Tropische Regenwälder Tropenholzanwendung und heimische Alternativen Mit kleinem Holzlexikon Inhalt Der tropische Regenwald. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Die Zerstörung des tropischen Regenwaldes. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Plantagen-Teak. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Zertifizierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Übersicht Tropenholzanwendung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Tropenholzlexikon. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Wo müssen wir mit Tropenholzprodukten rechnen?. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Übersicht der heimischen Alternativen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Übersicht der nichtheimischen Hölzer in Deutschland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Holzlexikon der mitteleuropäischen Hölzer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Holzlexikon der nichtheimischen Hölzer in Deutschland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Begriffserläuterungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Verwendete Literatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Informationen zum Thema. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 3 Impressum Christine Müller Hannoversche Str. 112, 37077 Göttingen Göttingen, 1998 V.i.s.d.P. Christine Müller Für Anregungen und Kritik stehe ich gerne zur Verfügung! 4 Der tropische Regenwald 1 Mit einer paradiesisch anmutenden Fülle an Lebensformen und Farben sind die Tropenwälder eine lebendige Schatzkammer der Schöpfung. Obwohl sie heute nur 7 Prozent der Landoberfläche bedecken, leben in den Urwäldern um den Äquator etwa drei Viertel aller Tier- und Pflanzenarten der Erde. Tropenwälder sind damit die mit Abstand bedeutendste Schatzkammer der Natur. Auf einem einzigen Hektar Wald (entspricht etwa der Größe von zwei Fußballfeldern) in Amazonien stehen zehnmal mehr Baumarten als in ganz Mitteleuropa; in Brasilien, Indonesien und Madagaskar durchstreifen mehr als die Hälfte aller auf der Welt lebenden Säugetiere den Dschungel; im Amazonas schwimmen mehr verschiedene Fische als in allen Flüssen der USA zusammen. 1982 entdeckten Wissenschaftler in Panama im Blätterdach eines einzigen Urwaldbaumes über 1200 verschiedene Käferarten. In Perus Wäldern zeigte sich, dass schon 50 Meter von einem Ort entfernt andere Arten dominierten. Nur etwa eine von zehn Käferarten kam auch auf beiden untersuchten Bäumen vor. Diese sensationelle Entdeckung trieb die geschätzte Summe aller existierenden Lebewesen in schwindelerregende Höhen: Nicht etwa 1,4 Millionen, wie bisher angenommen, sondern wahrscheinlich 30 Millionen Tier- und Pflanzenarten bevölkern unseren Planeten. Jedes Jahr werden, so der Artenexperte Edward O. Wilson, etwa 12000 „neue“ Arten, zumeist Insekten, klassifiziert. Die tropischen Wälder sind die ältesten Land Lebensräume der Erde. Doch trotz immer intensiverer Erkundung in den letzten zwei Jahrzehnten wissen wir noch immer ausgesprochen wenig darüber, wie diese biologischen Schatzkammern entstanden sind, warum sie sich so erfolgreich durch die jüngere Erdgeschichte behaupten konnten und vor allem: wie sie funktionieren. Die Zerstörung des tropischen Regenwaldes 2 Um die Geheimnisse der Tropenwälder entschlüsseln zu können, werden wir uns beeilen müssen. Denn längst hat der Ausverkauf der größten biologischen Vielfalt unserer Erde begonnen: Mit einer wahnwitzigen Geschwindigkeit werden Tropenwälder abgeholzt und abgebrannt - jedes Jahr in der Größe Deutschlands. Andere Vegetationsformen folgen: vor allem Ackerland, Viehweiden, Plantagen, Ödland oder weniger komplexe und dafür artenärmere Sekundärwälder. In Millionen von Jahre entwickelte komplizierte Netzwerke des Lebens werden in wenigen Stunden oder Tagen zerschlagen. Mit jedem gefällten Baum und den auf ihm lebenden Tieren und Pflanzen gehen einzigartige Bausteine des Lebens unwiederbringlich verloren. Untersuchungen World Resource Institute 3 belegen, dass die Spirale der Tropenwaldzerstörung fast immer durch den Holzeinschlag in Gang gesetzt wird. Erst nachdem mit schweren Maschinen der Holzunternehmen bereits Schneisen in den Wald geschlagen worden sind, können landlose Siedler in die zuvor kaum zugänglichen Regenwaldgebiete vordringen und diese mittels Brandrodung zu Ackerland, Viehweiden oder Plantagen umwandeln. 1./2. Quelle: OroVerde Tropenwald Edition, Band 1 „Geheimnisse der Tropenwälder“ 3. Quelle: World Resources Institute „The last frontier foreasts“ 5 „Plantagen“-Teak4 In zwei Regionen der Erde wird Teakholz in nennenswerten Mengen produziert: Auf der indonesischen Insel Java und in Indochina, dort vor allem in Burma. Während Teak in Java in Plantagen wächst, werden in Burma die letzten natürlichen Teakwälder abgeholzt. Deutschland importierte im Jahr 1992 rund 12.000 Kubikmeter Teak als Rund- und Schnittholz. Von diesen Direktimporten kamen 21 Prozent aus Indonesien und 79 Prozent aus Burma; beträchtliche Mengen Burma-Teak gelangen auch über Drittländer nach Deutschland, oft bereits zu Möbeln u. a. verarbeitet. Teak wird den Verbrauchern oft als einziges Tropenholz angepriesen, das guten Gewissens gekauft werden darf. Das Gegenteil ist der Fall: Sowohl der Handel mit Burma -Teak als auch der Handel mit Plantagen-Teak aus Java tragen zur Zerstörung von Urwäldern bei. Burma Seit der blutigen Unterdrückung der Unruhen von 1988 überzieht das burmesische Regime das Land mit Terror. Aus dem Teakexport finanziert das Regime seinen Bürgerkrieg. Hauptabnehmer des Holzes sind Japan, Thailand und die EU. Die ökologischen Folgen des Teak-Raubbaus in Burma sind fatal: Die Bewaldungsrate liegt heute bei weniger als 30 Prozent (1950 waren es noch 76 Prozent). Das Teak wird heute vor allem im Kahlschlagverfahren geerntet; Wiederaufforstungen in Plantagen sind im verminten Kriegsgebiet kaum möglich. Erosion, die Austrocknung von Flüssen und Überschwemmungskatastrophen sind Folgen der Waldvernichtung, denn der kahle Boden kann seine Funktion als Wasserspeicher nicht mehr erfüllen. Das Artenreichtum der burmesischen Wälder, in denen zahlreiche seltene Arten (z. B. einige der letzten wilden Elefantenherden) leben, droht für immer verloren zu gehen. Java Teakplantagen auf der indonesischen Insel Java wurden bereits Ende des 18. Jahrhund erts angelegt. Die holländischen Kolonialherren übernahmen das Modell der europäischen Forstwirtschaft, das ihnen höchstmögliche Erträge zu sichern versprach. Monokulturen waren zuvor auf Java unbekannt - die Einheimischen pflanzten traditionell Mischkulturen vieler verschiedener Nutzpflanzen. Java gehört heute zu den waldärmsten Regionen Südostasiens: Nur noch 7 Prozent der Insel sind bewaldet - es handelt sich größtenteils um Plantagen. Diese sind in der Hand des indonesischen Forstkonzerns Pergum Perhutani, der insgesamt 20 Prozent der Landesfläche Javas kontrolliert. Die starke Nachfrage führte dazu, dass die für Teakbäume vorgesehenen Wachstumszyklen von 60-80 Jahren nicht mehr eingehalten wurden. Teakbäume werden inzwischen schon nach 20-40 Jahren eingeschlagen. Damit ist die Plantagenwirtschaft auf Java selbst im ökonomischen Sinn nicht mehr nachhaltig: Es wird mehr Holz eingeschlagen, als im selben Zeitraum nachwächst. Aber auch ökologische und soziale Gründe sprechen gegen diese Plantagenwirtschaft : Plantagen sind Monokulturen. Sie bieten nicht annähernd so vielen Tier - und Pflanzenarten Lebensraum wie Naturwälder. Teakplantagen gelten zudem als stark erosionsgefährdet. Eine schützende Pflanzendecke am Boden ist nicht vorhanden, und da Teakbäume zu r Trockenzeit ihr Laub abwerfen, können Regenfälle ungehindert die Erde fortspülen. Wegen der hohen internationalen Nachfrage ist Teakholz in den letzten Jahren für die javanische Bevölkerung unerschwinglich geworden. Um den lokalen Bedarf an Bauholz zu decken, wird immer mehr Holz aus den Urwäldern Borneos nach Java gebracht. Indirekt führt somit der Kauf von Java-Teak wiederum zur Zerstörung von Urwäldern. 