Weitere Interventionen des SBV und seiner Sektionen

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der Weg - Mitgliedermagazin des SBV, Januar 2014
Editorial.......................................................................................... 2
Liebe Mitglieder und Freunde des SBV ..................................... 2
Aktuelles ........................................................................................ 3
In eigener Sache ........................................................................ 3
Interessenvertretung in der Sektion ........................................... 4
Weitere Interventionen des SBV und seiner Sektionen ............. 5
Der Verein nein zum Abbau der IV-Revision 6b hat sich aufgelöst
................................................................................................... 6
Mit dem Velo auf dem Trottoir? .................................................. 6
Elektromobilität - wohltuende Stille birgt auch Gefahren ........... 8
Delegiertenversammlung 2014 .................................................. 9
International Computer Camp ICC 2014 - jetzt anmelden ......... 9
Televox - VoiceNet ................................................................... 10
Menschen .................................................................................... 10
Die Passionsblume .................................................................. 10
Verbandsleben ............................................................................ 13
Diskussion zum Thema freiwillige Begleitpersonen ................. 13
Aktive Sektionen ...................................................................... 14
Veranstaltungen ....................................................................... 15
Mitgliederraum ............................................................................. 19
SBV-Olympiade in Sumiswald ................................................. 19
Drei Könige in der Solsana ...................................................... 21
Inserate........................................................................................ 22
Occasion Funkradiowecker ..................................................... 22
Dringend Kassier für die Sektion Bern gesucht! ...................... 22
Möchte Deutschunterricht ........................................................ 22
Schottland-für-Alle ˗˗ Reisen speziell für Blinde und
sehbehinderte Gäste. .............................................................. 22
Ihre scharfe Begleitung unterwegs! ......................................... 23
Werden Sie unabhängig – mit Hilfsmitteln von Accesstech ..... 23
Generalsekretariat
Gutenbergstrasse 40b, 3011 Bern
Tel. +41 (031) 390 88 00, [email protected], www.sbv-fsa.ch
Schlafen, geniessen, erleben im Hotel-Restaurant Solsana in
Saanen-Gstaad ........................................................................ 24
Veo ........................................................................................... 24
Impressum
Mitgliederzeitschrift des Schweizerischen Blinden- und
Sehbehindertenverbandes (SBV) im 101. Jahrgang. Sie erscheint viermal im
Jahr in Grossdruck, in Braille, im DAISY-Format, im Elektronischen Kiosk, auf
www.sbv-fsa.ch sowie auf Bestellung per E-Mail (ohne Fotos) in Deutsch und
Französisch ("Clin d'oeil").
Herausgeber: Schweizerischer Blinden- und Sehbehindertenverband (SBV),
Gutenbergstrasse 40b, Postfach 8222, 3001 Bern,
Tel. 031 390 88 00; [email protected], www.sbv-fsa.ch
Redaktion: Naomi Jones, Jean-Marc Meyrat, Alfred Rikli
Übersetzungen: Jolanda Schönenberger
Foto Titelbild: Brigitte von Wartburg und Trudy Niffenegger an der SBVOlympiade. Foto Elisabeth Uecker, Unterer Emmentaler.
ISSN-Nummern:1422-0490 (Print), 2296-2018 (Braille), 2296-2026 (Audio)
Layout und Druck: Ediprim AG, Biel/Bienne
Braille: Simone Rentsch und Anton Niffenegger
Audio: Paul Güntert Tonstudio, Basel
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10. Mai 2014
Druck auf umweltfreundliches FSC-Papier
Editorial
Liebe Mitglieder und Freunde des SBV
Gabriel Friche, Präsident der Sektion Jura
Nach meinem ersten Jahr als Präsident der Sektion Jura des SBV habe ich
das Glück und die Ehre, einige Worte an Sie richten zu dürfen.
Ich bin nicht nur ein junger Präsident, sondern auch ein junges SBV-Mitglied,
denn ich bin dem Verband erst vor drei Jahren beigetreten.
An den Anlässen der Sektion konnte ich die andern Mitglieder kennenlernen,
mich von den Techniken, die blinde Menschen beim Kartenspiel anwenden,
begeistern lassen und zusammen mit freiwilligen Begleitpersonen spazieren
gehen. Höhepunkt für unsere Sektion war die Feier anlässlich unseres 30.
Jubiläums, die durch ein unvergessliches Konzert von Moncef Genoud und
einen dreitägigen Ausflug in die Region Annecy abgerundet wurde. Was mir
an den Sektionsanlässen am meisten auffällt, ist die gegenseitige
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Unterstützung, die zwischen uns sehbehinderten Menschen besteht. Aber
auch die Arbeit unserer ehrenamtlich tätigen Mitglieder, die immer da sind,
um uns behilflich zu sein, beeindruckt mich.
2013 wurde der Sektionenrat ins Leben gerufen und ich konnte mit den
Präsidenten und Präsidentinnen der anderen Sektionen zusammenkommen.
Die Treffen mit den zahlreichen Diskussionen und dem regen Ideen- und
Erfahrungsaustausch waren sehr bereichernd. Wir wollen unsere Kräfte
verstärkt für die Interessenvertretung einsetzen. Deshalb wollen wir in jeder
Sektion einen Delegierten finden, der für die Interessenvertretung zuständig
ist. Diese Delegierten sollen für eine enge Verbindung zwischen den
Sektionen und dem Mitarbeiterteam des Generalsekretariats sorgen. Diese
Personen werden eine entsprechende Ausbildung erhalten. Ich bin sehr
begeistert von diesem Projekt und überzeugt, dass das dynamische Team
aus Bern uns effizient unterstützen wird.
Nun wünsche ich Ihnen, liebe Mitglieder und Freunde, ein wunderschönes
Jahr 2014. Dieses soll reich an Projekten sein, die uns helfen, die mit unserer
Behinderung verbundenen Barrieren möglichst stark zu reduzieren.
Legende: Gabriel Friche
Aktuelles
In eigener Sache
Kannarath Meystre, Generalsekretär
Letztes Jahr haben Sie "den Weg" im Januar, März, Juli und September
erhalten. Dieser unregelmässige Rhythmus war unter anderem durch die
Produktion der Zeitschrift "Klar" begründet. Wie wir Ihnen bereits mit der
letzten Ausgabe des Magazins mitgeteilt haben, musste der SBV aus einer
nüchternen Bilanz den Schluss ziehen, dass er das zwar vielerorts
geschätzte und gern gelesene Magazin aufgeben und dessen Anliegen auf
anderem Weg an die Öffentlichkeit tragen wird. Mit dem Entscheid
manifestierte der SBV, dass auch für eine Selbsthilfeorganisation
ökonomische Grundsätze und Regeln gelten und konsequent angewendet
werden.
