Patientenbroschüre

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Druck im Kopf?
Nase zu?
Husten?
Wissenswertes
über Ihre Atemwege
GeloGelöst
Liebe Leserin, lieber Leser,
In dieser Broschüre erfahren Sie allerhand Wissenswertes
über Ihre Atemwege.
Wie funktionieren sie, was passiert bei einer ­Erkrankung?
Wie kann sich aus einem harmlosen grippalen Infekt eine
Sinusitis oder eine Bronchitis entwickeln? Was können
Sie tun, um ­Beschwerden zu lindern und die Genesung zu
beschleunigen?
Außerdem bekommen Sie eine Sammlung mit hilfreichen
Links im Internet, wo Sie ­ausführliche Informationen zum
Thema Atemwegserkrankungen finden können.
Wir wünschen Ihnen alles Gute –
vor allem Gesundheit!
Ihr Pohl-Boskamp-Team
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Wie atmen wir?
Indem wir atmen, versorgen wir unseren Körper mit lebenswichtigem Sauerstoff, denn diesen benötigt er praktisch für
alle Lebensvorgänge. In Ruhe macht ein Erwachsener jede
Minute durchschnittlich 15 Atemzüge, das sind rund 20.000
Atemzüge jeden Tag.
Interessantes zu unseren Atemwegen
Die gesunde Bronchialschleimhaut produziert jeden
Tag 100 ml Schleim. Die Lunge eines Erwachsenen
besitzt 300 Millionen Lungenbläschen. Würde man
ihre Oberflächen aneinander legen, entstünde eine
Fläche von rund 100 m2.
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Die Luft wird durch die Nase eingeatmet und gelangt sowohl
in ein Labyrinth von Lufthöhlen, die so genannten Nasennebenhöhlen (Stirn-, Kiefer-, Siebbeinhöhlen) als auch über den
Kehlkopf bis hinunter zu den kleinsten Luftröhren, den Bronchien. Am Ende der Wegstrecke befinden sich die Lungenbläschen (Alveolen), in denen die eigentliche Sauerstoffaufnahme stattfindet.
obere Atemwege
Kehlkopf
untere
Atemwege
Alle diese Bereiche der Atemwege sind mit einer gleichartig
aufgebauten Schleimhaut versehen. Diese sorgt dafür, dass
die eingeatmete Luft befeuchtet, erwärmt und von Schadstoffen und Krankheitserregern gereinigt wird. Diese Fremdstoffe bleiben auf der Schleimschicht kleben und werden
durch unzählige feinste Flimmerhärchen auf der Schleimhaut
in den Rachen abtransportiert. Von dort gelangt der Schleim
durch Herunterschlucken in den Magen oder wird abgehustet.
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Eine Verkühlung – was ist das?
Die Schleimhaut der Atemwege ist ein wesentlicher Baustein
der immunologischen Barriere. Diese dient dazu, den Körper
vor Krankheitserregern zu schützen. Bei einer normalen Verkühlung gelingt es zumeist Viren, diesen Schutzschild zu überwinden. Die Symptome sind Schnupfen, verstopfte Nase,
Halsschmerzen, Heiserkeit, Husten und Abgeschlagenheit.
Im Normalfall wird ein gesunder Körper mit dieser Viren­
attacke innerhalb von 7–10 Tagen fertig und kann sich wieder
vollständig regenerieren. Die rechtzeitige Einnahme eines geeigneten Arzneimittels schon bei den ersten Anzeichen der
Verkühlung kann den Genesungs­verlauf begünstigen und Verschlimmerungen vorbeugen.
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Was ist eine Sinusitis?
Die Sinusitis ist eine Entzündung der Schleimhaut innerhalb
der Nasennebenhöhlen und entsteht in der Regel durch einen
viralen Infekt. Die Schleimhaut schwillt an und verschließt
somit die Verbindungen zwischen den Nasennebenhöhlen.
Vermehrt gebildetes schleimiges Sekret kann nicht mehr
abfließen und bietet einen idealen Nährboden für Bakterien.
Zu den typischen Anzeichen einer akuten
Sinusitisg ehören:
• Kopfschmerzen und Druckgefühl im Wangenbereich sowie
über den Augen, die sich beim Bücken verstärken.
• Zäher Nasenschleim bis hin zum eitrigen Schnupfen
• Starkes Krankheitsgefühl, leichtes Fieber
Bei einer unzulänglichen Behandlung und /oder starker
andauernder Vorschädigung
der Schleimhaut kann sich
eine akute Sinusitis zu einer
chronischen entwickeln.
Wenn es den Krankheitserregern gelingt, die Immunabwehr
zu überwinden, können sie auch aus den oberen in die
unteren Atemwege gelangen. Eine Bronchitis kann sich entwickeln. In einem solchen Fall sprechen die Fachleute von
einem „Etagenwechsel“ der Erkrankung.
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Was ist eine Bronchitis?
Husten ist eine normale Abwehrreaktion der Atemwege auf
eingedrungene Fremdkörper jeder Art. So werden beispielsweise größere Schmutzpartikel durch Husten aus den Atemwegen entfernt.
Bei einer Bronchitis ist vor allem
die Schleimhaut der Bronchien
von einer entzündungsbedingten Schwellung und vermehrter
Produktion eines zähflüssigen
Schleims betroffen. Dann ist der
Abtransport durch die Selbstreinigungsfunktion der Atemwege gestört.
Meist entwickelt sich daraus ein quälender Husten, der
teilweise mit Auswurf auftritt.
Zu den typischen Anzeichen einer akuten
­Bronchitis gehören:
•Husten, teilweise mit Auswurf – der Auswurf kann anfangs
weißlich, später gelb-grünlich (eitrig), manchmal auch blutig sein
•Oft Fieber zwischen 38° und 40° Celsius
•Atembeschwerden, eingeschränkte Belastbarkeit
•Eventuell Hitzegefühl hinter dem Brustbein
Aus einer Bronchitis können sich andere ernsthafte Infek­
tionskrankheiten wie beispielsweise eine Lungenentzündung
entwickeln. Unbehandelt kann die Bronchitis zudem chronisch werden oder sogar zu einer irreversiblen Verengung der
Bronchien führen. Dies nennt man auch COPD bzw. chronisch-obstrukutive Lungenerkrankung.
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Was ist bei der Behandlung von
Sinusitis und Bronchitis wichtig?
Die Schleimhaut der Atemwege spielt eine wichtige Rolle als
Schutzmechanismus unseres Körpers. Daher muss es bei der
Behandlung von Atemwegserkrankungen oberstes Ziel sein,
diese Schutzfunktion wieder herzustellen.
Wirksame Medikamente – sogenannte Mukosekretolytika –
verbessern den Schleimtransport und sorgen so dafür, dass
unser Körper die Erreger zügig hinausbefördert. Außerdem
können einige Medikamente die Entzündung in den Atemwegen hemmen und so ein Abschwellen der Schleimhaut bewirken. Dies ist vor allem während der Nacht angenehm: Sie
schlafen besser und gehen ausgeruht in den nächsten Tag.
Eine Inhalation mit ätherischen Ölen kann diese Wirkung zusätzlich unterstützen.
Da die Entzündung als auch therapeutische Maßnahmen die
Nasenschleimhaut in Mitleidenschaft ziehen können, empfiehlt sich die Anwendung eines Nasenpflegeöls. Vor allem
Nasenöle auf Basis von Sesamöl unterstützen eine zügige
Regeneration der Nasenschleimhaut. Die trockene und gereizte Schleimhaut wird befeuchtet, die Nase geschützt und
nachhaltig gepflegt. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Immunsystem zu unterstützen, damit es die Erreger bekämpft.
Da eine Sinusitis oder Bronchitis in der Regel von Viren ausgelöst wird, ist eine Behandlung mit Antibiotika zumeist nicht
sinnvoll.
Wann sollte ich zum Arzt gehen?
Wenn sich innerhalb einer Woche keine deutliche Besserung der Symptome einstellt, oder gar hohes Fieber
und /oder blutiger Auswurf auf eine Verschlimmerung
des Krankheitsbildes hindeuten, sollte man einen Arzt
aufsuchen. Weitere diagnostische und therapeutische
Maßnahmen könnten dann erforderlich werden.
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Wie Sie Ihre Beschwerden schnell
lindern und Ihr Immunsystem
unterstützen
Wenn bei einem Atemwegsinfekt Ihr Kopf dicht, die Nase zu
ist und Sie unter Husten leiden, können GeloMyrtol® 300 mgKapseln schnell und effektiv Ihre Beschwerden lindern. Der
pflanzliche Schleimlöser mit dem ätherischen Öl Myrtol verfügt über ein besonders breites Wirkspektrum, das bei Atemwegsinfekten gezielt am Infektionsherd ansetzt.
Es beschleunigt das Abschwellen der Schleimhäute und löst
zähen, festsitzenden Schleim, so dass er leichter abtransportiert werden kann. Die Atemwege werden spürbar befreit und
der natürliche Reinigungsmechanismus wieder hergestellt.
Das besondere Plus:
Der Wirkstoff Myrtol unterstützt darüber hinaus die körpereigenen Abwehrmechanismen und bekämpft Krankheitserreger, um eine Verschlimmerung des viralen Infekts zu vermeiden.
GeloMyrtol® 300 mg-Kapseln wirken bei akuten und chronischen Infekten der oberen und unteren Atemwege.
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Dosierung von
GeloMyrtol® 300 mg-Kapseln
Jede Kapsel enthält 300 mg des pflanzlichen Wirkstoffs
Myrtol.
Akute
Krankheitsbilder
Chronische
Krankheitsbilder
Erwachsene und
Kinder ab 12 Jahren
3 – 4-mal täglich
1 Kapsel
2-mal täglich
1 Kapsel
Kinder von
7 bis 11 Jahren
2–3-mal täglich
1 Kapsel
1– 2-mal täglich
1 Kapsel
Einnahmehinweise:
Kapsel mit ausreichend kalter Flüssigkeit
und eine halbe Stunde vor dem Essen
einnehmen.
GeloMyrtol® 300 mg-Kapseln können gleichzeitig mit anderen Medikamenten wie z. B.
Antibiotika eingenommen werden.
Kinder können GeloMyrtol® 300 mg-Kapseln
mit etwas Apfelmus, Joghurt oder Quark
einnehmen.
GeloMyrtol® 300 mg-Kapseln. Zu Wirkungen und möglichen unerwünschten
Wirkungen: Gebrauchsinformation genau beachten oder den Rat eines Arztes
oder Apothekers einholen. G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG, 25551 Hohenlockstedt, Deutschland
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Hier finden Sie eine Sammlung
mit hilfreichen Links:
•
www.gelomyrtol.at
•
Allgemeine Gesundheitsinformationen
www.netdoktor.at
•
Gesundheitsportale
www.fitundgesund.at
www.surfmed.at
www.gesund.co.at
www.gesundheit.gv.at
•
Informationen zu HNO-Erkrankungen
www.hno-arzt.at
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®
®
GeloMyrtol
mg-Kapseln
GeloMyrtol300
forte
• Löst den Schleim
• Bekämpft Krankheitserreger
• Befreit die Atemwege
rein pflanzlich
IMPRESSUM
Haben Sie Fragen oder wünschen Sie
weiterführende Informationen?
Senden Sie uns eine E-Mail unter:
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Herausgeber:
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