4. Quelle: Rettet den Regenwald e. V. „Regenwald Report 1/97“ 6 Zertifizierung5 Weltweit werden seit Jahrzehnten Wälder durch Raubbau und Schadstoffimmissionen geschädigt oder vernichtet; gleichzeitig werden die Rechte und Interessen der vom und im Wald lebenden lokalen und indigenen Bevölkerung missachtet. Um dem entgegenzuwirken bedarf es einer ökologischen Waldnutzung, welche der nachhaltigen Erzeugung wertvollen Holzes und dem gleichrangigen Schutz der natürlichen Vielfalt und Dynamik dient und gleichzeitig unverzichtbar zur langfristigen Sicherung der vielfältigen Schutz- und Sozialfunktionen des Waldes ist. Die ökologische Waldnutzung unter FSC oder Naturland ist der zur Zeit einzig glaubwürdige Ansatz. FSC (Forest Stewardship Council) 6 Der Forest Stewardship Council oder auch „Weltforstwirtschaftsrat“ ist eine internationale, nichtstaatliche und gemeinnützige (Dach)Organisation (NRO) ohne eigenwirtschaftliche Interessen. Der FSC setzt sich für die umweltgerechte und sozial verträgliche und wirtschaftlich tragfähige Bewirtschaftung der Wälder weltweit ein. Er bietet über die freiwillige Zertifizierung der Forstbetriebe ein international anerkanntes und gehandeltes Gütesiegel, das sowohl von Wirtschafts-, als auch von Umweltverbänden und Gewerkschaften mitgetragen wird. Naturland 7 Das Naturland-Zertifikat garantiert die ökologische Nutzung von W äldern in Mitteleuropa. Der Naturlandverband wird von den Umweltschutzorganisationen Greenpeace, BUND und Robin Wood unterstützt. Andere Zertifizierungsinitiativen 8 Für Holz aus den Tropen wie aus dem Norden tauchen in zunehmendem Maße die verschiedensten „Umweltsiegel“ auf, die ökologische Unbedenklichkeit bescheinigen sollen. Viele dieser Zertifikate sind pauschale Erklärungen, die von Regierungen und Holzfirmen ausgestellt werden. Sie entbehren einer objektiven und anerkannten Bewertungsgrundlage und sind aufgrund fehlender oder nicht nachprüfbarer Kriterien ohne Aussagekraft. Welches Holz kaufen? 9 Aus ökologischer Sicht sollte man im öffentlichen wie im privaten Bereich im Hinblick auf lange Transportwege möglichst auf Holz aus der Region zurückgreifen, welches durch ein FSC- oder Naturlandzertifikat eine ökologische Waldnutzung garantiert. Nur dann, wenn der Einsatz bestimmter tropischer Hölzer unumgänglich ist, sollte man FSC zertifiziertes Tropenholz kaufen. 5. Quelle: Greenpeace e. V., Hamburg: „Urwaldkampagne Hintergrundpapier“ 6. Quelle: „Fragen und Antworten zum Forest Stewardship Council“, Zusammenfassung verschiedener Dokumente des FSC, verfasst von Mitgliedern der FSC-Initiative in Deutschland 7. Quelle: BUND, Greenpeace, Naturland, Robin Wood, WWF: „Ökologische Waldnutzung: Position der Umweltverbände als Grundlage zur Zertifizierung von Waldbetrieben“ 8. Quelle: Pro Regenwald: „Erklärung zur Zertifizierung von Waldwirtschaft“ 9. Quelle: Naturland - Verband für naturgemäßen Landbau e. V. , unterstützt von Greenpeace, BUND und Robin Wood: „Der Wald hat ein Problem. Wir haben eine Lösung“ 7 T R O P E N H O L Z A N W E N D U N G10 ÜBERSICHT 10. Quellen: Begemann, H. F. „Das große Lexikon der Nutzhölzer Dahms, K.-G. „Kleines Holzlexikon“ Europa Lehrmittel „Holztechnik Fachkunde“ Furnier Grubenholz Leisten Möbel Rahmen Schwellen Spezialbehälter Spundwände/Deichbau Sauna Schnitzerei/Bildhauerei Sperrholz Informationsdienst Holz „Merkblattreihe Holzarten“ Wagenführ R., HOLZatlas“ Küstermann A. „Vorsicht Tropenholz“ ÖKUR GdbR „Verwendung von trop. Hölzern für Betonverschalungen in der Bundesrepublik“ 7 Musikinstrumentenbau Pfähle/Pfosten Boots-/Schiffsbau Brücken Decken/Wände Fenster/Läden Fußböden/Parkett Abachi Afrormosia Afzelia/Doussie Angélique/Basralocus Bangkirai/Yellow Balau Bilinga Bongossi/Azobe Brasilkiefer Bubinga/Kevazingo Cedro Cerejeira Douka Ebenholz Framiré Greenheart Iroko Kapur Keruing Koto Limba Mahagonie (Amerikan.) Makoré Mansonia Meranti (Gelb) Meranti (Rot) Meranti (Weiß) Merbau Okumé/Gabun Padouk (Afr.) Palisander (Ostind.) Red Lauan Palisander (Rio-) Sapelli Ramin Sipo Teak Wenge Zingana/Zebrano Tore (außen) Treppen Türen (innen) Verpackungsmaterial Verschalungsholz Waggons Zäune/Parkbänke Tropenholzlexikon11 Holzname Abachi Afrormosia Afzelia / Doussie Angélique / Basralocus Balau: Yellow B. Bangkirai Bilinga Bongossi/ Azobe Brasilkiefer Bubinga/ Kevazingo Kurzzeichen wissenschaftlicher nach Name DIN 4076/1 Herkunftsland weitere wichtige Handelsnamen Triplochiton scleroxylon; Familie: Sterculiaceae Elfenbeinküste, Gabun, Ghana, Kamerun, Kongo, Liberia, Nigeria, Sierra Leone, Zentralafrik. Republik ayous, obeche, samba, wawa Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun, Kongo, Zaire assamela, bohala, kokrodua AFR Pericopsis elata (Afrormosia elata), A. angolensis, A. laxiflora (white A.); Familie:Leguminosae (Papilionaceae) Angola, Elfenbeinküste, Gabun, Ghana Kamerun, Kongo, Liberia, Mozambique, Nigeria apa, chanfuta, lingue AFZ Afzelia bipindensis, A.cuanzensis, A. africana, A. bijuga, A.pachyloba; Fam.: Leguminosae(Caesalpiniaceae) ABA Dicorynia guianensis, D. Nordbrasilien einschl. paraensis; Familie: Amazonasgebiet, Guyana, Leguminosae Surinam (Caesalpiniaceae) angelica do Pará, tapaiuna Shorea obtusa, S. robusta, S. atrinervosa, S. glauca u. a.; Familie: Dipterocarpaceae Burma, Indien, Indonesien, Kambodscha, Malaysia, Thailand, Vietnam Balau, Sal, Selangan batu Indionesien, Malaysia Selangan batu kumus BAU Shorea laevifolia; Familie: Dipterocarpaceae Angola, Äquatorialguinea, Cabinda, Elfenbeinküste,Gabun, Ghana, Kamerun, Kongo, Lieberia, Nigeria, Sierra Leone, Uganda, Zaire, Zentralafr. Rep. badi, gulu-maza, kusia, opepe BIL Nauclea diderrichii, N. gilletii; Familie: Rubiaceae Lophira alata; Familie: Ochnaceae Elfenbeinküste, Gabun, Ghana, Kamerun, Kongo, Liberia, Nigeria, Sierra Leone, Zaire, Zentralafrik. Republik akoga, bonkole, eba, ekki, kaku Südbrasilien, Uruguay, Nordwesten Argentiniens PAP Araucaria angustifolia (= A. brasiliana); Familie: Araucariaceae Brasilianische Araukarie, Parana Pine, Pinho brasileiro Gabun, Kamerun, Kongo, Nigeria, Zaire kevazingo, owenga, waka BUB Guibourtia tessmannii; Familie: Leguminosae (Caesalpiniaceae) AGQ BAU AZO 8 Tropenholzlexikon11 Darr Holzname gewicht: ro Durch schnitts werte Abachi Afrormosia Afzelia / Doussie Angélique/ Basralocus Balau: Yellow B. Bangkirai Bilinga Bongossi / Azobe Brasilkiefer Bubinga/ Kevazingo Holzfarbe, Aussehen, Struktur Eigenschaften Beständigkeit/ Widerstandsfähigkeit des Kernholzes Splint und Kern weißgrau bis blaßgelb; Glanzstreifen leicht, weich, mäßig fest, nicht witterungsfest, anfällig gutes Stehvermögen für Pilz- und Insektenbefall Splint weiß bis hellgrau, Kern gelblichbraun bis oliv, nachdunkelnd; glänzend; Glanzstreifen mäßig schwer, hart, gutes Stehvermögen 0,36 0,65 