Die Wertfrage Weltanschauungen: Weltanschauungen werden fast ausschließlich durch die Gesellschaft geprägt, indem der Mensch versucht, seine Umwelt und Erfahrung zu erklären. Die anthropozentrische Erklärung versucht das mittels wissenschaftlicher und religiöser Deutung; die theozentrische Deutung hingegen kommt uns aus der Sicht der Bibel (Offenbarungsgeschichte GOTTES) entgegen. Man hat in der wissenschaftlich-religiösen Erklärung (und ihrer Geschichtsschreibung) die theozentrische übernatürliche Wirklichkeit ausgeschlossen und als Ersatz dafür alte und neue materialistische und spiritualistische Denkmodelle und ihre Erkenntnistheorien installiert. Die Wertfrage ist auf eine auf den Menschen und seine Erklärung der Dinge basierenden Ebene herabgezogen und "beglaubigt" worden. Und auf dieser rein menschlichen Ebene ist es der Humanismus mit seiner menschlichen Unabhängigkeitserklärung, der alle moralischen Werte, außerhalb des Menschen infrage stellt. „Freiheit von Gott“, dem Schöpfer des Universums und Seiner moral-ethischen, absoluten Gesetzgebung wird in der „Wertfreiheit“ des Humanismus angestrebt. Der Mensch, die Menschheit will (selbst) wissen, was gut und böse ist und sie will, wie die ersten Menschen, - Adam und Eva, - ihre sittlichen Entscheidungen auf diesen eigenen Wertmaßstab setzen. Und obwohl der Mensch, seit seinem Sündenfall, auf der Grundlage einer menschlichen Erkenntnis von „gut und böse“ lebt, ist die Menschheitswelt immer nur böser geworden und befindet sich nicht auf einen evolutionären , aufsteigenden Ast, sondern auf einem unaufhaltsamen absteigenden. Die Tragik der Menschheit: sie nahm und nimmt ihre Erkenntnis und Wertvorstellungen vom Baum der Erkenntnis des „Guten und des Bösen“. (Genesis 2, 17,3 und 7).Der andere Baum, der Baum des Lebens, (2,9) welcher auch im Garten Eden stand und auf Christus hinweist, hätte ewiges Leben gegeben! (Offb. 22,14 u. 22,6 u. Joh. 5,24). Die Wertfrage war und bleibt ein sicherer Indikator für Aufstieg oder Fall in der Geschichte der Menschheit. Wenn diese Frage nur philosophisch gestellt und beantwortet wurde, - dass also der Mensch selbst das Zentrum aller Dinge ist, - waren die geschichtlichen Ergebnisse immer der Zerfall großer Kulturen, wie Babylon, Griechenland, Rom und man kann mit neuzeitlichen Zivilisationen fortfahren, wie der westlich, z. B.. In einem Wörterbuch steht über Humanismus folgendes geschrieben: „Der Humanismus ist die Verleugnung jeglicher Kraft oder moralischer Wertmaßstäbe außerhalb des Menschen selbst und die Ablehnung von Religion, zugunsten eines Glaubens an den ewig wachsenden Fortschritt der Menschheit durch eigene Kraft“. In dieser „Unabhängigkeitserklärung“ liegt die massive und aggressive Ablehnung der Autorität Gottes und Seines Absolutheitsanspruchs. Denn der Humanismus macht hier deutlich, dass er „aus sich selbst“ das Kraftpotenzial schöpft und sich keiner übergeordneten Herrschaft unterwirft. Er ist in bewusster Rebellion gegen Gott uns Seiner moralischen Gesetzgebung und Seines moralischen Universums. Die Erklärung des Humanismus ist die Autonomie der Unabhängigkeit von biblischen Werten. Der autonome Mensch, - er ist es seit dem Sündenfall, welchen er in die Einwilligung in seine Autonomie herbeiführte, muss sein Wertesystem aus sich selbst heraus schaffen und begründen. In Genesis 1 können wir lesen, wie Gott, der Herr, den Menschen schuf: „Ihm ähnlich“. Das heißt: „nach Seinem Bilde“. Hier besaß der Mensch noch die unverletzten Attribute, im Sinne eines reinen Verstandes und Willens mit einem unentfremdeten Gottesbewusstseins und einer moralischen Natur, - wesensgleich, wie Gott! Aus dieser erhabenen Stellung fiel der Mensch heraus und herab in die Autonomie. Und weil er eine gefallene Natur ist, (Verlust der Abhängigkeit, Unschuld und Vollkommenheit) entspricht seine Moral eben dieser Natur. Und wie diese gefallene Natur aussieht, können wir in Römerbrief Kap1 und 3, sowie Epheser Kap 2 und 4 und andere Stellen der Bibel nachlesen. Dort wird das, was die selbsterwählte Autonomie bewirkt, gezeigt: Zerstörte Selbsterkenntnis und Gottes-Wahrnehmung, verfinsterter Verstand, unfreier und selbstherrlicher Wille bis hin zu jeder widernatürlichen Begierde. Dahingegeben in den Wahn und Hochmut des unverständigern Herzens und in die Nichtigkeit des Sinnes. Verhärtet im Herzen, - im zügellosen Egoismus, ohne Empfindung für den Nächsten, - gefangen und getrieben von jeder Art der Unreinheit mit unersättlicher Gier. Und über dem Allen der „Zorn des lebendigen, heiligen und allmächtigen Gottes“, der diese Gottlosigkeit in Gerichten heimsucht! Seit jeher geschieht das in Form von Kriegen, Naturkatastrophen, Seuchen u. dgl.. Das Wertesystem dieses autonomen Menschen, mit dieser gefallenen Natur kann nicht gut sein. Es wird ja aus diesen gefallenen Menschen heraus geschaffen, es entspricht seinem Status. Was geschieht dann mit der vieldiskutierten Würde des Menschen? Was geschieht mit den Menschenrechten? Ein kluger Mann sagte:„Irrtum und Sünde sind miteinander verwandt und stehen in einer Wechselbeziehung zueinander. Sie liegen dem autonomen Menschen mehr als objektive Wahrheit“. Im Wirkungsbereich des Sündenfalles wurden die guten Eigenschaften des Menschen zu Bedürfnissen und Anomalien: ·Aus Geborgenheit wurde Ablehnung. (Daher das Bedürfnis nach Zugehörigkeit) ·Aus Unschuld wurde Schuld. (Deshalb das Bedürfnis nach Selbstwert) ·Aus Autorität wurde Schwäche.(Daher das Bedürfnis nach Stärke und Selbstbestimmung) Aus dieser Bedürfnisspirale erwächst ein Wertesystem der Gottesablehnung, wie es ja im Credo des Humanismus zum Ausdruck kommt. Und wo kein objektives Gottesbild mehr da ist, da wird der Mensch verachtet. Der erste Religionskrieg zwischen Kain und Abel ist ein Zeugnis über die Auswirkung der gefallenen Eigenschaften des gefallenen Menschen. Kain glaubte, er kann mit seinem eigenen „Gutsein“ und mit dem, was er für richtig hielt, Gott ein wohlgefälliges Opfer bringen. Kains Religion kam aus seinem eigenen Selbstwillen heraus, indem er seine sündhafte Blöße, wie schon Adam und Eva, mit den Blättern religiöser Werke bedecken wollte. Seine Religion versagte vor Gott und er wurde zum Mörder. Er wollte „etwas für Gott tun“! Aber er verachtete die Notwendigkeit der Erkenntnis, dass der gefallene Sünder nur durch ein Blutopfer Gott nahen kann. Stattdessen nahm Kain in humaner Weise Früchte von seinem Gemüsegarten. „Etwas Gutes tun“ und anschließend den eigenen Bruder erschlagen, liegt genuin, seit dem Sündenfall, in jedem Menschen. Das heißt, der Mensch will Gutes tun, aber er kann dadurch seine sündhafte Natur nicht überwinden. Kain ist ein Typus für alle religiösen Menschen, die ihr Heil durch „eigene Werke“ suchen, die im weiteren Anerkennung durch eigene Kraft und Leistung erstreben und für ihren Nächsten kein Empfinden haben, mit dieser Haltung aber GOTT nahen und gefallen wollen. Die Natur Kains will auf eigenen Wegen und mit eigenen Maßstäben Gott nahen, weil sie nie zu der Erkenntnis gekommen ist, dass humane Menschengebote vergeblich sind (Matth. 15,7-9), und dass es göttliche Bedingungen gibt. (Röm. 4,3-5; 1,16-17 u. 6-13) Abel ging darauf ein. Er kam mit dem Bewusstsein, dass er ein verlorener sündiger Mensch ist, der ein unschuldiges Opfer braucht um seine Sünde zu sühnen. (Der Sinn der "Sühne" im Blick auf den Opfertod JESU CHRISTI am Kreuz von Golgatha in Raum und Zeit ist die Tilgung von persönlicher Schuld und Sünde sowie die Befriedigung der Gerechtigkeit GOTTES, welcher heilig ist). Abel verwarf den Gedanken an „gute Werke“ (Verdienste) aus sich selbst. (Humanismus) weil er wusste, dass in ihm selbst nichts Gutes war, das Gott angenehm sein könnte (Römer 7). Religiöse, sakramentale Anwendungen wie in der römisch katholischen Kirche oder im Buddhismus, Hinduismus oder Islam stellen eindeutig solche vergebliche Verdienstreligionen dar. Auch evangelische oder orthodoxe Volkskirchen stehen unter diesem Verdikt, wenn in ihnen das Heil als Verdienstreligion angeboten wird; denn alles was aus dem Kraftpotenzial des natürlichen Menschen kommt und nicht aus CHRISTUS, das ist Religion. Die Eigenschaften des gefallenen Menschen finden bis heute ihre Fortsetzung in Kriegen, Diktaturen, Ausbeutung, Hass, Rebellion, Unrecht, Lüge, Morden bis hin zu Abtreibungsmorden, Genmanipulationen, Euthanasie, Eugenik u.a.m. Die Schilderung kann man weiterführen, aber die Ursache ist der gefallene, humane Mensch. Im 3. Kapitel des Römerbriefes steht geschrieben:„Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen“. Wenn man die betreffenden Stellen liest, versteht man, dass Homosexualität (Schwulen- und Lesbenorganisationen) und andere sexuellen Freizügigkeiten keineswegs moderne Errungenschaften sind, auf die man stolz sein kann, sondern, ein „Dahingegebensein“ in entehrende Leidenschaften“.. (vgl. Röm. 1,24-27). Auch wenn der Modernismus seinem Wesen entsprechend das Sakrileg begeht, etwas vom Wort Gottes zu nehmen um es in die eigene Vorstellung „umzulügen“, kann er dieses schreckliche Wort nicht aus der Welt schafen. Wen GOTT einen Menschen, ein Land oder ein Volk dahingibt, dann überlässt ER es seinen sündhaften Leidenschaften und dämonischen Trieben, dann mahnt und redet ER nicht mehr, dann dürfen Menschen tun „was sie wollen“ und werden schon durch dieses „sich selbst ausgeliefert sein“ ein furchtbares Gericht erleben. Aber noch schlimmer ist diese Irrfahrt in das Ewige Gericht und in die ewige Verdammnis. Es bleibt eine Tatsache, dass die humanistisch- sündige Tolerierung der Homosexualisierung, ebenso der Sodomie, des Inzest oder des Ehebruchs und der Hurerei unter das Todesurteil Gottes fallen. Wie es in Leviticus 20 (3.Mose) geschrieben steht. Der Apostel Paulus beendet das erste Kapitel im Römerbrief so: „Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen, dass sie des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben“. Der Modernismus sowie die liberale Theologie behaupten, dass der alttestamentlich Gesetzescodex im Neuen Testament aufgehoben ist. Tragisches Sakrileg einer „Theologie“, die den Gott der Bibel überhaupt nicht kennt. Wie sollte denn ein moralisch vollkommener Gott Seine Gebote aufheben! Leviticus Kapitel 20, ist nur ein Teil der Entfaltung des Dekalogs. Dann wäre GOTT unglaubwürdig. Aber unglaubwürdig ist der Mensch. Gott aber ist wahrhaftig! -( Vgl. Römer 3,4 u. 9, sowie 2,5-6.) Viele Vorschriften bzw. Bestimmungen im Alten Testament werden im Neuen Testament namentlich aufgehoben. Zum Beispiel Waschungen, Riten und das Halten von Festen und Speisegeboten. Das berührt aber schon dem Wesen nach nie die moralischen Gebote und schöpfungsgemäßen Unterschiede und Ordnungen. Wir haben oben die Aussagen des Apostel Paulus im Römerbrief vor Augen, und der Römerbrief ist unleugbar eine Neutestamentliche Angelegenheit. Das Gesetz Gottes verurteilt alle Sünder zum Tode und es gibt für keinen Menschen eine Ausnahme. Und ebenso sicher ist es, dass keine Sünde, - ob in Gedanken oder Taten, - ohne richterliche Folgen bleiben wird. Aber, es gibt auch ein “Entfliehen“, eine Errettung, von dem kommenden Gericht und der ewigen Verdammnis. Darüber werden wir noch sprechen. Aber ich muss zuvor über die sündige Natur des Menschen reden, damit wir das Lügengesicht des religiösen Humanismus besser erkennen. Um noch ein humanistisches Giftkraut zu erwähnen, das die schöpfungsgemäßen Ordnungen aufheben will, müssen wir dem Feminismus kurz ansprechen. Er kommt aus dem Neomarxismus hervor und dessen Protestbewegung in den 68er Jahren des 20 Jahrhunderts. Er will nicht mehr nur eine Wertverschiebung in Gesellschaft und Kultur, sondern, die absolute Gleichstellung von Mann und Frau. Den „Einheitsmenschen“. Dem Feminismus schwebt ein androgynes Wesen vor: ein „Mann-Weib-Zwitter“! Der Wert des Mannes, der Wert der Frau, sollen eliminiert werden. Es ist ein geistiger „Atombombenangriff“ auf die Natur und Würde der Schöpfung Gottes. Der Feminismus ist die totale Selbstverwirklichung (Humanismus) und strebt die homogene Gesellschaft an, von welcher dann die „gültigen“ Normen kommen sollen. Grauenvolle Lästerungen biblischer Wahrheiten zum Gefolge, lehnt die feministische Theologie den Sündenfall ab. Sie möchte Gott nahen wie Kain, mit eigenen Vorstellungen, nur ungleich sündhafter. Im neomarxistischen Feminismus wurde die Legalisierung der Tötung ungeborener Menschen erreicht. Das Gericht Gottes über diese blasphemische Finsternisentfaltung wird ihren Werken entsprechen. - (Vg. Galater 6,7.) Menschen, die ihren Gott und die Bibel kennen, sind informiert über diese Endzeitentwicklung. Wir sehen, wie biblische Werte neutralisiert werden und dämonische Lehren überhand nehmen. - (Vgl. 1. Tim. 4,1 u. a.). Warum ist gerade der humane Mensch andauernd darauf aus, Gottes gute Schöpfung zu hinterfragen und zu pervertieren? Woher kommt seine Anlage und moralische Schwäche, klare und bewährte Aussagen der Bibel so pathologisch misszuverstehen? "Mein Bauch gehört mir", ist das etwa eine Aussage, die auf ein tieferes Verständnis der Frau zutrifft, oder eher von einem krankhaften Verlust desselben? Frau und Mutterschaft sind doch schöpfungsgemäße, seelische und biologische Anlagen eines gesunden Frau-Seins. Es stimmt noch immer: Die Hand, die die Wiege bewegt, bewegt die Welt! Brigitte von Rechenberg schreibt: "Wo der Wunsch, Frau und Mutter zu werden, erstorben ist, ist das eigentliche Frauentum erstorben, denn der tiefste Sinn und die Erfüllung alles Frauentums ist die Mutterschaft. Der Körperbau der Frau ist anders, als der des Mannes. Er dient in erster Linie der Geburt und Aufzucht der Kinder und weist so auf die natürliche Bestimmung der Frau an sich hin“. Es ist sehr bedauerlich und tragisch, wie Frauen in einer von Männern beherrschten Welt ihre Gleichberechtigung suchen, indem sie die Rollen der Geschlechter aufheben, um zum “Urmenschen” zu finden. Der Mann herrscht über die Frau seit dem Sündenfall. Aber, wenn er sich zu Jesus Christus wendet, eine innere neue Geburt erlebt, wird er eine Neue Schöpfung. Dies befähigt den Mann, seine Frau zu lieben und befähigt die Frau, ihren Mann nicht zu manipulieren. Dann erfahren sie, sofern die Wiedergeburt auf beiden Seiten besteht, wie Christus Ehen heilt.Christus macht frei. - Der Unglaube macht unfrei! Christus gibt den wahren Wert wieder: die Frau muss nicht mehr länger ihre „Selbstverwirklichung“ anstreben. Sie darf wieder ganz zu ihrer Rolle, als Frau stehen, auch wenn sie keine Kinder bekommen kann. Dasselbe gilt für die Rolle des Mannes: Er darf sich als „männlich“ wahrnehmen, wie Gott es gewollt hat. Er braucht nicht mehr diese weibliche Identität mit langen Haaren, Ohr- und Nasenringen, annehmen, um „in“ zu sein. Es laufen heute viele Dendies herum, aber man sieht wenige Männer, die sich ihrer Identität bewusst sind. Wer denkt, muss glauben In dem Bestreben, dem gefallenen Menschen einen „humanen Wert“ zu geben, bemüht man sich auf intellektueller (wissenschaftsgläubiger) Ebene, das überholte philosophische Modell zu praktizieren, in dem man Glauben und Denken trennt. Auf der einen Seite der biblische Glaube und auf der anderen Seite die moderne Naturwissenschaft. Im Prinzip ist es ein Problem des atheistischen Naturwissenschaftlers, nicht der Naturwissenschaft als solcher. Denn die Väter, bzw. Gründer der Naturwissenschaft, wie Kopernikus, Galileo Galilei, Newton, z. B., hatten keinen Konflikt zwischen ihrem Glauben und ihrer wissenschaftlichen Erklärung der Welt . Ihr Weltbild bestand erst durch den Glauben. (vgl. Hebr. 11,3). Ihre Schöpfungstheologie war in Übereinstimmung mit der biblischen Botschaft, dass dem Universum eine geschaffene und geordnete Struktur zugrunde liegt, die rational erforscht werden kann, deren Schöpfer auch der Erhalter ist. Sie glaubten an den Schöpfergott der Bibel und die damit verbundenen moralischen Werte. Sie waren alles andere als unrealistische Philosophen, denen eine objektive Wahrheitsfindung verschlossen bleibt, sondern wahre Wissenschaftler. Sie waren Weise. Sie stellten die Wissenschaft nicht über ihre Moral und über ihren Glauben. Sie hatten eine Naturwissenschaft, die „für das Leben“ ist. Darum hatten sie Menschenwürde u n d Werte. Nichts ist heute dringender in den wissenschaftlichen Disziplinen als göttliche Weisheit und ein Wissen um die Grenzen der Geschöpflichkeit menschlicher Natur: Denn es sind die Weisen, die vom Irrtum zur Wahrheit reisen - die beim Irrtum verharren, das sind die Narren! Der Wert einer solchen Wissenschaft, wo nicht die Wisser dominieren, sondern die Weisen, die Wissenschaft unter Gebet praktizieren, kommt von Gott. Ethische Problemfragen von heute, - ob embryonale Stammzellen erzeugt werden dürfen oder therapeutisches Klonen von Embryonen erlaubt ist, würde in der gottesfürchtigen Wissenschaft nicht zur Disposition stehen. Sie würde „das Leben“ befürworten, wie es im vom Moralgesetz Gottes hergeleiteten Grundgesetz und im Gewissen des Wissenschaftlers verankert ist. Aber Naturwissenschaft allein, ohne Bindung an Gott, hat keine Autorität, betreffs dieser Fragen. Sie stehen nicht in ihrem Ermessen. Menschenwürde ist eine Größe, die in der Naturwissenschaft nicht vorkommt. Sie kann im Bereich von Moral und Ethik keine Wertmaßstäbe hervorbringen. Sie kann Erforschtes beschreiben. Aber sie kann nicht für sich bestimmen, was ethisch sein soll, bzw. darf. Die biomedizinische Wissenschaft mit ihrem kartesanischen Denken (reduziert auf das Verstehen biologischer Mechanismen) gilt als eine objektive Wissenschaft, die nichts mit moralischen Urteilen zu tun hat! Ihr fehlt das erlösende Werten aus biblisch-moralischen Richtlinien. Der biblische Glaube sagt: „Was Gott zum Leben bestimmt, darf nicht getötet werden“! Damit ist jede weitere Diskussion außer Kraft gesetzt! Auch eine Demokratie besitzt nicht das Votum, sich über göttliche Dinge zu stellen. -( Vgl. Römer 13.) Der Wissenschaftler selbst ist ein moralisches Wesen, trotz seiner gefallenen Natur; er ist kein Tier. Darum gibt es nur eine Wissenschaft - die des „ora et labora“ (=bete und arbeite) Es gibt keine „wertefreie“ Wissenschaft, sondern die von moralischer Verantwortung gegenüber Gott und dem Menschen getragene. In diesem progressiven Sinne sind Christentum und Naturwissenschaften niemals Gegensätze. Denn hier dient die Wissenschaft dem Glauben und der biblischen Moral, verbunden mit den persönlichen Werten. Er braucht dazu allerdings den großen Mut der Demut und der Gottesfurcht. Sonst siegt der kleinere Hoch-Mut. Menschliche Größe hat in den wenigsten Fällen mit Berühmtheit zu tun. Dasselbe gilt für den humanistischen Einfluss auf dem Gebiet der Bibelkritik. Hier wird versucht, der Bibel ihre Inspiration zu rauben und die enthaltenen Wunder zu „entmythologisieren“. Damit wird der göttliche Wert der Heiligen Schrift infrage gestellt, mehr noch: geleugnet! Übrigens: Wo, - in der Heiligen Schrift, - ist Mythologie enthalten? Mythologie ist in der Bibel ebenso wenig enthalten, wie Alchimie in der Mathematik! Aber, indem man die göttliche Autorität der Gebote auf „humane“ Weise entmoralisiert hat und die Glaubenslehre „entmythologisiert“, kann man dem nicht mehr aufrecht gehenden Homo sapiens als „guten Menschen“ bezeichnen. Man stimmt ihm zu, seine subjektiven Werte und sein soziales Verhalten selbst zu bestimmen. „Relativieren“ heißt das Zauberwort, um Glauben und Denken zu trennen.„Selbstbestimmung“ ist das zweite Zauberwort, das dem Menschen seine Existenz sichern soll - und der homo faber wurde geboren: jenes Fabelwesen, dass seine Existenz nur durch Nutzung seiner Technik und Intelligenz sichern kann. Jetzt muss er mit dieser Errungenschaft der geschaffenen Technik seine Technik überwinden, aber wie kann Technik besser sein oder werden als die Menschen, die sie bauen? Ob Geisteswissenschaften oder technische Wissenschaften, im Einflussbereich des Humanismus geschieht kein ethisch wertvoller Fortschritt. Im Humanismus sind alle souveränen, guten göttlichen Bestimmungen und Anweisungen für ein wahrhaft sinnvolles, gerechtes und harmonisches Zusammenleben der Menschen, entleert. Moral, Glaube, Gebet werden außerhalb des biblischen Rahmens behandelt. Ebenso die Würde und der Wert des Menschen. Alle Ebenen der Gesellschaft sind hier betroffen. Damit begann, bzw. beginnt der Abstieg in die Sinnlosigkeit und Selbstzerstörung. Denn die erhabenen Werte, wie Liebe, Barmherzigkeit, Tugend, Achtung der Obrigkeit und dem Nächsten gegenüber, halten die Menschheit zusammen. Sie dürfen nicht aufgelöst werden! Wenn es aber geschieht, wird eine ganze Generation zu den Schweinetrögen geistiger und sittlicher Dekadenz und Anormalität geführt. Die nachfolgende Generation, wenn es sie noch gibt, wird dieses Erbe verfluchen. Geschichtlich gesehen, wird auch unsere gegenwärtige Generation in wenigen Augenblicken vergangen sein. Jedoch sollte sie ihre Chance wahrnehmen, sich der großen, entscheidenden Wertfrage zu stellen, bevor niemand mehr nach den Werten des Evangeliums fragt und alles endgültig im Chaos versunken ist. Es gibt für jeden Menschen noch die Möglichkeit, sich zu Christus zu wenden, um auch damit den satanischen Verfall von Werten zu entfliehen. Es steht geschrieben: Wer aber ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?( 1. Joh. 5,5.) Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes n i c h t hat, hat das Leben nicht. (1.Joh. 5,12). Und hieraus erkennen wir, dass wir Ihn erkannt haben, wenn wir Seine Gebote halten. Wer sagt, ich habe Ihn erkannt und hält Seine Gebote nicht, ist ein Lügner und in dem ist nicht die Wahrheit.( 1.Joh. 2,3-4). Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht von Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt. Wir sind aus Gott; Wer Gott erkennt, hört uns. Wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht Hieraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.( 1.Joh. 3,10 und 4,6.) Wollen wir diese Wahrheiten anerkennen? Wahrheit und Liebe in der Bibel sind eins. Wahrheit, ohne die Agape, - die große Liebe Gottes, - ist nicht Wahrheit. Was nach Epheser 4,15 nicht der göttlichen Wahrheit (griech: aletheia) entspricht, ist nicht Liebe. Wenn a gleich c ist und b gleich c ist, dann ist a gleich b. Darum kann das, was nicht Gottes Wahrheit entspricht, auch der Liebe nicht entsprechen. Wir können daher, um der „Liebe willen“, nicht Wahrheiten aufgeben. Oder „um des Friedens“ willen! Wer das tut, der wird auch den wahren Frieden aufgeben und einen falschen „humanen Frieden“ haben. Dazu gehört hier auch die Ökumene. Wir, und im besonderem unsere Jugend, brauchen ewig gültige Werte. Wir brauchen keine unpersönliche, spirituelle „Ethik“, welche uns Esoterik, Okkultismus und die Unmoral als „Lebenselixier“ verkaufen will. Wir benötigen die unwandelbare, verbindliche Ethik der lebensbejahenden und Lebens verändernden Gebote Gottes plus Ihn selbst! Durch den Glauben an Jesus Christus und eine wirkliche Lebensübergabe an Ihn wird dieses Angebot Wirklichkeit. Hier kommen wir zu den Quellen des Lebens. Er gibt uns das Wasser des Lebens umsonst. ( Offb. 22,17.) Es quillt hinein bis in das ewige Leben. ( Joh. 4,14.) - und stillt sämtliche Bedürfnisse, die der Mensch in Wahrheit hat. (Joh. 10,10.) Hier werden „Looser Typen“ zu Siegern über Sünde, Welt, Tod und Satan! Hier können wir unseren wahren Lebensdurst mit reinem Wasser stillen und müssen nicht länger zu den Tümpeln der Karawanenstraße gehen, wohin der „Fürst dieser Welt“ seine Konkursmasse treibt. Bei Christus hat das Joch der Sklaverei ein Ende. Gelobt sei Sein herrlicher Name! Jesus Christus hat Satan, Sünde, Tod und Welt, - Kosmos, das Weltsystem, - am Kreuz von Golgatha besiegt. Gepriesen sei der Herr! Nicht „Religion“ sollen wir konsumieren, sondern, in eine persönliche, lebendige Gemeinschaft mit Dem kommen, der Himmel und Erde, Atome und Gravitationskräfte mit dem Wort Seiner Macht ins Dasein gerufen hat! ( Psalm 33, Verse 5-9). „Ich will den Sterblichen seltener machen als gediegenes Gold und den Menschen seltener als Ofirgold. -( Jesaja 13,12). Christus hat mit Seinem Leiden und Sterben für uns auch das negative Erbe, den „Werteverlust“, der durch den Sündenfall hereinkam, aufgehoben. Dazu müssen wir verstehen, dass wir in uns selbst für Gott keinen Wert haben, sofern wir ohne Christus leben! Einige Gleichnisse Jesu mögen uns dabei helfen: Im Lukas-Evangelium, Kapitel 15, erzählt Jesus ein Gleichnis von der „verlorenen Münze“, die intensiv gesucht wird. Jede Münze hat ihren Wert. Im Kontext der Schrift wird klar, dass der Mensch im Sündenfall seinen Wert „nach dem Bild und der Gleichheit Gottes gemacht zu sein“, verloren hatte. Seine Herrlichkeit war dahin! (1.Mose 1,2 und Römer 3,23.) Was übrig blieb, war Selbstherrlichkeit. Und nun kommt Gott, der den Menschen ursprünglich, für Seine Herrlichkeit geschaffen hatte, auf diese Erde zurück, um diesen, in die Sünde gefallenen, verlorenen Menschen zu suchen und ihm seinen Wert wiederzugeben! Nehmen wir noch ein anderes Gleichnis Jesu dazu. Es steht in Matthäus 7 und 12: „Entweder ist der Baum gut, dann ist auch seine Frucht gut. Oder, der Baum ist „faul“, dann ist auch seine Frucht faul. Denn an der Frucht wird der Baum erkannt. Otternbrut, wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid“? Jesus macht es uns mit Seinen Reden deutlich: Der Sündenfall, die Trennung von Gott, brachte alle Menschen in die Sklaverei der Sündhaftigkeit Alle guten Anlagen wurden verdorben. Das Zerstörungswerk des sündigen Wesens prägt diese Welt. Die Sünde herrscht in den Begierden des Fleisches und der Augen, in Hochmut, in Abgötterei mit ihren Folgen. Die Gefangenen der Sünde rütteln an ihren Ketten. Doch die Sehnsucht nach Freiheit, der Wunsch nach wahrer Geborgenheit, das Nachjagen großer Ideale, usw., bleiben irreale Träume! Der verzweifelte Versuch, durch Erziehung, psychologische oder religiöse Dressur eine „Selbstveredlung “ herbei zu führen, scheitert nicht an den Früchten, sondern am Baum der menschlichen Natur selbst. Doch der Mensch kommt daher, wie ein Schauspieler in einer schlechten Rolle und täuscht etwas vor, was er nicht ist. Sein Wesen spricht eine andere Sprache. „Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen“. ( Matth. 7,18). Jeder Bauer weiß: Ein fauler Baum kann nie gute Früchte tragen. Die ethische Kultur des Menschen, sein Wesen, - ist faul. Seine Natur ist böse, von Jugend an. - 1.Mose 8,21. Sein ganzes Denken, Handeln, Wünschen ist böse. ( 1. Mose 6,5.) „Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer“, - Römer 3,12, - alle sind untauglich geworden. Der Mensch hat seinen Wert verloren. Die Sünde hat die Gottes Ebenbildlichkeit zerstört, die Münze liegt irgendwo im Staub. Ihre Prägung ist unleserlich. Die ganze Menschheit ist in der Identitätskrise. Und in dieser auswegslosen Situation suchen die Menschen nach „lebbaren“ Werten. Sie stellen dabei das Äußere - (das Haben) - über das, was sie innen nicht haben - (über das Sein). Aber das ist Betrug, Selbstbetrug. „Viel haben“, scheint das Wertgefühl zu steigern. Dazu gehören Attraktivität und Erfolg. Aber das erreicht nicht die wahre Identität des Menschen, - sein „Sein“. Die Fassade gibt dem Menschen nicht seinen Wert. Ebenso wenig, wie gute Früchte, die man auf die Zweige eines faulen Baumes hängt. Der wahre Wert des Menschen und seine wahre Identität liegt in seiner Beziehung zu seinem Schöpfer und in der Unsterblichkeit seiner Seele begründet. Anders wird der Mensch nicht glücklich und frei (vgl. Matth. 16,26 und Psalm 10,2). In der Lebensbeziehung mit Christus, dem Mittler zwischen Gott und dem Menschen, in der Annahme Seines freien Gnadengeschenkes, bekommt der Mensch die Währung und Prägung zurück. Und damit die wahre Identität. Dann bestimmt ihr neues Bewusstsein ihr Sein und nicht mehr „das kollektive Sein“ ihr Bewusstsein. Seinen wahren inneren Wert erhält der Mensch also durch die Zurückgewinnung seiner wahren Identität. Ein unverdientes Geschenk Gottes! Es bedarf Gottes, um „ein Mensch“ zu sein. Mein Wert kommt von Christus her, nicht von meiner Leistung oder meinem Erfolg. Ich habe Ihm mein Leben gegeben und folge Ihm nach. Als ehemaliger römisch-katholischer Katholik hatte ich keine Wesens Veränderung erfahren. Alles war eine „Papiersache“. Auch die „Kindertaufe“ hat nichts bewirkt, die Schulimpfung schon mehr. Ich hatte kein Heil in der Seele. Meine Sehnsucht nach wahrer Liebe und Wahrheit blieb ungestillt. Denn diese Religion schließt - per Konzil - ein bewusstes, sicheres Heil, aus. Weil sie es nicht kennt! Aber es gibt wahres und bleibendes Heil im Evangelium! Petrus hat es proklamiert:„Und es ist in keinem andern das Heil, denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist dem Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen“. ( Apg. 4,12.) Zwei Verse vorher nennt er diesen Retternamen: Jesus Christus! Und in Kapitel 2,38 nennt er die Bedingung für dieses Heil: „Tut Buße“ das heißt, Umdenken und Umkehren! So gibt es frohe und gute Nachricht für Katholiken: Sie können und sollen JESUS CRISTUS ALLEIN, UND NIEMAND SONST, weder Maria oder sonst einem Heiligen, ihr Herz öffnen und Ihn aufnehmen, um das Recht zu empfangen, Kinder Gottes zu werden. (Vgl. Johannes 1,12.13). Das geschieht nach der Bibel nicht durch die Vermittlung von Priestern oder geweihten Oblaten oder Seelenmessen, sondern ausschliesslich nur durch ihren persönlichen Glauben an Jesus Christus! Der persönliche Glaube an Gottes Wort bringt bleibende Werte, ohne die Hilfe der Religion. Religiöse Menschen sind wie Philosophen: immer auf der Suche nach bleibenden Werten. Kein Pontifex, Kardinal, Bischof oder Priester kann dir ewiges Heil und wahren Wert geben. Auch kein Sektenguru. Nur Jesus Christus persönlich. Dafür starb Er! Die Bibel spricht von „rissigen Zisternen“, die kein Wasser geben. Ein Bild für die tote Religion. - Auch die des religiösen Christentums ! Und sie redet von dem „Lebensstrom“, der von Christus ausgeht, vom „lebendigen Quellwasser“. Jesus Christus gibt dieses „Wasser des Lebens“. (Vgl. Joh. 7,38.) Er gibt dem Sünder Neues Leben und Rechtfertigung (=Heil). Hier findet die Wertfrage ihre einzig befriedigende Antwort. Wert und Heil sind Größen, die sich der Mensch nicht selbst geben kann. Es muss ihm von einem „Größerem“ gegeben werden. Dies geschieht durch und in einer persönlichen Glaubensbeziehung zu Jesus Christus, unserem Erlöser. In einer solchen Beziehung blühen Kultur und Menschenwürde auf. Kalte Ausbildungsstätten werden wieder zu Stätten der Bildung. Denn Wissenschaft und biblisches Christentum sind nicht mehr getrennt. Dadurch entstehen Werte! Die demokratischen Verfassungen Europas und Amerikas waren ursprünglich auf biblische Werte gegründet. Die gegenwärtige Eventkultur und Spaßgesellschaft lebt im Sumpf von Hedonismus, Okkultismus, Religion und Woodstock-Feeling. Verloren, verraten, verführt und ohne Orientierung. Woher nimmt sie ihre Wertevorstellung? Natürlich von der Welt. Jeder will „In“ sein! Und jeder, der ohne Lebensbeziehung zu Jesus Christus lebt, ist auch ausnahmslos „In“, er ist "in diesem Weltsystem" gefangen. Die Psychologie unterstützt den Pseudowert „Jemand zu sein“ indem Erfolg, Leistung, Begabung, Bewunderung, Schönheit als Lebensmaxime dargestellt werden. Doch der Selbstwert ist sehr relativ, denn er ist beeinflussbar durch Die Psychologie, abnehmender Leistung, zunehmenden Alter, Krankheit oder Arbeitslosigkeit, usw. Das alles liegt nicht im Griff des Menschen, ist nicht ohne weiteres steuerbar. Ich bin Gott sehr dankbar, dass ich keine Psychotherapie oder etwas dergleichen brauche, womit mein Selbstwert aufgepäppelt werden soll, wenn ich arbeitslos, alt oder krank werde, oder wenn der nächste Börsencrash kommt. Mein tatsächlicher Wert liegt nicht in meinem "Selbstwert". Man kann den Selbstwert, den Wert aus sich selbst nicht festhalten. Dieser psychologisierte Wert schwindet und löst sich auf! Bis in den Tagen des wohlverdienten Ruhestandes nur noch der „Unwert“ des Menschen übrig bleibt. Dieser kann mit Euthanasie „entsorgt“ werden, dahin geht ja die „humane“ Entwicklung. Wenn die Gesetze schon die Tötung eines lebendigen Embryos im Mutterleib erlauben, wer kann dann ausschließen, dass der alte Mensch wertvoller geachtet wird als ein ungeborener Mensch!? Zu bedauern ist jene Intelligenz, die solche Errungenschaften, wie Genmanipulation, Euthanasie und Eugenik hervorbringt. Diese Art der Intelligenz verdient keinen Respekt. Sie verdient Mitleid. Der Starke ist „in“. Dieses Image des Werteverhaltens einer Leistungsgesellschaft zeigt ein riesiges, inneres Defizit. Es ist ein Credo geistiger und geistlicher Schwäche, aber einer sehr gefährlichen! Denn diese geistige Schwäche hat die Evolutionstheorie mit ihren Errungenschaften noch immer nicht überwunden. Sie beharrt noch auf dem Standpunkt, der keine wissenschaftliche Aussage ist, sondern eine ideologische, die man eben "glauben" muss: Der Mensch sei ein weiterentwickelter Einzeller, der irgendwann an Land gekrochen ist und seine Existenz bis dato durch Mutation und Selektion erhält, indem er das Schwächere besiegen muss. (Ausgenommen natürlich Amnesty International, Diakonie und Krankenhäuser). Weil das evolutionäre humane Weltbild den Menschen nicht als von GOTT geschaffenes Wesen ansieht, ohne Entwicklungsstufen, sondern als "Teil der Natur" , degradiert sie den Wert des Menschen nur auf die Stufe eines weiter- und hochentwickelten Tieres. Auf dieser Basis wird die Gleichberechtigung aller Menschen zerstört, die Menschheit auf die Ebene der Tierwelt gebracht und so das Schwache, Alte oder minderwertig Betrachtete "ausgelesen" durch zum Beispiel Aussteuerung, Euthanasie, Abtreibung, Eugenik oder auch nur durch eine Kündigung der Arbeitsstelle. Darum ist dieses Weltbild zu verwerfen! Nur im Weltbild des Evolutionismus hat der tierische Behaviorismus Bestand. (von engl. "to behave" = "sich verhalten"). Hier wird der Mensch als eine Maschine betrachtet, die einfach gut funktionieren soll und von daher keine Menschenwürde zu erwarten hat. Diese Anschauung haben Menschen mit einem riesigen inneren Defizit an Lebenssinn und Lebensfreude in die Welt gebracht. Für ein Arbeitstier, ein Pferd zum Beispiel, mag der Behaviorismus angebracht sein, aber für den Menschen ist noch ein höherer Lebenssinn da, als nur "gut zu funktionieren" und zu arbeiten wie ein Pferd. Der Lebenssinn eines Pferdes ist für einen Menschen sinn-los, sobald er erkennt, dass er mehr ist als ein Tier! Wer glaubt, muss denken "Der Starke ist In" ist ein Imageverhalten in einer Leistungsgesellschaft, die aber aus Menschen und nicht aus Leistungstieren besteht. Aber sobald ein Mensch erkennt, dass er von Gott erschaffen und nicht durch Entwicklungsstufen entstanden ist, wird sich seine Wertvorstellung sofort ändern. Das wird sehr erleichternd für ihn sein, weil sein "Wert" ab diesem Zeitpunkt nicht mehr von seiner Leistung oder Stärke abhängig ist; das ist ein sehr individueller und persönlicher Wert und hat primär nichts mehr mit den Imagevorstellungen seiner Umwelt zu tun. Die Lebensaufgaben und Anforderungen, denen er aber immer noch ausgesetzt sind, werden mit dem neu gewonnenen Wert und einem daraus kommenden Bewusstsein, nicht "der starke Mann sein zu müssen", in einer würdevollen Art bewältigt werden können. Besonders unsere junge Generation muss immer wieder darauf aufmerksam gemacht werden, was Werte bedeuten, die von der Qualität der biblischen Wahrheit kommen. Was also den Mensch zum Menschen macht. In der Bibel ist der Wert des Menschen nicht primär an das gebunden, „was er tut“, sondern was er ist! Dieses "Sein" wird dann das "Tun" bestimmen. Es geht also bei der Wertfrage hier um das Wesen, nicht um den Schein; es geht um den Inhalt, nicht um die Verpackung. Bei so vielen Menschen steht außen so viel auf der Hülse drauf, aber das innere Wesen, das diese Verpackung bestätigen sollte, fehlt. Ihr lieben jungen Menschen, denkt bitte nicht, dass euch das Nachmachen eurer Idole in Sport, Film oder Wissenschaften "wertvoller" macht; das wird euer Leben nicht wirklich befriedigen. WO sind sie denn geblieben, all die Grössen von gestern? Wer denkt noch heute an sie? So viele grosse Stars leben in Armut oder Einsamkeit; ihr Stern am Himmel ist erloschen, und ihr Leben....? Schlagt einmal die Bibel auf und lest Matthäus 4,4 und Johannes 6,27 und 35, oder lest das Johannesevangelium gleich ein paar Mal ganz durch und gewinnt Einsicht! Ihr werdet sie bekommen. In der Wertegesellschaft des modernen Kapitalismus, der seinen Siegeszug macht und die Unfreiheit auf dem Globus noch mehr inszeniert, kommt natürlich immer grössere Belastung und Druck auf die im Arbeits- und Leistungsprozess stehenden Menschen. Das "Verhalten" und die "Leistung" werden dann zum Indikator, der nach aussen anzeigen soll, ob die Werteskala stimmt. Was innen abläuft, ist tabu, besonders wenn es nicht mit dem äusseren Image übereinstimmt. Unzählige sind schon an dieser Werteskala zugrundegegangen und werden noch zugrunde Gehen, sofern sie nicht zum wahren biblischen Menschenbild und zum Wert ihrer Erlösung zurückfinden. In der Wirtschaftswelt selbst werden die modernen Arbeitsplätze täglich zweckvoller, aber zugleich sinnloser. Das ausgewogene ora et labora ist verloren gegangen. Es herrscht der gnadenlose Wettbewerb und durch ihn eine beschleunigte Angstneurose in allen Etagen. Wenn die Rentabilität und Gewinnmaximierung in einer Volkswirtschaft an erster Stelle stehen, dann ist eben der Mensch dort das Höchste, und nicht mehr Gott. Dafür muss ein hoher Preis bezahlt werden, denn dieser Mensch wird nicht von seiner Gottes Ebenbildlichkeit her bemessen, sondern von seiner Produktivität und Leistungsfähigkeit. Er muss hingeopfert werden auf dem zerbrochenen Altar des Materialismus und der Technokratie. Für die Unternehmen sind Mitarbeiter meist nur noch austauschbare Faktoren, und diese sind verängstigt und fürchten um Job und Gesundheit. Wenn Menschen nur noch "funktionieren" und kaum mehr richtig denken können, was soll dann der Lapsus: "der Aufschwung beginnt im Kopf?" Er müsste eine Etage tiefer im HERZEN BEGINNEN, und dort im Gewissen. Die Invalidenquote von ausrangierten Arbeitern in der Schweiz zum Beispiel ist prozentual sehr hoch, sie ist gekennzeichnet durch eine unangemessene volkswirtschaftliche Rentabilität. Arbeitgeber- und Arbeitnehmer leiten ihren Wert von der Arbeitsleistung her. Sind sie jedoch arbeitslos, müssen sie psychologisch wieder zu einem ‚Selbstwert’ aufgepäppelt werden, weil ihnen der Arbeitswert fehlt. (Die regionalen RAVs vermitteln solche Kurse). Das Resultat ist, dass immer mehr Menschen dorthin abgestellt werden, von wo sie eigentlich abgeholt werden sollen - auf dem Abstellgleis der Wirtschaft. Anstatt den Menschen einen würdevollen, nicht auf Produktivität und Psychologie beruhenden Wert zu geben und ihre Probleme zu behandeln, werden die Arbeitsjoche lediglich abgenommen und anderen wieder aufgelegt; so wird der Kreislauf fortgesetzt. Es könnte Lösungen geben, wenn Ökonomen, Finanzwissenschaftler, Unternehmer, Wirtschaftsethiker, Arbeitnehmervertreter und Politiker miteinander reden lernen im Sinne oder im Blick auf eine gesunde Volkswirtschaft und Wertschöpfung, wo Glaube und Denken, Gebet und Menschenwürde tragende Faktoren sind. Männer, die das mit Überzeugung in die Öffentlichkeit tragen, sind in der Tat wegweisend für ein gesundes Menschentum und eine gesunde, lebensfähige Wirtschaft! O nein, wir dürfen die Wirtschaft und Politik nicht nur den Managern überlassen; diese sind ohnehin überfordert. Wir dürfen sie auch nicht der Kritik überlassen. Menschen, die der Bibel glauben, werden die Obrigkeit ins Gebet mitnehmen, das ist ein klarer Auftrag. Aber Vorurteile sind schwer zu knacken, schwerer als ein Atomkern, sagte Einstein. Es scheint, als sei die Meinung über ein unbegrenztes Wachstum und eine ebensolche Leistungsfähigkeit ein unantastbares Dogma. Dass die kapitalistische Anonymität und dieses Dogma sich kontraproduktiv auf Mensch und Betriebswirtschaft auswirkt, fällt leider nicht unter dieses Vorurteil. Der Wettbewerb ist das Steuerungsprinzip der Marktwirtschaft - hier wird das Wachstum