Geschäftsführer Berger Bergmann Sekretärin des Geschäftsführers Heike Tillmanns Künstlerische Leitung Ballett Ballettdirektor, Ballettmeister und Choreograph Ben van Cauwenbergh Stellvertretender Ballettdirektor und Ballettmeister Marek Tuma Persönliche Mitarbeiterin des Ballettdirektors Annette El-Leisy Ballettassistentin Alicia Olleta Ballettassistent N. N. Ballettpianist Victor Rodriguez Olano Künstlerischer Betrieb Künstlerische Betriebsdirektorin und stellvertretende Intendantin Juliane Pschigode Künstlerisches Betriebsbüro Corinna Volke Thomas Böckstiegel Dramaturgie Ina Wragge (Leitung) Nils Szczepanski Referat für Theaterpädagogik Burkhard Lücking Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung Reinhard Beuth Mitarbeit Kristina Scharmacher Marketing / Kommunikation (TUP Gesamt) Feride Yaldizli, Stephanie Kateloe Inspizienz Constanze Kohls Margrit Nickel Katrin Reichardt Leiter Statisterie Matthias Koziorowski Ben van Cauwenbergh Seit Beginn der Spielzeit 2008/09 ist Ben Van Cauwenbergh Ballettdirektor des Aalto Ballett Theater Essen. Der Belgier wurde in Antwerpen geboren. Als Sohn der Tänzerin Anna Brabants („Geschwister Brabants“) erhielt er bereits frühzeitig Ballettunterricht und trat nach seiner Ausbildung am Staatlichen Institut für Ballett sein erstes Engagement beim Königlichen Ballett von Flandern an. 1976 errang er beim internationalen Ballettwettbewerb von Varna die Silbermedaille und gewann noch im selben Jahr die Goldmedaille des renommierten „Prix de Lausanne“. Von 1978 bis 1984 war Ben Van Cauwenbergh Erster Solist des London Festival Ballet (heute English National Ballet) und tanzte unter der Direktion von Beryl Grey und John Field zahlreiche Hauptrollen in Balletten wie „Dornröschen“, „Giselle“, „Schwanensee“ und gemeinsam mit Rudolf Nurejew in dessen Produktion von „Romeo und Julia“. Valery Panov schuf für ihn die Rolle des „Hamlet“ in seinem gleichnamigen Ballett. 1984 kehrte Ben Van Cauwenbergh an das Königliche Ballett von Flandern zurück und wurde im selben Jahr vom Magazin „Dance and Dancers“ zum Tänzer des Jahres gewählt. Drei Jahre später wechselte er als Erster Solist zum Ballett von Bern in die Schweiz und wurde dann 1989 Ballettdirektor und Chefchoreograph in Luzern. Von 1992 bis 2007 arbeitete er als Ballettdirektor und Chefchoreograph an dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Sein Repertoire beinhaltete dort sowohl innovative Produktionen wie „Rock around Barock“ als auch klassische Stücke wie „Schwanensee“, „Carmen/Bolero“, „Don Quixote“, „Nussknacker“ oder „Dornröschen“. Seine von der klassischen Ästhetik geprägten Arbeiten sind Bestandteil des Repertoires von Ballett-Compagnien weltweit. In ihnen strebt er stets eine ausgewogene Symbiose aus klassischem und zeitgenössischem Tanz an. Mit „La Vie en Rose“ und „Tanzhommage an Queen“ stellt er sich dem Essener Publikum auch als Choreographen vor. Marek Tuma Zu Beginn der Spielzeit 2008/09 übernahm Marek Tuma die Stelle des Stellvertretenden Ballettdirektors und Ballettmeisters am Aalto Ballett Theater Essen. Der Tscheche wurde in Brünn geboren. Seine tänzerische Ausbildung erhielt er am dortigen Tanzkonservatorium und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Noch während seiner Ausbildung wurde er 1993 als Gruppentänzer am Ballett des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden engagiert. Ab 2004 verkörperte er dort als Solotänzer zahlreiche Rollen des klassischen und zeitgenössischen Repertoires. Von 2002 bis 2007 war Marek Tuma zudem als Manager der Wiesbadener Compagnie verantwortlich für die Organisation von Gastspielen im In- und Ausland sowie für administrative und logistische Aufgaben innerhalb des Theaters - Tätigkeitsfelder, die auch seine Essener Arbeit prägen. Darüber hinaus leitet er ein von ihm gegründetes Unternehmen und schloss 2010 ein Master-Studium an der Hochschule für Ökonomie und Management in Frankfurt am Main als MBA ab. Annette El-Leisy stammt aus Dortmund, besuchte schon früh das Kinderballett des dortigen Theaters und stand ab dem 6. Lebensjahr auf der Bühne. Ihr Ballettstudium absolvierte sie an der Essener Folkwang-Hochschule. Es folgten 20 Jahre professionellen Tanzes in Dortmund und Essen - eine Zeit, in der sie in zahlreichen Partien zu erleben war. Nach einer zweiten Berufsausbildung kehrte sie 1995 an das Aalto-Theater als persönliche Mitarbeiterin des Ballettdirektors Martin Puttke zurück und ist nun in derselben Funktion für den neuen Ballettdirektor Ben Van Cauwenbergh tätig. Als Gasttänzerin für Charakterrollen ist sie weiterhin auf der Bühne zu sehen. Alicia Olleta Die Spanierin erhielt ihre tänzerische Ausbildung am Konservatorium von Madrid und an der Académie de la Danse Classique Princesse Grace in Monaco. 1981 gewann sie den ersten Preis beim 1. Spanish Dance Competition in Barcelona. 