Geschäftsführer - Aalto

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Geschäftsführer
Berger Bergmann
Sekretärin des Geschäftsführers
Heike Tillmanns
Künstlerische Leitung Ballett
Ballettdirektor, Ballettmeister und Choreograph
Ben van Cauwenbergh
Stellvertretender Ballettdirektor und Ballettmeister
Marek Tuma
Persönliche Mitarbeiterin des Ballettdirektors
Annette El-Leisy
Ballettassistentin
Alicia Olleta
Ballettassistent
N. N.
Ballettpianist
Victor Rodriguez Olano
Künstlerischer Betrieb
Künstlerische Betriebsdirektorin und stellvertretende Intendantin
Juliane Pschigode
Künstlerisches Betriebsbüro
Corinna Volke
Thomas Böckstiegel
Dramaturgie
Ina Wragge (Leitung)
Nils Szczepanski
Referat für Theaterpädagogik
Burkhard Lücking
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leitung
Reinhard Beuth
Mitarbeit
Kristina Scharmacher
Marketing / Kommunikation (TUP Gesamt)
Feride Yaldizli, Stephanie Kateloe
Inspizienz
Constanze Kohls
Margrit Nickel
Katrin Reichardt
Leiter Statisterie
Matthias Koziorowski
Ben van Cauwenbergh
Seit Beginn der Spielzeit 2008/09 ist Ben Van Cauwenbergh Ballettdirektor des
Aalto Ballett Theater Essen. Der Belgier wurde in Antwerpen geboren. Als Sohn
der Tänzerin Anna Brabants („Geschwister Brabants“) erhielt er bereits frühzeitig
Ballettunterricht und trat nach seiner Ausbildung am Staatlichen Institut für
Ballett sein erstes Engagement beim Königlichen Ballett von Flandern an. 1976
errang er beim internationalen Ballettwettbewerb von Varna die Silbermedaille
und gewann noch im selben Jahr die Goldmedaille des renommierten „Prix de
Lausanne“. Von 1978 bis 1984 war Ben Van Cauwenbergh Erster Solist des
London Festival Ballet (heute English National Ballet) und tanzte unter der
Direktion von Beryl Grey und John Field zahlreiche Hauptrollen in Balletten wie
„Dornröschen“, „Giselle“, „Schwanensee“ und gemeinsam mit Rudolf Nurejew in
dessen Produktion von „Romeo und Julia“. Valery Panov schuf für ihn die Rolle
des „Hamlet“ in seinem gleichnamigen Ballett.
1984 kehrte Ben Van Cauwenbergh an das Königliche Ballett von Flandern zurück
und wurde im selben Jahr vom Magazin „Dance and Dancers“ zum Tänzer des
Jahres gewählt. Drei Jahre später wechselte er als Erster Solist zum Ballett von
Bern in die Schweiz und wurde dann 1989 Ballettdirektor und Chefchoreograph in
Luzern. Von 1992 bis 2007 arbeitete er als Ballettdirektor und
Chefchoreograph an dem Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Sein Repertoire
beinhaltete dort sowohl innovative Produktionen wie „Rock around Barock“ als
auch klassische Stücke wie „Schwanensee“, „Carmen/Bolero“, „Don Quixote“,
„Nussknacker“ oder „Dornröschen“. Seine von der klassischen Ästhetik
geprägten Arbeiten sind Bestandteil des Repertoires von Ballett-Compagnien
weltweit. In ihnen strebt er stets eine ausgewogene Symbiose aus klassischem
und zeitgenössischem Tanz an. Mit „La Vie en Rose“ und „Tanzhommage an
Queen“ stellt er sich dem Essener Publikum auch als Choreographen vor.
Marek Tuma
Zu Beginn der Spielzeit 2008/09 übernahm Marek Tuma die Stelle des
Stellvertretenden Ballettdirektors und Ballettmeisters am Aalto Ballett Theater
Essen. Der Tscheche wurde in Brünn geboren. Seine tänzerische Ausbildung
erhielt er am dortigen Tanzkonservatorium und an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Noch während seiner Ausbildung
wurde er 1993 als Gruppentänzer am Ballett des Hessischen Staatstheaters
Wiesbaden engagiert. Ab 2004 verkörperte er dort als Solotänzer zahlreiche
Rollen des klassischen und zeitgenössischen Repertoires. Von 2002 bis 2007 war
Marek Tuma zudem als Manager der Wiesbadener Compagnie verantwortlich für
die Organisation von Gastspielen im In- und Ausland sowie für administrative
und logistische Aufgaben innerhalb des Theaters - Tätigkeitsfelder, die auch
seine Essener Arbeit prägen. Darüber hinaus leitet er ein von ihm
gegründetes Unternehmen und schloss 2010 ein Master-Studium an der
Hochschule für Ökonomie und Management in Frankfurt am Main als MBA ab.
Annette El-Leisy
stammt aus Dortmund, besuchte schon früh das
Kinderballett des dortigen Theaters und stand ab dem 6. Lebensjahr auf der
Bühne. Ihr Ballettstudium absolvierte sie an der Essener Folkwang-Hochschule. Es
folgten 20 Jahre professionellen Tanzes in Dortmund und Essen - eine Zeit, in
der sie in zahlreichen Partien zu erleben war. Nach einer zweiten
Berufsausbildung kehrte sie 1995 an das Aalto-Theater als persönliche
Mitarbeiterin des Ballettdirektors Martin Puttke zurück und ist nun in derselben
Funktion für den neuen Ballettdirektor Ben Van Cauwenbergh tätig. Als
Gasttänzerin für Charakterrollen ist sie weiterhin auf der Bühne zu sehen.
Alicia Olleta
Die Spanierin erhielt ihre tänzerische Ausbildung am Konservatorium von Madrid
und an der Académie de la Danse Classique Princesse Grace in Monaco. 1981
gewann sie den ersten Preis beim 1. Spanish Dance Competition in Barcelona.
1986 wurde sie an die Deutsche Oper am Rhein (Düsseldorf) engagiert, wo sie
seit 1987 in Solo-Rollen zu erleben war, u.a. in „Schwanensee“, „Coppélia“,
„Giselle“, „Goldberg-Variationen“, „Dornröschen“, „Romeo und Julia“,
„Cinderella“, „Nussknacker“, „La Fille mal gardée“ und im „Sommernachtstraum“
sowie mit Maurice Béjart, William Forsythe, Hans van Manen, Mats Ek, Youri
Vàmos und Heinz Spoerli zusammenarbeitete. Gastspiele führ(t)en sie an
mehrere Theater in Deutschland, Österreich und Holland. Seit der Saison 2001/2002 gehört Alicia Olleta als Solistin zum Aalto-Ensemble
und tanzt(e) u.a. die Kitri („Don Quixote“), Persephone ("Orpheus"), Athene
("Mein Ithaka"), Katarina ("Die Brüder Karamasow") und die Mutter ("Requiem"),
Karsawina in "Diaghilew: Die Favoriten", in "Romeo und Julia" die Gräfin Capulet,
im "Nussknacker" die Marie, in "Cinderella" die Stiefmutter, in "Die roten
Schuhe" die Primaballerina/Carmen und in "Dornröschen" die Böse Fee
Carabosse. Seit letzter Saison ist sie Ballettmeisterassistentin und weiterhin als Solistin zu
erleben.