Umso mehr wollen wir uns nun aber auf das beliebte Mitgliedermagazin "der
Weg" konzentrieren. Dieses wird weiterhin sorgfältig auf die Bedürfnisse von
Menschen mit Sehbehinderung ausgerichtet. Spannende Geschichten aus
dem Alltag der SBV-Mitglieder, überraschende Berichte aus dem Leben
unserer Sektionen und die wichtigen Informationen aus dem
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Verbandsgeschehen werden Sie als Leserin oder Leser interessieren und
ansprechen.
Von vielen Seiten wurde der Wunsch an uns getragen, unser
Mitgliedermagazin möge regelmässig erscheinen. Diesem Wunsch wollen wir
gerne nachkommen. "der Weg" wird neu vierteljährlich im Juni, September,
Dezember und März erscheinen. Redaktionsschluss für Beiträge und Inserate
ist jeweils der 10. des Vormonats: 10. Mai, 10. August, 10. November und 10.
Februar. Wie bisher haben die Sektionen die Möglichkeit, den Ausgaben ihre
Sektionsnachrichten beizulegen. Sie können die Daten für die Druckvorstufe
bis spätestens am 1. Mai, 1. August, 1. November oder 1. Februar an Frau
Lisabeth Käser im Bereich Mitgliederdienste schicken.
Auf vielseitigen Wunsch in der Romandie erhält das Mitgliedermagazin auch
seinen alten französischen Namen wieder zurück: Clin d'oeil.
Mit einem Augenzwinkern wünschen wir Ihnen eine vergnügliche Lektüre der
ersten Ausgabe des 101. Jahrgangs unseres Magazins.
Legende: Kannarath Meystre
Interessenvertretung in der Sektion
Christoph Landtwing, Mitarbeiter Interessenvertretung
Man spricht von Selbsthilfe, sobald Personen oder Gruppen aus eigener
Kraft versuchen, ihre Probleme zu lösen oder ihre Interessen zu
vertreten. Die Sektionen des SBV liefern immer wieder Paradebeispiele
wie Selbsthilfe gelebt werden kann. Zum Beispiel die Sektion Waadt.
Öffentliche Bauten und Gebäude mit Publikumsverkehr sollten gemäss
Behindertengleichstellungsrecht für Personen mit einer Behinderung
zugänglich sein. Ein Mitglied der Sektion Waadt musste dennoch erfahren,
dass diese Zugänglichkeit beim Passbüro in Lausanne für Personen mit einer
Sehbehinderung erschwert ist: Im Empfangsbereich steht ein Touchscreen,
beim Fahrstuhl fehlen taktile und akustische Angaben zum Stockwerk. Das
besagte Mitglied liess sich dadurch nicht entmutigen und aktivierte die
Selbsthilfe.
Nach dem Gespräch mit einem Verantwortlichen wurde eine Delegation der
SBV-Sektion Waadt beim Passbüro empfangen. Für die Probleme wurde
rasch eine einfache Lösung gefunden. Personen mit einer Sehbehinderung
können sich zukünftig telefonisch anmelden und werden dann ab dem
Empfangsbereich von Mitarbeitenden begleitet. Die Sektion Waadt hat den
Vorgang ihren Mitgliedern kommuniziert.
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Einerseits wurde die Zugänglichkeit des Passbüros in Lausanne für blinde
und sehbehinderte Personen hergestellt. Anderseits hat die Sektion Waadt
durch die Intervention wichtige Sensibilisierungsarbeit betrieben. Die
Beamten waren sich der Schwierigkeiten für Personen mit einer
Sehbehinderung nicht bewusst.
Die Stärke der SBV-Sektionen ist ihre regionale Verankerung und Vernetzung
sowie die Kenntnisse von lokalen Eigenheiten und Konstellationen. Dies
ermöglicht eine passgenaue Vertretung der Interessen blinder und
sehbehinderter Personen in der Region. Im Beispiel der Sektion Waadt
konnte eine schnelle und einfache Lösung gefunden werden. Wenn
Selbsthilfe jedoch aufwendiger wird, kann auf die Ressourcen der
Interessenvertretung des Generalsekretariats zurückgegriffen werden, welche
die Sektionen in ihrem lokalen Engagement unterstützen.
Legende: Einen Schweizer Pass zu erhalten ist auch für Schweizer Bürger nicht immer
einfach. Im Passbüro Lausanne gibt es für Menschen mit einer Sehbehinderung
zahlreiche Hindernisse.
Weitere Interventionen des SBV und seiner Sektionen
Christoph Landtwing, Mitarbeiter Interessenvertretung
Planungs- und Baugesetz des Kanton Nidwalden
Ende August 2013 hat der SBV schriftlich Stellung zur Revision des
Planungs- und Baugesetzes im Kanton Nidwalden bezogen. Der SBV fordert,
dass Bestimmungen zu behindertengerechtem Bauen auch im neuen
kantonalen Baugesetz aufgeführt werden. Im Gesetz muss ein ausdrücklicher
Verweis auf die für Personen mit einer (Seh-)Behinderung wesentliche Norm
SIA 500 verankert werden. Der Verein Hindernisfrei Bauen Ob- und
Nidwalden hat einen detaillierten Gesetzesentwurf ausgearbeitet.
Die Sektion Zentralschweiz setzt sich für die speziellen Belange von
Personen mit einer Sehbehinderung aktiv ein. Nur dank ihrer guten
Vernetzung mit den lokalen Behindertenorganisationen und der
Zusammenarbeit mit der Interessenvertretung des SBV konnte rechtzeitig
beim Kanton Nidwalden interveniert werden.
Kantonsspital Aarau
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Eine Delegation der Sektion Aargau-Solothurn hat sich an das Kantonsspital
Aarau gewendet, um auf wichtige Anliegen blinder und sehbehinderter
Personen aufmerksam zu machen.
Die Verantwortlichen des Spitals zeigten sich äusserst interessiert und
kooperativ. So konnten die Sektionsvertreter darauf hinweisen, wie wichtig im
Lift Stockwerkansagen sind. Leitlinien von der Bushaltestelle zum
Haupteingang, Braille-Beschriftungen an den Zimmertüren und Reliefpläne
des Gebäudes würden blinden und sehbehinderten Menschen helfen, sich
selbständig im Spital zu orientieren. Auch über Führhunde in den
Spitalräumen und Sensibilisierung des Pflegepersonals wurde diskutiert.
Der Verein nein zum Abbau der IV-Revision 6b hat sich aufgelöst
Christina Fasser, Geschäftsleiterin von Retina Suisse und Co-Präsidentin des
Vereins "Nein zum Abbau der IV"
Der Verein "Nein zum Abbau der IV" hat sich aufgelöst. Er war damit
beauftragt, die IV-Revision 6b und ihre verheerenden Konsequenzen für
Menschen mit Behinderungen zu bekämpfen. Nach der überraschenden
Abschreibung der Vorlage durch das Parlament im Juni, war die
Mitgliederversammlung der Meinung, dass es den Verein jetzt nicht mehr
braucht, da der Vereinszweck obsolet wurde. Aber die
Behindertenorganisationen werden die Entwicklung der
Invalidenversicherung weiterhin mit Argusaugen beobachten. Immer mit Blick
auf eine gute gesellschaftliche Integration der betroffenen Menschen, ganz
besonders im Hinblick auf die Sicherung der wirtschaftlichen Existenz und die
Integration in den Arbeitsmarkt. Diese Vorlage ist vom Tisch, aber die IV ist
nicht saniert. Es liegt nun an den Behindertenorganisationen, proaktiv eine
gesamtschweizerische Behindertenpolitik zu formulieren.
Mit dem Velo auf dem Trottoir?
Urs Lüscher, Sekretär der Sektion Zürich-Schaffhausen
Am 28. September fand am Mobilitätstag in Uster eine
Podiumsdiskussion zum Thema statt.
Sehbehinderte und blinde Menschen kennen das Problem mit den Velos auf
dem Trottoir. Deshalb initiierte die Sektion Zürich-Schaffhausen des
Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverbands SBV eine
entsprechende Debatte und lud in Zusammenarbeit mit der Stadt Uster
Fachexperten auf das Podium ein.
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Die Rechtslage scheint klar!
Dass rasende Velo-, Trottinet- und Rollerfahrer auf dem Trottoir für
Fussgänger ein Risiko darstellen, ist grundsätzlich unumstritten. Einzig
Evelyn Steffen, Elternvertreterin und Mutter besteht darauf, dass ihr 4 ½
Jahre alter Sohn mit seinem Velo das Trottoir benütze. Selbstverständlich mit
der nötigen Rücksicht auf die Fussgänger. Doch eigentlich lasse die
Rechtslage keinen Spielraum zu, bestätigt der Vertreter der Stadtpolizei
Uster. Ab der ersten Schulklasse gehören Fahrradfahrende nicht mehr auf
das Trottoir, es sei denn, es handle sich um einen speziell signalisierten
Fuss- und Radweg. Schwieriger gestaltet sich der Vollzug.
Verkehrsplanung an den Nutzern vorbei?
Auch die Vereinigung Pro Velo sieht das Trottoir als für Fussgänger
exklusiven Bereich. Pro Velo plädiert aber gleichzeitig für sichere Radwege.
Eine Dreiteilung in Autofahrbahn, Radweg und Trottoir sei die optimale
Lösung, falls es die gegebenen Platzverhältnisse zulassen, sagt Monika
Hungerbühler von Pro Velo. Diese Meinung teilt der Verkehrsplaner Hansjörg
Horlacher nicht. Er sieht die Lösung im Angleichen der Geschwindigkeit von
Auto und Velo, damit der Raum von allen Verkehrsteilnehmenden, also auch
Fussgänern geteilt werden könnte. Dies zumindest in den Zentrumszonen.
Nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Toleranz sei dem künftigen
Verkehrsaufkommen Rechnung zu tragen.
Die SBV-Sektion Zürich hingegen fordert eine Rückkehr zur traditionellen
gradlinigen Verkehrsplanung ohne Begegnungszonen, slalomartige
Trottoirverläufe mit Hindernissen durch Baumalleen, Poller, Pfosten und
sonstigen verkehrsberuhigenden Massnahmen. Der dadurch gewonnene
Platz könnte problemlos für separate Radwege genutzt werden. Ausserdem
wünscht sich die Sektion konsequente Sensibilisierung der Fahrzeuglenker
über das geltende Recht.
Aufruf an alle Betroffenen!
Die Kontroverse ist nicht neu. Aber keiner will die Debatte wirklich führen.
Schnell wird den Verfechtern des exklusiven Fussverkehrs auf dem Trottoir
leichtsinnige Gefährdung von Velofahrern, Intoleranz und Kleinbürgertum
vorgeworfen. Das vergangene Podium zeigt jedoch, dass eine respektvolle
und lösungsorientierte Auseinandersetzung möglich ist. Nur wenn wir
Betroffenen uns für unsere Interessen einsetzen, können wir etwas bewegen.
Wir sollten diese Diskussion offen in die ganze Schweiz hinaus tragen.
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Legende: An der Podiumsdiskussion zum Thema Velos auf dem Trottoir vertrat Urs
Lüscher die Interessen blinder und sehbehinderter Menschen. Dabei blieb er offen für den
konstruktiven Dialog.
Elektromobilität - wohltuende Stille birgt auch Gefahren
Joël Favre, Mitarbeiter Interessenvertretung
Der Schweizerische Blinden- und Sehbehindertenverband SBV begrüsst das
Aufkommen von elektrisch betriebenen Fahrrädern, Rollern und Autos. Der
Charme der Elektromobilität liegt unter anderem in der Umweltverträglichkeit
und in ihrer wohltuenden Stille. Der SBV macht gleichzeitig auf die Gefahr
aufmerksam, welche die lautlose Mobilität für blinde- und sehbehinderte
Menschen mit sich bringt. Weil ein frühzeitig wahrnehmbares
Fahrzeuggeräusch fehlt, sind blinde und sehbehinderte Menschen auf eine
Art Signalsystem zur Warnung angewiesen.
Die Elektromobilität, angefangen bei E-Bikes, Rollern und Scootern, aber
auch im Falle von Hybridfahrzeugen, E-Autos und E-Autobussen nimmt im
Schweizer Strassenverkehr rasch und stetig zu. Im selben Mass nimmt die
Gefahr zu, welche von leiser Elektromobilität auf blinde und sehbehinderte
Menschen zukommt, beispielsweise beim Überqueren von Strassen, beim
Abbiegen an Strassenecken oder an Orten, da verschiedene
Verkehrsteilnehmende aufeinander treffen. In einem internen Bericht und
dank der Vorarbeit der Europäischen Blindenunion EBU hat der SBV die
diversen Ländervorschriften im Zusammenhang mit der Elektromobilität
studiert, so etwa jene in den USA. Gleichzeitig ist eine UNO-Resolution in
Vorbereitung beziehungsweise eine Reglementierung auf EU-Ebene. Die
Schweiz, so konnte der SBV in Erfahrung bringen, wird voraussichtlich die
einschlägigen Vorgaben der EU adaptieren.
