Datum: Der Rutherford’sche Streuversuch Versuchsaufbau: α-Teilchenstrahl abgelenkte α-Teilchen zurückgeworfene α-Teilchen nicht abgelenkte α-Teilchen Fotoschirm, der auftreffende α-Teilchen sichtbar macht Erwartungen: Rutherford und sein Kollege Geiger gingen davon aus, dass die Protonen und Neutronen gleichmäßig im Atom verteilt sind. Man könnte sich das Experiment dann vorstellen, wie Bälle (Alpha-Teilchen) die auf eine Wand mit kleinen Löchern (Goldfolie) geschossen werden. Nur extrem selten würde eines der kleinen Löcher (Abstand zwischen Proton und Elektron) groß genug sein, dass ein Ball durch die Wand gelangen könnte, die meisten Bälle würden von der Wand zurückprallen. Sie erwarteten daher, dass nahezu alle Teilchen von der Goldfolie zurückgeworfen würden: Beobachtung: „Es zeigt sich, dass ein Großteil der positiv geladenen -Teilchen die Folie durchdringt. Viele dieser Teilchen werden dabei ein wenig abgelenkt und manche werden sogar sehr stark abgelenkt. Nur etwa jedes zehntausendste wird zurückgeworfen, so als sei es auf ein festes Hindernis geprallt.“ Aufgabe 1: Entwickel mit Hilfe der Beobachtung eine Skizze des Fotoschirms nach Versuchsdurchführung. Aufgabe 2: Streiche die falschen Formulierungen. 1) Atome sind nach außen hin elektrisch geladen/neutral. 2) α-Teilchen sind positiv/negativ geladene Teilchen. 3) Protonen sind negativ/positiv geladen, während Elektronen negativ/positiv geladen sind. 4) Teilchen gleicher Ladung stoßen sich ab/ziehen sich an.