Victor Rodriguez Olano
Der kubanische Künstler erhielt am Konservatorium von Cienfuegos seine
Ausbildung. Er lebte und arbeitete für viele Jahre in Madrid. Als Ballettpianist war
er u.a. beim Ballet National de Cuba tätig und über 20 Jahre der musikalische
Begleiter von Primaballerina assoluta Alicia Alonso. Weitere Stationen waren die
Ballettcompagnien von Maurice Béjart in Lausanne und Victor Ullate in Madrid.
Als Orchesterpianist gehörte er zum Orchestre Symphonique de la Radio et de la
Télévision Cubaine, Orchestre Symphonique du Grand Théâtre de la Havane und
Grand Orchestre du Cabaret Tropicana. Weitere Auftritte absolvierte er mit den Orchestern des Bolschoi-Theaters
Moskau, der Metropolitan Opera New York und des Teatro Real Madrid. Seit Herbst 2005 gehört er als Ballettrepetitor zum Aalto Ballett Theater Essen.
Musikalische Leitung
Volker Perplies
Pietro Rizzo
Noam Zur
Choreographen
Stijn Celis
Roland Petit
Peter Schaufuss
Ben Van Cauwenbergh
Stijn Celis
wurde 1964 in Belgien geboren, wuchs im Kongo auf und erhielt
seine Ausbildung am Stedelijk Instituut voor Ballet in Antwerpen. 1985, nachdem
er zwei Jahre beim Koninklijk Ballet van Vlaanderen engagiert war, besuchte er
die Martha Graham Sommerschule in Florenz. Im Jahr darauf wurde er an das
Zürcher Ballett verpflichtet. Nach einer Saison im Ballettensemble des
Stadttheaters Bern kehrte er 1988 an das Zürcher Ballett zurück. 1992 wurde er
Mitglied des Ballet du Grand Théâtre de Genève, wo er 1993 sein Debüt als
Choreograph gab. Es folgten Choreographien u.a. für das Cullberg Ballett, wo er
auch als Tänzer wirkte, für das Ballet Gulbenkian Lissabon, für das Les Grands
Ballets Canadiens de Montreal, für das NDT 2 wie für die Compagnien an den
Theatern von Mainz, Wiesbaden, Nürnberg, Dresden und St. Gallen.
Stijn Celis, der 1998 seine Tänzerlaufbahn beendete, ergänzte seine
künstlerische Arbeit durch ein Studium an der Hochschule für Dramatische
Künste im Nachdiplomstudiengang im Bereich Bühnenbild und ist seit 1998 auch
auf diesem Gebiet tätig (gemeinsame Projekte v.a. mit Didy Veldman und Jan
Verzweyveld).
2001 nominierte ihn die Zeitschrift „Ballett international“ als
besten Nachwuchschoreographen. Von 2004 bis 2007 hatte er zudem die
Position des Ballettdirektors in Bern inne.
Stijn Celis gehört mit seinen innovativen zeitgenössischen Deutungen zu den
derzeit gefragtesten Choreographen seiner Generation in Europa. Seine Arbeiten
umfassen Stücke wie „Cinderella“, „Schwanensee“, „Le sacre du printemps“ und
„Les noces“ sowie zahlreiche ganz eigene Kreationen (Uraufführungen). Mit der
Choreographie des abendfüllenden Balletts "Undine" mit der Musik von Hans
Werner Henze stellt Stijn Celis sich dem Essener Publikum vor.
Roland Petit
Roland Petit wurde in Villemomble (bei Paris) geboren. Schon
früh entdeckte er seine Liebe zum Tanz, Theater und Film, kam als Neunjähriger
in die Ballettschule der Pariser Oper, wo er seine tänzerische Ausbildung
absolvierte. Nach Kriegsende verließ er dieses Haus und wurde Mitbegründer,
Tänzer und Choreograph in den „Les Ballets des Champs-Elysées“, woraus
1947/48 seine Compagnie „Les Ballets de Paris“ hervorging. Eines seiner
berühmtesten Ballette stammt aus dieser Zeit: „Carmen“ mit der
herausragenden Primaballerina und Schauspielerin Renée Marcelle (Zizi)
Jeanmaire, die später seine Frau wurde, und Petit als Don José (London 1949).
Petit, den ein gemeinsames Wirken mit Künstlern wie Jean Cocteau, Jean
Anouilh, Pablo Picasso, Max Ernst, Henri Dutilleux, Yves Saint-Laurent und
Christian Dior verband, arbeitete mit zahlreichen Tanzcompagnien wie dem
damaligen Sadler’s Wells (heute Royal) Ballet London und dem Königlich
Dänischen Ballett Kopenhagen und kreiert(e) Ballette für „Le Ballet de l’Opéra de
Paris“, „The American Ballet Theatre“, für die Compagnien der Staatsoper und
Deutschen Oper Berlin und das „Teatro alla Scala di Milano“. Ferner galt sein Interesse auch dem Musical- und Filmbereich wie dem Varieté –
er und Zizi leiteten in den 1970er Jahren das Revuetheater „Le Casino de Paris“.
1972 gründete er sodann die „Ballets de Marseille“ (später „Ballet National de
Marseille-Roland Petit“), die er bis 1998 leitete. Diese Compagnie - wie auch ihr
Schöpfer - war und ist nach wie vor weltweit tätig und präsentiert auf
zahlreichen Tourneen die Ballette dieses außergewöhnlichen Künstlers, der zu
den profiliertesten Persönlichkeiten des zeitgenössischen (französischen) Balletts
des 20./21. Jahrhunderts gehört. Sein Oeuvre enthält Handlungs- und Literaturballette sowie weitere Werke (u.a.
„Le Jeune homme et la mort“, „Les Demoiselles de la nuit“, „Cyrano de
Bergerac”, „Notre-Dame de Paris“, „Paradise Lost“, „Pelléas et Mélisande“, „Pink
Floyd Ballet, „La Rose malade“, „Les Intermittences du coeur“, „Nana“, „Le
Fantôme de l’Opéra”, „Der blaue Engel (Professor Unrat)“, „Mère Mediterranée“,
„Chéri“, „Clavigo“, „L’Arlésienne“, „La Symphonie fantastique“. Eine seiner
letzten Arbeiten für die Bühne ist u. a. „Les chemins de la création“ (2004).