1986 wurde sie an die Deutsche Oper am Rhein (Düsseldorf) engagiert, wo sie seit 1987 in Solo-Rollen zu erleben war, u.a. in „Schwanensee“, „Coppélia“, „Giselle“, „Goldberg-Variationen“, „Dornröschen“, „Romeo und Julia“, „Cinderella“, „Nussknacker“, „La Fille mal gardée“ und im „Sommernachtstraum“ sowie mit Maurice Béjart, William Forsythe, Hans van Manen, Mats Ek, Youri Vàmos und Heinz Spoerli zusammenarbeitete. Gastspiele führ(t)en sie an mehrere Theater in Deutschland, Österreich und Holland. Seit der Saison 2001/2002 gehört Alicia Olleta als Solistin zum Aalto-Ensemble und tanzt(e) u.a. die Kitri („Don Quixote“), Persephone ("Orpheus"), Athene ("Mein Ithaka"), Katarina ("Die Brüder Karamasow") und die Mutter ("Requiem"), Karsawina in "Diaghilew: Die Favoriten", in "Romeo und Julia" die Gräfin Capulet, im "Nussknacker" die Marie, in "Cinderella" die Stiefmutter, in "Die roten Schuhe" die Primaballerina/Carmen und in "Dornröschen" die Böse Fee Carabosse. Seit letzter Saison ist sie Ballettmeisterassistentin und weiterhin als Solistin zu erleben. Victor Rodriguez Olano Der kubanische Künstler erhielt am Konservatorium von Cienfuegos seine Ausbildung. Er lebte und arbeitete für viele Jahre in Madrid. Als Ballettpianist war er u.a. beim Ballet National de Cuba tätig und über 20 Jahre der musikalische Begleiter von Primaballerina assoluta Alicia Alonso. Weitere Stationen waren die Ballettcompagnien von Maurice Béjart in Lausanne und Victor Ullate in Madrid. Als Orchesterpianist gehörte er zum Orchestre Symphonique de la Radio et de la Télévision Cubaine, Orchestre Symphonique du Grand Théâtre de la Havane und Grand Orchestre du Cabaret Tropicana. Weitere Auftritte absolvierte er mit den Orchestern des Bolschoi-Theaters Moskau, der Metropolitan Opera New York und des Teatro Real Madrid. Seit Herbst 2005 gehört er als Ballettrepetitor zum Aalto Ballett Theater Essen. Musikalische Leitung Volker Perplies Pietro Rizzo Noam Zur Choreographen Stijn Celis Roland Petit Peter Schaufuss Ben Van Cauwenbergh Stijn Celis wurde 1964 in Belgien geboren, wuchs im Kongo auf und erhielt seine Ausbildung am Stedelijk Instituut voor Ballet in Antwerpen. 1985, nachdem er zwei Jahre beim Koninklijk Ballet van Vlaanderen engagiert war, besuchte er die Martha Graham Sommerschule in Florenz. Im Jahr darauf wurde er an das Zürcher Ballett verpflichtet. Nach einer Saison im Ballettensemble des Stadttheaters Bern kehrte er 1988 an das Zürcher Ballett zurück. 1992 wurde er Mitglied des Ballet du Grand Théâtre de Genève, wo er 1993 sein Debüt als Choreograph gab. Es folgten Choreographien u.a. für das Cullberg Ballett, wo er auch als Tänzer wirkte, für das Ballet Gulbenkian Lissabon, für das Les Grands Ballets Canadiens de Montreal, für das NDT 2 wie für die Compagnien an den Theatern von Mainz, Wiesbaden, Nürnberg, Dresden und St. Gallen. Stijn Celis, der 1998 seine Tänzerlaufbahn beendete, ergänzte seine künstlerische Arbeit durch ein Studium an der Hochschule für Dramatische Künste im Nachdiplomstudiengang im Bereich Bühnenbild und ist seit 1998 auch auf diesem Gebiet tätig (gemeinsame Projekte v.a. mit Didy Veldman und Jan Verzweyveld). 2001 nominierte ihn die Zeitschrift „Ballett international“ als besten Nachwuchschoreographen. Von 2004 bis 2007 hatte er zudem die Position des Ballettdirektors in Bern inne. Stijn Celis gehört mit seinen innovativen zeitgenössischen Deutungen zu den derzeit gefragtesten Choreographen seiner Generation in Europa. Seine Arbeiten umfassen Stücke wie „Cinderella“, „Schwanensee“, „Le sacre du printemps“ und „Les noces“ sowie zahlreiche ganz eigene Kreationen (Uraufführungen). Mit der Choreographie des abendfüllenden Balletts "Undine" mit der Musik von Hans Werner Henze stellt Stijn Celis sich dem Essener Publikum vor. Roland Petit Roland Petit wurde in Villemomble (bei Paris) geboren. Schon früh entdeckte er seine Liebe zum Tanz, Theater und Film, kam als Neunjähriger in die Ballettschule der Pariser Oper, wo er seine tänzerische Ausbildung absolvierte. Nach Kriegsende verließ er dieses Haus und wurde Mitbegründer, Tänzer und Choreograph in den „Les Ballets des Champs-Elysées“, woraus 1947/48 seine Compagnie „Les Ballets de Paris“ hervorging. Eines seiner berühmtesten Ballette stammt aus dieser Zeit: „Carmen“ mit der herausragenden Primaballerina und Schauspielerin Renée Marcelle (Zizi) Jeanmaire, die später seine Frau wurde, und Petit als Don José (London 1949). Petit, den ein gemeinsames Wirken mit Künstlern wie Jean Cocteau, Jean Anouilh, Pablo Picasso, Max Ernst, Henri Dutilleux, Yves Saint-Laurent und Christian Dior verband, arbeitete mit zahlreichen Tanzcompagnien wie dem damaligen Sadler’s Wells (heute Royal) Ballet London und dem Königlich Dänischen Ballett Kopenhagen und kreiert(e) Ballette für „Le Ballet de l’Opéra de Paris“, „The American Ballet Theatre“, für die Compagnien der Staatsoper und Deutschen Oper Berlin und das „Teatro alla Scala di Milano“. Ferner galt sein Interesse auch dem Musical- und Filmbereich wie dem Varieté – er und Zizi leiteten in den 1970er Jahren das Revuetheater „Le Casino de Paris“. 