herausgepresst. Der nötige Druck dazu heißt: Produktgestaltung, Preispolitik, Effizienz und Konkurrenz. Da die Wertschöpfung an wirtschaftlich geschaffenen (unpersönlichen) Werten gemessen wird, eine gesunde Volkswirtschaft aber auch fernerhin nur über den Menschen abläuft (wenn dieser gesund ist), muss der Wert des Menschen über seine Produktivität gestellt werden, mit der Folge, dass ein Mensch, der diese Sicht und Behandlung erfährt, auch eine völlig andere Motivation und Einstellung zur Arbeit gewinnt, was sich wiederum auf seine Effizienz auswirkt. Aber: das Mittel darf nicht zum Zweck werden, sonst funktioniert das nicht, denn der Mensch ist ein ethisches Wesen. Das heisst also, dass der Wert des Wettbewerbs dem Wert des Menschen unterliegt, und das würde bedeuten, dass es nicht mehr nur um betriebswirtschaftliche Maßnahmen geht, sondern um moralische Konzepte, welche ein menschenwürdiges und damit gesundes, nicht überzogenes Gewinnstreben ermöglichen, im Sinne des eigenen Unternehmens. Es gibt nicht wenige Unternehmer von Klein- bis zu Grossbetrieben und Konzernen, die mit solchen biblisch-moralischen Konzepten ihre Mitarbeiter beschenken, und sie fahren gut damit. In der freien Marktwirtschaft ist der Wettbewerb uneingeschränkt, und das bedeutet für die modernen Arbeitsplätze heute ein immer effizienteres Arbeiten bei gleich bleibendem oder noch verringertem Zeitaufwand. Das ist die Überbeanspruchung einer Stahlschraube über ihre elastische Verformung hinaus bis zur plastischen Verformung - und zur Zerstörung. Uneingeschränkter Wettbewerb zwingt eine Volkswirtschaft irgendwann in die Neuritis. Und das deshalb, weil in diesem Räderwerk die Kraft der Moral und Würde fehlt. Man sagt den Leuten: "Solange ihr eure Arbeit macht, ist es egal, was ihr in eurer Freizeit macht". Das ist angewandter Behaviorismus. Da bleibt vor lauter Unfreiheit für eine motivierte, sinnvolle Qualitätsarbeit nicht mehr viel drin. Wir haben oben gesehen, dass es sehr wohl Betriebe gibt, die ein sinnvolles, moralisches Konzept in ihrer Arbeitsorganisation haben, das den Menschen in den Vordergrund stellt, ohne dass die Produktivität zu kurz kommt, weil die Motivation und damit auch die Qualität stimmt. Und es müsste darüber zu beten und nachzudenken sein, ob es für den Wettbewerb und dem Gewinnstreben der freien Marktwirtschaft nicht auch ein sinnvolles Konzept gibt, dass diese im Bewusstsein vom ersten Platz auf den zweiten und dann auf den dritten plaziert werden. Dabei wäre weniger die Frage nach einem wirtschaftlichen Denkprozess im Vordergrund, dafür die eines würdevolleren. Die Grundlage allen Produzierens sind Ressourcen, Kapital und Arbeit. Wenn wir Arbeit vor Kapitalverwertungsinteressen stellen, wobei Recht und Pflicht zur Arbeit für alle Arbeitsfähigen auf einer biblisch ethischen Grundlage basieren, hätten wir einen sauberen transparenten Denkprozess von der Basis zur Basis. Dieser Denkprozess könnte bewiesen, d.h. praktiziert werden. Dazu mögen Corporate Governance als Rahmenbedingungen und Transparenz zur Verhinderung von Machtmissbrauch dienen. Manager mögen zu einem ethischen Verhalten bewogen werden, Vorstände und Aufsichtsräte gemäß Aktien-Gesetz § 161 zu öffentlichen Erklärungen gefordert werden. Jedoch die "ethischen Fragen", wenn wir sie mit Rechtschaffenheit und Wahrhaftigkeit, also mit Integrität bezeichnen wollen, brauchen eine Kraft, eine sittlich moralische Kraft, nach der man handeln und sich zu diesem Handeln bekennen kann. Wenn der Mensch ganz allgemein ethisch integre Grösse gewinnen will, muss er dazu bereit sein, moralische Verantwortung zu übernehmen, indem er die Würde seiner Mitmenschen und die eigenen Grenzen seiner Freiheit anerkennt. Manager und andere verantwortungsbewusste Vorgesetzte müssen wissen, dass Pragmatik und Programmatik ohne ethische Grösse unwesentlich sind. Den Wert der moralischen Integrität bekommt man nicht durch ein pragmatisches New-Age-Management wie NLP, Mental-Training, Kinesiologie, Prana, Reiki, Bachblüten oder Dianetik oder dgl. mehr. Dadurch kommt man auf eine "Zielgerade", die exakt aufs Abstellgleis führt, denn es ist ein Selbstfindungstripp ohne moralische Wertvorstellungen. Die New-Age-Mentalität ist nie die ethische Mentalität, die Sie als "Mensch" brauchen, um Wertschätzung zu erlangen und zu geben. Und um für Entscheidungen, Prognosen oder mehr Machtpotenzial Hellseher, Wahrsager oder Astrologen zu gebrauchen, geht man einen Teufelspakt ein! Das Feedback ist in jedem Fall ein Verlustgeschäft und ein lebensgefährliches dazu! Kein Mensch möge den Tribut und die Macht übersinnlicher Geister unterschätzen; sie führen ins seelische und langfristig ins wirtschaftliche Chaos. Diese Dinge muss man heute ansprechen, wenn man über Management spricht. Man kann heute im New-Age-Zeitgeist nicht mehr neutral über wirtschaftliche oder politische Fragen sprechen, ohne das Human-Esoterische von menschenwürdiger Integrität zu differenzieren, wenn man zur moralischen Ethik Stellung beziehen will. Esoterische Problemlösungsrituale greifen eben nicht, in keiner Richtung; sie leeren die Gehirne und die Scheckbücher, aber sie lösen nichts. Geschrieben steht: "Zahlreich sind die Schmerzen derer, die anderen Göttern nachlaufen!" (Psalm 16,4) Der Mensch hat keine eigenen wiederherstellenden Kräfte, und er kann sich diese auch vom New-Age-Götterhimmel nicht kaufen. Er ist ohne biblisch-ethische Werte hoffnungslos verloren. Das betrifft das Individuum, das betrifft die Gesellschaft, das betrifft die freie Marktwirtschaft. Gewinnstreben und Wirtschaftsgläubigkeit wird niemand retten, politische Systeme und Weißbuch-Pläne allein werden Volkswirtschaften und Länder nicht reformieren. Bevor wir über Entscheidungen sprechen, müssen wir lernen zu verstehen, und bevor wir verstehen, müssen wir wieder lernen zu beten. Sonst sind wir Menschen, die alles erklären und nichts verstehen. "Zu verstehen" heißt, zu erkennen, wie die Probleme wirklich sind. Der erste unteilbare Platz im Menschheitsgefüge einer Volkswirtschaft gehört ausschließlich GOTT! Das ist das erste Gebot, und nichts sonst kann und darf diesen Platz einnehmen. Also bekennen wir unsere Schuld, wo wir anderen Göttern nachgelaufen sind und gehen wir in den Dialog mit GOTT durch den Namen JESU CHRISTI. Wir müssen Ihm bekennen, dass wir unser sittliches Verhalten und unsere Werte nicht von Ihm und Seinen erhabenen Geboten hergeleitet haben, sondern in sündhafter Weise vom Nützlichkeitsprinzip des Utilitarismus und dass wir am Materialismus krank geworden sind. Wir müssen unsere verlorene Lebensbeziehung zu Ihm bekennen, und dass wir von einem Aufschwung im Kopf geträumt haben oder noch träumen, anstatt von einer Umkehr im Herzen, dass wir eine schuldbeladene und moralisch gestrandete Nation sind ohne inneren Frieden, ohne Hoffnung und Zukunft. Wir müssen uns radikal von allen Götzen und esoterisch-okkulten Praktiken lossagen im Namen JESU und um Vergebung bitten sowie um Seine barmherzige Führung aus unserer wirtschaftlichen, politischen und religiösen Ratlosigkeit, und dass ER uns dazu den nötigen Denkprozess schenkt! In diesem notwendigen Denkprozess wird die Existenzfrage wieder im Vordergrund stehen mit der Erkenntnis, dass unser aller Überleben nicht von unserer Wirtschaftlichkeit abhängig ist, sondern von GOTT, und dass ER als der grosse Kreator des Universums die Weisheit und Macht hat, unser kleines Leben und unsere wirtschaftlichen, politischen und religiösen Probleme zu meistern, vorausgesetzt wir geben Ihm unser Vertrauen und den Raum dazu. Hier können wie erwähnt gläubige Unternehmer zur Beratung herangezogen werden. Ich möchte zum Gebet auch dann ermutigen, wenn nur "ein" Gläubiger Mensch im Betrieb ist, der CHRISTUS und die Macht des Gebets kennt. Das Gebet bleibt nie ohne Wirkung! Und wenn es schon zwei sind oder sogar der Chef, das sind wirklich gute Voraussetzungen. Niemand soll sich durch geringschätzige Einwände entmutigen oder dem Gebet gegenüber einschüchtern lassen. Menschen ohne die Dimension des Gebets fehlt der Weitblick, und sie werden jedenfalls mit Know-how allein ihre Probleme nicht lösen. Lassen sie sich auch von Spießern nicht abschrecken zu beten, auch müssen Sie es nicht jedem sagen. Spießer verkriechen sich gerne hinter den Fehlern anderer, damit ihre eigenen nicht gesehen werden. Sie haben nicht die innere Grösse, zu etwas moralisch und ethisch Gutem öffentlich zu stehen; sie bleiben lieber anonym und kritisieren die Mücken ihrer Mitmenschen, während Kamele in ihrem eigenen Hals stecken. Sie riskieren nichts, was sie blossstellt. Haben sie Mitleid mit solchen Menschen, durch deren Haltung die schlechte Welt leider noch ein wenig schlechter wird. Herr Dr. Heijo Rieckmann, Professor für Organisationsentwicklung und Personalwirtschaft, sagt: " Ein Manager, der Christ ist, der entschiedener Christ ist und sagt: Ich habe mein Leben an Jesus Christus gebunden und vertraue Ihm, dass Er für mich sorgt, hat die Möglichkeit zu beten; er hat die Möglichkeit, Entscheidungsprobleme an Jesus Christus auszuliefern und Ihn zu bitten: HERR, hilf mir! Ich blicke nicht mehr durch, was soll ich tun? ..... Ich habe Arbeitsplätze, eine eigene Familie, und es ist meine Aufgabe, das über Wasser zu halten. - Aber das geht nur, wenn er wirklich gelernt hat, Jesus Christus zu vertrauen. Und das hat immer zu tun mit Wegsehen von sich selber und GOTT bei Seinem Wort nehmen und nicht auf die Umstände schauen. Dann kann man Wunder erleben". (Zitat Ende). Ich bin überzeugt von der Notwendigkeit und Erhörung des Gebets und einer Gebetsmentalität als Grundlage einer ethisch gesunden Gesellschaft und Volkswirtschaft. Wäre diese grosse Möglichkeit genutzt worden, hätte die Arbeitslosigkeit niemals heutige Ausmasse erreicht. Die wirtschaftlichen Kräfte und Verhältnisse sollten unter Berücksichtigung der Würde und Freiheit des Menschen nicht mehr die Entwicklung der Gesellschaft bestimmen wie im wissenschaftlichen Sozialismus. Eine gesunde Bilanzierung zwischen Lebens- und Wirtschaftsinteressen könnte eine soziale Marktwirtschaft mit staatlich kontrollierten Maßnahmen möglich machen. Aber das fette goldene Kalb des Materialismus und Kapitalismus zugleich zu erhalten, wird nicht endlos weitergehen, eine (Not)- Schlachtung wird nicht ausbleiben. Vielleicht wird sonst der nächste Börsencrash das besorgen, wenn wir nicht gelernt haben, dass Zeit nicht Geld ist, sondern Gnade! Noch kann das gläubige Gebet Vieles bewirken, wenn es ernstlich ist, aber ohne dieses werden Wirtschaftskapitäne und Politiker selbst nicht mehr aus dem Sumpf herausfinden und schon gar nicht die Karren dort herausziehen. Es gab jene Politiker mit der Bibel in ihrer Hand und dem Gebet in ihrem Herzen. Beten wir um solche. Die Bibel sagt, dass ein Volk aufblüht, wenn die Regierenden in Gottesfurcht und Gerechtigkeit leben; sie sagt: Böse "Menschen verstehen nicht, was recht ist; die aber den HERRN suchen, verstehen alles" (Sprüche 28,5) Der Mensch ist mehr als ein hochgezüchteter Nachkömmling aus der Familie der Primaten er muss glauben (auch wenn er glaubt, dass er nicht glaubt), und er muss denken, weil er ein vernunftbegabtes moralisches Wesen ist. Darum steht er auf einer ganz anderen Schöpfungsebene als das Tier, und darum besteht sein Wert und Wesen nicht in einer äußeren behavioristischen Leistungsbewertung oder seinem humanistischen Verhalten. Das Image eines nur äußeren Wertverhaltens ergibt oft unerträgliche Anspannungen und seelisch-körperliche Belastungen; bei Überbeanspruchung reagiert der Mensch mit Stress, eben weil er keine Maschine ist. Dieses Verhalten ist ein Vergehen gegen den wahren Wert und die Identität des Menschen. Dasselbe gilt für den Pseudowert des äußeren Erfolges und der Attraktivität, wer in diesen Werten seine Identität sucht, wird auch nicht glücklich werden, sondern eher depressiv und neurotisch. Denn es gibt keinen Menschen, der sich auf Dauer in einer Weise verhalten kann, die nicht seiner inneren Wahrnehmung entspricht. Echte, vom Geist GOTTES geborene Gotteskinder leben nicht in dieser Täuschung, weil ihre Identität nicht von dem bestimmt wird, was sie tun oder leisten können, sondern von dem, was und wer sie ihrem inneren Wesen entsprechend sind. Ihre Würde ist ihre Gotteskindschaft und ihre sukzessive pädagogische Umgestaltung in das Bild Jesu Christi, des einen, vollkommenen Menschen und Gottessohnes! Das ist ein Geheimnis und ein Vorgang, der von den im Newage angebotenen esoterisch-okkulten Methoden und Mitteln völlig verschieden und getrennt ist, aber es ist eine echte Transformation, welche Geist, Seele und Leib betrifft. Alle Nobelpreise dieser Welt sind gegen den hohen Adel der Gotteskind- und Sohnschaft ein Nichts! Wir müssen hier um unserer gefährdeten Jugend und ihres Bildungsweges wegen über 'spirituelle Identität und Ethik' sprechen: Neomarxismus Oder “Knocking on the Heavens Door?” Menschen allgemein spüren in all der Komplexität unserer hoch technisierten Welt mit ihren ach so unberechenbaren Pannen eine zunehmende Sinnlosigkeit, Unsicherheit und Ohnmacht des Lebens schlechthin. Sie versuchen, diese Zersplitterung in Familie, Freizeit, Arbeit, Umwelt irgendwie zu beenden und zu reintegrieren in ein ganzheitliches Bild vom Menschsein, sowohl in ihrem Gewissen (ihr Geist und Herz), in ihrer Seele (ihrer Geborgenheit und persönlichen Anerkennung) und ihrem Leib (ihrem äußeren Wohlbefinden). Man will nützliches Glied der Gesellschaft sein und schließt sich gerne irgendeiner Organisation oder einem Verein an. Besonders junge Menschen suchen ein tragfähiges Weltbild und finden das oft weder im Elternhaus, in einer geistlosen Kirche oder einer orientierungslosen werte-losen Gesellschaft. Sie wollen aus dem unwerten Establishment ausbrechen und geraten auf der Suche nach Geborgenheit, Antworten und Problemlösungen und höheren Sphären sehr schnell in das Sumpfgebiet von Newage und seiner esoterischen Irrlichter. Newage ist der antike und mystische Versuch, mit Hilfe übersinnlicher Wirkungen das eigene Machtpotenzial zu steigern oder auch nur in harmloser Absicht die Hilfe von aussersinnlichen Geistwesen aus der dämonischen Welt in Anspruch zu nehmen. Sehr oft beginnt es mit Meditation, führt dann zunehmend immer weiter hinein in das Gebiet kosmischer Energiequellen- und Ströme. So öffnen sie sich bewusst und unbewusst negativen geistlichen Mächten, die sich als göttliche und gute Kräfte ausgeben und tarnen. Und es gibt in den Regalen der Buchläden im Bereich der Selbsterhaltungs- und Heilungstherapie beinahe auch für jedes Problem eine angebotene Lösung. Aber Esoterik löst kein Problem, sie produziert zusätzliche! Der unglaublich verwirrende New-Age-Dschungel ist ein unbarmherziges und schreckliches Labyrinth, ein riesiges Lügengebilde für suchende und auch schon süchtige Menschen, die immer tiefer in die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit hineingetrieben werden. Ihr Leben wird systematisch entleert, ihr Portemonnaie ebenfalls, und nach Jahrzehnten der Suche nach Glück und Sinn und Macht ist die Seele verdurstet und vergewaltigt, ihr Geist blockiert, und der Mensch krank an Resignation, Depression und Friedlosigkeit. Das Leben bleibt ohne Erfüllung, die Fragen sind nicht beantwortet. Man könnte diese schizophrene Odyssee mit den Worten Buddhas benennen, der kurz vor seinem Tod gesagt hat: „ Es gibt etwas, das alles geschaffen hat. Aber ich bin nicht bis zu ihm durchgedrungen. Sucht weite Man hört und liest viel von metaphysischen transzendenten Praktiken und Erfahrungen aus religiöser Sicht, und von gechannelten Botschaften, Imaginationen und Visualisierung von weltlicher Seite her. Beides wurde mit dem Begriff "Spiritualität" getauft. Hier gibt es eine Fabrik der Geister in der Geisterwelt, und es ist geboten, die Geister zu unterscheiden, die da hereinkommen - es ist ein lebensgefährliches Gebiet, todernst! Die Begriffe müssen erst einmal geklärt werden. Ein bibelgläubiger Mensch wird übersinnliche Erfahrungen nur innerhalb des biblisch legitimen Rahmens suchen, die ausserdem bei vollem Bewusstsein und ohne Ausschaltung des Verstandes geschehen, wobei die übersinnliche, besser gesprochen geistliche Erfahrung von einer personalen und bekannten Macht empfangen wird. Diese wunderbare Person ist der DREIEINIGE GOTT der Bibel, und die Bedingungen zum Empfangen sind der Glaube, Gehorsam und Gebet. Die Bibel verbietet jede Art des Okkultismus und verurteilt das Beschäftigen mit der Wahrnehmung übersinnlicher Kräfte wie Autogenes Training,, Reden in Trance, Magie, Spiritismus, Wahrsagen, Hypnose, Horoskope, Suggestion (mentale Kontrolle über andere), Astralwandern, Mantras, Phantasie-Rollen-spiele in magischen Welten, Computerspiele mit okkulten oder grausamen Gewalttätigkeiten, Blutbündnisse, Tischund Gläserrücken, automatisches Schreiben, Ouija-Brett, Führung durch Geister , Yoga, Zauberei, Hexerei, Imagination, Visualisierung, Indianderspiritualität, Science of Mind, christliche Wissenschaft, New Age, Scientology, TM, Anthroposophie, Mormonentum u .a .m. Es gibt also viele antigöttliche Mächte und Geister im übernatürlichen transzendenten Raum, sodass wir sagen können: Alles, was die Bibel uns wohlweislich verbietet und was nicht aus einer persönlichen Lebensbeziehung zu JESUS CHRISTUS und durch IHN empfangen wird, ist out und zu verwerfen. Es stehen satanische Mächte dahinter. (Die Bibel in 5 Buch Mose 18,10-11; 3.Buch Mose 19,31; 20,6.27). Etwas zur historischen Situation dieser Bibelstellen: Die Heidenvölker um Israel her 1400 vor Chr. opferten ihre eigenen Kinder ihren Göttern und warfen sie ins Feuer. Moloch hiess einer dieser grauenvollen Götzen. Darum verbot GOTT Israel diese furchtbaren Praktiken bei Todesstrafe! (Vgl.3.Mose 20,2+18,21; oder Jeremia 32,35). Er hatte deutlich gemacht, dass Er diese Greuel hasste - (5.Mose 12,30.31). Im fünften Buch Mose, dem letzten im Pentateuch, gibt Mose nochmals Verordnungen und Anweisungen, den Polytheismus der Heidenvölker nicht nachzuahmen. In Kapitel 18,10.11 werden neun abscheuliche Praktiken aufgezählt, die Völker und Länder verseuchen. Allen voran das Opfern von Kindern dem Moloch, dann der Versuch, durch Zauberei den Willen der Götter zu ermitteln, sowie durch Wahrsagerei Kontrolle über die Zukunft durch die Macht böser Geister zu bekommen. Verurteilt wird auch der Spiritismus als Kontakt mit Geistern von Verstorbenen (in Wirklichkeit Dämonen), und der Umgang mit der dämonisch-spirituellen Welt allgemein, weil man hier wie bei den Geisterbefragern und Wahrsagern übersinnlichen Mächten im übernatürlichen Raum begegnet, keinesfalls aber guten Mächten. Das gilt auch auf dem ganzen Gebiet der Magie, Hellseherei und Hexerei. Im Gebiet der Spiritualität und Transzendenz kommen wir ganz aktuell auf die Wertfrage zu sprechen. Im vorherrschenden Naturalismus, dem die Wissenschaft immer mehr huldigt, weil die unwissenschaftliche Evolutionslehre ihm wissenschaftliche Glaubwürdigkeit verleiht, gibt es die moralische Frage nach Gut oder Böse nicht. Dort gibt es nur eine unpersönliche Kraft, einen Einfluss, der hinter allem steht und dennoch das menschliche Potenzial so anzureichern vermag, dass der Mensch angeblich zu Gott evolviert. Die Sprache der alten Schlange klingt gleich verlockend wie im Garten Eden: "...und ihr werdet sein wie Gott". Hier bot Satan den noch unschuldigen Menschen göttliches Potenzial an ( vgl. 1.Mose 3,4.5). Und das Streben hin zu dieser vorgetäuschten Gottwerdung bringt im modernen spirituellen Zeitalter Religion, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Im New-Age-Traum vermischen sich Wissenschaft und Religion mit dem Versuch und der Überzeugung, den Menschen mit evolutionären Schüben voranzubringen. Seine Würde bleibt dabei unberücksichtigt; und das, was sie Gott nennen, ist unpersönliche Energie und Naturkraft Aberglaube. Die Evolutionslehre ist zutiefst okkult. Von hier sind also keine moralischen persönlichen Werte zu erwarten. Hat die Aufklärung, die in Wirklichkeit eine große Verdunkelung in der Geistesgeschichte der Menschheit war, einen grossen Wertewandel herbeigeführt, der Autoritäts- und Vernunftfragen von biblischen Werten löste, so hat der Marxismus diese Saat der zerstörerischen Selbstverwirklichung mit noch grösserer Aggressivität in die Welt gestreut. Im Neomarxismus nun findet er seine Auferstehung. Die Kritik der Kulturrevolution des Neomarxismus, jener unseligen Bewegung aus dem Geist der 1968er brachte einen riesigen negativen Wertewandel sprich Werteverlust in die westeuröpäische Bildungswelt. Es war ein Werteverfall, der in der Sozialtheorie der Frankfurter Schule und ihren auf Karl Marx und Siegmund Freud begründeten soziologischen Philosophie seine traurige Fortsetzung fand. Was wollte Karl Marx wirklich? Wollte er an die Himmelstür klopfen oder an die Höllenpforten; wollte er mit seiner Wirtschafts- und Gesellschaftsanalyse der Welt eine lebbarere Soziologie anbieten? Marx war Naturalist wie S. Freud, und sein ganzes Modell war geprägt von Evoluition. In der westlichen Welt ist die Sozialphilosophie und negativ soziale Beeinflussung im Bildungsgefüge und Bildungswesen nach marxistischer Maxime die einer Herausforderung und Verweigerung. Politologen wie Herbert Markuse und andere versuchen das marxistische Erbe des eindimensionalen Menschen umzusetzen. Mit manipulativer Gehirnwäsche wollen sie ein Denken und einen Menschen schaffen, der über Gut und Böse ohne Fremdbestimmung entscheidet und sich selbst als höchste Autorität bezeichnet. Diese Narkoseimpfung hat ihre Vorgeschichte (Anamnese), und wir können sie bei Karl Marx wieder finden. Karl Marx selbst hatte nie das bewusste „Wohl“ der Menschheit im Sinn, er hat es nicht gesucht. Seinen eigenen biographischen Aussagen nach war es sein erklärtes Ziel , den Menschen mit einer Ideologie in den Abgrund zu reissen und in der Hölle über ihn zu lachen. Marx wollte sich, nachdem er sich mit vollem Bewusstsein von Gott und dem Christentum verabschiedet hatte, an Gott rächen, wie er sagte. Und mit dieser Triebfeder seiner Philosophie Feuerbachs her, der sagte: Das absolute Wesen, der Gott des Menschen, ist sein eigenes Wesen. Der Mensch ist für den Menschen Gott“. Hieraus leitete Marx seine Religionskritik ab, aus der alle anschliessenden revolutionären Forderungen kamen und kommen. Sein Religionsprogramm war die Abschaffung Gottes und die Etablierung der jenseitigen Wahrheit im Diesseits. Es ist unschwer zu erkennen, wie diese dämonisch intellektuelle dialektische Denkart ihr Ziel gerade heute durch reaktionäre Veränderung erreichen will. Im Namen der bewusst von Gott, dem Schöpfer gelösten marxistischen Philosophie soll ein Mensch geschaffen werden nach dem Bilde Satans; ein Mensch, der nur sich selbst zum Gott hat und nur nach seinen subjektiven Bedürfnissen lebt, und das in einer selbstzerfleischenden egozentrischen Selbstverwirklichung! Dieser Mensch, der sich selbst der Nächste ist, wird zum Feind des Nächsten und umgekehrt. So wird der Nächste zum Feindbild, jede übergeordnete Autorität verweigert und Menschenrechte werden zur Phrase. Die Auflösung der Gesellschaft durch anarchistische Zustände und Krawalle ist die logische Folge nach dem Programm von K.Marx. Für Menschen, die sich diesem Denken einer Gott-und menschenverachtenden Revolution aussetzen, ist das ganze Programm und Endergebnis sinnlos im tiefsten Sinn des Wortes. Für K.Marx und den Teufel aber war und ist es zweckvoll. Der zweite große Angriff auf die Veränderung des Menschen aus der Philosophie von K.Marx ist die Proklamation der totalen Befreiung, des „emanzipierten Menschen“. Die These von Marx dazu: „Damit der Mensch sich um sich selbst und seine wirkliche Sonne bewege“. Dieser weitere Schritt in die bewusste Selbstzerstörung durch die Rebellion gegen Gott und alle sozialen, religiösen und obrigkeitlichen Bindungen wird unterstützt aus Hegels falscher dialektischer Geschichtsauffassung. Hegel war Philosoph des deutschen Idealismus 1770-1831; er dachte und projizierte Gott in unsere diesseitige Welt herein als einen unpersönlichen ‚Weltgeist der Vernunft’. Hieraus formulierte Marx, wobei er nicht so sehr dem theologischen Ansatz der Idee Hegels folgt, die historisch-kritischen und ökonomisch-materialistischen Thesen. Mit einer auf den Kopf gestellten Geschichtsbetrachtung sah er alle Ursachen im prozesshaften Weltgeschehen allein in den wirtschaftlichen Besitzverhältnissen: im Kampf der Besitzlosen gegen die Besitzenden. In der Aufhebung des Privateigentums wollte er dieser „Entfremdung“ unter den Menschen begegnen und so der Menschheit ihr verlorenes Paradies wieder zurückgeben. Die passende Formel dazu lautete: „Nicht das Bewusstsein prägt den Menschen, sondern ihr Sein prägt ihr Bewusstsein“. Diese Formel sollte nach dem Motte funktionieren: Ändert die Umstände, und es ändert sich der Mensch. Counterfeith! Dann hätten ja die Besitzenden in ihren guten Umständen ein Herz für die Besitzlosen haben müssen, oder die Klasse der Besitzenden wäre prädestiniert gewesen, einen freizügigen und edlen Charakter darzustellen. Der war vermutlich bei einigen besitzlosen demütigen Proletariern eher zu finden. Hatte Marx so wenig Menschenkenntnis und Sachverstand? Das ist nicht anzunehmen, doch es ging ihm wie gesagt nicht um das Wohl der Menschen, sondern nur um ein Mittel zur Integrierung seiner Ideologien. Er war einer jener scharfen Denker, die sich durch keine Tatsache erschüttern lassen. Das Paradies, wo Adam und Eva vor ihrem Sündenfall lebten, war ja nicht die Selbstverwirklichung durch unabhängige Arbeit, sondern ein genuss- und freudevolles Leben in der wirklichen und realen Gemeinschaft mit GOTT . Der große wunderbare Schöpfer hatte zuvor in fünf Schöpfungstagen den Tag und die Nacht, die Atmosphäre und das Wasser, die Erde und ihre Flora, Sonne Mond und Sterne, Vögel Fische und Erdtiere erschaffen - die Wohnung war perfekt! Und am sechsten Tag bildete der HERR den Menschen aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem (oder Odem) des Lebens; so setzte Er ihn in den fertig geschaffenen Garten Eden, in das Paradies (1.Mose Kap.1+2). Der Schweiss und die Mühsal kamen erst nach der Trennung der Menschen von ihrem Schöpfer, weil sie ihre Autonomie gesucht hatten, und das nennt die Bibel die erste Sünde und Ursache der Sünde schlechthin. Ihr furchtbares Schicksal war, dass sie diesem grossen Gott, der alles so herrlich geschaffen hatte und mit dem sie sogar Gemeinschaft hatten, nicht vollumfänglich vertrauten, denn Gott hatte gesagt, sie sollen vom Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen nicht essen, sonst müssten sie sterben. Der psychologische Dialog mit der Schlange aber, den Eva führte, hinterfragte diese klare Anweisung und dieses Gebot. Die teuflische List der Schlange argumentierte so, dass Gott den ersten Menschen etwas vorenthalten hätte, das sie klug machen würde, und das sie sich selbst nehmen müssten. Nun stand der Mensch irgendwann vor der Entscheidung, Gott beim Wort zu nehmen oder selbst die Initiative zu ergreifen : Entweder mit Gott oder ohne Gott, diese Schicksalsfrage stand im Raum - und der Mensch nahm von der verbotenen Frucht und Gott trennte sich von ihm! Wie furchtbar! Seitdem weiss der Mensch nicht mehr, was paradiesische Zustände sind, denn er wurde aus dem wunderbaren Garten Eden vertrieben. Aber er träumt noch davon und es stimmt nicht, dass Marx und Gleichgesinnte den wahren paradiesischen Zustand suchten. Der wäre nämlich die Abhängigkeit von Gott, die Zurückkehr aus der Autonomie in die Abhängigkeit zum Schöpfer! Und gerade das nicht zu erreichen ist das Ziel der Emanzipation: „Freiheit von Gott“. Das Zugpferd, welches Marx und seinesgleichen vor ihren Karren spannen, ist die Fortsetzung der alten satanischen Lüge im Garten Eden: „…keineswegs werdet ihr sterben…..ihr werdet sein wie Gott“. (1.Mose 3 Kap). Der emanzipierte autonome Mensch soll sich also selbst seine Gesetze geben. In seinem Dialog mit der Schlange, dem Teufel, hat K.Marx nur das Diktat des Teufels in die Tat umgesetzt, das da lautet: ‚los von jeder göttlichen Norm, los von aller Fremdbestimmung, hin zur Selbstbestimmung und zur Selbstverwirklichung’. Das waren die Befehle. Aufstand gegen Eltern, Lehrer, Vorgesetzte und Autoritäten aller Art sind die Folgen dieser Idee zum Zwecke des ‚Guten’, das dem Bösen dient! Nein! Das Gute wurde nie bezweckt, sondern das Sinn-lose und Antigöttliche. Die Emanzipation, die daraus hervorgeht als scheinbare Befreiung für die Gleichstellung der Geschlechter und Selbstverwirklichung der Menschheit schlechthin, ist weder zweck- noch sinnvoll zum Schutz der Selbsterhaltung. Sie ist eine Krankheit, welche die Menschen zu Tode emanzipiert und in die Intensivstation fährt. In unserer Wertfrage wird dieses Charakteristikum neben anderen vom geschriebenen Wort der Bibel her behandelt und beurteilt. Es bleibt noch zu sagen, dass Karl Marx einer in der langen Reihe der falschen Propheten und demagogischen Usurpatoren war, die das Gottesbild im Menschen weiter zerstörten und den Anspruch und die Souveränität GOTTES untergraben und aufheben wollen. Sie müssen alle scheitern, denn der im Himmel thront, lacht; der HERR spottet über sie. (Vgl. Psalm 2) Nun ist Marx tot, und sein Marschall ist die düstere Pein. Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung ohne Fremdbestimmung und Verantwortung vor Gott und menschlicher Autorität, das sind die Linien, die vom Marxismus her zum Neomarxismus mit seinem „Freiheitsverständnis“ führen, wo man Drogen, sexuelle Enthemmung, Frieden und humanistische Liebe propagiert und zugleich gegen gesunde soziologische Normen und Werte protestiert. Der Neomarxismus mit seinem extremen Egozentrismus, der nie wirklich die Interessen der anderen oder das Gemeinwohl sucht und vertritt, sondern stets nur den Willen zur eigenen Macht, durchwanderte seine antiautoritäre Phase bis hin zur parteipolitischen und formte sich im Linksradikalismus der Grünen und der Neuen Linken. Die Ideologie des Neomarxismus ist in der Bundesregierung Deutschlands stark vertreten, sie wurde von der Regierung Schröder/Fischer weitgehend übernommen. Hier kommt diese Sozialphilosophie besonders in einer In- und Umwelt zerstörenden Familienpolitik zum tragen. Schon Kleinkinder werden nach DDR-Modell ganztags in die Kindergärten gegeben und so der Erziehung der Eltern entzogen. Man hatte seinerzeit das Kindergartenmodell der DDR gerühmt, aber dadurch wurde eine ganze Generation zum Kommunismus hin erzogen und diesem Moloch geopfert. Die Zunahme psychischer Störungen dieser Kindergartenpraxis ist erwiesen. Aus diesen beinahe irreversiblen Fehlern hat zumindest die CDU in Deutschland gelernt und ist dagegen, dass Kinder ganztags einer Fremderziehung ausgesetzt sind. Auch Halbtagsschulen kommen dem Erziehungsauftrag der Eltern entgegen. Man kann nicht erwarten, das Menschen, die in ihrem Geist nicht erneuert sind, die Kraft und Notwendigkeit sehen, den stolzen Bundesadler mit dem Kreuz zu ersetzen, doch wünschenswert bleibt es! Dass auch der Antijudaismus aus der Quelle des Neomarxismus gespeist wird, liegt in der Linie dieser pathologischen Erscheinung. Am gravierendsten sind die neomarxistischen Ein- und Auswirkungen auf die christlich-ethischen Werte, und damit auf die sozialen Strukturen der Mentalität und Kulturen. Biblisch-ethische Werte sind ein Schutzschild gegen Persönlichkeit zerstörende Einflüsse im Bildungswesen. Das Bildungswesen ist das große Versuchsfeld für eine okkult gesteuerte Verhaltensmodifikation geworden, die einheitlich, global und gesetzlich legitim abläuft. Schon 1985 wurden in Genf von den Präsidenten der USA und der UDSSR Generalabkommen abgeschlossen, die das Bildungswesen gezielt in den Okkultismus treiben. Auch in Europa läuft dieses psychosoziale Programm - in Frankreich, Deutschland, England, und es nimmt zu. Es ist ein Programm mit indoktrinärer und geistiger Manipulation, unterstützt durch schamanistische Okkulttechniken, um das Denken der jungen Generation zu steuern. Denn wer die Jugend beherrscht und lenkt, kontrolliert die gesamte Gesellschaft. Auch die römisch katholische Kirche strebt die Kontrolle von Schulen und Universitäten über das Bildungssystem an, um ihre Macht in der Gesellschaft auszudehnen. Es gibt heute im 21.Jahrhundert in der Tat ein spirituelles Bewusstsein, eine globale Spiritualität. Alles formiert sich in diesem antichristlichen Geist gegen die biblischen Normen. Dieser spirituelle Geist bringt keinen Fortschritt in der Erziehung oder Bildung, sondern eine definitive und regressive Entwicklung hin zur Unfreiheit und Gedankenkontrolle des Menschen! Kein Zweifel, die gegenwärtige Weltkultur ist eine spirituelle, die sich zur globalen Revolution des menschlichen Bewusstseins hin entwickelt. Es ist eine gigantische Fälschung des Teufels, der dieses Weltsystem gestrickt hat, der die „Welt der Menschheit“ (System) dazu gebracht hat, durch ihre Unwissenheit und Herzensverhärtung ihren Schöpfer und Retter JESUS CHRISTUS zu verwerfen und zu töten! Weil nun diese verkehrte Menschheitswelt mit ihrer Weisheit GOTT und Seinen CHRISTUS verwirft , weil Er ihr ein Stein des Anstoßes, des Ärgernisses und der Torheit ist (vgl.1.Korinther 1,18-29), muss sie als Ersatz eben das Angebot des Teufels nehmen, und das ist die Selbstherrlichkeit in allen Spielarten: die gesellschaftliche Egalität und Spiritualität des Okkulten vom Mystizismus bis zum Spiritismus, Kapitalismus und Satanismus! Geschrieben steht: „GOTT lässt sich nicht spotten! (Galater 6,7) Die ganze Welt liegt im Bösen“ (1.Johannes 5,19) Im Reich der Träume Die „neue Welt“, die One World Weltordnung entsteht zu einem planetarischen Bewusstsein, zu einem System mit neuen Denk- Wert- und Verhaltensmustern. Weltliche Grössen wie Michail Gorbatschow, der Dalei Lama, Hans Küng und andere Nobelpreisträger und die internationals Freimaurerei mit ihrer Grundideologie zur Schaffung einer neuen Weltordnung und Welttoleranz stehen hinter dieser Idee. In der Symbolsprache ,einem tragenden Elemet der Freimaurer, findet diese kosmokratorische Einheitsidee ihren Ausdruck auf jeder Ein-Dollar-Note mit dem Aufdruck „Novus ordo seculorum“ (= neue Weltordnung) und der Pyramide mit dem Auge Luzifers darüber. Bekanntlich waren bei der Gründung der UNO freimaurerische Politiker massgeblich beteiligt. Überall sitzen heute schon Esoteriker an den Schalthebeln der Macht. Das Bildungssystem wird dahingehend auf internationaler Ebene umgestaltet, dass Psychologen und Pädagogen das Denken unserer Jugend modifiziere, manipulieren und steuern dürfen, scheinbar wissenschaftlich unbedenklich und legal. Regierungen haben Gesetze erlassen, die das Denken und Verhalten an öffentlichen Schulen per okkult gesteuertem Lehrprogramm gestatten und beobachten. Es ist eine humane Gehirnwäsche, die über Yoga und andere Meditationsformen, Psychospiele, Fantasiereisen, Geisterführer, Hexerei und anderes mehr in die Schulen und teilweise auch in die Kindergärten eingeführt wird. Dadurch sollen christliche Werte aufgelöst und absorbiert werden. Ausserfahrplanmässig werden solche Okkultpraktiken in Verbindung mit Drogen an Schulen und Unis schon lange gehandhabt. Aber hier geht es um offizielle Lehrpläne, die nicht nur in den USA sondern auch in europäischen Ländern eingeführt sind und global als "Weltlehrplan" vereinheitlicht werden sollen. Zu diesen holistischen Lehrplankonzepten gehört natürlich auch die solchem. Programmen grundlegende Evolutionslehre, die Reinkarnation und die Aussersinnliche Wahrnehmung. Das und mehr bietet der humanistische Sumpf einer 'multikulturellen Weltbruderschaft' einer zukünftigen 'Weltgesellschaft', die geistig vergewaltigt zu 'höheren Bewusstseinszuständen endlich ihre inneren übersinnlichen Kräfte entwickelt und zur spirituellen Gottheit geworden ist. Das wird dann die antichristliche Menschheit, der antichristliche Mensch schlechthin sein, wie die Bibel ihn explizit beschreibt - eine innerlich völlig abgestumpfte, apathische Menschheit, dem "redenden Bild des letzten Weltdiktators" ergeben und in das bevorstehende furchtbare Gericht GOTTES eilend! Willst du dem entrinnen?! Dann gibt es Hoffnung für dich! Am Ende der „Wertfrage“ wirst du wissen, auf was es ankommt und wie du gerettet werden kannst! Der Bildungsweg ist natürlich der bestens geeignetste Weg, um heranwachsende Menschen auf 'pädagogische Weise' in die spirituelle Welt einzuführen, in eine antichristliche okkulte Spiritualität, der die Unmoral folgt. Öffentliche Schulen in den USA und Europa (sicher auch in anderen Ländern) sind zu Experimentierlabors geworden! Indem man mit Tranceübungen (z. B. Fantasie-Reisen, Entspannungsübungen, autogenes Training, Yoga, Mandala-Malen u.a.) den Weg nach Innen sucht um sein "innerstes Selbst" zu finden (=Esoterik), um dadurch verborgene geheime (okkultus) Kräfte freizulegen und anzuzapfen, betreibt man "Okkultismus". Sensible Kinderseelen sind offen für Lerninhalte jeder Art, für gute oder schlechte! Bedenkt das bitte, ihr lieben Eltern. Denn ihr tragt zuerst die erste Verantwortung für eure Kinder. Ihr habt nach demokratischen Grundrechten in der Verfassung, nach Verfassungen der Länder und bestehenden Schulgesetzen das Recht und die Pflicht, die schulische Erziehung und Bildung eurer Kinder mitzubestimmen! Die Grundrechte garantieren die "freie Entfaltung der Persönlichkeit, die Freiheit des Glaubens und des Gewissens und das natürliche Recht der Erziehungsberechtigten, über die Teilnahme des Kindes am Religionsunterricht zu bestimmen“. (Grundgesetz der BRD, Art.2.4.7.).Freiheit des Gewissens von Schülern und Eltern und natürliches Recht der Erziehungsberechtigten bei der Mitgestaltung der Bildungs- und Lehrpläne der Schule geben Entscheidungsfreiheit zur Freistellung vom Unterricht auch über den Religionsunterricht hinaus, insofern das berechtigt erscheint. Das müsste in den jeweiligen Bundesländern oder Kantonen abgeklärt werden. Wenn Kinder und Jugendliche mit Meditation (Psychotechnik) zur Erzeugung eines Dämmerzustandes geführt werden, eines Zustandes der Passivität des Bewusstseins, um dort "innere Bilder zu sehen und übernatürliche Erfahrungen" zu machen, so ist das eindeutig der Tatbestand eines Eingriffs in die Psyche und Persönlichkeit des Menschen! Das werden auch Psychiater nicht wegargumentieren können. Und dieser Eingriff wird ohne wahre Aufklärung durch Lehrer und ohne Wissen und Einverständnis der Eltern gemacht! Wenn wirklich besorgte Eltern ihre Fragen stellen, werden sie mit undefinierten Argumenten abgespeist. Man geht davon aus, dass die Autorität der Schule ja auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht. Hinsichtlich dieser esoterisch-okkulten Praktiken ist das aber ein wirklich tragischer Irrtum! Es wird in den Anleitungen zur pädagogisch-esoterischen Anwendung immer betont, dass die Rückführung, das "Zurückholen" der Schüler aus dieser inneren Fantasiewelt enorm wichtig ist und Kinder "wegkippen" können! (Diese Ergebnisse hat man schon bei Anwendung von halluzinogenen psychedelischen Drogen gemacht). Auch bleibt der seelische Zustand jedes Einzelnen Schülers, seine individuelle Sensibilität bzw seine Instabilität oder sein inneres Ungleichgewicht bei diesen Vorgängen unberücksichtigt. Es handelt sich hier um eine Kollektivmaßnahme, einer Vergewaltigung aufgrund medialer Beeinflussung (im Endergebnis ähnlich der Gruppendynamik, wo viele in der Psychiatrie endeten)! Die Seele und das Unbewusste des Menschen ist nicht einsehbar oder wissenschaftlich genügend erforscht; die Unversehrtheit und Unantastbarkeit muss den staatlichen Gesetzen nach gewährleistet sein, solange diese Gesetze noch bestehen! Die menschliche Seele ist kein Experimentierfeld. Es ist zu beachten, dass bei diesen Fantasiereisen in das Unbewusste oft 'Einladungen' an Geister ausgesprochen werden, die dort angetroffen werden und die dann auch hereinkommen und die 'Führung' des Menschen übernehmen. Das führt bis hin zur Besessenheit der Person! Das also und mehr sind Resultate der 'Bewusstseinserweiterung! Ihr pädagogischer Wert ist nicht nur Null (neutral) sondern negativ. Die Geister, die da eingeladen werden, sind eben nicht die Kräfte des Unterbewusstseins (wie Kinder und Eltern oder auch Lehrer vielleicht meinen), sondern unsichtbare Wesen (Dämonen) von aussen, die in den Menschen eindringen und ihn beherrschende je nach Grad, wie weit der Mensch sich ihnen öffnet. Eltern und Erziehungsberechtigte können und müssen dagegen aufbegehren, wenn Schulbehörden und Lehrer sie zuwenig aufklären und ihnen ihre Kinder "wegrauben und übersinnlichen Kräften zuführen", welche die Bibel als gottfeindliche Mächte beschreibt. Es gibt in den Schulgesetzen mit Rückbindung an die Grundgesetze und Länderverfassungen die Artikel des christlichen Sittengesetzes im Erziehungsauftrag der Schule, sowie den Paragraphen, bei der Erfüllung des Schulauftrages das verfassungsmässige Recht der Eltern zur Mitbestimmung bei der Erziehung und Bildung ihrer Kinder zu beachten! (Verfassung des Landes Baden-Württemberg-LV Art.15,3 sowie Schulgesetz § 1,3). Das Rechtsstaatsprinzip gilt auch an den Schulen; Rektoren, Lehrer, Eltern und Kinder haben sich an Gesetze zu halten. Artikel 4 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland lautet: "Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich". Es geht also über eine Freistellung vom Religionsunterricht aufgrund von Glaubensüberzeugungen hinaus auch um eine Verweigerung der Teilnahme am Unterricht, wenn weltanschauliche Fragen bzw. Lerninhalte nicht denen der Eltern entsprechen. Es ist die Sache der Eltern und liegt in ihrem Ermessen, ihre Kinder von schädlichen Einflüssen (wie oben beschrieben) fernzuhalten. Man kann ohne weiteres auch die esoterischen okkulten Praktiken als religiöse oder weltanschauliche ansehen, denn sie entstammen ja heidnisch-religiösen Praktiken wie dem Schamanismus oder der Indianerspiritualität und sind sowohl ein Religionsersatz wie auch eine Ideologie. Letzteres trifft auf ‚wissenschaftliche Argumente’ innerhalb der Parapsychologie zu, weil diese eine Weltanschauung ist, ein Religionsersatz mit dem Anspruch wissenschaftlicher Beweisbarkeit. Beweisbar ist in der Parapsychologie überhaupt nichts; alles beruht auf 'Erfahrung'. In England zum Beispiel umfasst der Lehrplan an weiterführenden Schulen Konzentrationsübungen bzw. mystische Meditation, mit der die Kinder in Kontakt zu Tieren und antiken Geistern gebracht werden. Die meisten Regierungen, die in der unseligen UNO vertreten sind, sind diesem globalen Weltlehrprogramm angeschlossen. Initiiert wurde dieses die Würde und den Wert des Menschen verachtende 'Bildungssystem' von UNESCO und UNICEF (der UNO beigeordnete Organisationen).Es ist der Bildungsweg der Human-Potenzial-Religion, und sein Credo ist: "Das Kind soll zur Entfaltung seiner Spiritualität befähigt werden". In Wirklichkeit wird es zur Ablehnung der göttlichen Autorität und der Bibel manipuliert. Die Art of Living Foundation (Aolf) mit Hauptsitz in Deutschland ist auch eine Gesellschaft, die mit Unicef zusammenarbeitet. Bezeichnender weise nennt sie sich „Gesellschaft für inneres Wachstum“. Ihr Ziel: Die Entwicklung des Menschen zur inneren Freiheit und Selbstbestimmung und die Belebung humaner Werte in der Gesellschaft zu fördern. Das Programm dazu: nach „innen zu gehen“ (meditieren) und danach zu „dienen“. Mit Atmungs- und Entspannungsübungen wollen sie eine bessere Welt schaffen; eine typische New-Age-Spiritualität, hinter der wie immer die grosse unbekannte universelle „Urkraft“ steht. Newage ist im Weltlehrprogramm integriert und proklamiert eine Welt ohne Hass und Hunger mit einer Liebe ohne Leiden. Liebe ist ein Schlagwort bei Newage; aber sie verstehen darunter nicht die Viel dimensionale göttliche AGAPE des Dreieinigen GOTTES der Bibel, sondern eine eindimensionale und humane ‚Liebe’. Auch wenn viele Leute für die Newage-Idee mit besten Motiven eintreten und sie gut finden, muss man doch um der wahren Liebe willen sagen: Newage ist eine transformierte Raubkopie des Evangeliums, wie schon der Kommunismus eine solche war oder die Kabbalah. Es sind übertünchte Gräber, inwendig voller Totengebeine und Unrat. Wer die Autorität der biblischen Gottheit verleugnet und ignoriert, muss den Gespenstern dienen! Die Begriffe im Newage-Syndrom klingen exotisch schön; ihre spirituellen Lernziele mögen pädagogische Erfolge vorgaukeln, aber ihre Wege sind Wege des Todes und führen in den Scheol (Hades) des Totenreiches hinab. Es ist nicht abwegig oder anachronistisch, die okkult esoterische New-Age-Bewegung mit der geistigen Bewegung des Nationalsozialismus des Hitler-Regimes zu vergleichen, deren okkultes Hakenkreuz auch dem Hinduismus entstammt. Ein erstauntes, vielleicht erschütterndes „Ohh“ in den kahlen Wäldern der intellektuellen Kreise wäre wünschenswert. Denn diese waren es, die durch den okkult gesteuerten Nationalsozialismus nahezu widerstandslos übernommen worden waren. Ihr geistiges Potenzial reichte nicht an jenes der Übersinnlichen heran. Zum Vergleich heute: Wo bitte stehen Männer und Frauen auf und ein gegen hinduistisches und pseudowissenschaftliches Gift in esoterischer Verpackung, sei im Bildungssystem der Schulen oder ganz allgemein. Wenn man sich die geistige Atmosphäre in unseren Ländern anschaut, fragt man sich unwillkürlich und mit tiefer Betroffenheit, in welche Löcher sich all die Klugen und Intelligenten verkrochen haben, die behaupten Durchblick zu haben. Es scheint, sie sind als Überwundene am Fliegenfänger hängen geblieben. Und die Ausnahmen? Gibt es sie noch? Dann lasst von euch hören! Informiert euch und formiert euch und bringt euer Veto ins Schul- und Bildungswesen ein. Inhaltlich haben die spirituellen Lernziele fernöstliche Versenkungsrituale und okkulte Techniken wie TM, Yoga, Visualisieren, Mantras u.