Ferner veröffentlichte er 1993 seine Memoiren „J’ai dansé sur les flots“. Der
vielfach mit Preisen ausgezeichnete Roland Petit ist Träger mehrerer
Verdienstorden, mehrfacher „Chevalier“ und „Officier“ der Künste und Literatur
sowie Mitglied der Ehrenlegion.
Ausstattung
Ezio Frigerio
Danielle Laurent
Jann Messerli
Dimitrii Simkin
Ben Van Cauwenbergh
David Walker
Ezio Frigerio
Ezio Frigerio wurde im italienischen Erba (Como) geboren,
begann ein Architekturstudium, fuhr drei Jahre zur See und war als Werber und
Buchillustrator tätig, bevor er Giorgio Strehler begegnete und mit „Bernarda
Albas Haus“ seine lange Zusammenarbeit mit dem „Piccolo Teatro di Milano“
begann. Seit seinem ersten Bühnenbild zu „Arlecchino“ 1957 schuf er weltweit
Ausstattungen zu über 250 Opern (zuletzt u.a. für „Tosca“, Zürich) und
Schauspielen. Zahlreiche Arbeiten entstanden auch für das italienische Fernsehen
und Regisseure wie Castelloni, Cavani und Bolchi sowie für Filme von De Sica,
Cavani, Bolognini, Bertolucci, Planchon, Schlöndorff und Rappenaux („Cyrano de
Bergerac“), für die er u.a. den César, eine Oscar-Nomination und den
Europäischen Kritikerpreis erhielt. Mit Strehler erarbeitete er u.a. „Die
Dreigroschenoper“, „Minna von Barnhelm“, „Fidelio“, „Lohengrin“, „Falstaff“;
daneben entstanden Produktionen u.a. mit Eduardo De Filippo, Luigi Squarzina,
Roger Planchon, Lluis Pasqual, Nuria Espert, Gino Puecher, George Wood, Andrei
Kontschalowski, Luca Ronconi, Giuliano Montaldo und Nicolas Joël. Zahlreiche Ballettausstattungen schuf der mehrfach mit höchsten
Auszeichnungen geehrte Künstler für Roland Petit, Rudolf Nurejew, Marcia
Haydée, Juri Grigorowitsch und Heinz Spoerli in Marseille, Paris, Mailand, New
York, Warschau, Toulouse, Nizza und Sevilla.
Danielle Laurent
Danielle Laurent absolvierte das Lyceé technique d’art
applique in ihrer Heimatstadt Paris und studierte anschließend in Köln an der
Fachhochschule für Kunst und Design. Ihr erstes Engagement als
Kostümassistentin führte sie an das Staatstheater Darmstadt, wo sie schließlich
als Leiterin der Kostümabteilung und als Kostümbildnerin bis 1984 blieb. Dann
wechselte sie an die Hamburgische Staatsoper und von dort aus zu Maurice
Béjart nach Brüssel. 1988/89 kam Danielle Laurent als Leiterin der Kostümwerkstätten an die
Deutsche Oper am Rhein. Sie arbeitete u.a. mit Kurt Horres
(„Gespenstersonate“) an der Hamburgischen Staatsoper, mit Günter Krämer
(„Intolleranza“) sowie mit Herbert Wernicke an den Staatstheatern von
Hannover und Darmstadt. In der Spielzeit 2003/04 war sie Leiterin der
Kostümwerkstätten an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und
Mönchengladbach und zeichnete dort u.a. für die Ausstattung von „Tosca“
verantwortlich. Nachdem sie in der Spielzeit 2007/08 am Aalto-Theater die
Leitung der Kostümwerkstätten vertreten hatte, entwarf sie zum ersten Mal in
Essen die Kostüme für Ben Van Cauwenberghs Choreographie „La Vie en
Rose“.
Dimitrii Simkin
Dmitrij Sinkin stammt aus Perm. Nach der
Tanzausbildung in Moskau begann er als Solotänzer an der Staatsoper in
Nowosibirsk. Er gewann 1. Preise bei dem Nationalen Ballettwettbewerb in
Moskau (1988), beim XIII. Internationalen Wettbewerb in Varna (Bulgarien)
und beim 3. Internationalen Ballettwettbewerb in Paris. 1990 tanzte er in Graz
in Choreographien von William Forsythe, Heinz Spoerli und Jochen Ulrich. Es
folgte von 1991 bis 1993 ein Engagement als Solotänzer an der Deutschen
Oper am Rhein. Zwischen 1993 und 2007 war er als 1. Solotänzer Ensemblemitglied am
Hessischen Staatstheater Wiesbaden, wo er u.a. in Ben Van Cauwenberghs
Choreographien „Romeo und Julia“ (als Mercutio), „Till Eulenspiegel“ und „Keep
Smiling“ mitwirkte. Zudem gastierte an den Opernhäusern in Berlin, Bonn und
Hannover. Seit 1995 schuf er u.a. mit „Petruschka“ am Gyori Ballett, „Schwerefelder“ in
Wiesbaden, „Tango del Angel“ und „Pulcinella“ an der Opera Donetsk eigene
choreographische Arbeiten. In Essen zeichnet er für die multimedialen Bühnenbilder von „La Vie en Rose“
und „Tanzhommage an Queen“ verantwortlich.
Compagnie
Solo-Tänzerinnen
Taciana Cascelli
Alicia Olleta
Solo-Tänzer
Breno Bittencourt
Tomás Ottych
Marat Ourtaev
Taciana Cascelli
ist Brasilianerin, wurde aber in Pittsburgh (USA) geboren.
Ihre Ausbildung absolvierte sie am Centro Mineiro de Danças Clássicas in
Brasilien. Erste Stationen waren das Ballett National de Cuba und das IsraelBallett. 1995 kam sie als Praktikantin zum Aalto Ballett Theater Essen, dem sie
seit zehn Spielzeiten als Solotänzerin angehört. Zu ihren Rollen zähl(t)en die
Olga („Onegin“), Bianca und Katharina („Der Widerspenstigen Zähmung“), Julia
("Romeo und Julia"), Gruschenka ("Die Brüder Karamasow"), Penelope ("Mein
Ithaka"), Sokolowa in "Diaghilew: Die Favoriten", Cinderella im gleichnamigen
Ballett von Sergej Prokofjew, Odette in "Schwanensee" und die Gute Fee in
"Dornröschen". Solistisch wirkt(e) sie ferner in "Tanzhommage an Queen" und
"La Vie en Rose" mit.
Taciana Cascelli wurde für den international
renommierten „Prix Benois de la Danse 2000“ nominiert und erhielt 2004 den
"Aalto-Bühnenpreis".
