Fallbeispiel: Herr Karl, 25 Jahre, verheiratet bekommt nach einer Koloskopie die Diagnose Morbus Crohn. Aufgrund seines Untergewichts- BMI von 18- soll er zusatzlich durch eine PEG ernahrt werden. Zudem arbeitet er in einem Buro und ist vor kurzem mitseiner Freundin zusammengezogen. 1. KrankheitBeschreibung und Definition Morbus Crohn ist eine Art von entzündlicher Darmerkrankung (IBD). Es verursacht eine Entzündung Ihres Verdauungstrakts, die zu Bauchschmerzen, schwerem Durchfall, Müdigkeit, Gewichtsverlust und Unterernährung führen kann. Eine durch Morbus Crohn verursachte Entzündung kann bei verschiedenen Menschen verschiedene Bereiche des Verdauungstrakts betreffen. 2. Symptome In diesem Fall hat Herr ein Symptom und es ist Gewichtsverlust. Es gibt jedoch auch andere Symptome, auf die Sie stoßen können. Die Hauptsymptome von Morbus Crohn sind Durchfall, Bauchschmerzen und Fieber und Gewichtsverlust. Anämie kann und ist häufiger Wachstumsverzögerung bei Kindern. Eine typische Komplikation ist die Bildung von Fisteln oder Abszesse. Der Krankheitsverlauf kann mild, aber auch schwerwiegend sein Farbverläufe können sehr unterschiedlich sein. 3. Risikofaktoren Risikofaktoren für Morbus Crohn können sein: 1. Alter. 2. Ethnizität. ... 3. Familiengeschichte. ... 4. Zigarettenrauchen. … 5. Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente. 6. Ernahrung 7. Previous illnesses including operations (e.g. appendectomy) 8. Lebensstil / Umwelt 4. Diagnostik Unser Patient, Herr Karl, wurde einer Koloskopie unterzogen, um Morbus Crohn zu diagnostizieren. Es gibt jedoch viele diagnostische Tests, die zur Diagnose von Morbus Crohn verwendet werden 1. Blut- und Stuhluntersuchungen Laboruntersuchungen sind für IBD-Follow-ups sehr wichtig. Die Krankheitsaktivität kann z.B. B. durch Bestimmung des CRP und des Calprotectin-Wertes inChair. Ein Anstieg von Gamma GT oder AP kann eine extraintestinale Indikatsmanifestation in Bezug auf eine primäre sklerotische Cholangitis beeinflussen. Eine Veränderung von Eisen, