Biologie Seite 104/105 1a) Beim Experiment werden ein gramm Magerquark mit 20ml Wasser und 10ml Pepsin gemischt und bei knapp 40 Grad Celsius für 15 Minuten in einem Wasserbad erwärmt. Da sich 40 im Temperaturoptimum von pepsin befinden, wird dieser das sich im Magerquark befindende Eiweiß abbauen, weshalb die Trübung nach den 15 Minuten verschwinden wird. Deshalb denke ich, dass wenn die trübung vollständig verschwindet, sich das Gemisch im pH-Optimum befinden muss, damit das Pepsin so effektiv wirkt. b) Ich denke, dass wenn man Trypsin einsetzen würde, es denauntieren und demnach keine Wirkung im Gemisch hätte. Meine Hypothese wird damit gestützt, dass der optimale pH-Wert von Pepsin zwischen 1 und 4 liegt, während der von Trypsin zwischen 5 und 11 liegt. Dadurch, dass sich diese pH-Werte so sehr unterscheiden, würde es zu keiner reaktion kommen, wenn man Pepsin mit Trypsin ersetzen würde. 2) Man kann anhand von Abbildung 5 erkennen, dass sich der optimale pH-Wert für Amylase zwischen 6 und 8 befindet, da dort die Trübung am schwächsten ist, was bedeutet, dass die Amylase dort am effektivsten gearbeitet hat. Man sieht, dass sich die Trübung die sich stark über/unter 7 befand, nicht besonders veränderte, dadurch erkennt man ebenfalls den optimalen pH-Wert für Amylase.