ACL-C - Hochschule Mittweida

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2 Dienste-Mapping
In diesem Kapitel wird das Dienste-Mapping zwischen ACL-H3 und ACL-C untersucht. Beim Mapping
sind abzubilden:
 ACL-H3 Dienstanforderungen auf ACL-C Dienstanforderungen und
 ACL-C Dienstquittungen auf ACL-H3 Dienstquittungen.
Ein Dienste-Mapping setzt ein Dienste-Vergleich voraus, um festzustellen, welche ACL-H3-Dienste und
welche ACL-C Dienste gleichzusetzen sind, bzw. welche Einschränkungen sich ergeben.
Das Kriterium für ein erfolgreiches Dienste-Mapping kann sein:

dass sich alle Dienste abbilden lassen oder

dass den wichtigsten (oder allen?) existierenden ACL-H3-Anwendungen eine hinreichend exakte
ACL-H3-Nachbildung bereitgestellt wird.
Bei den folgenden Untersuchungen wurde vom ersten Ansatz ausgegangen.
2.1
Übersicht zum Dienste-Mapping
Die folgende Tabelle enthält eine Zusammenfassung der Probleme und Unklarheiten, die bei den
Untersuchungen der einzelnen Dienste aufgetreten sind. Detailliertere Informationen sind in den
anschließenden Mapping-Tabellen zu finden.
ACL-H3
ACL-C
Anmerkung
Verbinden
Make-Call
- In ACL-C sind keine expliziten Aussagen bzgl. Berücksichtigung
von Anrufumleitung und Anrufschutz enthalten. Sammelanschluss
wird berücksichtigt (siehe Kommentar zum Response).
Der Autor geht davon aus, dass sich ACL-C wie CSTA verhält
(Anrufumleitung und Anrufschutz wird nur für B-Tln. unterstützt). Bei
Bedarf kann das Mapping-Modul diese features für den A-Tln
berücksichtigen.
- Wird bei „restricted“ (ACL-C) nur der Endgerätetyp überprüft?
- Die Rufzeitüberwachung von ACL-H3 kann im Mapping-Modul
nachgebildet werden, erfordert aber etwas Aufwand
(Zustandsverfolgung).
- Die Rufnummer des B-Teilnehmers ist im ACL-C-Response nicht
enthalten; sie ist aus dem ersten Event zu übernehmen, um eine
Modifizierung durch Anrufumleitung oder Sammelanschluss zu
erkennen.
Umkoppeln (im Ruf)
Deflect-Call
- Kann die Rufzeitüberwachung im Mapping-Modul nachgebildet
werden? Bei Timeout müsste der Ruf mit Deflect-Call wieder
zurück gekoppelt werden. Dies funktioniert wahrscheinlich
nicht mit allen Endgeräten, da nicht auf alle Umkoppel-Ziele
auch ein Umkoppeln ausgeführt werden darf (z.B. Funktionale
Endgeräte).
Umkoppeln (im
Gespräch)
Single-StepTransfer-Call
In ACL-H3 wird das Gespräch erst beim Melden des Zielteilnehmers
umgekoppelt. ACL-C verhält sich etwa wie CSTA. [Aicher4]: „Die
positive Quittung wird zurueckgemeldet, wenn der Ruf bei C
angelegt wird.“
Der Dienstablauf von Umkoppeln (einschließlich Rufzeitüberwachung) kann mit ACL-C nicht exakt nachgebildet werden.
Gibt es ACL-H3-Anwendungen, die mit der sofortigen Ausführung
von Single Step Transfer von ACL-C ein Problem haben?
- Kann das spezielle Rufnummern-Format für den ACL-H3 Voice Mail
Server auf ACL-C abgebildet werden?
Auslösen
Clear-Connection
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
- Da keine Unterstützung von Clear-Call vorgesehen ist, muss das
Mapping-Modul zum Auslösen einer Dreierkonferenz alle
1
Connections einzeln auslösen. Das Mapping-Modul muss somit das
Call-Szenario kennen. Diese Kenntnis wird auch zum Auslösen einer
Dreierverbindung benötigt.
Rückfrage einleiten
Consult-Call
Das Mapping-Modul müsste folgende Aufgaben übernehmen:
- die Rufzeitüberwachung
- da Consult-Call-Response kein Fehler gemeldet, wenn der
Zielteilnehmer besetzt ist, muss dafür das erste Event ausgewertet
werden.
Trennen
Reconnect-Call
In ACL-H3 kann Trennen auch ohne gehaltenen zweiten Call (z.B. im
blockiert-Zustand) ausgeführt werden. Reconnect-Call kann laut
Spezifikation in diesem Zustand nicht ausgeführt werden. Dieses
Verhalten kann im Mapping-Modul voraussichtlich nicht
nachgebildet werden.
Übergeben
Transfer-Call
Wird ACL-C Transfer zukünftig auch im Besetztzustand unterstützt?
Makeln
Alternate-Call
OK
Konferenz einleiten
Conference-Call
OK
Melden
Answer-Call
Group-Pickup-Call
(Future)
Alternate Call
Rufübernahme innerhalb der Anrufübernahmegruppe ist auf GroupPickup-Call abzubilden. Dieser Dienst ist aber noch nicht
implementiert.
Keystring
Call-Back (Future)
Dial-Digits
Generate-Digits
Park-Call (Future)
Invoke-Feature
Viele Funktionen lassen sich noch nicht auf ACL-C abbilden. Die
betreffenden Features sind in ACL-C bereits definiert, aber noch
nicht implementiert.
Wählbare Zeichen sind über Dial-Digits oder Generate-Digits
abzubilden.
Welche Features werden durch Invoke-Feature in Zukunft
unterstützt?
Monitoring steuern
Monitor-Set
Monitor-Cancel
- Das Monitoring von Leitungssätzen (Trunks), Vermittlungsfernsprecher und SA-Anrufordner werden durch ACL-C derzeit noch
nicht unterstützt. Diese Monitor-Anforderungen sind auch bereits in
[FDB4] 1.3.3 enthalten und sollen somit zukünftig unterstützt werden.
- Das Löschen von allen Monitoren wird durch ACL-C nicht
unterstützt und ist somit vom Mapping-Modul zu realisieren
Verbindungszustand
abfragen
Snapshot-Monitor
Laut [FDB4] soll Snapshot Monitor auch für die Endgerätetypen
Attendant und General Attendant unterstützt werden.
ACL-C unterstützt noch kein Snapshot auf einen VF.
Anrufordnerzustand
abfragen
?
Laut [FDB4] soll Snapshot Monitor auch für Hunt Groups unterstützt
werden. Die konkreten Anforderungen an das Mapping-Modul
ergeben sich aus der abschließenden Spezifikation von SnapshotMonitor.
- Liefert Snapshot-Monitor die Anzahl wartender Teilnehmer?
- Die Rufnummern der wartenden Teilnehmer können wahrscheinlich
nur über ein Monitoring der Hunt-Group geliefert werden.
Teilnehmerzustand
abfragen
Kann nicht
gemappt werden.
Es wurde keine Entsprechung in ACL-C gefunden.
Snapshot Monitor von ACL-C auch in Zukunft keine Abfrage von
personenbezogenen Rufnummern unterstützen. (Ist das korrekt?)
Leistungsmerkmale
abfragen
Feature-Status
Die Abfrage von
- Autom. optisches Anklopfen,
- Aufheben der Mitgliedschaft im Sammelanschluss und
- Berechtigungsumschaltung auf COS2
werden in ACL-C noch nicht unterstützt. Der Autor geht davon aus,
das diese Diente auch zukünftig nicht unterstützt werden.
Leistungsmerkmale
steuern
Feature-Act-Deact
Die Steuerung von:
- Autom. optisches Anklopfen,
- Aufheben der Mitgliedschaft im Sammelanschluss und
- Berechtigungsumschaltung auf COS2
werden in ACL-C noch nicht unterstützt.. Die Berechtigungsumschaltung auf COS2 ist später vielleicht über den Dienst FeatureAct-Deact mit Feature-Value= cosChangeKey möglich, der FeatueValue wird z.Z. aber noch nicht unterstützt. Der Autor geht davon
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
Für Rufübernahme bei Anklopfen ist in CSTA Alternate Call zu
verwenden. Wird dies auch durch ACL-C unterstützt?
2
aus, das die Dienste in Feature-Act-Deact auch zukünftig nicht
unterstützt werden.
Endgerätetyp
abfragen
Device-TypeCheck
LED-Steuerung
Set-Lamp-Mode
[Aicher1]: „Die Engerätetypen set2xx, set4xx, set5xx, set6xx,
set7xx werden in Hicom Version Unity nicht mehr unterstützt.“
Da die bestehenden ACL-H3-Anwendungen aber diese
Endgerätetypen erwarten, sind Zuordnungen zu neuen
Endgeräten notwendig, die ein ähnliches Verhalten aufweisen.
In ACL-C ist kein Typ für Hicom optiset E definiert.
Für den ACL-H3-Dienst LED-Steuerung gibt es derzeit noch keine
Entsprechung in ACL-C. In [FDB4] wurde aber bereits eine
Beschreibung des geplanten Dienstes Set-Lamp-Mode
vorgenommen.
Mögliche Defekte: spezielle Dienste für Comtel-3 (z.B. LED flackernd
aus)
Funktionsabschaltung
In [ACL-C] und [FDB4] wurden für diesen Dienst keine Entsprechung
gefunden.
Die Dienst-Funktionalität kann aber durch das Mapping-Modul
realisiert werden, wenn auch mit einigem Aufwand.
manueller Aufbau
einer TDDVerbindung
Die Nutzer müssen sich an gekürzte Aktivierungs-Codes gewöhnen,
da in ACL-C der Auswahl-Code für „Datendienst“ entfällt. Kein
Problem, wenn die Initialisierungs-Sequenz auf eine Taste
programmiert wird.
Aufbau einer TDDVerbindung durch die
DVA-Applikation per
Keystring
Start-Data-Path
OK
TDDDatenübertragung
Switch => Applikation
Send-Data
Die Übertragung der PIN ist in ACL-C nicht vorgesehen.
Wird die PIN von einer bekannten ACL-H3-Anwendung ausgewertet?
TDDDatenübertragung
Applikation => Switch
Fast-Data
Send-Data
Folgende Anzeigemodi werden in ACL-C nicht unterstützt:
-statisch (Wechselschrift, wenn Text zu lang bei kurzen Display)
-feststehende Anzeige
–Wechselschrift
-blinkende Anzeige
[CSTA3] bietet auch keine derartigen Parameter.
Beenden einer TDDVerbindung (manuell
oder durch DVA-Appl)
Beim Mapping werden keine Probleme erwartet.
TDDVerbindungskontrolle
Das Mapping-Modul kann diese Information liefern. (Ist die TDDVerbindung aktiv?)
Blockmodus ein/ausschalten
ACL-Meldungen im
Block-Format
Package-On/OffRequest
Message
Packaging
Beim Mapping werden keine Probleme erwartet.
Fehlermeldung
„Abgewiesen
wegen Überlast“
RejectService
Beim Mapping werden keine Probleme erwartet.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
Beim Mapping werden keine Probleme erwartet.
3
2.2
verwendete Abkürzungen in den Mapping-Tabellen:
D1,D2,D3
DeviceX, (Rufnummer des Endgerätes, Teilnehmers, Trunks, …); Die Abkürzung wurde
für eine leichtere optische Zuordnung von ACL-H3 und ACL-C gewählt.
C,c
Call-ID, c=Call-ID (optional anzugeben)
/
Parameter muss nicht zugeordnet werden. (da z.B. in ACL-H3 nicht belegt)
=
ist identisch oder kann ohne Probleme abgebildet werden.
(=)
Mit Einschränkungen abbildbar. Die Details sind jeweils in den darunter liegenden Zeilen oder im
Kommentar beschrieben.
=?
könnte identisch sein (es werden weitere Informationen über ACL-C oder ACL-H3 benötigt)
=!
kann nicht zugeordnet und auch nicht anderweitig besorgt werden (Defekt)
=A
ACL-H3-Dienst kann nicht auf ACL-C abgebildet werden. Der Dienst kann aber über ein AMO
realisiert werden.
=D
Parameter kann mit Hilfe anderer Dienste und/oder eigener Funktionalität des Mapping-Moduls
abgebildet werden
=E
Parameter kann mit Informationen aus folgenden Events abgebildet werden
=F
Dienst wird erst in Zukunft (Future) unterstützt
=H
Parameter kann mit Informationen aus der History des Mapping-Moduls abgebildet werden
=K
Parameter ist der Konfiguration des Mapping-Moduls zu entnehmen.
=M
Parameter kann durch das Mapping-Modul generiert werden, ohne andere Dienste oder
komplexe Funktionalität zu beanspruchen.
=S
Die konkrete Spezifikation ist abzuwarten.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
4
2.3
Pufferung von ACL-Meldungen durch Hicom
2.3.1 Meldung „Monitoring unterbrochen“ => Notify Event
Mit dieser Meldung teilt die Hicom der DVA mit, dass ab sofort keine Verbindungsereignismeldungen
mehr gesendet werden, weil der interne Puffer überlaufen würde. Andere Meldungen werden weiterhin
übertragen.
[ACl-H3] DGV-3.2.1
ACL- H3 Parameter
CC20
SKZ+
AC
BM 20 = Blockmodeparameter (Konstant)

=
CE+
NR
[ACL-C] 11.3.1.1
ACL-C Parameter
ControlEvent (notifyEvent) +
NotifyReason (eventStreamOffByFlowCntl)
/
2.3.2 Meldung „Monitoring fortgeführt“ => Notify Event
Mit dieser Meldung teilt die Hicom der DVA mit, dass ab sofort auch wieder Verbindungsereignismeldungen gesendet werden
[ACl-H3] DGV-3.2.2
ACL- H3 Parameter
CC20
SKZ+
AC
BM 20 = Blockmodeparameter (Konstant)
2.4

