Kurzgeschichten

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Unterrichtseinheit „Epische Kurztexte“
Fachbereich Deutsch
Jahrgang 8
G-E-Z-Kurse (integrierter Unterricht)
IGS List
„Deutschbuch 8“, Cornelsen
Inhalt
1. Planungsraster für Lehrer
Durch Hyperlink kann man zum jeweils gewünschten Arbeits- oder Lösungsblatt "springen".
Dazu muss man mit der Maus auf das unterstrichene Wort (z.B. Checkliste) gehen, "strg"
drücken / gedrückt halten, es erscheint eine kleine Hand, mit der man nun per einfachem
Linksklick den Hyperlink aktiviert.
Zurück geht es dann genauso - auf die Überschrift klicken. (Das funktioniert nicht bei der
zweiten Erwähnung bei Arbeitsblatt 4, dort springt man zwar zum richtigen Arbeitsblatt, aber
zurück kommt man nur an die erste Erwähnung im Raster.)
2. Checkliste, Infoblatt
3. Arbeitsblätter (1 - 8)
4. Lösungsblätter (1 - 7)
5. Lernpläne für Schüler/innen (1 - 3)
Grundsätzlich gelten die Vorgaben des Niedersächsischen Kerncurriculums für die Anforderungsbereiche I/II/III (Reproduktion / Reorganisation / Transfer) für alle Einstufungen
(G-E-Z) auf entsprechender Niveaustufe. Alle wichtigen Arbeitsmethoden werden auf DIN A 3 laminiert im Klassenraum aufgehängt!
Basiskompetenzbereiche
G-E-Z
Themen und Aufgaben /
Bearbeitungsangebote
Methodische
Angebote
Weiterführende
Kompetenzbereiche
E-Z
Themen und Aufgaben /
Bearbeitungsangebote
Methodische
Angebote
Inhalte von KG`s
vielfältig umarbeiten,
enthaltene
Problemkomplexe /
Weltsichten weiterdenken / historische
Kontexte erfassen
und auf die Inhalte
der Texte spiegeln
KG „Streuselschnecke“ (Julia Franck)
Deutschbuch (Cornelsen), S. 82
----------------------------------------Erzählung „Schmeckt es euch nicht?“1
(Julia Franck); aus: „Bauchlandung“ –
Geschichten zum Anfassen; dtv 2002
1. Die Autorin Julia
Franck
1.1 Erstellung eines Kurzreferats zur
Biobibliographie der Autorin
(Internetrecherche) mit oder ohne
Plakatgestaltung
Einzel-PartnerGruppenarbeit
(nach Wahl)
I.
Inhalte von Kurzgeschichten
erfassen,
bearbeiten,
umgestalten
KG „Streuselschnecke“ (Julia Franck)
Deutschbuch (Cornelsen), S. 82
(Lernplan 1)
1. KG
inhaltsadäquat
lesen und betont
vorlesen
1
1.1 Texterfassung
5-SchrittLesemethode
(s. Deutschbuch
S.295), Tischgruppe
1.2 Stilles Lesen (Lesetechnisches
Erschließen von Satzaufbau und
Wortmaterial)
Individuelle Stillarbeit
/ Nutzung von
Nachschlagwerk /
Lehrerhilfe
1.2 Präsentation des Kurzreferats (zu 1.1)
Frontal vor der
Gesamtklasse
1.3 Betontes Vorlesen unter
Berücksichtigung der inhaltlichen
Intentionen der Autorin
(Wiederholung: Was bedeutet „betontes
Vorlesen“ / Infoblatt „Betontes Vorlesen“
als Checkliste)
Partnerarbeit (nach
Wahl) /
Partnerkorrektur (P
hakt auf Checkliste
ab!)
1.3 Erzählung „Schmeckt es euch nicht?“
der Autorin Julia Franck:
- Texterfassung
- Stilles Lesen
E-KursGruppenarbeit
Einzelarbeit
Lehrkraft
1.4 Kurzes Rollenspiel zum Thema
„Hauptfigur der KG versucht Morphium zu
besorgen“ einüben und vorspielen
Partnerarbeit /
Rollenspiel
1.4 schriftliche Inhaltszusammenfassung der Einzelarbeit
Erzählung 1.3
Präsentation der Inhaltszusammenfassung
vor Gesamtklasse
Kurzgeschichte steht als eingescanntes Dokument zur Verfügung, wird auf Grund von Urheberrechtsfragen (noch) nicht eingefügt.
Basiskompetenzbereiche
G-E-Z
Themen und Aufgaben /
Bearbeitungsangebote
Methodische
Angebote
Weiterführende
Kompetenzbereiche
E-Z
Themen und Aufgaben /
Bearbeitungsangebote
Methodische
Angebote
2. Inhaltsbearbeitungen / Perspektivenwechsel
2.1 Gespräch: Wie gefällt dir die
Kurzgeschichte?
Tischgruppen
(Think-pair-share)
2. weitere Perspektivenwechsel zur
Situation in der KG
vollziehen
2.1 Brief aus der Perspektive der Mutter an
die Tochter, nachdem sie vom Tode des
Vaters erfahren hat.
Einzelarbeit
Präsentation in
Form einer
Ausstellung / eines
Leserundgangs
2.2 Vorstellung der
Tischgruppenergebnisse („share“)
Frontal /
Gesamtklasse
2.3 „Deutschbuch“, S.83 > Aufgaben
1a,b,c / 2a,b,c schriftlich
Tischgruppen
(wechselseitige
Korrektur mit
Lösungsblatt 1)
2.4 „Deutschbuch“, S.83 > Grüner Kasten
(lesen und lernen)
Einzelarbeit /
Partnerarbeit
(gegenseitig
abfragen)
2.5 „Deutschbuch“, S.83 > Aufgabe 3a
schriftlich
Einzelarbeit
(wechselseitige
Korrektur mit
Lösungsblatt 1)
2.6 „Deutschbuch“, S.83/84 > Aufgaben
4,5,7,8 schriftlich
Tischgruppen /
Einzelarbeit
(wechselseitige
Korrektur mit
Lösungsblatt 1 + 2)
2.7 Pflicht nur GK > „Deutschbuch“, S.
84, Aufgabe 6 schriftlich
Einzelarbeit /
Lehrerkorrektur
3.1 Pflicht nur GK > Nomentabelle (alle
Nomen im Singular und Plural
herausschreiben)
Einzel-/Partnerarbeit
(wechselseitige
Korrektur,
Lösungsblatt 3)
3. Strukturerfassung
(R / G / Funktion)
3.1 Umbau des Textes in die PerfektStruktur (schriftlich) / Vorlesen / Wie wirkt
der Text nun? Welche Wirkungsänderungen
werden festgestellt?
Partnerarbeit
(z.B. jeder Partner
formt 50% um;
Bewertung
gemeinsam)
3. Strukturerfassung
(R / Gr)
Basiskompetenzbereiche
G-E-Z
Themen und Aufgaben /
Bearbeitungsangebote
Methodische
Angebote
3.2. Pflicht nur GK > 10 Adjektive finden
(Komparation) / 5 Verben finden
(Konjugation in 6 Zeiten)
Weiterführende
Kompetenzbereiche
E-Z
Themen und Aufgaben /
Bearbeitungsangebote
Methodische
Angebote
Einzel-/Partnerarbeit
(wechselseitige
Korrektur,
Lösungsblatt 4)
3.2. Rechtschreibtraining zum Text (z.B.
Abschnitte diktieren, gemeinsam korrigieren,
sinnvolle Verbesserung anfertigen)
Partnerarbeit
(eigene Aufgaben
kreieren)
3.3. nur GK > Schwierige Wörter aus dem
Text schreiben üben (z.B. Morphium etc. /
Hilfebogen zur Qualitätssicherung)
Partnerarbeit
(gemeinsame
Korrektur mit
Hilfebogen)
3.3. Wortmaterial der KG: Wortfamilien
konstruieren (Arbeitsblatt 2 / Liste mit
Wörtern / Korrekturblatt)
Partnerarbeit
3.4. Reimdiktat zu ausgewähltem
Wortmaterial (Arbeitsblatt 1)
Partnerarbeit /
Partnerkorrektur
1.1 Versetze dich in die Lage der Mutter und
schreibe auf, wie sie die Situation mit ihrer
Tochter Elsa einschätzt (innerer Monolog
oder Tagebucheintrag)
Einzelarbeit
(Beispiele als
Präsentation vor
der Klasse)
II.
Inhalte von
Kurzgeschichten
erfassen,
bearbeiten,
umgestalten
(Lernplan 2)
2. Inhaltsadäquat
lesen und betont
vorlesen
KG „Augenblicke“
(W.H. Fritz, Arbeitsheft S. 75)
1. Erzählen aus einer
anderen Perspektive
1.1 Texterfassung
Tischgruppenarbeit
Lesekarussel
1.2 Klärung der W-Fragen
Arbeitsblatt 3 „Steckbrief“
Partnerarbeit
1.3 Arbeitsheft S. 76/77
Aufgaben: 2a,b, 3a, b, 4
Einzelarbeit,
Partnerarbeit
(Korrektur mit
Lösungen des
Arbeitsheftes S.17)
1.4 . schriftlich einen anderen,
versöhnlichen Schluss
entwickeln (ab Zeile 65)
Beispiele vor der
Klasse vorlesen
lassen
2.1 Betontes Vorlesen (nach Checkliste)
Lesekarussel,
Partnerarbeit (mit
Checkliste)
Basiskompetenzbereiche
G-E-Z
Themen und Aufgaben /
Bearbeitungsangebote
Methodische
Angebote
3. Epische Texte
und ihre Merkmale
kennen
3.1 Arbeitsblatt 4 „Eine Kurzgeschichte
untersuchen“
Einzelarbeit,
Partnerarbeit
Überprüfung mit
Lösungsblatt 5
Weiterführende
Kompetenzbereiche
E-Z
Themen und Aufgaben /
Bearbeitungsangebote
Methodische
Angebote
1. Texterfassung
1.3 Aufgaben DB, S.87,
Aufg.2: Verhältnis Jürgen / alter Mann
Mindmap
Partnerarbeit
(Ergebnisse in der
Klasse aufhängen)
2.Textanalyse
2.1 Untersuchen von Sprache in KG
E: S.87, Aufgabe 4 (Adjektive, Verben)
Z: S.87, Aufgabe 6+7 (Sprache + Form)
Selbstkorrektur n.
