Gemeinsame Werte im Dialog erkannt

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Datum: 18.09.2017
Rheintalische Volkszeitung
9450 Altstätten SG
071/ 757 61 60
www.rheintalmedien.ch/
Medienart: Print
Medientyp: Tages- und Wochenpresse
Auflage: 4'068
Erscheinungsweise: 6x wöchentlich
Seite: 3
Fläche: 41'296 mm²
Auftrag: 3007136
Themen-Nr.: 140.009
Referenz: 66735710
Ausschnitt Seite: 1/2
Gemeinsame Werte im Dialog erkannt
Altstätten Auf dem Rathausplatz kam es am Samstagmittag im Rahmen der Interreligiösen Dialog- und Aktionswoche (ida) zu Begegnungen unter den im Rheintal angesiedelten Glaubensgemeinschaften und deren Kulturen.
Rene Jann
mus, Hinduismus, Islam, Juden- tauschen, miteinander zu feiern
Stadtrat Toni Loher hiess im und Christentum holen. Dabei und voneinander zu lernen.
Eventzelt die zahlreichen Gäste kam wohl spürbar zum BewusstAuch im Radio kamen
willkommen, allen voran die Ver- sein, dass jede Religion auf ihre
Beiträge zur ida
treterinnen und Vertreter des ida- Weise Verantwortung trägt, was
Die
Eröffnungsfeier
wurde vom
Beirates, die sich bereits im Vor- dann auch im Dialog vor Ort zum
feld der Aktionstage engagiert
hatten. Der Schwerpunkt werde
auf die Werte der Kulturen gelegt. Auch Personen, die keiner
Religionsgemeinschaft angehören oder keinen Glauben praktizieren, waren willkommen.
Pfarrer Martin Schmidt, idaBeirat und Kirchenratspräsident
der evangelisch-reformierten
Kirche des Kantons St. Gallen,
brachte es in seiner Eröffnungsansprache auf den Punkt: «Integration und Auseinandersetzung
haben nichts mit Aufgabe zu tun,
Ausdruck kam. Martin Schmidt Alphorn-Duo Alina Popp und
wie auch Bekim Alimi als Vertre- Marcel Dal Santo mit bodenstän-
ter der islamischen Dachorga- digen Weisen aus ihrer Heimat
nisation der Ostschweiz und des umrahmt. Während draussen
Fürstentums Liechtenstein ver- auch die kulinarische Vielfalt aus
traten die Wichtigkeit der gegenseitigen Akzeptanz im friedlichen
Miteinander.
So gelte es auch immer wie-
der, die persönlichen Werte zu
hinterfragen und die damit ver-
bundene Würde zu schützen.
den einzelnen Kulturen nicht zu
kurz kam, wurden im Eventzelt
verschiedene Beiträge dargeboten, die ebenfalls zum Verständnis der einen oder anderen bisher
noch weniger bekannten religiösen Glaubensgemeinschaft oder
kulturellen Vereinigung und damit zum friedlichen Beisammensein beigetragen hatten.
Durchs Programm führte Au-
Schmidt zeigte in beredten Beispielen überdies auf, wie die verschiedenen Religionen voneinander auch lernen können, indem
sondern mit Wissen.» Gerade
sie dabei auch gemeinsame Wur- gust Waser. Gespannt wurden
dieses Wissen konnte man sich zeln entdecken. Es gelte, ein Zei- über die Frequenz 94,3 MHz
am Vortag zum Eidgenössischen chen zu setzen, um zur Religiosi- auch die Beiträge des JugendraDank-, Buss- und Bettag im Zelt- tät zurückzufinden. Damit lud dios «ida an air» erwartet. Darin
Camp «Welt-anschauen» auf der Präsident der Evangelisch-re- äusserte sich das Publikum auch
dem Rathausplatz in der direkten
formierten St. Galler Kirche die zum Thema «Frieden».
Begegnung mit den da vertreteBesucherschar ein, sich auszunen fünf Weltreligionen Buddhis-
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Auch der Buddhismus war in Altstätten vertreten.
Bild: Renä Jann / mehr Bilder auf rheintaler.ch/bilderstrecken
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