1972 gründete er sodann die „Ballets de Marseille“ (später „Ballet National de Marseille-Roland Petit“), die er bis 1998 leitete. Diese Compagnie - wie auch ihr Schöpfer - war und ist nach wie vor weltweit tätig und präsentiert auf zahlreichen Tourneen die Ballette dieses außergewöhnlichen Künstlers, der zu den profiliertesten Persönlichkeiten des zeitgenössischen (französischen) Balletts des 20./21. Jahrhunderts gehört. Sein Oeuvre enthält Handlungs- und Literaturballette sowie weitere Werke (u.a. „Le Jeune homme et la mort“, „Les Demoiselles de la nuit“, „Cyrano de Bergerac”, „Notre-Dame de Paris“, „Paradise Lost“, „Pelléas et Mélisande“, „Pink Floyd Ballet, „La Rose malade“, „Les Intermittences du coeur“, „Nana“, „Le Fantôme de l’Opéra”, „Der blaue Engel (Professor Unrat)“, „Mère Mediterranée“, „Chéri“, „Clavigo“, „L’Arlésienne“, „La Symphonie fantastique“. Eine seiner letzten Arbeiten für die Bühne ist u. a. „Les chemins de la création“ (2004). Ferner veröffentlichte er 1993 seine Memoiren „J’ai dansé sur les flots“. Der vielfach mit Preisen ausgezeichnete Roland Petit ist Träger mehrerer Verdienstorden, mehrfacher „Chevalier“ und „Officier“ der Künste und Literatur sowie Mitglied der Ehrenlegion. Ausstattung Ezio Frigerio Danielle Laurent Jann Messerli Dimitrii Simkin Ben Van Cauwenbergh David Walker Ezio Frigerio Ezio Frigerio wurde im italienischen Erba (Como) geboren, begann ein Architekturstudium, fuhr drei Jahre zur See und war als Werber und Buchillustrator tätig, bevor er Giorgio Strehler begegnete und mit „Bernarda Albas Haus“ seine lange Zusammenarbeit mit dem „Piccolo Teatro di Milano“ begann. Seit seinem ersten Bühnenbild zu „Arlecchino“ 1957 schuf er weltweit Ausstattungen zu über 250 Opern (zuletzt u.a. für „Tosca“, Zürich) und Schauspielen. Zahlreiche Arbeiten entstanden auch für das italienische Fernsehen und Regisseure wie Castelloni, Cavani und Bolchi sowie für Filme von De Sica, Cavani, Bolognini, Bertolucci, Planchon, Schlöndorff und Rappenaux („Cyrano de Bergerac“), für die er u.a. den César, eine Oscar-Nomination und den Europäischen Kritikerpreis erhielt. Mit Strehler erarbeitete er u.a. „Die Dreigroschenoper“, „Minna von Barnhelm“, „Fidelio“, „Lohengrin“, „Falstaff“; daneben entstanden Produktionen u.a. mit Eduardo De Filippo, Luigi Squarzina, Roger Planchon, Lluis Pasqual, Nuria Espert, Gino Puecher, George Wood, Andrei Kontschalowski, Luca Ronconi, Giuliano Montaldo und Nicolas Joël. Zahlreiche Ballettausstattungen schuf der mehrfach mit höchsten Auszeichnungen geehrte Künstler für Roland Petit, Rudolf Nurejew, Marcia Haydée, Juri Grigorowitsch und Heinz Spoerli in Marseille, Paris, Mailand, New York, Warschau, Toulouse, Nizza und Sevilla. Danielle Laurent Danielle Laurent absolvierte das Lyceé technique d’art applique in ihrer Heimatstadt Paris und studierte anschließend in Köln an der Fachhochschule für Kunst und Design. Ihr erstes Engagement als Kostümassistentin führte sie an das Staatstheater Darmstadt, wo sie schließlich als Leiterin der Kostümabteilung und als Kostümbildnerin bis 1984 blieb. Dann wechselte sie an die Hamburgische Staatsoper und von dort aus zu Maurice Béjart nach Brüssel. 1988/89 kam Danielle Laurent als Leiterin der Kostümwerkstätten an die Deutsche Oper am Rhein. Sie arbeitete u.a. mit Kurt Horres („Gespenstersonate“) an der Hamburgischen Staatsoper, mit Günter Krämer („Intolleranza“) sowie mit Herbert Wernicke an den Staatstheatern von Hannover und Darmstadt. In der Spielzeit 2003/04 war sie Leiterin der Kostümwerkstätten an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach und zeichnete dort u.a. für die Ausstattung von „Tosca“ verantwortlich. Nachdem sie in der Spielzeit 2007/08 am Aalto-Theater die Leitung der Kostümwerkstätten vertreten hatte, entwarf sie zum ersten Mal in Essen die Kostüme für Ben Van Cauwenberghs Choreographie „La Vie en Rose“. Dimitrii Simkin Dmitrij Sinkin stammt aus Perm. Nach der Tanzausbildung in Moskau begann er als Solotänzer an der Staatsoper in Nowosibirsk. Er gewann 1. Preise bei dem Nationalen Ballettwettbewerb in Moskau (1988), beim XIII. Internationalen Wettbewerb in Varna (Bulgarien) und beim 3. Internationalen Ballettwettbewerb in Paris. 1990 tanzte er in Graz in Choreographien von William Forsythe, Heinz Spoerli und Jochen Ulrich. Es folgte von 1991 bis 1993 ein Engagement als Solotänzer an der Deutschen Oper am Rhein. Zwischen 1993 und 2007 war er als 1. Solotänzer Ensemblemitglied am Hessischen Staatstheater Wiesbaden, wo er u.a. in Ben Van Cauwenberghs Choreographien „Romeo und Julia“ (als Mercutio), „Till Eulenspiegel“ und „Keep Smiling“ mitwirkte. Zudem gastierte an den Opernhäusern in Berlin, Bonn und Hannover. Seit 1995 schuf er u.a. mit „Petruschka“ am Gyori Ballett, „Schwerefelder“ in Wiesbaden, „Tango del Angel“ und „Pulcinella“ an der Opera Donetsk eigene choreographische Arbeiten. In Essen zeichnet er für die multimedialen Bühnenbilder von „La Vie en Rose“ und „Tanzhommage an Queen“ verantwortlich. Compagnie Solo-Tänzerinnen Taciana Cascelli Alicia Olleta Solo-Tänzer Breno Bittencourt Tomás Ottych Marat Ourtaev Taciana Cascelli ist Brasilianerin, wurde aber in Pittsburgh (USA) geboren. Ihre Ausbildung absolvierte sie am Centro Mineiro de Danças Clássicas in Brasilien. Erste Stationen waren das Ballett National de Cuba und das IsraelBallett. 1995 kam sie als Praktikantin zum Aalto Ballett Theater Essen, dem sie seit zehn Spielzeiten als Solotänzerin angehört. Zu ihren Rollen zähl(t)en die Olga („Onegin“), Bianca und Katharina („Der Widerspenstigen Zähmung“), Julia ("Romeo und Julia"), Gruschenka ("Die Brüder Karamasow"), Penelope ("Mein Ithaka"), Sokolowa in "Diaghilew: Die Favoriten", Cinderella im gleichnamigen Ballett von Sergej Prokofjew, Odette in "Schwanensee" und die Gute Fee in "Dornröschen". Solistisch wirkt(e) sie ferner in "Tanzhommage an Queen" und "La Vie en Rose" mit. Taciana Cascelli wurde für den international renommierten „Prix Benois de la Danse 2000“ nominiert und erhielt 2004 den "Aalto-Bühnenpreis". Breno Bittencourt begann seine Ballettausbildung in seiner Heimat Brasilien und ergänzte sie ab 1996 an der Staatsoper Wien. Anschließend wurde er zunächst Mitglied im Jeune Ballet de France, dann in der Compagnie vom Staatstheater Wiesbaden, wo er zum Solotänzer avancierte. 2001 wechselte er als Solist zum Ballet du Capitole nach Toulouse. Er tanzt(e) in zahlreichen Stücken von weltweit renommierten Choreographen wie George Balanchine, Jiří Kylián, Nacho Duato, Hans van Manen, Mauro Bigonzetti, Nils Christe und Uwe Scholz. Sein Repertoire beinhaltet ferner die Hauptrollen in Balletten wie „Don Quixote“, „Coppélia“, „Giselle“, „Der Nussknacker“, „Romeo und Julia“, „Carmen“, „Der Widerspenstigen Zähmung“ und „Der Feuervogel“. Zu den Gastengagements des international gefragten Tänzers gehörten Auftritte in Italien, Frankreich, Spanien, Südamerika, in der Ukraine sowie in den USA. Seit dieser Saison ist der mehrfache Preisträger (u.a. bei Ballett-Wettbewerben in Brasilien, Luxemburg und Frankreich) als Solotänzer im Aalto Ballett Theater Essen engagiert. Tomás Ottych kam im Herbst 2001 als Gruppentänzer zum AaltoBallettensemble, dem er seit der Saison 2003/04 als Solotänzer angehört. Er wurde in Brünn (Tschechien) geboren, besuchte dort von 1991-1999 das staatliche Tanzkonservatorium und seit 2000 die Tanzakademie in Köln. Neben regelmäßigen Gastauftritten an den Nationaltheatern von Brünn und Bratislava ist er bereits in verschiedenen Ländern (Slowakei, Österreich, Japan) aufgetreten. Der mehrfache Preisträger (Ballettwettbewerbe in Brünn und Wien) tanzte u.a. Partien in „Schwanensee“, „Giselle“, „Romeo und Julia“, „La fille mal gardée“ und „Der Glöckner von Notre Dame“. Am Aalto-Theater war und ist er u.a. als Alexej ("Die Brüder Karamasow"), Teiresias/Odysseus ("Mein Ithaka"), als "Er" in "The Wall", Nijinsky in "Diaghilew: Die Favoriten" und als Prinz ("Cinderella"), als Siegfried ("Schwanensee"), als Komponist ("Die roten Schuhe"), als Fremder ("Die Kinder"), als Prinz Leonce ("Leonce und Lena") zu erleben und tanzt ferner die Hauptrolle in "Verklärte Nacht" und den Sohn in "Wie ihr's wollt". In "La Vie en Rose" und "Tanzhommage an Queen" übernimmt er solistische Partien wie auch wieder den Coppélius ("Coppélia"). Marat Ourtaev wurde in Vladikavkaz geboren. Seine tänzerische Ausbildung nahm er in Perm auf und wirkte u.a. am Theater von St. Petersburg. Der russische Tänzer ist seit der Saison 1997/98 als Gruppentänzer mit Soloverpflichtung am Aalto Ballett Theater Essen tätig, dem er seit der Saison 2002/03 als Solotänzer angehört. In "Romeo und Julia" tanzt(e) er den Grafen Paris sowie den Romeo, in „Don Quixote“ den Espada, in „Die Brüder Karamasow“ den Iwan, im „Grünen Tisch“ den Tod, in "Mein Ithaka" den Odysseus, in "Diaghilew: Die Favoriten" den Fokine, in "Verklärte Nacht" die Hauptrolle, in "Cinderella" den Vater, in "Schwanensee" den Siegfried und in "Dornröschen" den Prinz Fortuné. Ferner wirkte er solistisch in "La Vie en Rose" und "Tanzhommage an Queen" mit. Solo-Tänzerinnen mit Gruppe Yoo-Jin Jang Ludmila Nikitenko Miho Ogimoto Adeline Pastor Yulia Tsoi Solo-Tänzer mit Gruppe Cleiton Diomkinas Denis Untila Yoo-Jin Jang Die Koreanerin war seit ihrem achten Lebensjahr Schülerin der Seoul Ballet Theatre Ballet School und gewann mehrere erste Preise (Sun Kyun Kwan University Competition). 2002 schloss sie ihre Ausbildung mit Diplom an der Heinz Bosl-Stiftung in München ab. 2003/ 2004 war sie als Praktikantin Mitglied des Aalto Ballett Theater Essen, dem sie dann als Gruppentänzerin mit Soloverpflichtung (Odette im „Schwanensee") und nun als Solotänzerin mit Gruppenverpflichtung (u.a. in "Home and Home" angehört. Als Solistin war und ist sie in der Titelrolle von Tschaikowskys "Dornröschen" sowie als Swanilda in "Coppélia" auf der Aalto-Bühne zu erleben. Ferner übernimmt sie solistische Parts in "La Vie en Rose". Ludmila Nikitenko Ludmila Nikitenko wurde in Kiew geboren, wo sie bereits zehn Jahre später mit ihrer Ballettausbildung begann. Nach Abschluß ihres Tanzstudiums 1988 führte sie das erste Engagement ans Staatstheater in Kiew, gefolgt vom Nationaltheater Zagreb (1991/1992) und dem Landestheater Linz (1992 bis 1998). 1998 fing sie als Gruppentänzerin mit Soloverpflichtung im Aalto Ballett Theater Essen an, dem sie seit Herbst 2002 als Solotänzerin mit Gruppenverpflichtung angehört. Sie war und ist als Marie ("Nussknacker"), Freundin ("Don Quixote"), Penelope ("Mein Ithaka"), Junges Mädchen ("Der Grüne Tisch") Chefin ("The Wall"), Opfer ("Sacre du printemps"), Romola in "Diaghilew: Die Favoriten", Amme in "Romeo und Julia", Cinderella im gleichnamigen Prokofjew-Ballett, Karen in "Die roten Schuhe", Odile in "Schwanensee" und Prinzessin Lena in "Leonce und Lena" zu erleben und wirkte zuletzt u.a. in "Coppélia" mit. Miho Ogimoto Seit dieser Spielzeit gehört Miho Ogimoto als Solotänzerin mit Gruppenverpflichtung zum Aalto Ballett Theater. In „La Sylphide“ tanzte sie bereits am Neuen Nationaltheater in Tokio, der ersten Station ihrer Karriere, und debütiert nun mit der Hauptrolle dieses Bournonville-Klassikers in Essen. Die Japanerin absolvierte ihre Ausbildung im Ballett-Studio Sakamoto und der Königlichen Kanadischen