Was Not tut, ist die Sensibilisierung aller Verkehrsteilnehmenden, also der
Fussgänger, Zweiradfahrenden sowie der Automobilistinnen und
Automobilisten auf die Problematik der leisen und für blinde und
sehbehinderte Menschen kaum wahrnehmbaren elektrischen Mobilität. Zwar
ist eine Lärmminderung im Verkehr durch Elektroautos durchaus
wünschenswert, sie darf indes nicht auf Kosten einer besonders gefährdeten
Gruppe Mitmenschen gehen.
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Legende: Das Gehör ist eine wichtige Informationsquelle, wenn wir uns im Verkehr
bewegen. Der mit Strom betriebene EVT-Scooter sieht zwar wie ein klassischer Roller
aus, tönt aber nicht so. Foto: Barbara Wilms auf flickr.com
Delegiertenversammlung 2014
Marja Kämpfer, Direktionssekretärin
Die nächste Delegiertenversammlung des SBV findet am 28. Juni 2014 im
Kongresszentrum Allresto an der Effingerstrasse 20, 3008 Bern statt.
Anträge können nur von den Sektionen, den gewählten Delegierten oder dem
Sektionenrat bis acht Wochen vor der Versammlung (SBV Statuten, Art. 25,
Ziff. 3), d.h. bis zum 2. Mai 2014 schriftlich im Generalsekretariat
(marja.kä[email protected]) zuhanden des Verbandsvorstandes eingereicht
werden. Anträge von Einzelmitgliedern werden nicht berücksichtigt.
Die bereinigte Traktandenliste sowie alle weiteren Unterlagen werden den
Teilnehmenden und den Sektionspräsidierenden spätestens 4 Wochen vor
einer ordentlichen Delegiertenversammlung zugestellt, d.h. mit Poststempel
28. Mai 2014.
Legende: Helga Gruber, Delegierte und ehemalige Präsidentin der Sektion Freiburg, an
der Delegiertenversammlung 2013
International Computer Camp ICC 2014 - jetzt anmelden
Marja Kämpfer, Direktionssekretärin
Das ICC 2014 findet vom 3. bis 12. August 2014 in Riga statt. Die Einladung
zur Teilnahme richtet sich an sehbehinderte und blinde Jugendliche zwischen
16 und 21 Jahren. Die Jugendlichen werden während dem eine Woche
andauernden Camp nicht nur mit den neuesten Entwicklungen aus den
Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie bekannt gemacht;
in zahlreichen Aktivitäten lernen sie auch regionale Sehenswürdigkeiten am
Austragungsort und selbstverständlich einander besser kennen.
Die Kommunikationssprache im Camp ist Englisch, das Ziel ist die Förderung
eines europaweiten Austausches unter blinden und sehbehinderten
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Jugendlichen sowie die Vermittlung von Informationen zu neuen
Technologien und den damit verbundenen beruflichen Möglichkeiten.
Der SBV ist seit Jahren Partner von ICC und vermittelt interessierten
Schweizer Jugendlichen jedes Jahr die Möglichkeit, am Camp teilzunehmen.
Das Lager kostet € 400.--; der SBV übernimmt für seine jugendlichen
Mitglieder die Reisekosten und stellt unentgeltlich Begleitpersonen.
Weitere Infos zum ICC erhalten Sie auf www.icc-camp.info oder bei Marja
Kämpfer vom Schweiz. Blinden- und Sehbehindertenverband SBV:
[email protected] oder Tel. Nr. 031 390 88 00.
Legende: Ein Wahrzeichen von Riga: die Petrikirche. Foto: Stephen Downes auf flickr.com
Televox - VoiceNet
Alfred Rikli, Bereichsleiter Interessenvertretung
Am Samstag 23. November fand im Hotel Kreuz in Bern das jährliche Treffen
der Televoxredaktoren statt. Rund 50 ehrenamtliche Redaktorinnen und
Redaktoren nahmen teil. Für den SBV war dies die Gelegenheit, sich für das
ehrenamtliche Engagement herzlich zu bedanken.
Dieses Mal war es allerdings kein gewöhnliches Treffen. Die Chefredaktoren
Norbert Müller und Hervé Richoz stellten nämlich das neue System VoiceNet
vor. Neu können die Redaktoren ihre Artikel via Internet als Text, der in ein
Tondokument umgewandelt wird, hochladen. Nach wie vor können sie ihre
Texte jedoch per Telefon vorlesen und aufnehmen.
Legende: Hervé Richoz und Norbert Müller stellen VoiceNet vor.
Menschen
Die Passionsblume
Claudine Damay, Mitarbeiterin Interessenvertretung
Wir alle kennen die Passionsfrucht. Es war aber nicht diese Frucht,
sondern die Passionsblume, die Marianne Magnin inspiriert und zu
einem aussergewöhnlichen Abenteuer verleitet hat.
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Eine prägende Kindheit
In den 60er-Jahren wurde das Thema Sehbehinderung nur selten
angesprochen und die Kinder wurden in den Schulen nicht dafür
sensibilisiert. Die kleine Marianne wurde oft gehänselt und sie war bei den
Spielen ihrer Kameraden nie erwünscht. Diese verstanden nicht, dass sie
schlecht sah und dass sie ein Auge abdecken musste, um das andere besser
nutzen zu können.
Es war vielleicht zu dieser Zeit, als sich Marianne ihre aussergewöhnliche
Hartnäckigkeit zulegte. Am Ende ihrer obligatorischen Schulzeit erhielt sie
eine Lehrstelle und später einen Arbeitsplatz bei der Invalidenversicherung in
Clarens. Marianne, die vor allem für die Vorbereitung von Dossiers im
Zusammenhang mit Kindern zuständig war, hatte Spass an ihrer Arbeit. Bis
an jenem Tag, an dem die ersten Umstrukturierungen durchgeführt wurden.
Die nun rein administrative Arbeit langweite sie nach kurzer Zeit.