ä. um damit das eigene Human-Potenzial zu entdecken - höhere Bewusstseinszustände und übersinnliche Kräfte. Die Kontrollinstanz des Verstandes wird dabei ausgeklinkt, die bewusste Wahrnehmung eingeschränkt. Per Imagination wird so die Seele in die Astralwelt geführt, in die Welt der Hexen, Geister, Elfen, Feen, Monster, Gnome und Tiere. Eberhard Ginter schreibt dazu: "Dabei steuert die Schule dieser Entwicklung gar nicht entgegen, sondern trägt sie vielmehr mit. Mit Methoden der Selbsterfahrung wie Phantasie-Reisen werden soziale Verhaltensweisen nicht gefördert, sondern vielmehr der Trend zur Vereinzelung verstärkt. Auch machen Phantasie-Reisen passiv und unterstützen somit die ohnehin weit verbreitete Erlebnis- und Konsumorientierung unserer Kinder. Sie leiten junge Menschen an, aus der Alltagswirklichkeit auszusteigen, anstatt sich ihr zu stellen und aktiv an der Veränderung der Verhältnisse zu arbeiten. Durch ihren unkritischen und unreflektierten Umgang mit Phantasie-Reisen werden Kinder von klein auf für eine antichristliche Spiritualität geöffnet. Ich frage mich allen Ernstes, weshalb Eltern nicht über den Einsatz von Phantasie-Reisen, Mandala-Malen oder anderen Stille-Übungen im Unterricht informiert werden. Ist doch der religiöse Charakter und Ursprung dieser Techniken hinlänglich bekannt. Wie kann die Schule sich erlauben, diese im Unterricht anzuwenden, ohne zuvor das Einverständnis der Eltern einzuholen?" (aus "Phantasie-Reises als Antierziehung" , Seite 32.34.35) Der Erziehungswissenschaftler und Bildungsforscher Prof. Dr. Reinhard Franzke von der Universität Hannover legte eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema "Okkultismus im Klassenzimmer und Kindergarten" vor. Unter die Lupe kamen Entspannungsübungen, Visualisierungen, Phantasie-Reisen und Stille-Übungen. Sein Ergebnis: „Bei den meisten dieser Praktiken handelt es sich um verkappten Okkultismus. Die gesundheitlichen Nebenwirkungen solcher Übungen für Schüler und Kindergartenkinder sind laut Franke nicht zu unterschätzen! Wissenschaftliche Untersuchungen zu den Risiken und Nebenwirkungen von Meditation und anderen spirituellen Praktiken zeigen: Die Nebenwirkungen reichen von diffuser Unruhe, massiven Ängsten, Alpträumen, Visionen, Halluzinationen bis hin zu epileptischen Anfällen, Selbstmordgedanken und Entzugserscheinungen“. (Auszug aus dem Buch „Esoterik“ von Daniel Gerber, Brunnen Verlag Basel) Es ist diese esoterische Suche nach innerer Geborgenheit und Harmonie, nach Ganzheitlichkeit und Lebensglück, die zu einem epidemischen Suchtverhalten geworden ist und den gesellschaftlichen Alltag prägt. Esoteriker suchen ja mit grossem Engagement den Sinn ihres Daseins (Lebenssinn), aber sie wandern von einem Strohhalm zum anderen - fast könnte man mit dem armen Nietzsche sagen: "...zur Winterwanderschaft verflucht". Rastlos ist die Spirale; nichts Dauerhaftes bieten die horrend teuren Kurse; keine Herzenswärme bringen die Therapien der Esoterik-Programme, führen nur weiter in eine innere Wüste, in ein ödes und hoffnungsloses Land, wo es keine Quellen gibt, um den Seelendurst zu stillen. Nirgends brennt ein Licht im Fenster, wo man zu Haus wäre, kein Feuer im Herd erwärmt dort die Herzen, Einsamkeit und Ängste quälen sie, und ihr Leben verläuft am Leben vorbei in geistlicher und geistiger Finsternis! Dieser ganze Spuk ist nichts 'Ganzheitliches', sondern nur eine chancenlose, marionettenhafte Bewußtseins-Reise. Ja, überall springen uns die esoterischen Angebote in die Augen: 'Energieausgleichs-Therapie; Mediale Lebensberatung; Bach-Blüten-Therapie; Farb-Therapie; Tai Chi; Kinesiologie; Charka; Aufsteigende Meister; Born again; Prana, Reiki, Silva Mind Controll, High Energie; Halloween, Rebirthing, Lichtenergie, Bewusstseinstransformation, All-Energie auf Meridianen, Ganzwerdung im Kosmos, Intuition und Energie, meditative Führung usw. Das Lebensschiff ist immerzu in den Wellen und fährt nie in einen sicheren Hafen ein. Es gibt Menschen, die sich 25 Jahre oder länger mit Esoterik und Okkultismus befasst haben und auch nicht einen einzigen Tag wirklich glücklich waren, die in diesen Jahren kein einziges Ehepaar trafen, das mit Hilfe von Esoterik eine halbwegs vernünftige, glückliche Ehe geführt hätte. Nein! Auf dieser chancenlosen Bewusstseinsreise gibt es nichts „Ganzheitliches“, dafür aber den Satan und seine Dämonen, die locken: „Komm, folge mir noch ein wenig weiter“. Natürlich fehlt im Newage Angebot das christliche Vokabular nicht: hier gibt es das Christusbewusstsein, die Erleuchtung und geistige Erkenntnis, die Befreiung des Geistes, das Jesus- oder Christuslicht, das Geistheilen im Namen Gottes, Medium Gottes etc. Es ist also auch für Christen besondere Vorsicht geboten! Matthäus 24,24 ist sehr aktuell. Hetzen ruhelose Menschen in der esoterischen Welt von einem Kurs zum anderen, plagen sich auch im christlichen Lager viele Menschen von der Wiege bis zur Bahre Seminare, Seminare. Dabei sind psychologische Spielarten ein Bindeglied zwischen den Denominationen, weil damit die Barrieren biblischer Wahrheiten leichter neutralisiert werden können. Die esoterische Spiritualität geistert via Bewusstseinserweiterung, Psychologie und Pseudocharismatik im christlichen Bekenntnis herum. „Wellness“ steht im Angebot. Ersichtlich ist, dass überall in der Esoterik Energieströme fliessen. Selbst in der Alternativund Komplementärmedizin difundieren kosmische Energien oder Geisteskräfte; also nicht mehr wie in Naturheilverfahren üblich auf chemischer Basis. Dabei geht es nicht um eine einlastige Ablehnung der Alternativmedizin zugunsten einer Wissenschaftsgläubigkeit chemischer Methoden in der Behandlung, sondern um die Tatsache, dass bei Geistheilmethoden eben geistige Einflüsse zur Heilung einbezogen werden, während bei Naturheilmethoden auf die physikalischen Funktionen des Organismus eingewirkt wird. Homöopathie oder Fussreflexzonen Massage zum Beispiel fallen darum schon nicht mehr unter die Rubrik der Naturheilmethoden. Wir müssen verstehen lernen, dass das Gedankengut von Menschen, die nicht an das Evangelium (=Frohbotschaft) der Bibel und an den biblischen CHRISTUS glauben, verdorben und untauglich ist Licht und Finsternis zu unterscheiden. Das hat nichts mit den Motiven der Esoterik Betreibenden zu tun, denn die meisten wollen nicht direkte Machtausübung, sondern wollen Liebe praktizieren. Viele sehen in esoterischen Therapien eine Pflicht, der Menschheit zu dienen. Das Problem ist nicht das Motiv oder die humane Menschenpflicht, das Problem ist das unerleuchtete Herz und der verfinsterte Verstand. (Vgl. Epheser 4,17-19; 2,2-3). Es gab im Nationalsozialismus Menschen, die es für ihre Pflicht angesehen haben, wehrlose Juden zu erschiessen, und ihr Motiv war die Pflicht, ihrem Volk zu dienen. Beim moralisch-ethischen Wesen des Menschen müssen wir aber weiter gehen als nur bis zur „Pflichtfrage“. Wir müssen fragen, WER uns zu sagen hat, was unsere Pflicht ist und was ihre Grundlagen sind. Und dieser WER ist GOTT, der HERR. Sonst kommt es dahin, das sündige Menschen den heiligen, reinen und sündlosen Menschen JESUS von Nazareth zum Tode am Kreuz verurteilen und sündige römische Soldaten es als ihre Pflicht ansahen, Ihn zu kreuzigen! Oder es geschieht, wie JESUS es seinen Jüngern sagte: „Es kommt die Stunde, wo jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu erweisen“. (Johannes 16,2) Überall in der Esoterik wirken Energien und scheinbar kosmische Ur- und Heilungskräfte. Die esoterische New-Age-Seuche ist eine globale Pandemie, ein Pantheon der Geister, Dämonen, Religionen und Ideologien geworden! Mit unpersonalen und personalen übersinnlichen Kräften werden dabei Menschen jeweils negativ beeinflusst und geistig manipuliert, auch wenn vordergründig gute Motive stehen. Das Angebot des Satans im Garten Eden war vordergründig auch als gutes Motiv getarnt. Darum: desto harmloser und schöner die Verpackung, umso gefährlicher ist der Inhalt, die guten Seiten des Bösen. (Die Schwierigkeit der Historiker über das Phänomen der Person Hitlers sind nicht lösbar, ohne den Tatbestand des geistlichen Hintergrundes dieses okkult besessenen Menschen. Ohne diesen Tatbestand der Einwirkung dämonischer Geister ist die Überwindung der geistigen deutschen Elite ebenfalls nicht erklärbar).Es ist immer zu wiederholen! "Der übersinnliche, transzendente Raum ist kein harmloses Spielfeld für geistig beeinflussbare Menschen. Und alle Menschen werden geistig beherrscht - von wem, das zeigen die Quellen und ihre Früchte. Im pädagogischen Bereich, wo der Mensch von Eltern und Lehrern zu einer gesunden Persönlichkeit heran erzogen werden soll, darf umso weniger mit esoterischen, okkulten Methoden "nachgeholfen" werden! Das ist höchst strafbar und höchst unverantwortlich! Das ist keine Freiheit, sondern versklavende Persönlichkeitsspaltung! Der Bildungsweg der Humanpotenzialreligion ist ein subversiv anti- Bildender! Wir haben es bei dieser Art der Staatspädagogik mit dämonischen, stark reaktionären Kräften zu tun, wie es in ähnlich transformierender Art im deutschen Nationalsozialismus der Fall war. Dieser Geist geistert auf der okkulten Welle herum. Pädagogisch hat diese Spiritualität, wie gesagt, nur den negativen Wert der schleichenden Entpersönlichung des Menschen, der Gleichmachung hin auf das Übersinnliche, auf die willenlose Einwilligung einer kommenden charismatischen Führergestalt, die des in der Bibel beschriebenen Antichristus. (Offenbarung 13; 2.Thess.2). Auf diese Weise manipulierte Menschen werden diesen christlich gefärbten Charismatiker anbeten; sie werden aber auch der religiösen Hure anhangen, die in Offenbarung 17 beschrieben wird und sich heute im Ökumenismus schon abzeichnet .Umzugestalten in das Bild JESU CHRISTI vermag nur der Geist JESU, der den Menschen Freiheit, Wert und Würde gibt! (Wie sollte eine unpersönliche Kraft des New Age Pantheismus oder eine negative dämonische das können?). Der Hokuspokus okkulter Spiritualität kann Menschen nur verdummen und versklaven, ihren Geist zerstören, ihre Würde rauben. Wenn also folgende Freizeit-Bildungs- und Lernangebote angeboten werden, sollten bei den Eltern und Lehrern und Schülern die Alarmglocken läuten: „Wege der Intuition; Atem- und Entspannungsübungen, Biofeedback, Kreative Ruhe, Thematische Entspannung, Mandala-Malen, Psychospiele, Imagination, Visualisieren, Telepathie, Pendeln, Mysterien-Spiele, Abwechslung im Unterricht, Kompensation von Anspannung und Entspannung, Neue spirituelle Lehrmethoden, magisch-esoterische Fantasiereisen, Gläserrücken, Quija-Brett; Hypnose, meditative Übungen. Persönlichkeitsbildung durch Bewusstseinserweiterung. Schule als gesellschaftliche Veranstaltung; Verhaltensregeln im Sinne der Frankfurter Schule (neomarxistische Ideen). Das Aufgeben herkömmlicher Lehr- und Lernsysteme; Psychotechnik-Therapie an den Kindern , Meditation als Unterrichtskonzept". Hier muss auch noch auf die oft verheerenden Folgen bei der Darstellung von Gewalt in den Medien - TV und Computerspiele hingewiesen werden! Hier werden Desensibilisierung gegenüber Gewalt an Menschen und Konditionierung als drillmässiges Verhalten und Gewöhnen der Gewaltszenen "eingeübt". Das Gehirn schaltet ab, der Verstand wird ausgeklinkt, die Kinder oder Jugendlichen töten ohne Gewissen und bewusstes Denken. Das Gehirn wird duch diese Einschränkung start geschädigt, und es kommen immer wieder Fälle vor, wo Menschen mit diesen Schädigungen nicht mehr zwischen Spiel und Wirklichkeite unterscheiden können! Dann gibts "Krieg und action" wo wirkliches Blut fliesst!! Ungezählte Studien haben die direkte Verbindung zwischen Gewalt in den Medien und aggressivem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen bestätigt.(Im Juli 2000 wandten sich mit ihren Studien über "Gewalt in den Medien und deren zerstörendes Verhalten" alle Berufsverbände von Ärzten, Psychologen und Psychiatern in den USA an den US-Kongress). Und die Standfort Universität hat eine Studie an kalifornischen Grundschulen erstellt und bewiesen, dass verbale und tätliche Gewalt unter den Schülern mit abnehmendem Fernsehkonsum sofort zurückgehen! Ja, das TV-Medium und die Videospiele haben eine machtvolle Wirkung! Nicht die "Zeiten an sich" sind schlimm, sondern die Mentalität und Kultur der "Menschen, die sie prägen". Wir kommen ganz schnell in diese schlimmen Zeiten und sind schon mitten drin! Prophetisch vorgezeichnet in 2.Timotheus-Brief Kapitel 3 und vielen anderen Stellen in der Bibel, wissen gläubige Christen um diese Entwicklung und was zu tun ist. Aber man hört: "Die Bibel ist nicht mehr zeitgemäß und wahr"; in Wirklichkeit sind die Zeiten nicht mehr wahr, weil die Menschen die Wahrheit der Bibel ablehnen, wodurch sie unaufhaltsam dem Irrtum verfallen (vgl.2.Thess.2,11). Die Wahrheit der Bibel wird nie vergehen und sich auch nicht verändern, nur weil die Anschauungen der Menschen sich wieder einmal verändern. Wie die Naturgesetze sich nicht verändern oder die Axiome der Mathematik, kann objektive biblische Wahrheit sich nicht verändern! Wahre Christen sind gut informierte Leute und resistent gegenüber den endzeitlichen Verführungen. Die Persönlichkeit und Intelligenz der Kinder wird durch spirituelle Anti-Erziehung jedenfalls nicht gefördert; sondern zurückgebildet. Angstzustände, Depressionen oder Konzentrationsschwierigkeiten können sich einstellen. Was in diesem Zusammenhang bei Jugendlichen heute im Trend übersinnlicher Erfahrungen liegt, sind unter anderem telepathische Gedankenreisen, Wunderheilungen, Kartenlegen, Zauberei, Fantasiefilme wie Harry Potter. Dieser Verfall in den Irrtum, diese Sympathie für den Satan, der zwar jeden Spass erlaubt und jedes Tabu bricht, den Verführten aber verschweigt, dass ihnen hinterher nichts mehr „Spass“ machen wird, zeigt sich besonders in der Hinwendung an hypnotische, psychologische und dämonisch bewirkte Wunderzeichen. Das ist nach der Bibel eine typische Endzeit Erscheinung und auch das Aushängeschild für falsche Messiasse und Propheten. „Denn das Geheimnis der Gesetzlosigkeit ist schon an der Arbeit….nach der Wirkung des Satans unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder und aller Verführung der Ungerechtigkeit…!“ (nach 2.Thessalonicher 2,7f) Liebe Leute, wenn ihr die Heiligen Schriften der Bibel nicht kennt, insbesonders die Neutestamentlichen, habt ihr nichts in der Hand, die Geister zu prüfen und werdet ein leichtes Fressen für jeden Überredungskünstler. Ohne die Bibel ist ein Volk schwer ratlos! Darum legt die Angst vor der wohltuenden heilenden Wahrheit und Offenbarung der Bibel ab, vor der sich die menschenfeindlichen Geister fürchten, denn nur in den biblischen Gedanken und Wegen finden wir zuverlässige und realisierbare Anweisungen gerade auch für eine gesunde , menschenwürdige Soziologie und Bildung! Was ist zu tun? Die Christen sind zuerst aufgefordert, für eine an christlichen Werten orientierte Schulobrigkeit (Ministerium, Erziehungsdirektion, Inspektoren, Gremien, Rektoren und Lehrer) zu beten und um wahre Persönlichkeiten, die sich für die Persönlichkeiten ihrer Schüler einsetzen (das gilt auch für die Kindergärten ). Die Eltern allgemein können sich über Elternbeiräte und Klassenpflegschaft informieren, aussprechen und zusammentun und so zusammen mit den Lehrern Lösungen finden, die gemäss der Schulgesetze garantiert sind . Da Eltern das Recht und die Pflicht haben, an der schulischen Erziehung und Bildung mitzuwirken und das die vertrauensvolle Zusammenarbeit beider Erziehungsträger erfordert, sollte eine Form von Eltern-Lehrer-Vereinigung gebildet werden, die den Eltern Mitspracherecht bei der Gestaltung des Lehrplanes gibt. Die Schulen müssen verpflichtet werden, das Einverständnis der Erziehungsberechtigten einzuholen, wenn neue Lernmethoden meditativer und spiritueller Art -(auch als Pausen- oder Entspannungsübungen getarnt) in der Schule ablaufen. Die pädagogischen Freiheiten der Lehrer sind durch Gesetze begrenzt, was die grundrechtlich geschützte Individualsphäre der Kinder und der Wahl der Lehrmittel- und Methoden betrifft. In der Verantwortung vor GOTT und aus Ehrfurcht vor dem Leben müssten ohnehin spirituell-esoterische Methoden aus den Lehrplänen und pädagogischen Maßnahmen gestrichen werden im Sinne der sozialen Bewährung und Persönlichkeitsentfaltung der Schüler sowie ihrer sittlich-politischen Verantwortlichkeit. Staatliche Schulen und Bildungsstätten sollten die Wertstellung der Familie und der Moral berücksichtigen und fördern gemäß der Rechte der Verfassung, indem sie offen sind für die Verkündigung des Evangeliums. So könnten Schulen wieder gesunden und Lehrkräfte wieder aufatmen. Gegen die Würde des Menschen, seine freie Persönlichkeitsentfaltung und sein Gewissen steht auch die moderne Sexualerziehung im Unterricht. Hier reklamieren wir einen Verstoss der neomarxistischen Linken gegen die bewährten biblischen Wertmassstäbe der Schamhaftigkeit, Sittlichkeit und psychischen Bewahrung . Die Kinderseelen werden beschmutzt und im weiteren durch Pornographie vergewaltigt. Die direkten Folgen sind sexuelle Verwilderung, körperliche Vergewaltigungen, Abtreibungen und Geschlechtskrankheiten in horrendem Mass. Da hilft die hilflos hinterher rennende Symtom Massnahme mit Verhütungsmittelwerbung nichts. Der heutige Sexualunterricht an den Schulen ist ein eindeutiger Tatbestand der sittlichen, geistigen und körperlichen Gefährdung! Der Tatbestand ist gegen die Verfassung. Und Schulgesetz darf nicht über Elternrecht gestellt werden! Auch der Zugriff zu Videotheken und anderen Sex- und Gewalt verherrlichenden Medien müsste Schülern entzogen werden, um diese schreckliche Gefährdung in den Griff zu bekommen! So wie durch Gesetze Pornographie legalisiert worden ist, so kann sie durch neue Gesetze wieder abgeschafft werden, nachdem ersichtlich geworden ist, wie schädlich ihr Einfluss ist! Es werden doch auch sonst Gesetze gegen sittliche Verstöße beschlossen und erlassen. Aber die Politiker brauchen den sittlichen Maßstab, nach dem sie handeln können. Im Wertmassstab der Bibel werdet ihr die Kraft dazu finden, die euch und eine Demokratie stark macht! Ja, Politiker, Eltern und Lehrkräfte können viel tun ! In den USA hat eine Umfrage ergeben, dass Gerichte, Medien und öffentliche Schulen Kindern humanistische Werte aufzwingen; dagegen hat sich die Mehrheit der Amerikaner ausgesprochen. Auch die Entscheidung des Obersten Amerikanischen Gerichtshofs, dass es verfassungswidrig sei, bei einer High-School-Feier zu beten, wurde von 80% nicht gebilligt. Man kann also viel erreichen, solange Gesetze noch in Kraft sind. Für Bildungsverantwortliche muss es ein Zurück zur Verantwortung vor GOTT und Mensch geben und ein Wissen um Rechenschaft. Denn es steht geschrieben: "Sehet zu, dass ihr nicht eines dieser Kleinen verachtet!" (Mattäus 18). Schulen brauchen gesunde Persönlichkeiten als Vorbilder für Schüler, die später selbst Entscheidungen und Verantwortung übernehmen (das betrifft die Elternschaft gleicher massen; es ist ein Eltern- und Schulauftrag). Auf dieses Ziel der gesunden Entwicklung der Persönlichkeit der Kinder hin müssen so genannte und oben behandelte Lehr- und Lernkonzepte untersucht und unabhängigen Ausschüssen und Gremien zur Überprüfung freigegeben werden . Es dürfte Lehrern nicht gestattet sein, nach eigenem Ermessen okkult methodisch oder esoterisch zu unterrichten oder nicht. Das müsste schärfer und transparenter definiert werden, verbunden mit Aufklärungsarbeit für Lehrkräfte. Wenn Eltern Fragen zum Lehrprogramm und zu Lernmethoden haben, müssen sie Anrecht auf transparente Antworten haben. Nichtssagende und ausflüchtig-blumige Antworten, welche die Intelligenz der Eltern geringschätzen, können im Elternbeirat oder Rektorat geklärt werden. Der Erziehungsauftrag gilt für Eltern und Lehrer, und an beide Parteien wird im Namen der Kinder die Frage gestellt: Welchen Wert gebt ihr den Kindern, der ihren Wert und ihre Integrität schützt, sodass sie ihre wahre menschliche Identität finden? Gebt ihr ihnen „höhere Bewusstseinszustände mit Hilfe dämonischer spiritueller Kräfte“, die zur Fremdbestimmung und Unfreiheit führen, oder gebt ihr ihnen biblische Werte aus dem Evangelium, das ihre Seelen heilt und ihren Geist beflügelt, sodass sie letztlich als erlöste und befreite Menschen ihren Lebenssinn gefunden haben? Eltern müssen in unserer esoterisch-okkulten Welt lernen zu verstehen, dass Kindergarten- und Schulkinder sehr gefährdet sind; dass Gleichgültigkeit hier einem Opfern der Kinder gleichkommt, einem Übergeben dem Feuer spiritueller dämonischer Mächte! Es ist nicht harmlos!! Wenn Väter und Mütter diese Gefahr erkennen und sensibilisiert werden, ist ihr Einspruch ein Herzensanliegen geworden, dann braucht ihnen niemand mehr erklären, etwas zu unternehmen! Wissenschaft schützt vor Torheit nicht Der globale kollektiv-sozialistische Bewusstseinswandel, eine gnostische Mixtur aus Religion, Naturwissenschaft, Psychologie und Okkultismus ist ein soziologischer Quantensprung, ein Losreißen von allen himmlischen Banden und biblischen Werten, wie geschrieben steht: Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften?" Sie sagen zu GOTT und Seinem CHRISTUS "Lasst uns zerreissen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke! Aber der im Himmel thront, lacht, der HERR spottet über sie. Dann spricht Er sie an in Seinem Zorn, in Seiner Zornglut schreckt Er sie" (Aus Psalm 2). Es ist ein Sprung in die Wertfreiheit aller moralischen Werte. Auch die Medizin ist von dieser holistischen ganzheitlichen Bewegung ergriffen worden. Werteverluste- und Verschiebungen wiegen im Bildungs- und Gesundheitswesen besonders schwer. Wir haben festgestellt, dass die vom biblischen Menschenbild getrennte Naturwissenschaft nicht dafür in Frage kommt, hinsichtlich der Würde und Moral des Menschen endgültige Massstäbe zu setzen. Die Betreiber der modernen Naturwissenschaft sind mit ihrem Gewissen an das göttliche Moralgesetz der Bibel gebunden und an die von ihr abgeleiteten Prinzipien. Was geschieht, wenn auf dem Gebiet der Medizinen, insbesondere der Biomedizin und Gentechnik die Verantwortlichkeit des Geschöpflichseins gegenüber dem Richter über Lebende und Tote zurückgewiesen wird? Dann macht es prinzipiell keinen Unterschied, ob ein Embryo abgetrieben oder ein alter Mensch per Euthanasie getötet wird. Dann ist Eugenik (Rassenzüchtung) wie im Hitlerreich nur noch eine Frage von gesetzlicher Zustimmung. Es gibt Länder, wo im Sinne politischer Interessen und Entscheidungen demokratische Grundrechte wie das Recht auf Leben und Freiheit der Person eingeschränkt und uminterpretiert werden können. Zum Beispiel sagt das Grundgesetz der BRD in Artikel 2 Absatz 2: „In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden“. Wenn Grundrechte juristisch in ein Interessenschema interpretiert werden können, dann nur auf humanistischer Basis; auf biblischem Grund von Rechten wäre dies nicht möglich. Aber auf humaner Erde kann man auf der Menschenwürde herumtrampeln und sie politisch so definieren, dass für gewisse Menschengruppen die Würde und ihr Wert abgesprochen wird und sie als ‚Volksschädlinge’ (z.Bsp.Rentner) oder schlimmer bezeichnet werden. In der Abtreibung geschieht das schon, weil dem Menschen dort sein Menschsein, seine Würde, sein Ich-Bewusstsein und seine Fähigkeit zur Selbstbestimmung abgesprochen wird! Rein formell kann das auch für Babys oder Kleinkinder gelten, denen ja auch noch eine vernünftige oder ich-bewusste Selbstbestimmung fehlt Und jenen Personen, die so schamlos und dumm die Menschenwürde im Grundgesetz dehnen und manipulieren, könnte die Anwendung solchen sündigen Missbrauchs als Präzedenzfall für ihr eigenes Leben dienen: Bei ihrem Koma oder Schlaganfall würden sie nicht mehr ihr Ich-Bewusstsein und ihr Recht auf Selbstbestimmung haben und somit als wertvolle Menschen aus dem Grundrecht ausscheiden. Man könnte sie dann per Definition mit Euthanasie human entsorgen. Idee gut? Nein! Es geht nicht ohne das biblische Moralgesetz! Wissenschaft allein schützt uns vor Torheit nicht. Weil die Gesellschaft ihre Hoffnung immer noch auf die Wissenschaft und ihre Tochter, die Technik setzt, in der Erwartung, dass durch diese nicht nur die Bausteine der Materie enträtselt werden, sondern auch jene des Lebens, genießt gerade auch die medizinische Forschung eine große und breite Akzeptanz. Mit genügend öffentlicher Basis können Gesetzesvorlagen ratifiziert werden, die das Eingreifen in das nicht antastbare Erbgut des Menschen erlauben und fördern. Es sprach jemand von der Bestie im weissen Labormantel. Haben bis dato noch Gesetze die Menschenwürde vor der 'Wertfreiheit' des Labors geschützt, wird das im Trend der Zeit wohl bald keine Rolle mehr spielen, weil die Frage der Ethik per Gesetz relativiert wird. Es gibt nur vereinzelt parlamentarische Stimmen, die klar und dezidiert ihr Votum gegen die Wertfreiheit in der medizinischen Forschung einbringen. Dazu zwei Nationalräte aus der Schweiz: "...Die Werte erleiden einen Kollaps. Die Entwicklung geht dahin, was die Bibel als schreckliche Zeiten" bezeichnet. Ich bin erschreckt, wie viele Christen schlafen. Viele glauben zwar an die Bergpredigt, aber nicht an den Bergprediger." (Chr.Waber) "Sicher in der Grundsatzfrage der Achtung des menschlichen Lebens hätte ich aufgrund meiner christlichen Grundwerte anders entschieden. Heute sind Ungeborene in der Schweiz de facto ohne Rechtsschutz. Tiere sind rechtlich besser geschützt als unsere ungeborene Generation! Dass die Diskussion um Klonen, embryonale Stammzellen und Embryoforschung ebenfalls in Richtung Narrenfreiheit läuft, ist aufgrund der gottlosen Wertgrundlagen unserer Gesellschaft logisch.... Aus meiner persönlichen Sicht hat die Schweiz einen Weg der inneren Selbstzerstörung gewählt" (M.Wäfler, beide im Standpunkt EDU) Der Wert des Gebetes Ein Mediziner bezeugt: „Gebet ist eine Erweiterung der wissenschaftlichen Medizin. Uns Ärzten muss bewusst sein, dass auch die wissenschaftliche Medizin ein Gnadengeschenk Gottes ist. Es ist sehr sinnvoll, die Kraft Gottes für unser persönliches Leben und unseren Beruf in Anspruch zu nehmen!“ Und Franz Grillparzer sagte:" Humanität ohne Gott führt zur Bestialität". Es ist für die medizinischen Disziplinen wie für das gesamte Bildungswesen von grundlegender Bedeutung, sich endlich und für immer vom darwinistischen Mythos und vom evolutionären Weltbild zu lösen. Sie müssen, bevor sie ihre Arbeit beginnen, verstehen, dass der Mensch kein hochentwickeltes Tier ist, und sie müssen fragen, wozu der Mensch ein Mensch ist. Sie müssen nicht immer neue materialistische und spirituelle Denkmodelle und Erkenntnistheorien erfinden, sondern sich endlich zum biblischen GOTTES- und Menschenbild bekennen, wie Charles Darwin es selbst in seinem Widerruf dezidiert getan hat. Darwin fand zurück zum biblischen Glauben angesichts seiner Aussagen und der Überzeugungsbotschaft der Bibel. Lady Hope, eine Christin aus Northfield (England) war Zeugin an seinem Sterbebett, unter anderem von diesem Credo: "Ich war ein junger Mensch mit unausgegorenen Vorstellungen. Ich schleuderte meine Ideen und Zweifel hinaus, staunte immerzu über alles, und zu meiner Verwunderung breiteten sich meine Ideen wie ein Buschfeuer aus. Die Leute haben eine Religion daraus gemacht". Heute sind seine Thesen wissenschaftlich widerlegt und damit auch das unwissenschaftliche Evolutionsmodell. Aber um zur befreienden Wahrheit zu kommen, muss man von der drawinistisch-evolutionistischen Religion zum biblischen Glaubven konvertieren. Wenn das geschieht, öffnen sich zugleich viele Türen und Tore! "Erweiterung" ist die Folge so eines Gebetsschrittes! Das ist der grösste und wichtigste Fortschritt zur Bildung, ein Befreiungsschritt aus Angst und Irrtum zur Freiheit der Wahrheit. So bleibt es zu wünschen, dass die Ideen Darwins, Häckels und anderer Vertreter der Hominiden bis hin zum charakteristischen homo faber endlich aussterben und „der Mensch“ zum Vorschein kommt! Oben hat ein Mediziner den Wert des Gebets aufgezeigt, einen Wert, der das gesamte Leben umfasst. Es ist natürlich schwer, zu jemandem zu beten, denn man nicht kennt und zu dem man keine persönliche Beziehung hat. Wie viele religiöse Menschen sprechen ihr Gebet als Routine, sprechen ihr "Vater unser" als einen Text ohne inhaltlichen Sinn. Dabei ist dieser biblische Text voller Sinn und eine "Vorgabe zum Beten". Wer würde mit seiner eigenen Frau oder seinen Angehörigen nur zu dogmatisch festgelegten Zeiten oder nur mit ihren Fotographien sprechen? Das Beten, das in der Bergpredigt gemeint ist, ist nicht ein Plappern, ein monotones, nutzloses oder unüberlegtes Reden, sondern eine Sprache des Herzens zu Jesus Christus, unseren Retter. Das setzt aber eine Beziehung mit IHM voraus; und irgendwann beginnt diese Beziehung ebenfalls mit einem Gebet, mit einem Ruf aus unserem Herzen nicht nur um Hilfe, sondern um Vergebung und Führung in unserem ganzen Leben! Danach wird das Beten zu einer Herzenssprache im Wissen darum, dass ER mein Herz und meine Situation genau kennt und bereit ist, meine Last, meine Probleme, meine Sünden zu übernehmen, mich zu reinigen und zu heilen und zu stärken! Nur im menschlichen Herzen, wo die Weisheit das Wissen verwaltet, ist die höchste Kultur des sprachlichen Dialogs mit GOTT, dem Schöpfer angelegt; nur der Mensch hat diese Anlage als die höchste Form der Sprache von seinem Schöpfer erhalten. Die Tiere haben keine solche Sprache, darum haben sie auch keine Kultur - sie leben gleich wie vor Tausenden von Jahren. Es war Prof. Dr. Max Thürkauf, der bei einem öffentlichen Referat sagte: „Es gibt in der Geistesgeschichte der Menschheit keine Epoche, wo 400 Jahre lang so intensiv gearbeitet wurde und die „Tat“ als Erkenntnismittel eingesetzt wurde, wie in der modernen Naturwissenschaft. Ihre Tragödie ist darin, dass 400 Jahre geforscht wurde, aber ohne Gebet! Und so sind wir im Materialismus gelandet, im „Tun“ der Dinge. Wir fragen WIE tue ich und wissen nicht mehr WAS wir tun. Die Wissenschaftler sollen nicht nur über Gott sprechen, sie sollen mit Ihm reden. Das Gebet ist ja die Sprache mit Gott. Und was muss man tun, wenn man eine Sprache nicht kann? Man muss sie einüben und lernen. Es gibt aber Viele, die das Sprechen mit Gott, die Sprache des Gebets nicht lernen, und wenn man ihnen sagt sie sollen beten, antworten sie: das hat doch keinen Wert. Jeder, der das sagt gleicht jenem, der nach Frankreich geht, ohne französisch zu lernen und kommt nach drei Wochen zurück und sagt: Es hat also keinen Sinn, mit den Franzosen kann man nicht reden. Das ist nicht sehr intelligent, nicht wahr?“ Gibt es diese lebendige Sprache, als angewandte schöpfungsgemäße Fähigkeit nicht mehr, weil das Bewusstsein für den SCHÖPFER verloren gegangen ist, ist auch die Kultur verloren gegangen. Dann herrscht eine tote Zivilisations- und Technokratiesprache. Dann gibt es eben nur die eindimensionale rationale Dialektik ohne wirklich Wesenhaftes. Dann dominieren die Zwecke und nicht mehr der Sinn, der ja im WAS und WER begründet ist. Aber die Beziehung mit Gott durch Jesus Christus durchdringt unser Sprachzentrum mit Liebe, weil der Geist Christi unsere Herzen erfüllt. Da ist ganzer Sinn, der Mensch vermag zu lieben! Dann entsteht Kultur durch Sprache, auch das Tun ist Sprache dieser Kultur. In dieser Herzenskultur der inneren Werte kann ein Mensch, eine Familie, ein Dorf, eine Stadt, ein Land , ein Staat aufblühen und gedeihen! So ist die Sprache als das Reden mit GOTT die höchste Vernunft, denn hier wird im Gebet mit Dank und Bitte der Segen für das Tun gegeben. Dann kann man über Menschenrechte sprechen, weil man zuerst mit GOTT darüber gesprochen hat und Sein Wort in der Heiligen Schrift dazu erforscht hat. Dann gewinnt Pädagogik Persönlichkeitsbildende Werte. Dann gewinnt die Medizin lebensspezifische Erweiterung und jeder Wissenschaftler im Einflussbereich des gläubigen Gebets sieht die Dinge mit anderen Augen an, weil sein Herz und Gewissen erleuchtet worden ist. Wenn der Naturwissenschaftler durch den Geist von GOTT die Liebe erfährt, erkennt er bei seiner Arbeit ausser der Größe GOTTES auch die Liebe GOTTES in der Schöpfung und er begreift, dass die Schöpfungsgeschichte nicht nur eine Naturgeschichte ist, sondern viel mehr noch eine Liebesgeschichte! Dann entwirrt sich auch die Sprachverwirrung untereinander, und es kommt durch die göttliche Kraft zur Überwindung der Selbstsucht, die uns ja allen zu schaffen macht. Wenn also die Sprache zu GOTT in einer gewollten Beziehung die höchste Vernunft ist, was ist dann die höchste Unvernunft? Ich brauche es nicht zu sagen, jeder kann es sehen. Es ist offensichtlicher als jeder Beweis. Wer die zerstörten Werte und die zerstörte Welt in sich und um sich nicht wahrnehmen will, dem braucht man nichts mehr zu beweisen. Wir alle und besonders die Vertreter in Politik und Wissenschaft brauchen das lebendige Gebet, den Dialog mit unserem SCHÖPFER im Namen JESU CHRISTI: So spricht der HERR durch den Propheten Hosea: „Denn der HERR hat einen Rechtsstreit mit den Bewohnern des Landes; denn keine Wahrheit und keine Liebe und keine Erkenntnis ist im Land. Verfluchen und Lügen, Morden, Stehlen und Ehebrechen haben sich ausgebreitet, und Blutschuld reiht sich an Blutschuld. Darum vertrocknet das Land und wird jeder hinfällig, der darin wohnt“ Und in Jesaja 55,6-8: „Sucht den HERRN, solange Er zu finden ist; ruft Ihn an, während Er nahe ist. Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken; und er kehre um zu dem HERRN, so wird Er Sich über ihn erbarmen, und zu unserem GOTT, denn bei Ihm ist viel Vergebung!