witterungsfest, nicht anfällig für Pilz- und Insektenbefall, gerbsäurehaltig Splint gelblichgrau, Kern hellbraun schwer, ziemlich hart, bis rotbraun, dunkelrotbraun ziemlich fest, gutes nachdunkelnd; gestreift; schlicht Stehvermögen gefladert witterungsfest, sehr beständig gegen Pilz- und Insektenbefall Splint hellgrau bis hellrötlichbraun, schwer, hart, fest, gutes Kern rosa bis hellrötlichbraun, Stehvermögen violettbraun nachdunkelnd; vereinzelt dunk-le, rötlichbraune bis violette Farbstreifen; gefladert witterungsfest, sehr beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, i. a. beständig gegen Bohrmuscheln, säurefest 0,90 Splint hellgrau, Kern graubraun bis schwer, hart, sehr fest, rötlichbraun Stehvermögen befriedigend witterungsfest, sehr beständig gegen Pilz- und Insektenbefall sowie gegen Termiten, säurefest 0,90 Splint hellgrau, Kern graubraun bis schwer, hart, sehr fest, rötlichbraun Stehvermögen befriedigend witterungsfest, sehr beständig gegen Pilz- und Insektenbefall sowie gegen Termiten, säurefest Splint blaßgelb bis hellgrau, Kern goldgelb bis orangegelb, goldbraun nachdunkelnd; glänzend; gestreift witterungsfest, sehr beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, i. a. termitenfest 0,70 0,72 0,72 schwer, mäßig hart, Stehvermögen gut bis befriedigend Splint blaßgrau bis blaßbraun, schwer, sehr hart, sehr Kern dunkelrotbraun, leicht violett fest, schwer entflammbar getönt, schokoladen-braun nachdunkelnd; leicht gestreift; gefladert witterungsfest, sehr beständig gegen Pilz- und Insektenbefall sowie gegen Termiten und Bohrmuscheln, säurefest nicht witterungsbeständig 0,50 Splint gelblich bis gelblichgrau, Kern gelblichbraun bis blaßhellbraun, dunkelt schwach nach; violettrötliche bis braune Farbstreifen 0,82 Splint grauweiß bis blaßgelblich schwer, hart, fest, witterungsfest, sehr oder rötlichgrau, Kern braunrot, Stehvermögen meist gut beständig gegen Pilz- und violettrot nachdunkelnd; glänzend; Insektenbefall dunkelrot bis violettrot geadert; gefladert 1,04 mäßig leicht, Stehvermögen befriedigend 9 Tropenholzlexikon11 Holzname Cedro Cerejeira Douka Ebenholz (farbstreifig) Ebenholz (schwarz) Framiré Kurzzeichen nach DIN 4076/1 wissenschaftlicher Name Cedrela odorata, C. angustifolia, C. fissilis; CED Familie: Meliaceae CER EBE FRA Cedar, (Red) Cedar, Cedrela, je nch Herkunft: Cedro colorado, Amazo-nas-Zeder, Ta-basco-Z. usw., Zigarren-kisten-Z. Amburana cearensis, A. acreana; Familie: Leguminosae (Fabaceae) Nördl. Argentinien, Südl. Brasilien (Amazonas), Bolivien, Peru amburana, cumaru de cheiro, sorioco Tieghemella africana; Familie: Sapotaceae Cabinda (Angola),Gabun, Äquator.-Guinea, Kamerun, Kongo makore, okola Diospyros celebica, D. discolor, D. marmorata, D. pilosanthero, D. rumphii u. a.; Familie: Ebenaceae Andamanen, Indien, Indonesien, Philippinen, Sulawesi je nach Herkunft: Philip-pinenEbenholz, Andama-nen-E. u.s.w., Coromandel-E., Marblewood, MakassarEbenholz Diospyros atropurpurea, D. crassiflora (D. evila), D. ebunum, D. haplo-stylis, D. melanoxylon, D. mespiliformis, D. mun (=D.vera), D. perrierii, D. mollis u.a. ; Fam.: Ebenaceae Afrika: Ceylon, Gabun, Kamerun, Madagaskar, Mauritius, Nigeria, Sansibar; Asien: Papua-Neuguinea, Sri-Lanka je nach Herkunft: Afrik. Ebenholz, Ceylon-E., Gabun E. u.s.w., ebano, ebène, ebony, mun Terminalia ivorensis; Familie: Elfenbeinküste, Ghana, Combretaceae Guinea, Kamerun, Liberia, Nigeria, Sierra Leone Ocotea rodiaei; Familie: Lauraceae Greenheart Iroko Kapur Keruing/ Yang GRE IRO KPR YAN weitere wichtige Handelsnamen Brasilien, Guatemala, Guyana, Honduras, Mexiko, Nicaragua, Surinam, Panama, Venezuela DUK EBM Herkunftsland Guyana, Jamaika, bebeere, demerara greenheart, Kolumbien, Peru, San sipiroe Domingo, Surinam, Trinidad Chlorophora excelsa, Chlorophora regia; Familie: Moraceae Angola, Äquator.-Guinea, Be-nin, Elefenbeinküste, Ghana, Kamerun, Kongo, Liberia, Mo-zambique, Nigeria, Sierra Leo-ne, Tansania, Togo, Uganda, Zaire Dryobalanops aromatica, D. Indonesien, Malaysia lanceolata, D. oblongifolia; Familie: Dipterocarpaceae Dipterocarpus alatus, D. baudii, D. costulatus, D. grandiflorus, D. kerrii, D. verrucuosa u. a.; Familie: Dipterocarpaceae black afara, emeri, idigbo, lidia abang, kambala, mvule, odum kapoer, keladan, petanang Burma, Indien, Indonesien, apitong, dau, eng, gurjun, kanyin Malaysia, Phillipinen, Sabah, Surinam, Thailand 10 Tropenholzlexikon11 Holzname Cedro Cerejeira Douka Ebenholz (farbstreifig Ebenholz (schwarz) Framiré Greenheart Iroko Kapur Keruing/ Yang Darrgewicht: ro Durch schnitts werte 0,42 0,57 Holzfarbe, Aussehen, Struktur Eigenschaften Beständigkeit/Widerstandsfähigkeit des Kernholzes Splint hellgrau bis graurosa, mäßig leicht bis mäßig Kern blaß gelblichbraun bis schwer, gutes Stehvermögen rotbraun, tiefrotbraun nachdunkelnd; matt glänzend; manchmal gestreift; gefladert witterungsfest, sehr beständig gegen Pilz- und Insektenbefall sowie gegen Termiten Splint grauweiß, Kern gelblichbraun; schwach gestreift; leicht gefladert mäßig beständig gegen Pilzbefall mäßig schwer, mäßig hart, Stehvermögen befriedigend bis gut 0,66 Splint rötlichweiß, Kern mäßig schwer, mäßig hart, hellrot bis rotbraun, Stehvermögen befriedigend nachdunkelnd; mattglänzend; oft violett geadert; gefladert witterungsfest, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall sowie gegen Termiten 1,03 Splint grau oder rosagrau bis sehr schwer, sehr hart, sehr hellbraun, Kern braun bis röt- fest lichbraun mit dunkel-braunen bis schwarzen Zonen; glänzend; gestreift; gefladert witterungsfest, sehr beständig gegen Pilz- und Insektenbefall sowie gegen Termiten Splint fast weiß bis rosagrau, sehr schwer, sehr hart, sehr Kern schwarz fest witterungsfest, sehr beständig gegen Pilz- und Insektenbefall sowie gegen Termiten Splint blaßgelblich, Kern grünlichgelb, gelbbraun nachdunkelnd; leicht gestreift; leicht gefladert nicht witterungsfest, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall 1,03 0,49 0,98 0,64 0,61 0,72 mäßig leicht, mäßig hart, gutes Stehvermögen Splint grünlichgelb, Kern sehr schwer, sehr hart, sehr grünlichbraun bis oliv, fest nachdunkelnd; schwach glänend; teils dunkel geadert witterungsfest, sehr beständig gegen Pilz- und Insektenbefall sowie gegen Termiten und Bohrmuscheln Splint gelblichweiß bis grau, mäßig schwer, mäßig hart, Kern graugelb bis hellbraun, fest, gutes Stehvermögen olivbraun nachdunkelnd; glänzend; teils gestreift; gefladert witterungsfest, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall Splint rötlichgrau bis mäßig schwer bis schwer, hellbraun, Kern rötlichbraun, mäßig hart bis hart nachdunkelnd sehr beständig bis beständig gegen Pilzbefall Splint rötlichgrau bis blaßbraun, Kern graurosa bis rotbraun, teils violett getönt, nachdunkelnd; teils leicht gestreift mäßig schwer bis schwer, hart mäßig witterungsfest, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall 11 Tropenholzlexikon11 Holzname Koto Lauan: Red L. Limba Mahagoni: Amerik. M. Makoré Mansonia Kurzzeichen nach DIN 4076/1 KTO MER Meranti: Light Red M. Elfenbeinküste, Gabun, Ghana, Afrik. pterygota, ake, awari, Kamerun, Kongo, Liberia, efok, ikame, kefe, pohouro Nigeria, Sierra Leone, Zaire, Zentralafrikanische Republik Shorea negrosensis, S. polysperma, S. agsaboensis; Familie: Dipterocarpaceae (rubroshorea) Philippinen tanguile, mayapis, tiaong Terminalia superba; Familie: Combretaceae