Ballettschule in Winnipeg. Als fest engagierte Solistin feierte sie von 2001 bis 2004 am Theater Altenburg-Gera sowie anschließend bis 2009 an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg große Erfolge, in klassischen und modernen Choreographien wie „Sylvia“ von John Neumeier, „Petite Mort“ von Jiri Kilian, „Bernadas Haus“ von Mats Ek sowie in „Camina Burana“, „Schwanensee“ und „Giselle“ von Youri Vámos. Adeline Pastor Adeline Pastor wurde in Nizza geboren und absolvierte ihre Ausbildung bei Claudette Douillon und Pedro Consuegra sowie an der Nationalen Ballettschule auf Kuba. Sie gewann mehrere Preise u.a. 1998 die Silbermedaille bei dem Wettbewerb in Varna in Bulgarien. Im selben Jahr war sie am Kubanischen Nationalballett unter Alicia Alonso engagiert. Als Solistin tanzte sie 1999 bei Janine Charrat in Paris, beim Madrider Ballett unter Victor Ullate und von 2000 bis 2008 am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden. Dort interpretierte sie u.a. Kitri („Don Quixote“), Edith Piaf („La Vie en Rose“) und die Schneekönigin („Nussknacker“). Seit Beginn der Spielzeit 2008/09 ist sie als Solotänzerin mit Gruppenverpflichtung am Aalto Ballett Theater Essen engagiert und interpretiert(e) als Solistin die Swanilda ("Coppélia"). Als Tänzerin wie auch Sängerin wirkt(e) sie ferner in "La Vie en Rose" und "Tanzhommage an Queen" mit und choreographierte das Stück "Somehow". Yulia Tsoi wurde in Kasachstan geboren und erhielt ihre Tanzausbildung von 1984 bis 1992 an der Ballettschule in Alma Ata. Bis 1996 gehörte sie zum Russischen Staatsballett in Moskau. Im Herbst 1998 wurde sie als Gasttänzerin (Gruppe) ans Aalto-Theater engagiert, dem sie seit 2000/01 als festes Ensemblemitglied (Gruppe mit Soloverpflichtung, dann Solo mit Gruppenverpflichtung) angehört. Als Solistin war sie u.a. zu erleben mit dem Zigeunersolo in "Don Quixote", als Karsawina in "Diaghilew: Dia Favoriten", Marie im "Nussknacker", mit der Hauptpartie in "Verklärte Nacht", als Odile in "Schwanensee", als Rosetta in "Leonce und Lena" sowie in "La Vie en Rose" und "Tanzhommage an Queen". Cleiton Diomkinas geboren im brasilianischen São Paulo, nahm sein Studium an der Royal Academy of London auf und schloss es 1993 mit Examen ab. 1996 gewann er den 1. Preis beim Tanzfestival Rio de Janeiro und wurde von der Cisne Negro Company São Paulo u.a. für "Der Nussknacker", "Die lustige Witwe" und "Coppélia" eingeladen. Im Wettbewerb des Seminars International de Brasilia war er 1997 ebenfalls 1. Preisträger. Seit Spielzeit 1997/98 gehört er dem Aalto-Ensemble an, seit 2003 als Solotänzer mit Gruppenverpflichtung, und war in einem sowohl die Klassik als auch die Moderne umfassenden Repertoire mit zahlreichen Solo-Rollen zu erleben, wie u.a. als Lorenzo ("Der Widerspenstigen Zähmung") von John Granko, Gamasch ("Don Quixote"), Lord ("Kaspar Hauser"), Paris ("Romeo&Julia") von J.-C. Maillot, Alexey ("Die Brüder Karamasow"), Telemach ("Mein Ithaka"), Junger Soldat&Schieber ("Der Grüne Tisch") von Kurt Joss, Maussine ("Diaghilew: Die Favoriten"), Teufel ("Wie ihr's wollt"), Mäusekönig ("Der Nussknacker"), Stiefschestern ("Cinderella"), Haushofmeister Catalabutte ("Dörnröschen"), Alexej ("Die Brüder Karamasow") und Telemach ("Mein Ithaka"). Ferner interpretiert(e) er den Coppélius ("Coppélia") und wirkt solistisch in "Tanzhommage an Queen" mit. Er arbeitete u.a. mit Choreographen wie Richard Wherlock, José de Udaeta, Stefan Lux, Jéremy Leslie-Spinks, Mario Schröder, Christian Spuck, Birgit Scherzer, Eva Zamazalova, Heinz Spoerli, Boris Eifman, Jochen Ulrich, Ralf Dörnen, Roberth North, Davide Bombana, Stephan Thoss und Johan Inger zusammen. Im Rahmen des Ballettabends "Home and Home - PTAH - This Is Your Live" stellte er sich mit "Erlösung" zudem erstmals als Choreograph vor. Denis Untila begann die tänzerische Laufbahn in seinem Geburtsland Moldawien und machte seinen Abschluss am Konservatorium der Stadt Wien. 2001 trat Denis Untila ein Engagement als Solist beim Ballett Kile unter Mario Schröder an. In Schröders Choreographie „The Wall" gastiert er 2004 in Essen. Weitere Gastauftritte führten ihn an die Moldawische Nationaloper, nach Salzau, Frankreich und Italien („Europe Dance") und zum Ballettensemble der Wiener Staatsoper, wo er in „Der Nussknacker" sowie in Vladimir Malakhovs Ballett „Ein Maskenball" als Oscar zu sehen war. Seit Herbst 2006 gehört er zur Aalto-Compagnie (zunächst Gruppe mit Solo, nun Solo mit Gruppe). Auf der Aalto-Bühne war und ist er u.a. als Dmitri ("Die Brüder Karamasow"), Valerio ("Leonce und Lena"), Blauer Vogel ("Dornröschen") sowie solistisch in "La Vie en Rose" und "Tanzhommage an Queen" zu erleben. Ferner schuf er die Choreographie "Game" für das Aalto Ballett Theater Essen. Tänzerinnen Gruppe mit Solo Natalia Korneeva Ana Sanchez Portales Maria Lucia Segalin Tänzer Gruppe mit Solo Nwarin Gad Davit Jeyranyan Vardan Khachatryan Ivan Korneev Dragan Selakovic Wataru Shimizu Natalia Korneeva Natalia Korneeva wurde in Swerdlowsk (Russland) geboren und absolvierte ihre tänzerische Ausbildung an der Ballettschule in Perm. Anschließend war sie in der Ballett-Compagnie des Moskauer Theaters engagiert und sammelte dort umfangreiche Bühnenerfahrungen. Im August 2002 ging sie dann als Tänzerin (Solo mit Gruppenverpflichtung) an das Ballett