“ Gebet plus Umkehr Es ist nicht glaubwürdig, wenn Menschen und Medien entrüstet über das Morden gottloser Regime aufbegehren und dabei das Morden gezeugter Menschen im Mutterschoss legitimieren. Wahrhaftig, die Erkenntnis ist weg, und es ist ein Bild Herz zerreissender Lieblosigkeit und Verachtung gegen GOTT und Mensch und eine gewissenlose Verstandesverfinsterung, wenn irgendwo Tunnels für Frösche gebaut werden und Seehunde mit Helikoptern gerettet werden, zur gleichen Zeit aber unzählige Embryos in die Mülleimer geworfen werden!! Wie lange, glauben wir, wird GOTT dieser Perversion noch zusehen?! Alle Argumente für das Völkermorden verlieren im Himmel ihr Gewicht! GOTT sieht das unschuldige Blut ungeborener Menschenopfer, das zu IHM lauter schreit als alle Erklärungs- und Rechtfertigungsversuche! Hat die Welt vergessen, dass GOTT, der Himmel und Erde erschaffen hat, auch ein gerechter und zürnender GOTT ist, dass alle Menschen von Natur aus (das heisst von ihrer natürlichen Abstammung und ihrer eigenen sündigen Natur her) unter dem Zorn GOTTES sind? (Joh.3,36; Eph.2,3; Röm.3,19; 2.Thess.l,8.9;2.Petr.3).Es steht geschrieben: Irret euch nicht, Gott läßt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten" ( Gal. 6 , 7). GOTT erwartet Umkehr, Reue, Busse, worauf Seine grosse Vergebung folgt; ER verwirft keinen Sünder, der seine Schuld vor IHM bekennt und im Glauben JESUS sein Leben anvertraut. Das Evangelium ist Gute Nachricht für schlechte Leute; es spielt keine Rolle, ob Menschen mehr oder weniger gesündigt haben; "Es ist kein Unterschied", sagt der Römerbrief. Sie können in der Badewanne ertrinken oder im Ozean in 5000 Meter Tiefe - das Resultat ist in beiden Fällen derselbe Tod. (Wohl aber wird es nach dem Tod eine genaue und gerechte Abrechnung für jede Sünde geben, das sagt die Bibel auch). Die Zeit der Phrasen und frommen Geschwätze sind vorbei. GOTTES Gerichtsschläge klopfen immer lauter an die Tür der Welt. Es gibt keine befriedigenden Erklärungen von Expertisen für die sich häufenden Katastrophen in dieser Zeit. Aber wenn Sie die Bibel aufschlagen und Matthäus 24 und Lukas 21 lesen und wenn möglich noch die Offenbarung (Apokalypse), dann wird Ihnen bald ein Licht aufgehen, und Sie werden verstehen lernen, dass im Leid und Leiden dieser Todeswelt das Zerwürfnis zwischen Geschöpf und SCHÖPFER zum Ausdruck kommt. GOTT will Versöhnung und ER hat durch das Werk JESU CHRISTI diese Welt mit Sich versöhnt - von Seiner Seite aus ist Golgatha das eindeutige Ja für den verlorenen Sünder. Aber der verlorene Sünder muss jetzt zum Kreuz auf Golgatha kommen und sich im Bewusstsein seiner subjektiven Schuld auf diesen Gerichtsplatz stellen und JESUS anrufen - sofort und auf der Stelle wird er begnadigt! Das ist Evangelium - Gute Nachricht! Aber die Menschen ziehen es vor, ihre eigene Gerechtigkeit zu präsentieren oder aber einfach nur gleichgültig zu sein gegenüber dem Heilsangebot GOTTES! Das ist schrecklich! Obwohl das Gericht für ihre Sünden bereits am Kreuz vollzogen ist und ihre Schuld bezahlt wurde durch das teure Blut des Lammes GOTTES, werden Menschen, die ihre Versöhnung ausschlagen in ihr zweites Gericht gehen, das sie in die ewige Verdammnis bringt. (Offenbarung 20).Jedes Gericht, das über die Erde kommt, ist sittlich begründet und zugleich der Fingerzeig GOTTES, umzukehren. Ganz unmissverständlich spricht die Bibel von kommender Überflutung in Form von Gewalt, Kriegen, Katastrophen, von der Aushöhlung und Kraftlosigkeit regierender Autoritäten, von Anarchie und Gesetzlosigkeit, von satanischer Sittenlosigkeit und weltweiter Verwüstung! Die politische, wirtschaftliche und religiöse Ratlosigkeit wird gross wie nie sein - dann kommt der letzte Weltdiktator auf die Bühne. Atomare und chemische Waffen werden zum Einsatz kommen, die Leichen unzählbar sein. Die Saat der Sünde wird ausreifen und zur Zuchtrute werden. Das alles und mehr ist auf das eine zurückzuführen: Auf den Abschied von GOTT, Seinem Moralgesetz, Seinem Evangelium und Seinen Rat! Denn es steht geschrieben: "Weil ich rief und ihr euch weigertet, weil ich meine Hand ausstreckte und niemand aufmerkte und ihr fahren ließet all meinen Rat und meine Mahnung nicht wolltet, so will auch ich bei eurem Unglück lachen, will spotten, wenn der Schrecken über euch kommt, wenn wie ein Unwetter der Schrecken euch naht, euer Unglück hereinbricht wie ein Sturm, wenn Bedrängnis und Angst über euch kommen. Dann rufen sie mich an, doch ich antworte nicht, dann suchen sie mich, doch sie finden mich nicht. Weil sie Erkenntnis gehasst und die Furcht des HERRN nicht erwählt haben" (Sprüche 1,24-29). Die Menschen, die vom toten Götzendienst, vom Materialismus ,von der Zauberei, von der Unzucht, von der Lüge, vom Okkultismus, vom Töten, vom Hassen, vom Huren, vom Stehlen usw. beherrscht sind, sie sollen "sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu GOTT, damit sie Vergebung der Sünden empfangen.“ (Apg .26,18). Sie sollen sich von den toten Götzen hin zu GOTT bekehren, um dem lebendigen und wahren GOTT zu dienen! (nach 1.Thess.1,9) So spricht der HERR,HERR: Unheil über Unheil, siehe, es kommt! Ein Ende kommt; es kommt das Ende, es erwacht gegen dich; siehe, es kommt! Siehe, der Tag! Siehe, er kommt! Die Wende kommt hervor. Es blüht die Rute, es sprosst der Übermut; die Gewalttat erhebt sich zur Rute der Gottlosigkeit. Nichts von ihnen wird bleiben, nichts von ihrem Prunk und nichts von ihrem Lärmen und nichts Herrliches an ihnen. (Hesek.7,5.6.10.11) Und die Erde ist entweiht worden unter ihren Bewohnern. Denn sie haben die Gesetze übertreten, die Ordnungen überschritten, den ewigen Bund ungültig gemacht! Darum hat der Fluch die Erde verzehrt, und es büßen, die auf ihr wohnen. Darum sind die Bewohner der Erde dahingeschwunden, und wenig Menschen bleiben übrig. (Jes.24,5.6). Ein Getöse dringt bis ans Ende der Erde, denn einen Rechtsstreit hat der HERR mit den Nationen, ER hält Gericht mit allem Fleisch; die Gottlosen gibt Er dem Schwert preis, spricht der HERR. So spricht der HERR der Heerscharen: Siehe, Unheil geht aus von Nation zu Nation, und ein gewaltiger Sturm macht sich auf vom äußersten Ende der Erde. (Jerem.25,31.32). Und ICH werde am Erdkreis die Bosheit heimsuchen und an den Gottlosen ihre Schuld. ICH werde der Anmaßung der Stolzen ein Ende machen und den Hochmut der Gewalttätigen erniedrigen .(Jes.13,ll). So seid nun verständig, ihr Könige, und lasst euch warnen, ihr Richter auf Erden! Dienet dem HERRN mit Furcht und küsst Seine Füße mit Zittern, dass ER nicht zürne und ihr umkommt auf dem Wege; denn Sein Zorn wird bald entbrennen. Wohl allen, die auf IHN trauen. (Psalm 2,10-12). „Wohl allen“ ist mit Umkehr sprich Hinkehr zu GOTT verbunden, wie es der Apostel Petrus verkündete: „ So tut nun Busse und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung vom Angesicht des HERRN kommen“. (Apg.3,19). Um es zu wiederholen: Was ist die höchste Unvernunft eines sterblichen Menschen? Wenn er die Mahnung und Rettungsbotschaft des Evangeliums ignoriert - wer diesen einmaligen Rat im Universum verweigert, erleidet unwiderrufliche ewige Konsequenzen."Es ist so, wie GOTT gesagt hat: Bei mir zählt nicht die Weisheit der Welt, nicht die Klugheit der Klugen. Ich werde sie verwerfen". (1.Kor.l,19) Was haben all die klugen, gescheiten Leute, die CHRISTUS aus ihrem Leben und Denken ausklammern wollen fertig gebracht? Etwa eine bessere Welt? Die Menschheit wird erfahren und, wenn ihr noch Zeit bleibt ,begreifen müssen, den Begriff "Intelligenz" mit Vorsicht zu gebrauchen und die Weisheit mehr zu schätzen als Wissereien. Ich bin kein Opportunist, ich bin Christ. Als solcher darf ich mit ruhendem Gewissen ausrufen: "CHRISTUS oder Chaos! Busse oder das Schwert! Gnade oder Gericht! Wende oder Ende! Zurück zu GOTT oder Untergang!" Die Sprache des Herzensgebets bringt Werte und Kultur herein und hält noch viele Gerichte auf, bis die Gerichtsfluten über das Vollmaß steigen. Wir müssen vom Gericht GOTTES sprechen, denn dieser Aspekt ist klar im Evangelium enthalten und geht als Linie durch das Alte und Neue Testament. Nicht wir richten Menschen, sondern das Wort GOTTES ist der Zeigefinger auf die Schuld der Menschen und auf das kommende Gericht. JESUS CHRISTUS ist nicht ein Gott neben anderen Göttern; ER ist der Absolute, der Wahrhaftige GOTT und das Ewige leben! (l.Joh.5,20; Matth.28,18).ER ist der von GOTT verordnete Richter der lebenden und der Toten! (Apg.10,42). GOTT ist gerecht und barmherzig - ER ist ein GOTT unbestechlicher, aber barmherziger Gerechtigkeit! ER will heiliges, bürgerliches, soziales Recht. Es gab in Europa, im christlichen Abendland eine starke, einigende Kraft als Frucht des EVANGELIUMS. Das war der Glaube an JESUS CHRISTUS; und es gab ein deutsches, bürgerliches Gesetzbuch, gegründet auf den unveränderlichen Dekalog der Zehn Gebote GOTTES. Eine Gesetzgebung auf dem Fundament der Bibel, der Botschaft ihrer Verheißungen, Geborgenheit und Menschenliebe! Noch kein Volk und keine Nation hat bereut, auf diese lebensspezifischen Anweisungen zu trauen und zu bauen! Denn sie sind die Grundverfassung für die Erhaltung der SCHÖPFUNG in sittlicher, soziologischer, ökologischer, wirtschaftlicher und politischer Natur. Es steht geschrieben: "Der Ratschluss des HERRN hat ewig Bestand, die Gedanken seines Herzens von Geschlecht zu Geschlecht. Glücklich die Nation, deren GOTT der HERR ist." (Psalm 33,11.12a). Ausserhalb des Zeugnisses der göttlichen Prinzipien, die ja keine starre Grösse sind, sondern klare Offenbarungen der Liebe GOTTES, gibt es keinen Segen auf dem Acker dieser Welt! Denn DER, der den Kosmos geschaffen hat und den Menschen in eine zeitliche Ordnung hineingestellt hat, dieser unendlich grosse und wunderbare SCHÖPFER ist der Gesetzgeber aller guten Gesetze - von den Naturgesetzen bis hin zu den Liebesgeboten menschlichen Zusammenlebens. Lesen Sie einmal die berühmte Bergpredigt im Zusammenhang mit Hebräer Kapitel 1 und Johannes Kapitel 1, dann werden Sie wissen, WER dieser SCHÖPFER, ERHALTER und ERBE des Universums ist - es ist CHRISTUS, der HERR! (vgl.Luk.2,ll). Manche Politiker lesen die Bergpredigt ähnlich freizügig wie die liberalen Theologen; aber zu diesem Zweck ist sie nicht gegeben. Sie ist uns nicht gegeben, um einige ausgesuchte Passagen daraus nach Belieben zu zitieren, sie ist allerhöchste Autorität! Das wird auch dadurch deutlich, mit welchen Worten der HERR sie abschließt. (siehe Kap . 7,24-27). Und es ist nicht nur die Bergpredigt, die unser sittliches Verhalten und unsere Abhängigkeit von JESUS CHRISTUS aufzeigt, es ist die "ganze Bibel", die uns für ein gottgefälliges und menschenwürdiges Leben in jeder Hinsicht gegeben ist . (2.Tim.3,l 5) (griech.= „ Selig und glücklich zu preisen sind die Bettler im Geist“ - aus der Bergpredigt Kap.5,3). Das sind nicht die Dummen und Rückständigen, sondern Menschen, die erkennen, dass diese Welt mit ihren Wertvorstellungen „Bruch“ ist, und es ist das weise Eingeständnis, dass wir ohne den GOTT der Bibel geistlich und existenziell bankrott gehen und ohne Seine Gnade verloren sind! Wir sind mit unserer Armut und Abhängigkeit Bettler vor GOTT, und die Bibel nennt solche Menschen klug und einsichtig. (griech.= „Glückselig sind die Trauernden“ - ebenso Bergpredigt). Hier ist zuerst zu denken an die Trauernden über die Sünde, ihre Macht und ihre Folgen in dieser Todeswelt. Die Welt trauert über ihre Toten, die Gläubigen sind auch betrübt beim Anblick ihrer Toten, aber sie haben eine viel stärkere Gewissheit über die Auferstehung und das Wiedersehen, das ihre Trauer in hoffnungsvolle Freude verwandelt. Vielmehr trauern sie um der Sünde willen, durch die der Tod erst in die Welt gekommen ist. JESUS weinte, wenn er bei Begräbnissen war und dem Tod begegnete, denn Er wusste, dass der Tod im Garten Eden nicht existierte und auch nicht vorgesehen war, bevor die Sünde dort hineinbrach. Er wusste, dass der Tod der Lohn der Sünde und der Feind der Menschen ist. (siehe Römer 5,12; 6,23) Und in Seiner göttlichen Vollmacht über den Tod erweckte JESUS Menschen aus dem Totenreich. (Johannes 11). CHRISTUS weinte über die gefallene Schöpfung, in der der Tod so reiche Ernte hält und niemand fragt, ob er willkommen ist. Und dann sprach Er die herrlichen Worte: „Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben auch wenn er gestorben ist. Wenn jemand mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit! Amen, amen, Ich sage euch, dass die Stunde kommt und jetzt da ist, wo die Toten die Stimme des Sohnes GOTTES hören werden, und die sie gehört haben, werden leben!“ (Johannes 11,25; 8,51; 5,23). Evolution muss von Anfang an den Tod als Weiterentwicklungsmöglichkeit voraussetzen aber der HERR JESUS schließt mit Seinen Worten Evolution kategorisch aus! Denn der Tod war im Paradies nicht anwesend und wird es auch im kommenden nicht sein. JESUS nahm und nimmt Sich der Schwachen an, auch das ist ein Prinzip gegen den Evolutionsgedanken. Der Sinn der Bergpredigt ist die Fokkusierung auf JESUS CHRISTUS, nicht so sehr auf den gefallenen Menschen, der so gerne im Mittelpunkt steht. JESU Worte zeigen auf, dass alle Gesetzesforderungen GOTTES, alle Seine moralischen Ansprüche menschlich unmöglich erfüllbar sind! Jedes religiöse oder humanistische Bestreben und Verdienst wird hier ausgeschlossen, jedes menschliche Vermögen von vornherein disqualifiziert - definitiv! Die Werte, die hier gefordert werden, hat noch kein sterblicher Mensch gelebt und erfüllt; sie entsprechen nicht den Möglichkeiten der menschlichen Natur, weil es göttliche Werte sind. Die majestätischen Werte und Forderungen der Bergpredigt sind von GOTT her gegeben und werden nur von GOTT her erfüllt. Wie geschieht das? Durch das Mittel der Gnade und des Glaubens in der Kraft des Heiligen Geistes. (2.Timotheus 1,9; Epheser 2,8-10; Römer 8,3-4) Nur JESUS CHRISTUS, der Kreator der Bergpredigt, hat diese ausgelebt ohne einen einzigen Fehler. Durch Seinen stellvertretenden Tod und Seine Auferstehung kann Er nun Seine Gerechtigkeit und Seine Eigenschaften denen zurechnen und auf die übertragen, die im Glauben mit ihren Sünden zu Ihm kommen und ihren inneren Bankrott erklären. Die Bergpredigt ist kein Parteiprogramm. Sie bietet keinen Unterschlupf für Selbstbewusste, nicht einmal für Selbstlose (das waren die Pharisäer auch). Sie bietet Heil für alle, die einmal begriffen haben, wie arm, hilflos und nackt sie vor GOTT in Wirklichkeit sind und wie elementar sie IHN brauchen! Nur so kann sie als Grundlage und Herausforderung für einzelne Menschen und für Demokratie verstanden werden. Vollständig erfüllen aber wird sich dieses grossartige Programm der königlichen Bergpredigt unter der herrlichen Regierung JESU CHRISTI im kommenden Tausendjährigen Reich! Demokratische Freiheit ohne moralische Prinzipien, die von göttlichen Konzepten kommen, entartet! Die geistige Armut heutiger Demokratien zeigt sich darin, dass der Pluralismus zu einem Dogma geworden ist, welcher das Weglassen biblisch-moralischer Leitlinien fordert. Es gibt keine Schutzhülle mehr in den Fragen der Erziehung und sexueller Aufklärung. Jörg Swoboda schreibt: "Ähnlich ist es beim nebulösen Thema "Toleranz", denn in ihrem Namen kann die Freiheit um ihren Sinn gebracht werden. Im Blick auf Abtreibung, etwa, machen Politiker im Namen der Demokratie aus Unrecht Recht" "Die staatlichen Mächte sind von GOTT verordnet", sagt die Schrift (Römer.13), und niemand soll sich der staatlichen Macht widersetzen. Die freiheitlich-rechtsstaatlichen Demokratien Westeuropas, zum Beispiel, sind ja aus guten Gedanken und besten Motiven heraus entstanden aus dem Christentum. Und es ist anzunehmen, dass die Mehrzahl politisch verantwortlicher Menschen auch heute noch (trotz allem, was an Verfehlungen und Schuld zutage tritt) nach bestem Gewissen handeln. Niemand will Krieg; niemand will Terror; niemand will Unrecht und Leid bewusst in die Welt setzen, wenn Vernunft und Gewissen noch Verantwortung wahrnehmen. Selbst eine degenerierte Demokratie ist besser als Anarchie. Und wirkliche Christen sind sich ihrer Aufgabe bewusst, für ihre staatliche und zivile Obrigkeit zu beten; sie kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut mit Schmähung und Kritik. Sie wissen, dass der geistliche Kampf in himmlischen Regionen ausgefochten wird, dort, wo die Gewalten und Mächte und Weltbeherrscher dieser Finsternis ihre Macht über schwache Menschen auf der Erde ausüben. Siege im Sinne positiver politischer Veränderungen werden zuerst im Gebet errungen. "Europa wurde unter dem Kreuz; und es wird entweder christlich sein, oder es wird nicht sein!" Ich glaube, dieses Wort hat Reinhold Schneider ausgesprochen. Wenn wir auch nicht das Veto haben, über Personen zu Gericht zu sitzen oder Politiker eines besseren zu belehren, so haben wir doch ein Votum im Sinne eines gesunden Gutachtens, die Dinge in christlicher Barmherzigkeit zu beurteilen. Denn das Fundament unter den verschütteten Demokratien war stets die Ausrichtung auf den biblischen Glauben, nicht die materialistische Frage! Das allgemeine, humane und nichts sagende Gottesbild der Aufklärung hat keinen Bezug zu JESUS CHRISTUS und Seinen Herrschaftsanspruch. Und die selbstgemachten Götter der Vorstellungen und Meinungen können die Frage nach dem Sinn des Lebens, nach lebbbaren Werten, die Frage nach gerechten Lebensformen, die Frage des Leides, des Terrors, der Schuld, der Versöhnung, des Todes nicht beantworten. Wir brauchen die lebendige Beziehung nicht erst in den Krisen, wir brauchen sie vorher, wir brauchen sie jetzt! Wenn wir GOTT loslassen und uns hinwenden zu den gefallenen und begrenzten Elementen der Vernunft, des Humanismus und der Wissenschaft, dann....! Dann verliert die christliche Kultur ihre rechtstaatliche Verankerung. Dann vergessen Politiker wahre Ethik und Rechtsordnung und verlieren die Orientierung. Dann herrschen die Zwecke der föderalistischen oder zentralistischen Reformen. Dann ist eine innere Einheit der Staaten unmöglich - trotz 'Euro' und Interdependenz (wechselseitige Abhängigkeit). Echte und menschenwürdige Demokratie und Freiheit kann nur existieren, wenn eine Renaissance des geschriebenen biblischen Wortes und Wertes geschieht. Dann gewinnen wir wieder das wahre Gottesbild! Umkehr und Hinwendung zur lebendigen GOTTHEIT JESU CHRISTI ist jederzeit für jeden möglich, solange GOTTES Gnadenfrist noch währt. Und sehen Sie doch, was GOTT an und durch Menschen tun kann, die IHM völlig vertrauen! Die Bibel und die Geschichte sind voll davon. Geschrieben steht: "Sucht den HERRN, alle ihr Demütigen des Landes; rafft euch zusammen, rafft euch auf, du Nation, die nicht nach Gott verlangt, bevor der Ratschluss sich verwirklicht - wie Spreu geht der Tag vorüber - bevor die Zornesglut des HERRN über euch kommt, bevor der Zornestag des HERRN über euch kommt! Denn Du, HERR, bist ein barmherziger und gnädiger GOTT, langsam zum Zorn und groß an Gnade und Wahrheit!" (Zeph.2,1.2; Psalm 86,15) Gläubige Christen sind wissende Menschen; sie werden mit ihren Gebeten die Obrigkeit stützen, aber sie werden den Göttern des Materialismus , der Vernunft, des Humanismus und der Wissenschaft und Weltreligionen nicht dienen und sich vor dem 'goldenen Bild' des Antichristen nicht beugen! (vgl.Dan.3,18; Offb.13- 14, 9). Sie werden ihren Gehorsam gegenüber der politischen Obrigkeit nur dann verweigern, wenn dieser Gehorsam Ungehorsam gegen GOTTES Wort verlangt . (Vgl.2.Mose 1,17; Daniel 3,16-18; Apg.4,19.20). Auch ein Mächtiger und Gewaltiger wie der babylonische König Nebukadnezar musste, nachdem die Hand des HERRN über seinen Hochmut gekommen war, erkennen, "dass die Himmel herrschen!" (Dan.4,23) Und sein Credo war: "Und am Ende der Tage erhob ich, Nebukadnezar, meine Augen zum Himmel, und mein Verstand kehrte zu mir zurück. Und ich pries den Höchsten, und ich rühmte und verherrlichte den ewig Lebenden, dessen Herrschaft eine ewige Herrschaft ist und dessen Reich von Ewigkeit zu Ewigkeit währt. Und alle Bewohner der Erde sind wie nichts gerechnet, und nach seinem Willen verfährt ER mit dem Heer des Himmels und den Bewohnern der Erde. Und da ist niemand, der Seiner wehren und zu Ihm sagen könnte: Was tust du?" Kultur ohne Sprache? Ist das Bewusstsein für den Schöpfer verloren gegangen, ist auch die Fähigkeit des Sprechens mit IHM verloren gegangen, und damit auch die Fähigkeit, Werte zu entwickeln, die für das Leben und die Persönlichkeit des Menschen sind. Das schließt seine Mentalität mit ein, denn Sprache und Mentalität sind eng verknüpft. Je nach unserer Denkart, Geisteshaltung und Lebenseinstellung wird sich unsere Sprache artikulieren. Entspricht unsere Gesinnung einer gesunden (bitte nicht krankhaften) Gottesfurcht und Wert -Schätzung dem Nächsten gegenüber, erhebt dies den Ausdruck unserer Sprache und Mitteilungsfähigkeit. Davon lebt eigentlich eine menschenwürdige Kultur und Demokratie. Ohne die freiwillige Bindung an das biblische Moralgesetz und ohne die Beziehungen und Kräfte eines Neuen Lebens durch den Glauben an JESUS CHRISTUS gibt es diesen Anker, dieses Fundament der Werte in Kultur, Rechtsordnung und Ethik nicht. Dann pervertieren Gesetze, Regierungen werden GOTT - los und wenden sich sogar gegen die biblischen Fundamente und gegen fundamentale Christen. Zunehmend wird unsere Generation zu einer Werte-losen Masse medianisiert und politisiert. Auf der Sprachebene zeigt sich der Verfall in trivialen, vulgären, perfiden Ausdrücken bis hin zu Tierlauten bei Rockkonzerten und dergleichen. Es ist historisch leicht nachzuweisen, dass der Verfall wahrer Werte und die Zunahme von moralischem Ruin in der Gesellschaft, Kriminalität, Depression, Terror und anderem Elend in direktem Zusammenhang stehen. Und wer heute zum Beispiel die zeitgenössische Philosophie, Dichtung ,Kunst oder Theologie hört und sieht, sieht Verfall. Wie sagte schon J.P.Sartre: "Weil wir nicht wissen können, wer wir sind, woher wir kommen, wohin wir gehen, weil wir die Vergangenheit nicht verstehen und keine Hoffnung für die Zukunft haben, ist das Jetzt und Heute das Entscheidende; es wäre töricht und unsinnig, die Gegenwart der Zukunft zuliebe zu opfern". In diesen Worten sehen wir die Leerheit und den inneren Ruin einer Existenzphilosophie, entstanden aus Unwissenheit und Hoffnungslosigkeit, ohne Sprachwürde, ohne moralischem Wert, ohne Sinn nur das Eine im Sinn: "Genieße den Augenblick". Diese Art von Sprache zeigte einer Generation den Weg zu den Schweinetrögen der Wertlosigkeit, Zügellosigkeit und Hoffnungslosigkeit! Es steht geschrieben: „ Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus seinem bösen Schatz Böses hervor. Denn an der Frucht erkennt man den Baum. Denn nach deinen Worten wirst du gerechtfertigt, und nach deinen Worten wirst du verdammt werden!“ (Matth. Kap.12). Oh, wie viel Unheil und Unsegen richtet die Macht der Zunge an: „Die Worte eines Mannes sind tiefe Wasser“ (Spr.18,4). Nichts verrät die faule Art des Baumes so zuverlässig wie die faule Frucht der Sprache: „Der Mund des Toren wird ihm zum Verderben, und seine Lippen sind der Fallstrick seiner Seele. Tod und Leben steht in der Gewalt der Zunge“. (Sprüche Kap.18) Gottlosigkeit bringt Fluch und Unsegen. Gesetzlosigkeit definiert als Übertretung der guten Gebote GOTTES und des Unglaubens, ist die Ungerechtigkeit und Sünde. (Vgl.l.Joh.3,4). Das wird auch deutlich in Recht, Rechtsfähigkeit und Gerichtsbarkeit. Aber es ist immer auch die Haltung eines Volkes, seine Nähe oder Ferne zu GOTT, welche die Qualität der Obrigkeit (Regierung) mitbestimmt. Beherrscht der Materialismus, der Egoismus, die Habsucht und der Leistungsstolz (Erfolg durch eigene Stärke) eine Nation, braucht niemand mit dem Finger auf die regierende Obrigkeit zu zeigen. Denn diese ist nicht besser, als das Volk es ist, dessen Gesamtgesittung sich in seiner Regierung widerspiegelt. Was ist eine Demokratie ohne Sprache, ohne die Wertebildende Herzenssprache zu GOTT, dem Schöpfer? Ein entleertes Gehäuse ohne Zufriedenheit, Menschenwürde und Freude; ein Gehäuse ohne innere sittliche Kraft. Wir aber bezeugen, dass es voller Sinn und gut ist, unter der segnenden Autorität des CHRISTUS zu leben, mit einer neuen Identität! Wer kennt die Sprache GOTTES in der Bibel? Wer erkennt sie in der Natur? Wer hört sie im eigenen Gewissen? Wer versteht sie in den Lebenssituationen? Wer versteht sie in den Gerichten, die über die Erde gehen? Geschrieben steht: „Es fürchte den HERRN die ganze Erde; mögen sich vor IHM scheuen alle Bewohner der Welt! Denn ER sprach, und es geschah; ER gebot, und es stand da. Der HERR macht zunichte den Ratschluss der Nationen, ER vereitelt die Gedanken der Völker „ (Psalm 33 ,8-10) "Entsetzt euch darüber, ihr Himmel, und schaudert, erstarrt völlig vor Schreck! spricht der HERR" (Jeremia 2,12) "Heult, denn nahe ist der Tag des HERRN! Er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen. Darum werden alle Hände erschlaffen, und jedes Menschenherz wird zerschmelzen" (Jesaja 13,6.7) Was ist, wenn vor Ihnen die Erde aufreißt oder gewaltige Wasserwände am Horizont erscheinen? Ja, der Gottlose muss wirklich erbeben, wenn der HERR die Enden der Erde erschüttert, wie geschrieben steht: "DU, du bist furchtbar, und wer kann vor dir bestehen, sobald du zürnst! Du ließest Gerichte hören vom Himmel her. Die Erde fürchtete sich und wurde stille, als Gott aufstand zum Gericht, um zu retten alle Demütigen auf Erden." (Psalm 76,8-10) Zu den Seinen aber, die Ihn kennen spricht der HERR: „Fürchte dich nicht vor plötzlichem Schrecken noch vor dem Verderben der Gottlosen, wenn es über sie kommt! Gut ist der HERR. Er ist ein Zufluchtsort am Tag der Bedrängnis; und Er kennt die, die sich bei Ihm bergen“. (Spr.3,25; Nahum 1,7) „GOTT ist uns Zuflucht und Stärke, als Beistand in Nöten reichlich gefunden. Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde erbebte und die Berge mitten ins Meer wanken. Mögen seine Wasser tosen und schäumen, die Berge erbeben durch sein Aufbäumen! Der HERR der Heerscharen ist mit uns, eine Festung ist uns der Gott Jakobs“. (Aus Psalm 46). Die Himmel erschrecken und erbeben, weil die moralischen Grundwerte auf der Erde erbeben; die Meereswogen schäumen, weil die Völkerwelt ihre Gottlosigkeit ausschäumt; die göttlichen Gerichte gehen über die Erde, weil ihr sittlicher Zustand gerichtsreif ist. GOTT redet und straft auch durch die Natur; Seine Gerichte beginnen meist an den Küsten, darüber hinaus wird ER alle Nationen erschüttern. (Haggai 2,6) Alle menschlichen Dinge und Werte werden so erschüttert werden, dass nur die unerschütterlichen bleiben. (Hebr.12,27) Sinneswahrnehmung oder Offenbarungswahrnehmung GOTT Selbst steckt nicht in seiner Schöpfung (Pantheismus), wie auch der Tischler nicht in seinem Tisch existiert; aber der HERR kann jederzeit souverän in die Schöpfung eingreifen und die Naturgesetze außer kraft setzen oder Wunder tun, denn ER ist GOTT! Nachdem Einstein bewiesen hat, dass Raum und Zeit voneinander abhängige Größen sind und Zeit eine Eigenschaft von Materie ist (die in Energie umgewandelt werden kann) und die Dimensionen fester Körper von ihrer Geschwindigkeit abhängen, ist das Denkmuster des physikalischen Naturalismus nicht mehr dasselbe: Man hat geforscht und verstanden, dass die Elementarteilchen der Materie in einer Energieform existieren, die den Schluss zulässt, dass die gesamte sichtbare Schöpfung nicht eine Maschine (wie im mechanistischen Denken) ist, sondern ein urgewaltiger majästetisch-göttlicher Gedankenstrom! Die großen Physiker Werner Heisenberg und Sir James Jeans haben dieses Schöpfungsbild bestätigt. Auch die gegenwärtige Quantenphysik erwacht in dieser Richtung und aus dem materialistischen Denken mit der kühnen Feststellung, dass die "Information" der fundamentale Baustein des Universums ist; und Information ist rein geistiger Natur. In der Bibel ist diese Erkenntnis längst formuliert und bestätigt, dass GOTT aus dem „Nichts“ (ex nihilo) den sichtbaren Kosmos geschaffen hat. ER hat Seine Gedanken durch Sein Wort „Es werde!“ materialisiert! (vgl. Hebr.11,3; Joh.1,3; Psalm 33,8+9; 1.Mose 1,1-26). Durch diese Fakten biblischer Aussagen und Fakten der Gegenwartsphysik überzeugt kehren viele kluge Wissenschaftler wieder zu den biblischen Quellen zuurück und stellen göttliche Offenbarungswahrnehmungen nicht mehr unter die Beschränkungen der nur physikalisch-chemischen Sinneswahrnehmungen. Letztere kann man zwar „beweisen“, aber sie sind nur ein kleiner Teil beweisbarer Realität und nicht hinreichend für das Leben als Existenzform. GOTT ist Schöpfer von Raum und Zeit! Er Selbst ist überräumlich, übernatürlich und überzeitlich. Das heißt, Er ist größer als Seine Schöpfung! Für Ihn gibt es die uns begrenzende Dimension von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nicht, sowenig wie Ihn räumliche Dimensionen begrenzen. Wir Menschen leben in Raum und Zeit (Kontinuum), und jenseits unserer Zeitmessung und materiellen Welt liegt die Ewigkeit. Sie beeinflusst die zeitliche Dimension jederzeit, kann aber von dieser nicht beeinflusst werden, weil ein unüberwindlicher Ereignishorizont dazwischen liegt. Für GOTT aber ist jeder mögliche räumlich-zeitliche Punkt „hier und jetzt!“ Darum spricht die Heilige Schrift vom Kreuz auf Golgatha als „vor Grundlegung der Welt“ geschehen! (1.Petrus 1,20; Offenb.13,8). Auch Menschen sind schon zu diesem Zeitpunkt, als sie noch gar nicht ins zeitliche Leben eingetreten waren von GOTT erkannt (vgl. Eph.1,4), ebenso ihr Ausgang in die Ewigkeit (Röm.8,30). Bedenken und verstehen wir, welche große und wunderbare Möglichkeit in dieser göttlichen Wahrheit liegt: Die Möglichkeit, durch unser Gebet mit JESUS GOTT direkt und jetzt zu erreichen, ohne Gebrauch oder Anwendung von Psychologie! Ausdrücklich betont die Bibel: GOTT ist nahe und nicht fern von uns! (Apg.17,22; Röm.10,8). Die Einsicht, dass dieses materielle, geistige und moralische Universum nicht von GOTT dem Schöpfer getrennt werden kann, sondern durch Ihn erst bedingt ist und besteht, sollte endlich die letzten Vorbehalte von Vertretern der modernen Naturwissenschaft überwinden. Im Naturalismus gibt es diese große Möglichkeit, GOTT hier und jetzt zu erreichen nicht; dort gibt es nur natürliche messbare Phänomene, wissenschaftlich erklärbar auf der Basis von Ursache und Wirkung. Das menschliche Gehirn ist hier der Produzent des Geistes. Jedoch, die Existenz des menschlichen Geistes ist nicht mit den Naturgesetzen vereinbar, weder mit Physik, Chemie oder Biologie. Das menschliche Bewusstsein ist nicht wie im Naturalismus den Naturgesetzen unterworfen. Es müsste verstanden werden, dass unser Geist unser physisches Gehirn als Instrument gebraucht und unser Gehirn demnach nicht Produzent, sondern Instrument des Geistes ist und der Geist somit über der Materie steht. Es gilt das Primat des Geistes und nicht der Materie! Die Materie in diesem Zeit-Raum-Kontinuum ist so vergänglich wie diese Dimension selbst vergänglich und nicht ewig ist! Ewig ist nur der Geist. Sir John Eccles, Nobelpreisträger für Gehirnphysiologie hat gezeigt, dass zuerst der Wille ist, und dann erst die elektromotorische Kraft im Nervensystem. Unser Wille ist eine geistige Größe. Und ebenso müsste auch verstanden werden, dass übersinnliche, übernatürliche Kräfte nicht menschliche Kräfte sind, die das Gehirn erzeugt, sondern spirituelle Kräfte, die von außen auf das Gehirn einwirken (paranormal). Es sind zwei Quellen möglich, die auf das Menschliche Gehirn einwirken: GOTT oder Satan. Im Naturalismus und seinen Religionen gibt es keine Hoffnung über den Tod hinaus, es gibt dort keinen lebendigen GOTT und kein ewiges Leben, es gibt nur die Atome und die toten moralisch neutralen unpersönlichen Naturkräfte. In diesem Garten der Natur ist die Weltanschauung gepflanzt, die den Menschen als Teil der Natur versteht. Den zwingenden Gedanken der Evolutionisten zufolge müsste man die Bevölkerungsexplosion einfach durch Vernichtung eines Teils der Menschheit lösen, so wie man Wild im Wald dezimiert. Aber da gibt es die Barriere: die Moral und das Gewissen, und das Gewissen kann nicht Bestandteil des Naturalismus und der Evolution sein. Es gibt auch ein ökologisches „Gewissen“, aber es gebraucht nicht den Verstand dabei. Man will auch ökologische Probleme mit einer neuen Spiritualität lösen, einer integralen ethischen Spiritualität aller Weltreligionen im Einklang mit der Natur „Mutter Erde“. Eine "ganzheitliche" ökologische Anschauungsweise soll nach den Worten von Fritjof Capra unser bankrottes mechanistisches Weltbild ablösen. Die ökologische Muttergöttin Gaia ist eine Protagonistin in diesem Naturschauspiel. Michail Gorbatschow rief noch als amtierender Präsident der UdssR die Menschheit zur Versöhnung mit der Natur auf. Menschen meinen im guten Sinn mit Hilfe der Natur einen moralischen Fortschritt in der Gesellschaft zu erwirken. Ist hier eine Bildungslücke? Weiß Herr Gorbatschow nichts von J.J.Rousseaus Naturphilosophie und deren Resultate in der französischen Revolution? Es ist bedauerlich und schade, wenn man wieder vom Leben bestraft wird, weil man dieselben geschichtlichen Fehler ohne tieferes Bedenken oder ohne Wissen wiederholt. Es ist bezeichnend, dass Menschen lieber von „Mutter Erde“ sprechen als vom „Vater im Himmel“; sie nehmen wohl an, dass sie sich bei der Mutter mehr herausnehmen können als beim Vater. Gorbatschow & Co jedenfalls sind Wegbereiter solcher Sinnestäuschungen! Das „grüne Kreuz“ und dessen Präsident Gorbatschow ist wieder einer der humanistischen Versuche, das verlorene Paradies auf Erden wieder herzustellen. „Mutter Erde“ aber wird trotz Verehrung diese Versuche nicht belohnen, auch nicht mit Hilfe der Ökologisierung von Politik und Wissenschaft. Denn die Erde hat keine lebendige Seele (Pantheismus). GOTT und Welt sind nicht identisch; Flüsse, Wälder, Bäume, Berge, Pflanzen - ja die gesamte Schöpfung gibt klare und unleugbare Indizien über die Schöpferkraft GOTTES. Seine Werke sind natürliche Offenbarungen und Hinweise auf Seine GOTTHEIT; sie sind aber nicht Stätten Seiner Wohnung. Die Natur selbst ist unpersönlich und unmoralisch und wir verdanken ihr nicht unsere Existenz. Auch ein „Vertrag“ mit ihr wird uns nicht retten. Das grüne Kreuz des Atheisten M.Gorbatschow ist die Philosophie eines Idealisten, der nicht für seine Sache an diesem Kreuz sterben muss und wird, um Mensch und Natur zu retten. Das Kreuz JESU CHRISTI; DES Sohnes GOTTES ist ein blutrotes Kreuz - es ist das ewige Zeichen des Heils der Welt! Es steht geschrieben: „ Der HERR macht den Ratschluss der Heiden zunichte, er vereitelt die Gedanken der Völker. Der Ratschluss des HERRN bleibt ewig bestehen, die Gedanken seines Herzens von Geschlecht zu Geschlecht“. (Psalm 33,10+11) Die vorherrschenden Weltanschauungen wie Naturalismus, Relativismus, Säkularismus sind der diabolische Versuch, die biblischen Werte und Wahrheiten zu absorbieren mit dem Ziel, dem biblischen Glauben seine absolute Authentizität zu rauben. Aber der biblische Glaube stirbt nie; er kann nicht sterben! Weltreiche vergehen, berühmte Menschen verdorren wie Gras, große Namen verblassen wie Rauch, Ideologien und Zivilisationen sterben aus, aber das Wort GOTTES bleibt! Es bleibt, weil GOTT bleibt! Und damit auch der Glaube, das ist einleuchtend. Über 90 Prozent der westlichen Kultur und Rechtsprechung wurden aus der Bibel abgeleitet; da liegt der rechtsstaatliche Anker! Mit Geistgelenkten Händen durch Gebet bringen wir Kultur aus der Natur hervor; da sind Recht und Ethik keine Durchschnittswerte, denn mit der Bibel und ihren absoluten, fundamentalen Aussagen kommt immer die Lösung der Sinn- und Wertfrage. Die Säulen der Weisheit finden wir nicht im Naturalismus und hinduistischen Mystizismus, noch im Buddhismus oder römischen und orthodoxen Dogmatismus, auch nicht im liberalen Protestantismus oder staatlichen Säkularismus - in keiner Form weltlicher Religion, Politik oder Psychotechnik schlechthin. Nimm die Bibel und schlage Sprüche Kapitel 8 auf und lies; dort begegnest du der personifizierten Weisheit, dem Kreator JESUS CHRISTUS: "Glücklich der Mensch, der auf mich hört.....Mein sind Rat und Hilfe: Ich bin die Einsicht, mein ist die Stärke. Durch mich regieren Könige, und Fürsten treffen gerechte Entscheidungen. Durch mich herrschen Oberste und Edle, alle gerechten Richer. Ich liebe, die mich lieben, und die mich suchen, finden mich. Besser ist meine Frucht als Gold und gediegenes Gold, und mein Ertrag besser als auserlesenes Silber. Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, hat ihre sieben Säulen ausgehauen" Dann lies noch die Psalme 90 bis 107 und gewinne Weisheit, trinke sie, indem du dein Herz öffnest und hellwach bleibst; du gewinnst Einsicht über GOTTES Grosse und Majestät! In Hiob 32,8 steht: "Jedoch - es ist der Geist im Menschen und der Atem des Allmächtigen, der sie verständig werden läßt". Dort, wo der Geist des Lebendigen GOTTES wirkt und waltet, werden hohe Werte geschaffen, die unvergänglich sind! Im Vergleich dazu können wir daher alle Definitionen genannte Weltanschauungen mit ihren materialistischen und spirituellen Werten und Ideen vergessen. Denn wir haben in der Heiligen inspirierten Schrift der Bibel und im biblischen Glauben ein unvergleichbares, absolutes Angebot an Werten, die des Menschen würdig und zuverlässig sind! Die durch digitale Kommunikationsmittel zugeschütteten und durch fernöstlichen Mystizismus dämonisierten und verseuchten Abendländer haben keine geistliche und sittliche Kraft, der Gesetzlosigkeit und dem antichristlichen Geist zu widerstehen, der ihnen bald den kommenden Antichristus als 'Gott' vor die Augen stellen wird. Solange Menschen ihre Wertvorstellung aus der Bibel nehmen und das im Glauben tun, solange ist ihre innere moralisch-ethische Widerstandskraft größer als jede antichristliche Geistesströmung! Wenn dann Philosophen wie Feuerbach behaupten: "Der Mensch ist für den Menschen Gott", werden überzeugte Christen antworten: "GOTT ist für den Menschen GOTT; der Mensch ist für den Mensch nur Diener!" Esoterik und Psychologie Leider hat auch Siegmund Freud Anleihe an dieser Philosophie Feuerbachs genommen und Gott durch das „Unbewusste“ ersetzt. Und so kommt die moderne Psychologie auch aus dieser inneren Zerrissenheit mit Folgen sexuell perverser Triebkonflickte und Rebellion gegen GOTT es ist nur die logische Folge ihres philosophischen Denkmodells. Einen "Wert" kann diese Psychologie der Menschheit nicht bringen, es sei denn einen schizophrenen. Und welche Rolle spielt Psychologie heute? Die herkömmliche Psychologie (Psychoanalyse) war bemüht, die Ursachen menschlicher Probleme im Unterbewusstsein des Menschen aufzustöbern und durch Bewusstwerdung "verdrängter Erlebnisse" Heilung zu bringen. Wenn Schuld dabei ins Bewusstsein kommt, wird diese wieder ins Unbewusste verdrängt, anstatt aufgearbeitet zu werden. Aus Sünde wird eine Krankheit gemacht, die wiederum therapiert werden muss. So erzeugt diese Form der Psychologie natürlich ein riesiges Krankenlager durch ihre eigene "Therapie". Im Ausmaß der bitteren Erkenntnis von Hilflosigkeit und Unfähigkeit solcher 'Behandlungen' wenden sich Psychotherapeuten (Anwender der Psychologie) hilfesuchend östlichem Mystizismus zu. Dort sehen sie im Wiederaufleben des Okkultismus ein immenses Spektrum geistiger 'Heilsangebote'. Und so kommt heute eben esoterische und psychologische Lebenshilfe zusammen und findet eine breite öffentliche Resonanz. Hinter dieser Resonanz steht die Geistesströmung unserer Zeit. Das Unbewusste wird vergöttlicht und der Mensch wird zum 'Gott' gemacht; das ist die Einbahnstrasse dieser Geistesströmung und die Zauberformel dieser pseudowissenschaftlichen Spielart heißt "Transpersonale Psychologie". Die Wissenschaften selbst werden mit hineingeschwemmt in dieses neuzeitliche Denken, weil ihre "Wissenschaftler" die Wurzeln der Wissenschaft verleugnen und im Treibsand der östlichen Religionen schwimmen. Man sucht die Verschmelzung östlicher Mystik und westlicher Wissenschaft - keine deterministische Kausalität und Objektivität mehr. Die alchimistische Visualisierung wird angestrebt, Energie in Materie umzuwandeln, wobei Gedanken der Träger der Energie sind. Die Wissenschaftler schauen nun "in sich" und beobachten dabei die Resultate von "Ursache und Wirkung" (eine Voraussetzung für wissenschaftliche Beweisbarkeit) bei der Anwendung okkulter Methoden im Geist des Menschen. Weil die Mauern des wissenschaftlichen Materialismus längst eingestürzt sind, begibt man sich auf die Suche nach den geistigen Kräften hinter der sichtbaren Materie. Denn man hat wie gesagt festgestellt, dass mit bestimmten okkulten Techniken im innermenschlichen Bereich Kräfte aktiviert werden (=Ursache und Wirkung). Der Parapsychologie obliegt nun die Aufgabe, sowohl den Methoden als auch den Ergebnissen einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben, damit die Gesellschaft es als 'legitim' anerkennt. Wir haben in der Betrachtung des Bildungswesens schon einige dieser exotischen Bezeichnungen angeführt. Natürlich weiß jeder unvoreingenommene Wissenschaftler, dass das Prinzip von Ursache und Wirkung im Versuchsfeld der Parapsychologie weder rational nachvollziehbar noch experimentell beglaubigte Wissenschaft ist; darum müssen Wissenschaftler wie Versuchsobjekte sowie die breite Masse "glauben, dass es funktioniert". Wissenschaft, Religion und Zauberei sind nicht mehr exakt zu unterscheiden. Das neue Denken (Ganzheitliche Bewegung) orientiert sich nicht mehr streng analytisch und dualistisch gegenüber Welt und Jenseits (Transzendenz), sondern sieht sich als Teil des Ganzen und als ein Einssein mit sich selbst, der Welt, dem Kosmos und Gott (Holismus). Die angebliche 'Höherentwicklung' (kosmische Evolution) ist also kein Ergebnis wissenschaftlicher Forschung, bei der man "wissen" muss, sondern ein Religionsersatz mit dem Anspruch wissenschaftlicher Beweisbarkeit - also eine neue Ideologie. Fest steht lediglich, dass die Anwendung der okkulten Methoden im geistig mentalen Bereich des Menschen Manifestationen und Erfahrungen von Kräften hervorbringt, die dann als Kräfte des Unterbewusstseins definiert werden, nicht aber als Fremdkräfte bzw. personale Fremdwesen. Die Psychologie sieht Kräfte im Unterbewusstsein als "verborgenes Potenzial des menschlichen Geistes" an oder als "schöpferische Kraft" u.dgl. Psychologie und Parapsychologie sind heute die Verbindungsglieder zwischen moderner Naturwissenschaft und Okkultismus, die Humanwissenschaften fördern mit ihren Therapien den Okkultismus und Mystizismus. Nur wissen die meisten Menschen nicht mehr, dass auf dem wissenschaftlichen Etikett die Inhaltsangabe nicht mehr stimmt, weil im Inhalt keine Wissenschaft mehr "drin" ist! Hier wird nichts mehr für die Würde des Menschen und zum Wohle der Menschheit getan - die Wertfrage wird bei den Humanwissenschaften nicht mehr gestellt, nur noch die "Zweckfrage". Deshalb wollen besorgte Naturwissenschaftler wie Fritjof Capra anstelle von nur quantitativem Messen für qualitatives "Werten" eintreten und dies ganz im Sinne postulierter Notwendigkeiten ganzheitlichen Denkens. Doch ihr Werten entspringt keinem absoluten normativen Wertmassstab, es kommt von einer evolutiven Anschaulichkeit und einer noch erst zu erreichenden Dimension. Und natürlich soll auch die nicht zu entbehrende Psychologie ihren Weg in diese "Ganzheitlichkeit" finden. So ist auf dem Weg nach "Innen" die Psychologie nicht nur immer noch maßgebend für Lebens- und Sinnfragen, sondern auch Wegbereiter einer religiösen und mystischen Pseudowissenschaft und sie geht mit der evolutionären Fabel einer Höherentwicklung bis zum Androiden 'Gottmenschen in ein neues Zeitalter' ein. Dass es aber ein "Endzeit - Zeitalter" und ein endgültiges Ende psychologischer Träume und Illusionen sein wird, ist ihr verborgen. Psychologie in diesem anthropozentrischen Sinn stellt also einen gefährlichen Wert dar, nicht nur in der individuellen Anwendung, sondern im allgemeinen Denken. In der postmodernen Zeit und Gesellschaft heute wird objektive Wahrheit nicht mehr wahrgenommen, weil die Spiritualität "aller" Religionen anerkannt wird und Wahrheit nur noch eine subjektive Meinung ist. Persönliche, moralische Wahrheit, Werte und Forderungen, welche der GOTT der Bibel geoffenbart und inspiriert hat und welche für alle Kulturen und Zeiten verbindlich waren und sind, werden in der Postmoderne psychologisiert, pseudologisiert, relativiert. Es findet eine intensive Umlügung biblischer Begriffe statt, parallel dazu die Platzierung religiöser Erfahrungen über das Niveau biblischer Begriffe. So kommt man sich im Ökumenismus leichter näher. Man hat mit dem Einfluss der Psychologie eine Sprachkultur geschaffen, nämlich die vom humanistischen "Selbstwert" des Menschen. Diese Sprachkultur verleugnet zugleich den Anstoß des Kreuzes im Evangelium, weil sie darin keine Hilfe, keine Rettungsmöglichkeit und keinen Fortschritt des Menschen sieht - es ist ihr eine Torheit. (Vgl. l.Korinther 1,18-25). Jeder Widerspruch, den die biblische Botschaft in unsere Zeit hereinbringt wird mit Psychologie relativiert, und jedes objektive Beurteilen, und jede berechtigte Kritik wird mit dem Stigma des Vorurteils belegt: "sei nicht so eng mit der Wahrheit; richte und beurteile niemand; sei tolerant". Recht oder Unrecht haben in der modernen Psychologie keinen positiven oder negativen Wert mehr, weil bei der Schuldfrage hier, sofern sie gestellt wird, der Täter das Opfer ist, welches zu rechtfertigen ist. Die säkulare Psychologie kennt nur einen Schuldigen, und das ist immer der "andere", oder es sind eben die Umstände usw. Im komplexen Geflecht des psychologischen 'Selbstwertes' ist die Selbstliebe stark verankert. Hier gibt es kein Kreuz, an dem das "Selbst" sterben muss, weil es wegen der Sündhaftigkeit zum „Tod verurteilt“ ist (Luk.9,23-26;Matth.10,38.39). Der Geburtsort der Psychologie ist beim Baum der Erkenntnis im Garten Eden, der Geburtsstätte des Humanismus. Psychologie ist kein Rettungsprogramm für die menschliche Seele , sondern ein Fluchtort für ein anklagendes Gewissen. Psychologie ist nicht Lösung, sondern Verdrängung der Probleme bzw. Sünden. Ein schlichter Seelsorger, der aufgrund seines biblischen Glaubens einem Sünder mit biblischer Wahrheit dient, ist besser als eine Universität voll mit humanistischen Psychologen, die weder GOTT noch sich selbst kennen. Das "Selbst" bedarf der Rettung, hört man heute überall, auch in der Christenheit; das ist ein sicheres Indiz der Psychologisierung. Bei der psychologischen Ausrichtung steht letztlich die Erhaltung des sündhaften Menschen im Vordergrund des Denkens und damit die materialistische Frage. Aber im Denken über den Sinn des Lebens und der Welt steht nicht die materialistische, sondern die theologische Frage. Hier liegt ja auch die Wert- und Identitätsfrage begründet! Denken Sie an die Aussagen des Neuen Testaments, was den Wert des Menschen ausmacht und was eben nicht. Das Evangelium ist keine Bedürfnisreligion, sondern eine wirkliche Heils- und Liebesbotschaft! Halleluja! Amen. Die Worte JESU in Matthäus 22,39 werden oft missinterpretiert, d. h .psychologisiert, dass man den Eindruck hat, man müsste "sich selbst" zuerst so lieben, damit man das Gebot erfüllen kann. Das ist Religion, nicht Evangelium. Denn es heißt nirgends in der Schrift, dass der Mensch sich selbst 'zuwenig' liebt, sondern es ist das Gegenteil der Fall. (Vgl.Eph.5,29). Die humanistische Religion vom Selbstwert und der Selbstachtung wird für gläubige Menschen in der Bibel nicht bestätigt; wohl aber die Achtung GOTT und dem Nächsten gegenüber. Im Evangelium sind es die eher Schwachen, die GOTT beruft, ausrüstet, und ermutigt. Menschen des Alten Testaments waren es, Menschen des Glaubens, die aus Schwachheit zur Kraft kamen, ob Mose, Gideon. David, Elia, Jesaja u.a. (Hebr.ll). Auch der Apostel Paulus verlangte keine Psychotherapie, als er krank, verlassen, verleumdet bittere Erfahrungen machte (2.Tim.4,16; 1,15; 2.Kor.4+11); er verwarf das Selbstvertrauen auf das Fleisch (=ein biblischer Begriff, der die sündige Natur des Menschen in moralischer und rechtlicher Hinsicht beschreibt. - Philipper Kap.3). Als der Glaubensvater Abraham viele Jahre auf GOTT wartete, wurde sein Selbstvertrauen vernichtet und es war ihm nicht mehr möglich, auf seine menschliche Vernunft und Kraft zu bauen. Die Psychologie vom Werterhalt des Selbstwertes tut den Gläubigen wie auch den Ungläubigen keinen Gefallen, denn CHRISTUS ist doch für Menschen gestorben, deren Wert durch die Sünde verloren gegangen ist (Römer 3,23), und nun gibt das Blut CHRISTI, Sein Geist und Sein Leben dem gläubigen Menschen den Wert. Dieser Wert ist kein 'Selbstwert', sondern das Wissen "wertgeachtet" zu sein durch JESUS CHRISTUS: Diese Erkenntnis verzichtet auf alle weiteren humanistischen Selbstwertprogramme. "Bewusstseinserweiterung" ist kein säkulares Schlagwort mehr; in der Neugeistbewegung unserer Zeit kommt dieses okkult-psychologische Gedankengut auf pseudocharismatischen Wegen in den christlichen Raum. Dort sitzen schon die Wechsler (vgl. Joh.3,14; Matth.21,12.13) und tauschen die heidnischen Begriffe ("Münzen") in christlich-religiöse um. Namen wie Norman V.Peale, Robert Schuller, Yongi Cho, K.Hagain, P.Robertson, J.Wimber, Bill Hybles, Rick Warren u.a.m. haben okkulte Techniken als "positives Denken, Sprechen in Möglichkeiten, Visualisieren" umbenannt und ein christianisiertes Glaubenssystem geschaffen, wo scheinbar die Anwendung von "Gesetzen des Glaubens" Wunder erzeugen. Das führt letztlich zur Annahme, dass Menschen kleine Götter sind oder zur Proklamation: Ich bin Gott! Erwartet man aber von solch einem `Gott` ein Schöpfungswunder, dann stellt sich schnell heraus, dass er nicht einmal in der Lage ist, ein lebensfähiges Protein zu bauen oder einen Grashalm! Hier ist die Verwandtschaft zur Anwendung pseudowissenschaftlicher okkulter Methoden erkennbar. Es ist neugeistliche Spiritualität, der gemeinsame Nenner der New-Age-Mentalität. Und Männer wie Billy Graham, Bill Bright, J.Colson u.a. haben öffentlich diese Spiritualität beglaubigt, anstatt sich im biblischen Sinn von ihr zu trennen! Wie dankbar ist man da, auch andere Stimmen zu haben wie C.H.Spurgeon, der gesagt hat: "Es ist besser, durch die Wahrheit getrennt als durch Fehler vereint zu sein". Ich bitte dich, wenn du je solch einen Schwätzer reden hörst, der nicht den Mut und die Erkenntnis hat, sich klar und akzentuiert vom spirituellen Gedankengut und humanistischer Psychologie zu trennen, sich aber 'bibeltreuer Christ' nennt, dann befolge diesen Rat: Nimm deine Bibel und lies folgende Stellen: l.Joh.4,1; 5,21; I.Tim. 4,1; 2.Tim.3,5; Kol.2,8; Matth.24,12.24; 2.Tim.4,4; 2.Kor.6,17) Bitte den HERRN, dir Weisheit und Führung zu geben und reinige dich selbst vom Geist des Irrtums. A.W.Tozer hat gesagt: "Jemand, der mit ganzem Herzen Christ ist, sollte etwas an sich haben, das sich jeglicher Psychologie entzieht, was auch über alle Naturgesetze hinausgeht - was aus dem geistlichen Gesetz CHRIUSTI kommt". Das psychologisch-evolutionäre Menschenbild vom göttlichen Menschen, die Alchimie des Göttlichen aus dem Natürlichen ist das Spuckgespenst im pseudocharismatischen Lager. Ähnlich wie Dr. Faust in Goethes Tragödie schließen sie um der 'Erkenntnis' willen einen Bund mit dem Teufel und stellen nicht mehr "Das Wort GOTTES" an den Anfang aller Dinge, sondern die "Tat" und ihre Erfahrung. Man tut etwas als technische Methode und erwartet ein Ergebnis - und man bekommt es auch! "Irret euch nicht! GOTT läßt Sich nicht verspotten; und was ein Mensch sät, das wird er ernten!" Apollon und sein Toleranzorakel Der schamanistische und griechische 'Heros' vom Gott-Menschen' geistert im christlichen Bekenntnis herum, und okkulte Elemente werden zu Parametern im Aufbauprogramm christlicher Denominationen. Der scheinbar allgültige Beweis, der dieses Treiben legitimiert, ist der "Erfolg". Alles "Machbare" geht dabei vom Menschen aus - "der Mensch ist das Maß aller Dinge" (Protagoras).Und in diesem Fahrwasser proklamiert man noch 'geistliche Kampfführung', weil man nicht sieht, dass alles längst vom Feind überwunden ist - ein skurriles Bild, das noch skuriller wird, wenn gesagt wird: "aber es funktioniert doch!" Wir haben oben schon davon gesprochen. In der Tat! Das Evangelium aber sagt nicht so! Wenn die Verkündigung des Evangeliums nicht aus dem unvergänglichen, lebendigen und bleibenden Wort GOTTES heraus geschieht (l.Petrus 1,23-25), wie sollen Herzen und Gewissen getroffen werden?! Der Geist GOTTES wirkt nicht über natürliche Sinne und Methoden; Er wirkt durch heilige Menschen und Seine Methode heißt: „CHRISTUS!“ Er wirkt durch das Schriftgewordene und lebendige, verkündigte Wort (Rhema) auf der Grundlage biblischer Verheissungen, also auf der geistlichen Ebene, nicht auf der materiell pragmatischen. Mit solchen humanen Methoden kann man das Wasser zwar aufwühlen, aber keine Fische fangen. Es steht auch nicht geschrieben, GOTT eine bekehrte Welt zu Füssen zu legen. Die Bemühungen um einen solchen globalen Weltfrieden in einer Symbiosen neuen Weltordnung aus Religion, Politik, Wirtschaft und Ökologie sind ein weltliches, kein biblisches Konzept für dieses Zeitalter. Es ist ein aus „Angst“ entstandenes Konzept mit keiner biblischen Verheissung , bestehen zu können. Toleranz, Psychologie, Spiritualität und Evolution - diese Hydra ist weltumspannend; ihre Köpfe agieren in allen Bereichen menschlichen Handelns; ihre Wertvorstellung ist Wertfreiheit von allen biblisch-fundamentalen Werten; ihre Sprache ist die des Anthropos psychikos, des unerlösten, natürlichen Menschen. Dabei ist es unerheblich, ob diese Sprache von Gläubigen oder Ungläubigen gesprochen wird. Der Mensch ist das Mass aller Dinge? Diese lächerliche Philosophie kommt auch in der Erklärung der Mitgliedstaaten der 28. UNESCO-Generalkonferenz 1995 zum Ausdruck. In dieser Erklärung heisst es: „Toleranz bedeutet Respekt, Akzeptanz und Anerkennung der Kulturen unserer Welt, unserer Ausdrucksformen und Gestaltungsweisen unseres Menschseins in all ihrem Reichtum und ihrer Vielfalt. Gefördert wird sie durch Wissen, Offenheit, Kommunikation und durch Freiheit des Denkens, der Gewissensentscheidung und des Glaubens. Toleranz ist Harmonie über Unterschiede hinweg. Sie ist nicht nur moralische Verpflichtung, sondern auch politische und rechtliche Notwendigkeit. Toleranz ist eine Tugend , die den Frieden ermöglicht, und trägt dazu bei, den Kult des Krieges durch eine Kultur des Friedens zu überwinden“. (Ende Zitat). „Gefördert wird sie durch Wissen, durch Freiheit des Denkens, der Gewissensentscheidung und des Glaubens“. Sehr schön, wen dieses Wissen darauf begründet ist, dass der Mensch nicht das Mass aller Dinge ist sondern ein Sünder, dass die Freiheit des Denkens, der Gewissensentscheidung und des Glaubens nur dort gewährleistet ist, wo die biblischen Werte angewendet wurden und werden. Daher müssen wir ernüchtert fragen, ob diese oben genannte Erklärung zur Toleranz wirklich wahren Frieden bringen kann? Eine Notwendigkeit scheint die Politiker zu überzeugen: Politischer Friede kann nur auf einem religiösen Frieden zustande kommen (wobei man heute einen ökologisch-globalen einschliesst). Wir müssen in Bezug auf unsere Wertfrage einige Begriffe vom biblischen Sprachschatz dem der spirituellen (religiösen) Toleranz gegenüberstellen. Wir haben einerseits die BIBEL mit ihren Werten und auf der Gegenseite das System des weltumspannenden und wertneutralen Ökumenismus. (Wertneutraler Ökumenismus heisst, alle absoluten Werte sind relativiert). Biblische Sprache: Mittelpunkt ist CHRISTUS JESUS, der HERR ! Eucharistie und Messe(n) Ökumenische Sprache: Gemeinsamer Mittelpunkt der Religionen: die Versiegelt mit dem Heiligen Geist der VerHeißung für die zum Glauben gekommenen. (Epheser 1,13) Versiegelt durch das Sakrament Der Kirche(n) Das Evangelium als Zeugnis (kerygma) der Ganzen Schöpfung (Matth.24,14) zur AusWahl und Vollzahl aus den Nationen. reaktive (Röm.11,7; 1.Thess.1,4) Bibelgläubige). „Evangelisation „ als Programm zur Christianisierung der Welt, für eine Zivilisation der Liebe (= "Machet zu Jüngern alle Völker, taufet Säuglingstaufe, dieselben (griech. "baptizontes autous"), - nicht die Kinder bzw. Säuglinge. Die gängige unbiblische Das ökumenische System wird in der biblisch Intoleranz gegen welche keinen Glauben voraussetzt. (typologischen) Sprache als „babylonisches System“ bezeichnet, vom antiken Babylon bis zu den Kapitel 17 und 18 in der Offenbarung (Apokalypse) des Johannes. Dort wird uns nochmals das religiöse wie auch das politische Gesicht der grossen Hure vorgestellt, und an alle, die sich darin befinden (ob aktiv oder passiv) wird dringend befohlen, dieses System zu verlassen weil es unter dem Zorngericht des Lebendigen GOTTES steht! (Vgl.Offb.18,4.5) Der Ökumenismus ist kein geschlossenes System, solange es noch religiöse Systeme gibt, die nicht unter seiner Kontrolle stehen; er ist offen für alle möglichen Spielarten politischer und religiöser Natur. Er stellt ein offenes, wertneutrales sozioreligiöses System mit vielen dämonisierten Ersatzwahrheiten dar. Ein wichtiges gemeinsames religiöses Prinzip in diesem spirituellen Zirkus spielt die „Meditation“, die hier eine Mixtur aus abendländischem Denken und fernöstlichem Mystizismus darstellt. darum muss das, was heute unter „Meditation“ firmiert, schon kritisch geprüft werden, sonst wird man in ein religiöses pseudobiblisches Labyrinth geführt. In einem Duden steht unter dem Begriff Meditation : „ (lat. meditatio = das Nachdenken). 1.) Sinnende Betrachtung. 2.) Geistig - religiöse Übung besonders im Hinduismus und Buddhismus, die zur Erfahrung des innersten Selbst führen soll -vgl.Kontemplation“. Hier sind zwei Arten von Meditation angezeigt, die wir betrachten wollen. Das Verb „meditieren“ oder der Begriff „Meditation“ steht nicht in der Bibel, dafür aber viele Male die Worte „Gebet oder beten“. Während meditieren ein sich Versenken mit halbwachen Sinnen in das innere Selbst ist, bedeutet Beten nach der Bibel ein bewusstes Wachen und Wachsein im innersten Geist des Menschen und in dieser Haltung ein Hinwenden zu GOTT. Die Hinduisten und Buddhisten und andere Religionssekten reisen mit Yoga-Meditation in ihr inneres Selbst, um dort erleuchtet zu werden und mit einer universellen Seele als Gottheit zu verschmelzen. C.G.Jung schrieb über Yoga, den er selbst praktizierte, als über eine unbewusste pränatale Ganzheitlichkeit. (Das klingt ja schön wissenschaftlich, nicht wahr?). Moderne Europäer wissen zumeist nicht, dass Yoga (im Sanskrit „Joch“) das Herzstück hinduistischer Religion ist und dass die Hindus jeden Menschen, der Yoga betreibt, als Hindu betrachten. Moderne Menschen müssen nicht zuerst glauben, dass der Urin einer Kuh `heilig` ist, es genügt wenn sie Yoga betreiben um Hinduismus zu betreiben. Diese mystische Art der Meditation ist nicht die klassisch abendländische, sondern die fernöstliche, die aber entscheidenden Einfluss auf die abendländische hat. Solange der abendländische Begriff der Meditation noch unvermischt und frei war von Fremdbestandteilen fernöstlicher Religionen und sich als „Nachdenken und daraus resultierendem geistlichen Dialog“ mit dem GOTT der Bibel verstand, waren die menschlichen Sine nicht kurzgeschlossen und die Gedanken nicht entleert, sondern bewusst auf GOTT und Sein Wort gerichtet. Das war und bleibt die klassische Haltung des Gebets. Die Meditierenden heute haben diese Disziplin insofern nicht mehr, wenn sie nur eine religiöse Erfahrung auf der Ebene ihrer Sinne und ihres inneren Selbst erleben wollen. Ihre „Erfahrung“ spielt sich ebenso wie die der Hindus etc. im psycho-somatischen Bereich ab. Das betrifft auch die Kontemplation der Katholiken oder der Evangelikalen im weitesten Sinn. Wir werden sehen warum. Die Bibel informiert uns darüber, dass GOTT Geist ist und mit dem Geist des Menschen kommuniziert! Er ist nicht primär in der Seele oder im physischen Bereich erfahrbar, weil diese beiden Bereiche den Heiligen Geist in Seiner Souveränität und Unendlichkeit völlig einschränken. Als die Frage des wahren Betens im Neuen Testament im Johannesevangelium zur Sprache kam, sprach JESUS: „Ihr betet an, was ihr nicht kennt“ (Kap.4,22). Er meinte eine religiöse Gruppe oder einfach religiöse Leute. Dann zeigt Er auf, wo die Ebene des Gebets verläuft: „Im Geist und in der Wahrheit!“ (Vers 24). Der „Geist des Menschen“ ist nicht identisch mit seiner Seele oder seinen Sinnen, dies unterscheidet das Neue Testament klar. Für „Seele“ wird das Wort „Psyche“ gebraucht und für „Geist“ das Wort „Pneuma“. (Z.Bsp. in Johannes 4,23.24). Wäre diese Unterscheidung nicht relevant, hätte auch der Apostel Paulus in Römer 1,9 oder in Philipper 3,3 ohne weiteres sagen können, dass er in seiner Seele GOTT diene. Doch er diente zuerst in und mit seinem Geist, der die Voraussetzung überhaupt ist, GOTT zu erkennen, zu erfahren und Ihm zu dienen! Das genau ist auch die wohlbekannte Aussage von Johannes 3,5-7; dort sind pneumatos bzw. pneuma die wesentlichen Voraussetzungen, das Reich GOTTES zu sehen und hineinzukommen. Es ist ein grosses und schwerwiegendes Dilemma heute, dass die Unterscheidung von Seele und Geist (oder von Fleisch und Geist) beinahe nicht mehr im Bewusstsein ist. Das bedeutet schlicht, dass viele, vielleicht sehr viele Menschen nie eine wirkliche Neugeburt aus dem Geist von oben erlebt haben und erleben, sondern nur eine Art religiöse Bekehrung, die sie ihre „Erfahrung“ nennen. Es ist oder war nicht mehr als ein gefühlvolles Sinnenerlebnis mit eventuell emotionalen Bildern (Visionen) und Eindrücken. Und mit dieser Erfahrung versuchen sie dann weiter auf der Schiene ihrer Sinne GOTT anzubeten wie die Samariterin in Johannes Kapitel 4. Natürlich kann und soll die Seele als die Persönlichkeit des Menschen im Gebet beteiligt sein, wenn der Mensch hörbar betet und dankt. Aber entscheident ist, dass sein Geist das göttliche Wesen und Leben aus GOTT hat, das die Seele belebt und teilnehmen lässt am Gebet. Maria, die Mutter JESU während Seiner irdischen Existenz betete: „Meine Seele rühmt den HERRN, und mein Geist frohlockt über GOTT, meinen Retter!“ (Lukas 1,46). Ihr Geist frohlockte, ihre Seele artikulierte. Ohne den bedingenden Geist zu beten oder anzubeten wäre wie eine EDV ohne Software oder wie ein Motor ohne Batterien, den man kurzschliessen muss. CHRISTUS hat gezeigt, dass Gebet und Anbetung nicht äusseren religiösen Ritualen und Gegenständen entsprechen oder sie auf bestimmte Orte beschränken darf. Der äussere seelisch-religiöse Mensch (wie viel er sich auch wiedergeboren nennen mag) konzentriert sich auf seine Sinne, die er für seinen Geist hält. Wenn der Geist GOTTES tatsächlich in einem menschlichen Geist wohnt, dann gibt er dort ein klares und deutliches Zeugnis, dann weiss dieser von neuem geborene Mensch zutiefst, dass er ein vom Geist GOTTES Leben empfangen hat und die Gotteskindschaft hat! (Vgl. Römer 8,16). Und er hat ein Wissen vom Geist, eine innere Anschauung und Gewissheit von der Bedeutung seiner Erlösung und seines Heils! (Vgl. 1.Korinther 2, 12.9). Dieser Mensch ist „im Geist“, er ist nie mehr „im Fleisch“, obwohl er noch fleischlich handeln kann und wird. Aber sein möglicherweise fleischliches Handeln bedeutet nicht, dass er vom Geist in das Fleisch als solches zurückgefallen ist. Das Neue Testament trennt diese zwei Ebenen genauso wie es Seele und Geist trennt bzw. unterscheidet. Nur der Mensch „im Geist“ hat die Voraussetzung, GOTT im Geist anzubeten und benötigt dazu weder Gegenstände noch innere sinnliche Bilder. Die natürlichen Sinne brauchen für die Meditation einen Gegenstand - eine Kerze, einen Stein, eine Lotusblume, einen Wasserfall, ein kunstvolles Kreuz, ein Bild oder eine Visualisierung etc. Letzteres liegt im Trend und innerhalb der Christenheit besonders bei den charismatischen Event-Churches und deren Einflussbereich in evangelikale Kreise. CHRISTUS aber lässt sich nicht visualisieren! Nicht auf mystische und nicht auf okkulte Art und Weise! Wir haben schon beleuchtet, dass diese Technik der Kontaktaufnahme mit Geistern oder Geistführern aus der übernatürlichen Welt kommt und GOTT ein Greuel ist! Man channelt heute im religiös-christlichen Lager einen Jesus, der nicht der biblische ist! (2.Kor.11,4). Diese Vermischung von weltlichen und religiösen Erfahrungen ist ein Falsifikat und ein Sakrileg mit christlichem Anspruch. (Es sind die schon erwähnten dämonischen Ersatzwahrheiten, sprich Lügen). Wachet! Betet! Diese Aufforderungen werden in der Bibel häufig als eine Befehlsform (Imperativ) gegeben (z.Bsp. 1.Thess.5,17). Als JESUS, der HERR, sagte: „Wachet und betet!“ (Matth.26,41/Mark.13,37), gab Er nicht einen Appell zum Meditieren, sondern zu einem Beten im Geist mit aufgeweckten Sinnen, bewegt von einer geistlichen Last im Herzen. Das Wort Beten (griech: proseuchomai) zeigt die Richtung an, wohin es gehen soll - zu GOTT, welcher Geist ist! Hier sind Dank, Ruhm, Lob, Bitte, Fürbitte und Anbetung eingeschlossen. Hier geht es um ein Überfliessen des Herzens und einen geistlichen Austausch zwischen Persönlichkeiten zwischen GOTT und Seinem Mensch! Es ist etwas sehr Wunderbares! Bei der sinnlichen Betrachtung durch Meditieren geht es mehr (und richtungsweisend) um innere Bilder und mentale Vorstellungen als eine Art von Wachtraum-Erfahrung; und je tiefer die innere Betrachtung ist, desto mehr fällt der Mensch in Trance und nimmt Gott als Energiestrom (transzendente Kraft und dgl.) oder eine Projektion dar. „Gott ist Energie“ sagte der amerikanische Starprediger Robert Schuller und liegt damit auf der Sinnesebene der Evolutionisten und Okkultisten. Wie kommt es, dass zwei Menschen in einem Raum zu gleicher Zeit mit ähnlichen Worten "beten", aber auf zwei völlig verschiedenen Ebenen - der eine zu GOTT, der andere zu einer `übergeordneten Wesenheit oder Transzendenz`, wobei der Letztere auch vielleicht GOTT meint? Zwei erklärende Bemerkungen dazu: Der SCHÖPFERGOTT , wie die Bibel Ihn beschreibt, hat Seine grossen und intelligenten Kreationen und Ideen, Seine wunderbaren Gedankenkonzepte in einer codierten genetischen Sprache in (oder auf) die Materie geschrieben! Mittels dieser Sprache in Form teleonomischer (zielgerichteter) Information "weiss" die biologische Zelle, wann und wie sie wachsen soll. So entstehen Pflanzen, Tiere und Menschen - jedes nach seiner Art! Wunderbar! (Können Sie das nachmachen?? Versuchen Sie es doch erst einmal mit einem Grashalm). Durch die ihr vorher eingegebene Information in molekularer Sprachsymbolik vermehrt sich die Zelle kreativ (replikative teleonomische Kreativität). Die Zelle ist dazu befähigt worden, weil ihr eine höhere Intelligenz eine intelligente Information eingegeben hat, die auf ein deutlich erkennbares (also nicht zufälliges) Ziel mit Sinn und Zweck ausgerichtet ist. So "weiss" das Weizenkorn, wann und wie es wachsen soll oder eine Rose oder ein Kastanienbaum oder eine Gans oder...............der Mensch! Die Zelle, also die Materie kann sich "nicht selbst" eine intelligente Information in Form eines biologischen Gencodes geben, sozusagen sich selbst beschriften, nicht wahr? Oder glauben Sie, dass ein Embryo sich selbst eine Information eingeben kann, mittels der es später als denkender Mensch ein akademisches Studium absolvieren und promovieren kann?! Wer so etwas glauben könnte (und bei der Evolution muss es ähnlich zugehen), dem dürfte man bei aller Liebe nicht mehr über den Weg trauen, denn da sind gröbste Denkfehler, die jeder Logik entbehren (darum müssen sie ihre Theorien ja "erglauben"). Nun, was hat das mit dem Thema Meditation zu tun? Weil wir hinsichtlich der religiös-spirituellen Form von Meditation und dem biblischen Zeugnis von Gebet klar unterscheiden können und müssen. Das biblische Zeugnis vom Menschen sagt aus, dass jeder vom Geist GOTTES geborene einen Samen (als eine Art geistliche Erbanlage- und Information) "in sich" trägt, der den Mensch zu einem Gotteskind macht! Diese Geburt aus dem Geist erfährt der Mensch bei seiner wahren Bekehrung, und er erlebt dadurch eine Neue Identität in seinem neugeborenen Geist. Das alles ist primär und wesensmässig eine innere Angelegenheit auf Grund einer inneren geistlichen Erbinformation, die derselbe SCHÖPFERGOTT , der die biologische Zelle baut denen gibt, welche Seinen Sohn JESUS im Glauben aufnehmen (Joh.1,12). Und diese Geburt aus dem Geist ist ebenfalls wachstümlich angelegt, was später auch nach aussen hin sichtbar wird. Aber diese Neue geistliche Identität hat gänzlich nichts mit biologischer Vererbung, religiöser Form oder eigener Willensanstrengung zu tun (vgl. Joh. 1,13). Mit dieser inneren Neuen geistlichen Identität und Erbinformation vermag der gläubige Christ GOTT im Geist zu erkennen ( Ihn kennenzulernen) und Gemeinschaft mit Ihm zu haben durch JESUS CHRISTUS. Wenn nun dieser Mensch betet, geschieht das von innen aus seiner geschaffenen Neuen Natur heraus - er kommuniziert ganz so wie ein Kind mit seinem Vater, weil es ihn kennt. Es braucht keine Formel, Rituale, Zeremonien oder religiöse Kontemplation. Ein nicht von Neuem geborener Mensch kann sich zwar Christ nennen und versuchen, ein schönes Gebet zu sprechen - aber er hat die innere geistliche Identität nicht und dadurch keine Beziehung zu CHRISTUS; er sieht das Himmelreich nicht und vermag auch nicht hineinzugehen (vgl.Joh.3,3.5). Sein Gebet wird ein äusserliches religiöses Vokabular sein ohne die bedingende innere Identität. Und hier haben wir die klassische allgemeine religiöse Tradition: sie stülpt den Menschen eine künstliche Identität über, eine Faksimile. Der religiös-spirituelle Mensch redet und betet in einer Sprache, die er aus sich selbst hervorbringt ohne eine geistliche Erbinformation zu haben. Diese Faksimile liegt wie Mehltau über seiner Sprache; er hat keine innere Gemeinschaft (Koinonia) mit seinem Schöpfer und ist wie die Bibel sagt: "ein tönendes Erz und eine schallende Zimbel". Geschrieben steht: "Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. Wer aber dem HERRN anhängt, ist ein Geist mit Ihm" (Röm.8,9b; 1.Kor.6,17). Das heisst dann aber auch sinngemäss: ein religiös-spiritueller Mensch ohne den Geist hat keine geistliche Gemeinschaft mit einem aus dem Geiste GOTTES geborenen Menschen, weil hier zwei verschiedene Naturen vorliegen. Das heisst aber auch nicht, dass wahre Gotteskinder jedem Menschen ins Herz schauen könnten oder sollten um dort die fehlende oder geistliche Identität festzustellen; das brauchen sie nicht, es wird sich von selbst herausstellen. Danach mag man versuchen zu "gewinnen" (1.Kor.9,19-22) oder sich wegzuwenden (2.Tim.3,5). Wo nur die äussere Form (morphosis) einer Gottseligkeit vorhanden ist ohne die innere Kraft und Identität, da ist Religion und kein geistlicher Wert. Dieses Werturteil gibt uns die Heilige Schrift, und sie sagt, das GOTT zwar der Schöpfer aller Menschen ist, dass ER aber nicht der Vater aller Menschen ist und nur das Gebet des Gottesfürchtigen erhört (vgl.Joh.9,31 und Sprüche 15,29; 28,9). Es ist eine Frage innerer Aufrichtigkeit und Herzenshaltung! Und noch dieses Beispiel: Nehmen wir irgendeine mathematische Formel - vielleicht so eine aus der komplizierten Quantenphysik. Der Text dieser Formel ist auch für einen Nichtphysiker lesbar, aber verstanden wird er nicht, der Sinn ist mir nicht bekannt. Für den Physiker aber ist der Formeltext inclusive Sinn mehr oder weniger leicht verständlich, weil er die nötige Information davon hat. Die Sprachebene der spirituellen Meditation ist subjektiver Art, sie kennt kein persönliches Objekt. Menschen aller Kulturen und Klassen haben seit jeher ihre Sehnsucht nach Mythen, Ritualen oder Gott und Göttern in einer Gebetssprache ausgedrückt und ihr religiöses Verlangen nach Leitbildern und Authentizität auf Personen projektiert wie etwa den Papst oder den Dalei Lama oder andere Gestalten. Religiösität ist eine Ursehnsucht des menschlichen Individiums, eine Sucht und Suche nach Identität. Religiösität ist nicht persönliche Identität, nur die Suche nach ihr. Man kann auch sagen: Religiösität klärt nicht die Wertfrage, sie ist im identitätslosen Niemansland der Mystik angesiedelt. Hier gibt es die `Einheit` mit einer übergeordneten Wesenheit, Kraft oder Transzendenz. Bis hierher reicht das Gebet des spirituelen Menschen mit seiner Trance oder Meditation, aber es reicht nicht hin zu einer Objektivität, weil das Objekt unbekannt im Sinne persönlicher Erkenntnis ist. Ein Mensch kann sagen, dass er den Präsident der USA aus den Medien kennt, doch wenn er ihn nicht persönlich kennt, bleibt seine Erfahrung immer nur subjektiv. Nur wenn er den amerikanischen Präsidenten persönlich kennenlernt und mit ihm redet, kommen Subjekt und Objekt zusammen. Darum ist eine Meditation oder ein Gebet ohne diese persönliche Sprachebene nichts weiter als Sinnestäuschung, es ist ein grosser religiöser Selbstbetrug, den der HERR JESUS CHRISTUS auch in Seiner Bergpredigt angesprochen hat (vgl. Matth. 6,1-7). Besonders in Massenveranstaltungen verstärkt sich dieser religiös-psychologische Nimbus wegen dem homogenen Gleichschaltungseffekt. Da ist man sich euphorisch einig im Geist des Irrtums dämonisierter Ersatzwahrheiten. Darum steht geschrieben: "Wohl dem Menschen, in dessen Herz gebahnte Wege sind und in dessen Geist kein Trug ist!" "Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. So seid nun besonnen und nüchtern zum Gebet". (1.Petrus 4,7; 5,8). Es liegt im Trend moderner Spiritualität, das Denken abendländischer Logik mit orientalischer Denkart und Erfahrung zu ersetzen. Wenn aber die Erfahrungen im biblischen Glaubensleben den Vorrang hat anstatt das geschriebene Wort der Heiligen Schrift, beginnt ein Irrweg der Gedanken und Gefühle. Dann wird „Führung“ in Verführung enden! Im spirituellen Bereich ist die „Erfahrung“ ohnehin ein breites Einfallstor der Dämonie, die Menschen befällt. Darum muss alles, was aus dem übersinnlichen Raum an übernatürlichen Phänomenen hereinkommt die biblische Erfahrung des Kreuzes und des Blutes JESU machen! Dann werden die Geister geschieden. Sonst weiss man nicht genau, was katholische oder evangelikale Charismatiker oder Esoteriker meinen, wenn sie von ihrem „Jesus“ sprechen. Das Wort der Bibel hat eine Eigenschaft, die dem oberflächlichen Betrachter oder gar Kritiker niemals offenbar wird - es verleiht dem Geist des Menschen, der es betend betrachtet eine Verinnerlichung desselben und bringt im innersten Zentrum des Menschen sittliche Wegweisung, Erkenntnis und Glauben hervor. Während der Spötter leer ausgeht und nicht zur Erkenntnis kommt, nimmt der Weise an Weisheit zu. (Sprüche 9,9 u.a). Der LOGOS (das geschriebene Wort) wird zum RHEMA (zum gesprochenen Wort), das den Menschen direkt anspricht und Lebenskraft vermittelt! Wenn die armen Leute, die so viel vergebliche und negative Energie für spirituell-okkulte Methoden aufbringen dieses Geheimnis begreifen oder glauben würden, dann wäre kein Aufforderung weiter nötig, ihre Surrogate und Plagiate in den Abfall zu werfen und endlich Verbindung mit DEM aufzunehmen, der der HERR der Schöpfung ist!! Und dann würden sie verstehen was das Wort bedeutet: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus dem Munde GOTTES kommt!“ (Matth.4,4). Im orientalischen Denken kennt man keinen persönlichen Schöpfer-GOTT, lediglich einen „inneren Gott“ des Unbewussten und man fordert ein Entleeren der Gedanken und die Einstellung des Denkens, um durch Konzentration auf irgend etwas den eigenen inneren Geist frei zu setzen. So soll es zu einem erweiterten Bewusstseinszustand kommen. Durch Konzentration auf ein inneres Licht bekommt man Energien, oder man ladet in diesem Trancezustand einen inneren Ratgeber ein oder eine liebliche weisse Gestalt oder einen beliebigen Jesus oder ähnliches. Die Erfahrung aus diesen erweiterten Bewusstseinszuständen prägt gänzlich die neue Spiritualität. Und obwohl solche Erfahrungen rein wissenschaftlich nicht nachprüfbar sind, werden sie über Realitäten gestellt. Aber es wird deutlich, dass es nur erlogene Surrogate der biblischen Erfahrung sind. Die fernöstliche Meditation ist populär und auf dämonische Weise wirksam. Es gibt viele Varianten dieser Meditation (Yoga, TM, Zen u.a.). Die moderne Umweltbewegung setzt sogar Meditation und Gebet zusammen als Technik ein, um die Evolution des Bewusstseins voranzubringen. Mit allen diesen Spielarten von Meditationstechnik kann man den Wahren und Heiligen GOTT unmöglich erfahren oder erkennen. Es ist wie mit einem falschen Messinstrument, mit dem man bei ungeeigneten Messobjekten zu falschen Messergebnissen kommt: Wer mit einem Thermometer eine Kohlenstoffkonzentration misst oder mit einem Barometer das spezifische Gewicht von Stahl wird ent-täuscht werden! Es gab in Oxford (England) eine Gruppenbewegung, die ein lutherischer Pastor im 20ten Jahrhundert gegründet hatte. Dort änderte man die Form des abendländischen Gebets ab in die Methoden fernöstlicher Meditation. Man wollte zwar auf GOTT hören, aber mit entleerten Gedanken d.h.ohne bewusste Konzentration auf Ihn. Dadurch stellten sich pseudo-geistliche Phänomene ein die als „Führung“ verstanden wurden. Aber es waren irrationale Führungen voll mit Unvernunft und schrecklichen Ergebnissen. Der grösste Fehler innerhalb dieser Bewegung war die Abkoppelung vom geschriebenen Wort und Geist der Bibel. Beides muss eine Einheit sein weil beides eine Einheit ist! Sie stellten ihre Erfahrungen und ihre Sinne über das geschriebene Wort - und kamen ganz schief dabei heraus. MRA (=Moralische Aufrüstung) wurde die Fortsetzung dieser Bewegung mit ihrem Hauptsitz in Caux in der schönen Schweiz. Das Ziel von MRA ist Weltveränderung durch Meditation und innerer spiritueller Führung. Ihr innerer Gruppenzwang liegt diametral zum Evangelium, denn dieses erlaubt keine Herrschaft von Menschen über andere, auch keine human-religiöse. MRA hat schon viele Menschen psychisch zerstört, sie ist das typische Merkmal psycho-sozialer Gehirnwäsche. Sie wollten und wollen den Anstoss des Kreuzes nicht, sie wollen das geschriebene Wort der Bibel nicht, sie wollen das Evangelium nicht - sie wollen CHRISTUS nicht! Und das ist ihr Ruin und bringt sie in Ketten geistlicher Blindheit und teuflischer Verführung! Sie setzen sich eigene humanistische Massstäbe mit ihrer angepassten Spiritualität. Der 1.Johannesbrief und das Buch des Propheten Jeremia könnte das Skalpell sein, das sie von ihrem bösartigen Tumor mit seinen Metastasen befreit. Wir dürfen uns ein Prinzip merken: Wo das Wort der Bibel nicht einen Gläubigen erfüllt (vgl.Kol.3,16) wird ihn auch der Heilige Geist nicht erfüllen (vgl. Eph.5,18.19), sondern eine ekstatische und emotionale Erfahrung. Innerhalb der Christenheit ist diese leichtfertige Erfahrung als Vermischung zwischen christlichem Glauben und fernöstlicher Meditation ein willkommenes trojanisches ökumenisches Pferd. Und wenn man da eine „Erweckung“ vom Geiste GOTTES erwartet, wird man auch eine solche mit Freuden annehmen, die mit falschen Zeichen und Wundern der Lüge daherkommt als ein Gericht dafür, das die Liebe zur biblischen Wahrheit nicht angenommen worden ist. (Vgl. Matth.24,24; 2.Thess.2,3-12; 2.Kor.11,4 + 13-15; Matth. 