Angola, Elfenbeinküste, Ghana, Guinea, Kamerun, Kongo, Nigeria, Sierra leone, Zaire, Zentralafr. Republik white afara, akom, fraké, korina, ofram, je nach Färbung: Limba blanc, noir, bariolé Swietenia macrophylla; Familie: Meliaceae Mittelamerika (alle Länder der Ostküste), Südamerika: Bolivien, Brasilien, Ekuador, Kolumbien, Peru, Venezuela) aguano, caoba, echtes M., mara, mog(a)no, orura, je nach Herkunft: Honduras-M., Nicaragua-M.u.s.w. Tieghemella heckelii; Familie: Sapotaceae Elfenbeinküste, Ghana, Liberia, baku Nigeria Mansonia altissima; Familie: Sterculiaceae Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun, Nigeria aprono, bété, ofun Shorea faguetiana, S. resinanigra u. a. Arten der Untergattung Richetia der Gattung Shorea; Familie: Dipterocarpaceae Malaysia, Indonesien, Philippinen Meranti Damar hitam, kuning, yellow meranti (seraya) Shorea bracteolata, S. hypochra u. a. Arten der Untergattung Anthochorea der Gattung Shorea; Familie: Dipterocarpaceae Shorea curtisii, S. ovata, S. pauciflora, S. singkawang; Familie Dipterocarpaceae Malaysia, Burma, Indien, white meranti, kedontang, Indonesien, Kambodscha, Laos, melapi, m. pa'ang, makai, Philippinen, Thailand, Vietnam phanong Indonesien, Malysia, Philippinen, Sarawak dark red seraya Shorea acuminata, S. leprosula, S. macrop-tera, S. parvifolia; Familie: Dipterocarpaceae Indonesien, Malysia, Philippinen, Sarawak light red seraya MAE MAC MAN MEG Meranti: Dark Red M. weitere wichtige Handelsnamen Herkunftsland Pterygota bequaertii, P. macrocarpa; Familie: Sterculicaeae LMB Meranti (Gelb) Meranti (Weiß) wissenschaftlicher Name MEW MER MER Tropenholzlexikon11 12 DarrgeHolzname wicht: ro Durch schnitts werte Koto Lauan: Red L. Limba Mahagoni: Amerik. M. Makoré Mansonia Meranti (Gelb) Meranti (Weiß) Meranti: Dark Red M. Meranti: Light Red M. Holzfarbe, Aussehen, Struktur Eigenschaften Beständigkeit/Widerstandsfähigkeit des Kernholzes Splint und Kern gelblichweiß mäßig leicht, mäßig hart, bis cremefarben, teils mäßig fest Braunkern; glänzend; gestreift; schwach gefladert nicht beständig gegen Pilzund Insektenbefall Splint gelblichgrau bis blaßrosa, Kern rotbraun bis braun mit violetter Tönung; gestreift mäßig leicht, mäßig hart, Stehvermögen gut bis befriedigend nicht bis mäßig beständig gegen Pilz- und Insektenbefall Splint und Kern blaßgelb mit olivfarbenem Einschlag, standortbedingt grau- bis schwarzbrauner, teils dun-kelgezonter Kern; selten gestreift; gefladert mäßig leicht bis mäßig schwer, mäßig hart, fest, Stehvermögen gut bis befriedigend nicht witterungsfest, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall Splint hellgrau, Kern rötlichbraun, nachdunkelnd; goldglänzend; teils gestreift; schwach gefladert mäßig schwer, hart, fest, gutes Stehvermögen witterungsfest, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall sowie gegen Termiten Splint graußosa, Kern rosa bis rötlichbraun, nachdunkelnd; gestreift; gefladert mäßig schwer, mäßig hart, witterungsfest, beständig Stehvermögen befriedigend gegen Pilz- und Insektenbefall Splint weißgrau, Kern dunkelbraun bis violett, verblassend; teils feine Farbstreifen mäßig schwer, mäßig hart, mäßig fest, Stehvermögen befriedigend witterungsfest, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, termitenfest 0,60 Splint und Kern gelblich bis gelblichbraun, nachdunkelnd; gestreift; leicht gefladert mäßig leicht, mäßig hart, mäßig fest, Stehvermögen befriedigend mäßig witterungsfest, nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall 0,61 Splint und Kern gelblichweiß, mäßig schwer, mäßig hart, mäßig witterungsfest, nicht Kern gelbbraun nachdunkelnd; Stehvermögen befriedigend beständig gegen Pilz- und leicht gestreift; gefladert Insektenbefall 0,47 0,50 0,52 0,50 0,62 0,60 0,64 0,48 Splint gelblichgrau bis mäßig schwer, schmutzigweiß, Kern rötlich- bis Stehvermögen gut bis violettbraun; glänzend; befriedigend gestreift; gelfadert nicht witterungsfest, mäßig beständig gegen Pilz- und Insektenbefall Splint gelblichgrau bis mäßig leicht, Stehvermögen nicht witterungsfest, mäßig schmutzigweiß, Kern blaßrosa gut bis befriedigend beständig gegen Pilz- und hellrotbraun; glänend; gestreift; Insektenbefall gefladert Tropenholzlexikon11 13 Holzname Merbau Okumé/ Gabun Padouk: Afrikan. P. Palisander, Ostind. P. Palisander, Rio-P. Ramin Sapelli Kurzzeiche n nach DIN 4076/1 wissenschaftlicher Name Herkunftsland Intsia bijuga; Familie: Leguminosae (Caesalpiniaceae) Indonesien, Malaysia, Thailand, Malaysia Aucoumea klaineana; Familie: Burseraceae Äquat.-Guinea, Gabun, Kamerun, angouma, Gabun-Holz Kongo Angola, Äquat.-Guinea, Gabun, Kamerun, Kongo, Nigeria, Zaire PAF Pterocarpus soyauxii; Familie: Legumnosae (Papillionaceae) Ostindien, Indonesien (Java), Sri- (East) Indian rosewood, Lanka Jacaranda POS Dalbergia latifolia; Familie: Leguminosae (Fabaceae) MEB Teak Wenge Zingana/ Zebrano hintzy, ipil, kwila OKU Afrik. Korallenholz, barwood, m'bel, palo rojo, osun, takula Dalbergia nigra; Familie: Ostbrasilien Leguminosae (Fabaceae) Brazilian rosewood, caviuna, Rio Jacaranda Gonystylus bancanus; Familie: Gonystylaceae Indonesien, Malaysia, Philippinen, Sarawak garu buaja, melawis, ramin telur Entandophragma cylindricum; Familie: Meliaceae Angola, Elfenbeinküste, Gabun, aboudikrou, lifaki, sapele, Ghana, Kamerun, Kongo, Liberia, Sapel(l)i Mahagoni, penkwa Nigeria, Uganda, Zaire, Zentralafr. Republik PRO RAM MAS Entandophragma utile; Familie: Meliaceae Sipo weitere wichtige Handelsnamen MAU Angola, Äquat.-Guinea, Elfenbeinküste, Gabun,Ghana, Kamerun, Kongo, Liberia, Nigeria, Sierra Leone, Uganda, Zaire, Zentralafr. Republik Tectona grandis; Familie: Burma, Indien, Indonesien, Java, Verbenaceae Kampuchea, Laos, Thailand TEK Millettia laurentii; Familie: Äquatorialguinea, Gabun, Leguminosae Kamerun, Kongo, Zaire WEN (Papillionaceae) ZIN Microberlinia brazzavilensis; Famile: Caesalpiniaceae assié, sipo mahagoni, utile, utile mahagoni teck, je nach Herkunft: Burma-, Java-, Siam-Teak, djati, kyun awong, mokonge, N'Gondou, N'toko, panga panga Äquat.-Guinea, Gabun, Kamerun, amouk, enuk-enug, Kongo Zebrawood Tropenholzlexikon11 14 DarrgeHolzname wicht: ro Durch schnitts werte Merbau Okumé/ Gabun Padouk: Afrikan. P. Palisander, Ostind. P. Palisander, Rio-P. Ramin Sapelli Sipo Eigenschaften Beständigkeit/Widerstandsfähigkeit des Kernholzes 0,80 Splint blaßgelb, Kern braungrau bis schwer, ziemlich hart, dunkelrotbraun; leicht gestreift; leicht ziemlich fest, gutes gefladert Stehvermögen witterungsfest, sehr beständig gegen Pilz- und Insektenbefall 0,40 Splint hellgrau, Kern blaßrosa, graurosa bis rötlichbraun; teils gestreift nicht witterungsfest, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall 0,64 0,83 0,83 0,58 0,61 0,58 Teak 0,65 Wenge 0,76 Zingana/ Zebrano Holzfarbe, Aussehen, Struktur 0,72 leicht bis mäßig leicht, weich, wenig fest, Stehvermögen gut bis befriedigend Splint weißlich bis cremefarben, Kern mäßig schwer, sehr hart, leuchtend korallenrot bis rotbraun, gutes Stehvermögen auch orangebraun, nachdunkelnd; glänzend; gestreift; gefladert witterungsfest, sehr beständig gegen Pilz- und Insektenbefall sowie gegen Termiten Splint gelblich, Kern gelbbraun bis braunviolett, nachdunkelnd; glänzend; dunkel geadert; gefladert schwer, sehr hart, fest, gutes Stehvermögen witterungsfest, sehr beständig gegen Pilz- und Insektenbefall sowie gegen Termiten Splint weißlich, Kern