Lösungsblatt 6
4. Fachbegriffe
verstehen und
anwenden
4.1 Referat
E: - Erzählperspektive
Z: - Fachbegriffe erklären
(Arbeitsblatt 6) / Lösungsblatt 7
- Internetrecherche
- Buchrecherche
- Vortrag halten
III.
Die Merkmale
einer Kurzgeschichte erkennen
und benennen
(Lernplan 3)
KG „Nachts schlafen die Ratten doch“
(W. Borchert), Deutschbuch 8 (Cornelsen)
S.84-87
1. Texterfassung
1.1 Sinn erfassend lesen
5-SchrittLesemethode
(DB S.295)
1.2 Aufgaben DB, S.86 (W-Fragen),
Aufg. 1: Fragen zur Geschichte
Aufg.3: zum Titel
Aufg.5: Blickwinkel / Perspektive
Einzelarbeit
(wechselseitige
Korrektur mit
Lösungsblatt 6
3. KG durch
Zusatzinformationen besser
verstehen
3.1 Referat
- Internetrecherche
- Autorenportrait W. Borchert erstellen (GK - Buchrecherche
nach Arbeitsblatt 5)
- Vortrag halten
GK > Arbeitsblatt 5
bearbeiten
Basiskompetenzbereiche
G-E-Z
Themen und Aufgaben /
Bearbeitungsangebote
Methodische
Angebote
Weiterführende
Kompetenzbereiche
E-Z
Themen und Aufgaben /
Bearbeitungsangebote
Methodische
Angebote
5. Merkmale einer
Kurzgeschichte
erkennen
5.1 „Merkmale einer Kurzgeschichte“
(Arbeitsblatt 7 Arbeitsauftrag,
Merkmallisten)
- Merkmale der KG anhand der Listen
erarbeiten
Kooperative GA
(think – pair – share)
 eigenständige
Überprüfung durch
Kontrollbogen /
Lösungsblatt 8
5. Merkmale einer KG
erkennen und
benennen
5.2 Erarbeitete Merkmale zu Schlagwörtern
/ Stichpunkten umformulieren
 Unterstützung GK - SuS bei der
Präsentationsvorbereitung
Plakatherstellung
und Präsentation
(DIN A3,
Ausstellung)
6. Fachbegriffe
verwenden
6.1 Präsentation der Gruppenergebnisse
(share)
Hilfen durch
Mitschüler und
Lehrkraft (GK)
7. Merkmale einer
Kurzgeschichte
kennen und
benennen
7.1 Buch S.89 und Infoblatt „Merkmale“
lesen
 Vergleich mit erarbeiteten Merkmalen
(s.5.1/5.2)
 Unklarheiten aufschreiben, an
Lehrkraft weitergeben
4er GA
7.2 Merkmale anhand einer anderen
Kurzgeschichte überprüfen / Deutschbuch,
S.87 – 95
Tabelle ausfüllen
Partnerarbeit
7.2 Merkmale anhand einer zweiten
Kurzgeschichte überprüfen Buch S.87 - 95
Partnerarbeit
Tabellen anlegen
(Arbeitsblatt 42)
7.3 Lückentext füllen
Differenziertes Arbeitsblatt 8
Individuelle Stillarbeit
Selbstständige
Überprüfung
2
Lösungsblätter möglich
Aufarbeitung von
Unklarheiten durch
LK /Klassengespräch
Tabelle –
Arbeitsblatt 4
CHECKLISTE
Betontes Vorlesen:
Wie trägt mein/e Mitschüler/in eine Kurzgeschichte vor?
  
Name:
Notizen:
Liest sie/er klar & deutlich, verschluckt keine Silben, Buchstaben
oder Endungen?
Betont sie/er sinnvoll?
(Stimmführung bei Satzzeichen: Komma- & Punktlesen)
Ist die Lese-Lautstärke angemessen (nicht zu laut oder zu leise, je
nach Textstelle mit geänderter Lautstärke)?
Liest sie/er abwechslungsreich und lebendig?
Trägt sie/er den Text flüssig vor? Ohne Lesefehler?
Spricht sie/er in einem angemessenen Tempo?
Macht sie/er sinnvolle Pausen?
Schaut sie/er den Zuhörer beim Lesen öfter an?
Nutzt sie/er Mimik und Gestik?
Betontes Vorlesen:
Wie trägt mein/e Mitschüler/in eine Kurzgeschichte vor?
Name:
Liest sie/er klar & deutlich, verschluckt keine Silben, Buchstaben
oder Endungen?
Betont sie/er sinnvoll?
(Stimmführung bei Satzzeichen: Komma- & Punktlesen)
  
Notizen:
Ist die Lese-Lautstärke angemessen (nicht zu laut oder zu leise, je
nach Textstelle mit geänderter Lautstärke)?
Liest sie/er abwechslungsreich und lebendig?
Trägt sie/er den Text flüssig vor? Ohne Lesefehler?
Spricht sie/er in einem angemessenen Tempo?
Macht sie/er sinnvolle Pausen?
Schaut sie/er den Zuhörer beim Lesen öfter an?
Nutzt sie/er Mimik und Gestik?
Infoblatt
Merkmale Kurzgeschichte
Es gibt keine einheitlichen Merkmale, die auf alle Werke zutreffen, die als „Kurzgeschichte“ bzw.
„short story“ bezeichnet werden. Trotzdem lassen sich einige Merkmale finden, die vor allem für die
deutsche Kurzgeschichte von 1945–1955 kennzeichnend sind:
1. Die Geschichte soll in einem Leseakt gelesen werden können.
2. Die Aussage des Textes ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich und muss vom Leser durch
Analyse erschlossen werden.
3. Nur ein kleiner Teil der Informationen steht direkt im Text, während der größte Teil durch
Lesen zwischen den Zeilen und Verknüpfen von Handlungen erschlossen werden muss.
Erzähltechnik und Sprache
a) Meist personaler Erzähler, Bericht aus der Distanz, in einigen Texten aber auch Ich-Erzähler.
b) Keine oder nur sehr kurze Einleitung; sofortiger Einstieg in die Handlung (in medias res), etwa
durch Einführen der noch unbekannten Personen durch Pronomina.
c) Techniken der Verdichtung durch Aussparungen, Andeutungen, Metaphern (Sprachbilder)
und Symbole.
d) Chronologisches Erzählen hauptsächlich im Präteritum, teilweise Simultanität durch innere
Monologe, Einblendungen.
e) Die erzählte Zeit beträgt meist nur wenige Minuten oder Stunden, häufig wird das Geschehen
auf wenige Augenblicke, eine exemplarische Situation, ein Bild oder eine Momentaufnahme
reduziert.
f)
Alltagssprache, teilweise Verwendung von Umgangssprache, Dialekt oder Jargon.
g) Doppelbödigkeit, Mehrdeutigkeit: das geschilderte Alltagsereignis verweist auf komplexere
Probleme, die oft über Metaphern und Leitmotive zu erschließen sind.
h) Offener Schluss oder eine Pointe ⇒ Der offene Schluss „zwingt“ den Leser förmlich dazu,
über das Geschehen nachzudenken, denn es bleiben noch Fragen übrig – der Leser muss
zwischen den Zeilen lesen.
i)
Vermeiden von Wertungen, Deutungen, Lösungen.
Themen, Handlung und Personen
-
Konfliktreiche, häufig nur skizzenhaft dargestellte Situation, geprägt von Emotionen.
-
Ein oder zwei oft typisierte Hauptpersonen stehen im Mittelpunkt (es gibt jedoch auch
Kurzgeschichten mit deutlich mehr Hauptpersonen). Personen werden nur in Aspekten
beschrieben/charakterisiert.
-
Die Geschichte spielt nur an wenigen Orten.
-
Ein entscheidender Einschnitt aus dem Leben der handelnden Person oder Figur wird erzählt.
-
Einsträngige Handlung. Wenig Handlung.
-
Themen sind Probleme der Zeit.
-
Meist gibt es einen Glückswechsel, eine („glückliche“) Wendung.
-
Alltäglichkeit von Handlung und Personen: Die Figuren sind Menschen, die nicht herausragen
oder heldenhaft auftreten.
Arbeitsblatt
1
Reimdiktat (Wortfamilien – Wortergänzungen – Beispiel- und Erläuterungssätze)
zur Kurzgeschichte von Julia Franck „Streuselschnecke“ (Deutschbuch, S. 82)
Aufgabe:
a. Diktiere deinem Partner/deiner Partnerin den Anfangssatz 1, danach die Reimwörter, die
Wortfamilien/Wortergänzungen sowie die Beispiels- und Erläuterungssätze. Vergleicht
anschließend gemeinsam und besprecht die Schreibweisen mit Hilfe des
Rechtschreibwörterbuchs.
b. Wechsel: Diktiere deinem Partner den Anfangssatz 2 usw.