=
CE+
NR
[ACL-C] 11.3.1.1
ACL-C Parameter
ControlEvent (notifyEvent) +
NotifyReason (eventStreamOnByFlowCntl)
/
Syntaxfehler => RejectService
Empfängt Hicom eine syntaktisch fehlerhafte Anforderung, so antwortet Hicom mit einer Syntaxfehlermeldung.
[ACL-C] RejectService: „… This message reports protocol errors in the message, e.g. invalid syntax or
unrecognized elements. …“
Diese Fehlermeldung kann das Mapping-Modul aufgrund einer eigenen Protokollanalyse oder anhand
der Informationen aus RejectService generieren.
SKZ
COL
CMD
2.5
[ACl-H3] DGV-3.3.1
ACL- H3 Parameter
XA
Beginnspalte des am weitesten links stehenden
Parameters
Vollständiger fehlerhafter Auftrag

=
=
[ACL-C] 11.5.1 S. 153
ACL-C Parameter
RejectService
Off ErrorOffset
=
AS AclServices (Other Information Elements)
Illegale Meldungslänge => RejectService
Empfängt Hicom eine Meldung, bei der die Längenangabe nicht mit der tatsächlichen Zeichenanzahl des
Meldungsblocks übereinstimmt, z.B. im Falle einer fehlerhaft berechneten Blocklänge oder Überlänge der
Meldung, so sendet Hicom eine Fehlermeldung mit folgendem Format:
Diese Fehlermeldung kann das Mapping-Modul aufgrund einer eigenen Protokollanalyse oder anhand
der Informationen aus RejectService generieren.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
5
Dieser Fehler dürfte nur während der Implementierungsphase das Mapping-Moduls auftreten und ist
somit nicht extra an die ACl-H3-Appl zu senden.
[ACl-H3] DGV-3.3.3
ACL- H3 Parameter
XC
SKZ
TYP
01 illegale Meldungslänge
05 Überlänge
LEN
Länge der Originalmeldung (wie im
empfangenen Längenfeld angegeben)
MSG Originalmeldung (evtl. gekürzt)
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:

=
=
=
=?
=H
=H
[ACL-C] 11.5.1 S. 153
ACL-C Parameter
RejectService
Err ErrorCode
illegalPackageSize
illegalPackageSize
Ref Referenznumber ()
6
2.6
IC
Verbinden => Make-Call
ACL- H3 Parameter
Instruction Code (10, 11, 12 oder 15)
10 Verbinde Teilnehmer 1 mit Teilnehmer 2, wenn
beide frei sind; mit Berücksichtigung von
Anrufumleitung, Sammelanschluss und
Anrufschutz bei Tln 1und Tln 2
11 Wie 10, ohne Berücksichtigung von
Anrufumleitung, Sammelanschluss und
Anrufschutz bei Tln 1
(=)
=D
(=)
2 2 (auto answer ist not attempt; the called party
is restricted*))
(!Sammelanschluss kann für Tln 1 nicht
ignoriert werden.)
1 1 (auto answer ist attempt; the called party is
restricted)
(!Sammelanschluss kann für Tln 1 nicht
ignoriert werden.)
3 3 (auto answer ist attempt; the called party is
not restricted)
3)
12 Wie 11, jedoch mit automatischem Melden des Tln (=)
1
15 Wie 11 bzw. 12, jedoch ohne Überprüfung der
Rufnummer 2 (Der Zielteilnehmer wird nicht
vorbelegt und die Rufnummer muss keine
Teilnehmernummer sein.)
ACL-C Parameter
CHS+ CallHandlingService (makeCall)
MCM MakeCallModifier
2)
2 2 (auto answer ist not attempt; the called party
2a)
is restricted*))
1)
3)
=?
5)
4 4 (auto answer ist not attempt; the called party
is not restricted)
Kann nur über AMO administriert werden.
([ACL-C] 11.4.2.31 S.125); in Widerspruch
dazu steht die Aussage von [Aicher4]: „Es gibt
keine Rufzeitüberwachung“ (auf der A-Seite)
T1
max. Rufzeit in Sekunden für 1
Wenn „000“ angegeben wird, wird ein StandardWert verwendet (über AMO einstellbar).
=D
6)
T2
D1
max. Rufzeit in Sekunden für 2
Rufnummer des (internen) Teilnehmers;
personenbezogen, wenn IC = 10,
gerätebezogen, wenn IC = 11, 12 oder 15
Personenbezogene Rufnummer bei Teilnehmer 2
Response (OK)
Acknowledge Code (OK=00)
vom Request, soweit nicht durch Anrufumleitung
oder Sammelanschluss modifiziert
=D
=
6)
=

=
(=)
11) D1
vom Request, soweit nicht durch Anrufumleitung
oder Sammelanschluss modifiziert
not used
=E
2)
D2
AC
D1
D2
D3
Response (Error)
AC Acknowledge Code (!=00)
01 Verbindung generell nicht möglich
z.B.:
-Rückfrage zu bereits verbundenen Tln.,
-Makeln: keine bestehende Rückfrage
-Melden: Melden eines ext. Tln. per DGV nicht
möglich
02 D1 or D2 not operable (temporarly)
03
04
05
06
D1 busy
D2 busy
D1 keine Berechtigung (z.B. für ext. Gespr.)
D2 keine Berechtigung (z.B. VBZ darf nicht von
D1 angerufen werden)
07 D1 ungültig
08 D2 ungültig
10 D1 antwortet nicht (timeout)
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
D1
D2
AC
/
/

(=)
=?
C
new call ID
Response (Error) (11.6.16, S.176)
AC
Acknowledge Code (!=00)
01 general nagtive acknowledgment
=
=
=E
!
!
=
=
=D
CtrlOriginatingParty (The number may specify
either an extension number or hunt group pilot
number. (Valid characters: 0-9, *, #).)
CtrlCalledParty (CntlDestSet)
Response (OK)
Acknowledge Code (OK=00)
Local PBX subscriber or
UnknownTrunkNumber; vom Request, wenn
interner Tln.;
Modifizierung bei Sammelanschluss.
05 device is out of service; connection
temporarily not possible
08 calling party is busy
20)
16 calling party is invalid
17 called party is invalid
7
11 Referenz ist bereits vergeben
=
12 D2 antwortet nicht (timeout)
13 D1 hat aufgelegt, bevor D2 angenommen hat
14 D1 ist kein Digite (kann nicht automatisch
antworten)
16 (wenn keine Überprüfung von D2) Auftrag
ausgeführt, Ziel ist kein Teilnehmer
90 Auftrag wurde wegen Überlast nicht ausgeführt
=D
=H
!+
*)
1)
2)
2a)
3)
=?
20 reference number already in use in another
request
41,32 due to PBX resource limitations as a result of
temporary system congestion, the request
could not be executed at this time
restricted: The CalledParty in a Make-Call Request must be one of the following:
- an internal subscriber
- a private network subscriber
- an external number
- an ACD number
- a hunt group pilot number, with or without a master device
Der Instruction Code (IC) von ACL-H3 ist in ACL-C durch den Parameter CallHandlingService mit dem
Wert für makeCall und dem MakeCallModifier (MCM) abzubilden.
In ACL-C sind keine expliziten Aussagen bzgl. Berücksichtigung von Anrufumleitung und Anrufschutz
enthalten. Sammelanschluss wird für Tln 1 berücksichtigt (siehe Kommentar zum Response).
Aussagen in [CSTA3]: „Call Forwarding and Do Not Disturb features for the calling device are not
honoured for the call being made. […] All active features are honoured for the called device.”
Der Autor geht davon aus, dass sich ACL-C wie CSTA verhält. Bei Bedarf kann das Mapping-Modul
diese features für den A-Tln berücksichtigen – dafür ist der Feature-Status vor jeder Dienstausführung
abzufragen. Daraus könnten aber unakzeptable Verzögerungs- und Lastprobleme auftreten.
Ein Make-Call auf ein “not restricted device” wird wahrscheinlich mit der Fehlermeldung
„illegalPartyType“ quittiert.
Wird bei „restricted“ nur der Endgerätetyp überprüft?
ACL-C kann Sammelanschluss bei Tln 1 nicht ignorieren. Dies ist kein Problem, wenn der
Sammelanschluss als fiktiver Teilnehmer eingerichtet wurde – da in dem Fall G010 zu verwenden ist.
5)
Kann abgebildet werden, wenn sich „not restricted“ wie, „ohne Überprüfung der Rufnummer 2“ verhält.
6)
Die Rufzeitüberwachung kann im Mapping-Modul nachgebildet werden, erfordert aber etwas Aufwand
(Zustandsverfolgung).
Die Rufnummer des B-Teilnehmers ist im ACL-C-Response nicht enthalten; sie ist aus dem ersten Event
zu übernehmen, um eine Modifizierung durch Anrufumleitung oder Sammelanschluss zu erkennen.
Um diesen Fehler zu melden, ist Make-Call-Response bis zum Eintreffen des ersten Events
zurückzuhalten.
12)
20)
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
8
2.7
Umkoppeln im Gespräch => Single-Step-Transfer-Call
Single-Step-Transfer-Call: “…to transfer a party in an existing call to a new device.”
ACL- H3 Dienstablauf
Das Gespräch wird umgekoppelt, wenn sich =?
der neue Zielteilnehmer meldet.
IC
T1
T3
D1
D2
D3
AC
D1
D2
D3
AC
04
05
06
07
08
12
13
ACL- H3
Instruction Code (20 = Umkoppeln im
Gespräch)
Irrelevant (Rufzeit für Tln1)
max. Rufzeit für den neuen Tln; bei Angabe
von „000“ wird eine Standardzeit von 100
Sekunden angenommen.
Gerätebez. Rufnummer des auszulösenden
Teilnehmers bzw. Leitungsidentifikation für
Leitungssatz
[ACL-H3-V8] 4.2.2.1 Tln 1 kann ein ANATE,
DIGITE (bzw. Line eines Key-Systems),
ISDN Endgerät, externer oder
Amtsteilnehmer, VF oder VMS sein.
Gerätebez. Rufnummer des verbleibenden
Teilnehmers bzw. Leitungsidentifikation für
Leitungssatz
Personenbez. Rufnummer des neuen
Teilnehmers, zu dem umgekoppelt wird,
evtl. mit Angabe der Richtungskennzahl
(z.B. Querkennzahl); Für Voice Mail Server
wird ein spezielles Format verwendet.
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
Gerätebez. Rufnummer des verbleibenden
Teilnehmers, entspricht D2 des Requests
Gerätebez. Rufnummer des neuen
Teilnehmers, entspricht D3 des Requests
nicht verwendet
Response (Error)
Acknowledge Code
D3 besetzt
D1 oder externe D3 nicht berechtigt (z.B
fehlende Amtsberechtigung)
D3 ist intern und nicht berechtigt.
alte Verbindung kann nicht identifiziert
werden bzw. D1 ungültig.
D2 (D3?) ungültig
D3 meldet sich nicht (Rufzeitüberwachung
abgelaufen)
Ein Tln aus dem Ursprungsgespräch hat
ausgelöst, bevor D3 geantwortet hat.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
ACL-C Dienstablauf
[CSTA3]: Single-Step-Transfer wird sofort
ausgeführt (siehe Functional Requirements
2. und 3.)
[Aicher4]: „Die positive Quittung wird
zurueckgemeldet, wenn der Ruf bei C
angelegt wird.“
1)
CHS
/
=?
ACL-C
CallHandlingService
(singleStepTransferCall)
3)
=
D1
CntlRedirectingParty, (Local PBX subscriber
or UnknownTrunkNumber)
D3
CntlRedirectionParty, (CntlDestSet)
C
ADR
CurrentCallId
ApplicationDataRecord (optional)
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
/
(=)
=H
/

=
=H
6)
9)
AC
=
D3
CntlRedirectionParty, (CntlDestSet), bei
Weiterleitung wird die tatsächliche
Rufnummer gemeldet
/
/
C
CurrentCallId

AC
=
=!
Response (Error)
Acknowledge Code
9 redirectionPartyBusy
=?
=
2 illegalPartyType
15 connectionNotIdentifiable
=
=D
18 redirectionPartyInvalid
=E
9
1)
In ACL-H3 wird das Gespräch erst beim Melden des Zielteilnehmers umgekoppelt. Laut [CSTA3] wird
Single-Step-Transfer sofort ausgeführt und kann somit z.B. auch auf einem besetzen Teilnehmer enden.
Vorerst kann davon ausgegangen werden, dass sich ACL-C prinzipiell wie CSTA verhält. Bisherige
Ausnahme: Wenn der C-Teilnehmer besetzt ist, liefert ACL-C eine negative Quittung, wogegen CSTA
ein „failed-busy“ Event für den neuen Call liefert.
Nach Ausführung von Single-Step-Transfer kann der Dienstablauf von ACL-H3 nicht mehr exakt
nachgebildet werden. (siehe 2.7.1)
Soll dieser Parameter nachgebildet werden, ist die Dienstausführung von Single-Step-Transfer über
einen ACL-C-Dienst abzubrechen. (siehe 2.7.1)
3)
6)
Um zu beurteilen, ob dieser Parameter korrekt abgebildet werden kann, sind weitere Informationen
notwendig, auch bzgl. Voice Mail Server.
(CntlDestSet = AttendantQueue, ExtensionNumber, InternationalNumber, NationalNumber,
NetworkSpecificNumber, PilotNumber, SubscriberNumber, UnknownAddress)
Zu welchem Zeitpunkt ist die ACL-H3-Quittung zu senden? (siehe 2.7.1)
In [ACL-H3] Tab. A1.2 wird teilweise RN 2 als Fehlerquelle angegeben, bei Umkoppeln bezieht sich das
auf RN 3.
9)
18)
2.7.1 Verhalten des ACL-Konverters
Für die Abbildung von Single-Step-Transfer auf Umkoppeln im Gespräch kann für den ACL-Konverter
wahrscheinlich kein festes Verhalten vorgeschrieben werden. Das Verhalten des ACL-Konverters ist
vielmehr an die Arbeitsweise der jeweiligen ACL-H3-Anwendung anzupassen.
Die folgenden zwei Beispiele sollen die Problematik verdeutlichen.
2.7.1.1
Umkoppeln eines Gesprächs von einer VMS-Ansage auf einen Agent
Umkoppeln von VMS wird durch ACL-H3 unterstützt (siehe [ACL-H3] 4.2.1.1).
Verhalten nach Absenden der Dienstanforderung:

In ACL-H3 hört der Tln 2 eine Ansage, bis der neue Tln 3 das Gespräch annimmt.