Pflichtbewusstsein
Ein Inserat des Augenspitals Lausanne, das auf der Suche nach einer
medizinischen Sekretärin war, erregte Mariannes Aufmerksamkeit. Marianne
verfügte nicht über die entsprechende Ausbildung, doch sie war mit den
Örtlichkeiten vertraut, weil sie aufgrund ihrer genetischen Augenkrankheit oft
ins Spital musste, und bewarb sich trotzdem. Diesen Schritt zu wagen, sollte
sich lohnen, denn Marianne wurde zu ihrer grossen Freude eingestellt. Leider
hielt die Freude nicht lange an. Die Einführung der Informatik gefiel ihr nicht
und der Gesundheitszustand ihrer Mutter verschlechterte sich. Marianne, ein
pflichtbewusstes Einzelkind, kündigte, um für ihre Mutter und ihren Onkel zu
sorgen. Sie nahm eine Teilzeitstelle bei einem Kinderarzt in Vevey an.
Gleichzeitig kümmerte sie sich sorgfältig um die kleine Villa und den
dazugehörigen Garten in Villeneuve, jener Gemeinde, an der sie so sehr
hängt. Noch immer wohnt sie im Haus ihrer Kindheit, das auch nach dem Tod
ihrer Nächsten praktisch unverändert ist.
Eine blumige Inspiration
Im Garten dieses Hauses hatte Marianne eine Idee, die ihr Leben komplett
verändern sollte. Eines Tages betrachtete sie, zusammen mit ihrer Mutter,
eine Fuchsiablüte mit stilvollen und feinen Konturen. "Das ist so schön, dass
man ein Kleid daraus machen sollte", meinte Marianne. "Na, wieso eigentlich
nicht? Versuch es doch!", antwortete ihre Mutter. Marianne hörte auf sie und
wagte den Versuch. Es war der erste Schritt auf einem langen Weg. Als
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Sehbehinderte im Bereich Design tätig zu werden ist kein leichtes
Unterfangen und es erfordert einen unerschütterlichen Willen.
Als der Entwurf erst einmal fertig war, ging es an die Umsetzung. Marianne
absolvierte eine Ausbildung an der "École Canvas" in Lausanne und mit Hilfe
einer Lupe beim Nähen vollendete sie ihr rot funkelndes Seidenkleid
"Fuchsiablüte". Das Oberteil hat die Form einer Tulpe und grosse Zipfel
stellen die Blütenblätter dar, die auf einen langen Unterrock aus weissem Tüll
fallen. Nachdem Marianne ihr erstes Kleid entworfen und genäht hatte,
arbeitete sie ununterbrochen weiter.
Vom Zeichentisch zur Modeschau
Aus Freude an der Sache fertigte die Amateurdesignerin weitere Entwürfe an.
2004 entstand dann eine etwas verrückte Idee: die Gründung eines HautCouture-Modehauses. Marianne versuchte mit ihrer grossen Mappe unter
den Armen herauszufinden, wie sie ihren Traum verwirklichen konnte. Die
erste Etappe wurde dank der "École de couture de Lausanne" bewältigt. Die
Schule war sehr am pädagogischen Aspekt des Faltenwurfs interessiert, der
in den vorgelegten Entwürfen ersichtlich wurde. So erhielt Marianne den
Auftrag, neun Prototypen anzufertigen.
Mehrere Klassen der Schule beteiligten sich an der Ausarbeitung der
Kollektion. Denn die Kreationen mussten zur Geltung gebracht werden. Im
Februar 2010 wurde in einem grossen Hotel in Vevey ein Fotoshooting
durchgeführt. Ausserdem wurde eine Hochglanzbroschüre gedruckt und eine
Präsentations-DVD gebrannt.
"The Marianne's World", eine verzehrende Passion
Ein Haut-Couture-Modehaus aufzubauen ist ein enormes Unterfangen,
sowohl bezüglich der aufzuwendenden Energie als auch der
Finanzierungsmittel. Der Aufbau beinhaltet zahlreiche Schritte: Man muss
sich im Handelsregister eintragen, einen Kommunikationsberater, eine
ausgezeichnete Schneiderin, Models, einen Photographen, einen
Webdesigner und einen Unternehmensberater anstellen und vieles mehr.
Aber die schwierigste Aufgabe besteht eindeutig in der Sponsorensuche,
damit das Modehaus "The Marianne's World" auch überleben kann. Leider
hat bis heute nur der SBV positiv auf die Anfrage der jungen Unternehmerin
reagiert. Unser Verband erwies sich als spendierfreudiger denn Frau Sarkozy
oder die Prinzessinnen von Monaco. Durch u. a. diesen Beitrag konnte am 3.
Juli 2013 in Montreux eine Modenschau veranstaltet werden, an der die
Kreationen aus Villeneuve gezeigt wurden. Obwohl Marianne unbedingt
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finanzielle Mittel für ihr Projekt auftreiben muss, hat sie nicht gezögert, bei
den 180 Gästen Geld zu sammeln, um ihre Dankbarkeit für die Hilfe des SBV
auszudrücken. Den Erlös hat sie vergangenen August dem Generalsekretär
Kannarath Meystre übergeben.
Marianne möchte auch unbedingt zeigen, dass eine Sehbehinderung, wenn
man etwas hartnäckig ist, kein Hindernis bei der Verwirklichung von Projekten
darstellt, die auf den ersten Blick nur den gut Sehenden vorbehalten sind. Der
Weg ist noch lang, bis die Blumen-Kleider tatsächlich auf den Markt kommen.
Ein Modedesigner und eine Produktionsstätte sind unentbehrlich, um einen
Verkäufer, der noch gefunden werden muss, mit einwandfreien Produkten
beliefern zu können.
Wer "Haut Couture" sagt, spricht natürlich auch von der Spitzenqualität der
Kreationen, deren Mindestpreis bei 1'200 Fr. liegt. Wir wünschen Marianne,
dass ihr enormer Einsatz Früchte tragen wird, was üblicherweise nach den
Blumen auch der Fall ist.
Information
www.mariannesworld.ch
Legenden:
Modeschöpferin Marianne Magnin.
Von der Passionsblume inspiriert. Fotos zur Verfügung gestellt.
Verbandsleben
Diskussion zum Thema freiwillige Begleitpersonen
Isabella Plüss, Präsidentin Sektion Zentralschweiz
Am 21. September diskutierte die Sektion Zentralschweiz im "Echoraum
aktiv" über den Einsatz von freiwilligen Helfenden. Aus der Diskussion wurde
rasch klar, dass das Bedürfnis nach spontan einsetzbaren Begleitpersonen
besteht, z.B. für die Rekognoszierung einer Wanderung, die Begleitung an
einen Sektionsanlass, an kulturelle Anlässe oder an Kurse. Denn die meisten
Freiwilligen arbeiten personenbezogen.
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Die Fachstelle Sehbehinderung fsz koordiniert die Einsätze der Freiwilligen.