hell- bis dunkelbraun, auch violettbraun; unregelmäßig dunkelbraun, braunviolett bis schwarz geadert; matt glänzend; gefladert Splint und Kern weißlich bis strohgelb, Kern bräunlichgelb nachdunkelnd schwer, sehr hart, fest, gutes Stehvermögen witterungsfest, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall mäßig schwer, mäßig hart, ziemlich fest, Stehvermögen befriedigend nicht witterungsfest, anfällig für Pilz- und Insektenbefall Splint cremefarben, grau nachdunkelnd, Kern blaßrosa bis hellbraun, rotbraun nachdunkelnd; glänzend; gestreift; gefladert mäßig schwer, hart bis mäßig hart, Stehvermögen befriedigend nicht witterungsfest, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall Splint rötlichgrau bis hellbraun , Kern mäßig schwer, mäßig rötlich-braun, violettbraun hart, geringe Festigkeit, nachdunkelnd; glänzend; gestreift; gutes Stehvermögen gefladert Splint weißlich bis grau, Kern goldgelb bis gelbraun, hell- bis dunkel-braun nachdunkelnd; mattglänzend; dunkelviolett-braun oder schwarz geadert; gefladert Splint weißlich bis grau-weiß, Kern zweifarbig hell-braun, kaffeebraun bis schwarzviolett nachdunkelnd; matt glänzend; hellbraun geadert; gefladert Splint gelblichweiß, Kern gelblich bis rötlichbraun, in Splint-nähe oft auffällig dunkler, nachdunkelnd; gestreift; gefladert 15 witterungsfest, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall sowie gegen Termiten mäßig schwer, hart, fest, witterungsfest, beständig sehr gutes Stehvermögen gegen Pilz- und Insektenbefall sowie gegen Bohrmuscheln und Termi-ten, säurefest schwer, hart, fest, gutes witterungsfest, beständig Stehvermögen gegen Pilz- und Insektenbefall mäßig schwer bis schwer, mäßig hart witterungsfest, beständig gegen Pilz- und Insektenbefall Allgemeine Erkennungsmerkmale tropischer Hölzer 12 Fehlen von Astlöchern In der Regel Fehlen von Jahresringen; lediglich die Zuwachszonen sind erkennbar (vgl. Tangentialschnitt S. 26). Fast alle Tropenhölzer sind von feinen, nadelförmigen Rissen durchzogen; nur wenige mitteleuropäische Arten weisen Nadelrisse auf (z. B. die Eiche). Oftmals ungenaue Bezeichnungen wie Hartholz, Edelholz Anmerkung: Handelsnamen Die Handelsnamen der Hölzer sind nicht immer identisch mit ihren korrekten botanischen Bezeichnungen. So wird z.B. häufig Holz, welches ähnlich wie Mahagoni aussieht (z.B. Sipo, Sapelli) mit dem Zusatz „Mahagoni“ versehen, um es im Handel aufzuwerten. Diese Hölzer haben jedoch nichts mit Mahagoni zu tun. (Echtes Mahagoni ist nahezu ausgestorben.) 13 11.Quellen: Begemann, H.F.“das große Lexikon der Nutzhölzer Dahms, K.G.“Kleines Holzlexikon“ Deutscher Normenausschuß e.V. “Normen für Holz und Holzschutz“ Europa Lehrmittel “Holztechnik Fachkunde“ Informationsdienst Holz “Merkblattreihe Holzarten“ Sell, J. „Eigenschaften und Kenngrößen von Holz“ Wagenführ R. „HOLZatlas“ 12. Quelle: Landeshauptstadt München in Zusammenarbeit mit Pro Regenwald: „Tropenholz - Ein Rargeber für Bauherren“ 13. Quelle: Küstermann A.: “Vorsicht Tropenholz“ 16 Tropenholzprodukte von A-Z Wo müssen wir mit ihnen rechnen?14 A Ablaufhölzer Arbeitsplatten Aschenbecher Außenwandverkleidungen Autoinnenausstattungen (Luxusausführung) B Backbretter (Bäckereien) Balken Balkonverkleidungen Bänke Bankeinrichtungen Barometer Bauschreinerei Beichtstühle Besenstiele Besteckgriffe Besteckkästen Betonverschalungen Bilderrahmen Billarqueues Billardtische Bleistifte Blindfurniere, auch bei Möbeln aus nicht tropischen Hölzern Böden Boote Bootsausstattungen Böschungsbewehrungen Bottiche Boxen (Lautsprecher-) Bücherregale Bücherschränke Buchstützen Büromöbel Bürstengriffe Bürstenrücken C Chemikalienbehälter Clobrillen Clobürsten D Dachrinnen Dachstühle Dachunterschläge Deckenverkleidungen Deichbaumaterial Dekorationsflächen Drechslerwaren E Einbaumöbel Eisenbahnschwellen Eßstäbchen F Fachwerkbau Fahrzeugbau Fässer Fensterrahmen Fensterbänke Fensterläden Fernsehgehäuse Fertighausbau Flechtmatten Flöße Flugzeugbau Formen (Guß-) Furniere Fußbodenholz Fußbodenparkett Fußgängerbrücken G Garagentüren Garderobenständer Gardinenleisten/-stangen Gartenbedarf Gartenmöbel Gartenzäune Gatter Gehstöcke Geländer Gerätestiele Geschäftsraumausstattungen 17 Geschenkwaren für Firmen Gestelle Gewächshäuser Gewehrschäfte Gitarren Grubenholz H Haarkämme Handläufe Heimwerkerartikel Heizkörperverkleidungen HiFi-Gehäuse Hobelschalen Holzeinlagen von Stoffrollos Holzhäuser Holzkohle Holzkugelschreiber Holzspielzeug I Innendeckenverkleidungen Innenwandverkleidungen Intarsien K Kaianlagen Karosseriebau (LKW) Kästen Kindermöbel Kirchenausstattung (beheizbar) Kirchenbänke Kirchenkreuze Klaviere Kleiderschränke Knöpfe als Hand-arbeitszubehör Küchenkleinteile Küchenmöbel Kunstgewerbeartikel (wie Schmuck) L Lampenständer Lastwagenböden Lautsprecherboxen Leisten (Profil-, Sockel-) Luxusverpackungen (Zigarren, ..) M Messergriffe Möbel Möbelfurniere Modellbau (Flugzeug-, Schiffs-) Molen Mörser Mühlenflügel Musikinstrumente N Nachbau-Antiquitäten P Paneele Papier (z. B. Kartons japanischer Produkte) Pappe Parkbänke Pergolen Pfählungen Pfeifen Pfosten Platten R Rahmen Rammpfähle Rampenbeläge Reibhölzer Rettungsringe Rollläden S Särge Saunen Schalen Schallschutzwände Schalungsplatten Schaufenster Schiffsbau Schiffsinnenausbau Schlazimmermöbel Schleusenbau Schneeblenden Schnitzereien Schreibtische Schulmöbel Schwimmhallenausbau Seilscheiben Sessel/Sofas Sichtblenden Silobau Sitzmöbel Sitzschalen Skifabrikation Sockel Spanplatten Sperrholz Spielplatzausstattungen Spielzeugbau Sportanlagenbau Sportartikel (Hockeyschläger usw.) Spundwände Stadionsitze Stoffdruckwalzen Straßenbahnhaltestellen Straßenpflaster Stühle T Tabletts Telegraphenmaste Tische Tischlerplatten Tore Trennwände Treppen Treppengeländer Truhen 14. Quelle: Küstermann A. „Vorsicht Tropenholz“ ÜBERSICHT DER HEIMISCHEN ALTERNATIVEN15 18 Türblätter Türen (innen/außen) Turnhallenausstattungen Türschilder U Uferbefestigungen Uhrgehäuse Uhrmacherblöcke V Verkleidungen Verpackungen (z. B. japanischer Motorräder Verschalungen Vertäfelungen Viehboxen Viehställe Violinenböden Vitrinen W Waggonbau Wandverkleidungen Wasserbau Wasserwagen Webschiffchen Wellenlager Werftbau Werkzeuggriffe Windschutzblenden Wohnmobile Wohnwagenausbau Wohnzimmermöbel Y Yachtausstattungen Z Zäune Zellulose Zigarrenhülsen (Mikrofurnier) Ahorn (Berg-) Birke Birnbaum Buche (Rot-) Edelkastanie Eiche Erle Esche (Gemeine E.) Hainbuche Kiefer (Gemeine K.) Kirschbaum Lärche (Europ. L.) Fichte (Gemeine F.) Linde Nußbaum (Europ. N.) Weide (Silber-) Zäune/Parkbänke Waggons Verschalungsholz Verpackungsmaterial Türen (innen) Treppen Tore (außen) Spezialbehälter Spundwände/Deichbau Sperrholz Schwellen Roßkastanie Tanne (Weiß-) Schnitzerei/Bildhauerei Pappel (Schwarz-) Rüster/Ulme Sauna Rahmen Pfähle/Pfosten Musikinstrumentenbau Möbel (Vollholz, Furnier) Leisten Grubenholz Fußböden/Parkett Furnier Fenster/Läden Decken/Wände Brücken Boots-/Schiffsbau Anmerkungen16 Ahorn, Eiche, Esche und Roßkastanie können auch zu Sperrholz oder Verschalungsholz verarbeitet werden, wenn das Holz z. B. schwere Holzfehler hat, oder wenn es sich um Abschnittholz handelt. Kiefer ist nur bedingt für die Fußboden-/Parkettverarbeitung geeignet, da das Holz zu weich ist. 15. Quellen: Begemann, H. F. „Das große Lexikon der Nutzhölzer“ Dahms, K.