13,36-43). Das ökumenische Orakel ist ein interreligiöses Werkzeug. Es besitzt nicht die theologisch theozentrische Erkenntnis des „ICH BIN“ im Neuen Testament, die auf JESUS hinweist. Sondern auch der Ökumene gelten die Worte JESU: „…denn Ich weiß, woher Ich gekommen bin und wohin Ich gehe; ihr aber wisst nicht, woher Ich komme oder wohin Ich gehe…, weil mein Wort nicht Raum in euch findet. Wer aus GOTT ist, der hört die Worte GOTTES; darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus GOTT seid“. (Johannes 8,14b; 37b; 47). Sie kennen weder JESUS noch Seinen Vater wirklich (Vgl.Joh.8,19), auch wenn sie sagen: „ wir haben einen Vater: GOTT“ (Joh.8,41). Wie viele religiöse Menschen sagen: Es gibt nur einen GOTT, oder einen „Herrgott“. Einen namenlosen ‚Herrgott’ zu haben heißt noch nicht, den wahren GOTT schon zu kennen, der herrliche Namen und persönliche Eigenschaften hat! Der germanische Geist des Krieges und der religiös nihilistischen Opfersucht war auch ein ‚Herrgott’ für die Soldaten, und die verführten Massen in der germanischen Hitlerkirche hatten einen Mythos zum Herrgott, die Natur, das Volk und das Blut war ihr Herrgott. Auch der Islam kennt keinen Vater als Gott und behauptet, dass es nur einen Gott gibt und dieser keinen Sohn habe. Und so geht es weiter mit den Religionen. Sie kennen weder GOTT als Vater noch Seinen Sohn; somit haben sie keinen GOTT der sie liebt und erlöst. Den wer den Sohn nicht hat, hat auch den Vater nicht; und wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, sagt die Bibel. Wir haben den Vater nur durch Seinen Sohn JESUS CHRISTUS! ER IST WESENSGLEICH mit der GOTTHEIT DES VATERS! Ein kleiner sterblicher Mensch wie Adolf Hitler beispielsweise faselte viel vom `Herrgott` und von einer `Vorsehung` und lehnte zugleich JESUS CHRISTUS als Sohn GOTTES ab.. Irgendeinen Gott zu haben, ohne ihn zu kennen, das ist Religion. Der GOTT der Bibel ist kein unpersönlicher GOTT oder ein Gott der Toten. Weil Er der wahre GOTT des Lebens und der Schöpfer und Erhalter des Universums ist, will Er, dass Menschen Ihn erkennen und kennen! „GOTT kennen ist Leben“ sagte ein Dichter. Für die, welche Ihn nicht kennen, bleibt Er abstrakt und eine religiöse Idee und ein Aushängeschild traditioneller Art. Der GOTT der Bibel hat mit dem Leib CHRISTI zu tun. Wir haben oben diesen Leib jenem der Kirche gegenübergestellt. Im Neuen Testament wird GOTT im Leib CHRISTI auf Erden sichtbar, aber die Bibel spricht von diesem Leib als von einem „großen Geheimnis“ (Eph.5,32) Dieser Leib CHRISTI, der als Gemeinde (Ekklesia) bezeichnet wird, ist nicht ohne weiteres und allgemein einsehbar und erklärbar - er ist ein Geheimnis, in das jene hineinschauen, die in diesen Leib geistlich hineingeboren werden. Die Ökumene ist kein Geheimnis; sie hat den Öffentlichkeitscharakter und ist für jedermann zugänglich und prostituiert sich mit allen Religionen. GOTT aber sei Dank, dass für die biblisch Gläubigen ein sicherer Schafstall bereitet ist, ein Hort und eine Arche. Dort hinein führt der Gute Hirte Seine Schafe, denn Seine Schafe hören Seine Stimme, und den Stimmen der fremden Hirten folgen sie nicht. Wollen wir uns den Charakter der Ekklesia des Neuen Testaments ein wenig anschauen. In dem Wort „Ekklesia“ liegt ein vierfacher Ausdruck: Die von GOTT Herausgerufene; herausgerufen aus dem Volksganzen; hineingerufen in eine geschlossene Einheit; herausgerufen als eine Schar der Befreiten in Anbetracht der Unfreien, aus der sie gerufen ist . Das Neue Testament zeigt die Ekklesia (=Gemeinde oder der Leib CHRISTI) als eine Gemeinschaft von gläubigen und erlösten Menschen, die aus dem Massenwesen und den Religionen herausgerufen und in ein völlig neues Sein hineingerufen werden. GOTT ist es, der herausruft und hineinruft. Nicht das, was Menschen von sich aus wollen oder tun ist Trägerschaft, sondern was GOTT tut! Während nun das religiöse Bekenntnis über den Acker der Welt verstreut ist und sich gute und faule Fische, Namenschristen und Wiedergeborene Christen im Netz der christlichen Konfessionen finden , zeigt das Wesen der Ekklesia nicht diesen Charakter der Vermischung . In ihr wird der Sauerteig und das Böse behandelt und hinausgetan. Das Geheimnis der Ekklesia ist ihr pläroma, ihr Füllewesen. Sie hat das Persönlichkeitswesen CHRISTI! (Eph:1,23 ), und JESUS betete in Johannes 17, …..“damit sie alle eins seien, wie du Vater in mir und ich in dir“. Hier ist die Wesensmäßigkeit und Wesensgleichheit der Ekklesia mit GOTT und der unvermischte Charakter der Gemeinschaft der Heiligen (griech: Koinonia). GOTT ist Heilig und die Ekklesia ist heilig! Sie ist abgesondert von der Welt. Sie ist die Tenne, wo Spreu und Weizen getrennt werden, wo Menschen heil und wiederhergestellt werden. Man tut dort das Böse und den Bösen aus der Mitte hinaus, sofern keine Umkehr geschieht; in der Ökumene begrüßt man das Böse und die Bösen (im Schafspelz), weil es zum eigenen Wesen und Charakter passt, den man nicht verändern will. Alle Menschen sind auf einem Weg, und jeder Weg hat eine Ankunft - hat ein Ende. Die Weltreligionen gehen ihre Wege und die Ökumene will diese Wege einschliessen, damit aus allen Wegen ein gemeinsamer Weg wird und ein gemeinsames Ziel erreicht wird: ein Weltfriede. Wenn Weltreligionen ihren Weg als den Weg zu Gott beschreiben, müssten sie auch diesen Gott kennen, um Ihn auf diesem Weg zu erreichen. Aber sie bewegen sich immer nur auf einem Weg zu einem Gottesbild deistischer, monotheistischer oder pantheistischer Natur hin ohne Gottererkenntnis, ohne die innere Offenbarung dieses Gottes, die diesen Weg zu einer Gewissheit macht. Sie sind nur auf einer religiösen Reise, ohne ihre Identität und ihren Gott gefunden zu haben, denn Religiösität ist noch nicht Identität, nur die Suche nach ihr. Am Ende der religiösen Wege steht je nach Gottesvorstellung entweder ein existierender Friede oder eine ausgelöschte Existenz, nie aber IST ein schon erreichter Friede immanenter Bestandteil in den Religionen - wie kann und soll dann Friede am Ende dieser Wege sein? Er IST nicht und wird nicht sein, denn der Allmächtige, wahre GOTT ist unerreichbar auf allen Wegen der Menschen wie geschrieben sthet: "....der allein Unsterblichkeit hat und ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat, auch nicht sehen kann. DEM sei Ehre und ewige Macht! Amen" (1.Timotheus 6,16). Ökumenische Chartas versuchen Kirchen, Kulturen, Völker und Religionen zu versöhnen entsprechend der Idee des Weltethos für ein friedliches Zusammenleben aller Weltreligionen aufgrund gemeinsamer Werte. Wenn die Kirchen des Abendlandes weiterhin nicht auf den biblischen Grund der Wahrheit kommen, und es sind keine Anzeichen dafür vorhanden, werden sie trotz Stagnierungen weiter den human-religiösen Weg einer irrealen Einheit beschreiten müssen (die nichts mit neutestamentlicher Einheit von Johannes 17 zu tun hat) weil sie nichts haben, dem treibenden Geist der vatikanischen und freimaurerischen Weltbruderschaft zu widerstehen. Und die internationale Freimaurerei stellt sich als eine Humanreligion dar, die über allen Religionen steht. Sie ist eine reine Vernunftreligion aus der Antike (Renaissance) und ist mit ihrer Grundideologie zur Schaffung einer neuen Weltordnung und Welttoleranz eng mit den ökumenischen Bestrebungen verknüpft. Sie hat ebenso wie die Ökumene GOTTES Wort gründlich missverstanden, welches uns mitteilt, dass nicht nur die bösen Taten die Natur des Sünders kennzeichnen, sondern sein böses „Sein“. Sünde ist nicht nur Unrecht tun, sondern unrecht sein! Sünde (griech: hamartia = Zielverfehlung) ist das gewollte Unabhängig sein Wollen von GOTT und Seinen Normen. Das ist die Selbsterklärung des Humanismus. Die Bibel allein befasst sich mit dieser Sünde und Rebellion der Menschen. JESUS tritt der Erbsünde entgegen. In den Religionen werden ihre Stifter zu Leitbildern gemacht; im Evangelium ist es anders. Darum gibt es auch im christlich-religiösen Bereich zwei Bekenntnisse: ein formales und ein lebendiges. Das formale ist geistlich tot, nur ein Bild und eine Idee von Jesus als Vorbild. Was dabei herauskommt ist ein Zerrbild von JESUS, eine leblose Vernunftkonstruktion. Das Lebendige hat Leben durch den Geist CHRISTI und repräsentiert das Evangelium. JESUS CHRISTUS starb nicht als Sozialreformer, Märtyrer oder Humanist. Er starb zur Rechtfertigung der Menschen als der Einzig Gerechte für Ungerechte. Und der Mensch wird nur insofern mit GOTT versöhnt, wenn er sich selbst versöhnen lässt. Wenn das durch den Glauben geschieht, bringt GOTT den gläubigen Menschen in eine rechtmässige Beziehung zu Ihm. Es bleibt also nicht nur bei einer vernunftgemässen rationalen Überzeugung, wenn es um die Beziehung zu GOTT geht, sondern es geht um den inneren Aufbruch hin zu GOTT, die man Umkehr nennt (oder Bekehrung). Daraus resultiert eine Lebensänderung, für die der biblische Glaube und das biblische Wort grundlegend ist.. Die Lehre CHRISTI bezieht sich von nun an auf Sein Leben und Seine Veranlagung, die Er uns verleiht. So ist CHRISTUS das Zentrum aller Wege GOTTES! Er ist Haupt über alle Gewalt und Macht und sitzt als wahrer Mensch und wahrer GOTT mit Seinem Vater auf dem Thron Seiner ewigen Gerechtigkeit! Das religiöse Programm der Ökumene ist ein Selbsthilfeprogramm, wo humanistische 'Liebe' biblischer Wahrheitsliebe vorgezogen wird. Sie wendet viel Psychologie an in ihrer Werbetätigkeit als "Frau im Hurenkleid" (=ein bibl.Bild für geistliche Prostitution; vgl. Offenbarung Kap.17+18). Auch in den Sprüchen wird ihr Charakter beschrieben: "Denn Honig träufeln die Lippen der Fremden, und glatter als Öl ist ihr Gaumen, aber zuletzt ist sie bitter wie Wermut, scharf wie ein zweischneidiges Schwert. Ihre Füße steigen hinab zum Tod, auf den Scheol halten ihre Schritte zu. Damit du auf den Pfad des Lebens nur nicht Acht gibst, sind unstet ihre Bahnen, und du erkennst es nicht. Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich und weicht nicht ab von den Worten meines Mundes! Halte fern von ihr deinen Weg und komm ihrer Haustür nicht nahe!" (Kap.5,3-8). Die Schrift zeigt die Aktivitäten der Hure im "Dämmerzustand", die im Verdunkelungszustand der Endzeitwelt ihren Höhepunkt erreichen werden; hier kommen die spezifisch Neutestamentlichen Aussagen über den grossen "Abfall" hinzu. Doch das feine, geöffnete Ohr hört schon in den Sprüchen die eilenden Schritte der Hure, die möglichst Viele von den Söhnen GOTTES (neugeborene Christen) in ihr Hurenhaus bringen will: "...in der Dämmerung, am Abend des Tages, beim Anbruch der Nacht und bei Dunkelheit. Da siehe, eine Frau kommt ihm entgegen im Hurenkleid und mit verstecktem Plan im Herzen. Leidenschaftlich ist sie und unbändig, zu Hause haben ihre Füße keine Ruhe. Sie verleitet ihn durch ihr vieles Überreden, mit ihren glatten Lippen reisst sie ihn fort. Nicht schweife dein Herz ab zu ihren Wegen, verirre dich nicht auf ihre Pfade! Denn viele sind die Erschlagenen, die sie gefällt hat, und zahlreich alle, die sie ermordete." (aus Kap.7). Im selben Kapitel wird gesagt, dass die Hure ihre religiösen Heilsopfer (ein Bild auf die sakramentalen Rituale in der römisch katholischen Kirche) als Pflicht ansieht; andere Übersetzungen sagen "Dankopfer", was auf die Eucharistie hinweist. Sie hat ihr Hurenlager ausgebreitet und benetzt mit Myrrhe, Aloe und Zimt. Die Verse in Kapitel sieben zeigen ihre schamlose berechnende Unverschämtheit. Sie holt mit ihren glatten Worten die Liebhaber auf ihr Weihrauchlager. Dort finden undefinierbare charismatische Salbenmischungen und 'Gottesdienste' statt. In Kapitel neun stellt sie ihr 'Gotteshaus' neben das der wahren Gottes-Kinder. Sie ahmt das Abendmahl nach (in der Eucharistie) und stiehlt das Wasser und das Brot (in der Bibel Bilder für den Heiligen Geist, das Wort Gottes und Jesus Christus).Sie präsentiert dafür das entmythologisierte und psychologisierte Wort der Bibel von historisch -kritischer Theologie über die psycho-analytische Theologie bis zur feministischen Theologie . Diese Exegesen werden akzeptiert; nicht akzeptiert wird die fundamentalistische Theologie! Es sind also Falsifikate, die auf diesem Hurenaltar angeboten werden; Irrtümer um den Preis unsterblicher Seelen: "Frau Torheit ist leidenschaftlich im Verführen, sonst kann sie nichts. Und sie sitzt an der Tür ihres Hauses, auf einem Sitz auf den Höhen der Stadt, um einzuladen, die des Wegs vorübergehen, die geradehalten ihre Pfade: Wer unerfahren ist, der kehre hier ein! - Wer ohne Verstand ist, zu dem spricht sie: Gestohlenes Wasser ist süß, und heimliches Brot schmeckt lieblich. Und er weiß nicht, dass dort die Schatten sind, in den Tiefen des Scheol ihre Geladenen". (aus Spr. Kapitel 9) "Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!" (Offenbarung 18,4). Nicht schweife dein Herz ab zu ihren Wegen, verirre dich nicht auf ihre Pfade! Denn viele sind die Erschlagenen, die sie gefällt hat, und zahlreich alle, die sie ermordete." (aus Kap.7). Das sind bei der Wertfrage einige wichtige Betrachtungen hinsichtlich des christlichen Bekenntnisses, wo die Toleranz ganz groß geschrieben wird. Toleranz gilt heute im Wertsystem der modernen Gesellschaft mehr als GOTTES erstes Gebot. Mittels Toleranz setzt der Mensch wiederum "selbst" seine Grenzen, wie weit er gehen will. Toleranz ist ein Menschengebot, kein Gottesgebot. Toleranz kennt kein allgemein gültiges Wertsystem. Sie sagt nicht, wie weit man zum Beispiel aggressiven Moslems oder sexuellen Wiederholungstätern oder Homosexuellen Menschen entgegenkommen soll oder nicht soll. Aber grundsätzlich geht man vom "guten Menschen" aus. Der Islam zum Beispiel nützt die Toleranz seiner Gastgeberländer aus, indem dort bedenkenlos Moscheen gebaut werden; er erlaubt aber zugleich in seinen Ländern keine Kirchenbauten oder Missionen. Das hängt mit dem Selbstverständnis des religiös-staatlichen (ideologischen) Islam zusammen. Die meisten Westeuropäer haben notabene ein immer noch egalitäres und humanes Bild vom Islam und seinem Djihad (Heiliger Krieg). Aber: Christliche Theologen heben mit ihrer Toleranz und mit ihrem Dialog die Pflicht zum heiligen Krieg des Islam nicht auf, der nach dem Koran 2:216; 9: 5.73; 8: 60; 2: 193 und dem islamischen Gesetz : Baghdadi, S.193f. Tahanawi, Bd. 1, S.197. Marwadi, Bd X/V S.107 ein wichtiges Gebot ist! Mit dem wirklichen Islam sind sie noch nie in den Dialog gekommen, denn dieser beugt sich keiner anderen Weltanschauung. Die Devise des Islam ist: " der Islam herrscht, er wird nicht beherrscht ". Nach islamischer Lehre ist die Welt aufgeteilt in das Gebiet des Islam (dar al-Islam; das sind die Gebiete, die unter moslemischer Herrschft stehen), und in das Gebiet des Krieges (dar al-harb; das sind alle Gebiete, die noch nicht unter islamischer Herrschaft stehen). Alles, was je unter die Herrschaft des "dar al-Islam" kommt oder gekommen ist, steht auf ewig unter Bürgschaft und Garantie Allahs. Und der Djihad, zu dem laut Sure 61,11 und 9,41 jeder Moslem verpflichtet ist, soll das Gebiet des Islam bewahren und den Rest der Welt (dar al-harb) mittels Verhandlungen, Infiltrierung und Krieg erobern. "Unterwerfung" ist die Parole des Islam. Da ist für einen Friedensplan oder für die Toleranz nichtmoslemischer Völker kein Platz. Israel zum Beispiel steht unter dieser permanenten BEDROHUNG des "dar al-Islam", weil es 1517 den moslemischen Türken gelang, das Land Israel einzunehmen und zu beherrschen. General Allenby beendete 1917 aber diese Herrschaft und seit 1967 ist auch Jerusalem wieder unter rechtmässiger jüdischer Herrschaft. Das bedeutet für die muslimische Ideologie nur eines: Allahs Ehre und Glaubwürdigkeit muss wiederhergestellt werden bis zum "dar al-Islam"; ihr Gottesbild und Glaube bricht in sich zusammen, wenn das nicht gelingt. Nun, ich glaube nicht, dass die Israelis unwissend sind über den dschihad, sind sie doch täglich mit dem "dar al-Islam" und seinem Terror konfrontiert, während der freie Westen noch in der Phase des "dar al-harb" steht. Aber ich bin überzeugt, dass auf Seite der Feinde Israels die Unwissenheit gross ist im Hinblick auf die göttlichen-prophetischen Aussagen (Verheissungen) in der Bibel, die deutlich machen, dass Israel ethisch und national unbesiegbar ist trotz der grossen Konflikte und der kommenden Trübsal Jakobs. Die Geschichte begann im Osten und wendet sich wieder dorthin zurück. Geschrieben steht: "Wort des HERRN über Israel. Und es wird geschehen an jenem Tag, da mache Ich Jerusalem zu einem Stemmstein für alle Völker: alle, die ihn hochstemmen wollen, werden sich wundreissen. Und alle Nationen der Erde werden sich gegen es versammeln." (Sacharja 12,3). Der HERR, der GOTT Israels Selbst wird sie dorthin versammel und mit ihnen ins Gericht gehen wie geschrieben steht: "Und der HERR brüllt aus Zion und lässt aus Jerusalem Seine Stimme erschallen, und Himmel und Erde erbeben. Und der HERR ist eine Zuflucht für Sein Volk und eine Feste für die Söhne Israel. Und ihr werdet erkennen, dass Ich, der HERR, euer GOTT bin, der auf Zion wohnt, meinem heiligen Berg. Und Jerusalem wird heilig sein, und Fremde werden es nicht mehr durchziehen." (Joel 4,16.17). Darin besteht die Unbesiegbarkeit Israels, dass der GOTT Abrahams, Isaaks und Jakobs für sie streitet. "So spricht der HERR der Heerscharen: Ich eifere mit grossem Eifer für Jerusalem und für Zion." (Sach.1,14). Der GOTT, der Israel in Abraham erwählte zu einem Volk, der Israel durch Mose befreite und durch Josua in sein Erbland führte hat genau detaillierte und präzise geographische Beschreibungen der israelischen Landesgrenzen und des Tempelortes gegeben und wird die Messschnur trotz aller arabischen und sonstigen Proteste auch heute wieder über Jerusalem ausspannen, das entspricht nur Seiner absoluten Souveränität! Und wer will IHN daran hindern?! Die Grenzen Israels gehen vom Golf von Akaba bis hin zum Mittelmehr und vom Negev bis zum Euphrat (Vgl. 2.Mose 23,31 oder 1,Mose 15,18-21; Psalm 105,8-11 oder 5.Mose 11,24; Jesaja 27; Hesekiel 47,15-20 u.a.). "Darum, so spricht der HERR: ICH habe mich Jerusalem in Erbarmen wieder zugewandt. Mein Haus (Tempel) soll darin gebaut werden, spricht der HERR der Heerscharen, und die Messschnur soll über Jerusalem ausgespannt werden. Sacharja 1,16 Und ein ERLÖSER wird kommen für Zion und für die, die in Jakob vom Treubruch umkehren, spricht der HERR. Und gebeugt werden zu dir kommen die Söhne deiner Unterdrücker, und alle, die dich geschmäht haben, werden sich niederwerfen zu deinen Fusssohlen. Und sie werden dich nennen: Stadt des HERRN, Zion des Heiligen Israels." Jesaja 59,20; 60,14 "Wach auf, wach auf! Kleide dich, Zion, in deine Kraft! Kleide dich in deine Prachtgewänder, Jerusalem, du heilige Stadt! Denn nicht mehr länger soll dich ein Unbeschnittener und ein Unreiner betreten. Schüttle den Staub von dir ab! Steh auf, setz dich hin, Jerusalem! Mach dich los von den Fesseln deines Halses, du gefangene Tochter Zion! Denn so spricht der HERR: Umsonst seid ihr verkauft worden, und nicht für Geld sollt ihr gelöst werden. Horch! Deine Wächter erheben die Stimme, sie jubeln allesamt. Denn Auge in Auge sehen sie, wie der HERR nach Zion zurückkehrt! Jesaja 52,1-3.8 Diese prophetischen Worte sind wie tausende andere vorausgeschriebene Geschichte! Ihr göttlicher Wert und ihre Erfüllung hängen mit GOTTES unendlicher Kraft, Allmacht und Liebe zusammen! In den kommenden grossen Erschütterungen der Endzeit wird Israel, das heute leider noch grossteils nach dem Baal ruft und mit Verbündeten militärischer Stärke Politik betreibt, völlig isoliert werden, sodass keine Möglichkeit des Überlebens mehr besteht,........es sei den, GOTT greift ein! Und das wird geschehen! GOTT hat Israel erwählt und Zion, Seinen heiligen Berg. Dort kommen das Himmlische und das irdische Jerusalem letztlich zusammen und dort, nicht in New York, Washington oder London oder sonstwo wird der irdische Thron JAHWES stehen! Darum wird der HERR (=JAHWE) diesen Ort Har HaBayet (den Tempelberg), und von dort Jerusalem und das ganze Land Eretz Israel reinigen, und dort auf dem Zion wird heilige Anbetungsstätte sein und heilige Exekutive! "Denn von Zion wird Weisung ausgehen und das Wort des HERRN von Jerusalem. ICH habe meine Gerechtigkeit nahe gebracht, sie ist nicht fern, und mein Heil zögert nicht. Und ICH gebe in Zion Heil, für Israel meine Herrlichkeit!" (Jesaja 2,3b; 46,13/ vgl. Jesaja 35,10;33,13.14;30,19;29,5-8; 28,16; 14,32; 12,6; oder die vielen Stellen in Jeremia). Aber das alles geschieht nicht durch Macht und nicht durch (politische oder militärische) Kraft, sondern ausschliesslich durch die Gewalt (den Geist) des HERRN! Allein darin liegt die siegreiche Überlegenheit, und das muss Israel erkennen und demütig anerkennen, und das werden alle Nationen erkennen! Schema Israel, betach ba schem, esram esram hu maginam hu! (Höre Israel, vertraue auf den HERRN, deine Hilfe und Schild ist ER) !; am Israel chai! Der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht! Und ER wird Israel läutern und vom Götzendienst befreien: "Zion wird erlöst werden durch Recht und die, die in ihm umkehren, durch Gerechtigkeit." ( Jesaja 1,27). Adonai JAHWE El Schaddai richtet Sein Zeugnis in Israel wieder auf, und sie werden rufen: Baruch haba bschem Adonai Jeschua ha maschiach sar Schalom Amen! ¨ SCHEWACH LAÊL Dieses Votum über die islamische Bedrohung Israels und der übrigen Welt mit der Gegenüberstellung der biblischen Schau sei angesichts der inobjektiven Darlegung der Medien hier angebracht, im Sinne der Wertfrage. Nur Unwissende können den islamischen dschihad friedlich auslegen (wie das im Übrigen auch mit dem lebensverachtenden Buddhismus geschieht). Sie müssten die islamische Religion nicht im Wohnzimmer des Westens konfrontieren, sondern einige Zeit in deren Ländern leben, wo er ohne Maske praktiziert wird. Es herrscht viel Falschinformation darüber. Und im Zuge der Oekumenisierung und mit Rücksicht auf die islamische Wirtschaftsmacht plappern Politiker und lieberale Theologen sowie Oekologen von einem „friedlichen“ Islam. Dabei berufen sie sich meist auf die Koranausgabe von Medina, welche noch tolerante Aussagen enthält. Die Koranausgabe von Mekka hingegen befiehlt die Tötung von Juden und Christen. Radikale Islamisten und Terroristen schmücken ihre Stirnbänder mit diesen Koransprüchen. Und nach Aussage moslemischer Führer wie dem Gelehrten Al Ghazali, der gesagt hat: "Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist.(....) Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unliebsamen Ergebnis führen müsste", wird die Lüge im Islam schlechthin toleriert und instrumentalisiert, wenn sie zu einem erfolgreichen Ergebnis führt. Das in Anlehnung an den Kouraschitenvertrag, den Mohamed als Friedensvertrag mit den Bewohnern von Mekka, schloss, und den er später brach, indem er die Kouraschiten tötete. Anhand dieser Aussagen der instrumentalisierten Lüge kann sich jeder denkende Mensch vorstellen, was von "liberalen" Aussagen islamischer Politiker, Wissenschaftler oder religiöser Führer zu halten ist. Das biblische Christentum schliesst die „Lüge“ aus, weil der Wahre GOTT sie nicht erlaubt (Vgl. Altes und Neues Testament). Sie widerspricht Seinem Heiligen Wesen und Seiner Liebe. Aber obwohl der Islam keine Religion des Friedens und der Wahrheit ist, darf man den Muslimen selbst nicht verachten oder hassen, sondern ihm glaubhaft JESUS CHRISTUS als Sohn GOTTES und Erlöser bezeugen, indem man Vertrauen sucht und Hilfe anbietet. Viele Moslems erkennen ihre Religion als menschenfeindlich und werden durch christliche Gesinnung und biblische Wahrheit überzeugt. Der Toleranzgedanke kann sich nur durch den Humanismus etablieren, der es fertig bringt, dass Lüge für Wahrheit und Böses für gut angesehen wird. Es steht geschrieben: "Wehe denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse; die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis machen; die Bitters zu Süßem machen und Süsses zu Bitterem!" (Jesaja 5,20) Das religiöse Gesicht der humanen Toleranz ist die Ökumene, und ihr politisches Gesicht ist die staatliche Weltanschauungskontrolle. In der BRD zum Beispiel geht es um eine aufgeklärte Weltanschauung auf politischer Bundesebene, wobei das zuständige Bundesministerium alles toleriert, was auch die etablierten Volkskirchen tolerieren (Ökumene). Auf der anderen Seite aber erhebt sich der staatliche Zeigefinger gegen alles, was nach seiner Ansicht nach als "fundamentalistisch" einzustufen ist. Dabei werden Verkündiger und Vertreter der biblischen Heilsbotschaft unter einem erweiterten Sektenbegriff mit aggressiven Islamisten oder reaktionären Grünen oder sonstigen Extremisten zusammengefasst und als politisch "intolerant" und Hindernis auf dem Weg zum wissenschaftlichen Fortschritt stigmatisiert. Und obwohl nach Deutscher Verfassungsordnung die geistliche Auseinandersetzung noch Sache der freien gesellschaftlichen Vereinigungen ist (wie auch die Kulturhoheit Sache der Bundesländer ist), versucht der demokratische Staat diese demokratische "Freiheit mit 'demokratischen Mitteln' auszuschalten und regierungsamtlich zu ächten. Inwieweit die Verwaltungsgerichte und die Gerichtsbarkeit generell die Bibel und das Verfassungsrecht noch respektieren (solange es noch besteht), wird sich zeigen. Es kommt auf die Richter an, ob sie in Verantwortung vor GOTT handeln oder nicht. Das gilt auch unter anderem. in der Frage und Vorlage zum Europäischen Haftbefehl. Aber der staatliche und kirchenpolitische Druck ist da, die humane Toleranz als Mittel zu gebrauchen, nichtkonforme Gruppen zu intolerieren. Demokratische Mehr- oder Minderheiten sind nicht maßgebend in Bezug auf die Beurteilung der Wahl göttlicher Wahrheiten! Die Integrität des Glaubens, des Gewissens und des weltanschaulichen Bekenntnisses ist unverletzlich. (Nach Grundgesetz Artikel 3+4 ). Dieses demokratische Grundgesetz wird auch dort missachtet, wo echte Peacemakers (Friedensstifter) die nicht das Symbol der Nerokreuzes tragen, als Rebellen hingestellt werden, und die Krawallmacher als die, welche Toleranz und Frieden wollen. In heilsgeschichtlichen Maßstäben ausgedrückt aber wird es nur noch ein kurzes Weilchen dauern, bis der Narr nicht mehr weise und der Schurke nicht mehr edel gelten. "Denn zur Gerechtigkeit wird zurückkehren das Recht und hinter ihm her alle, die von Herzen aufrichtig sind" (Psalm 94,15). Der 'Wert' der humanen Toleranz zeigt sich dort, wo das an GOTTES Wort gebundene Gewissen nicht der Menge folgt, worauf hin sogleich der Konflikt mit der Pluralität der Meinungsmacher beginnt. Es steht geschrieben: "Du sollst der Menge nicht folgen zum Bösen. Und du sollst bei einem Rechtsstreit nicht antworten, indem du dich nach der Mehrheit richtest und so das Recht beugst".(2.Mo.23,2) Für eine gerechte, ausgewogene und glaubwürdige Gerichtsbarkeit im Sinne der Menschenrechte und im Sinne von gerechtem Handeln dienen die Moralgesetze von 2.Mose 22-23,13 und 3.Mose 19,15-37. Postmodernes Paradies Ohne Liebe zur Wahrheit Wo der objektive Wertmaßstab der Bibel aufgegeben wird, verfällt die sittliche und ethische Kraft des Volkes wie geschrieben steht: „ Wo keine Offenbarung ist, wird das Volk zügellos“ (Spr. 29,18; auch V.12) Die moralischen Ableitungen und Anweisungen biblischer Gebote verschwinden und die Menschen müssen nun religiöses Spülwasser trinken und eben Unsinn glauben. Entweder ist der Glaube auf den wahren GOTT der Bibel gerichtet, oder auf Trugbilder materialistischer, okkulter und spiritueller Art. Es gibt kein neutrales Verhalten. Der Mensch muss glauben, und er hat immer schon geglaubt, weil der Glaube die stärkste Kraft der menschlichen Natur ist. Denken wir an die Ideen des Kapitalismus, Kommunismus oder Sozialismus; diese haben der Welt kein Paradies gebracht, aber ihre Wertvorstellungen wurden geglaubt. Selbst ein F. Nietzsche 'glaubte' in seinem Irrwahn, dass GOTT tot sei. Sein schrecklicher Tod gab Zeugnis von seinem Irrtum, und kurz zuvor musste er noch schreiben: "Weh' dem, der keine Heimat hat!" Ja, auch der größte Atheist glaubt, auch wenn er glaubt, dass er nicht glaubt. Oder wie es ein kluger Mann sagte: "Es ist kaum zu glauben, was man alles glaubt, wenn man nicht glaubt". In der postmodernen Welt heute wird "geglaubt"; es wird nicht mehr an die Vernunft und eine vernünftige Erklärung der Welt geglaubt, dafür aber an die eigene subjektive Meinung, mit der man dann alle Dinge beurteilt. An göttlich objektive Wahrheit wird nicht mehr geglaubt, dafür aber an jede Art von Spiritualität und Aberglauben. Dieses Verhalten bringt Zweifel und Ängste hervor, weil man im subjektiven spirituellen Sumpf auf keinem Gebiet befreiende, endgültige Antworten geben oder finden kann. Die selbstgemachten Götter sind nicht groß genug, die übergrossen Probleme der Menschheit zu lösen. Geschrieben steht: " Kann dann ein Mensch sich Götter machen? Das sind doch keine Götter!" (Jerem.16,20; vgl.2,ll+28a). Der gesellschaftliche Niedergang ist nicht aufzuhalten, solange die Gesellschaft einen Götterglauben hat, in dem der Mensch selbst das Größte ist. Es ist wie bei den alten Römern, deren Götter nur übermenschlich große Gestalten (Projektionen) waren, die aber keine Göttlichkeit besassen, sondern abhängig von der Gesellschaft waren. Der Zeitabschnitt römischer Dekadenz war vom "Glauben an ihre Götter" geprägt, die nicht groß und stark genug waren, ihren sittlichen staatlichen Untergang aufzuhalten. Und so hatten sie kein zuverlässiges Wertsystem für ihr Denken und Handeln und keine ausreichende Kraft für persönliche und politische Spannungen. Rom musste untergehen, das Christentum überlebte! Die Götter der Römer waren wie die Menschen dem Schicksal unterworfen, und die Römer übertrugen ihre Eigenschaften auf ihre Götter. Diese anthropomorphe Haltung hatten sie von den Griechen übernommen, von dort auch den philosophisch-abstrakten Gottesbegriff. Der Polytheismus der Griechen wurde auch der der Römer, und wie die Griechen hatten auch die Römer viele Ideen Mythologien und Göttervorstellungen, sie waren antike Spiritualisten. Aber beide Völker waren nie im Besitz einer verbindlichen und dauerhaften moralischen geistlichen Integrität. Welch eine schauderhafte Ironie! GOTT, der HERR, misst die Menschen und Nationen nie an ihren kulturellen, wirtschaftlichen oder wissenschaftlichen Errungenschaften; ER misst sie an ihrer moralisch-geistlichen Integrität. (Vgl. Jesaja 24,1.5; 13,6-13; 5,16; oder Psalm 15 + 24). Wenn hier die Werte nicht mehr stimmen, geschehen in der Geschichte Warnungen; wenn diese permanent und überheblich ignoriert werden, folgen die göttlichen Gerichte in Form von Erdbeben, Kriegen, Dürre. Seuchen, Stürmen, Fluten, Ratlosigkeit. Es sind immer sittlich begründete Gerichte. Auch die Zuchtrute der Gewalt in Form von Anarchie und Gesetzlosigkeit darf sich erheben. Und der schuldige Mensch braucht nicht mehr zu fragen: Warum lässt GOTT das zu? Denn die allgemeine Situationsethik schreit: "Warum lässt GOTT das solange nicht zu?!" In der Beantwortung weltlicher Gerichtskatastrophen steht im Vordergrund nicht die Frage nach dem "Warum", sondern ein "Darum!" Und im individuellen Leben wirken auch nicht blinde Schicksale, sondern oftmals auch dieses "Darum". Was aber das Gute in allen Gerichten ist: sie geben die Möglichkeit der Umkehr! "Metanoia" ist ein griechisches Wort und wird im Deutschen oft als "Busse" verwendet, heißt aber wörtlich: "Umdenken, Sinnänderung infolge einer den Ereignissen nachfolgenden Erkenntnis". Ereignisse sind dabei die Verkündigung des Evangeliums oder aber auch Ereignisse wie oben beschrieben. GOTT will die Gerichte auch für die noch gebrauchen, die auf die Verkündigung selbst keine Reaktion in Gesinnungsänderung und Reue gezeigt haben. Darum: "Auch in den Gerichten ist noch Gnade!" (Jeremia 18,7-11). Für unsere gegenwärtige an Werten so beraubte Zeit und Zivilisation, die in ihrer Verblendung und Finsternis keinen objektiven Maßstab und keine geistliche Orientierung hat, dabei sich aber weise und unüberwindlich vorkommt, mögen die Darstellungen der Größe GOTTES im Buch Jesaja eine Warnung sein! (Kap.40-45). Ein Vers daraus: "Mit wem wollt ihr GOTT vergleichen, und was für ein Abbild wollt ihr IHM gegenüberstellen? Siehe, Nationen gelten wie ein Tropfen am Eimer und wie Staub auf der Waagschale. Siehe, Inseln hebt ER hoch wie ein Stäubchen". Man könnte es mit einer Gleichung ausdrücken wie folgt: GOTT ohne die Welt = GOTT; die Welt ohne GOTT = Null! Wie klein, ohnmächtig und sterblich wir in Wirklichkeit sind, kann schnell deutlich werden, wenn der Sauerstoff einige Minuten ausfällt, oder die Schwerkraft, oder der lonenfluss der Elektronen oder andere Gesetze, die GOTT geschaffen hat und die durch Seine Macht bestehen! Auch eine postmoderne und eitle Zeit wird begreifen und lernen müssen: Die göttlichen unveränderlichen Wahrheiten und Ansprüche sind seit Jahrtausenden festgelegt und in der Bibel niedergeschrieben! Und die moralische Verantwortung ist zeitlich schon vor dieser Niederschrift von 1. Mose 3,7 an in das Gewissen der Menschen hineingeschrieben objektiv und endgültig! "In Ewigkeit, HERR, steht Dein Wort fest in den Himmeln" (Psalm 119,89). Wir leben in einem moralischen Universum mit moralischen Werten! Jeder, der daran vorbei lebt, hat den Sinn seines Daseins nicht getroffen und das Ziel des einmaligen Lebens verfehlt. Was immer er in diesem Leben mit dieser Haltung tut, was immer er erreicht, es ist in jedem Fall Verlust! Oh Mensch, wenn du nicht weißt, wozu du auf dieser Welt bist, woher du kommst und wohin du gehst, dann darfst du dich neben ein Pferd stellen. Aber dieses hat es noch besser als du, denn es fährt nach seinem Tode nicht in die Verdammnis. Für Babylon, Griechenland und Rom geschah ihre Endzeit! Und wenn unsere postmoderne Zeit und Gesellschaft sich so massiv von GOTT abwendet, Sein Moralgesetz nicht mehr beachtet und sich den antigöttlichen Geistern zuwendet - dann ist für sie eine Endzeit ( ! ) angebrochen, globale Endzeit! Wenn objektive biblische Wahrheit verneint und durch Mystik ersetzt wird, weil Spiritualität "In" ist, dann ist das bereits Gericht; es ist ein "Dahingegebensein!" Du kannst es im Römerbrief Kapitel 1,24.25.26.28 nachlesen. Und was bietet der postmoderne Humanismus noch? Heute wird eine humanistische Einheitsliebe angeprangert und eine Welttoleranz - ein 'Weltethos', wo die gemeinsamen Erfahrungen alle Dogmas überwinden und alle moralischen und religiösen Standpunkte Gültigkeit haben. Das entspricht dem subjektiven Meinungsglauben und der gesellschaftlichen Weltanschauung. Die Liebe zur Wahrheit, die zur Errettung angenommen werden muss, darf nicht unter keinen Umständen relativiert werden, sonst setzt man sich der Lüge aus bzw. einer wirksamen Kraft des Irrwahns, der ein Gericht von GOTT ist! (2.Thessalonicher 2,10.11). Wir haben die guten, heiligen und gerechten Gebote und Anweisungen GOTTES und Seinen Absolutheitsanspruch nicht vom humanistischen Bildungsideal bekommen, sondern von der Heiligen Schrift, deren geschichtliche und geistliche Authentizität wir gänzlich und uneingeschränkt bejahen! Als erschaffene Wesen mit einer geistigen, vernünftigen und moralischen Natur wissen wir, dass wir unsere Existenz nicht aus uns selbst haben, sondern dass wir völlig abhängig sind von GOTT als dem Urquell allen Lebens! Darum ist die erhabene Präambel im göttlichen Gebot: "ICH bin der HERR, dein GOTT. Du sollst keine anderen Götter neben mir dulden." für uns Menschen die einzige logische Antwort auf die Sinn- und Wertfrage. Der Traum von einem humanistischen Paradies auf Erden ist stets eine Utopie gewesen und geblieben; zwar von Visionären mittels Gewalt, Krieg und Revolution angepeilt, aber nie verwirklicht worden. Die Ideologien des Kommunismus und des wissenschaftlichen und demokratischen Sozialismus haben ihre Wurzeln im Humanismus. Französische Revolution, Kommunismus, Nationalsozialismus - alle mussten scheitern an der sündhaften Matur des Menschen. Und wenn alles erschüttert wurde, ist dennoch kein neuer Mensch aus den Trümmern auferstanden. Alle Atombomben der Welt vermögen das nicht. Aber es gibt diesen großen, wunderbaren GOTT, der Menschen verändert und zu neuen Kreaturen macht! (2.Korinther 5,17). Dazu noch nachfolgend einige biblische Aussagen und Gedanken als Gegenüberstellung zum humanistischen Weltbild. Es steht geschrieben: "Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das Sichtbare nicht aus Erscheinendem geworden ist" Hebräer ll,3). Das sagt aus, dass der biblische Glaube unseren Verstand erleuchtet und uns zu vernünftigen Schlussfolgerungen führt, nämlich: dass die unfassbar große Schöpfung nicht aus Materie entstand, sondern diese durch einen Akt hervorbrachte. Der Schöpfungsakt war das Wort des lebendigen GOTTES! GOTT sprach einfach und durch die Macht seines Wortes "geschah die Schöpfung“ (siehe l.Mose l od. Psalm 33) Aber diese Kraft (griechisch "Dynamis"), mit der GOTT schuf, ist nicht unpersönliche Energie, sondern ein Reden durch den LOGOS, das Wort GOTTES. Dieser Logos begegnet uns im Neuen Testament im Johannesevangelium: "Im Anfang war das Wort (Logos), und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eines, das geworden ist". (Johannes 1,1-3). "En arche ten ho Logos, kai ho Logos ten pros ton theon", so lauten die ersten griechischen Worte hier im Johannesprolog. Das Wort "Logos" ist ein aktives Wort und bezieht sich auf eine Mitteilung (mündlich oder schriftlich) und ist hier im Evangelium das Sprechen GOTTES als wirkmächtiges Geschehen! Der LOGOS ist, wenn wir weiter lesen, die Offenbarung GOTTES als Leben und Licht in der Person Jesus Christus! Halleluja ! Das Wort GOTTES gibt uns hier die unbegreifliche Information, dass durch CHRISTUS, den Sohn GOTTES, das Raum-Zeit-Kontinuum erschaffen wurde, und dass im weiteren der Sohn GOTTES in der Gestalt eines Menschen auf die Erde herabkam: "Er war in der Welt, und die Welt wurde durch IHN, und die Welt kannte IHN nicht. Er kam in das Seine.." (V.lO.lla) Zu einem genau festgesetzten Zeitpunkt (kairos) durchbrach GOTT den dreidimensionalen Schleier und betrat als Mensch diese Erde! Und ER kam zu retten, zu sühnen und zu versöhnen, was verloren ist! (Luk.19,10). JESUS CHRISTUS kommt in zwei Naturen zu uns: als wahrer GOTT und wahrer Mensch! Im Alten Testament offenbarte ER sich als der ewige "ICH BIN der ICH BIN". Das ist die zeitlose Ausdrucksform des Gegenwärtigen, der Raum und Zeit beherrscht. (2.Mose 3,14). Und im Neuen Testament ist ER der HERR (Cyrios), der das All ganz und gar beherrscht und trägt durch das Wort Seiner Macht!" (Eph.l,23;Hebr.l,3). Alles, was das Universum ausmacht, mit allen Gesetzen und Kräften an Energie, Information und Materie samt allen Dimensionen sind in CHRISTUS mit Seinen heiligen, gerechten und allmächtigen Eigenschaften vereinigt! Alle geschaffenen physikalischen Eigenschaften bestehen nur durch die persönlichen Eigenschaften des SCHÖPFERS, ERLÖSERS UND HERRN! Das kürzeste Bekenntnis der ersten Christen war: "JESUS CHRISTUS KYRIOS" Das heißt: JESUS CHRISTUS IST HERR ÜBER ALLES! Und das ist ER. Petrus schreibt: "Der ist zur Rechten Gottes. nachdem Er in den Himmel gegangen ist, und Engel und Mächte sind IHM unterworfen" (l.Petr.3,22)"Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen". (Apg.4,12). Paulus schreibt: "ER ist das Haupt jeder Gewalt und jeder Macht - hoch über jede Gewalt und Macht und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der nicht nur in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen genannt werden wird". (Kol.2,10 b; Eph.l,21) "ER ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung. Denn in Ihm ist alles in den Himmeln (ouranos) und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seinen Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: alles ist durch Ihn und zu Ihm hin geschaffen; und Er ist vor allem, und alles besteht durch Ihn". "Denn aus Ihm und durch Ihn und zu Ihm hin sind alle Dinge! Ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen". (Kol. l, 15-17 ; Rom. 11, 36) .// Das ist der CHRISTUS, den die Bibel uns zeigt und sie sagt, dass der Tag kommt, wo jedes Knie sich vor IHM beugen wird! Der biblische CHRISTUS ist die Wirklichkeit und sprengt alle Denkvorstellungen kindlich-humanistischer Art: Denn ein großer Gott ist der HERR, ein grosser König über alle Götter. In seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Höhen der Berge sind auch sein. Sein ist das Meer; Er hat es ja Gemacht , und das Trockene, seine Hände haben es gebildet. Kommt, lasst uns niederknien vor dem HERRN, der uns gemacht hat!" (Psalm 95,3-6) Mit diesem HERRN kann man nicht wie mit den Götzen spielen und tun was man will, sondern hier begegnen wir dem HERRN über alles, dessen Thrones Grundfeste Gerechtigkeit und Recht sind! (Ps.89,15). Hier ist man unterworfen oder Rebell, gerettet oder verloren. CHRISTUS, der KYRIOS und LOGOS ist Retter und Richter! Wir sind in Seinem Gerichtssaal als Angeklagte, und die brennende Frage steht im Raum: "Wie bekomme ich Sünder Frieden mit GOTT?" Wehe uns, wenn diese wichtigste aller Fragen nicht gestellt und beantwortet wird! Aber der Allmächtige spricht zu uns die barmherzigen Worte: "Es ist geschehen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst!" (Offenb.21,6). So kommt uns JESUS CHRISTUS in Seinem Wort entgegen! Johannes der Täufer zeigt hin auf Ihn und spricht: "Siehe, das Lamm GOTTES, das die Sünde der Welt wegnimmt! Dieser ist es, von dem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir ist, denn Er war eher als ich. Niemand hat GOTT jemals gesehen; doch Sein einziger Sohn, der den Vater genau kennt, hat uns durch Sein Leben gezeigt, Wer GOTT ist ". Johannes 1,29.30.18 Der Apostel Johannes zeichnet das Bild von JESUS weiter: "Der von oben kommt,ist über allen; der von der Erde ist, ist von der Erde und redet von der erde her. Der vom Himmel kommt, ist über allen; und was Er gesehen und gehört hat, das bezeugt Er". Johannes 3,31.32a Und JESUS Selbst bezeugt: "Ihr seid von dem, was unten ist; Ich bin von dem, was oben ist; Ihr seid von dieser Welt, Ich Bin nicht von dieser Welt. Ich und der Vater sind eins. Ich Bin von dem Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; wieder verlasse Ich die Welt und gehe zum Vater. Dies habe Ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost und guten Mutes, Ich habe die Welt überwunden!"