1. Ich wohnte seit einem Jahr nicht mehr bei meiner Mutter. (Zeile 2)
Reimwörter: wohnte – betonte – schonte – belohnte
Sprechrahmen:
wohnen – die Wohnung – das Wohnzimmer – der Wohnraum – bewohnt
betonen – die Betonung – der Ton – intonieren
schonen – der Schonbezug – die Schonung (auch: nachgepflanzte Baumgruppe/Aufforstung!)
belohnen – die Belohnung – der Lohn – es lohnt sich
2. Der Mann nannte seinen Namen. (Zeile 6)
Reimwörter: nannte – kannte – rannte – spannte – Tante – Kante
Sprechrahmen:
nennen – die Namensnennung – der Nennwert (Ökonomie) – etwas benennen
kennen – die Kennzahl – die Kennung – der Weinkenner
rennen – der Rennfahrer – die Rennstrecke – der Rennstall – das ist heute der Renner!
spannen – die Spannung – ein Seil spannen – spannend
die Tante – die Tanten – tantenhafte Verhaltensweisen
die Kante – die Kanten – der Kantstein – kantig – die Schrankkante
3. Er stellte mich seinen Freunden vor. (Zeile 18/19)
Reimwörter: stellte – bellte - erhellte – bestellte – prellte – verprellte – fällte
Sprechrahmen:
Der Hund bellte. (bellen)
Der Mond erhellte den nächtlichen Himmel. (erhellen)
Ich bestellte mir etwas zu essen. (bestellen)
Der Gast prellte die Zeche. (die Zeche prellen/der Zechpreller; aber: sich prellen/die Prellung)
Seine grobe Sprechweise verprellte auch die gutwilligen Zuhörer. (jemanden verprellen)
Die Waldarbeiter fällten die kranke Fichte. (einen Baum fällen – fallen)
- Arbeitsblatt 1 / Seite 2 -
4. Er schrieb Drehbücher und führte Regie bei Filmen. (Zeile 23)
Reimwörter: führte – rührte – spürte – berührte – schnürte – kürte
Sprechrahmen:
führen – der Anführer – ein Führer - …und führe mich nicht in Versuchung…(ev. Glaubens- bekenntnis)
rühren – die Rührung(emotional) – der Rührlöffel – der Rührmixer – rührig – etwas rührt mich (reizt
meine Empfindungen positiv)
berühren – die Berührung – sich von etwas berührt fühlen (emotional)
schnüren – die Schnur – die Schnürsenkel – das Schnürband
küren – jemanden zum Vorsitzenden/Klassensprecher küren (= wählen und gleichzeitig damit Respekt
erweisen)
5. Einige Male durfte ich ihn bei seiner Arbeit besuchen. (Zeilen 22/23)
Reimwörter: besuchen – Kuchen – fluchen – suchen – buchen
Sprechrahmen:
besuchen – der Besuch – die Besuchszeit – die Besucherin – besuch mich mal!
der Kuchen – das Kuchenbüffet – der Kuchenteller – die Kuchengabel
fluchen – der Fluch – jemanden verfluchen
suchen – die Suche – die Suchmaschine – die Suchmannschaft - etwas versuchen – der Versuch
buchen – die Buchung – die Buchungsbestätigung – der Buchungsbestätigungsbeleg
6. Ich fragte mich, ob er mir Geld geben würde. (Zeilen 24/25)
Reimwörter: geben – leben – streben –heben – beben – neben – weben – kleben
Sprechrahmen:
geben (aber: die Gabe) – gib mir etwas ab!
leben – das Leben – lebendig – lebenswert – lebhaft
heben (aber: der Hubwagen) – der Hebearm (Maschinen) – das Schiffshebewerk
beben – das Erdbeben – innerlich erbeben vor Zorn
neben – nebenan – der Nebenbuhler – die dritte Nebenstraße rechts
weben – „Die Weber“(Roman von Gerhard Hauptmann) – der Webstuhl – die Spinnweben
kleben – der Kleber – der Klebstoff – klebrig
7. Er sagte mir, er sei krank. (Zeilen 36/37)
Reimwörter: krank – schlank – Schrank – Bank – Hang – sang – sank – lang
Sprechrahmen:
krank – kränker – am kränksten
schlank – schlanker – am schlanksten
der Schrank – die Schränke
die Bank – die Bänke – die Banken – das Bankgeschäft
der Hang – die Hänge – herumhängen
er sang – Sie sangen ein Lied.
er sank – Sie sanken in die Tiefe.
lang – länger – am längsten
- Arbeitsblatt 1 / Seite 3 -
8. Er sagte mir, er habe Angst vor dem Tod. (Zeile 39)
Reimwörter: Tod – rot – tot – Kot – Schrot – Not – Brot – Boot
Sprechrahmen:
der Tod – Innerlich starb sie vor Scham tausend Tode.
rot – eine rote Paprika
tot – ein toter Fuchs
der Kot – der Kot – der Kotflügel
das Schrot – schroten (Getreide!) – mit Schrot schießen - die Schrotkugel – das Schrotgewehr
die Not – die Nöte – die Notdurft – nötig – nötigenfalls
das Brot – die Brote – das Käsebrot
das Boot – die Boote – jemanden ausbooten – der Bootsmann
9. Ich hatte einige Freunde, die Drogen nahmen. (Zeilen 42/43)
Reimwörter: Drogen – Rogen – zogen – logen – Bogen/bogen – Wogen
Sprechrahmen:
die Droge – die Drogen – drogensüchtig – drogenabhängig – Ersatzdroge Methadon
der Rogen (Fischeier)
zogen (von: ziehen) – der Zögling – verzogene Kinder – weggezogen (Wohnort gewechselt)
logen (von: lügen) – du hast gelogen – du hast mich belogen
der Bogen – die Bögen – der Brückenbogen – Pfeil und Bogen – sie bogen um die Ecke
die Woge – die Wogen
10. Ich ging nach Hause und buk Streuselschnecken. ( Zeilen 53/54)
Reimwörter: Schnecken – Schrecken – stecken – Flecken – recken – necken
Sprechrahmen:
die Schnecke – die Schnecken – das Schneckenhaus – die Streuselschnecken
die Schrecken (z.B. die Heuschrecken / die Gespinstschrecken); aber: Er kam mit dem Schrecken
davon.
stecken – einstecken – das Steckspiel – der Stecker – etwas wegstecken (Er steckte die Niederlage
locker weg.)
die Flecken – der Fleck – fleckig – der Fleckenteufel
recken – sich recken und strecken – das Reck (am Reck turnen) – die Reckstange
necken – sich necken - neckisch
Arbeitsblatt 2
(Wortfamilien zu: Julia Franck „Streuselschnecke“)
(Beispiele zur Anregung und zum Vergleich)
Zeile 1 – „der Anruf“
anrufen / die Rufnummer / der Anrufbeantworter
Zeile 2 – „wohnte“
wohnen / die Wohnung / das Wohnzimmer / die Wohnungsvermittlung / das
Wohngebäude / der Wohnraum / das Wohnmobil / der Wohnwagen
Zeile 3 – die „Mutter“
das Muttermal / der Muttermund / jdn. bemuttern / der Mutterkuchen (Placenta) / die
Gebärmutter / die Mutterliebe
Zeile 4 – die „Schwestern“
schwesterlich / das Schwesternheim
Zeile 5 – „fremde“
fremd / der, die, das Fremde / befremdet sein / jdn. befremden / in der Fremde /
befremdlich / sich entfremden
Zeile 6 – „der Mann“
mannhaft / männlich / mannstoll / das Männerwohnheim / die Männerrunde
Zeile 10 – das „Treffen“
sich treffen / betroffen sein / trefflich / treffsicher / der Treffpunkt / der Treffer
Zeilen 12/13 – „wir verabredeten uns“
sich verabreden / die Verabredung
Zeilen 19/20 – „Lächeln“
lächeln / das Lächeln / lachen / die Lache / das Lachen / lächerlich / lachhaft / die
Lachsalve / der Lachkoller
Zeile 19 – „ironisches“
die Ironie / ironisch / ironisierend
Zeile 20 – „zog“
ziehen / die Ziehmutter / der Ziehvater / der Zögling / es zieht / der Zug / die Zugkraft /
die Ziehsalbe / die Ziehharmonika / im Zugzwang sein
Zeile 21 – „ahnte“
ahnen / die Ahnung / ahnungslos / ahnungsvoll / keine Ahnung haben
Zeile 23 – „besuchen“
der Besuch / jdn. (sich) besuchen / die Besuchserlaubnis / die Besuchszeit / der
Besucher / die Besucherin / besuchsweise
Zeile 23 – „schrieb“ >> schreiben / die Schreibung (Rechtschreibung) / die Schrift /
schriftlich / die Schreibweise / das Schreibheft / die Schreibschrift / der Schreiber / der
Schreiberling / die Schriftsprache / unbeschreiblich / beschriftet / beschreibbar
Arbeitsblatt 3
Arbeitsblatt 4
Arbeitsblatt 5
Autorenportrait
Steckbrief
Name:
______________________________________________
Geboren
am:
______________________________________________
in:
______________________________________________
Gestorben:
______________________________________________
Beruf:
______________________________________________
Besonderheiten / Interessantes
Gibt es
-
besondere Ereignisse / Erlebnisse / Lebensumstände
___________________________________________________
-
bedeutende Menschen (Eltern, Verwandte, Freunde),
___________________________________________________
die sie / ihn beeinflusst haben könnten?
Bedeutende Werke (Bücher, Geschichten): ___________________________
____________________________________________________________
Auszeichnungen:
______________________________________________
Mögliche Extras:
- Kompletter Lebenslauf
- Bilder
- Interviews
Präsentation:
- Plakat
- Powerpoint
- OHP-Folie
- Zeitleiste
Arbeitsblatt 6
Merkmale einer Kurzgeschichte
Arbeitsblatt 6
(Z-Kurs)
Merkmale einer Kurzgeschichte
Fachbegriffe verstehen, erklären und anwenden
Fachbegriffe verstehen, erklären und anwenden
Erkläre folgende Begriffe!
Erkläre folgende Begriffe!
(Z-Kurs)
Finde dafür möglicherweise leichter verständliche
Finde dafür möglicherweise leichter verständliche
Begriffe und Beispiele.
Begriffe und Beispiele.
-
Analyse
-
Analyse
-
Symbole
-
Symbole
-
Metapher
-
Metapher
-
Chronologisch
-
Chronologisch
-
exemplarisch
-
exemplarisch
-
Dialekt  Jargon
-
Dialekt  Jargon
-
komplex (z.B. komplexe Probleme)
-
komplex (z.B. komplexe Probleme)
-
Pointe
-
Pointe
-
Emotionen
-
Emotionen
-
typisiert (z.B. typisierte Hauptperson)
-
typisiert (z.B. typisierte Hauptperson)
Arbeitsblatt 7: Merkmale einer Kurzgeschichte
Merkmale einer Kurzgeschichte
Vorgesehene Zeit: 1UZE
Vorgesehene Zeit: 1UZE
Bei dieser Aufgabe lernst du erste Merkmale einer
Kurzgeschichte kennen. Natürlich müssen nicht immer alle
Merkmale auf jede Kurzgeschichte zutreffen und du wirst auch
noch
weitere
Merkmale
und
Besonderheiten
von
Kurzgeschichten kennenlernen.
Bei dieser Aufgabe lernst du erste Merkmale einer
Kurzgeschichte kennen. Natürlich müssen nicht immer alle
Merkmale auf jede Kurzgeschichte zutreffen und du wirst auch
noch
weitere
Merkmale
und
Besonderheiten
von
Kurzgeschichten kennenlernen.
Arbeitsauftrag: Bildet eine Achtergruppe. Jeweils zwei
Arbeitsauftrag: Bildet eine Achtergruppe. Jeweils zwei
Gruppenmitglieder entscheiden sich dann für eine der
Listen A – D.
1. Einzelarbeit (think): Lies dir zuerst deine Liste gut
durch. Lies dann die Kurzgeschichte „Nachts schlafen
die Ratten doch“ von Wolfgang Borchert (S.84-86).
Entscheide für dich, welche Merkmale zutreffen und
welche nicht. Mach dir auf deiner Liste dazu Notizen.
2. Partnerarbeit (pair): Vergleiche mit dem Partner in
deiner Gruppe, der die gleiche Liste hat, deine
Ergebnisse und besprecht bzw. überprüft sie gemeinsam
nochmal an der Kurzgeschichte.
3. Gruppenarbeit (share): Stellt eure Ergebnisse in der
Gesamtgruppe vor und erstellt gemeinsam eine Liste mit
allen gefundenen Merkmalen. Übertragt eure
Gruppenergebnisse (Merkmalsliste) auf ein Plakat und
besprecht eure Präsentation.
 Im Plenum müsst ihr erklären können, woran ihr in der
Geschichte „Nachts schlafen die Ratten doch“ die
Merkmale festmachen könnt und woran zu erkennen ist,
dass die von euch abgelehnten Merkmale nicht zutreffen.
Gruppenmitglieder entscheiden sich dann für eine der
Listen A – D.
4. Einzelarbeit (think): Lies dir zuerst deine Liste gut
durch. Lies dann die Kurzgeschichte „Nachts schlafen
die Ratten doch“ von Wolfgang Borchert (S.84-86).
Entscheide für dich, welche Merkmale zutreffen und
welche nicht. Mach dir auf deiner Liste dazu Notizen.
5. Partnerarbeit (pair): Vergleiche mit dem Partner in
deiner Gruppe, der die gleiche Liste hat, deine
Ergebnisse und besprecht bzw. überprüft sie gemeinsam
nochmal an der Kurzgeschichte.
6. Gruppenarbeit (share): Stellt eure Ergebnisse in der
Gesamtgruppe vor und erstellt gemeinsam eine Liste mit
allen gefundenen Merkmalen. Übertragt eure
Gruppenergebnisse (Merkmalsliste) auf ein Plakat und
besprecht eure Präsentation.
 Im Plenum müsst ihr erklären können, woran ihr in der
Geschichte „Nachts schlafen die Ratten doch“ die
Merkmale festmachen könnt und woran zu erkennen ist,
dass die von euch abgelehnten Merkmale nicht zutreffen.
- Arbeitsblatt 7 Seite 2 Liste A
-
-
-
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-
-
-
Merkmale einer Kurzgeschichte
Zu Beginn einer Kurzgeschichte wird ausführlich in das Geschehen
und in die beteiligten Personen eingeführt. Dazu gehört, dass der
Leser durch genaue Informationen über die Vergangenheit der
Hauptfigur unterrichtet wird.
Die Kurzgeschichte endet oft sehr unvermittelt, der Schluss bleibt
offen. Es werden keine Lösungen vorgegeben, der Konflikt, der in der
Geschichte angelegt ist, erfährt kein auflösendes Ende.
In der Kurzgeschichte gibt es keine wörtliche Rede, die komplette
Handlung wird von einem Erzähler durch indirekte Wiedergabe des
Inhalts berichtet.
In der Kurzgeschichte werden möglichst viele Figuren eingeführt, um
damit die Verhaltensweisen großer Gruppen oder ganzer Nationen
deutlich zu machen.
Die Handlung einer Kurzgeschichte spielt im Alltagsmilieu des
zeitgenössischen Lesers und die handelnden Personen sind alltägliche
Menschen die oft anonym bleiben.
Die Sprache der Kurzgeschichte ist meist kurz und prägnant und
zudem an die Alltagssprache angelehnt. Es gibt zwar manchmal
sprachliche Besonderheiten, der Wortschatz ist jedoch eher alltäglich.
Früher waren Kurzgeschichten immer nur in der Adelswelt angesiedelt,
heute dagegen nur in der Welt politischer Entscheidungsträger, also
Minister, Kanzler und Präsidenten.
Die Kurzgeschichte beschränkt sich auf eine einzelne entscheidende
Situation, ohne weitere Nebenhandlungen an Nebenschauplätzen. Sie
verfügt daher über einen klaren, linearen Handlungsverlauf.
Liste B
-
-
-
-
-
-
-
-
Merkmale einer Kurzgeschichte
Zu Beginn einer Kurzgeschichte werden die wichtigsten W-Fragen
beantwortet, damit der Leser gleich erfährt, wo wann wer warum an
der erzählten Geschichte beteiligt ist.
Die Handlung einer Kurzgeschichte ist der jeweiligen (der Zeit
entsprechenden) Alltagswelt entnommen. Es handelt sich um ein
Ereignis, das Durchschnittsmenschen in deren Alltag jederzeit
widerfahren kann.
Die Kurzgeschichte hat ein glückliches Ende für die Hauptperson. Der
Konflikt, der es der Hauptperson unmöglich machte, unbeschwert
weiterzuleben, wird eindeutig aufgelöst.
In der Kurzgeschichte wird nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Leben
einer oder mehrerer Personen beschrieben, oft nur eine einzige, aber
entscheidende Situation. Die Vorgeschichte spielt dabei nicht
unbedingt eine Rolle.
Früher waren Kurzgeschichten immer nur in der Adelswelt angesiedelt,
heute dagegen nur in der Welt politischer Entscheidungsträger, also
Minister, Kanzler und Präsidenten.
Die Sprache der Kurzgeschichte ist sehr kunstvoll und setzt sich, wo
es nur geht, von der Alltagssprache ab. Durch die vielen
ungewöhnlichen Wörter und Redewendungen ist sie schwer zu
verstehen.
Die Kurzgeschichte beschränkt sich auf eine einzelne entscheidende
Situation, ohne weitere Nebenhandlungen an Nebenschauplätzen. Sie
verfügt daher über einen klaren, linearen Handlungsverlauf.
In der Kurzgeschichte treten nur wenige Personen auf, die oft anonym
bleiben und nicht näher charakterisiert werden.
- Arbeitsblatt 7 Seite 3 Liste C
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Merkmale einer Kurzgeschichte
Ohne Einleitung oder Hinführung fängt die Kurzgeschichte unvermittelt
an. Die Personen werden nicht ausführlich vorgestellt, sondern der
Leser wird sofort in die zu erzählende Situation „hineingestoßen“.
Die Hintergründe der Handlung werden gleich zu Beginn offengelegt,
d.h. es wird sehr ausführlich geschildert, wie und warum die
Hauptperson in die dargestellte Situation gekommen ist.
Die Vorgeschichte spielt keine Rolle, da nur ein kleiner Ausschnitt aus
dem Leben einer oder mehrerer Personen beschrieben wird. Im
Mittelpunkt steht der dargestellt Konflikt.
Die Kurzgeschichte erzählt das gesamte Leben einer oder mehrerer
Personen, sodass der Leser einen genauen Eindruck von den
Eigenschaften und Charakterzügen der Person/en erhält.
Am Ende einer Kurzgeschichte wird deutlich, dass die Hauptpeson
eine falsche Lebensentscheidung getroffen und sich damit ins Unglück
gestürzt hat.
Die Kurzgeschichte endet oft sehr unvermittelt, der Schluss bleibt
offen. Es werden keine Lösungen vorgegeben, der Konflikt, der in der
Geschichte angelegt ist, erfährt kein auflösendes Ende.
Die Kurzgeschichte handelt von Fabelwesen und Märchenfiguren. Ihre
zugrunde liegende Handlung ist in der Fantasiewelt angesiedelt.