der Semperoper in Dresden, wo sie u.a. die Kitri ("Don Quixote"), Mirtha ("Giselle"), Feuervogel in "Der Feuervogel" sowie in Choreographien von William Forsythe, Uwe Scholz und Jiri Kylian tanzte. In der Saison 2006/07 war sie als Solotänzerin am Staatstheater Wiesbaden engagiert. Seit Herbst 2007 gehört sie als Gasttänzerin, seit Herbst 2009 als Gruppentänzerin mit Soloverpflichtung zum Aalto Ballett Theater Essen, wo sie als eine der Feen in "Dornröschen" sowie mit solistischen Parts in "La Vie en Rose" und "Tanzhommage an Queen" zu erleben war und ist. Ana Sanchez Portales wurde in Madrid geboren und studierte u.a. klassischen Tanz an der Academy Edimey in Alcorón, der Academy of Dance und Academy of D. Pedro de la Cruz in Madrid, wo sie auch einen Kurs mit Carmina Oscaña absolvierte. Sie erhielt sodann ein Stipendium für die Acádemie de la danse classique Princesse Grace of Monaco (hier auch Jazz, Modern, Spanischer Tanz). Sie wirkte bei verschiedenen Aufführungen dieser Akademie - auch solistisch - mit. In der Spielzeit 1997/98 kam sie als Praktikantin zum Essener Ballettensemble. Seit der Saison 1999/2000 ist sie hier als Gruppentänzerin engagiert und tanzte den Solopart des Amor in „Don Quixote“. Seit Herbst 2006 gehört sie der Compagnie als Gruppentänzerin mit Soloverpflichtung an und war und ist solistisch u.a. in "Tanzhommage an Queen" zu erleben. Maria Lucia Segalin begann ihre klassische Tanzausbildung in Florianópolis (Brasilien) bei Lehrern vom Teatro Colón aus Buenos Aires und vom Nationalballett Kuba. 1996 wechselte sie vom Internationalen Ballett-Seminar in Brasilien an die Ballettschule der Staatsoper Wien (bis 1996), wurde dann Mitglied der Compagnie des Jeune Ballet de France und seit 2000 des Ballet du Capitole in Toulouse (Demi-Soloist). Ihr Repertoire beinhaltet u.a. die Kitri („Don Quixote“), Giselle, Swanilda („Coppélia“) sowie Partien in neoklassischen und zeitgenössischen Choreographien von Jiří Kylián, Nacho Duato, Hans van Manen, George Balanchine, Mauro Bigonzetti, Twyla Tharp und Nils Christe. Die mehrfache Preisträgerin bei internationalen Ballett-Wettbewerben in Biarritz, Brasilien, Luxemburg und Wien gastierte u.a. am Teatro Massimo in Palermo sowie bei verschiedenen Ballettgalen in Italien, Frankreich, Spanien und in den USA und gehört seit Herbst 2009 als Gruppentänzerin mit Soloverpflichtung zur Aalto-Compagnie. Nwarin Gad Nwarin Gad geboren in Ägypten, wurde er an der Akademie der Künste in Kairo zum Tänzer ausgebildet und machte an der Universität der Künste zusätzlich ein Choreographen-Diplom. Seine Laufbahn als Solist begann er am Opernhaus Kairo und ging von da aus ans Staatstheater Meiningen zum damaligen Ballettdirektor Xin Peng Wang. Von 2003 bis 2006 war er Mitglied des Theaters Altenburg-Gera, wo er in „Nussknacker“, „Dornröschen“ (Prinz) sowie in Choreographien von Nils Christe, Youri Vàmos und Birgit Scherzer zu sehen war. Als Gruppentänzer kam er in der Saison 2006/07 nach Essen und ist seit Herbst 2007 Gruppentänzer mit Soloverpflichtung. Auf der Aalto-Bühne tanzt(e) er u.a. den Blauen Vogel ("Dornröschen") sowie solistische Parts in "La Vie en Rose" und "Tanzhommage an Queen". Ferner stellte er sich als Choreograph mit "Circle of life" vor. Davit Jeyranyan Davit Jeyranyan wurde in Yerevan in Armenien geboren. Dort absolvierte er von 1995 bis 2004 am Institut für Choreographie seine Ausbildung. Nachdem er beim Internationalen Ballettbewerb „Prix de Lausanne“ in der Schweiz teilgenommen hatte, wurde er in die Ballettschule der Wiener Staatsoper aufgenommen. 2005 kam er nach Deutschland, um an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim bei Prof. Vladimir Klos seine Ausbildung fortzusetzen. Seit 2006 wirkte er als Solotänzer in klassischen und zeitgenössischen Choreographien u.a. bei der Kooperationsproduktion von der Mannheimer Tanzakademie und dem Wiesbadener Staatstheater „Don Quixote“ mit. Seit 2008/09 ist er als Gruppentänzer, seit dieser Saison als Gruppentänzer mit Soloverpflichtung am Aalto Ballett Theater Essen engagiert und tritt solistisch in "Tanzhommage an Queen" auf. Vardan Khachatryan wurde in Armenien geboren. Dort begann er auch seine Ausbildung, die er 1998/99 an der St. Petersburger Vaganova-Ballettschule und 1999/2000 bei Heinz Spoerli an der Schweizerischen Ballettberufsschule Zürich fortsetzte. Von 2000 bis 2006 war er am Theater Altenburg-Gera engagiert, wo er u.a. den Prinzen in „Dornröschen“ (Choreographie: Marius Petipa), Jago in „Othello" (Choreographie: Youri Vàmos), Fritz im „Der Nussknacker“, Oberon im „Sommernachtstraum“ und Partien in Birgit Scherzers „Keith" und Uwe Scholz' „Mozart" tanzte. Tourneen führten ihn in den letzten Jahren nach New York, Tschechien und in die Schweiz. Seit der Spielzeit 2006/07 ist er Mitglied des Aalto Ballett Theater Essen (Gruppe mit Solo) und tanzte u.a. den Prinzen in "Dornröschen". Ivan Korneev wurde in Moskau geboren, erhielt seine Ausbildung an der Ballettakademie des Bolschoi-Theaters und war anschließend in der Compagnie dieses Hauses engagiert, wo er zahlreiche Erfahrungen sammeln konnte. Von 2002 bis 2006 gehörte er zunächst als Solist, dann Erster Solist zum Ballett der Semperoper Dresden und tanzte dort u.a. Rollen im "Sommernachtstraum", "Nussknacker", "Don Quixote", "Giselle" sowie