Sie schliesst mit der freiwilligen Person eine Vereinbarung ab und führt
Sensibilisierungsanlässe für die Freiwilligen durch. Nachdem der Kontakt zur
betroffenen Person hergestellt ist, erhält die fsz nur noch Meldung über den
Umfang des Einsatzes und allfällige Spesenabrechnungen.
Obwohl im vergangenen Jahr sieben neue Personen gefunden wurden,
besteht ein konstanter Mangel an Freiwilligen.
Die fsz sucht jedoch nach Möglichkeiten, ein Netz aus Freiwilligen
aufzubauen, die für spontane Einsätze angefragt werden könnten. Eine
Zusammenarbeit mit den Freiwilligen des SZB wäre denkbar. Allerdings muss
bei solchen Netzen immer darauf geachtet werden, dass motivierte Freiwillige
nicht zu sehr belastet werden und schliesslich ihre Arbeit aufgeben.
Auch die Sektion Zentralschweiz sucht nach Möglichkeiten, Freiwillige direkt
zu rekrutieren. So ist die Idee entstanden, Gratisinserate an Anschlagbrettern
von Quartierläden, Grossverteilern wie Coop und Migros und in Pfarreien
anzubringen. Ebenfalls könnte sich die Sektion an grosse Firmen wenden
und versuchen, im Rahmen von Pensionierungsprozessen auf die
Möglichkeiten von Freiwilligenarbeit aufmerksam zu machen. Damit sich die
Anliegen konkretisieren hat nun die Sektion mit der fsz eine Projektgruppe
gegründet.
Legende: Die Sektion Zentralschweiz sucht zum Beispiel mit Gratisinseraten bei Migros
und Coop freiwillige Begleitpersonen.
Aktive Sektionen
Die Sektion Aargau-Solothurn an der MIO
Die Sektion Aargau-Solothurn und die Solothurnische Beratungsstelle für
Sehbehinderte überraschten die Besucher der Messe in Olten MIO am
letzten Septemberwochenende mit verschiedenen Angeboten im Dunkelzelt.
Hier konnten Interessierte ihren Tast- und Geruchssinn testen, die
Blindenschrift kennen lernen und an der Dunkelbar miteinander anstossen.
Als Ergänzung dazu erhielten die Besucher am Infostand Auskunft über die
Sektion und die Beratungsstelle.
Traditionelles Lotto in Biel
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Am Samstag, 26. Oktober 2013, führte die Sektion Biel im Restaurant
Büttenberg ihren traditionellen Lottomatch durch. Anwesend waren rund 55
Personen, darunter zahlreiche Betroffene, Helferinnen und Helfer sowie
Gäste. Erneut ein Erfolg für all jene, welche sich das Datum des Ereignisses
jeweils fett in ihre Jahresagenda eingeschrieben haben - auch wenn für die
Gewinner keine Euromillionen zum Abholen bereit standen.
Legenden: Das Dunkelzelt ist immer eine Attraktion.
"Lotto im Sääli." Die Mitglieder der Sektion Biel spielen konzentriert.
Veranstaltungen
Sektion Aargau-Solothurn
14.01.
26.01.
11.02.
08.03.
11.03.
12.03.
01.04.
08.04.
13.05.
23.05.
Stammtisch/Kaffeetreff von 14.00 Uhr-16.15 Uhr in der
Aarauerstube in Aarau. Auskunft bei: Verena Müller, 062 721 51
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Metzgete im Restaurant Sonne in Wiesen. Anmeldung bei:
Monika Schenk, 062 849 19 08, [email protected]
Stammtisch/Kaffeetreff von 14.00 Uhr-16.15 Uhr in der
Aarauerstube in Aarau. Auskunft bei: Verena Müller, 062 721 51
67
9. ordentliche Mitgliederversammlung im Hotel Krone in Aarburg.
Anmeldung und Auskunft bei: Verena Müller, 062 721 51 67,
[email protected]
Stammtisch/Kaffeetreff von 14.00 Uhr-16.15 Uhr in der
Aarauerstube in Aarau. Auskunft bei: Verena Müller, 062 721 51
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Aargauer-Solothurner Jass-Tag. Auch Mitglieder anderer
Organisationen sind herzlich willkommen! Anmeldung bei:
Hansruedi Häuptli, 062 751 66 14
Führung im Paul Gugelmann Museum Schönenwerd. Anmeldung
und Auskunft bei: Monika Schenk, 062 849 19 08,
[email protected]
Stammtisch/Kaffeetreff von 14.00 Uhr-16.15 Uhr in der
Aarauerstube in Aarau. Auskunft bei: Verena Müller, 062 721 51
67
Stammtisch/Kaffeetreff von 14.00 Uhr-16.15 Uhr in der
Aarauerstube in Aarau. Auskunft bei: Verena Müller, 062 721 51
67
Wanderung. Auskunft bei: Verena Müller, 062 721 51 67
15/24
10.06.
28.06.
Stammtisch/Kaffeetreff von 14.00 Uhr-16.15 Uhr in der
Aarauerstube in Aarau. Auskunft bei: Verena Müller, 062 721 51
67
Wanderung. Auskunft bei: Verena Müller, 062 721 51 67
Ausserdem empfiehlt die Sektion Aargau-Solothurn Sandro Schneebelis
concerto al buio (Konzert im Dunkeln). www.sandroschneebeli.ch.
Sektion Bern
11.01.
29.01.
26.01.
08.03.
26.03.
29.03.
30.04.
25.05.
28.05.
25.06.
Jassen im Blindenheim.
17.30 Uhr Stammtisch im Restaurant „a familia portuguesa“.
17.30 Uhr Stammtisch im Restaurant „a familia portuguesa“.
Generalversammlung.
17.30 Uhr Stammtisch im Restaurant „a familia portuguesa“.
Besuch Schoggifabrik in Bätterkinden.
17.30 Uhr Stammtisch im Restaurant „a familia portuguesa“.
Wanderung am Thunersee.
17.30 Uhr Stammtisch im Restaurant „a familia portuguesa“.
17.30 Uhr Stammtisch im Restaurant „a familia portuguesa“.
Detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie bei der
Sektion Bern: 076 500 63 21 [email protected].
Informationen zum Stammtisch gibt Peter Kestenholz: 031 971 31 85.
Sektion Biel
08.02.
9:30 GV im Restaurant Büttenberg mit anschliessendem
Mittagessen.
Sektion Freiburg
28.1
22.2
18.3
8.4
20.05.
