Biografie

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Thomas Rösner
Der in Wien geborene Dirigent Thomas Rösner übernahm 1998 auf
Einladung Fabio Luisis, kurzfristig eine Tournée mit dem Orchestre de la
Suisse Romande. Dies markierte den Beginn seiner internationalen
Karriere.
Seither dirigierte er über 60 Orchester, darunter das London Philharmonic
Orchestra, das Deutsche Sinfonieorchester Berlin, die Wiener Symphoniker,
Bamberger Symphoniker, Hamburger Symphoniker, MDR Leipzig
Mozarteum Orchester Salzburg, Houston Symphony Orchestra, Calgary
Philharmonic Orchestra, Tokyo Symphony Orchestra, Bergen Philharmonic
Orchestra, Orchestre National du Capitole de Toulouse, Sinfonie Orchester
Basel, Orchestre de Chambre de Lausanne, Philharmonia Prag, die
Slowakische Philharmonie, das Polnische Nationalradio Orchester und
Sinfonietta Israel.
Von 2000-2004 war er Chef associé beim Orchestre National de Bordeaux
an der Seite von Hans Graf.
Von 2005 bis Juni 2011 war Thomas Rösner Chefdirigent des Sinfonie
Orchesters Biel.
Als Operndirigent gastierte Thomas Rösner u.a. an der Bayerischen
Staatsoper München, der Semperoper Dresden, der Deutschen Oper Berlin,
der Staatsoper Stuttgart, den Bregenzer Festspielen, dem New National
Theatre Tokyo, dem Glyndebourne Festival, der Welsh National Opera, am
Théatre de Châtelet in Paris, am Grand Théâtre de Genève, der Opéra
National de Lyon, Marseille sowie der Oper in Rom.
In der Saison 2011/2012 dirigierte er u.a. Die Fledermaus an der
Staatsoper Stuttgart, die Uraufführung von Sara beim Carinthischen
Sommer sowie Konzerte mit dem Sinfonie Orchester Basel, dem Polnischen
Nationalradio Orchester, dem Wiener Concertverein oder Philharmonia
Prag. Besondere Beachtung fand die neue CD Thomas Rösners mit den
Bamberger Symphonikern für Musiques Suisses, die sich dem weitgehend
vergessenen Schaffen Paul Kletzkis widmet.
In der Saison 2012/13 stehen sein Debut am Opernhaus Zürich mit der
Uraufführung von Die Schatzinsel, sowie Cosi fan tutte , ebenfalls am
Opernhaus Zürich und am Théatre de la Monnaie in Brüssel bevor.
Konzerte der kommenden Saison führen Thomas Rösner erstmals zum
Scottish Chamber Orchester und zu seinem Russlanddebut mit dem
Philharmonischen Orchester Omsk. Wiedereinladungen sind mit dem
Orchestre Philharmonique de Marseille, der Philharmonia Prag und dem
Wiener Concertverein geplant.
Zu weiteren zukünftigen Projekten zählen das US-Operndebut an der
Houston Grand Opera, Fidelio am Opernhaus Zürich und Konzerte beim
Richard Wagner Festival in Genf und Tivoli Festival in Kopenhagen.
Die Diskographie von Thomas Rösner umfasst eine DVD von Il trovatore
mit den Wiener Symphonikern, aufgenomen bei den Bregenzer Festspielen,
eine CD mit den Bamberger Symphonikern mit Werken von Paul Kletzki für
Musiques Suisses, die Glagolithische Messe von Janacek sowie mehrere
CDs für Gramola, Guildmusic und ATMA. Die CD “Haydn-Arias & Overtures”
gewann im Frühling 2012 den Juno Award in Toronto.
september 2012
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