TEKTONIK EINES BETONBLOCKS SEMESTERARBEIT FS20 – ARCHITEKTURTHEORIE MARCO PEYER INHALTSVERZEICHNIS 1.0 VORWORT S.02 2.0 EINLEITUNG S.02 3.0 AUFGABE I 3.1 LUDWIG MIES VAN DER ROHE S.02 3.2 DIE BEWOHNTE KUNSTAUSSTELLUNG S.03 3.3 (ARCHI) – TEKTONISCHE HALTUNG S.03 4.0 AUFGABE II 4.1 MICHAEL HEMMI S.05 4.2 DER MONOLITH IN TRIMMIS S.05 4.3 ANALYSE UND VERGLEICH S.06 5.0 FAZIT S.09 6.0 ABSCHLUSS 6.1 SCHLUSSWORT S.09 6.2 QUELLEN- UND ABBILDUNGSVERZEICHNIS S.09 12.07.2020 FS20 1 1.0 VORWORT Im Rahmen unseres Architekturstudiums an der Fachhochschule Graubünden besuchen wir das Modul «Architekturtheorie». Im Lauf des Semesters haben wir uns mit diversen Themen der Gestaltung und Konstruktion von relevanten Bauten der Architekturgeschichte auseinandergesetzt und dabei einen Einblick in spannende und versteckte Themen erhalten. Anhand dieser neu gewonnenen Erkenntnisse und Erweiterungen des Grundwissens unsererseits, haben wir den Auftrag erhalten, eine Semesterarbeit über ein Bauwerk aus der heutigen Zeit mit den Augen eines Autoren von vorgegebenen Architekturbüchern zu verfassen. 2.0 EINLEITUNG Um mit der Arbeit beginnen zu können, mussten wir uns als erstes für eines der genannten Lektüren entscheiden. Meine Wahl fiel auf das Buch «Studies in Tectonic Culture» von Kenneth Frampton. Das Buch verfügt über mehr als 400 Seiten, was dazu führte, dass ich mich weiter für eines der Zehn Kapitel entscheiden musste. Dabei stach für mich ein Abschnitt über Mies van der Rohe und dessen Bauten aus der Menge hervor. Im Kapitel wird über mehrere Seiten die Tektonik des «Haus Lange» in Krefeld aus dem Jahr 1928 beschrieben. Dieses Backsteingebäude wird in dieser Arbeit als Vergleichsobjekt zum modernen Gegenstück verwendet. 3.1 LUDWIG MIES VAN DER ROHE Der Architekt Mies van der Rohe sollte jedem Leser ein Begriff sein. Er wurde 1886 in Aachen geboren und wird als einer der bedeutendsten Architekten der Moderne angesehen. Mit seiner Tätigkeit als Bauhausdirektor im Jahr 1930 und Bauten wie dem «Farmsworth House» in Illinois sowie dem «Seagram Building» in New York erlangte er weltweite Berühmtheit. Ab dem Jahr 1944 war er dann Amerikanischer Staatsbürger und lebte in Chicago bis zu seinem Tod im Jahr 1969. Seine Baukunst zeichnet sich durch konstruktive Logik als auch auch räumliche Freiheit in klassischer Form aus und besteht meist aus Stahl sowie grossflächiger Verglasung. 12.07.2020 FS20 2 3.2 DIE BEWOHNTE KUNSTAUSSTELLUNG Vor dem zweiten Weltkrieg wurde Mies von einem Herrn Hermann Lange, welcher selbst Inhaber der Seidenwarenfabrik «C. Lange» war, beauftragt ein Wohnhaus zu entwerfen. Neben dessen Interesse an der Architektur war er einer der grössten Förderer der modernen Kunst seiner Zeit. Aufgrund des Kunstfaibles seines Bauherren stand für Mies van der Rohe fest, dass im «Haus Lange» zeitgenössische Bilder und Skulpturen den Innenraum wesentlich mitbestimmen und dass Kunstwerke Fixpunkte im freien Spiel der Raumvolumina, der Aus- und Durchbliche sein würden. Bei der Planung musste aufgrund dessen beachtet werden, dass die einzelnen Werke innerhalb der Räume ihre Wichtigkeit beibehalten. Dieses Gebäude sollte für Mies der Übergang von seinen konservativen Backsteinbauten zu einer neuen Ära von Stahlskelettbauten darstellt. Im Inneren des scheinbar einfachen Mauerwerks schlummert nämlich ein Konstrukt aus Stahl, was der Struktur eines Gerippes ähnelt und für die eigentliche Tragfähigkeit führt. Jene Massnahme ist den komplett unterschiedlichen Grundrissen im Erd- bzw. Obergeschoss zu verschulden. Im EG ist der Grundriss für Wohn-, Ess- und Ausstellungsräume offen ausgeführt worden, während sich im OG die engeren Schlafzimmer und Rückzugsorte befinden. 3.3 (ARCHI) - TEKTONISCHE HALTUNG Wie im Buch von Frampton beschrieben beschäftigt sich Mies mit der Tektonik rund um den Backstein, welcher für sein Projekt in Krefeld zum Einsatz kam. Dieser hat eine Abmessung von 20.00 x 10.00 x 5.50 cm und wird über die gesamte Fassade entweder zwei- (lang zu lang) oder 12.07.2020 FS20 3 dreilagig (kurz zu lang zu kurz) verbaut. Aussen ist dieser überall sichtbar, während er innen durch verputze Oberflächen ersetzt wird. Dort entsteht die enge Struktur durch die Verwendung von Fischgrätparkett, welcher den Blick jedoch nicht von den Kunstwerken schweifen lässt. Wie im letzten Abschnitt schon erwähnt muss Mies van der Rohe um die wortwörtliche Fassade aus Backstein aufrecht zu erhalten, ein Stahlskelett einsetzten. Dies ermöglicht ihm jedoch, sein Grundprinzip der räumlichen Freiheit mit der heimeligen Stimmung des gebackenen Steins zu kombinieren. Im späteren Verlauf seines Schaffens verzichtet er dann mehrheitlich auf die «Einfassung» aus Stein, was die räumliche Offenheit weiter fördert. Er schlägt im Bezug auf Architektur einen rationalen Weg ein, was an der Art der Verwirklichung seiner verschiedenen Projekte sichtbar wurde. Auf unnötige Formen und Verzierungen wird verzichtet was auf das Motto von «Form follows Function» Grundriss zurückfürbar des ist. Im Erdgeschosses sind, typische Denkverhalten von Mies sichtbar. begrüssen die Offene Räume Gäste, welche mittels grosszügigen Fensterflächen eine Aussicht in den stattlichen Garten zulassen. Diese Durchlässigkeit wird mit den Jahren zu einem Markenzeichen von van der Rohe. Eine Weiterentwicklung dieser Bauweise ist der Barcelona Pavillon oder das «Farnsworthhouse». Letzteres ist auf dem Bild rechts zu erkennen und nutzt Tragfähigkeit von Stahl die extreme um eine Leichtigkeit, welche beinahe zu schweben scheint. Die wenigen vertikalen als auch horizontalen Linien haben alle eine sofort erkennbare Funktion und vermitteln einen weiteren Grundsatz von Mies: «Less is More». Mies van der Rohe war der Ansicht, dass bei der Architektur alles nicht-wesentliche weggelassen werden müsse, und er selbst sagte: «Dieses Haus ist sehr viel wichtiger, als Grösse oder Kosten es ahnen lassen. Es ist ein Prototyp für alle Glasbauten.» 12.07.2020 FS20 4 4.1 MICHAEL HEMMI Während Mies van der Rohe weltweit ein geläufiger Name ist, beschränkt sich der Bekanntheitsgrad von Michael Hemmi vorwiegend auf das Bündnerland. Trotzdem hat sich der in Haldenstein ansässige Architekt mit seinen zahlreichen Umbauten einen Namen gemacht. Zuletzt gewann er im Februar den Preis «Bester Umbau 2020» für sein Projekt auf der Alp Flix. Dieser Bau, welcher um 1850 errichtet wurde, besteht seit 1960 aus einer ortsfremden Eternitfassade und wird durch Michael Hemmi wieder ins Ortsbild eingefügt. Dies erreicht er mit einem Strickbau, den er aussen vormauert und verputzt, was an diesem Ort Tradition hat. Andere Bauten des Bündner Architekten sind das «Haus von Moos» in Malans und der mehrfach gelobte Werkhof in Bonaduz/Rhäzüns. 