Präsentation von VoiceNet (Televox) in Düdingen (für
deutschsprachige Mitglieder)
Morgens Mitgliederversammlung der Sektion mit
anschliessendem Mittagessen in Freiburg
Besuch der Firma Cafés La Semeuse in la Chaux-de-Fonds
Besuch des Technorama in Winterthur, zusammen mit der
Wandergruppe
Ausflug nach Genf zum Besuch des neuen RotkreuzMuseums
16/24
19. bis 22.06.
Sektionsreise in den Schwarzwald (Fr. 330.- für SBVMitglieder, Fr. 330.-- für eine Begleitperson, Fr. 550.-- pro
Ehepaar, REKA-Checks werden angenommen)
Kontaktgruppen
Guin: Falk Nelly, erster Mittwoch im Monat,
Fribourg: Baechler Maguy, erster Donnerstag im Monat
Romont: Huguenot Marie, dritter Mittwoch im Monat
Information und Anmeldung:
026 672 14 52, Andrea Zullo
026 475 48 45, Helga Gruber
Sektion Nordwestschweiz
25.02.
15.03.
25.05.
14.06.
Info-Veranstaltung um 19 Uhr im Begegnungszentrum Prima Vista
zum Thema Neue Statuten
Generalversammlung im Rest. zur alten Post, Basel
Prima Vista-Geburtstag
Info-Veranstaltung im Begegnungszentrum Prima Vista zum
Thema Assistenzbudget
Jeweils am 3.Mittwoch im Monat trifft sich die Kontaktgruppe im Blindenheim
Basel von 14.30 - 16.30 Uhr. Am letzten Samstag im Monat gibt es eine
Wanderung.
Genaue Angaben zu allen Veranstaltungen auf VoiceNet oder Info-Tel. 061
303 30 46
Sektion Wallis
08.03
22.3 und 23.3
Juli-August
23.07
15.10
06.12
Mitgliederversammlung in der Hochschule in Sitten (HESSO, route du Rawyl 47)
Sensibilisierung mit dem Verein Connectivia, anlässlich der
Junior Days im CERM in Martigny
Ferienpass in Sitten und Basse-Nendaz.
Ferienpass in Massongex.
Tag des weissen Stockes
Weihnachtsessen
Sektion Zürich
17/24
25.01.
28.01.
22.02.
22.02.
25.02.
08.03.
19.03.
29.03.
01.04.
02.04.
12.04.
26.04.
29.04.
27.05.
31.05.
04.06.
15.06.
24.06.
Samstags-Lunch im Rest. Salmen Freiestr. 10, 8610 Uster von
11.00 - 13.30 Uhr. Anmeldung bei Urs Lüscher 044 940 93 10
oder [email protected]
Kontaktgruppe Zürich-Enge im Kirchgemeindehaus Enge an der
Beederstrasse 25.
Samstags-Lunch im Rest. Salmen Freiestr. 10, 8610 Uster von
11.00 - 13.30 Uhr. Anmeldung bei Urs Lüscher 044 940 93 10
oder [email protected]
Wandergruppe Sohleblitz:
Fischbach/Bremgarten/Erdmannlistei/Wohlen. Anmeldung bei
Marianne + Walti Ogi, Tel. 044 432 28 28. (Ersatzdatum:
22.03.2014)
Kontaktgruppe Zürich-Enge im Kirchgemeindehaus Enge an der
Beederstrasse 25.
Generalversammlung des SBV Sektion Zürich-Schaffhausen
Theateranlass: Happy End mit Jörg Schneider. Anmeldung bei
Urs Lüscher 044 940 93 10 oder [email protected]
Samstags-Lunch im Rest. Salmen Freiestr. 10, 8610 Uster von
11.00 - 13.30 Uhr. Anmeldung bei Urs Lüscher 044 940 93 10
oder [email protected]
Kontaktgruppe Zürich-Enge im Kirchgemeindehaus Enge an der
Beederstrasse 25.
Wandergruppe Merkur: Rudolfstetten/Birmensdorf. Anmeldung bei
Gilbert Monnerat, Tel. 044 741 23 49. (Ersatzdatum: 05.05.2014)
Wandergruppe Sohleblitz: Suenersteig/Menzungen, Vorschlag
von Genoveva. Anmeldung bei Marianne + Walti Ogi, Tel. 044
432 28 28. (Ersatzdatum: 24.05.2014)
Samstags-Lunch im Rest. Salmen Freiestr. 10, 8610 Uster von
11.00 - 13.30 Uhr. Anmeldung bei Urs Lüscher 044 940 93 10
oder [email protected]
Kontaktgruppe Zürich-Enge im Kirchgemeindehaus Enge an der
Beederstrasse 25.
Maibummel der Kontaktgruppe Zürich-Enge. Treffpunkt im
Kirchgemeindehaus Enge an der Beederstrasse 25.
Samstags-Lunch im Rest. Salmen Freiestr. 10, 8610 Uster von
11.00 - 13.30 Uhr. Anmeldung bei Urs Lüscher 044 940 93 10
oder [email protected]
Wandergruppe Merkur: Kempttal/Kyburg. Anmeldung bei Gilbert
Monnerat, Tel. 044 741 23 49. (Ersatzdatum: 02.07.2014)
Wandergruppe Sohleblitz: Andelfingen/Thurspitz. Anmeldung bei
Marianne + Walti Ogi, Tel. 044 432 28 28. (Ersatzdatum:
13.07.2014)
Kontaktgruppe Zürich-Enge im Kirchgemeindehaus Enge an der
Beederstrasse 25.
18/24
28.06.
Samstags-Lunch im Rest. Salmen Freiestr. 10, 8610 Uster von
11.00 - 13.30 Uhr. Anmeldung bei Urs Lüscher 044 940 93 10
oder [email protected]
Mitgliederraum
SBV-Olympiade in Sumiswald
Erika von Gunten, Mitglied der Sektion Freiburg
Vom 4. Bis 6. Oktober 2013 fand in Sumiswald die erste SBV-Olympiade
statt.
Freitag
Der 4. Oktober ist da! Nun stehe ich also auf dem Bahnsteig und warte mit
der Bahnhofhilfe auf meinen Zug nach Sumiswald. Ich fahre an die
Blindenolympiade und beruhige meine Nerven mit dem Spruch der
Organisatorin Cécile Züttel: „Mitmachen und Spass haben ist die
Hauptsache!“
Als mich eine bekannte Stimme, Toni, anspricht, werde ich aus meinen
Gedankten geholt. Bald stossen weitere Olympia-Kandidaten und
Kandidatinnen dazu.
Dank sehenden Begleitpersonen finden wir den Weg ins Forum Sumiswald
ohne Umwege. Ein fröhlicher Empfang erwartet uns dort!