( Johannes 10,30;16,28.33) Hat jemand vor oder nach CHRISTUS die Welt überwunden? Hat jemals ein Mensch die Grenze des Todes so siegreich überschritten wie JESUS von Nazareth? Hat jemals ein Mensch mit zwei Fischen und fünf Broten Tausende Menschen in der Einöde satt gemacht? Hat jemals ein Mensch die Elemente des Windes und des aufgewühlten Meeres mit einem Wort der Macht zum Schweigen gebracht? Hat jemals ein Mensch andere Menschen mit gebietendem Zuruf von den Toten auferweckt, nicht durch Reanimation vom klinischen Tod, sondern durch schöpferischen Befehl in das Totenreich? Ist jemals ein Mensch wie JESUS über einen sturmgepeitschten See gegangen wie auf trockenem Land? Hat jemals ein Mensch tausenden Menschen durch ein machtvolles Wort psychische und physische Gesundheit wiedergegeben? Hat jemals ein Mensch unheilbar Leprakranken in so mitfühlender Barmherzigkeit die Hände aufgelegt und sie geheilt? Hat jemand blindgeborene, stumme und taube Menschen durch Austreibung von Dämonen völlig wiederhergestellt? Und noch vieles mehr wäre aufzuzählen. Aber das Größte von allem ist: Ist irgend jemand außer JESUS von Nazareth ohne eigene Schuld, dafür aber für die Schuld der Welt an das Kreuz geschlagen worden, hat dort Sein Blut zur Vergebung unserer Schuld vergossen, ist gestorben und nach drei Tagen auferstanden von den Toten und in den Himmel aufgefahren, von welchem Er gekommen ist?! Hat jemand so freiwillig aus Liebe für Seine eigene Schöpfung gelitten und so mit Thriumpf die Sünde, den Tod, Satan und die Welt besiegt?! Können Sie mir da irgend jemand nennen außer JESUS CHRISTUS? Wir sprechen vom biblischen JESUS als dem KYRIOS, dem HERRN, vor Dem jedes Knie sich beugen wird, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen" (Phil. 2,10), und Den jede Zunge als HERRN (d . h . Herrscher über alles) bekennen wird ! Wir reden also nicht über menschliche Projektionen wie 'Jesus Superstar' oder Filmfiguren in Jesus-Darstellung u.dgl. Die nur religiösen, natürlichen Menschen haben es nicht begriffen, dass man den wahren Sohn GOTTES unmöglich darstellen kann; "jede" Akteur Darstellung über JESU Leben und Sterben am Kreuz ist ein Sakrileg . JESUS ist GOTT in Menschengestalt! ER ist der LOGOS, das Reden und die Sprache GOTTES zu den Menschen! Als JESUS ALS DER Sündlose und Angeklagte vor dem römischen Prokurator Pontius Pilatus stand nach der furchtbaren Geißelung, rief Pilatus: „Ecce Homo!“- „Siehe, der Mensch!“ (Johannes 19). Hier stand der reine vollkommene Prototyp von Mensch, so wie GOTT ihn gewollt und ursprünglich als erstes Menschenpaar (Adam und seine Frau) gebildet hatte: voller Demut, Sanftmut, Liebe, Weisheit, Barmherzigkeit! Mit einem Wort: „Siehe, der Mensch!“ Was ist dagegen der moderne Mensch? Ein Häuflein Elend, beherrscht von seinen Trieben und Machtinstinkten, böse und skrupellos, mental abgestumpft, dem Leben GOTTES entfremdet, verloren und tot in Übertretung und Sünde. Der ‚moderne Mensch’ ist ein ausrangiertes untaugliches Modell. Er wurstelt vor sich hin und läuft wie der Hamster im Laufkäfig, ohne Veränderung zum Guten. Er kann weder sich noch die Welt beurteilen; und das Schlimmste: er hat kein Organ um GOTT zu erkennen. „Und GOTT schuf den Menschen zu Seinem Bilde“ (1.Mose 1). Schon dort war JESUS als Sohn anwesend; Sein „Bild und Wesen“ war das Modell für den Menschen! GOTT überblickt Zeit und Raum und Er formt den gefallenen (gläubigen) Menschen um in das Bild Seines Sohnes! (2.Kor.3,18; Kol.1,22; Eph.4,21-24). Er macht aus Sündern Heilige, weil der Heilige für uns zur Sünde gemacht wurde am Kreuz! (2.Kor.5,18-21). Die vollkommenen Eigenschaften JESU sind ident mit Seinem Wesen: Er redet Wahrheit und ist Wahrheit. Er handelt demütig und ist Demut. Er wirkt allmächtig und ist allmächtig. Er teilt Liebe aus und ist Liebe. Er lebt heilig und absolut und ist der Heilige und Absolute! Niemand sonst konnte dies von sich behaupten und außer JESUS hat kein menschliches Wesen so ein Leben auf Erden gelebt! Er hat es gelebt, weil Er GOTT in Menschengestalt ist. „Ich bin der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende, die Auferstehung und das Leben!“ Das sind Worte GOTTES aus dem Munde Jesu von Nazareth. Daum geht es seit JESU Kommen in diese Welt im Grunde nie mehr um einen Meinungsstreit oder um Diskussionen über Seine erhabene Person, sondern um eine Entscheidung : für oder gegen IHN! Was bietet uns dagegen die Humanisierung der Welt?? Sie spricht eine völlig andere Sprache auf einer völlig anderen, tieferen Ebene - von Mensch zu Mensch, anstatt von GOTT zum Mensch. Der negative, antigöttliche Aspekt im Humanismus kann nicht mit "guten Taten" gut gemacht werden, denn auch die sündige Natur im Menschen vermag durch eigene Kraft positive Dinge zu tun. Man könnte dies die religiöse Natur im Menschen nennen. Gäbe es den Sündenfall der Menschheit nicht, wäre 'Humanismus' im klassischen Sinn wirklich zum Wohl des Menschen, weil die Menschenwürde dann vom Bild und Geist GOTTES her geprägt wäre. Aber das ist nicht der Fall! Der Humanismus ist ebenso wie alles andere in der Welt eine gefallene Grösse, und er erklimmt niemals eine höhere (evolvierte oder mutierte) Ebene als die der gefallenen Natur, und die ist sündig. Um es biblisch zu formulieren, kann man den Humanismus so beschreiben: "Ich finde also das Gesetz, dass bei mir, der ich das Gute tun will, nur das Böse vorhanden ist. Ich elender (Ich)-Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leibe des Todes?" (Römer.7,21.24) Wer will angesichts unüberwindlicher Probleme in Staats- und Bildungspolitik, mit auf den Kopf gestellten Denk- und Verhaltens-mustern noch humanistische Einwände geben und behaupten, dass diese verfahrenen Situationen ohne Schöpferisches Handeln von GOTTES Seite her behoben werden kann? Wie sollte diese gegenwärtige kaputte Morallandschaft ohne CHRISTUS, den wir oben dargestellt haben, lebensfähig sein?! Wo sollen die Werte zum richtigen Entscheiden und Handeln herkommen!? Etwa von der Sonne des religiösen, politischen oder individuellen Humanismus, die sich selbst bescheint?!" Ohne prophetische Offenbarung verwildert ein Volk; doch es blüht auf, wenn es Gottes Gesetz befolgt!" (Sprüche 29,18) "Hin zur Weisung und zur Offenbarung! Wenn sie nicht nach diesem Wort sprechen, dann gibt es für sie keine Morgenröte".(Jesaja 8,20) Wir könnten die Wertfrage für unsere Fragen hier abschliessen, aber die aktuelle Situation in der Welt, die die Bibel prophetisch darstellt, gebietet uns einen Blick in die Endzeitreden JESU und einige Bemerkungen dazu. Unsere Endzeit Wenn bibelgläubige Christen von einer Endzeit sprechen, reden bibelverleugnende Denker von einer Wendezeit, und suchen philosophische Bausteine für ein neues Weltbild experimenteller Hoffnung. Ob sie wohl noch Zeit haben, einige zu finden?? Christen brauchen nicht zu experimentieren - sie haben schon ein unzerstörbares Neues Weltbild!! Wir leben heute am Ende der Endzeit, die vor 2000 Jahren begann, von der Petrus schreibt: „Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge“. (1.Petr. 4,7). Es gab in den Epochen der Menschheit viele Endzeiten, aber es gab nie eine globale und endgültige Endzeit wie unsere. CHRISTUS redet von dieser Zeit. „Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen. Seht zu, dass euch niemand verführe. Denn viele falsche Christusse und falsche Propheten werden aufstehen und werden grosse Zeichen und Wunder tun, um so wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen. Siehe, Ich habe es euch vorausgesagt. Denn wie der Blitz ausfährt von Osten und bis nach Westen leuchtet, so wird die Ankunft (Parusie = das Kommen) des Sohnes des Menschen sein. Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in Seiner Herrlichkeit und alle Engel mit Ihm, dann wird Er auf dem Thron Seiner Herrlichkeit sitzen und vor Ihm werden versammelt werden alle Nationen, und Er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet. Und wie es in den Tagen Noahs geschah, so wird es auch sein in den Tagen des Sohnes des Menschen. Ebenso auch, wie es geschah in den Tagen Lots: sie assen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten; an dem Tag aber, als Lot von Sodom ausging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte alle um. Es wird Kriege, Hungersnöte, Seuchen und große Erdbeben geben. Denn jene Tage werden eine Drangsal sein, wie sie von Anfang der Schöpfung, die GOTT geschaffen hat, bis jetzt nicht gewesen ist und nicht mehr sein wird. Und wenn nicht der HERR die Tage verkürzt hätte, würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen, die Er auserwählt hat, hat Er die Tage verkürzt. Und Jerusalem wird zertreten werden von den Nationen, bis die Zeiten der Nationen erfüllt sein werden. Und es werden Zeichen sein an Sonne und Mond und Sternen und auf der Erde Bedrängnis der Nationen in Ratlosigkeit bei brausendem Meer und Wasserwogen, während die Menschen verschmachten vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen; denn die Kräfte der Himmel werden erschüttert werden. Und dann werden sie den Sohn des Menschen kommen sehen in einer Wolke mit Macht und großer Herrlichkeit. Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht!“ (Entnommen aus den Evangelien nach Matthäus, Lukas und Markus). Die Menschen verschmachten vor Furcht und Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen. Die zunehmenden Turbulenzen in der Natur, die großen Stürme, Erdbeben, Tsunamis in Verbindung mit Seuchen, Kriegen, Hungersnöten sind die Vorboten für die folgenden kosmischen Ereignisse und Erschütterungen. Hier kommen himmlische (= geistliche) und irdische Gesetzmässigkeiten zusammen; die irdischen Kräfte und Naturgesetze reagieren auf die Ereignisse und Prozesse in den himmlischen Regionen. Die Ordnungen geraten durcheinander, weil die Rebellion gegen GOTT alles ins Chaos gestürzt hat und ihren Höhepunkt erreichen muss, bevor CHRISTUS in Herrlichkeit als Richter und HERR über alles erscheint! Ja, gläubige Christen sind sehr gut vorinformiert, darum spricht der HERR zu ihnen: "Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, so blickt auf und hebt eure Häupter empor, weil eure Erlösung naht!" Aber schauen wir doch ein wenig auf die irdischen Ereignisse, die sich in turbulenter Weise zutragen: Im Jahr 2000 wird in Russland ein Dekret für Maßnahmen bei stark "Bevölkerungsreduzierenden Katastrophen" erlassen; das US-Repräsentantenhaus verabschiedet ebenfalls 2004 ein "Weltuntergangsgesetz" zur Wahlregulierung bei "Bevölkerungsreduzierenden Katastrophen"; Die Bundesrepublik Deutschland erlässt 2004 eine Wirtschaftssicherstellungs-Verordnung im Falle eines Zusammenbruchs des öffentlichen Lebens. In wissenschaftlichen Journalen und auch in Tageszeitungen ließt man von Schmelzen der Polkappen, Treibhauseffekt, Kippen der Erdachse, Änderung des Magnetfeldes u.a.mehr. Weltforums werden durchgeführt, wo Wissenschaftler und Umweltpolitiker die globale Erwärmung und das Erdklima zu stabilisieren versuchen und diese für die Naturturbulenzen verantwortlich machen. Was immer die Auslöser für diese Turbulenzen und Katastrophen sein mögen, sie sind Bestandteile im apokalyptischen Szenario, das Stufe um Stufe zunimmt bis hin zu den in der Bibel vorhergesagten "Siegel, Posaunen und Zornschalengerichte!" (Offenbarung 6-16). Experten der Wissenschaft allerdings erkennen diesen Zeigefinger GOTTES nicht; ihre 'Expertisen' und hilflosen Erklärungen sind eine nichts sagende Lächerlichleit für das, was nur die Bibel beantwortet. Wollen wir einmal ein Gericht aus diesen Endzeitgerichten betrachten; das sechste Siegel: "Und ich sah, als Es das sechste Siegel öffnete: und es geschah ein großes Erdbeben; und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut, und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum, geschüttelt von einem starken Wind, seine Feigen abwirft. Und der Himmel schwand dahin wie ein Buch, das zusammengerollt wird, und jeder Berg und jede Insel wurden von ihren Stellen gerückt". (Offenbarung 6,12-14) " Und der zweite Engel posaunte: und etwas wie ein großer feuriger Feuerflammender Berg wurde ins Meer geworfen; und der dritte Teil des Meeres wurde zu Blut..." (Offenbarung 8,8) die erste Zornschale: "Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Tempel zu den sieben Engeln sagen: Geht hin und gießt die sieben Schalen des Grimmes Gottes aus auf die Erde. Und der erste ging hin und goss seine Schale aus auf die Erde; und es entstand ein Böses und schlimmes Geschwür an den Menschen, die das Malzeichen des Tieres hatten und sein Bild anbeteten". (Offenbarung 16,1.2) Es ist die Hand GOTTES selbst, die diese Ereignisse lenkt in der letzten Gerichtsepoche der Menschheit! Hier helfen keine "Frühwarnsysteme" mehr; es hilft auch kein Gebet um Abwendung der Gerichte mehr, nur noch das Gebet des Herzens, wie geschrieben steht: "Wer den Namen des HERRN anrufen wird, wird gerettet werden!" Es werden noch Menschen zum Glauben kommen in der Endzeit, aber zu viele, sagt die Schrift, werden dennoch nicht Buße tun. Ihre Herzen sind unumkehrbar verhärtet. Oh wie schrecklich ernst ist die Warnung und der Ruf GOTTES! Überhöre ihn nicht!! Diese Gerichte sind im Kommen! Ihre Vorboten sind bereits eingetreten; schon gemerkt? Währenddessen läuft hier auf Erden ein anderes Programm auf Hochtouren - deutlich markiert ab Kapitel 13 in der Offenbarung des Johannes. (Diese und andere biblische Ereignisse verlaufen nicht in streng chronologischer Reihenfolge, sondern sind eingebettet in himmlische Ereignisse, welche den Menschen verborgen sind, welche die Bibel aber in ihrer Bild-und Symbolsprache nennt. Und dann nennt sie wiederum auch Ereignisse, die genauso eintreffen - ohne Allegorie. Darum, weil dieses Buch eine Entfaltung (lat. "revelatio") himmlischer und irdischer Ereignisse und Dinge ist, braucht es "Verstand, der Weisheit hat", das heißt "Weisheit von GOTT". Der kommende Antichrist muss die Weltkontrolle haben. Heute laufen Vorbereitungen für ein 'Globa-total-Kontrollsystem'. Was die Funkerkennungssysteme Identifikations- und Ortungssysteme wie GPS oder RFiD - anbetrifft, so sind wir in der Malzeichentechnik von Offb. 13,16+17 angekommen. Die Technologie ist da; und kommende Umweltpolitische Veränderungen werden die Einführung dieses Global-Netzwerk-Kontrollsystems möglich machen. Doch damit ist auch die scharfe Warnung in Offenbarung 14,9-12 ausgesprochen! Jeder Mensch auf dieser Erde trägt hier die volle Verantwortung für seine Entscheidung selbst! Auch andere Systeme sind bekannt geworden, wie das US-militärische HAARP (High-frequency-action-auroral-Research-Program). Mit einer Antennenanlage in Alaska wollen die Amis vordergründig Radiowellen in die elektrisch geladene Ionosphäre senden, um dadurch Niedrigfrequenzwellen zu erzeugen, mit denen in tiefe Erdschichten und Wassertiefen eingedrungen werden kann. Diese Signale durchdringen aber auch jedes Lebewesen und können zur Ortung von Objekten, zur Raketenabwehr, zur Kommunikation oder sonst etwas verwendet werden. Gefährlich werden können sie unter anderem besonders für das ausgewogene System in der Erdatmosphäre, sodass, wie Kritiker behaupten, auch Erdbeben ausgelöst werden könnten. Die globalen kulturellen, technologischen und moralischen Umwälzungen sind also gigantisch. Ereignisse und Katastrophen wie der 11,September 2001 sind hierzu "Inszenarien" um die Neue Weltordnung heraufzuführen. Was sind hier schon die geduldeten Schaukämpfe von Links-oder Rechtsextremisten? Sie werden als bedeutungslos von der ungeheuren Propagandamaschine des Antichristen erschlagen werden. Es wird nur eine Entscheidung möglich sein: für oder gegen CHRISTUS bzw. für oder gegen den humanistischen Weltdiktator. Die Entscheidung "für" diesen "Sohn des Verderbens" ist zugleich die endgültige Entscheidung gegen CHRISTUS! Darum müssen Christen und Menschen, die zu CHRISTUS finden schon heute stark sein in der Macht Seiner Stärke, denn es wird eben nicht möglich sein, zugleich an CHRISTUS zu glauben und dem Tier aus dem Abgrund zu folgen! Bedenke dies! Im Folgenden einige Worte zur amerikanischen Nation und den Solidaritätskundgebungen in aller Welt zum Ereignis am 11 September 2001: "Amerika, Nation voller Lust und Leben, die du den Freudenbecher bis zur Neige getrunken hast. Einst warst du eine gläubige Nation. In der Unabhängigkeitserklärung von Thomas Jefferson, dritter demokratischer Präsident der USA (1776) stand die Erklärung, "dass Leben und Freiheit Gaben GOTTES sind"; und über diesem Dokument stand: "Im Namen GOTTES, Amen". Oh, wieviel Gutes ging von dieser Nation aus. Der Einfluss des biblischen Christentums war prägend in Mentalität, Sprache und Kultur. Es war der Anstoß zur Abschaffung der Sklaverei (A.Lincoln), des Verbots des Alkoholmissbrauchs, der Durchsetzung von Gesundheitsreformen und der politischen Integrität! Doch deine Krone ist in den Staub gefallen. Du bist ein Land ohne göttliche Kraft und Identität geworden, denn du hast auf deine eigene Kraft und Intelligenz vertraut und hast in deiner Opulenz und Vergnügungssucht den HERRN vergessen und verlassen! Amerika! Du brauchst keine 'neuen Helden'; du brauchst eine echte Herzensbusse und Hinwendung zu JESUS CHRISTUS! Nicht zu deinem 'Gesellschaftschristus’ und deinen nichtigen Götterbildern'; denke um und kehre um!" 0 HERR, lege doch Furcht auf sie, damit die Heidenvölker erkennen, dass sie sterbliche Menschen sind!“ Als dieses UNHEIL am 11.9.2001 in New York geschah, erstarrte der menschliche Geist für eine Zeit. Das Endgericht GOTTES wird auch diese Hintergründe aufdecken, das ist gewiss. Doch in der biblischen Apokalypse lesen wir, dass alle Städte der Heiden einstürzen werden in den grossen Endgerichten, die über den Erdkreis kommen müssen, es werden nicht nur ein paar große Türme sein. Natürlich reagiert das menschliche Herz mit großer Betroffenheit angesichts solcher Ereignisse wie am 11 September, und Prediger und Humanisten suchen nach tröstenden Worten, weniger nach erklärenden, angesichts des Unerklärlichen und des Grauens der dem Tode ausgelieferten Menschen . Der Schmerz der Angehörigen ist gross. Es ist gut und nötig, Anteilnahme am Leid von Mitmenschen zu haben und sie wenn möglich zu trösten und für sie zu beten. Etwas anders ist es, nach den geistigen Ursachen der Tragödien zu fragen und sie zu erklären versuchen. Hier haben humanistische Statements keinen Platz, weil sie nicht nach GOTT und Seinen Erklärungen fragen. Doch ich habe die Bibel gefragt, und dort lesen wir in Lukas 13 die Begebenheit eines Unglücks: einer der Türme am Aquädukt des Teiches Siloah war eingestürzt und hatte achtzehn Menschen erschlagen. JESUS hörte davon und sprach: so „Oder jene Achzehn, auf die der Turm in Siloah fiel und sie erschlug, meint ihr, dass diese schuldiger gewesen sind als alle anderen Leute, die in Jerusalem wohnen? Nein, sage ich euch; sondern wenn ihr nicht Busse tut, werdet ihr alle auch so umkommen!“ CHRISTUS zeigt uns hier den Zusammenhang zwischen der Katastrophe und den Missetaten bzw. der Schuld der Betroffenen. Es ist nicht GOTTES Methode, eine besondere sündige Gruppe zur Strafe auszusondern, wenn es um die Allgemeinheit der Sünde geht. Aber JESUS zeigt, dass GOTT allen Sündern eine Warnung gibt! Und diese Warnung gibt Er auch der amerikanischen Nation. GOTT ist unendlich barmherziger als Menschen, Er gibt nicht humanistischen Trost, sondern lässt Dinge geschehen oder lässt Dingen ihren Lauf und damit auch die Möglichkeit zur Umkehr (Busse). GOTTES Gericht kann heute über El Salvador oder Miami hereinbrechen; es kann Costa Rica, Schanghai oder durch ein Polarmeer-Beben Schottland treffen! Es wird auch immer ein großer Warnruf zur Busse wie in Lukas 13 sein! Der Amerikan Way of Life ist zu einem Götzenkult geworden, die Nation ist zu einer Endzeit-Zivilisation degeneriert. Die Schulden der USA und seine Abhängigkeit von ausländischen Geldgebern und den Ölländern werden dieses Land entweder in eine herbeigeführte Inflation stürzen (womit ein globaler Finanzcrash ausgelöst wird), oder in eine andere Katastrophe. Es ist die Flucht nach vorne, wenn der amtierende Präsident George Busch mit einer Botschaft von Demokratie und Freiheit daherkommt und diese noch als Garantie für Sicherheit, Wohlstand und Stabilität verkauft (!) Ein Amerikaner, der noch an den GOTT der Bibel glaubt, schreibt: "Richter lasen und respektierten die Bibel, die im Gerichtssaal lag. Schulen waren ein Bollwerk gegen den Atheismus, Trunksucht wurde verachtet und Scheidungen wurden von der Gesellschaft missbilligt! Heute sind wir eine Nation von frei herumlaufenden Frauenschändern, ein Volk von intellektueller Leere und Unglauben an das Übernatürliche. Eine schwache Regierung mit niedrigem moralischen Standart hat wohl die Formen der Frömmigkeit, aber nicht die Kraft GOTTES. Ehescheidungen sind weit verbreitet, und das Familienleben bricht immer mehr zusammen. "Der freche Ausdruck ihres Angesichts legt Zeugnis gegen sie ab, und von ihren Sünden reden sie ohne Hehl wie einst die Leute in Sodom. Wehe ihnen! denn sich selbst schaffen sie Unheil" (Jes. 3 ,9). Der Kommunismus ist nicht unser eigentlicher Feind. Unser Feind ist in unserer Mitte und in uns. Dieser Feind lauert an jeder Straßenecke und erfüllt die bösen Sinne unserer wilden Männer und Frauen. Der eigentliche Feind ist Satan. Noahs Generation ist vergangen. Sodom ist vergangen. Ninive ist vergangen. Tyrus ist vergangen. Babylon ist vergangen, das römische Weltreich ist vergangen. Das britische Weltreich ist vergangen. Und nun hat Amerika seinen Abstieg begonnen, wie die anderen vorher. Sie wurden alle gerichtet und gedemütigt wegen Gewalttätigkeit, Gottlosigkeit, Homosexualität und Stolz. Das Land, das wir lieben, ist in großer Gefahr. Unsere Nation wird gerichtet, weil sie begonnen hat, sich ihrer Bosheiten zu rühmen. Unsere Nation wird töricht durch Sünde, verblendet durch Schamlosigkeit und verkrüppelt durch Korruption. Wir werden gerichtet wegen des "Geistes, der sich am Bösen freut". Die Sünder haben aufgehört, sich zu schämen; sie sündigen offen und schamlos und freuen sich über ihre Laster. Sie jagen ihren Freveln mit Eifer und Enthusiasmus nach und machen ihre Bosheiten zu einer Quelle der Freude und des Lachens. Wir singen von unseren Sünden. Gewalt ist die Speise unserer Gesellschaft, die sich von der Lust am Blutvergiessen und Töten ernährt. Die Sünder essen dies alles in sich hinein. Sie lieben die Fernsehsendungen voller Blutvergiessen, Verwunden und Töten. Alles andere ist zu zahm für die heutige Menschheit. Wir werden überrannt von Gewalt, Mord und Notzucht. Blutige Bandenkriege und sinnloses Töten bricht überall auf. Es ist ein Wunder, dass GOTT so lange Geduld hat. Wir sind eine Generation, die mit diesem Abfall groß geworden ist und sich davon genährt hat . Die Gewalt ist die Wurzel der Zerstörung. Unkontrollierte Gewalttätigkeit hat noch jede Gesellschaft zerstört, angefangen von Noahs Zeiten bis zu Hitlers Deutschland. Gott hat Seine Hand erhoben und ist bereit, den Stolz zu zerstören und die selbstgerechte Grosse unserer Nation zu verdammen. Die Bewohner unseres Landes werden ihrer offenkundigen Sünden wegen leiden müssen. Die Nation wird geschüttelt werden wie ein Sturmwind. Die Welt wird Zeuge werden, wie Gott die verflucht, die Seine ewigen Gebote verdreht und vergessen haben. Die Freuden und Vergnügungen des Lebens werden bald in Trauer verwandelt". (Zitat von David Wilkerson). Diese nüchterne Stellungnahme und Standortbestimmung mag vieler Blut zum Kochen bringen, doch sie ist zutreffend und objektiv. Es ist eben die Zeit gekommen, wo Menschen auf der Erde GOTTES Zorn als gerechte Reaktion auf Gottlosigkeit und Sünde erkennen und anerkennen müssen, auch wenn das erst nach und nach in unser eitles Denken eindringt. Das Unheil, das sich Menschen in ihrer Abwendung und Herausforderung gegen GOTT selbst antun, wird deutlich darin, wenn GOTT Seinen Schutz wegnimmt - dann gibt es keine wirkungsvolle Abwehr gegen zerstörerische Gewalten. "Verbirgst DU Dein Angesicht, so erschrecken sie", sagt die Bibel! Vor diesem Wort muss das grausame Geschehen der Terroranschläge in den USA und auch das große Seebeben mit den verheerenden Tsunamiewellen gesehen werden. Und "Europa?" Es gibt für Europa nicht die leiseste Hoffnung auf Zukunft und Sicherheit, ohne Sinnesänderung! Ebenso wie in Amerika das Evangelium eine menschenwürdige Verfassung und Kultur schaffte, wirkte es auch in Europa. Wenn heute europäische Politiker sich öffentlich von GOTT verabschieden, zeigt das auch ihr Manko an gesundem (Geschichtsbewusstsein, aber auch einen gefährlichen Mangel an menschenwürdiger Integrität! Oh ihr politischen 'Größen', ihr irrt euch sehr, zu glauben, den europäischen Karren aus dem Sumpf zu ziehen, während ihr selbst über den Hals im Sumpf steckt! Hoffnung für Europa? Ja! Auf der Grundlage auf welcher es wurde: Europa wird christlich sein oder es wird nicht sein! Was wir unter Christ sein verstehen, haben wir behandelt. "Silber und Gold nützen nichts am Tag das Gerichts", sagt die Bibel. "Wissenschaft, Vernunft, Technik, Rohstoffe, Industrie und Humanität", um diese Begriffe zu füllen, werden auch nichts nützen. Rein wirtschaftlich gesehen ist Europa auf Ölimport angewiesen als ein dicht besiedeltes Gebiet und ein riesiger Ölverbraucher. Mit seinen eigenen fossilen (nicht regenerierbaren) Brennstoffen ist Europa wirtschaftlich nicht lebensfähig, und wenn irgendein Ereignis den Ölimport zum Erliegen bringt, gehen in Europa die Lichter aus! Das kann über Nacht geschehen, auch wenn sich das niemand so vorstellen kann. Zudem gibt es ein krankes Missverhältnis in Europa zwischen Industrie und Landwirtschaft. Man tut heute so, als würde die Industrie die Nahrungsmittel produzieren - die besten Ackerböden fallen ihr zum Opfer. Aber unsere Nahrungsmittelversorgung kommt nicht von der Industrie (welche nur die nötigen Öl und Düngemittel produziert), sondern von der Landwirtschaft! Wenn nun ein sengender "Ostwind" (ein Ölembargo oder dgl.) den Ölnachschub aufhält, dann kann die Industrie ihre Produkte dem landwirtschaftlichen Sektor nicht mehr herüberliefern - und das Hungersterben beginnt inmitten moderner Industrienationen. GOTT kann das jederzeit veranlassen; ER kann mit einem Wörtlein die stolzen Nationen in die Knie zwingen; ER kann den fetten Jahren ein schnelles Ende bereiten! Umdenken und Umkehren ist eben gefragt! Es ist gleichzusetzen mit Klugheit! Aber sie gieren alle, Gross und Klein, nach unrechtem Gewinn, sagt die Bibel. Diese Welt läuft sich an ihren Göttern (Selbsthilfeprogrammen) und an ihren eigenen Zwecken tot. Die Vorstellung, der moderne Mensch könne Rettung finden durch eine menschliche Befreiung des Menschen, durch eine technische Überwindung der Technik und eine ideologische Überwindung der Ideologien (Quantensprung der Ideen) ist die Selbsttäuschung schlechthin! Wer die Rettung bei den Göttern und bei sich selbst (Know-how, Intelligenz, Stärke, Selbstvertrauen, Okkultismus, Religion etc.) sucht und nicht bei GOTT, der die Welt und das Universum erschaffen hat, der ist verflucht, sagt die Bibel (Jeremia 17)! Der geht den heroischen Weg des nihilistischen Untergangs. Auf dem Grabstein der gegenwärtigen Endzeitepoche steht: "Sie fanden nicht des Lebens Sinn, weil sie Ihn nicht suchten; sie fanden die Zwecke, mit dem sie ihn verloren". Die Einheit Europas, die Wirtschafts- und Militärbündnisse samt den ökumenischen Bestrebungen - sie alle werden nach ihrer kosmokratorischen Aufgabe wie ausgeglühte Sterne vom Götterhimmel fallen. Europa darf nicht mehr weiter eine nur humanistische Wertfrage stellen; es muß sich der biblischen Wertfrage stellen! "Auch wenn du dich mit Natron wüschest und viel Laugensalz nähmst: schmutzig bleibt deine Schuld vor Mir, spricht der Herr, HERR. Siehe, Ich werde mit dir vor Gericht treten, weil du sagst: ich habe nicht gesündigt". (Jerem.2,22.35b). Europa sucht und strebt nach politischen, wirtschaftlichen .militärischen und neuerdings verstärkt nach religiösen Lösungen, um den alten Traum, die "Utopia" einer gesicherten Einheit zu verwirklichen. Doch alle die Staatsvisionen (Ideen) mit ihren Revolutionen führten - losgelöst von der Kraft des EVANGELIUMS - nicht weiter als in beherrschende Ideologien. (Stalin/ Mao/ Hitler). Und auch die derzeitigen schwachen Demokratien werden ohne die moralische Stärke des Friedens aus dem EVANGELIUM den beherrschenden Ideologien zum Opfer fallen. "Kein Friede den Gottlosen, spricht der HERR!" Sie führen das Volk irre und sagen: Friede! Obwohl kein Friede da ist! Menschen hängen ihre farbigen peace-Fahnen ins Fenster als Zeichen ihrer Friedenssehnsucht, doch zugleich fließt der Becher der Bosheit über und die Waagschalen senken sich - es sprosst der Übermut und die Gewalttat erhebt sich zur Rute der Gottlosigkeit! Was ist vor diesem Hintergrund die Rute der Gewalt und Gottlosigkeit? Es sind die Schreckensmeldungen des Terrors, Bluttaten an den Regierungen, Mord und Entführungen, Gewalt und lügenhafte Bündnisse im Nahen Osten, Kriege, Massenentlassungen, Konkurse, Wirtschaftskriegen, Börsencrash, Psychoterror usw! Das sind Ruten und Folgen der Gottlosigkeit; und es sind Warnungen für göttliche Zorngerichte, die erst noch kommen werden in Form von größeren Katastrophen und Zusammenbrüchen! "Denn sie haben die Gesetze übertreten, die Ordnungen überschritten, den ewigen Bund ungültig gemacht! Darum hat der Fluch die Erde verzehrt, und es büssen, die auf ihr wohnen. Denn ein Schwert rufe Ich herbei über alle Bewohner der Erde, spricht der HERR der Heerscharen; und mit Feuer hält der HERR Gericht!" (Jes.24,6; Jerem.25, 29b,Jes.66,16). Und inmitten von diesem Chaos treten immer wieder humanistische Schwätzer und illusionäre politische Propheten auf und reden die Trugschlüsse ihres Herzens und ihrer Vorstellungen. (Lesen Sie selbst, wie GOTT darüber denkt und urteilt! Jeremia 23; Hesek.13). Wir wissen, dass letztlich der letzte große Antichrist und Verführer der Menschheit sich sein Reich zusammenhämmert und sich das allgemeine globale Chaos zunutze machen wird, um seine Ideologie (!) durchzusetzen. Wir sind sehr genau informiert durch die Bibel, und wir werden als gläubige Menschen unter der Autorität JESU CHRISTI diesem kommenden Tier nicht huldigen! Wir wissen auch, wie begrenzt seine kurze Herrschaft sein wird, die GOTT ihm geben wird, damit die Bewohner der Erde geprüft werden. Das Buch Daniel und die Enthüllung des Johannes geben darüber detaillierte Aufschlüsse. Wir gläubige Christen haben eine fundamentale Botschaft, es ist die alte Botschaft der Kraft des Glaubens und des Friedens - nicht des Hasses und der Polarisierung! Wir hoffen und beten für alle Menschen, ohne rassistische Unterschiede, dass sie gerade in diesen schweren Zeiten anbrechender Drangsal die Liebe und Gnade unseres HERRN JESUS CHRISTUS erkennen, und wie Hagar in der Wüste die Quellen des lebendigen Wasser sehen. Dass sie verstehen und erfassen können, was GOTT inmitten der Erschütterungen für sie bereithält: "Doch auch jetzt, spricht der HERR, kehrt um zu mir mit eurem ganzen Herzen. ... Denn ich habe kein Gefallen am Tod dessen, der sterben muss, spricht der Herr, HERR. So kehrt um, damit ihr lebt!" (Joel 2,12; Hesek.18,32) . mene mene tekel! Mene mene tekel, das ist „gezählt, gewogen und zu leicht befunden“ Das ist GOTTES Antwort für alle Nationen, deren moralisches Gewicht zu leicht ist, deren Abgöttereien und Sünden des Hochmuts die Waagschalen mit Gerichtsgewichten senken! Diese Welt liegt im Argen, sagt die Schrift. Der Fürst dieses Weltsystems zeigt sein Gesicht und Wesen in einer zunehmend grausamen Symphonie von Lüge, Perversion, Hass, Zerstörung, Gewalt und Gesetzlosigkeit im Zusammenhang entfesselter Natur und Kräfte. Diese über- und innerweltliche Auseinandersetzung zwischen Licht und Finsternis begleitet die Alte Schöpfung auf ihrem Sterbensweg in die große Trübsal und in das Gericht! Die künstlichen Lichter, die jetzt noch aufleuchten, werden bald erlöschen und mit ihnen werden Verführer und Verführte samt allen technischen Errungenschaften auf die Schutthalden der Geschichte geworfen. Die Menschen leben im Niemandsland ihrer Spiritualität ohne erkennbaren Sinn und Grund für ihre menschliche Existenz. Die Gottesfrage, Wertfrage und der Tod sind tabu. Die großen Denker der Zeitgeschichte waren bestrebt, Antwort auf ihre Gottesfrage zu erhalten. Viele von ihnen sind in ihrem Suchen endlich bei GOTT zur Ruhe gekommen. Sie haben die göttlichen Spuren und Werke GOTTES in Seiner Schöpfung, Seine Großtaten in der Geschichte, Seine Wahrnehmung im eigenen Gewissen, Seine Offenbarung in der Bibel erkannt und geglaubt! Sie kamen aus ihrer grossen Verdunkelung in das Licht der objektiven Wahrheit und Erkenntnis und verstanden die biblische Wahrheit: "So spricht der HERR, dein Erlöser und der dich vom Mutterleib an gebildet hat: ICH, der HERR, bin es, der alles wirkt, der die Himmel ausspannte, Ich allein, der die Erde ausbreitete wer war da bei mir? Hast du es nicht erkannt, oder hast du es nicht gehört? Ein Ewiger GOTT ist der HERR, der Schöpfer der Enden der Erde. Er ermüdet nicht und ermattet nicht, unergründlich ist Seine Einsicht. (Jesaja 44,24; 40,28) ICH, Ich habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr geschaffen. Ich war es, meine Hände haben die Himmel ausgespannt, und all ihrem Heer habe Ich Befehl gegeben. Ich bin es, der die Wunderzeichen der Orakelpriester platzen lässt und die Wahrsager zu Narren macht, der die Weisen zur Umkehr zwingt und ihr Wissen zur Torheit macht." (Jesaja 45,12 ; 44,25) Es gibt heute viele Wisser, aber zuwenig Weise. „Auch ein Narr, wenn er schweigt, kann als weise gelten, wenn er seine Lippen verschliesst „ (Spr. 17,28) Den bekannten Satz der Naturwissenschaft: „Hinter jedem Plane steht ein Planer“ hat Blaise Pascal erweitert: „JESUS CHRISTUS ist der Mittelpunkt aller Dinge und der Grund zu allen Dingen, und wer Ihn nicht kennt, kennt nichts von der Welt und nichts von sich selbst. Darum gibt es nur zwei Arten von Menschen, die man weise nennen kann: die einen dienen GOTT von ganzem Herzen, weil sie Ihn kennen, und die anderen suchen Ihn von ganzem Herzen, weil sie Ihn noch nicht kennen“. Gerade die Intelligenten haben ja ein großes Problem bei der Gottesfrage, weil sie an diese Frage oft so herangehen, wie sie es mit anderen Dingen auch gewohnt sind. Sie versuchen den Unendlichen unbegrenzten GOTT mit ihrem sehr begrenzten Ratio zu erfassen und zu erklären, das Unmessbare mit unzulänglichen Messmitteln zu ‚messen’. Dabei bedienen sie sich einer Reihe von Fakten und Thesen, die sie dann in ihr zum Teil schon Vorgefasstes Schema bringen. Die Ergebnisse übertragen sie dann in ihr Gottesbild bzw. ihr subjektives Verständnis von GOTT. Der Irrtum dieser induktiven Methode liegt darin, die Existenz GOTTES beweisen zu wollen, aber hier bleibt wie bei allen spirituellen Denkmodellen die Findung aus. Ergebnis negativ. Wenn der Materialist mit seinen Messmethoden an die Gottesfrage herangeht, muss er bald zum Philosophen werden, weil seine materialistische Ebene GOTT nicht berührt.(Denn wenn GOTT durch unseren Verstand erklärbar, erfassbar, messbar wäre, müssten wir gleich sein wie ER). Aber der Philosoph ist auch noch auf der Suche der Gottfindung, und so gehen beide scharfen Denker enttäuscht aber hoffnungsvoll zu einer alten Wiege, um Antwort zu bekommen. Sie klopfen an die Pforte der Theologen. Doch wird ihre Verzweiflung noch größer, wenn sie dort als Dritten im Bunde den wissenschaftsgläubigen Theologen finden - nun ist in allen drei Gesichtern das Wasserzeichen eines großen Fragezeichens und in ihren Worten nichts sagende Phrasen, die der Wind verweht. In ihrem unfruchtbaren Disput über GOTT, die Schöpfung und den Menschen kommen sie über eine lapidare Problematik nicht hinaus, es leuchtet keine Selbsterkenntnis und Gotteserkenntnis auf, keine Last über Schuld und Sünde wird sichtbar. Ihre intellektuellen Anstrengungen reichen nur zur Kritik. Wenn aber ein intelligenter Mensch (und wer ist das heute nicht, der sollte sich melden) die Bibel mit einem verlangendem Sinn, mit aufrichtig suchendem Herzen und mit dem Gebet ließt, dass GOTT ihm die Augen öffnen möge, wird er bald entdecken, dass JESUS CHRISTUS DER Sohn GOTTES ist und dass Er von Tod und Leben, Sünde und Vergebung, ewigem Heil und Gnade spricht! Er wird in Ihm den bedingenden Grund der ganzen Schöpfung entdecken und das „Sein“ des Menschen in Herkunft und Ziel als Antwort auf die Wertfrage finden. Er wird den inneren Zugang zur Gottesfrage nicht im Kopf, sondern im Herzen finden, wenn sein Gewissen dort getroffen wird. Er wird von seiner zweidimensionalen Intelligenz in die Tiefe des Glaubens und die Höhe biblischer Werte geführt werden und erkennen, dass der biblische Glaube tragfähiger ist als die Vernunft und dass nur auf dieser Grundlage zuverlässige Aussagen zu machen sind. Auf dieser Grundlage können sich dann Subjekt und Objekt, d.h. Naturforscher und Gegenstand der Forschung ergänzen, weil beide ihre Werte wiederhaben. Es wird klar werden, dass die fünf menschlichen Sinne allein zur Gotteserfahrung und Forschung nicht ausreichend sind. GOTT überzeugt nicht mit Argumenten (vgl. Joh. 7,16.17), sondern wenn jemand Seinen Willen tun will, wird ihm die Wahrheit der biblischen Lehre aufgeschlossen. GOTT argumentiert nicht über Seine Existenz oder die Schöpfung. ER stellt die Welt vor vollendete Tatsachen und absolute Wahrheiten. Die Bibel beginnt nicht mit philosophischen Erklärungen über GOTT oder naturwissenschaftlichen Beweisen über Ihn. Sie beginnt mit der Feststellung: „Im Anfang schuf GOTT die Himmel und die Erde!“ Auch in den Propheten und Psalmen treffen wir diesen absoluten Charakter. Einige Beispiele: Jesaja 42,5; 41,4; 44,7; Psalm 33,8.9; 104,30a; 29 GOTT, der HERR, fragt nicht und Er hat nicht gefragt, ob die religiöse oder spirituelle Welt mit der Auferstehung Seines Sohnes aus den Toten und der Allgemeinauferstehung einverstanden ist, oder ob es dem römischen Kaiser gefällt, dass CHRISTUS HERR ÜBER ALLE Herren ist, oder ob Vertreter der Naturwissenschaft und Theologie mit den prophetischen Aussagen der Bibel übereinstimmen wollen. Als JESUS auf die Erde kam, suchte Er sich Seine Leute nicht unter der Fraktion des Hohen Rates oder aus dem Kreis der Vornehmen und Reichen oder der Elite der Theologen. Er ging den Entgegengesetzten Weg , nicht den Weg der Macht- und Erfolgsgelüste dieser Welt. Und wenn Er heute Menschen gebrauchen will, fragt Er nicht andere, ob sie damit einverstanden sind. Er bleibt souverän! Dieser GOTT, der durch das Wort Seiner Macht unser Dasein und alles Leben geschaffen hat , der die unvorstellbaren Tiefen und galaktischen Dimensionen ins Dasein gesprochen hat, der die Elementarteilchen der Atome macht und zusammenhält, der Energie, Materie, Sonnenmassen, Gravitations- und Schwerkräfte geschaffen hat, der Sich in Licht hüllt wie in ein Gewand, dessen Augen wie Feuerflammen und dessen Füße wie Golderz sind, das im Ofen glüht, dessen Stimme wie gewaltiges Wasserrauschen vieler Wasser ist und dessen Antlitz heller als die Sonne ist, vor dessen Thron und furchtbarer Hoheit die Erde und die Himmel fliehen und vergehen , der die Schlüsselgewalt über Tod (thanathos) und Totenwelt (Hades) besitzt, der alle Gewalt (exousia) im Himmel und auf Erden hat, - dieser GOTT ist bekleidet mit Majestät und umgürtet mit Macht! „Denn groß ist der HERR und hoch zu loben; Er ist furchtbar über alle Götter!“ (Psalm 96,4). „Dieser GOTT -Sein Weg ist vollkommen! Er ist ein Schild allen, die Ihm vertrauen!