4.2 DER MONOLITH IN TRIMMIS Am südöstlichen Dorfrand von Trimmis steht ein kleiner Block aus Beton. Aufgrund der äusserst schmalen Parzelle weist der Bau eine relativ geringe Tiefe auf. Errichtet wurde dieser in den Jahren 2004 bis 2006 und dient nun dem Bruder des Architekten als Wohnhaus. Von aussen wirken die Fenster relativ wahllos auf der Fassade verteilt. Dieser Gedanke ändert sich jedoch schlagartig, wenn man auf die inneren Werte eingeht. Durch den Raumplan ist das Gebäude so konzipiert, dass jeder Raum, je nach Nutzen, seine eigene Höhe aufweist. Erschlossen wird das Ganze durch einen Weg, der sich durch das gesamte Wohnhaus schlängelt. Die Atmosphäre im Gebäude wird einerseits durch die schwarzen Zementmörtelböden, den Kalkputz wie auch Lärchenholz geprägt. Andererseits verändert sich durch die unterschiedlichen Zimmerhöhen und Volumen das Raumgefühl komplett. 12.07.2020 FS20 5 4.3 ANALYSE UND VERGLEICH Auf den ersten Blick besitzen die beiden Häuser wenig Gemeinsamkeiten. Der Bau von van der Rohe ist ein Backsteingebäude mit gigantischen Ausmassen. Im Gegensatz dazu steht das winzige Betongebäude von Hemmi. Man hätte meinen können, dass sich der Vergleich zum «Farnsworthhouse» besser ergeben hätte, jedoch muss man dabei beachten, dass das dieses der Bauherrin Edith Farnsworth überhaupt nicht gefallen hat und sie folgendes dazu zu sagen hatte: „Das Haus ist durchsichtig wie ein Röntgenbild. Ich wollte etwas „Bedeutungsvolles“ haben, und alles, was ich bekam, war diese aalglatte Spitzfindigkeit. Wir wissen, dass weniger nicht mehr ist. Es ist einfach weniger. Die Glas-Stahl-Konstruktion ist unbewohnbar. Mies spricht vom offenen Raum, aber der Raum ist sehr festgelegt. Ich kann nicht einmal einen Kleiderbügel im Haus aufhängen, ohne mich zu fragen, wie das den Blick von außen verändert. Jede Umstellung von Möbeln wird zum Problem.“ Ludwig Mies van der Rohe entwarf also dieses Gebäude eher für seine persönliche Entwicklung als die Zufriedenstellung der Bauherrin. Die anderen Beiden beziehen sich jedoch extrem genau auf die Bedürfnisse der Anwohner bzw. der Bauherren. Die Massnahmen dazu sind sogar miteinander vergleichbar. Beim Bau für seinen Bruder greift Hemmi zu ungewohnten aber effizienten Mitteln: Er gibt jedem Raum eine individuelle Höhe um die Kubik des Betonblocks maximal auszunutzen. Zum Beispiel öffnet sich das Wohnzimmer, wie in dem Schnittplan oben zu erkennen, gegen oben sowie unten, während der Balkon, der sowieso keine Decke benötigt, nach oben geschoben wird. Weniger belebte Räume wie der Keller oder Korridore werden auf die Minimalmasse zurück gestaucht. Mies arbeitet nicht mit der vertikalen sondern in die horizontale. Wie auch Hemmi nutzt er die strukturelle Festigkeit eines zeitgemäss modernen Baustoffs um ungewohnte Formen – die Unabhängigkeit von Erdgeschoss zu Obergeschoss – zu formen. Der einzige Unterschied ist die finanzielle und soziale Lage der Bauherren. Hermann Lange ist ein gut betuchter Unternehmer, den der Preis seines neuen Eigenheims wenig kümmert. Er möchte so viel Platz wie möglich für seine Familie, Kunstwerke und Freunde in der Oberklasse schaffen. Das Ganze bekommt fast schon einen repräsentativen Charakter. 