Instrumentalisierung von Bildsprache

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Thema 7: MEDIENENTWICKLUNG | KünstlerInnen und Werke
1. Eadweard Muybridge (*1830 † 8. Mai 1904)
Ein britischer Fotograf und Pionier der Fototechnik. Er gilt aufgrund seiner Reihenfotografien und
Serienaufnahmen mit Studien des menschlichen und des tierischen Bewegungsablaufs als einer der
bedeutendsten frühen Vertreter der Chronofotografie.
Werk: Edward Muybridge, Bewegungsstudien, 1885
2. Jacob August Riis (*1849 in Dänemark; †1914) war ein dänisch-amerikanischer Journalist und
Fotograf und gilt als ein Pionier der sozialdokumentarischen Fotografie.
Werk: Jacob Riis, Nachtquartier im Keller seit vier Monaten, um 1890
3. Karl Blossfeldt (* 13. Juni † 1932 in Berlin) war ein deutscher Fotograf, der besonders durch
streng-formale Pflanzenfotografien bekannt wurde. Er gilt fotokünstlerisch als Vertreter der Neuen
Sachlichkeit. Er schloss er sich von 1890 bis 1896 der Mitarbeit am Projekt des Zeichenlehrers Moritz
Meurer in Rom zur Herstellung von Unterrichtsmaterialien für ornamentale Gestaltung an. Dies
stellte den Beginn der systematischen Fotoarbeit an Pflanzen dar.
Werk: Karl Blossfeldt, Haarfarn, um 1890
4. Edward Jean Steichen (* 1879 † 1973) ,
US-amerikanischer Fotograf, der als Patriarch der Fotografie bezeichnet wird.
Werk: Edward Jean Steichen, The Pond-Moonlight, 1904, Foto
2006/7 mit einem Verkaufspreis von knapp 2,5Mio.€ die teuerste Fotografie der Welt.
5. Ansel Easton Adams (*1902 † 1984) Er wurde vor allem bekannt durch seine eindrucksvollen
Landschafts- und Naturfotografien aus den Nationalparks im Westen der Vereinigten Staaten, für
deren Erhalt er sich zeitlebens aktiv einsetzte. Als Mitbegründer der Gruppe f/64 zählt er zu den
Pionieren der straight photography.
Werk: Anselm Adams, The Tetons and the Snake River, 1942
6. Alfred Stieglitz (*1864 †1946) war ein US-amerikanischer Fotograf, Galerist und Mäzen. Er war
förderte die Einflüsse der europäischen Avantgarde auf die amerikanische Kunst. Dazu nutzte er
seine Tätigkeit als Herausgeber der Zeitschrift Camera Work, mit der er die Fotografie fördern und
sie als Kunstform legitimieren wollte.
Werk: Alfred Stieglitz: Georgia O'Keefe, 1918
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7. Georges Méliès (*1861 in Paris; †1938 ebenda) Filmpionier und Filmregisseur.
Der frühe Film: Méliès erzählt filmisch inszenierte Stücke, Beginn des narrativen Films.
Beispiel für ein primitives Kino, das noch keine filmische Sprache mit Schnitten und diversen
Aufnahmegrößen kannte. Ein Kino der Attraktionen, das eigenen ästhetischen Regeln folgte.
Werk: George Méliès: Die Reise zum Mond, 1902, filmstill
8. Charles Chaplin (*1889 † 1977), war ein britischer Komiker, Schauspieler, Regisseur, Komponist
und Produzent. Als Komiker in den frühen Stummfilmkomödien Hollywoods feierte er bald große
Erfolge. Als beliebtester Stummfilmkomiker seiner Zeit erarbeitete er sich künstlerische und
finanzielle Unabhängigkeit.
Werk: Charles Chaplin, The Kid, 1921, filmstill
9. John Huston (* 5. August 1906 - 1987) Erneurer des Kinofilm, Begründer des Film noir (durch eine
pessimistische Weltsicht gekennzeichnete US-amerikanischen Kriminalfilme der 1940er und 1950er
Jahre), auch schwarze Serie genannt. Die Wurzeln des Film noir liegen in erster Linie im deutschen
expressionistischen Stummfilm.
Werk: John Huston: Die Spur des Falken, 1941, filmstill
US-amerikanischer Kriminalfilm. Er gilt als Detektivfilm-Klassiker, markiert den Beginn der
klassischen Ära des Film noir bzw. der Schwarzen Serie.
10. Alfred Hitchcock (*1899 England; † 1980 in Kalifornien) Hitchcock gilt als einer der
einflussreichsten Spielfilmregisseure. Er etablierte in der Filmwelt die Begriffe Suspense und
MacGuffin. Sein Genre war der Thriller, charakteristisch seine Verbindung von Spannung mit Humor.
Die wiederkehrenden Motive seiner Filme waren Angst, Schuld und Identitätsverlust. Mehrfach
variierte er das Thema des unschuldig Verfolgten.
Werk: Alfred Hitchcock: Die Vögel, 1963, filmstill Verflimung einer Kurzgeschichte der Schriftstellerin
Daphne du Maurier, Klassiker des Horrorfilms.Trailer auf Youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=xDTfFswvBx4
11. Kameraeinstellungsgrößen
12. Kamerablickwinkel (Kameraperspektive)
Untersicht: Vermittelt ein Gefühl von Macht und Stärke des “Größeren”
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