In ACL-C hört der Tln 2 den Ruf, bis Tln 3 das Gespräch annimmt.
Es könnte sein, dass dieses Szenario nur in Call-Centern auftritt, wobei die Anwendung
wahrscheinlich immer auf einen freien Agent umkoppelt, der das Gespräch sofort annimmt.
Aus Sicht des Anrufers und der Anwendung würde sich unter diesen Randbedingungen ACL-H3 und
ACL-C hinreichend identisch verhalten.
Verhalten des Konverters:

Der Ruf an Tln 3 ist per Monitor oder per Snapshot zu überwachen.

Die Dienst-Quittung ist mit Rufannahme des Tln 3 zu senden.

Events?

Wenn der Agent das Gespräch nicht annimmt und somit die Rufzeitüberwachung zuschlägt,
ist das Gespräch per Deflect-Call auf den VMS zurück zu legen. Die Anwendung müsste eine
negative Quittung erhalten und somit in der Lage sein, den Call weiter zu bearbeiten.
Funktioniert das so? (R.S. muss mir VMS näher ansehen)
2.7.1.2
Umkoppeln von Teilnehmer-Endgerät auf einen anderen Teilnehmer:
Szenario: Teilnehmer 1 (Person) will ein Gespräch an einen anderen Teilnehmer umkoppeln.
ACL-C verhält sich hier für Tln 1 wahrscheinlich nutzerfreundlicher als ACL-H3, da Tln 1 das
Gespräch sofort vom Hals hat, zumal er die verbleibende Gesprächsdauer nicht einschätzen kann.
Gibt es ACL-H3-Anwendungen, die mit der sofortigen Ausführung von Single Step Transfer von ACLC ein Problem haben?
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
10
Verhalten des Konverters:

Der Ruf an Tln 3 ist per Monitor oder per Snapshot zu überwachen.
a) Die Dienst-Quittung von ACL-C wird zeitgleich an die ACL-H3-Anwendung gesendet. (mit
Rufaufschaltung bei Tln 3). (Vorteil: die Anwendung kennt den korrekten Verbindungszustand
von Tln 1):
o Events: Für Tln 1 ist blocked oder idle analog zu ACL-C zu senden.
o Wenn Tln 3 das Gespräch nicht annimmt und somit die Rufzeitüberwachung
zuschlägt, ist das Gespräch per Deflect-Call auf Tln 1 zurück zu legen. Die
Anwendung würde diesen Ruf aber wahrscheinlich nicht als Recall erkennen, was bei
weniger intelligenten Anwendungen unproblematisch sein kann. Vielleicht ist es
ausreichend, wenn der Nutzer den Recall als solchen erkennt.
Falls Tln 1 inzwischen besetzt ist, könnte man warten, bis dieser wieder frei ist oder
auf VMS umkoppeln.
b) Die Dienst-Quittung wird erst mit Rufannahme des Tln 3 gesendet (Wenn die Anwendung
dieses Verhalten verlangt):
o Events:
(1) Für Tln 1 wird blocked oder idle erst mit Rufannahme des Tln 3 gesendet.
Für diese Zeitspanne stimmen gemeldeter und tatsächlicher
Verbindungszustand nicht überein.
(2) Alternativ: Für Tln 1 wird blocked oder idle analog zu ACL-C gesendet.
o Wenn Tln 3 das Gespräch nicht annimmt und somit die Rufzeitüberwachung
zuschlägt, ist das Gespräch per Deflect-Call auf Tln 1 zurück zu legen. Wenn dieser
annimmt erhält die Anwendung die negative Quittung.
o Wenn Tln 1 zwischenzeitlich einen neuen Anruf erhält oder selber wählt, dann bricht
das Lügengebäude zusammen – es müsste schnell auf Variante a) umgeschaltet
werden.
Umkoppeln im Ruf => Deflect-Call (new)
Umkoppeln im Ruf ist auf Deflect-Call abzubilden.
Der bereits spezifizierte ACL-C-Dienst Divert-Call kann nicht verwendet werden, da er auf ACDQueues beschränkt ist, die in ACL-H3 nicht unterstützt werden.
Divert-Call: „...to divert a call from an ACD queue to a specific destination.“
Die Parameter von Deflect-Call wurden von Divert-Call übernommen, da Deflect-Call noch nicht in
ACL-C spezifiziert ist.
IC
T1
T3
D1
D2
ACL- H3 Voraussetzungen zur
Dienstausführung
Anrufschutz und Rufumleitung wird bei
internen Rufnummern berücksichtigt. Bei
Queranlagen scheint dies nicht der Fall zu
sein (Im Test wurde die Rufumleitung beim
Zielteilnehmer ignoriert).
ACL- H3
Instruction Code (22= Umkoppeln im Ruf)
Irrelevant (Rufzeit für Tln1)
bei G022: Zeit, in der das Melden von Tln3
überwacht wird
Gerätebez. Rufnummer des auszulösenden
Teilnehmers bzw. Leitungsidentifikation für
Leitungssatz
Gerätebez. Rufnummer des verbleibenden
Teilnehmers bzw. Leitungsidentifikation für
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
ACL-C Voraussetzungen zur
Dienstausführung
[FDB4]: “ACL will NOT honor DND an
forwarding immediate (CFW-ALL and CFWBUSY) at the new destination.”
DND = do not disturb
=!
CHS
/
=?
=
ACL-C
CallHandlingService (deflectCall)
3)
D1
CntlRedirectingParty, (Local PBX subscriber
or UnknownTrunkNumber)
/
11
D3
AC
D1
D2
D3
AC
02
04
05
06
07
08
12
13
Leitungssatz
Personenbez. Rufnummer des neuen
Teilnehmers, zu dem umgekoppelt wird,
evtl. mit Angabe der Richtungskennzahl
(z.B. Querkennzahl); Für Voice Mail Server
wird ein spezielles Format verwendet.
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
Gerätebez. Rufnummer des verbleibenden
Teilnehmers, entspricht D2 des Requests
Gerätebez. Rufnummer des neuen
Teilnehmers, entspricht D3 des Requests
nicht verwendet
Response (Error)
Acknowledge Code
Umkoppeln im Ruf: D2 (D3?) ungültig oder
besetz bzw. alte Verbindung nicht im
Rufzustand
D3 besetzt
D1 oder externe D3 nicht berechtigt (z.B
fehlende Amtsberechtigung)
D3 ist intern und nicht berechtigt.
alte Verbindung kann nicht identifiziert
werden bzw. D1 ungültig.
D2 (D3?) ungültig
D3 meldet sich nicht (Rufzeitüberwachung
abgelaufen)
Ein Tln aus dem Ursprungsgespräch hat
ausgelöst, bevor D3 geantwortet hat.
(=)
D3
CntlRedirectionParty, (CntlDestSet)
[FDB4] S.93: Es sollen unterstützt werden:
Analog, Digital, CMI, Trunk, Hunt Group
=H
/

=
=H
C
ADR
AC
CurrentCallId
ApplicationDataRecord (optional)
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
=
D3
CntlRedirectionParty, (CntlDestSet),
/
/
C
CurrentCallId

(=)
=
=!
6)
Response (Error)
AC
Acknowledge Code
18)
52 genericStateError
9 redirectionPartyBusy
=?
=
2 illegalPartyType
15 connectionNotIdentifiable
=
=D
18 redirectionPartyInvalid
=E
3)
Bei Timeout müsste der Ruf mit Deflect-Call wieder zurück gekoppelt werden. Dies funktioniert
wahrscheinlich nicht mit allen Endgeräten, da nicht auf alle Umkoppel-Ziele auch ein Umkoppeln
ausgeführt werden darf (z.B. Funktionale Endgeräte).
6)
Um zu beurteilen, ob dieser Parameter korrekt abgebildet werden kann, sind weitere Informationen
notwendig, auch bzgl. Voice Mail Server.
(CntlDestSet = AttendantQueue, ExtensionNumber, InternationalNumber, NationalNumber,
NetworkSpecificNumber, PilotNumber, SubscriberNumber, UnknownAddress)
In [ACL-H3] Tab. A1.2 wird teilweise RN 2 als Fehlerquelle angegeben, bei Umkoppeln bezieht sich das
auf RN 3.
18)
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
12
2.9
Auslösen => Clear-Connection
Der ACL-H3-Dienst Auslösen ist auf Clear-Connection abzubilden. Eine optionale Abbildung auf
Reject-Call ist nicht zulässig, da Reject-Call sich auf Teilnehmer einer ACD-Queue bezieht, Auslösen
aber nicht für eine ACD-Queue definiert ist.
Clear-Connection = This request is sent by an ACL application to the PBX to remove a device (the
Clearing Party) from participation in a single connection. "Single connection" is
defined as the unique association between a device and a single call id.
Reject-Call =
It indicates that the switch should return busy to the caller. Der Dienst-Parameter
CntlDivertedParty spezifiziert den rufenden Teilnehmer in einer ACD-Queue.
T1
T2
D1
D2
SI
AC
D1
D2
D3
3)
ACL- H3 Parameter
irrelevant
irrelevant
Gerätebezogene Rufnummer des (internen)
auszulösenden Teilnehmers bzw.
Leitungsidentifikation für Leitungssatz
Leerzeichen oder für interne Teilnehmer:
gerätebezogene Rufnummer,
Leitungsidentifikation für Leitungssatz
ACL-C Parameter (Clear-Connection)
/
/
=?
3)
D1
Local PBX subscriber or
UnknownTrunkNumber; specifies the clearing
party
=H
c
Specifies the call id of the connection to be
cleared. If specified, the call id must be the call
id of the single connection to the clearing party.
Service Indicator (Sprache, Daten)
Response (OK)
Acknowledge Code
Wie in Auftragsanforderung
Wie in Auftragsanforderung
nicht verwendet

=
=H
=H
/
Response (OK)
AC Acknowledge Code
Response (Error)

/
Response (Error)
Können mit Clear-Connection auch Trunks angesprochen werden? (Laut [FBD4] 1.3.4.5.2. S.90 ist dies
vorgesehen)
Leitungsidentifikation für Leitungssatz == UnknownTrunkNumber?
Soll Clear-Call durch ACL-C zukünftig unterstützt werden?
Da ACL-C (noch?) kein Clear-Call unterstützt, muss das Mapping-Modul zum Auslösen einer Dreierkonferenz alle
Connections einzeln auslösen. Das Mapping-Modul muss somit das Call-Szenario kennen.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
13
2.10 Rückfrage einleiten => Consult-Call
ACL- H3 Voraussetzungen zur
Dienstausführung
Tln 1 und Tln 2 befinden sich im
Gesprächszustand
Tln 1 befindet sich mit max. 6 Tln. im
Konferenzgesprächszustand
IC
T1
T2
D1
D3
AC
D1
D2
D3
=
Tln 1 ist ein DIGITE
=
Tln 3 ist frei
=!
ACL- H3 Parameter
Instruction Code (30)
Irrelevant
max. Rufzeit, für den in Rückfrage
gerufenen Teilnehmer
Gerätebezogene Rufnummer des (internen)
rückfragenden Teilnehmers
Personenbezogene Rufnummer des in
Rückfrage zu rufenden Teilnehmers mit
Richtungskennzahl.
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
CHS
/
=D
8)
=
=H
=
D1
C
11) D3

AC
Gerätebez. Rufnummer des rückfragenden
Teilnehmers
Gerätebez. Rufnummer des gehaltenen
Teilnehmers aus der Ursprungsverbindung
Gerätebez. Rufnummer des in Rückfrage
gerufenen Teilnehmers bzw.
Leitungidentifikation für Leitungssatz oder
Leerzeichen
=
Response (Error)
Acknowledge Code
D1 nicht im Gesprächszustand
D3 besetzt
D1 oder externe D3 nicht berechtigt (z.B
fehlende Amtsberechtigung)
D3 ist intern und nicht berechtigt.
alte Verbindung kann nicht identifiziert
werden bzw. D1 ungültig.
D3 ungültig
D3 meldet sich nicht (Rufzeitüberwachung
abgelaufen)
Ein Tln aus dem Ursprungsgespräch hat
ausgelöst, bevor D3 geantwortet hat.

ACL-C Voraussetzungen zur
Dienstausführung
„... pace an existing connected call on soft
hold...“
[FDB4] 1.3.1.6.4.2: Das Einleiten einer
Rückfrage soll durch jeden Teilnehmer einer
Konferenz möglich sein.
[FDB4] 1.3.4.5.4.: ANATE und DIGITE
werden bereits unterstützt.
Wird bei der Dienstausführung wahrscheinlich
nicht überprüft, da keine entsprechende
Fehlermeldung vorgesehen ist.
ACL-C Parameter
CallHandlingService (consultCall)
D1
CntlCallingParty, (Local PBX subscriber or
UnknownTrunkNumber)
CurrentCallId
CntlCalledParty, (CntlDestSet)
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
Response wird unmittelbar nach Rufaufschaltung bei D2 gesendet. Die erfolgreiche
Ausführung wird nicht überwacht.
CntlCallingParty, (Local PBX subscriber or
UnknownTrunkNumber)
=H
=H
C
AC
02
04
05
06
07
08
12
13
=
=E
=!
=?
=
=
=D
NewCallId
Response (Error)
AC
Acknowledge Code
3 improperCallState
2
15
16
17
illegalPartyType
connectionNotIdentifiable
callingPartyInvalid
calledPartyInvalid
5
11
25
49
50
deviceOOS (out of service)
appearanceOfLineInUse
otherCommandAlreadyActive
deviceBusyNonPrimary
resourceLimitExceeded
=E
=?
=?
=?
=?
=?
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
18)
14
8)
11)
18)
Die Rufzeit ist manuell zu überwachen. Nach Ablauf der Rufzeit ist die Dienstausführung abzubrechen.
Dies kann über Reconnect-Call erfolgen. Die Quittung ist so lange zurück zu halten.
Richtungskennzahl ist z.B. die Amtsvorwahl oder Querkennzahl.
Es wurden nur die ACL-C AcknowledgeCodes aufgeführt, die in [ACL-C] Anhang A für diesen Dienst
angegeben wurden.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
15
2.11 Trennen => Reconnect-Call, ?
In erster Näherung kann Trennen auf Reconnect-Call abgebildet werden. In ACL-H3 kann Trennen auch
ohne gehaltenen zweiten Call (z.B. im blockiert-Zustand) ausgeführt werden. Reconnect-Call kann laut
Spezifiaktion in diesem Zustand nicht ausgeführt werden.
ACL- H3 Voraussetzungen zur
Dienstausführung
D1 ist ein internes DIGITE
D1 befindet sich nicht im Ruhezustand
IC
D1
Trennen im Blockiert-Zustand kann
durchaus vorkommen, um gleich danach zu
wählen.
ACL- H3 Parameter
Instruction Code (61)
Gerätebezogene Rufnummer des (internen)
Teilnehmers 1
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
Gerätebez. Rufnummer des Teilnehmers 1
aus der Auftragsanforderung
D2 nicht verwendet
D3 nicht verwendet
Response (Error)
AC Acknowledge Code
02 D1 Sprachfunktion des Endgerätes im
Ruhezustand
12 Undefinierter Ablauf (Systemfehler)
14 D1 ist kein für dieses Kommando
zugelassenes Endgerät
AC
D1
2)
3)
ACL-C Voraussetzungen zur
Dienstausführung
=
(=)
2)
=?
3)
„...to clear a single connection an then
retrieve a connection on either soft hold
background hold, or hard hold at the same
party.“
CHS
=
D1
/
/
C
C

AC
ACL-C Parameter
CallHandlingService (reconnectCall)
CntlCallingParty, (Local PBX subscriber or
UnknownTrunkNumber)
CurrentCallId (optional)
HeldCallId (mandatory, wenn mehrere
gehaltene Calls)
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
=H
/
/

=?
(=)
=?
Response (Error)
AC
Acknowledge Code
3 improperCallState
sonstige Fehlermeldungen
illegalPartyType
Trennen kann auch ausgeführt werden, wenn kein gehaltener Call existiert.
Dieses Verhalten kann im Mapping-Modul vorraussichtlich nicht nachgebildet werden.
Mögliche Dienste, die leider nicht funktionieren:
- Make-Call ist laut [CSTA3] nur in den Zuständen NULL und INITIATED erlaubt.
- Dial-Digits ist nur im Zustand INITIATED erlaubt.
- Clear-Connection kann kein IDLE erzwingen
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
16
2.12 Übergeben => Transfer-Call
IC
D1
AC
D1
D2
D3
AC
2)
ACL- H3 Voraussetzungen zur
Dienstausführung
D1 ist ein internes DIGITE
D1 befindet sich im Rückfragegesprächs-,
Ruf-, oder Besetztzustand
ACL- H3 Parameter
Instruction Code (21)
Gerätebezogene Rufnummer des
rückfragenden Teilnehmers
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
Rufnummer des rückfragenden Teilnehmers
Rufnummer des Partners im
Ursprungsgespräch bzw. Leitungsidentifikation für Leitungssatz
Rufnummer des in Rückfrage gerufenen
Teilnehmers bzw. Leitungsidentifikation für
Leitungssatz
Response (Error)
Acknowledge Code
ACL-C Voraussetzungen zur
Dienstausführung
=
(=)
2)
CHS
=
D1
/
/
C
C

AC
D1 befindet sich im Gesprächs- oder
Rufzustand
ACL-C Parameter
CallHandlingService (transferCall)
CntlRedirectingParty (Transfering Party) ,
(Local PBX subscriber or
UnknownTrunkNumber)
CurrentCallId (optional)
HeldCallId (mandatory, wenn mehrere
gehaltene Calls)
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
=H
=H
=
/

C
AC
CntlRedirectionParty, (CntlDestSet),
(Transferred-To Party); Bei Anrufumleitung es
wird die tatsächliche Rufnummer gemeldet.
NewCallId
Response (Error)
Acknowledge Code
Wird ACL-C Transfer zukünftig auch im Besetztzustand unterstützt?
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
17
2.13 Makeln => Alternate-Call
IC
D1
ACL- H3 Voraussetzungen zur
Dienstausführung
D1 ist ein internes DIGITE
=
D1 ist an einer aktiven und einer gehaltenen =
Verbindung beteiligt
ACL- H3 Parameter
Instruction Code (41)
Gerätebezogene Rufnummer des
=
makelnden Teilnehmers
/
/
AC
D1
D2
D3
AC
1)
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
Rufnummer des makelnden Teilnehmers
Rufnummer des Partners der neuen aktiven
Partners bzw. Leitungsidentifikation für
Leitungssatz
Rufnummer des gehaltenen Partners bzw.
Leitungsidentifikation für Leitungssatz
Response (Error)
Acknowledge Code
AC
ACL-C Voraussetzungen zur
Dienstausführung
D1 must be a KEYSYSTEM
D1 ist an einer aktiven und einer gehaltenen
(soft hold) Verbindung beteiligt
ACL-C Parameter
CallHandlingService (alternateCall)
CntlCallingParty (Alternating Party), (Local
PBX subscriber or UnknownTrunkNumber)
CurrentCallId (optional bzw. mandatory, wenn
mehrere gehaltene calls)
HeldCallId (optional bzw. mandatory, wenn
mehrere gehaltene calls)
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
AC
Response (Error)
Acknowledge Code
1)
CHS
D1
C
C

=H
=H
=H

Die DIGITE-Definition von ACL-H3 umfasst set211, set260, set400, set500, set700 und optiset E. Diese
Endgeräte entsprechen alle dem Kriterium KEYSYSTEM (nichtfunktionale Endgeräte).
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
18
2.14 Konferenz einleiten => Conference-Call
ACL- H3 Voraussetzungen zur
Dienstausführung
D1 ist ein internes DIGITE
=
D1 hat eine Rückfrageverbindung eingeleitet =
(Gesprächszustand)
IC
D1
AC
D1
D2
D3
AC
ACL- H3 Parameter
Instruction Code (42)
Gerätebezogene Rufnummer des
rückfragenden Teilnehmers
CHS
=
D1
/
C
/
C
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
Rufnummer des rückfragenden Teilnehmers

Rufnummer eines Konferenzteilnehmers
bzw. Leitungsidentifikation für Leitungssatz
Rufnummer eines Konferenzteilnehmers
bzw. Leitungsidentifikation für Leitungssatz
=H
Response (Error)
Acknowledge Code
AC
=H
ACL-C Voraussetzungen zur
Dienstausführung
keine Aussage
D1 ist an einer aktiven (connected
consultation) und einer gehaltenen (soft hold)
Verbindung beteiligt
ACL-C Parameter
CallHandlingService (conferenceCall)
CntlCallingParty (Conferencing Party), (Local
PBX subscriber or UnknownTrunkNumber)
CurrentCallId (optional bzw. mandatory, wenn
mehrere gehaltene calls)
HeldCallId (optional bzw. mandatory, wenn
mehrere gehaltene calls)
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
CntlCallingParty, (Local PBX subscriber or
UnknownTrunkNumber)
=H
/

AC
NewCallId
Response (Error)
Acknowledge Code
siehe auch [FDB4] 1.3.1.6.4.2.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
19
2.15 Melden => Answer-Call, Group-Pickup-Call, Alternate-Call
Für Rufübernahme bei Anklopfen ist Alternate-Call zu verwenden?.
ACL- H3 Voraussetzungen zur
Dienstausführung
D1 ist ein internes DIGITE
D1 befindet sich im Rufzustand
D1 befindet sich im Ruhezustand bzw.
Wahlaufnahme (Rufübernahme in
Anrufübernahmegruppe)
D1 befindet sich im Gesprächszustand
(Anklopfen übernehmen)
IC
D1
AC
D1
D2
AC
1)
3)
4)
ACL- H3 Parameter
Instruction Code (43)
Gerätebezogene Rufnummer des sich
meldenden Teilnehmers
Response (OK)
Acknowledge Code (0, 15)
Rufnummer des sich meldenden
Teilnehmers
im allgemeinen nicht verwendet
Response (Error)
Acknowledge Code
=
=
1)
=S
3)
=
4)
ACL-C Voraussetzungen zur
Dienstausführung
D1 must be a KEYSYSTEM
Call an D1 befindet sich im Rufzustand
(ringing)
AC
Für Rufübernahme bei Anklopfen ist Alternate
Call zu verwenden?.
Call im queued state an einem idle device
(z.B. geparkter Call)
ACL-C Parameter
CallHandlingService (answerCall)
CntlTargetParty (Answering Party), (Local
PBX subscriber or UnknownTrunkNumber)
CurrentCallId (optional)
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
AC
NewCallId
Response (Error)
Acknowledge Code
CHS
=H
D1
/

C
=H
=H
/

Die Endgerätetypen set2xx, set2xx, set4xx, set5xx, set7xx werden in Hicom Version Unity nicht mehr
unterstützt. Problem ist lösbar, siehe auch „Endgerätetyp abfragen“.
Die DIGITE-Definition von ACL-H3 umfasst set211, set260, set400, set500, set700 und optiset E. Diese
Endgeräte entsprechen alle dem Kriterium KEYSYSTEM (nichtfunktionale Endgeräte).
Ist auf Group-Pickup-Call abzubilden. Dieser Dienst ist aber noch nicht implementiert.
Für Rufübernahme bei Anklopfen ist in CSTA Alternate Call zu verwenden (siehe [CSTA III] 17.1.2). Wird
dies auch durch ACL-C unterstützt? .
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
20
2.16 Monitoring steuern => Monitor-Set, Monitor-Cancel
Probleme:
Das Monitoring von Leitungssätzen (Trunks), Vermittlungsfernsprecher und SA-Anrufordner werden
durch ACL-C derzeit noch nicht unterstützt. Diese Monitor-Anforderungen sind auch bereits in [FDB4]
1.3.3 enthalten und sollen somit zukünftig unterstützt werden.
Information zum ACL-C-Monitoring:

Trunk-Monitoring: [ACL-C] 3.4: Per AMO DAPPL können Trunk-Gruppen für ACD überwacht
werden.
[ACL-C] 9.: Diese Möglichkeit ist aber wahrscheinlich nur für den CCMS (Call Center
Management System) vorgesehen. Für die CallBridge-Applikation ist „for testing purposes
only“ angegeben.

Hunt-Group-Monitoring (SA-Anrufordner): In [ACL-C] wurden keine speziellen Hinweise
gefunden.
In [FDB4] 1.3.3.1.2 werden die Probleme des Hunt-Group-Monitorings aufgeführt. Kurz: Die
HG kann nicht eindeutig über ihre Rufnummer adressiert werden, deshalb muss erst eine
neue Adressierung implementiert werden.

Attendant-Console-Monitoring: In [ACL-C] wurden keine speziellen Hinweise gefunden.
In [FDB4] 1.3.3.1.1 werden die Probleme des Attendant-Console-Monitorings aufgeführt.
10 LM=80-88,90; Einschalten des Monitoring
für einen Teilnehmer, Leitungssatz, VF
LM=92; für einen SA-Anrufordner
20 LM=80-88,90; Ausschalten des Monitoring
für einen Teilnehmer, Leitungssatz, VF
LM=92; für einen SA-Anrufordner
LM=91; für alle Teilnehmer, Leitungssätze
und VF
21 Ausschalten des Monitorings für alle SAAnrufordner für alle DVA-Applikationen der
Hicom; nur für LM=92
22 Ausschalten des Monitorings für alle SAAnrufordner; nur für LM=92
(=)
8)
MCT=
ACL-C Parameter
CallHandlingService (monitorControl) +
MonitorControlType
monitorSet
(=)
8)
MCT=
monitorCancel
=A
8)
10)
=A
8)
23 Ausschalten des Monitorings für alle
Teilnehmer, Leitungssätze, VF und SAAnrufordner; nur für LM=91
(=)
=D
8)
12)
=K
13) SAN
IC
LM
80
81
82
83
84
85
86
87
88
90
ACL- H3 Parameter
Instruction Code (C0+ 10, 20)
CHS,
MCT
Leistungsmerkmal
Konferenzgesprächszustand
Ruf- oder Wartezustand im SA-Anrufordner
Gesprächs- oder Externverbindungszustand
Ruhezustand
Wahlaufnahmezustand
Besetztzustand
Blockiertzustand
Wartezustand bei Halten
Rückfragegesprächszustand
Alle Zustände für einen Teilnehmer oder VF
oder Leitungssatz
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
MCT=
ME
=
=
=
=
=
=
=
=
=
(=)
8)
0
1
2
3
4
5
6
7
8
/
Ist wahrscheinlich über AMO DAPPL zu
realisieren. Das Mapping-Modul sollte diesen
Dienst vorerst positiv quittieren.
Ist wahrscheinlich über AMO DAPPL zu
realisieren. Das Mapping-Modul sollte diesen
Dienst vorerst positiv quittieren.
monitorCancel;
Wenn MonitorEventList nicht angegeben wird,
wird das Monitoring für alle Subapplications
ausgeschaltet.
SubapplicationNumber; ASCII, zulässige
Werte: D01...D32;
Ein Teilparameter von MonitorEventList.
MonitorEvents;
Ein Teilparameter von MonitorEventList.
ConferenceState
RingState + RingbackState (11)
TalkState + externalState (9)
IdleState
DialState
BusyState
BlockedState
HoldState + holdingState (12)
ConsultationState
Wenn MonitorEventList nicht angegeben wird,
wird die Überwachung für alle subapplications
eingeschaltet bzw. ausgeschaltet.
21
91 Alle Zustände für alle Teilnehmer,
(=)
Leitungssätze und VF (wenn IC=20) bzw. für =D
alle Teilnehmer, Leitungssätze und VF und
SA-Anrufordner (wenn IC=23)
92 Alle Zustände eines SA-Anrufordner
=D
D1
D2
12)
8)
LM=80-88, 90; gerätebezogene Rufnummer (=) 8)
der Teilnehmers, Leitungssatzes (mit
Leitungsidentifikation) oder VF mit
persönlicher Rufnummer;
LM=92; SA-Nummer (Kennzahl oder
Master-SA);
LM=91 oder IC=21 bzw. 22; nicht verwendet
Nicht verwendet
/
=M
Response (OK)
Acknowledge Code (10,20)
Einschalten, positiv quittiert
Ausschalten, positiv quittiert
Ausschalten aller SA-AnrufordnerMonitorings für alle DVA-Applikationen,
positiv quittiert; nur für LM=92
22 Ausschalten des Monitorings für alle SAAnrufordner, positiv quittiert; nur für LM=92
23 Ausschalten des Monitorings für alle
Teilnehmer, Leitungssätze, VF und SAAnrufordner, positiv quittiert; nur für LM=91
LM Monitor für Zustand, wie in der
Auftragsanforderung
D1 Wie im Auftrag
AC
10
20
21