-G. „Kleines Holzlexikon“ Europa Lehrmittel „Holztechnik Fachkunde“ Informationsdienst Holz „Merkblattreihe Holzarten“ Küstermann, A. „Vorsicht Tropenholz" ÖKUR GdbR „Verwendung von trop. Hölzern für Betonschalungen in der Bundesrepublik“ Wagenführ, R. „HOLZatlas“ 16. Quelle: Voitswinkler, M. 19 Douglasie Hemlockstanne Robinie Roteiche Sitkafichte Weymouth-Kiefer Zäune/Parkbänke Waggons Verschalungsholz Verpackungsmaterial Türen (innen) Treppen Tore (außen) Spundwände/Deichbau Spezialbehälter Sperrholz Schwellen Schnitzerei/Bildhauerei Sauna Rahmen Pfähle/Pfosten Musikinstrumentenbau Möbel Leisten Grubenholz Fußböden/Parkett Furnier Fenster/Läden Decken/Wände Brücken Boots-/Schiffsbau ÜBERSICHT DER NICHT - HEIMISCHEN HÖLZER17 Bei den Baumarten Douglasie, Hemlockstanne, Robinie, Roteiche, Sitkafichte und Weymouthskiefer handelt es sich um nicht heimische Baumarten: Sie stammen ursprünglich aus Nordamerika. Mit diesen fremdländischen Arten werden Waldflächen aufgeforstet. Das widerspricht den Naturland-Richtlinien zur ökologischen Waldnutzung: 18 Hiernach genießt die Verjüngung mit standortheimischen Baumarten absolute Priorität. Nur in Ausnahmefällen dürfen diese gepflanzt werden, die Aufforstung mit anderen Baumarten ist nicht akzeptabel. Die in Mitteleuropa bereits vorhandenen Fremdländer können als gute Alternative zu Tropenholz verwendet werden - solange der Vorrat reicht. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: So mancher Förster könnte durch den Kauf dieser Hölzer den Eindruck gewinnen, dass die Verbraucher diese Holzarten wünschen, und deshalb weiterhin mit diesen Fremdländern aufforsten. Bisher garantiert ausschließlich das Naturland-Zertifikat, dass keine fremdländischen Baumarten mehr angebaut werden. Vorsicht bei Hemlockstanne und Sitkafichte: In der Regel kommen diese Hölzer aus kanadischen Urwäldern und werden dort im Kahlschlagverfahren geerntet - mit damit verbundenen ökologischen Schäden. Robinie: 19 Sie ist für Pfähle das am besten geeignete Holz, übertrifft dabei die Eiche bei weitem, da sie bei der Übergangsstelle Luft-Erde gegen das Faulen besonders Widerstandsfähig ist. Fensterholz: Bäume, die z. B. an Hängen wachsen und nach unten praktisch keinen Halt besitzen oder die von anderen Bäumen bedrängt werden, wachsen sehr unruhig. Holz von solchen Bäumen (ganz gleich, um welche Baumart es sich handelt) wird nie „ruhig“ sein, da der Baum sein ganzes Leben lang um Nährstoffe und/oder Licht kämpfen musste. Wenn die Robinie oft schräg und schlangenartig (Fachsprache: drehwüchsig) ihr Leben gestaltet, ist es für Fenster kein geeignetes Material. Holz von gerade und ruhig gewachsene Robinien, ist hingegen auch als Fensterholz geeignet. 17. Quellen: Begemann, H. F. „Das große Lexikon der Nutzhölzer“ Dahms, K.-G. „Kleines Holzlexikon“ Europa Lehrmittel „Holztechnik Fachkunde“ Informationsdienst Holz „Merkblattreihe Holzarten“ Küstermann, A. „Vorsicht Tropenholz" ÖKUR GdbR „Verwendung von trop. Hölzern für Betonschalungen in der Bundesrepublik“ Wagenführ, R. „HOLZatlas“ 18. Quelle: Naturland Verband für naturgemäßen Waldbau e. V. „Richtlinien zur ökologischen Waldnutzung“ 19. Quelle: Voitswinkler, M. 20. Holzlexikon der mitteleuropäischen Hölzer 20 Holzname Fichte (Gemeine F.) Kiefer (Gemeine K.) Lärche (Europ.) Tanne (Weiß-) Ahorn (Berg-) Birke Birnbaum Buche Edelkastanie Eiche Erle Kurzzeichen nach DIN 4076/1 wissenschaftlicher Name Picea abies; Familie: Pinaceae FI Herkunftsland Nordeuropa und Gebirge Mitteleuropas; im übrigen Europa kultiviert weitere wichtige Handelsnamen Europ. Fichte, Rotfichte, Weißholz, Nordische Fichte, Karpaten-Fichte, European spruce Pinus sylvestris; Familie: Europa, bes. Nord- und Pinaceae Norosteuropa bis nach Sibirien Föhre, Forche, Rotholz Larix decidua; Familie: Pinaceae Alpen, Ostsudeten, Karpaten, Süd- und Südwestpolen; in anderen Gebieten Mittel-, Nord- und Osteuropas sowie in den USA kultiviert European larch Abies alba; Familie: Pinaceae Mittel- und Südeuropa, bes. Gebirge; in Nordwestdeutschland, Dänemark und Südschweden kultiviert Gemeine Tanne, Edeltanne Acer pseudoplatanus; Familie: Acerceae Europ. Mittelgebirge bis Sycamore, Norway Kaukasus (außer Skandinavien); maple in Großbritannien kultiviert Betula pendula (B. verrucosa; Sand-birke), B. pubes-cens (Moorbirke); Familie: Betulaceae fast ganz Europa (nicht in den Mittel-meergebieten), Kleinasien; in Skan-dinavien und Rußland in Reinbestän-den vorkommend und von hoher forstlicher Bedeutung; Hauptlieferant ist Finnland B. pendula: Weißbirke, Hängebirke; B. pubescens: Haarbirke; European birch Pyrus communis; Familie: Rosaceae Mittel- Süd- und Osteuropa, Vorderasien Holzbirnbaum, Wilder Birnbaum, pear KI LA TA AH BI BB BU Fagus sylvatica; Familie: Europa von Südschweden über Fagaceae West- und Mittel- bis nach Südeuropa, östlich bis Mittelrußland und Kaukasus Rotbuche, European beech Castanea sativa; Familie: West- und Südeuropa, Fagaceae Kleinasien, Nordafrika Echte Kastanie, Eßkastanie, sweet chestnut, European chestnut Quercus robur (StielEuropa bis Vorderasien (nicht in eiche), Q. petraea Mittel- und Nordskandinavien, (Traubeneiche); Familie: West-, Mittel- und Südspanien) Fagaceae Q. robur: Sommereiche; Q. petraea: Wintereiche, European oak EKA EI ER Alnus glutinosa (Rot-, Schwarz-erle), A. incana (Grau-, Weißerle); Familie: Betulaceae Europa (bes. Skandinavien, common alder osteurop. Randgebirge) bis zum Kaukasus sowie in Sibirien und Nordafrika Holzlexikon der mitteleuropäischen Hölzer20 21 Holzname Fichte (Gemeine.F.) Kiefer (Gemeine K.) Lärche (Europ.) Tanne (Weiß-) Ahorn (Berg-) Birke Birnbaum Buche Edelkastanie Eiche Erle Darr gewicht: ro Durchschnitts werte Holzfarbe, Aussehen, Struktur Eigenschaften Beständigkeit/ Widerstandsfähigkeit des Kernholzes Splint und Kern weiß, gelblich- bis rötlichweiß, Spätholz rötlichgelb bis rötlichbraun; seidig glänzend; schmale Streifen; Fladern leicht, weich, gutes nicht bis mäßig Stehvermögen witterungsfest, anfällig für Pilz- und Insektenbefall 0,48 Splint gelblichweis, Kern gelblichweiß bis rötlichbraun, nachdunkelnd; Streifen; Fladern mäßig leicht, mäßig mäßig witterungsfest, hart, gutes Stehver- mäßig resistent gegen mögen Pilzbefall 0,55 Splint gelb- bis rötlichweiß, Kern gelbbis rötlichbraun, stark nachdunkelnd; feine Streifen; auffällige Fladern mäßig leicht bis mäßig schwer, Stehvermögen gut bis befriedigend 0,43 Splint und Kern gelblich- bis rötlichweiß leicht, weich, gutes mit grauem Schimmer; schwach Stehvermögen gestreift; Fladern mäßig witterungsfest, anfällig für Pilz- und Insektenbefall Splint und Kern bei Berg-A. weiß vergilbend, bei Spitz-A. gelblich bis schwach grau, bei Feld-A. selten weiß, eher rötlich; seidig glänzend; Streifen; feine Fladern mäßig schwer, mäßig hart, fest, gutes Stehvermögen nicht witterungsfest, anfällig für Pilz- und Insektenbefall Splint und Kern gelblichweiß, rötlichweiß, im Alter brauner Kern; glänzend; Streifen; feine Fladern mäßig schwer, mäßig hart, fest, Stehver-mögen befriedigend nicht witterungsfest, anfällig für Pilz- und Insektenbefall 0,43 0,57 0,61 0,66 0,66 0,54 0,63 beständig gegen Pilzbefall, säurefest, unter Wasser sehr haltbar Splint und Kern gelblich- bis hellrötlich- mäßig schwer, mäßig witterungsfest, braun, im Alter oft mit braunem oder mäßig hart bis hart, anfällig für Pilz- und violettem Kern fest, gutes Insektenbefall Stehvermögen Splint und Kern gelbrötlich bis rötlichbraun, Falschkern rot bis rotbraun; leicht gestreift; leicht gefladert mäßig schwer, hart, nicht