Die vielen Handlungen einer Kurzgeschichte ereignen sich an
mehreren Orten gleichzeitig und zeigen die Vielfältigkeit des Lebens.
Die Sprache der Kurzgeschichte ist meist kurz und prägnant und
zudem an die Alltagssprache angelehnt. Es gibt zwar manchmal
sprachliche Besonderheiten, der Wortschatz ist jedoch eher alltäglich
Am Ende einer Kurzgeschichte steht immer eine Moral, ein deutliches
Signal dafür, was gut und was schlecht ist.
Liste D
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-
-
-
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Merkmale einer Kurzgeschichte
Die Kurzgeschichte endet mit einer Katastrophe für die meisten
beteiligten. Der Held / die Heldin der Geschichte stirbt, seine engsten
Vertrauten geraten in schwierige persönliche Verhältnisse.
Die Handlung einer Kurzgeschichte ist der jeweiligen (der Zeit
entsprechenden) Alltagswelt entnommen. Es handelt sich um ein
Ereignis, das Durchschnittsmenschen in deren Alltag jederzeit
widerfahren kann.
Die Kurzgeschichte handelt von Fabelwesen und Märchenfiguren. Ihre
zugrunde liegende Handlung ist in der Fantasiewelt angesiedelt.
Die Sprache der Kurzgeschichte ist sehr kunstvoll und setzt sich, wo
es nur geht, von der Alltagssprache ab. Durch die vielen
ungewöhnlichen Wörter und Redewendungen ist sie schwer zu
verstehen.
Die Kurzgeschichte verfügt über einen klaren, linearen
Handlungsverlauf ohne weitere Nebenhandlungen an
Nebenschauplätzen. Sie konzentriert sich auf eine bestimmte
Situation.
In der Kurzgeschichte wird nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Leben
einer oder mehrerer Personen beschrieben, oft nur einen einzige, aber
entscheidende Situation.
Früher waren Kurzgeschichten immer nur in der Adelswelt angesiedelt,
heute dagegen nur in der Welt politischer Entscheidungsträger, also
Minister, Kanzler und Präsidenten.
In der Kurzgeschichte gibt es keine wörtliche Rede, die komplette
Handlung wird von einem Erzähler durch indirekte Wiedergabe des
Inhalts berichtet.
Arbeitsblatt 8
Merkmale Kurzgeschichte
Es gibt keine einheitlichen Merkmale, die auf alle Werke zutreffen, die als „Kurzgeschichte“ bzw. „short story“
bezeichnet werden. Trotzdem lassen sich einige Merkmale finden, die vor allem auf die deutsche Kurzgeschichte
von 1945–1955 zutreffen:
1. Erzähltechnik und Sprache
Aufgabe: Fülle den Lückentext!
j)
Meist berichtet ein _____________________________________, in einigen Texten aber auch ein IchErzähler.
k) _________________________________, sondern ein sofortiger Einstieg in die Handlung.
l)
„Verdichtung“ des Inhalts durch Andeutungen, ______________________ und Sprachbilder.
m) ______________________es Erzählen hauptsächlich im Präteritum.
n) Die erzählte Zeit beträgt meist nur wenige Minuten oder Stunden, häufig wird das Geschehen auf wenige
Augenblicke – eine ______________________________________________ – reduziert.
o) Beim Sprachstil fallen die Verwendung von ___________________________________ , teilweise
Umgangssprache oder auch Dialekt auf.
p) Das geschilderte Alltagsereignis verweist durch ____________________________________ und
Doppelbödigkeit auf versteckte Probleme.
q) Ein ___________________________ oder eine Pointe „zwingt“ den Leser förmlich dazu, über das
Geschehen nachzudenken – der Leser muss zwischen den Zeilen lesen.
r)
Wertungen, Deutungen und __________________________ werden vermieden.
personaler Erzähler
Alltagssprache
Keine Einleitung
Symbole
Mehrdeutigkeit
Chronologisch
offener Schluss
beispielhafte Situation
Lösungen
2. Themen, Handlung und Personen
Aufgabe: Entscheide dich jeweils für eines der unterstrichenen Wörter!
-
Konfliktreiche, häufig nur knapp dargestellte Situationen / Substitutionen, geprägt von Emails / Emotionen.
-
Meist stehen ein oder zwei oft typisierte / frisierte Hauptpersonen im Mittelpunkt. Personen werden nur in
wenigen Punkten beschrieben.
-
Die Geschichten spielen nur an sehr lustigen / wenigen Orten.
-
Ein entscheidender Einschnitt / Einschrieb aus dem Leben der handelnden Person oder Figur wird erzählt.
-
Einhändige / einsträngige Handlung und insgesamt wenig Handlung sind Kennzeichen.
-
Themen / Themsen sind die Probleme der Zeit.
-
Alltäglichkeit / Außergewöhnlichkeit von Handlung und Personen: Die Figuren sind Menschen, die nicht
herausragen oder heldenhaft auftreten.
Merkmale Kurzgeschichte
Es gibt keine einheitlichen Merkmale, die auf alle Werke zutreffen, die als „Kurzgeschichte“ bzw. „short story“
bezeichnet werden. Trotzdem lassen sich einige Merkmale finden, die vor allem auf die deutsche Kurzgeschichte
von 1945–1955 zutreffen:
1. Erzähltechnik und Sprache
Aufgabe: Fülle den Lückentext!
a) Meist berichtet ein ________________________________ (Bericht aus der Distanz), in einigen Texten
aber auch ein Ich-Erzähler.
b) _________________________________, sondern ein sofortiger Einstieg in die Handlung (in medias res),
etwa durch Einführen der noch unbekannten Personen durch Pronomina („er“, „sie“).
c) Techniken der Verdichtung durch Aussparungen, Andeutungen, _______________ und Symbole.
d) ______________________es Erzählen hauptsächlich im Präteritum, teilweise innere Monologe und
Einblendungen.
e) Die erzählte Zeit beträgt meist nur wenige Minuten oder Stunden, häufig wird das Geschehen auf wenige
Augenblicke, eine ________________________________________ , ein Bild oder eine Momentaufnahme
reduziert.
f)
Beim Sprachstil Verwendung von ____________________________________ , teilweise
Umgangssprache, Dialekt oder Jargon.
g) Doppelbödigkeit,_______________________________: das geschilderte Alltagsereignis verweist auf
Probleme, die oft zwischen den Zeilen zu erschließen sind.
h) Ein ______________________________ oder eine Pointe „zwingt“ den Leser förmlich dazu, über das
Geschehen nachzudenken, denn es bleiben noch Fragen übrig.
i)
Vermeiden von Wertungen, Deutungen und __________________________.
Chronologisch
offener Schluss
personaler Erzähler
Keine Einleitung
Metaphern
Alltagssprache
Lösungen
exemplarische Situation
Mehrdeutigkeit
2. Themen, Handlung und Personen
Aufgabe: Entscheide dich jeweils für eines der unterstrichenen Wörter!
-
Konfliktreiche, häufig nur knapp dargestellte Situation / Substitution, geprägt von Emanzipation /
Emotionen.
-
Meist stehen ein oder zwei oft typisierte / typografische Hauptpersonen im Mittelpunkt. Personen werden
nur in wenigen Punkten beschrieben.
-
Die Geschichte spielt nur an sehr bekannten / wenigen Orten.
-
Ein entscheidender Einschnitt / Einschrieb aus dem Leben der handelnden Person oder Figur wird erzählt.
-
Einstellige / einsträngige Handlung und insgesamt wenig Handlung sind Kennzeichen.
-
Themen / Themsen sind die Probleme der Zeit.
-
Alltäglichkeit / Außergewöhnlichkeit von Handlung und Personen: Die Figuren sind Menschen, die nicht
herausragen oder heldenhaft auftreten.
Merkmale Kurzgeschichte
Es gibt keine einheitlichen Merkmale, die auf alle Werke zutreffen, die als „Kurzgeschichte“ bzw. „short story“
bezeichnet werden. Trotzdem lassen sich einige Merkmale finden, die vor allem für die deutsche Kurzgeschichte
von 1945–1955 kennzeichnend sind:
1. Erzähltechnik und Sprache
Aufgabe: Fülle den Lückentext!
a) Meist berichtet ein ________________________________ (Bericht aus der Distanz), in einigen Texten
aber auch ein Ich-Erzähler.
b) ______________ oder nur sehr kurze _________________________(Exposition), sondern ein sofortiger
Einstieg in die Handlung (in medias res), etwa durch Einführen der noch unbekannten Personen durch
Pronomina.
c) Techniken der Verdichtung durch Aussparungen, Andeutungen, _______________ und Symbole.
d) ______________________es Erzählen hauptsächlich im Präteritum, teilweise Simultanität durch innere
Monologe und Einblendungen.
e) Die erzählte Zeit beträgt meist nur wenige Minuten oder Stunden, häufig wird das Geschehen auf wenige
Augenblicke, eine ________________________________________ , ein Bild oder eine Momentaufnahme
reduziert.
f)
Lakonischer Sprachstil, ____________________________________ , teilweise Verwendung von
Umgangssprache, Dialekt oder Jargon.
g) Doppelbödigkeit,_______________________________: das geschilderte Alltagsereignis verweist auf
Probleme, die oft über Metaphern und Leitmotive zu erschließen sind.
h) Ein ______________________________ oder eine Pointe „zwingt“ den Leser förmlich dazu, über das
Geschehen nachzudenken, denn es bleiben noch Fragen übrig – der Leser muss zwischen den Zeilen
lesen.
i)
Vermeiden von Wertungen, Deutungen und __________________________.
Chronologisch
Lösungen
offener Schluss
Keine…Einleitung
personaler Erzähler
Mehrdeutigkeit
Alltagssprache
Metaphern
exemplarische Situation
2. Themen, Handlung und Personen
Aufgabe: Entscheide dich jeweils für eines der unterstrichenen Wörter!
-
Konfliktreiche, häufig nur knapp dargestellte Situation / Substitution, geprägt von Emanzipation /
Emotionen.
-
Meist stehen ein oder zwei oft typisierte / typografische Hauptpersonen im Mittelpunkt. Personen werden
nur in wenigen Punkten beschrieben.
-
Die Geschichte spielt nur an sehr bekannten / wenigen Orten.
-
Ein entscheidender Einschnitt / Einschrieb aus dem Leben der handelnden Person oder Figur wird erzählt.
-
Einstellige / einsträngige Handlung und insgesamt wenig Handlung sind Kennzeichen.
-
Themen / Thesen sind die Probleme der Zeit.
-
Alltäglichkeit / Außergewöhnlichkeit von Handlung und Personen: Die Figuren sind Menschen, die nicht
herausragen oder heldenhaft auftreten.
Lösungsblatt 1
Lösungsblatt 2
Lösungsblatt 3
Nomentabelle zur Kurzgeschichte „Streuselschnecke“
Singular
Plural
Singular
Plural
Anruf
Anrufe
Geld
(Gelder)
Jahr
Jahre
Schule
Schulen
Mutter
Mütter
Kindermädchen
Kindermädchen
Schwester
Schwestern
Kellnerin
Kellnerinnen
Freund
Freunde
Tag
Tage
Stimme
Stimmen
Richtige
Richtige
Mann
Männer
Krankenhaus
Krankenhäuser
Name
Namen
Angst
Ängste
Treffen
Treffen
Tod
(Tode)
Unbehagen
---
Morphium
Morphine
Jeans
Jeans
Droge
Drogen
Jacke
Jacken
Bitte
Bitten
Hose
Hosen
Blume
Blumen
Café
Cafés
Kuchen
Kuchen
Kino
Kinos
Torte
Torten
Film
Filme
Ding
Dinge
Restaurant
Restaurants
Streuselschnecke
Streuselschnecken
Lächeln
Lächeln
Haus
Häuser
Mensch
Menschen
Blech
Bleche
Mal
Male
Zeit
(Zeiten)
Arbeit
Arbeiten
Tag
Tage
Drehbuch
Drehbücher
Geburtstag
Geburtstage
Regie
Regien
Beerdigung
Beerdigungen
Vater
Väter
Lösungsblatt 4
Steigerung der Adjektive
Hilfebogen
zur Kurzgeschichte „Streuselschnecke“
„Schwierige Wörter“
zur Kurzgeschichte „Streuselschnecke“
Positiv
Komparativ
Superlativ
fremd
fremder
am fremdesten
sicher
sicherer
am sichersten
viel
mehr
am meisten
oft
öfter
am häufigsten
Café
weit
weiter
am weitesten
unsympathisch
unsympathisch
unsympathischer
am unsympathischsten
schüchtern
schüchterner
am schüchternsten
fein
feiner
am feinsten
ironisch
ironisch
ironischer
am ironischsten
Regie
schlimm
schlimmer
am schlimmsten
alt
älter
am ältesten
Kellnerin
richtig
(richtiger)
(am richtigsten)
Morphium
spät
später
am spätesten
Streuselschnecken
krank
kränker
am kränksten
lang
länger
am längsten
siebzehnten
schnell
schneller
am schnellsten
gern
lieber
am liebsten
einfach
einfacher
am einfachsten
voll
voller
am vollsten
warm
wärmer
am wärmsten
kurz
kürzer
am kürzesten
tot
---
---
klein
kleiner
am kleinsten
wenig
weniger
am wenigsten
Unbehagen
Restaurant
Lösungsblatt 5
Eine Kurzgeschichte untersuchen (Merkmale)
„Augenblicke“
Merkmal
(Wie) Wird es in der Geschichte umgesetzt?
Seite /
Zeile
Der Anfang ist offen, der Einstieg beginnt
direkt mit der Handlung.
die W-Fragen werden nicht vollständig
Z 1ff
beantwortet
Der zeitliche Kontext wird deutlich.
Der Ort wird zu Anfang genannt und
verändert sich nicht.
KG spielt im Bad, wann und wo bleibt offen
Z 1ff
Die Handlung spielt im Alltagsmilieu des
zeitgenössischen Lesers.
Mutter und Tochter im Bad in einer
Z 5
Es treten nur wenige Personen (oft bloß
drei) auf.
Elsa und ihre Mutter
Die handelnden Personen sind alltägliche
Menschen, die oft anonym bleiben.
Elsa und ihre Mutter, Kleinfamilie
Die Personen werden nicht näher
charakterisiert.
Eigenschaften, Alter, Aussehen werden nicht
Die Sprache ist kurz und prägnant.
kurzer Satzbau, HS,NS
Konfliktsituation
genauer beschrieben
Z 5,
45ff,
56ff
Die Atmosphäre ist bedrückend, düster, traurig.
Im Mittelpunkt steht ein
zwischenmenschlicher Konflikt.
Elsa hat „“Streit mit ihrer Mutter, verlässt die
Zeilen
Wohnung am 22.Dezember und kehrt erst spät
28/30/48
zurück, sie will zu Hause ausziehen
Die Handlung beschränkt sich auf eine einzelne,
entscheidende Situation.
Die Vorgeschichte spielt kaum eine Rolle.
Die Geschichte erzählt einen Ausschnitt
aus der Wirklichkeit.
Konflikt zwischen Kindern und Eltern
Der Leser übernimmt den Blickwinkel des
Erzählers der Geschichte.
Der Leser weiß mehr, als die einzelnen Personen
Der Schluss ist offen.
Elsa sitzt in ihrem Zimmer, der Leser erfährt
der Geschichte.
nicht, ob sich Mutter und Tochter vertragen,
sich unterhalten, weiter streiten…
Der Schluss ist der Höhepunkt der Handlung.
Der Schluss deutet sich bereits im Verlauf der
Erzählung durch Symbolik, Andeutungen etc. an.
Zeile 68
– 73
Lösungsblatt 6
Lösungsblatt 7
Fachbegriffe erklären
Analyse
Planmäßige und gezielte Untersuchung eines
Sachverhaltes. Die Analyse trägt in der Regel
durch Untergliederung dazu bei, Wichtiges von
weniger Wichtigem zu trennen und Strukturen,
Regelmäßigkeiten und Hintergründe aufzudecken.
Symbole
Sinnbild, Bildzeichen, Bedeutungsträger
Symbole sind sichtbare, klangliche, rituelle oder
gedankliche Zeichen, die auf einen sonst nicht
wahrnehmbaren Sinngehalt verweisen.
Metapher
Die Metapher ist ein sprachlicher Ausdruck, bei
dem ein Wort (eine Wortgruppe) nicht in seiner
wörtlichen, sondern in einer übertragenen
Bedeutung gebraucht wird.
Aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang wird dieses Wort (diese
Wortgruppe) in einen anderen übertragen, ohne
dass ein direkter Vergleich die Beziehung zwischen
Bezeichnendem und Bezeichnetem verdeutlicht,
aber eine Beziehung der Ähnlichkeit besteht.
Besonders als Stilmittel gebraucht.
Chronologisch
zeitlich geordnet
exemplarisch
beispielgebend; beispielhaft
ein (aufschlussreiches) Beispiel gebend;
so, dass sich am Beispiel das Typische zeigt;
Dialekt  Jargon
Dialekt: Mundart, regionale Variante einer Sprache
Jargon: eine Form der Sprache mit besonderen
Ausdrücken (spezieller, umgangssprachlicher
Wortschatz), die innerhalb einer Gruppe von
Menschen mit derselben sozialen Stellung,
demselben Beruf oder Hobby gesprochen wird.
(abwertend) saloppe, ungepflegte Ausdrucksweise
komplex (z.B. komplexe Probleme)
vielschichtig; viele verschiedene Dinge umfassend;
zusammengesetzt; nicht allein für sich auftretend;
ineinandergreifend; nicht auflösbar
Pointe
die entscheidende Wendung, ein (geistreicher)
überraschender (Schluss)effekt einer Geschichte/
eines Witzes/ einer Angelegenheit; der "springende
Punkt"
Emotionen
Gemütsbewegung; Gefühl, Gefühlsregung;
der Vorgang, dass jemand ein bestimmtes Gefühl
hat
typisiert (z.B. typisierte
Hauptperson)
nach gemeinsamen Merkmalen geordnet
Lösungsblatt 8
Liste A
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Merkmale einer Kurzgeschichte
Zu Beginn einer Kurzgeschichte wird ausführlich in das Geschehen
und in die beteiligten Personen eingeführt. Dazu gehört, dass der
Leser durch genaue Informationen über die Vergangenheit der
Hauptfigur unterrichtet wird.
Die Kurzgeschichte endet oft sehr unvermittelt, der Schluss bleibt
offen. Es werden keine Lösungen vorgegeben, der Konflikt, der in der
Geschichte angelegt ist, erfährt kein auflösendes Ende.
In der Kurzgeschichte gibt es keine wörtliche Rede, die komplette
Handlung wird von einem Erzähler durch indirekte Wiedergabe des
Inhalts berichtet.
In der Kurzgeschichte werden möglichst viele Figuren eingeführt, um
damit die Verhaltensweisen großer Gruppen oder ganzer Nationen
deutlich zu machen.
Die Handlung einer Kurzgeschichte spielt im Alltagsmilieu des
zeitgenössischen Lesers und die handelnden Personen sind alltägliche
Menschen die oft anonym bleiben.
Die Sprache der Kurzgeschichte ist meist kurz und prägnant und
zudem an die Alltagssprache angelehnt. Es gibt zwar manchmal
sprachliche Besonderheiten, der Wortschatz ist jedoch eher alltäglich.
Früher waren Kurzgeschichten immer nur in der Adelswelt angesiedelt,
heute dagegen nur in der Welt politischer Entscheidungsträger, also
Minister, Kanzler und Präsidenten.
Die Kurzgeschichte beschränkt sich auf eine einzelne entscheidende
Situation, ohne weitere Nebenhandlungen an Nebenschauplätzen. Sie
verfügt daher über einen klaren, linearen Handlungsverlauf.
Liste B
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-
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-
Merkmale einer Kurzgeschichte
Zu Beginn einer Kurzgeschichte werden die wichtigsten W-Fragen
beantwortet, damit der Leser gleich erfährt, wo wann wer warum an
der erzählten Geschichte beteiligt ist.
Die Handlung einer Kurzgeschichte ist der jeweiligen (der Zeit
entsprechenden) Alltagswelt entnommen. Es handelt sich um ein
Ereignis, das Durchschnittsmenschen in deren Alltag jederzeit
widerfahren kann.
Die Kurzgeschichte hat ein glückliches Ende für die Hauptperson. Der
Konflikt, der es der Hauptperson unmöglich machte, unbeschwert
weiterzuleben, wird eindeutig aufgelöst.
In der Kurzgeschichte wird nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Leben
einer oder mehrerer Personen beschrieben, oft nur eine einzige, aber
entscheidende Situation. Die Vorgeschichte spielt dabei nicht
unbedingt eine Rolle.
Früher waren Kurzgeschichten immer nur in der Adelswelt angesiedelt,
heute dagegen nur in der Welt politischer Entscheidungsträger, also
Minister, Kanzler und Präsidenten.
Die Sprache der Kurzgeschichte ist sehr kunstvoll und setzt sich, wo
es nur geht, von der Alltagssprache ab. Durch die vielen
ungewöhnlichen Wörter und Redewendungen ist sie schwer zu
verstehen.
Die Kurzgeschichte beschränkt sich auf eine einzelne entscheidende
Situation, ohne weitere Nebenhandlungen an Nebenschauplätzen. Sie
verfügt daher über einen klaren, linearen Handlungsverlauf.
In der Kurzgeschichte treten nur wenige Personen auf, die oft anonym
bleiben und nicht näher charakterisiert werden.
Liste C
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-
Merkmale einer Kurzgeschichte
Ohne Einleitung oder Hinführung fängt die Kurzgeschichte unvermittelt
an. Die Personen werden nicht ausführlich vorgestellt, sondern der
Leser wird sofort in die zu erzählende Situation „hineingestoßen“.
Die Hintergründe der Handlung werden gleich zu Beginn offengelegt,
d.h. es wird sehr ausführlich geschildert, wie und warum die
Hauptperson in die dargestellte Situation gekommen ist.
Die Vorgeschichte spielt keine Rolle, da nur ein kleiner Ausschnitt aus
dem Leben einer oder mehrerer Personen beschrieben wird. Im
Mittelpunkt steht der dargestellt Konflikt.
Die Kurzgeschichte erzählt das gesamte Leben einer oder mehrerer
Personen, sodass der Leser einen genauen Eindruck von den
Eigenschaften und Charakterzügen der Person/en erhält.
Am Ende einer Kurzgeschichte wird deutlich, dass die Hauptpeson
eine falsche Lebensentscheidung getroffen und sich damit ins Unglück
gestürzt hat.
Die Kurzgeschichte endet oft sehr unvermittelt, der Schluss bleibt
offen. Es werden keine Lösungen vorgegeben, der Konflikt, der in der
Geschichte angelegt ist, erfährt kein auflösendes Ende.
Die Kurzgeschichte handelt von Fabelwesen und Märchenfiguren. Ihre
zugrunde liegende Handlung ist in der Fantasiewelt angesiedelt.
Die vielen Handlungen einer Kurzgeschichte ereignen sich an
mehreren Orten gleichzeitig und zeigen die Vielfältigkeit des Lebens.
Die Sprache der Kurzgeschichte ist meist kurz und prägnant und
zudem an die Alltagssprache angelehnt. Es gibt zwar manchmal
sprachliche Besonderheiten, der Wortschatz ist jedoch eher alltäglich.
Am Ende einer Kurzgeschichte steht immer eine Moral, ein deutliches
Signal dafür, was gut und was schlecht ist.
Liste D
-
-
-
-
-
-
-
Merkmale einer Kurzgeschichte
Die Kurzgeschichte endet mit einer Katastrophe für die meisten
beteiligten. Der Held / die Heldin der Geschichte stirbt, seine engsten
Vertrauten geraten in schwierige persönliche Verhältnisse.
Die Handlung einer Kurzgeschichte ist der jeweiligen (der Zeit
entsprechenden) Alltagswelt entnommen. Es handelt sich um ein
Ereignis, das Durchschnittsmenschen in deren Alltag jederzeit
widerfahren kann.
Die Kurzgeschichte handelt von Fabelwesen und Märchenfiguren. Ihre
zugrunde liegende Handlung ist in der Fantasiewelt angesiedelt.
Die Sprache der Kurzgeschichte ist sehr kunstvoll und setzt sich, wo
es nur geht, von der Alltagssprache ab. Durch die vielen
ungewöhnlichen Wörter und Redewendungen ist sie schwer zu
verstehen.
Die Kurzgeschichte verfügt über einen klaren, linearen
Handlungsverlauf ohne weitere Nebenhandlungen an
Nebenschauplätzen. Sie konzentriert sich auf eine bestimmte
Situation.
In der Kurzgeschichte wird nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Leben
einer oder mehrerer Personen beschrieben, oft nur einen einzige, aber
entscheidende Situation.
Früher waren Kurzgeschichten immer nur in der Adelswelt angesiedelt,
heute dagegen nur in der Welt politischer Entscheidungsträger, also
Minister, Kanzler und Präsidenten.
In der Kurzgeschichte gibt es keine wörtliche Rede, die komplette
Handlung wird von einem Erzähler durch indirekte Wiedergabe des
Inhalts berichtet.
Lernplan 1
Schwierigkeitsgrade:
* = LB - 2 P. / SB/PB – grüner Punkt (gemalt oder geklebt)
** = LB - 3 P. / SB/PB – blauer Punkt (gemalt oder geklebt)
*** = LB - 4 P. / SB/PB – roter Punkt (gemalt oder geklebt)
Abkürzungen:
PB = Partnerbewertung / SB = Selbstbewertung / LB = Lehrkraftbewertung
DB = Deutschbuch / AH = Arbeitsheft / KG = Kurzgeschichte
LERNPLAN 1
1. * Lies mit Hilfe der 5-Schritt – Lesemethode in deiner Tischgruppe die
KG „Streuselschnecke“ von Julia Franck. DB, S. 82
2. * Lies die KG „Streuselschnecke“ noch einmal für dich allein in
Stillarbeit. Kläre alle unbekannten oder nicht verstandenen Wörter und
Sätze mit Hilfe von Nachschlagwerken und der Lehrkraft.
3. *Suche dir in der Tischgruppe einen Partner, mit dem du ein kurzes
Rollenspiel einübst. Thema: Der Ich-Erzähler / Die Ich-Erzählerin
versucht bei einem Freund für seinen/ihren kranken Vater Morphium zu
besorgen. Der Freund lehnt begründet ab. (Präsentationen vor der Klasse)
4.1 * Lest und besprecht in der Tischgruppe das Info-Blatt „Betontes
Vorlesen“ mit der Checkliste. Klärt auftretende Fragen untereinander und
mit der Lehrkraft.
4.2 ** Lies deinem Partner die KG „Streuselschnecke“ betont vor und
lass dein Vorlesen vom Partner mit der Checkliste bewerten.
5. ** Gesprächstraining: Wie gefällt dir die KG? Organisiert ein
Tischgruppengespräch nach der „Think-Pair-Share“ – Methode. Stellt
anschließend mit Hilfe des DIN-A3 – Bogens der Klasse eure Ergebnisse
vor.
6. *** Erstelle ein Kurzreferat zur Biobibliographie der Autorin Julia
Franck mit oder ohne Plakatgestaltung. Informiere dich im Lexikon oder
durch Internetrecherche. Stelle dein Ergebnis der Klasse vor.
7. *** Erarbeite vergleichend die kurze Erzählung „Schmeckt es euch
nicht“ von Julia Franck und erstelle eine schriftliche
Inhaltszusammenfassung im Präsens. Lies der Klasse deinen Text vor.
8. * Bearbeite die Aufgaben 1a, b, c und 2a, b, c im DB S. 83. Suche dir
einen Partner und korrigiere seine Aufgaben mit Hilfe des Lösungsheftes.
9. ** Verfasse einen Brief der Mutter an die Tochter, nachdem sie vom
Tod des Vaters erfahren hat. Präsentiere dein Ergebnis der Klasse in
einem Leserundgang.
10. * Lerne den grünen Kastens DB S. 83 auswendig und stelle den
Inhalt einem Partner vor.
11.* Bearbeite die Aufgaben DB S. 83, 3a und korrigiere sie in
Partnerarbeit mit Hilfe des Lösungsheftes.
12.* Bearbeite die Aufgaben DB S. 83/84, 4, 5, 7, 8 und korrigiere sie in
Partnerarbeit mit Hilfe des Lösungsheftes.
SB/PB LB/PB
erledigt Punkte
Pflicht nur GK 13. * Bearbeite Aufgabe 6 DB S. 84 und gib sie deiner
Lehrkraft ab.