Laut [ALCL-C] bezieht sich Monitor-Set
und Monitor-Cancel immer nur auf ein
Device.
D1
MonitorParties, (ExtentionNumber,
UnknownTrunkNumber); “The maximum
number of MonitorabeParties in this IE
currently one”
IE = Information Element
TOM TypeOfMonitor; „The only type of monitoring
supported is device monitoring.“
30)
AC
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
=H
=H
=
Nicht verwendet

Response (Error)
AC Acknowledge Code
90 Negative Quittung auf C0-Auftrag, wenn
=
Lösch-Task für Monitor-Punkte aktiv ist oder
REF schon vergeben ist oder kein fiktiver
Teilnehmer eingerichtet ist bzw. momentan
keiner frei ist
99 Ungültig (negative Quittung)
=
D1
MonitorParties; Ist nur bei „positive ack“ auf
ein Monitor-Set-Request enthalten.
D2
8)
10)
12)
13)
30)
Response (Error)
AC
Acknowledge Code
25 otherCommandAlreadyActive
50 recourceLimitExceeded
sonstige Fehlermeldungen
Siehe einleitende Bemerkungen (Monitoring von VF, Leitungssätze und SA-Anrufordner wird von ACL-C
noch nicht unterstützt).
Wenn der Dienst über AMO realisiert werden kann, sollte das Mapping-Modul diesen Dienst positiv
quittieren.
Laut [ALCL-C] bezieht sich Monitor-Set und Monitor-Cancel immer nur auf ein Device. Hier muss der
ACL-Konverter alle eingerichteten Monitore kennen und einzeln löschen.
Eine Subapplication muss vorher über AMO DAPPL eingerichtet werden.
Monitor-Set, Monitor-Cancel werden beide mit Monitor-Control-Response beantwortet.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
22
2.17 Verbindungszustand abfragen => Snapshot Monitor
Laut [FDB4] soll Snapshot Monitor auch für die Endgerätetypen Attendant und General Attendant unterstützt
werden.
IC
D1
AC
ACL- H3 Parameter
Instruction Code (P0)
Gerätebezogene Rufnummer des
Teilnehmers, Leitungssatzes bzw. VF,
dessen Verbindungszustand abgefragt
werden soll
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
(Verbindungsereignismeldung, die nach
Response gesendet wird)
Response (Error)
AC Acknowledge Code (01)
01 D1 der Auftragsanforderung ungültig
5)
8)
14)
ACL-C Parameter
CallHandlingService (snapshotMonitor)
SnapshotMonitorParty, (Local PBX
subscriber, AnalogTrunk, ISDNTrunk,
NetworkTrunk, TieTrunk,MultirateTrunk,
UnknownTrunkNumber, ServerPort)
CHS
(=)
5)
D1
8)
/
AC
C
/
AAR
=
ME


AC
=
14)
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
HeldCallIds, Liste der Call-IDs, die der
Teilnehmer (D1) derzeit hält.
AcdAgentRecord (optional), nur enthalten,
wenn D1 ein ACD-Agent
MonitorEvent,
Response (Error)
Acknowledge Code
* alle Fehlermeldungen
ACL-C unterstützt noch kein Snapshot auf einen VF.
ACL-H3 sendet im Anschluss an die Quittung die entsprechende Verbindungsereignismeldung.
Bei ACL-C ist das MonitorEvent in der Quittung enthalten.
Die Gleichsetzung ist für praktische Zwecke sicherlich zulässig.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
23
2.18 Anrufordnerzustand abfragen => Snapshot Monitor
Laut [FDB4] soll Snapshot Monitor auch für Hunt Groups unterstützt werden. Die konkreten Anforderungen an
das Mapping-Modul ergeben sich aus der abschließenden Spezifikation von Snapshot-Monitor.
PAR
W

AC
D1
PAR
E
F
W

VORH
BEL
D2
D10
6)
10)
14)
16)
Liefert Snapshot-Monitor die Anzahl wartender Teilnehmer?

Die Rufnummern der wartenden Teilnehmer können wahrscheinlich nur ein Monitoring der
Hunt-Group geliefert werden.
ACL- H3 Parameter
Instruction Code (P1)
Sammelanschlussrufnummer
IC
D1
AC

Ausgabe der gerätebezogenen
Rufnummern der gereihten Rufe
mit Ausgabe der wartenden Teilnehmer
nur Ausgabe der Anzahl der wartenden
Teilnehmer
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
Sammelanschlussrufnummer
Ausgabe aller Verbindungsereignismeldungen der gereihten Rufe
Ausgabe abgebrochen (wenn BEL>90)
mit Ausgabe, die in einer weiteren
Meldung fortgesetzt wird
mit Ausgabe der wartenden Teilnehmer
nur Ausgabe der Anzahl der wartenden
Teilnehmer
Anzahl der vorhandenen AnrufordnerPlätze
Anzahl der belegten Plätze
Wartender im Anrufordner (6 Char)
...
Wartender im Anrufordner (6 Char)
Response (Error)
Acknowledge Code (01)
CHS
=
D1
ACL-C Parameter
CallHandlingService (snapshotMonitor)
SnapshotMonitorParty,
Laut [FDB4] sollen auch Hunt Groups
unterstützt werden.
/
/

6)
AC
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
=H
=D
=D
10)
10)
=D
=H
10)
=K
14)
=D
=H
16)
Laut [FDB4] wird nur der Call-ID geliefert,
aber nicht die Rufnummer

AC
Response (Error)
Acknowledge Code
Befinden sich mehr als 9 wartende Teilnehmer in dem Anrufordner und sollen diese auch ausgegeben
werden (PAR=W), werden mehrere Response gesendet.
Diese Parameter muss das Mapping-Modul generieren. Als Informationsquelle kann Snapshot-MonitorResponse oder die Informationen aus der Überwachung der Hunt-Group per Monitor.
Dieser Parameter kann notfalls von der Konfiguration des Mapping-Moduls geliefert werden, wenn
möglich solle er aber über ACL-C bereitgestellt werden (Kann wahrscheinlich über AMO geändert
werden.).
Die Rufnummern der wartenden Anrufer kann vom Mapping-Modul geliefert werden, wenn die HuntGroup per Monitor überwacht wird.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
24
2.19 Teilnehmerzustand abfragen => Snapshot Monitor?
[ACL-H3]: „Der Unterschied zur Funktion „Verbindungszustand abfragen“ besteht darin, dass

bei der hier beschriebenen Funktion andere Zustandsunterscheidungen getroffen werden
können und

die Rufnummer bei dieser Funktion personenbezogen interpretiert wird.“
In ACL-C sind keine Hinweise enthalten, dass Snapshot Monitor auch auf personenbezogene
Rufnummern ausgeführt werden kann.
Snapshot Monitor: „... to inquire about the current state of a device.“
IC
D1
ACL- H3 Parameter
Instruction Code (R0)
Personenbezogene Rufnummer des
Teilnehmers, dessen Zustand abgefragt
werden soll
Response (OK)
AC
Acknowledge Code (0)
VZT, VZT und ART beschreiben den Zustand
ART
eines Teilnehmers
0,0 Teilnehmer ist frei
1,0 Teilnehmer ist belegt intern oder noch
unbestimmt
1,1 Teilnehmer ist belegt Amt
CHS
ACL-C Parameter
CallHandlingService (?)
AC
Response (OK)
Acknowledge Code (0)

1,2 Teilnehmer ist belegt extern
1,3 Teilnehmer ist Master im
Sammelanschluss und SA ist belegt
8,0 Teilnehmer ist nicht eingerichtet
8,1 Teilnehmer ist Master im
Sammelanschluss und SA ist frei
Response (Error)
/
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:

Response (Error)
25
2.20 Leistungsmerkmale abfragen => Feature-Status
IC
LM
10
11
20
30
40
51
D1
AC
10
20
LM
ACL- H3 Parameter
Instruction Code (C000)
Leistungsmerkmal
Variable Anrufumleitung
Feste Anrufumleitung
Anrufschutz
Autom. optisches Anklopfen
Aufheben der Mitgliedschaft im
Sammelanschluss
Berechtigungsumschaltung auf COS2
Rufnummer des (internen) Teilnehmers,
dessen aktuelle Leistungsmerkmale
abgefragt werden sollen
Response (OK)
Acknowledge Code (10,20)
Leistungsmerkmal eingeschaltet
Leistungsmerkmal ausgeschaltet
Abgefragtes Leistungsmerkmal, wie im
Auftrag
CSS
(=)
=
=
=
=!
=!
=!
=
FV
6)
6)
6)
D1

AC
(=)
6)
(=)
=H
6)
Rufnummer des Teilnehmers, dessen
=H
aktuelles Leistungsmerkmal abgefragt
wurde
D2
Umleitungsziel bei aktiver Anrufumleitung =

Response (Error)
AC
Acknowledge Code ()
90 Auftrag wegen momentaner Überlast nicht
ausgeführt oder REF ist schon vergeben
99 Abfrage ungültig (z.B. falsche Rufnummer)
ACL-C Parameter
CallStatusService (featureStatus)
FeatureValue
callForw
callForw
doNotdisturb
(Local PBX subscriber or
UnknownTrunkNumber)
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
bei doNotDisturb: ActDeactCode,
bei callForw: ActDeactCode in
CallFwdRecord1
nur callForw und doNotdisturb;
Die Unterscheidung von var./fester
Anrufumleitung erfolgt anhand des
CallFwdType in CallFwdRecord1.
D1
6)
AC
CallFwdRecord1
Response (Error)
Acknowledge Code
Die Abfrage von
- Autom. optisches Anklopfen,
- Aufheben der Mitgliedschaft im Sammelanschluss und
- Berechtigungsumschaltung auf COS2
werden in ACL-C noch nicht unterstützt. Der Autor geht davon aus, das diese Funktionen auch zukünftig
nicht unterstützt werden.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
26
2.21 Leistungsmerkmale steuern => Feature-Act-Deact,
InvokeFeature?
Drei Leistungsmerkmale können auf Feature-Act-Deact abgebildet werden. Die Berechtigungsumschaltung auf COS2 ist später vielleicht über den Dienst Feature-Act-Deact mit Feature-Value=
cosChangeKey möglich, der Featue-Value wird z.Z. aber noch nicht unterstützt.
ACL- H3 Parameter
IC
Instruction Code (C010 oder C020)
10 Leistungsmerkmal einschalten
=?
20 Leistungsmerkmal ausschalten
=?
Leistungsmerkmal
10 Variable Anrufumleitung
=
11 Feste Anrufumleitung
=
20 Anrufschutz
30 Autom. optisches Anklopfen
40 Aufheben der Mitgliedschaft im
Sammelanschluss
51 Berechtigungsumschaltung auf COS2
=
=!
=!
LM
D1
D2
AC
10
20
LM
D1
D2
AC
90
99
Rufnummer des (internen) Teilnehmers,
dessen aktuelle Leistungsmerkmale ein/ausgeschaltet werden sollen
Umleitungsziel beim Einschalten der
variablen Anrufumleitung;
-kann auch ein externer Tln. sein
-Der Voice Mail Server oder eine virtuelle
Rufnummer sind als Umleitungsziel nicht
zulässig.
Response (OK)
Acknowledge Code (10,20)
Einschalten, positiv quittiert
Ausschalten, positiv quittiert
Leistungsmerkmal, wie im Auftrag
Rufnummer des Teilnehmers, dessen
aktuelle Leistungsmerkmale ein/ausgeschaltet werden
Umleitungsziel beim Einschalten der
variablen Anrufumleitung
Response (Error)
Acknowledge Code ()
Auftrag wegen momentaner Überlast nicht
ausgeführt oder REF ist schon vergeben
Ungültig (negative Quittung)
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
FV
=!
=
D1
=
D2

ACL-C Parameter
CallStatusService (featureActDeact)
kein einheitlicher Mechanismus für alle
Leistungsmerkmale; kann aber
voraussichtlich problemlos abgebildet werden.
kein einheitlicher Mechanismus für alle
Leistungsmerkmale; kann aber
voraussichtlich problemlos abgebildet werden.
FeatureValue
FeatureValue=callForw
CallFwdRecord1>CallFwdType=callForwVar
FeatureValue=callForw +
CallFwdRecord1>CallFwdType=callForwFix
FeatureValue=doNotDisturb
InvokeFeature-Request
(Feature=cosChangeKey)?, Wird z.Z. noch
nicht unterstützt.
(Local PBX subscriber or
UnknownTrunkNumber)
CallFwdRecord1
(CntlDestSet)
AC
Response (OK), Feature-Act-Deact
Acknowledge Code (0)
AC
Response (Error)
Acknowledge Code
=H
=H
=H
=H

=!
(=)
alle Fehlermeldungen
27
2.22 Endgerätetyp abfragen => Device-Type-Check
ACL- H3 Parameter
Instruction Code (C100)
10: Gerätetyp
Gerätebezogene Rufnummer des zu
identifizierenden Gerätes,
nur für interne Teilnehmer
Response (OK)
IC
TP
D1
AC
11
21
24
25
26
27
28
61
90
TP
D1
AC
99
6)
Acknowledge Code (!=99)
ANATE
Hicom set 211 (DIGITE)
Hicom set 400 (DIGITE)
Hicom set 500 (DIGITE)
Hicom set 260 (DIGITE)
Hicom set 700 (DIGITE)
Hicom optiset E (DIGITE), ab V3.4
Hicom set 600 (Funktionales Endgerät)
Sonstiges Telefon
Gerätetyp
Gerätebezogene Rufnummer des zu
identifizierenden Gerätes
Response (Error)
Acknowledge Code (99)
Ungültig (falsche Rufnummer o. dgl.)
=
/
=
ACL-C Parameter
CallStatusService (deviceTypeCheck)
D1