bis mäßig fest, Stehvermögen witterungsfest, anfällig befriedigend für Pilz- und Insektenbefall Splint gelblichweiß, Kern gelblich bis dunkelbraun, nachdunkelnd; Streifen; Fladern mäßig leicht bis mäßig schwer, ziemlich hart, Stehvermögen befrie-digend nicht witterungsfest, ziemlich Pilzfest, anfällig für Insektenbefall, unter Wasser dauerhaft Splint gelblichweiß, Kern graugelb, hell- mäßig schwer, hart, bis gelblichbraun, nachdunkelnd; sehr fest, Stehverglänzend; gestreift; Fladern mögen gut bis befriedigend witterungsfest, beständig gegen Pilzbefall, unter Wasser dauerhaft Splint und Kern blaßrötlichgelb bis rötlichbraun, nachdunkelnd nicht witterungsfest, anfällig für Pilz- und Insektenbefall, unter Wasser sehr dauerhaft 0,49 Holzlexikon der mitteleuropäischen Hölzer20 22 leicht bis mä-ßig leicht,weich, fest, Stehver-mögen gut bis befriedigend Holzname Esche (Gemeine E.) Hainbuche Kirschbaum Linde Nußbaum (Europ.) Pappel (Schwarz-) Roßkastanie Rüster/Ulme Kurzzeichen nach DIN 4076/1 wissenschaftlicher Name Fraxinus excelsior; Familie: Oleaceae Europa bis Mittelrußland, Vorderasien European ash Carpinus betulus; Familie: Betulaceae Insb. Mittel- und Südeuropa, weniger Südwest- und Nordeuropa Weißbuche, Hagebuche, hornbeam Prunus avium; Familie: Rosaceae Europa, Kleinasien Vogelkirsche, Waldkirsche, European cherry Tilia cordata (Winterlinde); T. plataphyllos (Sommerlinde); Familie: Tiliaceae Winterlinde: Osteuropa (mit Ural lime und Schwarzem Meer als Ostgrenze); Sommerlinde: Südeuropa (bis zum Kaukasus im Osten und den deutschen Mittelgebirgen als Nordgrenze) Juglans regia; Familie: Juglandaceae Mittel-, West- und Südeuropa, Walnuß, European walnut Kleinasien, Nordafrika, Persien, Nordindien, Nepal und China; in Nordwesteuropa kultiviert Populus nigra; Familie: Saliaceae Mittel- und Südeuropa ES HB KB LI NB black poplar PA KA RU Aesculus ursprünglich nur in den European horse-chesnut hippocastanum; Familie: Gebirgsschluchten der BalHippocasta-naceae kanhalbinsel; heute in West- und Mitteleuropa sowie in Nordamerika verbreitet Ulmus glabra (Bergulme), U.carpinifolia(Feldulme) Familie: Ulmaceae Salix alba; Familie: Saliaceae Weide weitere wichtige Handelsnamen Herkunftsland Feldulme: Europa bis Südelm, wych elm skandina-vien, Nordafrika, südliches Sibirien, Amurgebiet; Berg-ulme: Nord- und Mitteleuropa, Kleinasien, im Norden bis Skan-dinavien (bis 65°nördl. Br.-natürlich, bis 70°nördl. Br. kultiviert), im Süden bis zu den südlichen Europa bisAlpen Westsibirien, Silberweide, Weißweide, Nordafrika, Nordasien white willow WDE Holzlexikon der mitteleuropäischen Hölzer20 23 Holzname Esche (Gemeine E.) Hainbuche Kirschbaum Linde Nußbaum (Europ.) Pappel (Schwarz-) Roßkastanie Rüster/Ulme Weide Darr gewicht: Holzfarbe, Aussehen, Struktur ro Durchschnitts werte 0,65 0,73 0,54 0,49 Eigenschaften Beständigkeit/ Widerstandsfähigkeit des Kernholzes Splint und Kern weißlich, gelblich, mäßig schwer bis Kern später hellbraun, grau bis schwer, hart, fest, oliv; feine Streifen; Fladern Stehvermö-gen gut bis befriedigend nicht bis mäßig witterungsfest, ungetrocknet anfällig für Pilzbefall, anfällig für Insektenbefall, ziemlich laugenund säurefest Splint und Kern gelblichweiß bis hellgrau; glänzend; gelegentlich mit Streifen schwer, sehr hart, fest nicht witterungsfest, ungetrocknet anfällig für Pilzund Insektenbefall, unter Wasser dauerhaft Splint gelblich bis rötlichweiß, Kern gelb bis gelbbraun, rötlichbraun nachdunkelnd, gelegentlich grünstichig; matt glänzend; streifig; feine Fladern oder Linien mäßig leicht bis nicht witterungsfest, anfällig mäßig schwer, für Pilz- und Insektenbefall mäßig hart bis hart, fest, Stehvermögen gut bis befriedigend Splint und Kern weißlichgelb bis mäßig leicht, weich, nicht witterungsfest, anfällig schwach rötlich, zuweilen grünlich gutes für Pilz- und Insektenbefall gestreift oder gefleckt; matt Stehvermögen glänzend; leicht gestreift 0,61 Splint grauweiß bis rötlichweiß, Kern hell- bis dunkelbraun; Streifen; Fladern; dunkle Adern mäßig schwer bis schwer, hart, fest, Stehvermögen befriedigend nicht bis mäßig witterungsfest, ziemlich beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, säurebeständig leicht, weich, gutes Stehvermögen nicht witterungsfest, anfällig für Pilz- und Insektenbefall 0,42 Splint weißlich, gelblich, Kern hellbraun bis grünlichbraun; schwach gestreift 0,49 0,61 0,41 Splint und Kern kreidig- oder mäßig leicht, weich, nicht witterungsfest, anfällig gelblichweiß mit schwach rötlicher wenig fest, wenig für Pilz- und Insektenbefall oder bräunlicher Tönung gutes Stehvermögen Splint gelblichweiß bis grau, Kern schokoladenbraun (Flatter-U.), hellbraun (Berg-U.); glänzend; Streifen, Fladern mäßig schwer bis schwer, hart, Stehvermögen gut bis befriedigend Splint weißlich, Kern hellrötlich bis leicht, weich, hellbräunlich; graustreifig Stehvermögen befriedigend 20. Quellen: Begemann, H. F. „Das große Lexikon der Nutzhölzer“ Dahms, K.-G. „Kleines Holzlexikon“ Deutscher Normenausschuß e. V. „Normen für Holz und Holzschutz“ Europa Lehrmittel „Holztechnik Fachkunde“ Grosser, D. „Die Hölzer Mitteleuropas“ Informationsdienst Holz „Merkblattreihe Holzarten“ Wagenführ R. „HOLZatlas“ Holzlexikon der „nichtheimischen“ Hölzer21 24 nicht witterungsfest, beständig gegen Insektenbefall, unter Wasser und in der Erde ziemlich dauerhaft nicht witterungsfest, anfällig für Pilz- und Insektenbefall Holzname Douglasie Hemlocks tanne Robinie Roteiche Sitkafichte WeymouthKiefer Kurzzeichen nach DIN 4076/1 wissenschaftlicher Name Pseudotsuga menziesii; DG (k. Familie: Pinaceae Europa); DGA Westküste Nordamerikas von British Oregon pine, Douglas Columbia bis Kalifornien, vor allem fir Oregon; in Mitteleuropa kultiviert, in Deutschland größere Bestände in Rheinland-Pfalz Westküste Nordamerikas von Südalaska über British Columbia bis Nordkalifornien, landeinwärts bis zu den Staaten Oregon und Washington der USA; in Mitteleuropa kultiviert Western Hemlock, Pacific coast hemlock, Schierlingstanne Robinia pseudoacacia; Familie: Leguminosae (Fabaceae) Südosten der USA: Virginia, Carolina, Pennsylvania, Mexiko; weltweit kultiviert, vor allem in Südosteuropa (insbes. in Ungarn) Falsche Akazie Quercus rubra; Familie: Fagaceae östliche und nordöstl. Gebiete der Nothern red oak USA, Südöstl. Kanada; in Mittel- und Südeuropa kultiviert Picea Sitchensis; Familie: Pinaceae Westküste Nordamerikas von (Sitka-)Spruce Südalaska über British Columbia bis Nordkalifornien, land-einwärts bis zu den Staaten Oregon und Washington der USA; in Europa kultiviert (zur Zeit Aufforstung in Schottland) Pinus strobus; Familie: Pinaceae östliches Nordamerika; in Mittel- und Strobe, Yellow pine, West-europa, bes. in Mittel- und Eastern white pine, Süddeutschland, kultiviert Seidenkiefer EIR FIS KIW weitere wichtige Handelsnamen Tsuga heterophylla; Familie: Pinaceae HEM ROB Herkunftsland Holzlexikon der „nichtheimischen“ Hölzer21 25 Holzname Douglasie Hemlocks tanne Robinie Roteiche Sitkafichte WeymouthKiefer Darr gewicht: ro Durch schnitts werte 0,50 0,43 0,69 Holzfarbe, Aussehen, Struktur Splint weiß bis gelblichgrau, Kern hellgelb-lichbraun bis rotbraun, nachdunkelnd; Streifen; Fladern Eigenschaften mäßig leicht bis witterungsfest, mäßig schwer, beständig gegen Pilzweich, Stehverund Insektenbefall mögen sehr gut bis gut Splint und Kern gelblichgrau, gelbbraun leicht bis mäßig nachdunkelnd; matt