Breno Bittencourt
begann seine Ballettausbildung in seiner Heimat
Brasilien und ergänzte sie ab 1996 an der Staatsoper Wien. Anschließend wurde
er zunächst Mitglied im Jeune Ballet de France, dann in der Compagnie vom
Staatstheater Wiesbaden, wo er zum Solotänzer avancierte. 2001 wechselte er
als Solist zum Ballet du Capitole nach Toulouse. Er tanzt(e) in zahlreichen
Stücken von weltweit renommierten Choreographen wie George Balanchine, Jiří
Kylián, Nacho Duato, Hans van Manen, Mauro Bigonzetti, Nils Christe und Uwe
Scholz. Sein Repertoire beinhaltet ferner die Hauptrollen in Balletten wie „Don
Quixote“, „Coppélia“, „Giselle“, „Der Nussknacker“, „Romeo und Julia“,
„Carmen“, „Der Widerspenstigen Zähmung“ und „Der Feuervogel“. Zu den
Gastengagements des international gefragten Tänzers gehörten Auftritte in
Italien, Frankreich, Spanien, Südamerika, in der Ukraine sowie in den USA. Seit
dieser Saison ist der mehrfache Preisträger (u.a. bei Ballett-Wettbewerben in
Brasilien, Luxemburg und Frankreich) als Solotänzer im Aalto Ballett Theater
Essen engagiert.
Tomás Ottych
kam im Herbst 2001 als Gruppentänzer zum AaltoBallettensemble, dem er seit der Saison 2003/04 als Solotänzer angehört. Er
wurde in Brünn (Tschechien) geboren, besuchte dort von 1991-1999 das
staatliche Tanzkonservatorium und seit 2000 die Tanzakademie in Köln. Neben
regelmäßigen Gastauftritten an den Nationaltheatern von Brünn und Bratislava
ist er bereits in verschiedenen Ländern (Slowakei, Österreich, Japan)
aufgetreten. Der mehrfache Preisträger (Ballettwettbewerbe in Brünn und
Wien) tanzte u.a. Partien in „Schwanensee“, „Giselle“, „Romeo und Julia“, „La
fille mal gardée“ und „Der Glöckner von Notre Dame“. Am Aalto-Theater war und
ist er u.a. als Alexej ("Die Brüder Karamasow"), Teiresias/Odysseus ("Mein
Ithaka"), als "Er" in "The Wall", Nijinsky in "Diaghilew: Die Favoriten" und als
Prinz ("Cinderella"), als Siegfried ("Schwanensee"), als Komponist ("Die roten
Schuhe"), als Fremder ("Die Kinder"), als Prinz Leonce ("Leonce und Lena") zu
erleben und tanzt ferner die Hauptrolle in "Verklärte Nacht" und den Sohn in
"Wie ihr's wollt". In "La Vie en Rose" und "Tanzhommage an Queen" übernimmt
er solistische Partien wie auch wieder den Coppélius ("Coppélia").
Marat Ourtaev
wurde in Vladikavkaz geboren. Seine tänzerische
Ausbildung nahm er in Perm auf und wirkte u.a. am Theater von St.
Petersburg. Der russische Tänzer ist seit der Saison 1997/98 als
Gruppentänzer mit Soloverpflichtung am Aalto Ballett Theater Essen tätig, dem
er seit der Saison 2002/03 als Solotänzer angehört.
In "Romeo und Julia"
tanzt(e) er den Grafen Paris sowie den Romeo, in „Don Quixote“ den Espada, in
„Die Brüder Karamasow“ den Iwan, im „Grünen Tisch“ den Tod, in "Mein
Ithaka" den Odysseus, in "Diaghilew: Die Favoriten" den Fokine, in "Verklärte
Nacht" die Hauptrolle, in "Cinderella" den Vater, in "Schwanensee" den
Siegfried und in "Dornröschen" den Prinz Fortuné. Ferner wirkte er solistisch in
"La Vie en Rose" und "Tanzhommage an Queen" mit.
Solo-Tänzerinnen mit
Gruppe
Yoo-Jin Jang
Ludmila Nikitenko
Miho Ogimoto
Adeline Pastor
Yulia Tsoi
Solo-Tänzer mit
Gruppe
Cleiton Diomkinas
Denis Untila
Yoo-Jin Jang
Die Koreanerin war seit ihrem achten Lebensjahr Schülerin
der Seoul Ballet Theatre Ballet School und gewann mehrere erste Preise (Sun
Kyun Kwan University Competition). 2002 schloss sie ihre Ausbildung mit Diplom
an der Heinz Bosl-Stiftung in München ab. 2003/ 2004 war sie als Praktikantin
Mitglied des Aalto Ballett Theater Essen, dem sie dann als Gruppentänzerin mit
Soloverpflichtung (Odette im „Schwanensee") und nun als Solotänzerin mit
Gruppenverpflichtung (u.a. in "Home and Home" angehört. Als Solistin war und
ist sie in der Titelrolle von Tschaikowskys "Dornröschen" sowie als Swanilda in
"Coppélia" auf der Aalto-Bühne zu erleben. Ferner übernimmt sie solistische
Parts in "La Vie en Rose".
Ludmila Nikitenko
Ludmila Nikitenko wurde in Kiew geboren, wo sie
bereits zehn Jahre später mit ihrer Ballettausbildung begann. Nach Abschluß
ihres Tanzstudiums 1988 führte sie das erste Engagement ans Staatstheater in
Kiew, gefolgt vom Nationaltheater Zagreb (1991/1992) und dem Landestheater
Linz (1992 bis 1998). 1998 fing sie als Gruppentänzerin mit Soloverpflichtung
im Aalto Ballett Theater Essen an, dem sie seit Herbst 2002 als Solotänzerin
mit Gruppenverpflichtung angehört. Sie war und ist als Marie
("Nussknacker"), Freundin ("Don Quixote"), Penelope ("Mein Ithaka"), Junges
Mädchen ("Der Grüne Tisch") Chefin ("The Wall"), Opfer ("Sacre du
printemps"), Romola in "Diaghilew: Die Favoriten", Amme in "Romeo und
Julia", Cinderella im gleichnamigen Prokofjew-Ballett, Karen in "Die roten
Schuhe", Odile in "Schwanensee" und Prinzessin Lena in "Leonce und Lena" zu
erleben und wirkte zuletzt u.a. in "Coppélia" mit.
Miho Ogimoto
Seit dieser Spielzeit gehört Miho Ogimoto als Solotänzerin
mit Gruppenverpflichtung zum Aalto Ballett Theater. In „La Sylphide“ tanzte sie
bereits am Neuen Nationaltheater in Tokio, der ersten Station ihrer Karriere,
und debütiert nun mit der Hauptrolle dieses Bournonville-Klassikers in Essen.