(=) 6)
=?
=?
=?
=?
=?
=?
=!
=?
=
=M
=H
AC
DT
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
DeviceType
anate
set211
set400
set500
set260
set700
set600
other und alle anderen Typen

AC
=
(Local PBX subscriber or
UnknownTrunkNumber)
Response (Error)
Acknowledge Code
illegalPartyType,
callingPartyInvalid
Die Engerätetypen set2xx, set4xx, set5xx, set6xx, set7xx werden in Hicom Version Unity nicht mehr
unterstützt. Da die bestehenden ACL-H3-Anwendungen aber diese Endgerätetypen erwarten, sind
Zuordnungen zu neuen Endgeräten, die ein ähnliches Verhalten aufweisen.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
28
2.23 Keystring
[ACL-H3, 6.4.1]: “Mit dieser Funktion können auf internen Endgeräten (ANATE, DIGITE und VF)
verschiedene Tastenfunktionen, für die keine DGV-Funktionen (s. Kapitel 4) existieren, durch
Übertragung von Keystrings von einer DVA-Applikation ausgeführt werden. Wichtige Anwendungen
sind z.B. Wahl, Schnellvermitteln am VF oder Rückfrage/Übernehmen bei ANATE.”
Kann Keystring auf Dial-Digits oder Generate-Digits abgebildet werden?
Dial-Digits: „This request is sent by an ACL application to the PBX to perform a dialing Sequence that
is associated with a call that has already been initiated. This request is also used for
dialing any digit sequences when in band DTMF digits are not desired.“
Gültige Zeichen: 0-9,*,#,A-D und Komma “,” für Wählpause
Generate-Digits: „This request is send by an ACL application to the PBX to cause a series of digits to
be sent on behalf of a connection in a call. The digits are sent in form of DTMF tones“
Gültige Zeichen: siehe Dial-Digits
Da es in ACL-C keine eindeutige Entsprechung für Keystring gibt, ist dieser Dienst auf mehrere ACLC-Dienste abzubilden. Die meisten Keystring-Funktionen lassen sich über Feature-Invoke abbilden.
Probleme:

Viele Teil-Funktionen lassen sich noch nicht auf ACL-C abbilden. Welche Features werden durch
Invoke-Feature in Zukunft unterstützt?
SKZ
IC
D1
ACL- H3 Keystring-Keys
Satzkennzeichen (G1)
Instruction Code (49)
Gerätebezogene Ruf- bzw. VF-Nummer
Keys
0-9,
*,#,AD
G
H
Codes für zu betätigende Tasten
je nach Verbindungszustand und
interner/externer Teilnehmer werden
DTMF-Töne generiert oder nicht.
Belegung gehend (VF)
Progammtaste (Check)
ACL-C-Dienst
CallHandlingService (invokeFeature,…)
=
(=)
D1
F
=
1)
?
=!
3)
I Briefkasten
J Rufumleitung, fest
=?
=?
3)
5)
K Parken
3)
6)
N Daten (Non-Voice) (am DIGITE)
=!
=!
=?
=F
=?
=?
=!
=!
N
O
P
Q
R
=!
?
=!
=!
=?
L Löschen
M Meldeanruf
Nachttaste (am VF)
Amtsanruf
Persönlicher Anruf
Start
Rückruf
S DÜ
T Trennen
U Übergeben
V Vermitteln (Rückfrage)
W Wahlwiederholung
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
=!
=!
=!
=!
=
=
3)
3)
9)
3)
3)
3)
3)
3)
3)
Nach [FDB4] 1.3.4.7 sollen für Invoke-Feature
vorerst nur Digites unterstützt werden.
Features (bei Invoke-Feature)
MakeCall
Dial-Digits
Generate-Digits
Invoke-Feature (IF)
FeatureValue = checkKey,
IF, Feature = mailboxKey,
IF, Feature = cfFActivateKey, cfFCancelKey
(Vermutung: cfF = call forwarding fix) oder
Feature = callForwKey?
IF, Feature = callParkKey
IF, Feature = sysParkKey
IF, Feature = rolmParkKey
Park-Call (Future)
IF, Feature = clearKey
IF, Feature = callPickUpKey?
IF, Feature = psmAnswerKey?
IF, Feature = nonVoiceKey, oder
Start-Data-Path
IF, Feature = nightServiceKey
IF, Feature = privacyKey?
IF, Feature = startKey
IF, Feature = callbackKey
oder Call-Back-Request?
IF, Feature = dataTransferKey
IF, Feature = cancelKey?
IF, Feature = terminateKey?
IF, Feature = callTransferKey
IF, Feature = consultationKey
IF, Feature = numberRedialKey
29
Xnn Unprogammierte Taste nn
=!
Ynn Namenstaste nn
=!
Znn Direktruftaste nn
=!
AC
Response (OK)
Acknowledge Code (15)
D1
Gerätebezogene Ruf. bzw. VF-Nummer

=?
=H
(=)
=H

Response (Error)
Acknowledge Code (!=15)
(=)
Tastencode für dieses Gerät nicht zulässig =?
Gerät gesperrt bzw. ANATE nicht
=?
abgehoben
Rufnummer ungültig
=?
Keystring-Funktion für dieses Gerät nicht
=!
zulässig
Keystring wegen Überlast nicht ausgeführt =?
Gerätebezogene Ruf. bzw. VF-Nummer
tatsächlich betätigte Taste(n)
=H
3)
20)
3)
21)
3)
22)
IF, Feature = unprogammedKey
IF, Feature = nameKey
IF, Feature = directCallKey
Response (OK)
24) AC Acknowledge Code (0) oder
AC = 30,31? (featureEnabled,
featureDisabled)
Keys tatsächlich betätigte Taste(n)
AC
01
02
07
14
90
D1
Keys
Response (Error)
27) AC Acknowledge Code
28)
1 negativeAck
29)
3 improperCallState
16 callingPartyInvalid
32 tempSystemCongestionLoad
IF
Invoke-Feature
1)
- Abbildung auf MakeCall, wenn sich das Endgerät (DIGITE) im Ruhezustand befindet (laut ACL-CDefinition ist Dial-Digits in diesem Zustand nicht vorgesehen)
- Abbildung auf Dial-Digits, wenn sich das Endgerät in Wahlaufnahme befindet, (auch im Ruf zulässig?)
- Abbildung auf Generate-Digits, in allen anderen Zuständen
Feature wird in ACL-C noch nicht unterstützt (Feature-Value ist aber bereits definiert).
Kann wahrscheinlich auf Invoke-Feature, Feature = cfFActivateKey, cfFCancelKey abgebildet werden.
(Bei Feature = callForwKey ist laut [ACL-C, 11.4.3.7] der Parameter CallFwdRecord zu belegen.)
Die korrekte Entsprechung wäre wahrscheinlich callParkKey.
Zum Starten einer TDD-Verbindung soll Start-Data-Path unterstützt werden. Es ist auf diesen Dienst zu
mappen, da der in ACL-H3 wahrscheinlich folgende Anwendungs-Code nicht mit Invoke-Feature
übertragen werden kann.
Der Feature scheint genau zu passen, im Invoke-Feature-Dienst ist aber kein Parameter enthalten, der
der Tastennummer nn entspricht.
analog zu 20).
analog zu 20).
Bei Keystring wird nur die prinzipielle Ausführbarkeit des Keys bestätigt, nicht aber, ob die Funktion
erfolgreich ausgeführt wurde. Bei Invoke-Feature wird diesbezüglich keine Aussage getroffen.
Einige Fehler werden von ACL-C nicht gemeldet. Für die meisten Anwendungen dürfte das kein Problem
sein, da diese Fälle normaler weise nicht auftreten sollten.
Der ACL-C-Fehlercode negativeAck kann auf einen der ACL-H3-Fehlercodes (01, 02, 14) gemappt
werden.
Könnte für „ANATE nicht abgehoben“ gemeldet werden.
3)
5)
6)
9)
20)
21)
22)
24)
27)
28)
29)
2.23.1 Wählen über Keystring
Es ist davon auszugehen, dass ACL-H3-Anwendungen über Keystring wählen, wenn das Endgerät
generell oder im aktuellen Verbindungszustand kein „DGV-Verbinden“ unterstützt.

dies betrifft als Endgerät den VF und

Wählen im Zustand „Wahlaufnahme“ => Kann auf Dial-Digits gemappt werden
Natürlich kann Keystring auch als Alternative zu „DGV-Verbinden“ bei Digites verwendet werden. Hier
kann aber einfach auf Make-Call gemappt werden.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
30
2.23.1.1
Keystring-Wählen für VF
Kann wahrscheinlich nicht gemappt werden?
2.23.2 Rückfrage über Keystring
[ACL-H3-V8] 4.4.1: „Will man das Hicom-Leistungsmerkmal "Übergeben zu besetztem Teilnehmer"
verwenden, so muß die Rückfrage mittels Keystring-Funktion eingeleitet werden, denn die DGVVermittlungsfunktion ”Rückfrage einleiten” ermöglicht keinen Ruf zu einem besetzten Teilnehmer
(Ausnahme: s. Abschnitt6.6).“
Abbildung ist noch zu untersuchen.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
31
2.24 LED-Steuerung => Set-Lamp-Mode (neu in [FDB4])
Für den ACL-H3-Dienst LED-Steuerung gibt es derzeit noch keine Entsprechung in ACL-C. In [FDB4]
1.3.4.7.4 wurde aber bereits eine Beschreibung des geplanten Dienstes Set-Lamp-Mode
vorgenommen. Die folgende Tabelle bezieht sich auf diese Dienstbeschreibung.
In Arbeit, 6.4.2000
SKZ
IC
50
51
52
53
54
55
56
57
D1
ACL- H3 Parameter
Satzkennzeichen (G1)
Instruction Code (xx)
LED aus
LED ein (Dauerlicht)
LED schnell blinkend
LED langsam blinkend
LED flackernd (nur bei Comtel-3)
LED blinkend flackernd (nur bei Comtel-3)
LED flackernd aus (nur bei Comtel-3)
LED blinkend aus (nur bei Comtel-3)
Gerätebezogene Rufnummer
ACL-C Parameter
Service (Set-Lamp-Mode)
?
OFF
STADY
WINK (BLINKING)
WINK (BLINKING)
FLUTTER (FLICKERING)
=
=
=
=?
=?
=?
!=
!=
!=
=
D1
(Local PBX subscriber or
UnknownTrunkNumber)
Taste
Tastennummer (2 Byte)
nn Tastennummer
 2 Leerzeichen; Werden anstelle einer
Tastennummer 2 Leerzeichen angegeben,
ist bei DIGITE immer die LED „TUER“
angesprochen.
Response (OK)
AC
Acknowledge Code (00)
D1
Gerätebezogene Rufnummer
=S
=S

=
=
lamp ID
bisher keine Hinweise zur LED „TUER“
AC
D1
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
(Local PBX subscriber or
UnknownTrunkNumber)
Taste
Tastennummer (2 Byte), wie im Auftrag
=H