glänzend; Streifen; leicht, weich, mäßig Fladern fest, Steh-vermögen gut bis befriedigend wenig witterungsfest, anfällig für Pilz- und Insektenbefall, unter Wasser dauerhaft, ziemlich bohrmuschelfest Splint hellgelb bis grünlich, Kern gelbgrün bis grünlichbraun, goldbraun nachdunkelnd; matt glänzend; gestreift; helle Fladern ziemlich witterungsfest, beständig gegen Pilzund Insektenbefall, sehr dauerhaft im Wasser mäßig schwer bis schwer, hart bis sehr hart, fest, gutes Stehvermögen Splint hell- bis rötlichgrau, Kern mittelschwer, graubraun bis hellrötlichbraun, schwach Stehvermögen gut 0,48-0,87 nachdunkelnd; glänzend; gestreift bis befriedigend 0,41 Beständigkeit/Widerstandsfähigkeit des Kernholzes nicht witterungsfest, anfällig für Pilz- und Insektenbefall Splint gelblichweiß bis weißlichgrau, leicht, Kern schwach hellbraun bis rosabraun, Stehvermögen gut leicht nachdunkelnd; glänzend; streifig; bis befriedigend Fladern relativ pilzfest, vorausgesetzt kein Erdkontakt oder Staunässe Splint gelblichweiß , Kern gelblich- bis rötlichbraun, nachdunkelnd; gestreift nicht beständig gegen Pilz- und Insektenbefall, im Erdboden und unter Wasser dauerhaft 0,37 21. Quellen: Begemann, H. F. „Das große Lexikon der Nutzhölzer“ Dahms, K.-G. „Kleines Holzlexikon“ Deutscher Normenausschuß e. V. „Normen für Holz und Holzschutz“ Europa Lehrmittel „Holztechnik Fachkunde“ Grosser, D. „Die Hölzer Mitteleuropas“ Informationsdienst Holz „Merkblattreihe Holzarten“ Wagenführ R. „HOLZatlas“ Begriffserläuterungen Adern: 22 26 leicht, gutes Stehvermögen Mit meist dunklen Kernstoffen angefüllte Zellreihen oder feine Spalten, die sic h auffällig abzeichnen. Sie sind auf dem Querschnitt meist als 1 mm breite Ringe oder Bögen erkennbar, die auf dem Längsschnitt als Adern oder Fladern erscheinen. Darrgewicht (r 0): 23 Gewicht oder Masse des Holzes im absolut trockenen Zustand (Feuchtigkeitsgehalt = 0 %). In der Praxis wird häufig auch die Rohdichte des Holzes (= Masse bezogen auf Volumen) als Gewicht oder spezifisches Gewicht bezeichnet; Angabe in kg/m³ oder g/cm³. Angabe in Durchschnittswerten, da das Gewicht des Holzes vom jeweiligen Wuchsstandort abhängt. Dauerhaft unter Wasser: Unter Ausschluß von Luft DIN 4076/1: 24 Kurzzeichen nach DIN 4076, Teil 1 sind die im Handel gebräuchlichen Kurzeichen. Farbe: 25 Sie kann sich durch unterschiedliche Feuchte, Alter und Belichtung ändern. D a sie außerdem innerhalb der gleichen Art von unterschiedlicher Ausprägung sein kann, sind Angaben zur Farbe nur mit Vorbehalt möglich. Farbstreifen: 26 Unterschiedliche Färbung im Kernholz, durch Radialschnitt (Spiegelschnitt) hervorgerufen (Schnittführung durch die Stammachse). Fladern: 27 Kegelartiges oder ovales Bild, das durch Farb- oder Strukturunterschiede beim flachen Anschnitt (Tangentialschnitt) hervorgerufen wird (Schnittführung parallel zur Stammachse). 22.,23.,25.,26.,27. Quelle: Informationsdienst Holz „Merkblattreihe Holzarten“ 24. Quelle: Deutscher Normenausschuß e. V. „Normen für Holz und Holzschutz“ Gewichtsgruppen:28 Die sich aus der Artenvielfalt ergebende Gewichtsspanne wird meist in vier Gruppen eingeteilt: leichte Hölzer = r 0 niedriger als 0,4g/cm³ 27 mäßig leichte Hölzer mäßig schwere Hölzer schwere Hölzer = r 0 bis 0,55 g/cm³ = r 0 bis 0,7 g/cm³ = r 0 höher als 0,7 g/cm³ Kernholz: 29 Der vom Splint ringförmig umgebene und sich durch eine oft dunklere Färbung abhebende innere Teil des Stammes. Das Kernholz ist stets widerstandsfähiger gegen Pilzbefall als das Splintholz. Spezialbehälter: Behälter für chemische Erzeugnisse, Fässer (Wein-, Branntwein, Bierfässer) u. a. m. Splintholz: 30 I. d. R. 3-5 cm breiter Mantel hellfarbigen Holzes, der das Kernholz einschließt. Er ist vor allem im Feuchtzustand empfindlich für Pilz- und Insektenbefall. Spundwände: 31 Wasserdichte Wand aus Profileisen oder Bohlen (Spundbohlen); u. a. zur Umschließung von Baugruben, zur Befestigung von Ufern. Stehvermögen: 32 Verhalten des Holzes bezüglich Maß- und Formänderung bei sich ändernder relativer Luftfeuchte der Umgebung. Witterungsfestigkeit: 33 Begriff für die Widerstandsfähigkeit des Kernholzes im Feuchtzustand (< 20 % Holzfeuchte) gegen Pilzbefall. 28., 29., 30., 32., 33. Quelle: Informationsdienst Holz „Merkblattreihe Holzarten“ 31. Quelle: Dudenverlag Verwendete Literatur 1. Begemann, Helmut F.: „Das große Lexikon der Nutzhölzer“; Deutscher Betriebswirte-Verlag, Gernsbach, 1988 28 2. BUND, Greenpeace, Naturland, Robin Wood, WWF: „Ökologische Waldnutzung: Position der Umweltverbände als Grundlage zur Zertifizierung von Waldbetrieben“, 08/96 3. Dahms, Klaus-Günther, Dipl.-Holzwirt: „Kleines Holzlexikon“, Herausgeber: Informationsabteilung der Wilh. Frank GmbH; Wegra-Verlagsges.mbH, Stuttgart, 1966, 3. Auflage 1980 4. Deutscher Normenausschuß e. V. (DNA): „Normen für Holz und Holzschutz“; Beuth Verlag GmbH, Berlin, Köln, Frankfurt, 1975 5. Europa-Lehrmittel: „Holztechnik Fachkunde“, Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co., Haan-Gruiten, 1997 6. FSC: „Fragen und Antworten zum Forest Stewardship Council“, Zusammenfassung verschiedener Dokumente des FSC, verfaßt von Mitgliedern der FSC-Initiative in Deutschland 7. Greenpeace e. V.: „Urwaldkampagne Hintergrundpapier“, Hamburg 8. Grosser, Dietger: „Die Hölzer Mitteleuropas“; Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, 1977 9. Informationsdienst Holz: „Merkblattreihe Holzarten“, Ve rein Deutscher Holzeinfuhrhäuser, Hamburg, Merkblätter von 1970 bis 1992 10.Küstermann, Andreas: „Vorsicht Tropenholz“, Schmetterling-Verlag, Stuttgart, 1990 11.Landeshauptstadt München (Planungsreferat und Presse - und Informationsamt) in Zusammenarbeit mit Pro Regenwald: „Tropenholz - Ein Ratgeber für Bauherren“, 9/93 12.Naturland Verband für naturgemäßen Landbau e. V. „Richtlinien zur ökologischen Waldnutzung“, Gräfeling, 1997 13.Naturland Verband für naturgemäßen Landbau e. V., unterstützt von Greenpeace, BUND u nd Robin Wood: „Der Wald hat ein Problem. Wir haben eine Lösung.“, 08/96 14.ÖKUR GdbR - Ges. f. Ökologische Kommunikation, Umwelt und Ressourcenmanagement: „Verwendung von tropischen Hölzern für Betonschalungen in der Bundesrepublik“ 15.OroVerde Tropenwald Edition: Beyer, Donné Norbert: „Geheimnisse der Tropenwälder“; beyer & fuchs Verlag, Dreieich, 1995 16.Pro Regenwald: „Erklärung zur Zertifizierung von Waldwirtschaft“, 02/96 (Die Erklärung ist eine Initiative der AG Wald des Forums Umwelt & Entwicklung) 17.Rettet den Regenwald e. V., Hamburg „Regenwald Report 1/97“ 18.Sell, Jürgen: „Eigenschaften und Kenngrößen von Holz“; Baufachverlag AG, Zürich, 1989 19.Voitswinkler Markus, Teisendorf, 1995 20.Wagenführ, Rudi Dr. Rer. Nat. Dipl.-Biol.: „HOLZatlas“; Fachbuchverlag Leipzig, 1996 21.World Resources Institute: „The Last Frontier Forests“, Washington DC 1997 Weitere Informationen zum Thema „Tropischer Regenwald“ 29 geben folgende Umweltverbände: Greenpeace e. V. Deutschland Große Elbstraße 39 22767 Hamburg 040/306180 http://www:greenpeace.de [email protected] Arbeitsgemeinschaft Regenwald und Artenschutz e. V. (ARA) Klasingstraße 17 33602 Bielefeld Tel. 0521/65943 Pro Regenwald Frohschammerstraße 14 80807 München Tel. 089/3598650 Rettet den Regenwald e. V. Pöseldorferweg 17 20148 Hamburg Tel. 040/4103804 Robin Wood Langemarckstraße 210 28199 Bremen Tel. 0421/598288 urgewald Kampagne für den Regenwald Von-Galen-Straße 4 48336 Sassenberg Tel. 02583/1031 30