Hochgeladen von Nutzer7199

Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaftsdisziplin

Werbung
1. Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaftsdisziplin
Wirtschaftlichkeit als handlungsleitendes Prinzip




Wirtschaft ist die deutsche Übersetzung des Begriffs Ökonomie
Wirtschaft dient der planvollen Deckung des menschlichen Bedarfs
Wirtschaftliche Entscheidungen unterliegen einem allgemeinen Vernunftprinzip dem sog.
Ökonomischen Prinzip
Man unterscheidet das Maximal- und das Minimalprinzip:
- Maximalprinzip: Mit einem gegebenen Aufwand an Produktionsfaktoren ist der größtmögliche
Güterertrag zu erzielen d.h. der Ertrag soll maximiert werden
- Minimalprinzip: Ein gegebener Güterertrag ist mit dem geringst möglichen Einsatz von
Produktionsfaktoren zu erwirtschaften d.h. der Mitteleinsatz soll minimiert werden
Hinweise zum ökonomischen Prinzip




Es führt analytisch zu keinem Ergebnis, der umgangssprachlichen Formulierung des ökonomischen
Prinzips zu folgen, welche postuliert: „Mit dem geringst möglichen Aufwand ist ein möglichst hoher
Ertrag zu erwirtschaften“.
Diese Formulierung führt zu einem Optimierungsproblem mit zu vielen Unbekannten, welches nicht
lösbar ist. Aus diesem Grund führt man eine Trennung in ein Maximal- und ein Minimalprinzip
durch!
Die Unmöglichkeit der Kombination beider Prinzipien bedeutet nicht, dass in der betrieblichen
Praxis nicht zumeist Mitteleinsatz als auch Zweckverfolgung variierbar sind.
Fazit: Wirtschaften ist der Inbegriff aller planvollen menschlichen Tätigkeiten, die unter Beachtung
des ökonomischen Prinzips (Rationalprinzips) mit dem Zweck erfolgen, die bestehende Knappheit
der Güter zu verringern.
Anspruchsgruppen eines Unternehmens



Bei der Lösung betrieblicher Probleme kommt es zur Interaktion einer Vielzahl von
Anspruchsgruppen
Man nennt diese Anspruchsgruppen auch „Stakeholder“
Stakeholder tragen mehr oder weniger berechtigte Ansprüche an Unternehmen heran bzw. haben
Interesse am Unternehmen
Herunterladen