Christoph Koch Lebenslauf Geb. 11.05.1941 (Staatsangehörigkeit deutsch) Ostern 1947-Ostern 1951 Adolf-Diesterweg-Volksschule Moers Ostern 1951-Ostern 1960 Gymnasium Adolfinum Moers (humanistischer Zweig) 1958-1960 Teilnahme am Russisch-Unterricht des Julius-StursbergGymnasiums Neukirchen 1960 Abitur Reifeprüfung im Fach Russisch vor dem Schulkollegium beim Regierungspräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen Aufnahme in die Studienstiftung des Deutschen Volkes SS 1960-SS 1961 Studium der Slavistik, Klassischen Philologie, Indogermanistik und Philosophie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn WS 1961/2-SS 1968 Studium der Slavistik, Baltologie, Byzantinistik und Indogermanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München 1964 Studienaufenthalt in Jugoslavien. Besuch von Vorlesungen und Seminaren in den Fächern Slavistik und Byzantinistik an der Universität Belgrad 1960-1968 Außer den eigentlichen Studienfächern Besuch von Vorlesungen und Seminaren in den Fächern Allgemeine Sprachwissenschaft, Germanistik, Anglistik, Romanistik, Osteuropäische Geschichte, Philosophie, Pädagogik, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft. Akademische Lehrer: Aßfalg, Bandmann, H.-G. Beck, Betz, Birnbaum, Brang, Deeters, Deku, Diels, Feldmann, Hofmarksrichter, Hohlweg, Jablonowski, Klingenschmidt, Koschmieder, Kuhn, Litt, Martin, Ostrogorski, Panzer, Perpeet, Scheller, Schilling, Schmaus, Schmid, K. H. Schmidt, Schmidt-Görg, Schmidt-Hidding, Schneider, Schrenk, Schütz, Stegmüller, Stevanović, StrohschneiderKohrs, Strunk, Sturms-Hausenberga, Vogt, Weisgerber, Wessel, Wissmann, Woltner 1964-1968 Freier Mitarbeiter (München) an Kindlers Literatur Lexikon 2 1968-1973 Redaktionelle Betreuung der Werkartikel zu den slavischen Literaturen in Kindlers Literatur Lexikon (München) 1.10.1973-31.12.1980 Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft der Universität München WS 1976/77-1982 Lehrbeauftragter für Indogermanische Sprachwissenschaft am Institut für Allgemeine und Indogermanische Sprachwissenschaft der Universität München 1976 Magisterexamen an der Ludwig-Maximilians-Universität München in den Fächern Slavische Philologie (Sprachwissenschaft), Slavische Philologie (Literaturwissenschaft), Baltische Philologie ("Mit Auszeichnung") 1980 Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München in den Fächern Slavische Philologie (Sprachwissenschaft), Slavische Philologie (Literaturwissenschaft), Indogermanistik. Thema der Dissertation: "Das morphologische System des altkirchenslavischen Verbums" ("Summa cum laude") 1.1.1981-31.12.1982 Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Fortsetzung der Untersuchung des altkirchenslavischen Verbalssystems 1.1.1983-31.3.1983 Vertretung einer Assistentur beim Lehrstuhl für Indogermanistik der Universität Regensburg 1.4.1983-31.12.1987 Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Seminars für Vergleichenden und Indogermanische Sprachwissenschaft der Freien Universität Berlin 1.2.1986-31.1.1987 Leitung eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützten Projekts zur Erstellung eines Wort- und Formenverzeichnisses des altkirchenslavischen Codex Assemanianus WS 1987/88-SS 2005 Lehrbeauftragter für Vergleichende und Indogermanische Sprachwissenschaft an der Freien Universität Berlin 1988 Habilitation beim Fachbereich Altertumswissenschaften der Freien Universität Berlin auf der Grundlage der Fortsetzung der Untersuchung der altkirchenslavischen Verbalmorphologie und zugehöriger Publikationen 1992-1995 Während des bosnischen Krieges Versorgung des KoševoKrankenhauses in Sarajevo mit Medikamenten, medizinischem Material und medizinischen Geräten 3 WS 1992/3 Vertretung des Lehrstuhls für Slavische Sprachwissenschaft an der Universität Würzburg November 1992 Organisation eines zweitägigen wissenschaftlichen Symposiums zum Thema "Perspektiven des Zusammenlebens der Völker des früheren Jugoslavien" am Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin seit November 1992 Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland e. V. SS 1993 Lehrbeauftragter für Slavische Philologie an der Universität Würzburg August 1993 Leitung einer wissenschaftlichen Exkursion mit Studenten des Lehrstuhls Slavistik der Universität Würzburg zu den Wirkungsstätten Petar Hektorovićs auf Hvar (Kroatien) WS 1993/94 Lehrbeauftragter für Slavische Sprachwissenschaft an der Freien Universität Berlin 1.4.1994-30.9.1995 Vertretung des Lehrstuhls für Vergleichenden und Indogermanische Sprachwissenschaft an der Freien Universität Berlin Oktober 1995 Organisation eines dreitägigen wissenschaftlichen Symposiums zum Thema "Auf den Spuren der Niederländer zwischen Berlin und Warschau" an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder (in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Niederländischen Gesellschaft e. V. (Berlin) und dem Towarzystwo Przyjaźni Polsko-Holenderskiej (Warszawa) SS 1996 Vertretung der Vakanz Jochem Schindler am Institut für Indogermanische Sprachwissenschaft der Universität Wien 16.5.2001 Außerplanmäßiger Professor für Vergleichende und Indogermanische Sprachwissenschaft an der Freien Universität Berlin 15.10.2001-10.5.2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen des DFGProjekts zur Herausgabe der Großen Lesemenäen des Metropoliten Makarij am Slavischen Seminar der Universtät Freiburg i. Br. WS 2005-SS 2006 Lehrbeauftragter für Indogermanische Sprachwissenschaft am Institut für Indogermanistik und Lehrbeauftragter für ältere slavische Literatur am Seminar für Kirchengeschichte der Humboldt-Universität Berlin