in den Choreographien von William Forsythe, John Neumeier, Jiri Kylian und Uwe Scholz. In der Saison 2006/07 war er als Erster Solist am Staatstheater Wiesbaden engagiert. Gastauftritte führten den mehrfachen Preisträger durch Europa, Amerika und Asien. Als Gruppentänzer mit Soloverpflichtung gehört er seit Herbst 2007 zur Aalto-Compagnie und tratt und tritt solistisch in "La Vie en Rose" und "Tanzhommage an Queen" auf. Dragan Selakovic studierte an der Ballettakademie seiner Heimatstadt Novi Sad. Beim Belgrader Bundeswettbewerb gewann er den 1. Preis. Ein Engagement führte ihn 1993 nach Pecs (Ungarn) sowie Gastspiele nach Österreich. Als Gruppentänzer ist er seit der Spielzeit 1998/99 am Aalto Ballett Theater Essen engagiert, seit 2002/03 als Gruppentänzer mit Soloverpflichtung und tanzte u.a. den Dimitri in "Die Brüder Karamasow", den Teiresias in "Mein Ithaka", einen Wärter in "The Wall", Lifar in "Diaghilew: Die Favoriten", einen Lehrer in "Wie ihr's wollt" und den Rotbart in "Schwanensee". In "Tanzhommage an Queen" ist er ebenfalls solistisch zu erleben. Wataru Shimizu Wataru Shimizu absolvierte seine Ausbildung an der Hakucho Ballet Academy und der Académie de Danse Classique Princesse Grace in Monaco. Er gewann Preise u.a. bei dem Kobe- und dem Tokio ShinbunWettbewerb. Zwischen 2006 und 2008 wirkte er bei der „Cinevox Junior Company“ u.a. in zeitgenössischen und klassischen Choreographien von Franz Brodmann, Jaqueline Beck, Oliver Dahler und Antonio Gomes („Bolero“) mit. Seit Beginn der Spielzeit 2008/09 ist er als Gruppentänzer am Aalto Ballett Theater Essen engagiert, seit Herbst 2009 als Gruppentänzer mit Soloverpflichtung, und interpretiert(e) den Frantz ("Coppélia") sowie solistische Parts in "Tanzhommage an Queen". änzerinnen Gruppe Paula Archangelo Guimaräes (Gast) Paula Cabral (Gast) Jessica de Fanti-Teoli (Gast) Elisa Fraschetti Alena Gorelcikova Raquel López Ogano (Gast) Ana Carolina Reis (Gast) Svetlana Schenk (Gast) Michelle Yamamoto Tänzer Gruppe Deniz Cakir Oleksandr Shyryayev Igor Volkovskyy Paula Archangelo Guimaräes (Gast) kommt aus São Paulo, Brasilien, begann ihr Tanzstudium in ihrer Heimat und setzte es an der Palucca-Schule Dresden sowie an der Ballettschule Hamburg bis 2005 fort. Dort sammelte sie v.a. in Choreographien und Balletten von John Neumeier (u.a. "Romeo und Julia", "Dornröschen", "Nussknacker") wie von Natalia Makarova ("La Bayadère") und von Frederick Ashton ("La Fille mal gardée") Erfahrungen im Bühnentanz. 2006 ging sie zum Irland-Ballett. Seit der Saison 2007/08 gehört sie als Gasttänzerin (Gruppe) zum Aalto Ballett Theater Essen. Paula Cabral (Gast) stammt aus Brasilien und absolvierte zunächst eine Ballettausbildung in Rio de Janeiro sowie später in London. Nach einem Engagement im Leipziger Ballett (Direktion: Uwe Scholz) kam sie 2006 in die Compagnie an die Dresdener Semperoper und tanzt in Choreographien u.a. von John Cranko, George Balachine, John Neumeier, Jirí Kylián, Hans van Manen, Wiliam Forsythe, Uwe Scholz, Youri Vàmos und Peter Schaufuss. Seit dieser Spielzeit ist sie als Gasttänzerin (Gruppe) in der Aalto-Compagnie engagiert. Jessica de Fanti-Teoli (Gast) kommt aus Montréal und lebt in Zürich. Ihre vielseitige tänzerische Ausbildung absolvierte sie von 1999 bis 2005 an der École Supérieure de danse du Québec und anschließend an der Hochschule für Musik un Theater (Tanzakademie) in Zürich. 2003 erhielt sie das Stipendium "Geneviève Guérard" und 2004 und 2005 die Goldmedaille für "klassische und moderne Variationen" beim internationalen Tanzwettbewerb de Trois-Rivière in Kanada. Seit 2007 gehört sie als Praktikantin zur Aalto-Compagnie, mit Beginn der Spielzeit 2008/09 als Gasttänzerin (Gruppe). Elisa Fraschetti Elisa Fraschetti begann als Praktikantin in der Saison 2006/07 beim Aalto Ballett Theater Essen, dem sie seit Herbst 2007 als Gruppentänzerin angehört. Die Italienerin erhielt ihre Ausbildung an der Accademia Nazionale di Danza in Rom, an der Académie De Danse Classique Princesse Grace in Monaco sowie seit 2004 an der Heinz Bosl-Stiftung in München bei Joachim Metz, Kyril Melnikov und Michelle Emerre. In klassischen Choreographien wie „Paquita“ oder „Le Corsaire“ wirkte sie bei Aufführungen in Rom, Monaco und Marseille bereits im Corps de ballet mit. Beim Bayerischen Staatsballett München trat sie 2004/05 in „Suite en blanc“, „La Bayadère“ sowie in Robert Norths Stücken „Dancing Bach“ und „Musici Veneziani“ auf. Auf der Aalto-Bühne war und ist sie u.a. als eine der Feen in "Dornröschen", als Dornröschen in der Kinder-Version sowie solistisch in "La Vie en Rose" und "Tanzhommage an Queen" zu erleben. Alena Gorelcikova wurde in Zatec (Tschechische Republik) geboren. Ihre tänzerische Ausbildung erhielt sie u.a. am Tanzkonservatorium in Bratislawa sowie an der Accadémie de Danse Classique Princesse Grace in Monte Carlo. Bühnenerfahrungen sammelte sie u.a. bei verschiedenen Auftritten im slowakischen Nationaltheater Bratislawa sowie im Ballet de Monte Carlo in Choreographien von George Balanchine, Rudolf Nurejew u.a. und nahm an mehreren Wettbewerben v.a. in Österreich teil. Gastengagements führten sie sodann an die Oper in Bordeaux und ans Theater Dortmund ("Schwanensee", "Der Nussknacker"). Als Praktikantin kam sie 2004/05 ins Ballettensemble