Response (Error)
AC
Acknowledge Code (99)
01 Taste nicht entsprechend konfiguriert (wird =?
die LED „TUER“ angesprochen, so wird
positiv quittiert, der Dienst aber nicht
ausgeführt)
02
07
14
90
Gerät nicht im Betrieb
Rufnummer ungültig
Rufnummer kein DIGITE
DGV-Auftrag wegen überlast nicht
ausgeführt
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
AC
Response (Error)
Acknowledge Code
„If the application sends a Set Lamp Mode
with the lamp ID of a key that ist
configured,but not as a NAME key, then ACLC will send a negative acknowledgement back
to the application.
=S
=S
=S
=S
32
2.25 Funktionsabschaltung
In [ACL-C] und [FDB4] wurden für diesen Dienst keine Entsprechung gefunden.
In der folgenden Tabelle wird untersucht, ob die Teil-Dienste der Funktionsabschaltung durch das
Mapping-Modul nachgebildet werden können.
ACL- H3
Verbindungsereignismeldungen über eine
Partneränderung bei unverändertem
Verbindungszustand unterdrückt werden.
Leitungsidentifikation unterdrücken (in
Quittungen)
Verbindungsereignismeldung „Wartezustand im
Anrufordner“ unterdrücken.
Verbleiben im Gesprächszustand bei „Rückfrage
zu besetzten Teilnehmer“ unterdrücken.
=M
Dienst-Nachbildung durch Mapping-Modul
möglich
=M
möglich
=M
möglich
=D
Anrufumleitung-Netzweit-Information in
Verbindungsereignismeldung unterdrücken
=D
RN5 in Anrufordner-Verbindungsereignismeldungen unterdrücken
Komprimierung von Meldungen aktivieren
=M
möglich;
Es ist vor Dienstausführung ein Snapshot auf
den B-Tln auszuführen (wenn der
Verbindungszustand des Teilnehmers nicht
bereits durch Monitoring bekannt ist).
möglich;
Das Mapping-Modul muss aber den
Nummerierungsplan kennen, um
Partneranlagen zu erkennen.
möglich
Nachrücken von AO-Platz auf Teilnehmer Information unterdrücken; dafür
„Anrufordnerplatz wieder frei“ und „Rufzustand“
melden.
=D
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
=D
möglich;
Könnte sinnvoll sein, wenn das Mapping-Modul
in die Hicom integriert wird.
möglich
33
2.26 TDD => I/O-Services
Da die I/O-Services in ACL-C noch nicht endgültig spezifiziert sind, kann die Spezifikation noch an die
Erfordernisse von ACL-H3 angepasst werden.
[Aicher1]: „Die I/O Services werden gemäß CSTA spezifiziert und implementiert. Es gibt da kein
Spielraum mehr für Berücksichtigung von ACL-H3-Erfordernissen.“
2.26.1 Generelle Eigenschaften
ACL- H3
Die TDD-Eingabe und TDD-Ausgabe sind
voneinander unabhängig.
=
Die Bestätigung von Diensten kann das MappingModul bei Bedarf übernehmen.
=D
zulässige Endgeräte für TDD:
set 211, set 260,set 421T16D,set 421T24FD, set
451T24D, set 451T25FD, set 500, set 700, optiset E
=M 3)
2)
3)
2)
ACL-C (Anforderungen in [FDB4])
Displayausgaben können auch ohne
bestehende Datenverbindung gesendet
werden.
[FDB4] 1.3.4.10.6: Zur Übereinstimmung mit
CSTA müssen alle I/O-Services bestätigt
werden.
?
Zu bestätigende I/O-Dienste, die folgend nicht weiter behandelt werden:
- Data Path Resumed (wird in ACL-H3 nicht gemeldet)
- Data Path Suspended (wird in ACL-H3 nicht gemeldet)
- Start Data Path (über <NV>-Taste oder TDD access code + application ID)
- Stop Data Path (über <NV>-Taste oder Auflegen)
Die Engerätetypen set2xx, set4xx, set5xx, set6xx, set7xx werden in Hicom Version Unity nicht mehr
unterstützt. Siehe Problem bei Endgerätetyp abfragen.
2.26.2 Registrierung einer Anwendung (ACL-C)
ACL- H3
Eine Registrierung einer TDD-Anwendung ist in ACLH3 nicht vorgesehen.
=D
Die Registrierung von Anwendungen muss das
Mapping-Modul übernehmen (der notwendige
Application-ID und –Name ist z.B. einer INIDatei zu entnehmen). Die Registrierung kann mit
der Initialisierung des TDD-Links synchronisiert
werden.
Alle verwendeten Anwendungen sind somit
permanent registriert.
ACL-C (I/O-Register-Request?)
Eine Anwendung muss sich mit ihrem
Application-ID und –Name am Switch
anmelden. (Der Application-ID und -Name ist
vorher über AMO zu administrieren.)
Der Switch weiß darauf hin, dass er beim
Aufbau einer TDD-Verbindung vom Endgerät
aus ein Start-Data-Path über den ACL-C-Link
zur Anwendung senden muss.
2.26.3 Abmelden einer Anwendung (ACL-C)
ACL- H3
Ein Abmelden einer TDD-Anwendung ist in ACL-H3
nicht vorgesehen.
=D
ACL-C (I/O-Register-Abort-Request?)
Eine Anwendung kann sich mit ihrem
Application-ID vom Switch abmelden.
Die Abmeldung von Anwendungen muss das
Mapping-Modul beim eigenen Beenden oder mit
Schließen des TDD-Links übernehmen.
2.26.4 Aufbau einer TDD-Verbindung
Manueller Aufbau einer TDD-Verbindung durch den Nutzer:
ACL- H3
Die Einleitung des TDD erfolgt unabhängig von der
sprachvermittlungstechnischen Situation vom
Teilnehmer aus. Sie kann sowohl im Ruhezustand als
auch parallel zu einer Gesprächsverbindung erfolgen.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
=
ACL-C
einzige Einschränkung: „Analog and CMI
devices have to go offhook in order to enter the
TDD access code and the application ID.“
CMI = Cordless Multicell Integration
34
1. Drücken der <NV>-Taste. Daraufhin leuchtet die
LED der <NV>-Taste. Bei fehlender Berechtigung
wird „NICHT BERECHTIGT“ angezeigt.
2. Eingabe der Kennzahl für „Daten“ (Kennzahl wird
über AMO festgelegt)
Auf dem Display des DIGITE erscheint
„TELEFONDATENDIENST“
3. Applikationsanwahl über TDD-Appl-Nr (02...99).
Auf dem Display erscheint der Name der TDD-Appl.
Bei fehlender Berechtigung wird „NICHT ERLAUBT“
angezeigt.
=
1. Drücken der <NV>-Taste.
/
3)
=?
2. Kennzahl für Daten wird nicht mehr benötigt,
da über die <NV>-Taste nur der Datendienst
aktiviert werden kann.
3. Der Nutzer wählt den Application-ID.
Der Application-ID sollte auch im Wertebereich
02...99 liegen.
3)
Problem: Die Nutzer müssen sich an gekürzte Codes gewöhnen. Kein Problem, wenn die
Initialisierungs-Sequenz auf eine Taste programmiert wird.
NV
Non Voice
ACL-H3-Problem: Der Nutzer kann beim manuellen Verbindungsaufbau zwar eine Applikationsauswahl vornehmen, die DVA-Applikation wird aber nicht informiert, welche der Nutzer ausgewählt hat
(auch nicht beim Senden von Daten).
=> Auf das Mapping hat dies aber keinen negativen Einfluss.
Aufbau einer TDD-Verbindung durch die DVA-Applikation:
ACL- H3
Die DVA-Applikation sendet über Keystring „Nxxyy“
und simuliert somit die Tasteneingaben eines
Nutzers.
xx= Datendienst
yy= Appliaktions-ID
Keystring „N“ wird nur für DIGITEs unterstützt.
1)
=
1)
=
ACL-C
Start-Data-Path
[FDB4]: Start-Data-Path soll für DIGITEs
implementiert werden.
Bei diesem Mapping sind keine grundlegenden Probleme zu erwarten. Von Start-Data-Path verlangte
Parameter können über die Konfiguration des Mapping-Moduls geliefert werden.
2.26.5 TDD-Datenübertragung Switch => Applikation
Für die Datenübertragung vom Switch zur Applikation stehen die Dienste Fast-Data und Send-Data
zur Verfügung. Fast-Data wird verwendet, um das Stecken/Ziehen einer Smart-Card zu melden. Mit
Send-Data werden Tastatureingaben am Endgerät übertagen. Die Smart-Card und die I-Karte (Chip
Card) sind zwei verschiedene Karten!
Für das Mapping auf ACL-H3 ist Fast-Data in der Übertragungsrichtung Switch=>Applikation nicht
relevant, da die I-Karte keine spontanen Daten sendet.
In ACL-C ist derzeit noch keine Spezifikation von Send-Data enthalten, für einige Parameter wurden
deshalb die Entsprechungen in CSTA angegeben.
DAT
D
Tln
PIN
ACL- H3 TDD-Eingabe
Zeitpunkt des Absendens
Rufnummer des Endgerätes
Rufnummer des Teilnehmers (die der PIN
zugeordnet ist)

=M
=S
=S 3)
Persönliche Identifikationsnummer,
Die PIN kann am DIGITE entweder
manuell oder durch Stecken einer I-Karte
eingegeben werden.
=S
=?
3)
ACL-C (Send Data)
(CSTA: ioCrossRefID)
[FDB4] 1.3.2.1.2: soll im privateDataParameter von SendData übertragen
werden.
[FDB4] 1.3.2.1.2: soll nicht übertragen
werden („there is NO requirement to provide
the Hicom PIN information“);
DEV
Gerätetyp (immer D=DIGITE)
=M
DATA Daten, max. 22 Zeichen langer Text
=S
(0...9,*,#),
Die Übertragung kann als Einzelzeichen
oder Datenblock erfolgen. In beiden Fällen
wird ein Ende-Zeichen angehängt.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
CSTA:
ioData= max 240 Zeichen langer Text;
In privateData können auch nicht
standardisierte Informationen übertragen
werden.
35
Response
die Dateneingabe ist nicht zu bestätigen
3)

=M
Response
Siehe auch die folgenden Hinweise zur I-Karte (2.26.5.1).
2.26.5.1
I-Karte für DVA-Anwendungen
ACL-H3: „Die I-Karte dient primär der personenbezogenen Verwaltung innerhalb der Hicom. Mit dieser
Karte kann ein Teilnehmer seine Leistungsmerkmale an andere Nebenstellen gleichen Typs
mitnehmen.
Die I-Karte enthält neben der zweistelligen Angabe des Kartentyps eine 12stellige PIN. [...] Daneben
kann auch eine maximal 4stellige Anlagenkennung eingetragen sein.“
Neben der Vermittlungstechnischen Anwendung kann die I-Karte auch für DVA-Anwendungen
verwendet werden.
ACL-H3: „Wenn eine I-Karte während des TDD gesteckt ist, werden bei jeder Nutzdatenübertragung
zur DVA-Applikation zusätzlich zu den eingegebenen Zeichen

die Rufnummer des Ausweisbesitzers,

die 12stellige PIN der I-Karte
mit übertragen.
Die PIN kann vor Anwendung des TDD von einem DIGITE manuell eingegeben werden und wirkt
dann wie eine gesteckte I-Karte.“
2.26.5.2
P-Karte
[ACL-H3]: „Die sogenannte P-Karte (Prozedurkarte) lässt sich wie eine Namenstaste verwenden und
erspart dem Benutzer somit das Wählen längerer Teilnehmernummern. Es können aber über die PKarte auch Daten für TDD eingelesen werden.
Die Karte enthält neben dem Ausweiscode eine numerische Information (incl. * und #), die genauso
behandelt wird, wie wenn der Benutzer manuell am DIGITE wählt bzw. Daten eingibt.“
Wertung:
Die P-Karte stellt keine zusätzlichen Anforderungen an ACL-H3 bzw. ACL-C (nur ein Ersatz für
manuelle Eingabe).
2.26.6 TDD-Datenübertragung Applikation => Switch
TDD unterstützt in ACL-H3 Displayausgaben an DIGITEs.
In ACL-C sind für Displayausgaben die Dienste Fast-Data und Send-Data vorgesehen. Send-Data ist
dabei an eine bestehende TDD-Verbindung gebunden; mit Fast-Data können dagegen auch
außerhalb einer TDD-Verbindung Displayausgaben erfolgen.
In ACL-C sind derzeit noch keine Spezifikationen von Fast-Data und Send-Data enthalten, für einige
Parameter wurden deshalb die Entsprechungen in CSTA angegeben.
ACL- H3 TDD-Ausgabe
AC
Acknowledge Code
00 Sessionbegleitende Anzeige (diese Werte
.. werden nicht unterschieden)
03
04 freilaufende Anzeige, Ausgaben sind nicht
an eine TDD-Session gebunden und
werden mit höchster Priorität ausgegeben.
05 DIGITE-Display löschen
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:

=
=
ACL-C (Fast-Data, oder Send-Data)
[CSTA3]
Fast-Data-Service oder Send-Data-Service
Send-Data
=
Fast-Data
=
=M
ACL-C: Wenn Data = NULL
CSTA: DataPathType (=Text)
36
REF
DEV
D
ZNR
PAR
Referenzwert der zu quittierenden
Dateneingabe (wird nicht ausgewertet, soll
aber dennoch belegt werden)
Ausgabegerät (immer ’1’ für DIGITE)
Rufnummer der Nebenstelle
Zeilennummer für optiset
Werte: 1...6
(Dieser Parameter war in der offiziellen
Version ACL-V7 nicht enthalten.)
Parameter zur Steuerung der Ausgabe
L Länge des anzuzeigenden Textes
POS Ausgabeposition für erstes Zeichen (bei
eigenen Tests wurden die Zeichen vor
POS gelöscht, im Widerspruch zu [ACLH3])
MOD Anzeigemodus :
-statisch (Wechselschrift, wenn Text zu
lang bei kurzen Display)
-feststehende Anzeige
-Wechselschrift
-blinkende Anzeige
TON 0= kein Aufmerksamkeitston
1= mit Aufmerksamkeitston
ZEIT 0= Daueranzeige
1= Zeitbegrenzung auf ca. 5s (AMO)
TXT
Text (max. 48 Zeichen)
-Großbuchstaben
-Kleinbuchstaben für optiset E (mit H’C0
und H’D0 geklammert)
Response
Die Datenausgabe wird nicht bestätigt.
Error
es werden nur Syntax-Errors gemeldet
/
/
=
=
D
DA
CSTA: DeviceID
CSTA: displayAttributes (Offset)
Ist auf den Offset abzubilden.
DA
CSTA: displayAttributes (displayID,
physicalBaseRowNumber,
physicalBaseColumnNumber, Offset)
=M
/
CSTA: Offset
ACL-C: soll laut [FDB4] nicht unterstützt
werden
=!
ACL-C: In [FDB4] ist keine diesbezügliche
Aussage enthalten.
Wird auch durch [CSTA3] nicht unterstützt.
=
=
ACL-C: soll laut [FDB4] 1.3.4.10.6.6.2
unterstützt werden
ACL-C: soll laut [FDB4] unterstützt werden
=
CSTA: ioData (Zeichen)

/

=?
Response
Response (Error)
2.26.7 Beenden einer TDD-Verbindung
In ACL-H3 wird eine TDD-Verbindung manuell über Drücken der <NV>-Taste beendet oder von der
DVA-Applikation über Keystring(„Nxxyy“). Im ersten Fall wird die DVA-Applikation nicht über dieses
Ereignis informiert – ein Mapping ist somit nicht erforderlich.
ACL- H3
manuell: Die TDD-Verbindung wird über
Drücken der <NV>-Taste beendet.
DVA-Applikation: Senden von
Keystring(„Nxxyy“)
2)
ACL-C (Stop-Data-Path)
Stop-Data-Path ist zu beantworten
=M
=
2)
Stop-Data-Path
Beim Mapping werden keine Probleme erwartet.
2.26.8 Verbindungskontrolle (ACL-H3)
ACL- H3
In ACL-H3 kann die DVA-Applikation mit einem
Datenblock überprüfen, ob eine logische
Verbindung zum TDD besteht.
Dieser Dienst ist wahrscheinlich nicht zur
Fehlererkennung, sondern zu Erkennung von
„suspended“ vorgesehen.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
=M
ACL-C
Dieser Dienst ist in [FDB4] noch nicht
beschrieben.
Notfalls kann die Response-Message einfach
durch das Mapping-Modul generiert werden.
Das Mapping-Modul kennt den aktuellen
Zustand anhand der Meldungen Data-Path-
Suspended und Data-Path-Resumed.
37
2.26.9 TDD-Funktionen in ACL-H3 V8, die in der offiziellen Version7 nicht
enthalten waren
Die folgenden Funktionsbeschreibungen dienen vorerst nur der Information und wurden noch nicht in
die Mapping-Betrachtungen einbezogen.
2.26.9.1
TDD-Statusmeldung [ACL-H3 V8]
„Bei jedem Zustandswechsel von TDD-Sessions (Einleiten, Beenden, Parken, Parken beenden) wird
die zugehörige TDD-Applikation informiert. Dadurch ist es möglich, seitens der Applikation auf
hängengebliebene Sitzungen, unvollständige Eingaben und andere Benutzerfehler zu reagieren.“
„Aus Kompatibilitätsgründen ist die Statusmeldung standardmäßig nicht aktiviert.“ (Aktivierung über
"Funktionsabschaltung")
2.26.9.2
Dateneingabe mit Funktionstasten
„Dieses Leistungsmerkmal ist schaltbar und default-mäßig nicht aktiviert (siehe Protokollbeschreibung). Es bietet die Möglichkeit, die Betätigung von Funktionstasten an die TDD-Applikation zu
melden. Bei Aktivierung dieser Funktion ist die Dateneingabe über Namenstasten wie in
Abschnitt3.1.9 beschrieben) nicht mehr möglich (Ausnahme: Einleiten des TDD). In diesem Fall wird
die Betätigung bestimmter Funktionstasten an die DVA-Applikation mit Information für Datentyp und
Datennummer gemeldet.“
2.26.9.3
Akustische Signalisierung im Sprachmodus
„Zu jedem Zeitpunkt der TDD-Sitzung sind beliebige Töne sowie Hicom-interne Ansagen anschaltbar,
so z. B. auch ein Quittungston für das erfolgreiche Eröffnen der Sitzung. ...“
2.26.9.4
Datenmeldung von Hicom 300 zur Applikation bei Optiset
Optiset-Memory besitzt eine alphanumerische Tastatur. So kann z.B. die Betätigung von <shift>+W an
die Anwendung gesendet werden.
2.26.9.5
ACL-Snapshot für TDD-Sessionzustand
„Die Meldung gibt den Zustand eines DIGITE CHECK/Non voice subunits an, sowie ggf. die TDDApplikationsnummer, die vom Gerät benutzt wird.“
z.B.: „TDD ist eingeleitet (Connected)“
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
38
2.27 Blockmodus ein-/ausschalten => Package-On/Off-Request
[ACL-H3] AA-4.1.2.2: „Mir dieser Meldung wird der Blockmodus von der DVA ein- bzw. ausgeschaltet.
Geblockte Meldungen (bzw. nach dem Ausschalten ungeblockte Meldungen) sind erst nach einer
positiven Quittung von Hicom (siehe Abschnitt 4.1.2.3) möglich.
Ist der Blockmodus ausgeschaltet, so können zwischen Hicom und DVA sowohl geblockte Meldungen
als auch weiterhin Einzelmeldungen ausgetauscht werden. Es besteht also kein „Blockungszwang“,
sondern nur „Blockungserlaubnis“.“
2.27.1 Blockmodus einschalten => Package-On
[ACL-C] 11.4.1.5
[ACL-H3] AA-4.1.2.2
ACL- H3 Parameter
SKZ
Satzkennzeichen (C2)
IC
Instruction Code
10 Blockmodus einschalten
BM
Blockmodeparameter (Konstante=10)
LN_1 Max. Länge einer geblockten
Datenmeldung in Bytes, die von der DVA
gesendet werden kann (rechtsbündig, mit
führenden Nullen)
Wertebereich: 0256...1020
LN_2 Max. Länge einer geblockten
Datenmeldung in Bytes, die von der DVA
empfangen werden kann (rechtsbündig,
mit führenden Nullen)
Wertebereich: 0256...1020
Response (OK)
Acknowledge Code (00)
AC
IC
ACL-C Parameter
ACS
=
/
=
ApplControlService
Package-On
SL
SendLength
=
RL
Wertebereich: 256...1020
ReceiveLength
Wertebereich: 256...1020

=
AC
10 Blockmodus eingeschaltet
LN_1
LN_2
Max. Länge einer geblockten
Datenmeldung in Bytes, die von Hicom
gesendet werden kann (rechtsbündig, mit
führenden Nullen)
Wertebereich: 0256...1020
Max. Länge einer geblockten
Datenmeldung in Bytes, die von Hicom
empfangen werden kann (rechtsbündig,
mit führenden Nullen)
Wertebereich: 0256...1020
Response (Error)
Package-On
hier können wahrscheinlich die Werte aus
dem Request übernommen werden
=H
=H

SKZ
XA XA01C2…
!=
Buffertask war nicht eingeschaltet
(kann auf Response-OK gemappt werden) =
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
hier können wahrscheinlich die Werte aus
dem Request übernommen werden
AC
Response (Error)
Acknowledge Code (!=0)
packagingAlreadyEnabled
2.27.2 Blockmodus ausschalten => Package-Off
[ACL-C] 11.4.1.7
[ACL-H3] AA-4.1.2.2
ACL- H3 Parameter
SKZ
Satzkennzeichen (C2)
IC
Instruction Code
20 Blockmodus ausschalten
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:

ACL-C Parameter
ACS
=
ApplControlService
Package-Off
39
BM
LN_1
LN_2
AC
IC
Blockmodeparameter (Konstante=10)
wird nicht ausgewertet
wird nicht ausgewertet
/
/
/
Response (OK)
Acknowledge Code (00)

=
AC
20 Blockmodus ausgeschaltet
BM
Blockmodeparameter (Konstante=10)
Response (Error)
Response (OK)
Acknowledge Code (0)
Package-Off
=M

SKZ
XA XA01C2…
!=
Buffertask war nicht eingeschaltet
(kann auf Response-OK gemappt werden) =
AC
Response (Error)
Acknowledge Code (!=0)
packagingAlreadyDisabled
2.28 ACL-Meldungen im Block-Format => Message Packaging
Das Block-Format ist in [ACL-H3] AA-4.1.2.4 und in [ACL-C] 11.2 spezifiziert. Beim Mapping werden
keine Probleme erwartet, deshalb wird hier auf eine detaillierte Gegenüberstellung verzichtet.
Die ACL-H3-Fehlermeldung „Fehler im Blockformat“ muss das Mapping-Modul selbst erkennen und
melden.
2.29 Fehlermeldung „Abgewiesen wegen Überlast“ =>
RejectService
[ACL-C] 11.15.1
[ACL-H3] AA-4.2.2.1
SKZ
COL
CMD
ACL- H3 Parameter
Satzkennzeichen (XA)
00 = gesamter Auftrag abgewiesen
Vollständiger abgewiesener Auftrag
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:

=
=
=H
Err
ACL-C Parameter
RejectService
ErrorCode = pbxCongestion
40
2.30 Mapping der Rufnummer-Typen und Formate
Mapping von ACL-H3 auf ACL-C:

Für die Leitungsidentifikation der Leitungssätze ist eine Umkodierung vorzunehmen
(sedezimal => hex).
Das Problem Voice Mail Service ist noch zu untersuchen.

Zum Mapping der VF-Identifikation können vorerst noch keine Aussagen getroffen werden,
hier ist in ACL-C noch eine genauere Spezifikation vorzunehmen.

Sonstige interne Rufnummern sind auf den Typ ExtentionNumber abzubilden.
 Sonstige externe Rufnummern sind auf den Typ UnknownAddress abzubilden.
Mapping von ACL-C auf ACL-H3:

Für die Leitungsidentifikation der Leitungssätze ist eine Umkodierung vorzunehmen (hex =>
sedezimal).
Das Problem Voice Mail Service ist noch zu untersuchen.

Sonstige Rufnummern können einfach abgebildet werden, da im ACL-H3-Protokoll keine
expliziten Typunterscheidungen enthalten sind.
ACL-H3
Teilnehmer-Rufnummer
Rufnummern interner Teilnehmer,
personenbezogene oder gerätebezogene
Rufnummer; gültige Zeichen 0-9,*,#,
A,B,C,D; EBCDIC-Code auf Treiber-Ebene;
oberhalb des Treibers ASCII, max. 6 Stellen
Rufnummern externer Teilnehmer,
gültige Zeichen 0-9,*,#, A,B,C,D; EBCDICCode auf Treiber-Ebene; oberhalb des
Treibers ASCII, max. 22 Stellen
Leitungsidentifikation für Leitungssatz,
[ACL-H3], 3.1.6.2.
Typ 1 Byte
I ISDN-Anschuss (Amt)
=
2)
=
3)
ACL-C
ExtentionNumber
ExtentionNumber = local PBX subscriber
(Valid characters: 0-9, ASCII, 1…16 Char)
UnknownAddress (ASCII, 1...22 Char) ,
gültige Zeichen: 0-9,*,#);
Trunk-Typen
(=)
=
N Networking
=
Q Verbindungsverkehr analog (extern)
=
T Amt analog
=
V Voice Mail Service
X Sonstiges (z.B. Personensucheinrichtung)
BNR 2 Byte, Bündelnummer (sedezimal);
(dezimaler Wertebereich: 0...512)
=?
=?
=
LNR
3 Byte: Nummer der Leitung im Bündel
(sedezimal)
=
VF-Identifikation, [ACL-H3], 3.1.6.3.
=?
6)
Typ
1 byte (hex)
0x8E
ISDNTrunk
NetworkTrunk
0xB4 TieTrunk (Verbindungsverkehr analog)
0xB5 AnalogTrunk
0xB3
12) 0x9E UnknownTrunkNumber
13) TG
1-2 Byte (hex), TrunkGroup;
(außer bei UnknownTrunkNumber)
(dezimaler Wertebereich: 0...512)
14) xTN 1-2 Byte (hex), xTrunkNumber, x=z.B.
ISDN;
(außer bei UnknownTrunkNumber)
TN
1-2 Byte (hex), TrunkNumber;
(bei UnknownTrunkNumber)
15)
AttendantNumber
ASCII, 1..6 Char
LTG 1 Byte; Leitung
M Meldeleitung
K Amtsleitung
G keine Leitungszuordnung
GRN 2-4. Byte: VF-Gruppennummer (000...015)
5-6. Byte: nicht verwendet
24)
=?
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
CntlDestSet =
AttendantQueue (nur in CallForwardRecord
von Feature-Status-Response oder CallRedirection-Event)
41
2)
3)
6)
12)
13)
14)
15)
24)
Teilnehmer-Rufnummer
Teilnehmer-Rufnummer
Teilnehmer-Rufnummer
Teilnehmer-Rufnummer
=
=
=
=
26)
26)
26)
26)
Sammelanschlussnummer (Kennzahl oder
Master-SA)
=
Teilnehmer-Rufnummer
=
26)
Teilnehmer-Rufnummer
=
26)
ExtentionNumber
InternationalNumber (ASCII, 1…20 Char)
NationalNumber (ASCII, 1…20 Char)
NetworkSpecificNumber (ASCII, 1…14
Char); ”…does not have a Home Switch
Address Code as its prefix”
PilotNumber (ASCII, 1…6 Char, gültige
Zeichen: 0-9,*,#); pilot number of a hunt
group
SubscriberNumber (ASCII, 7...11 Char);
subscriber number in the public network; Ein
Bestandteil von InternationalNumber und
NationalNumber.
UnknownAddress (ASCII, 1...22 Char) ,
gültige Zeichen: 0-9,*,#);
Für die meisten ACL-C-Dienste ist als primäre Rufnummer ExtentionNumber und UnknownTrunkNumber
zulässig. Das Mapping von ACL-H3 auf ACL-C und umgekehrt bereitet keine Probleme.
Die meisten ACL-C-Dienste verlangen eine Zielrufnummer der Typ-Gruppe destCntlSet.
Das Mapping von ACL-H3 auf ACL-C kann immer auf UnknownAddress erfolgen.
Kann über Mapping-Tabelle abgebildet werden.
?
Kann wahrscheinlich problemlos abgebildet werden. (sedezimales System: siehe [ACL-H3], 3.1.6.2.)
Kann wahrscheinlich problemlos abgebildet werden.
VF (Vermittlung Fernsprecher) wird im Englischen als AC (attendant console) bezeichnet. Der Begriff
„attendant console“ ist in [ACL-C] nicht enthalten, aber dafür die Definition einer AttendantNumber
(ASCII, 1...6 Char) und einer AttendantQueue (nur Typdefinition).
Mit der Spezifikation der AttendantNumber sind noch keine Aussagen zum ACL-H3-Mapping möglich.
Die meisten ACL-C-Dienste verlangen eine Zielrufnummer der Typ-Gruppe destCntlSet.
26)
Die ACL-C-Rufnummer-Typen werden in ACL-H3 nicht unterschieden.
Das Mapping von ACL-H3 auf ACL-C kann immer auf UnknownAddress erfolgen.
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
42
2.31 Weiterführende Untersuchungen
2.31.1 Aufwands-Abschätzung für die Implementierung des Mapping-Moduls
Welche Daten muss das Mapping-Modul verwalten?
o Endgeräte?
o Calls (mit Call-State)?
o Monitore?
o die Request-PDUs (temporär) ?
2.31.2 ACL-H3-Versionen
Sind die verschiedenen ACL-H3-Versionen zu berücksichtigen? (Sind alle ACL-H3-Versionen
aufwärtskompatibel? (Laufen Anwendungen, die für eine ältere ACL-H3-Version entwickelt wurden
auch auf der neusten Version?))
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
43
Referenzen
[ACL-C]
[FDB4]
[ACL-H3]
[ACL-H3-V8]
[Aicher1]
[Aicher4]
[CSTA3]
ROLM/Siemens: ACL-C Interface Specification, Release 9006, V 2.5.6, 11/96
[letzte Änderung: 06.07.99]
AA = Allgemeine Aspekte
DGV = DVA-gesteuerter Verbindungsaufbau
TDD = Telefondatendienst
Feature Documentation Block FDB 4,
Featurename: ACL-C Interface for Hicom Unity
Faturenumber: ID: 8274
Version: V1.40
Siemens: Hicom 300, CallBridge/ACL, V7.0, September 1998
Siemens: Hicom 300, CallBridge/ACL, V8.0, Luli 1999
E-Mail von Dr. Helmut Aicher vom 25.4.2000
E-Mail von Dr. Helmut Aicher vom 12.5.2000 (Weiterleitung von Herrn
Kassakowski)
Services for Computer Supported Telecommunications Applications (CSTA)
Phase III, Standard ECMA-269, 3rd Edition - December 1998
Hochschule Mittweida, Gruppe Telecom, Bericht:
44
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