“ (Psalm 18,31). Dieser GOTT braucht keine Advokaten, denn Er wischt mit Seiner Hand alle Einwände und Vorbehalte sterblicher Menschen und unsterblicher Wesen vom Tisch! Und Er überführt mit Seinem Wort der Wahrheit, der absoluten Wahrheit alles, was sich gegen Seine Erkenntnis erhebt! Wir haben es mit diesem GOTT zu tun, nicht mit einer Idee von einer ‚kosmischen All-Energie oder sonstigem Blödsinn! Der GOTT der Bibel, bei dem 1000 Jahre wie ein Tag sind und bei Dem die Nationen wie Tropfen am Eimer sind führt zur festgesetzten Zeit (kairos) genau das aus, was Er Sich vorgenommen hat in Seinem Ratschluß! Und absolut nichts in diesem Universum hindert Ihn daran! (Daniel 4,32; Römer 9,20; Jesaja 45,9; 14,27). Die Weisheit des Glaubens Die Schrift und unsere eigene Wahrnehmungsfähigkeit zeigen uns also, dass das unsichtbare Wesen GOTTES, Seine ewige Kraft und Göttlichkeit, seit der Erschaffung der Welt an dem Gemachten mit dem Verstand erkannt und geschaut wird. Was uns demnach die schöpferischen und geschichtlichen Ereignisse klar vor Augen stellen, ist der Plan und Entwurf eines großen Planers - GOTT! Wenn Sie vor einem Haus oder vor den Pyramiden stehen, wissen Sie, dass hier jemand geplant und gebaut hat. Schauen Sie das Wunderwerk der Erde an und erheben Sie Ihr Haupt empor zur Präzision der Sternenwelt, WER hat diese da geschaffen? (vgl. Jesaja 40,26). Lassen Sie sich doch einmal von GOTT fragen: "Knüpfst du die Bänder des Siebengestirns, oder löst du die Fesseln des Orion? Kannst du die Tierkreisbilder hervortreten lassen zu ihrer Zeit und den großen Bären leiten samt seinen Jungen? Hast du die Ordnungen des Himmels erkannt, oder bestimmst du seine Herrschaft auf der Erde?" (Hiob 38,31-33) Nehmen Sie Ihre Bibel und lesen Sie weiter im realhistorischen Meisterwerk des Buches Hiob die Kapitel 11; 12, 38-42., und Sie werden vom Staunen nicht mehr herauskommen! Das noch Größere jedoch, wenn es hier noch eine Steigerung geben kann, begegnet uns im Sohn GOTTES, JESUS CHRISTUS! Durch und in IHM hat der ALLMÄCHTIGE zuletzt zu uns geredet am Ende dieser Tage, "den ER zum Erben aller Dinge eingesetzt hat, durch Den ER auch die Welten gemacht hat; ER, Der die Ausstrahlung Seiner Herrlichkeit und Abdruck Seines Wesens ist und alle Dinge durch das Wort Seiner Macht trägt, hat Sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt, nachdem ER die Reinigung von den Sünden bewirkt hat ." (Hebräer 1,1-3). Es gibt ein Gedicht von einem Pfarrer in der schönen Schweiz. das geht so: "Im schönen Tempel der Natur, da findest du des großen SCHÖPFERS Spur; doch willst du IHN noch größer sehen, dann bleib an Seinem Kreuze stehen!" Dort trug ER als das Lamm unsere Sünden; dort verdammte GOTT die Sünde und Gesetzlosigkeit, aber ER opfert für die Durchführung dieser Erlösung Seinen Sohn für die Sünder und Gesetzlosen! Jahrhunderte zuvor sahen dies die Propheten, und ihr Ausruf ist: „Wo ist solch ein GOTT wie DU, der Schuld vergibt und Vergehen verzeiht, der Gefallen an Gnade hat! Jedoch unsere Leiden - ER hat sie getragen, und unsere Schmerzen - ER hat sie auf Sich geladen. Wir aber, wir hielten IHN für bestraft, für einen von göttlichen Plagen getroffenen, von GOTT geschlagen und niedergebeugt. Doch ER war durchbohrt um unserer Vergehen und Treubrüche willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf IHM zu unserem Frieden, und durch Seine Striemen ist uns Heilung geworden. ER aber hat die Sünde vieler getragen und für die Verbrecher Fürbitte getan.“ (Micha 7; Jesaja 53). Wir haben oben den biblischen Glauben als eine feste Zuversicht und Gewissheit definiert, wie es das Wort aussagt. Wir haben auch im Weiteren gesehen, dass die persönliche Erkennbarkeit GOTTES nur durch ein persönliches Liebesverhältnis möglich ist, das ja bekanntlich nicht im kleinen Kopf, sondern in einem großen Herzen angelegt ist. Der "Schlüssel" dazu ist das Geheimnis eines persönlichen und freiwilligen Glaubens an die Person unseres HERRN und HEILANDES JESUS CHRISTUS. Dieses "durch den Glauben erkennen wir..." will sagen, dass das Wort GOTTES dem Glaubenden zeigt, wie die Wirklichkeit tatsächlich ist und wie er sie ansehen soll, ohne sich eigene Gedanken und Spekulationen über die Entstehung der Welt machen zu müssen. Dieses Vorgehen hat absolut nichts mit Vermutungen zu tun, sondern ist eine sehr feste und sichere Angelegenheit. Denn wie gesagt: Glaube ist in der Bibel und im biblischen Sprachgebrauch eine zugesicherte Gewissheit, ja, ein Überführt sein von Dingen , die man nicht sieht. Und dieser Logik folgend kommt dieses Überzeugt sein nicht aus eigenen Gedanken, sondern aus der guten Nahrung des Wortes GOTTES, das die Kraft hat, weise zu machen durch die Inspiration des Heiligen Geistes. (2.Tim.3,l 5.l 6; 2.Petr. l,19f). Nur auf diesem Weg wird man mit glaubender Herzenshaltung in das Geheimnis der Schöpfungsgedanken GOTTES eindringen. Es geht also gerade nicht um einen Gegensatz von Glauben und Wissen oder Glauben und Denken, sondern darum, dass unser Denken und Wissen vom Glauben an das Wort GOTTES her geprägt und erneuert wird. Dann haben wir mit der Wahrheit über die Schöpfung und unsere Stellung darin kein Problem mehr, wie geschrieben steht: "Weil wir an GOTT glauben, wissen wir, dass die ganze Welt durch Sein Wort geschaffen wurde; dass alles, was wir sehen, aus dem Nichts entstanden ist." (Hebr.11,3) . Dass also diese Schöpfung nicht aus Urstoff entstanden ist, sondern aus ihr erst die Materie hervorgegangen ist. Diese unerschöpfliche Vielheit an geschaffenen Wesen und Pracht in der Natur, wie sie der Planet Erde auszeichnet; dieses „jedes nach seiner Art“, wie es die Genesis im Bericht der sechs Schöpfungstage bezeugt, wird heute wissenschaftlich bestätigt und widerlegt den alten Aberglauben einer stufen weisen Selbstorganisation- und Entwicklung. Darum ist dieses Schauen durch den Glauben die grosse Weisheit, durch die jeder denkende Mensch und Forscher ein völlig anderes, besseres und neueres Verhältnis zu den Dingen erhält! . Mit diesem realistischen Glaubenskonzept wird jede empiristische Befangenheit überwunden, weil die biblische Weitsicht durch die Auflösung naturphilosophischer Deutungssysteme freigesetzt wird. Dann müssen theologisch gebildete Naturwissenschaftler oder naturwissenschaftlich gebildete Theologen nicht mehr das biblische Schöpfungszeugnis im Rahmen des evolutionstheoretischen Weltbildes zu deuten versuchen. Es gibt, GOTT sei Dank, von Mitte des 20. Jahrhunderts an einen globalen Aufbruch unter den Naturwissenschaftlern zurück zum Urgeschichtszeugnis, zur Deutung naturwissenschaftlicher Fakten auf der Basis biblischer Schöpfungslehre. Von diesem verbindlichen biblisch bezeugten Schöpfungs- und Geschichtsrahmen her beginnt eine endlich realistisch orientierte Schöpfungsforschung, die GOTT die Ehre gibt und den Mensch in das wahre Verhältnis zur Schöpfung bringt! Denn es ist der Geist im Menschen und der Atem des Allmächtigen, der sie verständig werden läßt." (Hiob 32,8). Dann ist das, was Demokrit über die Atome "dachte" nicht mehr relevant. Dann ist das, was ein biblischer Prophet Jahrhunderte vor ihm sagte nahtlos mit dem oben zitierten Glaubenszeugnis in Hebräer 11,3 vereinbar: "ER ist es, der die Erde gemacht hat durch Seine Kraft, der den Erdkreis gegründet, gegründet durch Seine Weisheit und die Himmel ausgespannt durch Seine Einsicht, auf dessen Befehl sich....." (Jeremia 10,12) Und es ist ein grossartiges Zeugnis, wenn Menschen, die die moderne Naturwissenschaft vertreten, hier wieder auf ihre Brust klopfen (anstatt auf ihre Schultern) und mit ihrem „mea culpa, mea maxima culpa“ vom Hochmut zum grösseren Mut der DEMUT zurückfinden. So kommen sie vom eingeschränkten „Wie“ zum „Was“ und zum „WER“ - zu einem verantwortungsvollen Wertverhalten vor GOTT , Mensch und Natur. Diese Erkenntnis, dieses "Sehen" schenkt uns der Geist GOTTES, wie ER uns auch die Erkenntnis von CHRISTUS schenkt, indem wir die Information in Seinem Wort lesen und glauben. Und wenn wir diese herrlichen Tatsachen "sehen", glauben wir ganz von selbst selbstverständlich an Ihn. Erst dann haben wir die feste Grundlage für ein öffentliches Bekenntnis, eine "professio", und es wäre so wünschenswert, wenn viele Professoren aus allen Wissenschaftsgebieten zu solchen Bekennern werden. Das Bewußtsein der Allmacht GOTTES sollte die Mentalität der Menschen bestimmen - eine völlig neue Mentalität, herausgeführt aus den Kammern der lähmenden Finsternis und Unwissenheit und hinein in eine durch Wahrheit befreite Gesellschaft! Ich preise den HERRN, dass Sein Wort die tausendjährige Periode verheißt, wo diese Mentalität Wirklichkeit geworden ist! Dann wird die Erkenntnis GOTTES die Erde bedecken, wie Wasser den Meeresgrund bedeckt! Halleluja! Amen, es wird geschehen. (Jesaja 2,9; Habakuk 2,14). Diese Mentalität sollte heute das Christentum prägen. Aber darum noch einmal: wir können, dürfen und sollen gerade in dieser unserer Zeit hier und jetzt durch das Wort des Lebendigen GOTTES und durch unseren Glauben daran in das Geheimnis der Schöpfungsgedanken und in das Geheimnis der Person JESU CHRISTI eindringen. Die Bibel ist „schriftgeschützt“, d.h. niemand wird ihren Code knacken, der nicht mit aufrichtigem Herzen und Glauben an das Wort der Schrift herangeht und GOTT Selbst um geöffnete Augen des Herzens bittet! Die Erkenntnis des Sohnes GOTTES geschieht durch die Furcht des HERRN und die Vermittlung des Heiligen Geistes in unserem Geist; es gibt hier keine „Technik“, die man anwenden könnte, wie in der okkult-esoterischen Spiritualität! Entweder wir kommen als Bettler im Geist zum Wort im Namen JESU, oder uns bleibt die Wirklichkeit verborgen und wir bleiben im Todesschatten der Welt und unseres geistlichen Todes gefangen - ohne Sinn und ohne Wert für uns selbst und für GOTT. Es wurden bereits viele traumatische Schlafperioden selbstverschuldeter Unwissenheit durchwandert, und, wie es Romano Guardini ausdrückte: Der Mensch steht wieder vor dem Chaos; und das ist um so furchtbarer, als die meisten es gar nicht sehen, weil überall wissenschaftlich gebildete Leute reden, Maschinen laufen und Behörden funktionieren." Diese Erkenntnislinie könnte man mit der sarkastischen Formulierung ehemaligen Direktors des NASA-Instituts für astronomische Forschungen ergänzen; er hat es so ausgedrückt: ".. nachdem wir alle Gipfel der Unwissenheit erklommen haben und nun über den letzten Stein an der Spitze schauen, begrüßt uns schon eine Gruppe von Theologen, die dort schon seit Jahrhunderten sitzen". Solche Theologen, welche begabt mit dem Geist der Propheten in Übereinstimmung mit GOTTES Wort ihre Aufgabe erfüllen, und nicht Meinungen vertreten, waren und sind immer Richtungsweisend. Als Rebellen gegen eine fromme, theologische Lüge sind sie immer vom Werturteil GOTTES bestimmt und frei von der Wirklichkeitsverkürzung und Reduzierung auf ein nur gegenwärtiges Weltbild. Ihr Glaube ist und war daher nie ein 'Allerweltsglaube', der niemand erweckt und niemand weh tut, weil er keine göttlichen Werte hat. Die wissenschaftliche und theologische Dementia (Geistesschwäche) und Unwissenheit im Bereich intellektueller Ignoranz gegenüber dem SCHÖPFER und Seinem Schöpfungszeugnis wird überwunden durch die Hinwendung zu CHRISTUS, durch den alles entstanden ist! Diese Wende bringt das wahre Gottesbild, und damit der Naturwissenschaft und dem Menschen seine Würde zurück! Dieser Schritt wäre respektvoll "just in time and up to date". Weniger ist zuwenig Von der Weisheit des biblischen Glaubens führt ein sicherer Weg in die Geborgenheit und in den Frieden mit GOTT und mit sich selbst. Der Mensch ist für GOTT geschaffen und GOTTES Absicht mit Seiner herrlichen Schöpfung wurde durch die Erschaffung des Menschen vollendet! In unserer Darbietung über die Wertfrage haben wir dieses Bewusstsein vom Schöpfer und unserer Abhängigkeit von Ihm mit der Sprache vom SCHÖPFER zum Menschen gezeigt. Jede andere Erklärung des Menschseins und seiner Werte kommt zu kurz und ist zuwenig, es ist disqualifiziert (auch mit viel Aufwand). Vor seinem Sündenfall war der Mensch vollkommen, er hatte göttliche Eigenschaften. Und dieser freie Mensch (ohne die Ketten der Sünde und des Satans) wusste, was er tat. Danach wusste er es nicht mehr, und JESUS rief am Kreuz: „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“ Wissen Menschen, was sie tun, wenn sie die Gebote des Allmächtigen GOTTES ignorieren? Wenn sie die Sonntage entheiligen im Konsum- und Vergnügungsrausch? Wenn sie Kinder im Mutterschoss ermorden?! Wenn sie Atombomben bauen, Genmanipulation, Euthanasie und Homosexualität betreiben? Wenn sie lügen, hassen, stehlen, neiden, zerstören? Wissen die Menschen um die richterlichen Folgen ihres Tuns?! Wissen sie noch davon, dass GOTT die alte Welt nicht verschonte, als Er die Flut über die Welt der Gottlosen brachte? Wie Er Sodom und Gomorra einäscherte und vernichtete? Kennen WIR diesen GOTT? Petrus, der Apostel schreibt: „ So werden auch der Himmel, der jetzt ist, und die Erde durch dasselbe Wort aufgespart für das Feuer, bewahrt für den Tag des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen“. (2.Petr.3,7). Und wissen die Menschen etwas von der Macht und Ankunft (Parusie) unseres Herrn JESUS CHRISTUS¨?! Nein, die Menschen wissen heute noch viel weniger von diesen Dingen, weil sie gleichgültig und mit anderen Informationen zugeschüttet sind. Darum mussten wir die Ausführungen vom absoluten Wertmassstab der Bibel her deduzieren weil dort die Grundlage für eine tragbare, verbindliche und glaubbare Wert-Ethik und Moral vorgegeben ist. Absolute Werte sind gefragt; humanistisch-relative Wertmassstäbe sind für eine gesunde Soziologie untauglich, sie kippen Menschenwürde, Moral und Verantwortungsbewusstsein. Jeder von uns entscheidet sich für eines dieser zwei sich gegenseitig ausschliessenden Prinzipien: Absolute, biblische Werte oder humane, relative. Lesen Sie einmal die Worte JESU im Lukasevangelium Kapitel 14,25-35, die Er zu einer grossen Menge sprach. Hier hat Er deutlich gemacht, dass Nachfolge nur absolut sein kann, weniger geht nicht. Aber man kann in diese Nachfolge hineinwachsen, darum braucht niemand verzweifeln. Doch wenn unser ganzes Herz Ihm gehört, wird unsere Nachfolge mit den Werten der Bibel eine Lust, und aller irdische Streit und Konflikt dünkt uns wie ein Kinderspiel am Wege. Das heisst, die irdischen Dinge bekommen ihr rechtes Grössenverhältnis. Wir gehen und schütteln den Staub von unseren Füssen, wie ein Liederdichter schreibt: „Wer Dich im Geist gesehn, bleibt nicht am Wege stehn, lässt gern das Kinderspiel, eilet zum Ziel“. GOTT, der HERR, hat begonnen die Erde zu packen und sie zu schütteln. Seine Gerichtsboten eilen, aber noch schneller eilt Sein Evangelium! Die Menschen fragen nach Werten?! Im Evangelium werden sie uns angeboten! Lehnen wir diese ab, gibt es keine Werte und keine Hoffnung mehr! Es geht ein Fragen durch die Welt, ein Zittern der Gedanken Nach dem was sicher ist und hält, wenn alle Stützen wanken CHRISTUS ist die Sicherheit in dieser Not der Zeit! Wir wollen HERR Dir danken! Ich wünsche und bete, dass die „Wertfrage“ Saiten in uns erklingen lässt wie Brahms Violinkonzert in D-Dur und Händels Halleluja! Ein abschliessendes Wort zum Humanismus Er verstärkt die antigöttliche nihilistische Front gegen den rettenden und bewahrenden Einfluss des Evangeliums. Er lässt sich nicht austreiben wie ein böser Geist, sondern muss mit göttlicher Liebe zur Wahrheit und in Einsicht des menschlichen Wesens (=sündige Natur seit dem Sündenfall) überwunden werden. Die gedachte humanistische Linie beginnt bei der Gottähnlichkeit des Menschen vor dem Sündenfall. Der Mensch war zu diesem Zeitpunkt sehr gut. GOTT hatte ihn fertig gebildet, ohne Höherentwicklung. Der Mensch sollte vom „Baum des Lebens" essen, welcher CHRISTUS symbolisiert, und dadurch Herrlichkeit erlangen. Denn Adam war in Gottähnlichkeit erschaffen, nicht in Göttlichkeit (identisch). Der Genuss vom Baum des Lebens hätte Adam und seine Frau das Wesen göttlicher Natur gegeben, wie es später durch CHRISTUS geschehen ist! (Vgl.2.Petrus 1,3.4). Diese noch zu erlangende Herrlichkeit neidete Satan den Menschen, weil er selbst seine eigene verloren hatte. Er verführte das erste Menschenpaar am Lebensbaum vorbei zum Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. Dessen Frucht zu essen bedeutete für den Menschen die Übertretung der göttlichen Markierungslinie für das Geschöpf; es bedeutete die Übertretung des göttlichen Gebots und damit die erste Auflehnung gegen IHN! Es bedeutete die Teilhabe an der Rebellion Satans und des Einbruchs der Sünde (=Zielverfehlung) in die Welt, und es brachte als Folge den geistlichen und physischen Tod in die Welt und damit die Knechtschaft für die ganze Schöpfung! (l.Mose 3; Römer 5,12; 8,22; Hebräer 2,15). So kurz vor der Herrlichkeit fiel der Mensch! Wäre der Mensch nie gefallen, hätte er kein humanistisches Streben in sich, und wäre er nie anders als sündig gewesen, hätte er kein Verlangen, gut sein zu sollen. So ist der Griff nach dem Baum der Erkenntnis (= des selber Wissens und Machen Wollens), wie es die Bibel dokumentiert, die Tragödie einer satanisch gelenkten Fehlinformation, die lautete: "Keineswegs werdet ihr sterben! Sondern Gott weiss, dass an dem, Tag, da ihr davon esst, eure Augen auf getan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses". (Vgl. l.Mose 3) Erkennen wir dieselbe Sprache im heutigen spirituellen Angebot?! Was war das Resultat auf das Eingehen in dieses Angebot für die ersten Menschen? - Ende der großen Freiheit; sie begannen zu sterben und zum Staub zurückzukehren; sie wurden nicht "wie Gott!" Kein Wunder, das der HERR JESUS diese Schlange Satan als Menschenmörder von Anfang bezeichnet (Joh.8). Der Mensch wurde nicht teilhaftig der göttlichen Natur, er wurde teilhaftig der Schlangennatur Satans und in seiner Gesinnung ein Feind GOTTES. Von jetzt an, nachdem sie aus dem Garten Eden vertrieben worden waren, betrachteten sie alles aus dem Gefängnis ihrer sündhaften Natur heraus. Und hieraus kamen ihre Weltanschauungen und ihre Kriege. Als Erinnerung blieb ihnen das Wissen um die vergangene Wonne im Paradiesgarten und die Kommunikation mit ihrem SCHÖPFERGOTT, die jetzt unterbrochen war und die nur noch im Errichten von Opferaltären veranschaulicht wurde. Jene Erinnerung an das Gute Land in Eden ist im Menschen bis heute geblieben, und der humanistische Mensch möchte so gern ein 'Stückchen Land' von jenem land für sich haben, und wenn es nur ein kleiner Schrebergarten ist. Der humane Mensch möchte sich selbst sein 'Paradies` schaffen; wir kennen die marxistischen, sozialistischen, kapitalistischen Ideen. Der Humanismus greift nach der falschen Frucht (=Erkenntnismittel) und trinkt aus der falschen Quelle, um den Verlust der Herrlichkeit auszugleichen (im unbewussten Wissen verlorener Unschuld und Vollkommenheit). Aber das vermeintlich 'Gute' im Humanismus ist nur die verbliebene Selbstherrlichkeit vom Baum der Erkenntnis; und das vermeintlich 'Besserzuwerdende' ist das Urwissen (nicht fälschlicherweise "Archetypus") um die nicht erlangte Herrlichkeit. Und weil der gefallene Mensch die Herrlichkeit nur durch das Kreuz und den Christus wiedererlangt, was den Baum des Lebens im Garten Eden darstellt, ist Humanismus die Leugnung des Sündenfalls und des Kreuzes schlechthin! Die Diesseitsbezogenheit und Weltzugewandtheit im Vertrauen auf die menschliche Vernunft und Stärke im Humanismus, seine gefährliche falsche Größe, seine Aufklärung und Revolution läßt den Menschen damals und heute um das "goldene Selbst" tanzen. Dieses Weltbild des Menschen vom Menschen, in dem keine Verantwortlichkeit vor GOTT ist, läßt dem Menschen trotz Spiritualität nur die leere Hülse des Materialismus, des "Habens"; innerlich läßt es den getriebenen Menschen ohne ein "Sein", heimatlos! 'Das Werk, uns zu erlösen, wir können es schon selber tun' nach J. J. Rousseau, kommt ja aus jener Epoche der Aufklärung, wo der Mensch vom Menschen zum Zentralgestirn aller Dinge gemacht wird mit Begriffen wie "Vernunft, Toleranz, Autonomie, Erziehung, Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit". Wieder wollte man die uralte Lüge vom Baum der Erkenntnis mit 'human Potenzial' umsetzen und löste sich von den Offenbarungswahrnehmungen der Bibel. Man wollte die Freiheit von GOTT und nicht die Freiheit für GOTT. Der vorangegangene Kulturund Staatsprotestantismus und sein verlogenes, säkulares und zerstrittenes Christentum vermochten einem materialistischen Weltbild keine lebbare Alternative zu geben. Und Rousseau hatte sicher keinen Garten vor seinem Haus, wo er das Walten einer sich selbst überlassenen Natur hätte beobachten können. So wurde das verzerrte Gottesbild im Menschen unter der Sonne der Aufklärung zum Menschen, der sich selbst zu Gott macht. Ein wissenschaftlich geprägtes Wesen sollte das „Neue unter der Sonne“ sein, ein Wesen, das mit Hilfe seines Geistes seinen Geist leugnet. (Das meint: sie verleugnen den Geist, der sie befähigt zu erkennen, das sie einen Geist haben oder nicht haben). Welch eine Errungenschaft. Und mit dieser Weltbetrachtung, in welcher die Gottesanschauung in Ermangelung des Geistes nicht mehr gewährleistet ist, wird der karge Boden für die Geisteshaltung des Humanismus vorbereitet. Mit seinem klassischen griechischen Bildungsideal des 'Menschenheros' werden seine Thesen von "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" im Garten der menschlichen Natur eben von dieser beherrscht: In der darauf folgenden Revolution werden die Kinder dieser "Naturrevolution" von ihr selbst aufgefressen; Freiheit erweist sich als Utopie, Gleichheit als menschenfeindlich, Brüderlichkeit als solche der Bruderschaften Lenins, Stalins und Hitlers. Je mehr in den Friedensbewegungen von heute noch das Aufklärerische Gedankengut mitwirkt, je mehr in diesem Geist von Menschenrechten und Werten gesprochen wird, je mehr kommt es zur Menschenverachtung, werden die Rechte pervertiert, verletzt und verachtet! Das ist die historische Bilanz des Abschieds von GOTT und Seinen Menschenwerten! Wer es nicht wahrhaben will, dem kann und braucht man es nicht zu beweisen, er wird eine andere Behandlung nötig haben. Die Schrift sagt: "Sie meinten, besonders klug zu sein, und waren in Wirklichkeit die größten Narren!" (Römer 1,22 und folgende). Die Bibel und die Geschichte halten fest: "Wo immer und wenn immer der Mensch anstatt zum SCHÖPFER sich zum Geschöpf wendet, um dies zu seinem Gottesersatz zu machen mit allen Folgen, entsteht Abgötterei! Dann degeneriert jede Kultur proportional zur gottlosen Zivilisation und mündet ein in das staatliche und gesellschaftliche Chaos! Dann eskaliert das Narrentum auf höchster und unterster Ebene; dann feiert das Heidentum seine Orgien und treibt sich immer weiter in die Sackgasse der Rat- und Orientierungslosigkeit. Dann ist die Sünde selbst die Zuchtrute und das Verderben der Nation. Dann kommen die Verführer religiöser, wirtschaftlicher und politischer Colleur von unten als falsche Messiasse, falsche Propheten und falsche Wundertäter. Dann betet man zu einem 'reinkarnierten Christus', der keine Wundmale hat, dafür aber Wunder vorweisen kann. Dann glauben auch die Wissenschaften an die Möglichkeiten der Genmanipulation in Verbindung mit den Kräften des menschlichen Unterbewußtseins (PSI) und merken nicht, dass sie mitten im Gerichtsfeld GOTTES sind. Dann werden in der Folge der Wegnahme des Segens GOTTES als zweites Zuchtmittel Krieg und Umweltkatastrophen ausgegossen, um die dahintreibende Konkursmasse doch noch aufzuhalten vor ihrem ewigen Absturz!! Wer erkennt das Schwert über unseren Häuptern?" it`s time to pray ! Allein den Betern kann es noch gelingen, das Schwert ob unseren Häuptern aufzuhalten und diese Welt den richtenden Gewalten durch ein geheiligt Leben abzuringen. Denn Täter werden nie den Himmel zwingen; Was sie vereinen wird sich wieder spalten Was sie erneuern über Nacht veralten Und was sie stiften, Not und Unheil bringen! (Reinhold Schneider) Mit JESUS CHRISTUS wurden zwei Übeltäter gekreuzigt; einer lästerte und forderte den HERRN dazu auf, sich selbst zu retten. Auch die vorübergehenden Menschen und die religiöse Elite forderten IHN dazu auf. Das Selbsthilfeangebot, das JESUS entgegengeschleudert wurde, war die letzte Versuchung des Teufels, das göttliche Rettungsprogramm zu verhindern; dem HERRN sei Preis und Dank, dass es nicht gelang! Aber das Angebot lautet heute wie damals: "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott". Dann bedeckten die schwarzen Wolken des Gerichts den Himmel, und der Schatten des Kreuzes kam über die ganze Welt! GOTT verbarg Sein Angesicht vor Seinem Sohn!! Und JESUS ertrug das Gericht GOTTES!! Der andere Übeltäter sah, wie der Sohn GOTTES starb und sprach: "..wir empfangen, was unsere Taten wert sind, dieser aber hat nichts Unrechtes getan"( Lukas 23,41 ). Das Gericht GOTTES kommt! Es kommt ganz bestimmt; es kommt über alle Taten und Untaten der Menschen, bis ins Verborgene! (Prediger 12,14) . Wir Menschen können uns verkriechen vor dem Licht der Sonne und uns dem Geiste GOTTES verschliessen. Wir können uns wie Adam und Eva unter dem Blätterwald unserer Argumente und Religiösität verstecken und mit Kerzenlichtern durchs Leben taumeln, obwohl das Wahrhaftige Licht, das alle Menschen erleuchtet, in diese Welt gekommen ist! (Johannes 1,9). Wilhelm Busch, der beliebte Essener Jugendhirte schreibt: „Das Heil ist für alle da! Ganz abgesehen von unserem Glauben oder Unglauben, von unserem Gehorsam oder unserer Sünde ist das Heil für alle Menschen da. Wie die Sonne aufgeht, so ist der Aufgang aus der Höhe gekommen. Ja, wie die Sonne aufgeht! Sie scheint über alle und erleuchtet alle. Nun können sich natürlich Eulen verkriechen und Menschen, die das Dunkel lieben, die Läden zumachen. Ja, wenn einer ganz närrisch ist, kann er sogar behaupten, der Sonnenschein sei nur Einbildung. Wer will den Narren daran hindern? Die Sonne nicht. Sie widerlegt Euken und Finsterlinge und Narren einfach, indem sie scheint und leuchtet und strahlt. So ist es mit JESUS. Das allerdings ist das Unheimliche und Furchtbare, dass es so viel Eulen, Finsterlinge und Narren gibt, dass die Menschen die Finsternis mehr lieben als das Licht“ Jeder Mensch, der sein Herz den Strahlen dieses Lichtes öffnet, wird ewiges Leben empfangen; er wird in die Gemeinde (Ekklesia) GOTTES als "Kind GOTTES“ hineingeboren, nimmt dort am Leben des Sohnes GOTTES teil und wird schließlich umgestaltet in Sein Bild das ist die Rückgewinnung im Erlösungsprogramm! Und dann kommt es zur Herrschaft mit GOTT! Das Leben JESU und Sein Licht sind unbezwingbar, unüberwindbar! "In IHM war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen, und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht überwunden" ( Joh. l,4.) "Licht", das ist Wahrheit, und wer Wahrheit tut, der kommt zum Licht des "Lebens", das ist JESUS CHRISTUS PERSÖNLICH! "Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht" Petrus ermahnte und sprach: "Lasst euch retten aus diesem verkehrten Geschlecht!" (Apg.2,40). WÄHLE DAS LEBEN! WÄHLE DAS LICHT! WÄHLE EWIGE WERTE! Zusammenfassung Warum kann der umfassende säkulare Humanismus nicht qualifiziert sein, ein glaub- und lebbares Wertsystem zu schaffen? Weil a.) der Mensch eine moralisch und rechtlich gefallene Grösse ist b.) diese gefallene Grösse mit ihrer gefallenen Natur nie mehr als idealistische und religiöse Eigenschaften hervorbringt. Diese Natur ksnn msn nicht veredeln wie einen Apfelbaum oder als solche verändern - weder durch Religion, Psychologie, Genmanipulation, Spiritualität oder irgend einer anderen Form der Manipulation und Fremdbestimmung. Nichts Natürliches oder übernatürliches ausserhalb von CHRISTUS vermag in dem Menschen eine neue Natur zu schaffen. (vgl.2.Kor.5,17)! Indem man Bananen auf einen Pfirsichbaum hängt, wird noch keine Bananenstaude aus ihm. Es sei denn, dass der Geist GOTTES souverän Sein schöpferisches Werk im Menschen tut, geschieht keine wesensmässige Veränderung. (Verhaltensänderung hingegen kann durch menschliche Anstrengungen schon erzielt werden). Das Evangelium und die Erlösung sind keine Möglichkeiten menschlicher Natur oder Kultur (vgl. Joh.1,12 und 13)! Und niemand kann sich GOTTES Volk durch Adoption oder Kirchendokumente anschliessen, man muss hineingeboren werden! (siehe Joh.3,3; 1.Joh.5,4). Weil der Humanismus auf das Bildungsideal der griechischen und römischen Antike aufbaute und sein Denken und Handeln von diesem Menschenbild ableitete, konnte er nichts Grösseres hervorbringen als ein immanentes menschliches System, das mit seiner Philosophie nicht grösser ist, als der Mensch. Dieses System hat also keinen absoluten Bezugspunkt ausserhalb des Menschen und konnte daher Griechenland und Rom nicht vor dem Untergang retten. Die Wiedererweckung der antiken Kultur und Sprache, Kunst und Geisteshaltung vom 13 bis zum 16 Jahrhundert brachte daher keine Erneuerung und Qualitätsverbesserung in der Menschenwürde und Bildung, sondern eine progressive Demission vom wahren Gottes- und Menschenbild mit sich. Die Werte des Humanismus liegen „in sich selbst“ begründet, in der Macht der eigenen Gottwerdung oder Gottheit. Beides ist, wie wir sahen, ein tragischer und grosser Irrtum! Humanismus ist das Schicksal, das der Mensch vom Baum der Erkenntnis geerbt hat und zu seiner Religion geworden ist (Religionsschicksal). Und dieses Schicksal bringt ihn circulus vitiosus immerzu zum Anfang zurück: „zur Beherrschung der Materie und sein wollen wie Gott, zur Beherrschung der Materie und sein wollen wie Gott, zur Beherrschung…usw“ (sacrificium et sacrilegium intellectus). Der Humanismus leugnet den Schöpfer und den Schöpfungsbericht, darum ist er unbedingt zu verwerfen! Die etablierten Weltanschauungen wie Naturalismus, Relativismus und Säkularismus können uns daher keine moralisch und ethisch zuverlässigen Wertmassstäbe vermitteln, denn sie beinhalten von diesem gefallenen Menschen und humanistischen Menschenbild her ihre Werte und Formulierungen. Zum Vergleich: Die Ausdrucksweise der biblischen Schreiber ist von absoluter und fundamentaler Wahrheit, den sie haben GOTTES Wesen unmittelbar berührt. Ihr absoluter Charakter bezieht sich auf absolute Gewissheiten, fern von Meinungen, Vermutungen, Spekulationen. Die zeitgemässe Toleranz orientiert sich am Verhaltensmuster der Gesellschaft. Marhematisch ausgedrückt ergibt „Toleranz“ nie ein Ganzes, sondern bleibt immer nur ein relativer Nenner, der die allgemeinen Interessen nennt. Toleranz ist daher eine Ideologie, und obwohl sie ein humaner Wert ist, zwingt sie doch zur allgemeinen Akzeptanz - vorwiegend wenn religiöse oder politische Interessen (zum Beispiel freimaurerische) es beschliessen. Diese stark reaktionären Interessen stellen das gesellschaftliche Sein über das Bewusstsein des Einzelnen (wie im Marxismus). Der Wert des einzelnen Menschen wird dabei von einer Mehrheit bestimmt, ist also irrelevant. Ein Mensch, bestimmt von der allgemeinen Toleranz der Masse ist fremdbestimmt; er kann seine individuelle Identität nicht erkennen, und wenn er aus der masse ausbricht, ist er ein Aussenseiter, eine inakzeptable Person geworden. Der kategorische Imperativ von E.Kant hätte nur dann einen Sinn, wenn der Mensch kein notorischer Sünder wäre. Wenn aber die grosse Masse von Sündern sich irrt, wie sie das immer tut, und der Einzelne in seiner Gewissensbindung an GOTT und Seine Gebote nicht mit der Masse mitgehen kann, kommt der Konflikt mit der „Toleranz“. Also entweder GOTTES Gebot oder Humandiktatur - Freiheit oder Gefangenschaft. Es ist klar: die Masse kann nicht verbindlicher Wertmassstab sein, das kann nur das unverändreliche Wort GOTTES, das mein Gewissen lenkt. Die Gesellschaft darf nie die Autorität über mein Gewissen bekommen, wenn ihr Gewissen nicht an das Wort GOTTES gebunden ist! Die humanisierte Gesellschaft hat weder Selbst- noch Gotteserkenntnis und daher kein Empfinden für Schuld und Verantwortung vor GOTT. Sie weiss zum grossen Teil nicht mehr, was das bedeutet: „Du sollst, und du sollst nicht!“ (2 Mose 20). Die moderne Psychologie hat diese objektiven Werte für Recht oder Unrecht aufgehoben. Ohne diese verbindlichen biblischen Grundwerte für menschliches Zusammenleben ist niemand für das, was er tut verantwortlich zu machen. Psychologie hat das lebensrettende Gewissen immunisiert, hat aus Sünde eine Krankheit gemacht. Psychologie erforscht und behandelt die Symotome, nicht aber ihre Ursachen. Sie kennt nur selektive subjektive Wahrnehmung und ist eine grausame unbarmherzige Täuschung. Im Römerbrief Kap. 1,18 und Psalm 73,18-20 wird GOTTES Zorn über diese Psychologisierung ausgesprochen. S. Freud, C.G.Jung samt Nachfolgern haben Schuld in Unschuld umgetauft und unsterbliche Seelen so ihrer Rettung beraubt! Schuld kann und darf jedoch nie verdrängt und wegtherapiert werden, sie darf und muss bekannt werden. Schuld muss zu DEM gebracht werden, der für sie gestorben ist und sie dadurch bezahlt hat und sie vergeben kann! Schuld kann gelöst werden, als wäre sie nie geschehen! Aber die menschliche Seele ist kein Laboratorium für die Spielarten von Psychologie und Psychotherapie. Das schreckliche Dilemma ist, dass diese unwissenschaftlichen Disziplinen jene Krankheiten therapieren, die sie selbst erzeugen. Wir halten fest: Unser Wert kommt von dem, der uns geschaffen hat und uns die Normen mit auf den Weg gegeben hat! Darum bedarf es GOTTES um ein Mensch zu sein! Ein Mensch nach dem Bilde GOTTES. Wir haben die objektive, absolute und verbindliche Wertinformation in der Bibel, in den Dokumenten der Heiligen Schrift. Wo der Glaube an diese autoritativen Werte ausgeklammert wird, wird der Wert des Menschen ausgeklammert. So wie planvolle Strukturen nicht durch Zufall und Zeit entstehen, sondern durch übergeordnete Intelligenz, Information und Steuerung, so kann keine Menschenwürde- und Wert ohne bewusste Glaubensbindung an unseren SCHÖPFER und Seine biblische Information entstehen! Ohne IHN wird alles ins Chaos hinabstürzen. Die Wertfrage für uns Menschen ist nicht eine materialistische oder spiritualistische, sondern eine fundamental-theologische! Diese steht mit ihrer Echtheit Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit (Authentizität) über aller Natur und Kreatur. Wir leben in diesem geschaffenen Universum vor dem Ereignishorizont zur Auferstehung und zur Unendlichkeit! Darum begründet die Bibel unseren zeitlichen und ewigen Wert darin, dass wir uns im Herzensglauben an JESUS CHRISTUS binden, Ihn ins Herz aufnehmen und uns von Ihm in unsere ewige Bestimmung zurückführen lassen! Und in diesem Sinne und zu Seiner Ehre soll die Wertfrage dienen! (Verfasser: Elmar Filipot, mit ao abgekürzt; alle Rechte vorbehalten. April 2005) Vorwort zur Wertfrage Die Welt in der wir leben: Nationen revoltieren, ethnische Völker erheben sich gegeneinander, Zivilisationen lösen sich auf und Demokratien bieten keine Sicherheiten mehr. In so vielen Ländern herrschen Ungerechtigkeit, Gesetzlosigkeit, Unfrieden, Chaos! Doppelmoral, Skandale, Amokläufe und Katastrophenmeldungen sind in den Schlagzeilen, und die Menschen sind in Angst vor dem, was noch kommen wird. Solche und andere Ereignisse lassen die Diskussionen um die Werte und ihre Massstäbe immer wieder aufflackern. „Werte erhalten und behalten“ wird zunehmend zum Schlagwort. Aber welche Werte sind gemeint? Trendforscher reden vom Comeback der Werte; Meinungsmedien proklamieren sie und Politiker fühlen sich ihnen anscheinend wieder verpflichtet. Ach wie nett, wir haben wieder eine Werte-Gesellschaft!? Eines steht fest: Menschen haben gute, verbindliche Werte bitter nötig, weil ihre Werte nahezu verloren gegangen sind. Werte-los und wertlos sein? Das kann es nicht sein. Und das bringt uns zu der Frage, WER uns zu sagen hat WELCHE Werte gültig sind und zählen. WER sagt uns, welche Massstäbe moralisch und ethisch zuverlässig, tragend und zugleich up to date sind?! Freiheit, Recht und Nächstenliebe können nicht durch humanistische Programme oder gar Revolutionen geschaffen werden. Das zeigt uns die Vergangenheit. Gute und verbindliche Werte für das Zusammenleben und das Wohlergehen der Menschen brauchen einen absoluten und gültigen Massstab, den unser SCHÖPFER uns gibt. Im Vordergrund des Denkens über den Sinn und Wert des Lebens stand und steht seit jeher nicht die materialistische oder spirituelle Frage, sondern die fundamental-theologische! In ihr hat der der suchende Mensch mit seinem Gewissen stets seinen Lebenskompass und zugleich den Grund gefunden, der seinen Anker ewig hält. Die Frage nach den Guten lebensspezifischen Werten findet in der Bibel ihre befriedigende Antwort; dort liegt die Grundverfassung und Charta aller erhabenen Werte, die über aller Natur und Kreatur steht! Der Mensch muss die Sinn- und Wertfrage stellen, weil er nicht aus der Tierwelt stammt; denn Bären, Wölfe, Hunde oder Pferde fragen nicht WOZU sie auf der Welt sind. Zuerst und zuletzt stellt der Mensch diese Frage: Wozu und warum bin ich ein Mensch, wozu dient mein Leben? Diese Fragen berühren mehr als meine Pflicht oder mein Recht, sie berühren meine Existenz mit ihrem „Woher und Wohin“. Man redet heute salopp von Neuen Werten; beantworten diese meine Existenzfragen? Könnten und wollten wir begreifen, dass unser Wert und unsere Lebensqualität direkt mit dem GOTT der Bibel und Seinen Geboten zusammenhängt und dass Sein umfassender Lebensplan für uns super ist - dann wäre eine glücklichere und sinnvollere Menschheitswelt die Folge! Der KREATOR unseres Lebens kennt alle Bausteine dieses Universums und Er fügt sie zusammen in unendlicher Weisheit und Liebe, und nur Er beantwortet unsere Wertfrage. Wen wir die absolute, lebensrettende Weisheit und Liebe Seiner Konzepte zurückweisen, werden andere relative Konzepte uns nicht vor dem selbstverschuldeten Untergang erretten oder bewahren! Darum: WENDET EURE HERZEN ZU IHM!¨ „……bis dass die trocknen Brunnen sich mit Lebenswasser füllen“ ----------------------------------------------------------------INHALT zum Skript: Die Wertfrage: Weltanschauungen....................................................Seite 1 Wer denkt muss glauben....................................................4 Wer glaubt muss denken...................................................10 Neomarxismus oder „Knocking on the Heavens door?“.....................................14 Im Reich der Träume.........................................................20 Was ist zu tun?..................................................................26 Wissenschaft schützt vor Torheit nicht................................28 Der Wert des Gebets........................................................29 Gebet plus Umkehr...........................................................31 Kultur ohne Sprache.........................................................36 Sinneswahrnehmung oder Offenbarungswahrnehmung.......................................38 Esoterik und Psychologie..................................................41 Appollon und sein Toleranzorakel.....................................44 Postmodernes Paradies ohne Liebe zur Wahrheit...................................................49 Unsere Endzeit.................................................................54 mene mene tekel........................................................... .61 Die Weisheit des Glaubens................................................63 Weniger ist zuwenig.........................................................65 Zusammenfassung............................................................70 -----------------------------------------------------Bibelübersetzungen zitiert: Schlachter 2000 Revidierte Elberfelder (Scofield) -----------------------------------------------------------Quellenverzeichnis: Eberhard Ginter: „Phantasie-Reisen als Anti-Erziehung“; D-78655 Dunningen, 2002 Seite 32.34.35. Prof. Franzke, Brunnen Verlag 2001, Esoterik, Seite 44 Brigitte von Rechberg: „Verliere deine Kinder nicht“, GotthelfVerlag Zürich-Leipzig, 1938, Seite 9 Prof. Dr. Heijo Rieckmann: Sendung „Glaube + Denken“ ERF am 11.11.1986 um 21.30 Uhr BRD-Wirtschaftssicherstellungs Verordnung 2004 (Veröffentlichung im BGB Nr.43 vom 12.08.04. www. ernährungsvorsorge.de -------------------------------------------------------------