Die Japanerin absolvierte ihre Ausbildung im Ballett-Studio Sakamoto und der
Königlichen Kanadischen Ballettschule in Winnipeg. Als fest engagierte Solistin
feierte sie von 2001 bis 2004 am Theater Altenburg-Gera sowie anschließend
bis 2009 an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg große Erfolge,
in klassischen und modernen Choreographien wie „Sylvia“ von John Neumeier,
„Petite Mort“ von Jiri Kilian, „Bernadas Haus“ von Mats Ek sowie in „Camina
Burana“, „Schwanensee“ und „Giselle“ von Youri Vámos.
Adeline Pastor
Adeline Pastor wurde in Nizza geboren und absolvierte
ihre Ausbildung bei Claudette Douillon und Pedro Consuegra sowie an der
Nationalen Ballettschule auf Kuba. Sie gewann mehrere Preise u.a. 1998 die
Silbermedaille bei dem Wettbewerb in Varna in Bulgarien. Im selben Jahr war
sie am Kubanischen Nationalballett unter Alicia Alonso engagiert. Als Solistin
tanzte sie 1999 bei Janine Charrat in Paris, beim Madrider Ballett unter Victor
Ullate und von 2000 bis 2008 am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden. Dort
interpretierte sie u.a. Kitri („Don Quixote“), Edith Piaf („La Vie en Rose“) und
die Schneekönigin („Nussknacker“). Seit Beginn der Spielzeit 2008/09 ist sie
als Solotänzerin mit Gruppenverpflichtung am Aalto Ballett Theater Essen
engagiert und interpretiert(e) als Solistin die Swanilda ("Coppélia"). Als
Tänzerin wie auch Sängerin wirkt(e) sie ferner in "La Vie en Rose" und
"Tanzhommage an Queen" mit und choreographierte das Stück "Somehow".
Yulia Tsoi
wurde in Kasachstan geboren und erhielt ihre Tanzausbildung
von 1984 bis 1992 an der Ballettschule in Alma Ata. Bis 1996 gehörte sie zum
Russischen Staatsballett in Moskau. Im Herbst 1998 wurde sie als Gasttänzerin
(Gruppe) ans Aalto-Theater engagiert, dem sie seit 2000/01 als festes
Ensemblemitglied (Gruppe mit Soloverpflichtung, dann Solo mit
Gruppenverpflichtung) angehört. Als Solistin war sie u.a. zu erleben mit dem
Zigeunersolo in "Don Quixote", als Karsawina in "Diaghilew: Dia Favoriten",
Marie im "Nussknacker", mit der Hauptpartie in "Verklärte Nacht", als Odile in
"Schwanensee", als Rosetta in "Leonce und Lena" sowie in "La Vie en Rose" und
"Tanzhommage an Queen".
Cleiton Diomkinas
geboren im brasilianischen São Paulo, nahm sein
Studium an der Royal Academy of London auf und schloss es 1993 mit Examen
ab. 1996 gewann er den 1. Preis beim Tanzfestival Rio de Janeiro und wurde von
der Cisne Negro Company São Paulo u.a. für "Der Nussknacker", "Die lustige
Witwe" und "Coppélia" eingeladen. Im Wettbewerb des Seminars International
de Brasilia war er 1997 ebenfalls 1. Preisträger. Seit Spielzeit 1997/98 gehört er
dem Aalto-Ensemble an, seit 2003 als Solotänzer mit Gruppenverpflichtung, und
war in einem sowohl die Klassik als auch die Moderne umfassenden Repertoire
mit zahlreichen Solo-Rollen zu erleben, wie u.a. als Lorenzo ("Der
Widerspenstigen Zähmung") von John Granko, Gamasch ("Don Quixote"), Lord
("Kaspar Hauser"), Paris ("Romeo&Julia") von J.-C. Maillot, Alexey ("Die Brüder
Karamasow"), Telemach ("Mein Ithaka"), Junger Soldat&Schieber ("Der Grüne
Tisch") von Kurt Joss, Maussine ("Diaghilew: Die Favoriten"), Teufel ("Wie ihr's
wollt"), Mäusekönig ("Der Nussknacker"), Stiefschestern ("Cinderella"),
Haushofmeister Catalabutte ("Dörnröschen"), Alexej ("Die Brüder Karamasow")
und Telemach ("Mein Ithaka"). Ferner interpretiert(e) er den Coppélius
("Coppélia") und wirkt solistisch in "Tanzhommage an Queen" mit. Er arbeitete
u.a. mit Choreographen wie Richard Wherlock, José de Udaeta, Stefan Lux,
Jéremy Leslie-Spinks, Mario Schröder, Christian Spuck, Birgit Scherzer, Eva
Zamazalova, Heinz Spoerli, Boris Eifman, Jochen Ulrich, Ralf Dörnen, Roberth
North, Davide Bombana, Stephan Thoss und Johan Inger zusammen. Im Rahmen
des Ballettabends "Home and Home - PTAH - This Is Your Live" stellte er sich mit
"Erlösung" zudem erstmals als Choreograph vor.
Denis Untila
begann die tänzerische Laufbahn in seinem Geburtsland
Moldawien und machte seinen Abschluss am Konservatorium der Stadt Wien.
2001 trat Denis Untila ein Engagement als Solist beim Ballett Kile unter Mario
Schröder an. In Schröders Choreographie „The Wall" gastiert er 2004 in Essen.
Weitere Gastauftritte führten ihn an die Moldawische Nationaloper, nach
Salzau, Frankreich und Italien („Europe Dance") und zum Ballettensemble der
Wiener Staatsoper, wo er in „Der Nussknacker" sowie in Vladimir Malakhovs
Ballett „Ein Maskenball" als Oscar zu sehen war. Seit Herbst 2006 gehört er zur
Aalto-Compagnie (zunächst Gruppe mit Solo, nun Solo mit Gruppe). Auf der
Aalto-Bühne war und ist er u.a. als Dmitri ("Die Brüder Karamasow"), Valerio
("Leonce und Lena"), Blauer Vogel ("Dornröschen") sowie solistisch in "La Vie en
Rose" und "Tanzhommage an Queen" zu erleben. Ferner schuf er die
Choreographie "Game" für das Aalto Ballett Theater Essen.
