WWF Region Basel Gundeldinger Feld Dornacherstrasse 192 4053 Basel Tel.: 061 272 08 03 Fax: 061 272 08 03 [email protected] www.wwf-bs.ch Regierungs- und Grossratswahlen Kanton Basel-Stadt vom 28. Oktober 2012 Umfrage bei den Kandidierenden Der WWF ist ein parteipolitisch neutraler Verband. In sachpolitischen Fragen nimmt er Stellung für Natur und Umwelt. Der WWF Region Basel führt vor kantonalen Wahlen Umfragen bei den Kandidierenden durch. Den Kandidatinnen und Kandidaten für die baselstädtischen Regierungs- und Grossratswahlen werden über die Parteisekretariate acht Fragen zu ökologischen Themen zugestellt. Die Namen der Antwortenden werden, falls mindestens fünf Fragen mit Ja beantwortet sind, im regionalen WWF Magazin veröffentlicht. Sämtliche Antworten werden unter wwwf.wwf-bs.ch publiziert. Einsenden an: [email protected], WWF Region Basel, Dornacherstrasse 192, 4053 Basel Einsendeschluss: 10. August 2012 Fragen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------1. Abschaltung des AKW Fessenheim und der drei ältesten Atomreaktoren Befürworten Sie eine rasche Stilllegung des AKW Fessenheim und der drei ältesten Atomreaktoren der Schweiz, Mühleberg, Beznau I und II? x Ja 0 Nein 0 kA (keine Antwort/weiss nicht) Kurzkommentar …Es wird Zeit, dass wir endlich von dieser veralteten und gefährlichen Technologie wegkommen und auf erneuerbare Energie setzten.…………………………………………………….…………………… 2. Stromversorger zur Energieeffizienz verpflichten Sollen die Elektrizitätsversorgungsunternehmen verpflichtet werden, die effiziente Energienutzung zu fördern? x Ja 0 Nein 0 kA Kurzkommentar …Ohne Druck geschieht nichts.……………………………………………………….…………………… 3. Ökologische Steuerreform Soll die Schweiz eine ökologische Steuerreform vornehmen, also bestehende Steuern abschaffen und dafür Ressourcen- und Umweltverbrauch besteuern? Ja 0 Nein x kA Kurzkommentar Steuern sind dafür da, zu steuern. Neben dem Einkommen (insbesondere hohe Einkommen, Aktiengewinne, etc.) soll eine Abgabe auf Energie und Ressourcenverbrauch lenkend wirken. …………………………………………….…………………… 4. Kein Ausbau der Autobahn Die Kapazität der Autobahn in Basel-Stadt soll ausgebaut werden. Unterstützen Sie die Bestrebungen, die sich dagegen wenden? x Ja 0 Nein 0 kA Kurzkommentar Jeder Strassenausbau führt zu Mehrverkehr– Osttangentenausbau und Gundelitunnel entsprechen nicht dem angenommenen Gegenvorschlag der Städteinitiative, welche die Regierung verpflichtet, den Autoverkehr um 10 % zu reduzieren. ……………………………………………………….…………………… 5. «Wiese-Initiative» umsetzen Die «Wiese-Initiative» wurde 2006 vom Volk angenommen und verlangt «gesetzgeberischen» Schutz der Wiese-Ebenen für Natur und Erholung. Unterstützen Sie es, dass das Gebiet der Langen Erlen als Spezialzone für Natur und Erholung gesichert wird? x Ja 0 Nein 0 kA Kurzkommentar Dicht besiedelte Gebiete wie der Kanton Basel-Stadt brauchen Natur- und Erholungszonen. Auch mit der Wiesenebene bleiben diese leider rar. ……………………………………………………….…………………… 6. Naturschutz Bis heute gibt es in Basel-Stadt nur 3 geschützte Naturobjekte. Befürworten Sie es, dass die Regierung zügig die wichtigsten Naturgebiete – auch im Wald – unter kantonalen Schutz stellt? x Ja 0 Nein 0 kA Kurzkommentar …Ohne geschützte Gebiete besteht die Gefahr, dass nach und nach der Kanton ganz zubetoniert wird.……………………………………………………….…………………… 7. Ein Weg für Fische Befürworten Sie, dass sich der Kanton dafür einsetzt (u.a. bei der IWB), dass an der Wiese das Fischhindernis «Schliesse» rasch beseitigt und dass das Kraftwerk Birsfelden für die Durchwanderbarkeit für Fische aufgerüstet wird? x Ja 0 Nein 0 kA Kurzkommentar ……Nur so kann die Artenvielfalt erhalten bleiben.…………………………………………………….…………………… 8. Gentech-Moratorium verlängern Das Schweizer Moratorium «für Lebensmittel aus gentechnikfreier Landwirtschaft» ist bis 2013 in Kraft. Befürworten Sie die Verlängerung des Moratoriums? x Ja 0 Nein 0 kA Kurzkommentar …Gentechveränderte Lebensmittel haben insbesondere in Schwellenländern schon viel Unheil angerichtet.- die Schweiz muss zum Bioland werden, aus ökologischen Gründen und damit die Landwirtschaft überleben kann. ……………………………………………………….…………………… Persönliches Engagement Arbeiten Sie in einem Natur- und Umweltverband mit? Leisten Sie in Ihrer Arbeit oder privat einen Beitrag zum Schutz unserer Lebensgrundlagen? Kurzkommentar …Als Co. Präsidentin des VCS beider Basel gilt mein Engagement vor allem für eine nachhaltige Mobilität ein. Persönlich versuche ich so zu leben, dass mein ökologischer Fussabdruck auch den nächsten Generationen ein Leben auf dem Planeten Erde ermöglicht. Anita Lachenmeier-Thüring Liste 8 / Grünes Bündnis Einsenden an: [email protected], WWF Region Basel, Dornacherstrasse 192, 4053 Basel Einsendeschluss: 10. August 2012