Ein gutes Mittagessen hat uns für die Disziplinen des Nachmittags gestärkt:
Klettern und Bogenschiessen. Ich werde als erstes zur Kletterwand geführt:
“Uii, das schaff ich doch nicht!“ zuckt es durch meinen Kopf. Ich war noch nie
an einer Kletterwand. Ich, mein sehender Begleiter Georg und meine
Konkurrenten werden instruiert. Bin ich aufgeregt! Dann: Klettergewand
umschnallen, Seil dran und Kletterschuhe montieren. Von hoch oben höre ich
schon die Stimmen der Ersten, die es geschafft haben. Ich wage den ersten
Aufstieg. Georg gibt mir von unten Anweisungen: "Rechts, nein etwas mehr
runter, das linke Bein ganz fest hoch ziehen, nun kannst du den Fuss dort
absetzen."
Meinen Aufstieg muss ich leider wegen Schmerzen abbrechen. Ich seile
mich ab. Das braucht im ersten Moment Mut und Vertrauen. Doch dann ist
das Gefühl, in der Luft zu schweben, sehr schön. Ich merke, dass ich
Muskeln gebraucht habe, die ich gar nicht kannte. Das tut gut. Ich bin stolz,
dass ich es gewagt habe!
19/24
Das Bogenschiessen braucht Konzentration. Es fordert mich mehr als ich
gedacht habe. Ich hätte gute Resultate, wenn es auch für Dachlatten Punkte
gäbe.
Am Abend steht Jodeln auf dem Programm. Zwei junge sehbehinderte
Frauen, Daniela und Melanie, singen uns etwas vor, bevor sie uns
unterrichten. Ihre beiden Stimmen sind rein und klar. Obwohl ich sonst keine
Volksmusik höre, gefällt mir das Jodeln sehr gut. Es macht eine richtig gute
Laune.
Samstag
Heute stehen Hornusse, Platzgen und Schwingen an. Es regnet.
Zwei Hornusser erzählen uns Wissenswertes. Dann dürfen wir es selbst
versuchen. Es ist schwierig, „das Träff“ auf „dem Bock“ zu halten und den
nötigen Schwung aufzubringen, damit „der Hornuss“ weit fliegt, wenn man
denn trifft. Die Instruktoren lassen sich nicht aus der Ruhe bringen, und wir
lachen viel.
Als es ans „Platzgen“ geht, scheint die Sonne! Auch hier werden wir in die
Sportart eingeführt. Hier gilt es, einen Pfosten mit einem Wurfstern zu treffen.
Der Pfosten steht auf lehmigem Grund. Sterne, die zwar den Pfosten
verfehlen, jedoch auf den Lehmgrund fallen, erhalten je nach Distanz zum
Pfosten Punkte. Bis dahin habe ich noch nie etwas von dieser Sportart
gehört.
Am Nachmittag üben wir uns im Schwingen. Zwei junge Schwinger ermutigen
uns dazu, die Sackhosen überzuziehen. Dann geht’s ans Aufwärmtraining.
Nun suchen wir den geeigneten Partner. Er sollte etwa gleich gross und
schwer sein. Ich tue mich mit Andrea zusammen. Zuerst sind wir sehr
vorsichtig. Denn wir wollen einander nicht weh tun. Aber bald merken wir, wie
lustig es ist, ins Sägemehl zu fallen!
Nun kommt der Wettkampf. Ups! Ich habe keine Chance, Olivier oder Daniel
zu Boden zu bringen. Und auch Brigitte wirft mich ins Sägemehl!
Sonntag
Nach einem Besuch in der Schaukäserei und dem Mittagessen im Forum
bildet die Rangverkündigung den Abschluss des schönen Wochenendes. Ich
werde rasch aufgerufen, da die Ränge vom Schluss her verlesen werden.
Eine Siegerin bin ich dennoch, denn ich habe ein goldenes Herz gewonnen.
Zum Abschied erhalten alle Teilnehmenden einen Muni aus Holz als
Schwingerpreis, Emmentaler Mairingues um die im Sport verlorenen Kalorien
wieder zu gewinnen und eine Tasche des Schweizerischen Blinden- und
20/24
Sehbehindertenverbandes SBV, der den Event organisiert und finanziert hat.
Ich hatte eine wunderbare Zeit mit lieben Menschen und spannenden
Sportarten. Müde und glücklich sitze ich im Zug und freue mich auf die
nächste SBV-Olympiade.
Legende: Olivier Maridor lernt Hornussen. Foto: Hans Wüthrich, Berner Zeitung
Drei Könige in der Solsana
Ruth Häuptli, Vorstandsmitglied Sektion Aargau-Solothurn
Im November fand im Hotel Solsana in Gstaad im Anschluss an den
Jasskurs ein Turnier mit 50 blinden und sehbehinderten Teilnehmenden
statt.
Vom 3. bis 8. November lernten acht blinde und sehbehinderte
Kursteilnehmende Neues aus der Welt des Jassens kennen. Nebst den
üblichen Schiebern übten wir verschiedene Arten des Spiels. Fünf Tage lang
waren wir zusammen mit Begleitpersonen und Zivildienstleistenden eine
fröhliche Gesellschaft. Wir spielten, lachten und plauderten den ganzen Tag.
Und wir lernten bis uns der Kopf schwirrte. Am Donnerstagnachmittag luden
wir andere Hotelgäste zu einem kleinen Turnier ein. Für uns war es die
Generalprobe zur Jass- und Kegel-Meisterschaft, die am Freitag begann.
Über fünfzig Jasser und Jasserinnen bzw. Kegler und Keglerinnen pilgerten in
die Solsana, um ihr Können unter Beweis zu stellen. So entfachte sich ein
fröhlicher Wettstreit, der das ganze Wochenende lang andauerte. Bei der
Rangverkündigung am Sonntagmorgen knisterte es vor Spannung. Wer
würde Jass-König? Heinrich Weder gewann das Turnier. Bei den blinden
Keglern schaffte es Helmut Zumstein auf den ersten Rang, bei den
sehbehinderten Keglern Max Reinert.
Den drei Königen sei herzlich gratuliert. Aber wir gratulieren auch allen
andern Teilnehmern. Denn das Mitmachen ist das Wichtigste und wir freuen
uns auf die Meisterschaft im kommenden Jahr.
Vorher lädt jedoch die Sektion Aargau-Solothurn Mitglieder aus allen
Sektionen zu einem kleinen Jass-Turnier ein. Es findet am 12. März im Hotel
Bornblick in Olten statt. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bei: Hansruedi
Häuptli, 062 751 66 14.
21/24
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