Tänzerinnen Gruppe mit Solo
Natalia Korneeva
Ana Sanchez Portales
Maria Lucia Segalin
Tänzer Gruppe mit Solo
Nwarin Gad
Davit Jeyranyan
Vardan Khachatryan
Ivan Korneev
Dragan Selakovic
Wataru Shimizu
Natalia Korneeva
Natalia Korneeva wurde in Swerdlowsk (Russland)
geboren und absolvierte ihre tänzerische Ausbildung an der Ballettschule in
Perm. Anschließend war sie in der Ballett-Compagnie des Moskauer Theaters
engagiert und sammelte dort umfangreiche Bühnenerfahrungen. Im August
2002 ging sie dann als Tänzerin (Solo mit Gruppenverpflichtung) an das Ballett
der Semperoper in Dresden, wo sie u.a. die Kitri ("Don Quixote"), Mirtha
("Giselle"), Feuervogel in "Der Feuervogel" sowie in Choreographien von William
Forsythe, Uwe Scholz und Jiri Kylian tanzte. In der Saison 2006/07 war sie als
Solotänzerin am Staatstheater Wiesbaden engagiert. Seit Herbst 2007 gehört
sie als Gasttänzerin, seit Herbst 2009 als Gruppentänzerin mit Soloverpflichtung
zum Aalto Ballett Theater Essen, wo sie als eine der Feen in "Dornröschen" sowie
mit solistischen Parts in "La Vie en Rose" und "Tanzhommage an Queen" zu
erleben war und ist.
Ana Sanchez Portales
wurde in Madrid geboren und studierte u.a.
klassischen Tanz an der Academy Edimey in Alcorón, der Academy of Dance und
Academy of D. Pedro de la Cruz in Madrid, wo sie auch einen Kurs mit Carmina
Oscaña absolvierte. Sie erhielt sodann ein Stipendium für die Acádemie de la
danse classique Princesse Grace of Monaco (hier auch Jazz, Modern, Spanischer
Tanz). Sie wirkte bei verschiedenen Aufführungen dieser Akademie - auch
solistisch - mit. In der Spielzeit 1997/98 kam sie als Praktikantin zum Essener
Ballettensemble. Seit der Saison 1999/2000 ist sie hier als Gruppentänzerin
engagiert und tanzte den Solopart des Amor in „Don Quixote“. Seit Herbst
2006 gehört sie der Compagnie als Gruppentänzerin mit Soloverpflichtung an
und war und ist solistisch u.a. in "Tanzhommage an Queen" zu erleben.
Maria Lucia Segalin
begann ihre klassische Tanzausbildung in
Florianópolis (Brasilien) bei Lehrern vom Teatro Colón aus Buenos Aires und vom
Nationalballett Kuba. 1996 wechselte sie vom Internationalen Ballett-Seminar in
Brasilien an die Ballettschule der Staatsoper Wien (bis 1996), wurde dann
Mitglied der Compagnie des Jeune Ballet de France und seit 2000 des Ballet du
Capitole in Toulouse (Demi-Soloist). Ihr Repertoire beinhaltet u.a. die Kitri („Don
Quixote“), Giselle, Swanilda („Coppélia“) sowie Partien in neoklassischen und
zeitgenössischen Choreographien von Jiří Kylián, Nacho Duato, Hans van Manen,
George Balanchine, Mauro Bigonzetti, Twyla Tharp und Nils Christe. Die
mehrfache Preisträgerin bei internationalen Ballett-Wettbewerben in Biarritz,
Brasilien, Luxemburg und Wien gastierte u.a. am Teatro Massimo in Palermo
sowie bei verschiedenen Ballettgalen in Italien, Frankreich, Spanien und in den
USA und gehört seit Herbst 2009 als Gruppentänzerin mit Soloverpflichtung zur
Aalto-Compagnie.
Nwarin Gad
Nwarin Gad geboren in Ägypten, wurde er an der Akademie
der Künste in Kairo zum Tänzer ausgebildet und machte an der Universität der
Künste zusätzlich ein Choreographen-Diplom. Seine Laufbahn als Solist begann
er am Opernhaus Kairo und ging von da aus ans Staatstheater Meiningen zum
damaligen Ballettdirektor Xin Peng Wang. Von 2003 bis 2006 war er Mitglied des
Theaters Altenburg-Gera, wo er in „Nussknacker“, „Dornröschen“ (Prinz) sowie in
Choreographien von Nils Christe, Youri Vàmos und Birgit Scherzer zu sehen war.
Als Gruppentänzer kam er in der Saison 2006/07 nach Essen und ist seit
Herbst 2007 Gruppentänzer mit Soloverpflichtung. Auf der Aalto-Bühne
tanzt(e) er u.a. den Blauen Vogel ("Dornröschen") sowie solistische Parts in "La
Vie en Rose" und "Tanzhommage an Queen". Ferner stellte er sich als
Choreograph mit "Circle of life" vor.
Davit Jeyranyan
Davit Jeyranyan wurde in Yerevan in Armenien geboren.
Dort absolvierte er von 1995 bis 2004 am Institut für Choreographie seine
Ausbildung. Nachdem er beim Internationalen Ballettbewerb „Prix de Lausanne“
in der Schweiz teilgenommen hatte, wurde er in die Ballettschule der Wiener
Staatsoper aufgenommen. 2005 kam er nach Deutschland, um an der
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim bei Prof. Vladimir Klos
seine Ausbildung fortzusetzen. Seit 2006 wirkte er als Solotänzer in klassischen
und zeitgenössischen Choreographien u.a. bei der Kooperationsproduktion von
der Mannheimer Tanzakademie und dem Wiesbadener Staatstheater „Don
Quixote“ mit. Seit 2008/09 ist er als Gruppentänzer, seit dieser Saison als
Gruppentänzer mit Soloverpflichtung am Aalto Ballett Theater Essen engagiert
und tritt solistisch in "Tanzhommage an Queen" auf.
Vardan Khachatryan
wurde in Armenien geboren. Dort begann er auch
seine Ausbildung, die er 1998/99 an der St. Petersburger Vaganova-Ballettschule
und 1999/2000 bei Heinz Spoerli an der Schweizerischen Ballettberufsschule
Zürich fortsetzte. Von 2000 bis 2006 war er am Theater Altenburg-Gera
engagiert, wo er u.a. den Prinzen in „Dornröschen“ (Choreographie: Marius
Petipa), Jago in „Othello" (Choreographie: Youri Vàmos), Fritz im „Der
Nussknacker“, Oberon im „Sommernachtstraum“ und Partien in Birgit Scherzers
„Keith" und Uwe Scholz' „Mozart" tanzte. Tourneen führten ihn in den letzten
Jahren nach New York, Tschechien und in die Schweiz. Seit der Spielzeit 2006/07
ist er Mitglied des Aalto Ballett Theater Essen (Gruppe mit Solo) und tanzte u.a.
den Prinzen in "Dornröschen".
Ivan Korneev
wurde in Moskau geboren, erhielt seine Ausbildung an der
Ballettakademie des Bolschoi-Theaters und war anschließend in der Compagnie
dieses Hauses engagiert, wo er zahlreiche Erfahrungen sammeln konnte. Von
2002 bis 2006 gehörte er zunächst als Solist, dann Erster Solist zum Ballett der
Semperoper Dresden und tanzte dort u.a. Rollen im "Sommernachtstraum",
"Nussknacker", "Don Quixote", "Giselle" sowie in den Choreographien von
William Forsythe, John Neumeier, Jiri Kylian und Uwe Scholz. In der Saison
2006/07 war er als Erster Solist am Staatstheater Wiesbaden engagiert.