Pflicht nur GK 14.1* Schreibe alle Nomen des Textes heraus und bilde
die Singular- bzw. Pluralformen und trage sie in eine Tabelle ein
14.2 ** Verfasse den Text DB S. 84 im Perfekt. Suche dir einen Partner,
mit dem du dir den Text teilst.
Gesprächstraining: Wie wirkt der Text jetzt?
Welche Veränderungen zum Ausgangstext stellst du
fest?
Pflicht nur GK 15.1* Finde alle Adjektive des Textes heraus und
schreibe sie mit ihren Steigerungsformen auf.
Suche die fünf Verben und konjugiere sie in sechs Zeiten.
15.2 ** Suche dir einen Partner, mit dem du dir den Text gegenseitig
diktierst und korrigierst. Fertige anschließend eine sinnvolle
Verbesserung an. Um den Text zu üben, könnt ihr euch gemeinsam
eigene Aufgaben ausdenken.
Pflicht nur GK 16.1 * Finde die schwierigen Wörter im Text (z.B.
Morphium) und übe, sie korrekt zu schreiben.
16. 2** Suche mit einem Partner Wörter aus der KG, zu denen ihr
Wortfamilien konstruiert (siehe AB 2). Schreibt ein Beispiel zur
Präsentation auf ein A3 Blatt.
17. * Schreibe das Reimdiktat (AB 1) als Partnerdiktat und korrigiere es
anschließend.
18. * Lies mit Hilfe der 5-Schritt – Lesemethode in deiner Tischgruppe
die KG „Augenblicke“ von W.H. Fritz, Arbeitsheft, S. 75
19. * Suche dir einen Partner und beantworte die W-Fragen mit Hilfe des
AB 3 „Steckbrief“
20. * Bearbeite allein oder mit einem Partner die Aufgaben2a, b, 3a, b
und 4, S. 76/77 im Arbeitsheft und korrigiere sie in Partnerarbeit mit
Hilfe des Lösungsheftes.
21.1 * Schreibe einen neuen, versöhnlichen Schluss der KG.
21.2 ** Versetze dich in die Lage der Mutter und schreibe auf, wie sie
die Situation mit ihrer Tochter Elsa einschätzt. Schreibe einen inneren
Monolog oder einen Tagebucheintrag und präsentiere der Klasse dein
Ergebnis.
22. * Lies deinem Partner die KG „Augenblicke“ betont vor und lass dein
Vorlesen vom Partner mit der Checkliste bewerten.
23. * Bearbeite das AB 4 allein oder mit einem Partner und überprüfe das
Ergebnis mit Hilfe des Arbeitsblattes.
Lernplan 2
Schwierigkeitsgrade:
* = LB - 2 P. / SB/PB – grüner Punkt (gemalt oder geklebt)
** = LB - 3 P. / SB/PB – blauer Punkt (gemalt oder geklebt)
*** = LB - 4 P. / SB/PB – roter Punkt (gemalt oder geklebt)
Abkürzungen:
PB = Partnerbewertung / SB = Selbstbewertung / LB = Lehrkraftbewertung
DB = Deutschbuch / AH = Arbeitsheft / KG = Kurzgeschichte
LERNPLAN 2
1. * Bearbeite die Aufgaben 1a, b, c und 2a, b, c im DB S. 83. Suche
dir einen Partner und korrigiere seine Aufgaben mit Hilfe des
Lösungsheftes.
2. ** Verfasse einen Brief der Mutter an die Tochter, nachdem sie
vom Tod des Vaters erfahren hat. Präsentiere dein Ergebnis der
Klasse in einem Leserundgang.
3. * Lerne den grünen Kastens DB S. 83 auswendig und stelle den
Inhalt einem Partner vor.
4.* Bearbeite die Aufgaben DB S. 83, 3a und korrigiere sie in
Partnerarbeit mit Hilfe des Lösungsheftes.
5.* Bearbeite die Aufgaben DB S. 83/84, 4, 5, 7, 8 und korrigiere sie
in Partnerarbeit mit Hilfe des Lösungsheftes.
Pflicht nur GK 6. * Bearbeite Aufgabe 6 DB S. 84 und gib sie
deiner Lehrkraft ab.
Pflicht nur GK 7.1* Schreibe alle Nomen des Textes heraus und
bilde die Singular- bzw. Pluralformen und trage sie in eine Tabelle
ein
7.2 ** Verfasse den Text DB S. 84 im Perfekt. Suche dir einen
Partner, mit dem du dir den Text teilst.
Gesprächstraining: Wie wirkt der Text jetzt?
Welche Veränderungen zum Ausgangstext stellst
du fest?
Pflicht nur GK 8.1* Finde alle Adjektive des Textes heraus und
schreibe sie mit ihren Steigerungsformen auf.
Suche die fünf Verben und konjugiere sie in sechs Zeiten.
8.2 ** Suche dir einen Partner, mit dem du dir den Text gegenseitig
diktierst und korrigierst. Fertige anschließend eine sinnvolle
Verbesserung an. Um den Text zu üben, könnt ihr euch gemeinsam
eigene Aufgaben ausdenken.
Pflicht nur GK 9.1 * Finde die schwierigen Wörter im Text (z.B.
Morphium) und übe, sie korrekt zu schreiben.
9.2** Suche mit einem Partner Wörter aus der KG, zu denen ihr
Wortfamilien konstruiert (siehe AB 2). Schreibt ein Beispiel zur
Präsentation auf ein A3 Blatt.
SB/PB
erledigt
LB/PB
Punkte
10. * Schreibe das Reimdiktat (AB 1) als Partnerdiktat und korrigiere
es anschließend.
11. * Lies mit Hilfe der 5-Schritt – Lesemethode in deiner
Tischgruppe die KG „Augenblicke“ von W.H. Fritz,Arbeitsheft, S. 75
12. * Suche dir einen Partner und beantworte die W-Fragen mit Hilfe
des AB 3 „Steckbrief“
13. * Bearbeite allein oder mit einem Partner die Aufgaben2a, b, 3a, b
und 4, S. 76/77 im Arbeitsheft und korrigiere sie in Partnerarbeit mit
Hilfe des Lösungsheftes.
14.1 * Schreibe einen neuen, versöhnlichen Schluss der KG.
15.2 ** Versetze dich in die Lage der Mutter und schreibe auf, wie
sie die Situation mit ihrer Tochter Elsa einschätzt. Schreibe einen
inneren Monolog oder einen Tagebucheintrag und präsentiere der
Klasse dein Ergebnis.
16. * Lies deinem Partner die KG „Augenblicke“ betont vor und lass
dein Vorlesen vom Partner mit der Checkliste bewerten.
17. * Bearbeite das AB 4 allein oder mit einem Partner und überprüfe
das Ergebnis mit Hilfe des Arbeitsblattes.
Lernplan 3
Schwierigkeitsgrade:
* = LB - 2 P. / SB/PB – grüner Punkt (gemalt oder geklebt)
** = LB - 3 P. / SB/PB – blauer Punkt (gemalt oder geklebt)
*** = LB - 4 P. / SB/PB – roter Punkt (gemalt oder geklebt)
Abkürzungen:
PB = Partnerbewertung / SB = Selbstbewertung / LB = Lehrkraftbewertung
DB = Deutschbuch / AH = Arbeitsheft / KG = Kurzgeschichte
LERNPLAN 3
1. * Lies mit Hilfe der 5-Schritt – Lesemethode in deiner Tischgruppe
die KG „Nachts schlafen die Ratten doch“ von Wolfgang Borchert.
DB, S. 84-87
2.* Bearbeite die Aufgaben 1, 3, c und 5 im DB S. 86. Suche dir einen
Partner und korrigiere seine Aufgaben mit Hilfe des Lösungsheftes.
** Bearbeite die Aufgabe 2, S. 87 DB und stelle die Lösung in einem
Mindmap in Partnerarbeit dar.
** Bearbeite Aufgabe 4, S. 87 DB in Partnerarbeit.
*** Bearbeite Aufgabe 6 und 7, S. 87 DB in Partnerarbeit.
3.1 * Erstelle ein Autorenportrait zu Wolfgang Borchert. Benutze
hierzu das AB 5.
3.2 ** Suche dir einen Partner, mit dem du ein Referat zur
Erzählperspektive in der KG „Nachts schlafen die Ratten doch“
vorbereitest.
3.3 *** Suche dir einen Partner. Entscheidet euch für einige
Fachbegriffe, die auf AB 7 stehen und erklärt diese in einem Vortrag.
Benutzt euer Buch und recherchiert im Internet.
4. * Lies das AB 6 und organisiere anschließend ein
Tischgruppengespräch nach der „Think-Pair-Share“ – Methode. Stellt
die Merkmale der KG mit Hilfe des DIN-A3 – Bogens der Klasse als
Ergebnisse vor.
4.2 ** Verfasse die Merkmale mit einem Partner als Schlagwörter.
Stellt das ergebnis auf einem DIN A3 – Bogen dar und hängt es in der
Klasse auf.
5.1 * Lies S. 89 im DB. Besprich das Infoblatt mit deiner Tischgruppe
und notiert Unklarheiten. Gebt diese eurer Lehrkraft.
Suche dir eine unbekannte KG aus deinem DB S.87 – 95 und finde die
Merkmale einer KG. Notiere deine Ergebnisse mit Hilfe des AB 4.
5.2 ** Finde die Merkmale einer weiteren KG. Arbeite mit einem
Partner.
6.1 * Bearbeite das AB 8.
6.2 ** Bearbeite das AB 8.
6.3 *** Bearbeite das AB 8.
SB/PB LB/PB
erledi Punkte
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