12.07.2020 FS20 6 In der Mittelklasse bewegt sich hingegen der Bruder von Michael Hemmi, der auf seiner schmalen Parzelle in einem Vorort der Alpenstadt Chur den Traum vom eigenen Haus Wirklichkeit werden lassen will. Die Reaktion der ausführenden Architekten ist jedoch die Selbe: Ein Wohnhaus mit speziellen Raumvolumen entwicklen, welches wie ein Massgeschneiderter Anzug auf den Lebensstil des Bauherren passt. Beim Vergleich der beiden Objekte muss man beachten, dass es sich um einen erheblichen Zeitunterschied handelt. Während das «Haus Lange» zu einer Zeit von wirtschaftlichem Aufschwung und bei einer Weltbevölkerung von gerade einmal zwei Mrd. Im Jahr 1928 errichtet wurde, müssen beim Bau eines Gebäudes im 21. Jahrhundert eindeutig mehr Faktoren beachtet werden. Dazu gehören die schwindenden Platzverhältnisse in Kombination mit dem steigenden Umweltbewusstsein. Obwohl das Material «Beton» klar nicht das umweltbewussteste ist, hebt sich der Monolith in Trimmis durch andere Massnahmen bzw. Gegebenheiten aus der Masse. Er beinhaltet Raumgrössen, welche sonst nur in einem zwei Meter höheren und breiteren Gebäude dieser Klasse werden hätten können. Mit eingebaut solchen «Problemen» musste sich Mies van der Rohe in seiner Zeit eindeutig weniger durchschlagen aber die Zeit formt auch ihre Architekten. Wäre er also in unserer Zeit noch bzw. wieder tätig, hätte er zu anderen Massnahmen der Architektur gegriffen. Denn auch schon zu seiner Zeit war er ein Vorreiter und Befürworter des Fortschritts. Meine Fragestellung zu dieser Arbeit, «Wie würde Mies van der Rohe in der heutigen Zeit ein Einfamilienhaus entwerfen?», vertieft die Aufgabenstellung der Analyse meines Objekts. Als erstes muss die Frage der Materialwahl geklärt werden. Es ist das Jahr 2004 und die Brandschutzgesetze in der Schweiz sind viel strenger als heute. Würde sich Mies van der Rohe also für einen Holzbau oder trotzdem einen Stahlbau entscheiden. Meiner Meinung nach, weder noch. Der Stahlbau wäre wärmetechnisch eher suboptimal, während der Holzbau die individuelle Formung der Räume und deren Höhen immens verkomplizieren würden. Ein Massivbau muss her. Doch ein verputztes Mauerwerk besitzt nicht die Ausstrahlung, mit der Mies ansonsten arbeitet. Er sucht etwas «Cleanes» um sein Leitbild von «Less is More» einhalten zu können. 12.07.2020 FS20 7 Wie auch bei Hemmi fällt die Wahl dann auf (Sicht-) Beton. Teilweise wird diese Entscheidung auch vom Bauherren abgenommen, der sich logischerweise auch an Beton interessieren wird. Die heutige Ästhetik und das Fassadenbild schreien nur so nach Minimalismus und könnten der Feder eines Mies van der Rohe entspringen. Die grössten Unterschiede beim Entwurfsprozess kämen jedoch bei der Struktur von Grundriss und Fenstereinteilung zustande. Während sich Hemmi zu einer beinahe organischen Formensprache der Wege im Haus verleiten lässt, würde sich Mies wohl eher auf etwas Geradlinigeres oder fast schon Symmetrisches fixieren. Anderweitig würde er wahrscheinlich den Grundriss, ähnlich der Villa Tugendhat in Brünn, offener gestalten und die Statik mit schmalen Stahlstützen lösen. Die Reaktion von Mies van der Rohe zum Objekt in Trimmis sollte meiner Meinung nach grösstenteils positiv ausfallen. Kritikpunkte seiner Analyse wären eventuell eine fehlende Struktur der Fassade, die durch eine veränderte Fenstereinteilung erreicht werden könnte. Andernfalls käme möglicherweise die Einbringung einer speziellen Betonschalung zur Förderung der Tektonik in Frage. Aber wären diese Massnahmen wirklich notwendig? Um diese Frage zu beantworten könnte man wieder auf ein Zitat von van der rohe zurückgreifen: „Es ist schwerer, einen guten Stuhl zu bauen als einen Wolkenkratzer.“ Um die Komplexität des Einfamilienhauses zu beschreiben passt dieses Zitat sehr gut und bezieht sich zudem auf die Schwierigkeiten diese Unterfangens. Aber um die einfache Selbstverständlichkeit des Betonblocks zu beschreiben wäre jenes wohl passender: „I don`t want to be interesting, I want to be good.“ 12.07.2020 FS20 8 5.0 FAZIT Um die Fragestellung bezüglich der Entwurfstechnik von Mies van der Rohe, wenn er in der heutigen Zeit mit der gleichen Aufgabenstellung konfrontiert wäre, zu beantworten, muss man nicht weit nachforschen. Er ist ein Mann klarer Formen und rationalen Denkens. Im ausgeführten Objekt von Hemmi sind diese definitiv vorhanden und geben dem Gebäude so seinen Charakter. Die Ausführung wäre also nicht gross unterschiedlich verlaufen und hätte in beiden Fällen in Trimmis eine wertvolle Erweiterung des Dorfbilds ergeben. 6.1 SCHLUSSWORT Die Auseinandersetzung mit den zwei Bauten im Verlauf dieser Arbeit hat mir aufgezeigt, dass Architektur im Bezug auf die Tektonik und Grundrissgestaltung mehr als nur «Bauen» ist. Gute Architektur zeichnet sich durch viele einzelne Bestandteile aus, welche nach und nach zu einem Gesamten zusammengefügt werden. Gute Architektur beginnt mit dem Ersten Entwurf und endet mit einem vollständig möblierten und bewohnten Haus, wobei alle Aspekte vereint werden. Es war eine spannende Erfahrung sich mit den beiden Architekten zu befassen, insbesondere die Hintergedanken von ihnen haben mich geprägt. Man muss wortwörtlich hinter die Fassade blicken um die wahren Absichten eines jeden Architekten zu verstehen und nachzuvollziehen. Ich als Architekturstudent werde im Lauf meines Studiums bestimmt noch das eine oder andere Mal an das «Haus Lange» von Mies van der Rohe oder das «Haus Hemmi» von Michael Hemmi zurückdenken und je nachdem einzelne Aspekte in meine eigene Architektur einfliessen lassen. 6.2 QUELLEN- UND ABBILDUNGSVERZEICHNIS Buch: Kenneth Frampton, Studies in Tectonic Culture Datenblatt: «Haus Hemmi» von Michael Hemmi Website: «Meter-Magazin» - https://meter-magazin.ch/ch/bauen/18874 Abbildungen: «Haus Hemmi» von Fotograf Bene Redmann Porträts von Wikipedia / «Meter-Magazin» «Haus Lange» von GTM - https://www.grandtourdermoderne.de/magazin Zeichen im Aufsatz: 15`842 12.07.2020 FS20 9