Gastauftritte führten den mehrfachen Preisträger durch Europa, Amerika und
Asien. Als Gruppentänzer mit Soloverpflichtung gehört er seit Herbst 2007 zur
Aalto-Compagnie und tratt und tritt solistisch in "La Vie en Rose" und
"Tanzhommage an Queen" auf.
Dragan Selakovic
studierte an der Ballettakademie seiner Heimatstadt
Novi Sad. Beim Belgrader Bundeswettbewerb gewann er den 1. Preis. Ein
Engagement führte ihn 1993 nach Pecs (Ungarn) sowie Gastspiele nach
Österreich. Als Gruppentänzer ist er seit der Spielzeit 1998/99 am Aalto Ballett
Theater Essen engagiert, seit 2002/03 als Gruppentänzer mit Soloverpflichtung
und tanzte u.a. den Dimitri in "Die Brüder Karamasow", den Teiresias in "Mein
Ithaka", einen Wärter in "The Wall", Lifar in "Diaghilew: Die Favoriten", einen
Lehrer in "Wie ihr's wollt" und den Rotbart in "Schwanensee". In "Tanzhommage
an Queen" ist er ebenfalls solistisch zu erleben.
Wataru Shimizu
Wataru Shimizu absolvierte seine Ausbildung an der
Hakucho Ballet Academy und der Académie de Danse Classique Princesse Grace
in Monaco. Er gewann Preise u.a. bei dem Kobe- und dem Tokio ShinbunWettbewerb. Zwischen 2006 und 2008 wirkte er bei der „Cinevox Junior
Company“ u.a. in zeitgenössischen und klassischen Choreographien von Franz
Brodmann, Jaqueline Beck, Oliver Dahler und Antonio Gomes („Bolero“) mit.
Seit Beginn der Spielzeit 2008/09 ist er als Gruppentänzer am Aalto Ballett
Theater Essen engagiert, seit Herbst 2009 als Gruppentänzer mit
Soloverpflichtung, und interpretiert(e) den Frantz ("Coppélia") sowie solistische
Parts in "Tanzhommage an Queen".
änzerinnen Gruppe
Paula Archangelo
Guimaräes (Gast)
Paula Cabral (Gast)
Jessica de Fanti-Teoli
(Gast)
Elisa Fraschetti
Alena Gorelcikova
Raquel López Ogano
(Gast)
Ana Carolina Reis
(Gast)
Svetlana Schenk
(Gast)
Michelle Yamamoto
Tänzer Gruppe
Deniz Cakir
Oleksandr Shyryayev
Igor Volkovskyy
Paula Archangelo Guimaräes (Gast)
kommt aus São Paulo, Brasilien,
begann ihr Tanzstudium in ihrer Heimat und setzte es an der Palucca-Schule
Dresden sowie an der Ballettschule Hamburg bis 2005 fort. Dort sammelte sie
v.a. in Choreographien und Balletten von John Neumeier (u.a. "Romeo und
Julia", "Dornröschen", "Nussknacker") wie von Natalia Makarova ("La Bayadère")
und von Frederick Ashton ("La Fille mal gardée") Erfahrungen im Bühnentanz.
2006 ging sie zum Irland-Ballett. Seit der Saison 2007/08 gehört sie als
Gasttänzerin (Gruppe) zum Aalto Ballett Theater Essen.
Paula Cabral (Gast)
stammt aus Brasilien und absolvierte zunächst eine
Ballettausbildung in Rio de Janeiro sowie später in London. Nach einem
Engagement im Leipziger Ballett (Direktion: Uwe Scholz) kam sie 2006 in die
Compagnie an die Dresdener Semperoper und tanzt in Choreographien u.a. von
John Cranko, George Balachine, John Neumeier, Jirí Kylián, Hans van Manen,
Wiliam Forsythe, Uwe Scholz, Youri Vàmos und Peter Schaufuss. Seit dieser
Spielzeit ist sie als Gasttänzerin (Gruppe) in der Aalto-Compagnie engagiert.
Jessica de Fanti-Teoli (Gast)
kommt aus Montréal und lebt in Zürich.
Ihre vielseitige tänzerische Ausbildung absolvierte sie von 1999 bis 2005 an der
École Supérieure de danse du Québec und anschließend an der Hochschule für
Musik un Theater (Tanzakademie) in Zürich. 2003 erhielt sie das Stipendium
"Geneviève Guérard" und 2004 und 2005 die Goldmedaille für "klassische und
moderne Variationen" beim internationalen Tanzwettbewerb de Trois-Rivière in
Kanada. Seit 2007 gehört sie als Praktikantin zur Aalto-Compagnie, mit Beginn
der Spielzeit 2008/09 als Gasttänzerin (Gruppe).
Elisa Fraschetti
Elisa Fraschetti begann als Praktikantin in der Saison
2006/07 beim Aalto Ballett Theater Essen, dem sie seit Herbst 2007 als
Gruppentänzerin angehört. Die Italienerin erhielt ihre Ausbildung an der
Accademia Nazionale di Danza in Rom, an der Académie De Danse Classique
Princesse Grace in Monaco sowie seit 2004 an der Heinz Bosl-Stiftung in
München bei Joachim Metz, Kyril Melnikov und Michelle Emerre. In klassischen
Choreographien wie „Paquita“ oder „Le Corsaire“ wirkte sie bei Aufführungen in
Rom, Monaco und Marseille bereits im Corps de ballet mit. Beim Bayerischen
Staatsballett München trat sie 2004/05 in „Suite en blanc“, „La Bayadère“ sowie
in Robert Norths Stücken „Dancing Bach“ und „Musici Veneziani“ auf. Auf der
Aalto-Bühne war und ist sie u.a. als eine der Feen in "Dornröschen", als
Dornröschen in der Kinder-Version sowie solistisch in "La Vie en Rose" und
"Tanzhommage an Queen" zu erleben.
Alena Gorelcikova
wurde in Zatec (Tschechische Republik) geboren. Ihre
tänzerische Ausbildung erhielt sie u.a. am Tanzkonservatorium in Bratislawa
sowie an der Accadémie de Danse Classique Princesse Grace in Monte Carlo.
Bühnenerfahrungen sammelte sie u.a. bei verschiedenen Auftritten im
slowakischen Nationaltheater Bratislawa sowie im Ballet de Monte Carlo in
Choreographien von George Balanchine, Rudolf Nurejew u.a. und nahm an
mehreren Wettbewerben v.a. in Österreich teil. Gastengagements führten sie
sodann an die Oper in Bordeaux und ans Theater Dortmund ("Schwanensee",
"Der Nussknacker"). Als Praktikantin kam sie 2004/05 ins Ballettensemble des
Aalto-Theaters, dem sie seit Herbst 2006 als Gruppentänzerin angehört und u.a.
in "Solitaire" sowie "Tanzhommage an Queen" solistisch und als Gouvernante in
"Leonce und Lena" zu erleben war und ist.
