetworkTrunk 0xB4 TieTrunk (Verbindungsverkehr analog) 0xB5 AnalogTrunk 0xB3 12) 0x9E UnknownTrunkNumber 13) TG 1-2 Byte (hex), TrunkGroup; (außer bei UnknownTrunkNumber) (dezimaler Wertebereich: 0...512) 14) xTN 1-2 Byte (hex), xTrunkNumber, x=z.B. ISDN; (außer bei UnknownTrunkNumber) TN 1-2 Byte (hex), TrunkNumber; (bei UnknownTrunkNumber) 15) AttendantNumber ASCII, 1..6 Char LTG 1 Byte; Leitung M Meldeleitung K Amtsleitung G keine Leitungszuordnung GRN 2-4. Byte: VF-Gruppennummer (000...015) 5-6. Byte: nicht verwendet 24) =? Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: CntlDestSet = AttendantQueue (nur in CallForwardRecord von Feature-Status-Response oder CallRedirection-Event) 41 2) 3) 6) 12) 13) 14) 15) 24) Teilnehmer-Rufnummer Teilnehmer-Rufnummer Teilnehmer-Rufnummer Teilnehmer-Rufnummer = = = = 26) 26) 26) 26) Sammelanschlussnummer (Kennzahl oder Master-SA) = Teilnehmer-Rufnummer = 26) Teilnehmer-Rufnummer = 26) ExtentionNumber InternationalNumber (ASCII, 1…20 Char) NationalNumber (ASCII, 1…20 Char) NetworkSpecificNumber (ASCII, 1…14 Char); ”…does not have a Home Switch Address Code as its prefix” PilotNumber (ASCII, 1…6 Char, gültige Zeichen: 0-9,*,#); pilot number of a hunt group SubscriberNumber (ASCII, 7...11 Char); subscriber number in the public network; Ein Bestandteil von InternationalNumber und NationalNumber. UnknownAddress (ASCII, 1...22 Char) , gültige Zeichen: 0-9,*,#); Für die meisten ACL-C-Dienste ist als primäre Rufnummer ExtentionNumber und UnknownTrunkNumber zulässig. Das Mapping von ACL-H3 auf ACL-C und umgekehrt bereitet keine Probleme. Die meisten ACL-C-Dienste verlangen eine Zielrufnummer der Typ-Gruppe destCntlSet. Das Mapping von ACL-H3 auf ACL-C kann immer auf UnknownAddress erfolgen. Kann über Mapping-Tabelle abgebildet werden. ? Kann wahrscheinlich problemlos abgebildet werden. (sedezimales System: siehe [ACL-H3], 3.1.6.2.) Kann wahrscheinlich problemlos abgebildet werden. VF (Vermittlung Fernsprecher) wird im Englischen als AC (attendant console) bezeichnet. Der Begriff „attendant console“ ist in [ACL-C] nicht enthalten, aber dafür die Definition einer AttendantNumber (ASCII, 1...6 Char) und einer AttendantQueue (nur Typdefinition). Mit der Spezifikation der AttendantNumber sind noch keine Aussagen zum ACL-H3-Mapping möglich. Die meisten ACL-C-Dienste verlangen eine Zielrufnummer der Typ-Gruppe destCntlSet. 26) Die ACL-C-Rufnummer-Typen werden in ACL-H3 nicht unterschieden. Das Mapping von ACL-H3 auf ACL-C kann immer auf UnknownAddress erfolgen. Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 42 2.31 Weiterführende Untersuchungen 2.31.1 Aufwands-Abschätzung für die Implementierung des Mapping-Moduls Welche Daten muss das Mapping-Modul verwalten? o Endgeräte? o Calls (mit Call-State)? o Monitore? o die Request-PDUs (temporär) ? 2.31.2 ACL-H3-Versionen Sind die verschiedenen ACL-H3-Versionen zu berücksichtigen? (Sind alle ACL-H3-Versionen aufwärtskompatibel? (Laufen Anwendungen, die für eine ältere ACL-H3-Version entwickelt wurden auch auf der neusten Version?)) Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 43 Referenzen [ACL-C] [FDB4] [ACL-H3] [ACL-H3-V8] [Aicher1] [Aicher4] [CSTA3] ROLM/Siemens: ACL-C Interface Specification, Release 9006, V 2.5.6, 11/96 [letzte Änderung: 06.07.99] AA = Allgemeine Aspekte DGV = DVA-gesteuerter Verbindungsaufbau TDD = Telefondatendienst Feature Documentation Block FDB 4, Featurename: ACL-C Interface for Hicom Unity Faturenumber: ID: 8274 Version: V1.40 Siemens: Hicom 300, CallBridge/ACL, V7.0, September 1998 Siemens: Hicom 300, CallBridge/ACL, V8.0, Luli 1999 E-Mail von Dr. Helmut Aicher vom 25.4.2000 E-Mail von Dr. Helmut Aicher vom 12.5.2000 (Weiterleitung von Herrn Kassakowski) Services for Computer Supported Telecommunications Applications (CSTA) Phase III, Standard ECMA-269, 3rd Edition - December 1998 Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht: 44