des Aalto-Theaters, dem sie seit Herbst 2006 als Gruppentänzerin angehört und u.a. in "Solitaire" sowie "Tanzhommage an Queen" solistisch und als Gouvernante in "Leonce und Lena" zu erleben war und ist. Raquel López Ogano (Gast) wurde in A Coruña, Spanien, geboren, erhielt am Konservatorium ihrer Heimatstadt das "Medium Dance Degree" und setzte ihre Ausbildung beim Superior Dance Institute "Alicia Alonso" an der Universität "Rey Juan Carlos" in Madrid fort. Weitere Erfahrungen sammelte sie bei verschiedenen Kursen und im Joven Ballet de Cámara de Madrid, an der Oper Rom und Nizza sowie im Royal Ballet London. Sie tanzte in Choreographien u.a. von Nacho Duato, Gugliano Pepparini und Roland Petit sowie in Klassikern wie "Paquita", "Giselle", "Don Quixote" und "Nussknacker". Seit Beginn der Saison 2007/08 gehört sie als Gasttänzerin (Gruppe) zum Aalto Ballett Theater Essen. Ana Carolina Reis (Gast) hat als erste Brasilianerin ihr Diplom an der Bolschoi Akademie Moskau abgeschlossen, wo sie 1998 bis 2001 studierte. Am dortigen Bolschoi Theater wirkte sie auch in großen klassischen Balletten wie "La fille mal gardée", "Don Quixote", "Dornröschen" und "Nussknacker" mit. 2000 präsentierte sie in einem Galakonzert die Choreographie ihres Landsmannes Dalal Achcar. In ihre Heimat kehrte sie dann für Modern-Dance-Kurse zurück und wurde 2002/03 Mitglied in Achcars Compagnie "Cia Jovem do Teatro Municipal" in Rio de Janeiro. 2004/05 war sie als Leiterin, Choreographin und Tänzerin an der Klassischen Ballettschule in Sao José dos Campos tätig. Der Aalto-Compagnie gehört(e) sie zunächst als Praktikantin, dann Gruppen- und nun als Gastänzerin (Gruppe) an. In Bellinis Oper "I Puritani" wirkt sie als Primaballerina mit. Svetlana Schenk (Gast) wurde 1982 in Smolensk (Russland) geboren und besuchte 1990 bis 1999 die Akademie des Tanzes in Moskau. Von 1999 bis 2001 studierte sie an der Staatlichen Ballettakademie John-Cranko-Schule in Stuttgart und tanzte mit dem Stuttgarter Ballett in "Dornröschen", "La fille mal gardée" und "Mahagoni". Am Aalto-Theater gastierte sie in "Die Brüder Karamasow" und war dem Haus als Praktikantin verbunden. Nach einem Engagement als Gruppentänzerin in Lüneburg kehrt(e) sie als Gast (Gruppe) ins Aalto Ballett Theater Essen zurück. Michelle Yamamoto stammt aus Brasilien. Dort begann sie ihre Ausbildung und machte schließlich an der Palucca Schule Dresden ihren Abschluss. Verschiedene Gastauftritte führten sie an die Semperoper Dresden („Giselle“, „Schwanensee“), an die Staatsoper Hannover („Serenade“) und nach Salzau. 2001 wurde sie als Solistin unter Mario Schröder an das Ballett Kiel engagiert. Dort tanzte sie in zahlreichen Choreogrpahien Schröders, u.a. in „The Wall“, „Jim Morrison“, „Requie_M“ und „Der Traum des Vincent van Gogh“, außerdem in Stücken von Silvana Schröder und Tina Gaitsch. Als Gruppentänzerin gehört sie mit Beginn der Spielzeit 2006/07 dem Aalto Ballett Theater Essen an und ist u.a. in "Solitaire", "Dornröschen", "Home and Home" und "Tanzhommage an Queen" zu erleben. In der vergangenen Saison stellte sie sich ferner mit ihrem Stück "Marquete" als Choreographin vor. Deniz Cakir Der in Bulgarien geborene Tänzer ist türkischer Abstammung und wurde am Istanbul Mimar Sinan Universität Konservatorium und an der Stuttgarter John Cranko Ballettschule ausgebildet. Von 2002 bis 2003 erhielt er ein Engagement am Istanbuler Staatstheater, ab 2003 am Theater Görlitz. Bereits während seiner Ausbildung war er in Choreographien von Marius Petipa, John Cranko und José de Udaeta zu sehen. In Görlitz wirkte er bei zahlreichen Balletten von Franz Huyer mit, u.a. in „Carmina burana“, „Der Nussknacker" und „Mozart Requiem“. Seit August 2006 gehört er dem Aalto Ballett Theater Essen als Gruppentänzer an und war und ist als Fritz ("Der Nussknacker") und Gestiefelter Kater ("Dornröschen") zu erleben. Ferner stellte er sich mit "Cube" als Choreograph vor. Oleksandr Shyryayev wurde an der Ballettschule von Vadim Pisarev sowie am Opernhaus seiner Heimatstadt Donetsk (Ukraine) ausgebildet. 2004 setzte er seinen Unterricht an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich bei Oliver Matz fort. Workshops belegte er bei Kelvin Hurdy, Birgit Scherzer, Leo Mujic und Riccardo Duse. Bühnenerfahrung sammelte er bereits im Theater Donetzk in „Nussknacker“, „Romeo und Julia“, „Le Corsaire“, „Spartakus“, „Don Quixote“ u.a. In der Spielzeit 2006/07 kam er als Praktikant zum aalto ballett theater, dem er seit Herbst 2007 als Gruppentänzer angehört und u.a. einen solistischen Part in "Tanzhommage an Queen" übernahm und -nimmt. Igor Volkovskyy wurde in Donetzk (Ukraine) geboren und besuchte dort die Ballettschule. Später ging er nach Zürich an die Hochschule für Musik und Theater (Leitung: Oliver Matz). Dort sammelte er zahlreiche Bühnenerfahrungen u.a. in und mit den Werken „Le Corsaire“, „Don Quixote“ und „Gopak“ sowie im „Nussknacker“ (Chinesischer und Spanischer Tanz), in Choreographien von Kelvin Hardy und mit Ben Van Cauwenberghs Solo „Les Bourgeois“ (Musik: Jacques Brel). Im Herbst 2005 kam Igor Volkovskyy als Praktikant zum Aalto Ballett Theater Essen, dem er seit Herbst 2006 als Gruppentänzer angehört und u.a. den Fritz ("Der Nussknacker"), Frantz ("Coppélia") und solistisch in "Tanzhommage an Queen" tanzt(e).