Raquel López Ogano (Gast)
wurde in A Coruña, Spanien, geboren,
erhielt am Konservatorium ihrer Heimatstadt das "Medium Dance Degree" und
setzte ihre Ausbildung beim Superior Dance Institute "Alicia Alonso" an der
Universität "Rey Juan Carlos" in Madrid fort. Weitere Erfahrungen sammelte sie
bei verschiedenen Kursen und im Joven Ballet de Cámara de Madrid, an der Oper
Rom und Nizza sowie im Royal Ballet London. Sie tanzte in Choreographien u.a.
von Nacho Duato, Gugliano Pepparini und Roland Petit sowie in Klassikern wie
"Paquita", "Giselle", "Don Quixote" und "Nussknacker". Seit Beginn der Saison
2007/08 gehört sie als Gasttänzerin (Gruppe) zum Aalto Ballett Theater Essen.
Ana Carolina Reis (Gast)
hat als erste Brasilianerin ihr Diplom an der
Bolschoi Akademie Moskau abgeschlossen, wo sie 1998 bis 2001 studierte. Am
dortigen Bolschoi Theater wirkte sie auch in großen klassischen Balletten wie "La
fille mal gardée", "Don Quixote", "Dornröschen" und "Nussknacker" mit. 2000
präsentierte sie in einem Galakonzert die Choreographie ihres Landsmannes
Dalal Achcar. In ihre Heimat kehrte sie dann für Modern-Dance-Kurse zurück und
wurde 2002/03 Mitglied in Achcars Compagnie "Cia Jovem do Teatro Municipal"
in Rio de Janeiro. 2004/05 war sie als Leiterin, Choreographin und Tänzerin an
der Klassischen Ballettschule in Sao José dos Campos tätig. Der Aalto-Compagnie
gehört(e) sie zunächst als Praktikantin, dann Gruppen- und nun als Gastänzerin
(Gruppe) an. In Bellinis Oper "I Puritani" wirkt sie als Primaballerina mit.
Svetlana Schenk (Gast)
wurde 1982 in Smolensk (Russland) geboren
und besuchte 1990 bis 1999 die Akademie des Tanzes in Moskau. Von 1999 bis
2001 studierte sie an der Staatlichen Ballettakademie John-Cranko-Schule in
Stuttgart und tanzte mit dem Stuttgarter Ballett in "Dornröschen", "La fille mal
gardée" und "Mahagoni". Am Aalto-Theater gastierte sie in "Die Brüder
Karamasow" und war dem Haus als Praktikantin verbunden. Nach einem
Engagement als Gruppentänzerin in Lüneburg kehrt(e) sie als Gast (Gruppe) ins
Aalto Ballett Theater Essen zurück.
Michelle Yamamoto
stammt aus Brasilien. Dort begann sie ihre
Ausbildung und machte schließlich an der Palucca Schule Dresden ihren
Abschluss. Verschiedene Gastauftritte führten sie an die Semperoper Dresden
(„Giselle“, „Schwanensee“), an die Staatsoper Hannover („Serenade“) und nach
Salzau. 2001 wurde sie als Solistin unter Mario Schröder an das Ballett Kiel
engagiert. Dort tanzte sie in zahlreichen Choreogrpahien Schröders, u.a. in
„The Wall“, „Jim Morrison“, „Requie_M“ und „Der Traum des Vincent van
Gogh“, außerdem in Stücken von Silvana Schröder und Tina Gaitsch. Als
Gruppentänzerin gehört sie mit Beginn der Spielzeit 2006/07 dem Aalto Ballett
Theater Essen an und ist u.a. in "Solitaire", "Dornröschen", "Home and Home"
und "Tanzhommage an Queen" zu erleben. In der vergangenen Saison stellte
sie sich ferner mit ihrem Stück "Marquete" als Choreographin vor.
Deniz Cakir
Der in Bulgarien geborene Tänzer ist türkischer Abstammung
und wurde am Istanbul Mimar Sinan Universität Konservatorium und an der
Stuttgarter John Cranko Ballettschule ausgebildet. Von 2002 bis 2003 erhielt er
ein Engagement am Istanbuler Staatstheater, ab 2003 am Theater Görlitz.
Bereits während seiner Ausbildung war er in Choreographien von Marius Petipa,
John Cranko und José de Udaeta zu sehen. In Görlitz wirkte er bei zahlreichen
Balletten von Franz Huyer mit, u.a. in „Carmina burana“, „Der Nussknacker"
und „Mozart Requiem“. Seit August 2006 gehört er dem Aalto Ballett Theater
Essen als Gruppentänzer an und war und ist als Fritz ("Der Nussknacker") und
Gestiefelter Kater ("Dornröschen") zu erleben. Ferner stellte er sich mit "Cube"
als Choreograph vor.
Oleksandr Shyryayev
wurde an der Ballettschule von Vadim Pisarev
sowie am Opernhaus seiner Heimatstadt Donetsk (Ukraine) ausgebildet. 2004
setzte er seinen Unterricht an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich
bei Oliver Matz fort. Workshops belegte er bei Kelvin Hurdy, Birgit Scherzer,
Leo Mujic und Riccardo Duse. Bühnenerfahrung sammelte er bereits im Theater
Donetzk in „Nussknacker“, „Romeo und Julia“, „Le Corsaire“, „Spartakus“, „Don
Quixote“ u.a. In der Spielzeit 2006/07 kam er als Praktikant zum aalto ballett
theater, dem er seit Herbst 2007 als Gruppentänzer angehört und u.a. einen
solistischen Part in "Tanzhommage an Queen" übernahm und -nimmt.
Igor Volkovskyy
wurde in Donetzk (Ukraine) geboren und besuchte dort
die Ballettschule. Später ging er nach Zürich an die Hochschule für Musik und
Theater (Leitung: Oliver Matz). Dort sammelte er zahlreiche
Bühnenerfahrungen u.a. in und mit den Werken „Le Corsaire“, „Don Quixote“
und „Gopak“ sowie im „Nussknacker“ (Chinesischer und Spanischer Tanz), in
Choreographien von Kelvin Hardy und mit Ben Van Cauwenberghs Solo „Les
Bourgeois“ (Musik: Jacques Brel). Im Herbst 2005 kam Igor Volkovskyy als
Praktikant zum Aalto Ballett Theater Essen, dem er seit Herbst 2006 als
Gruppentänzer angehört und u.a. den Fritz ("Der Nussknacker"), Frantz
("Coppélia") und solistisch in "Tanzhommage an Queen" tanzt(e).
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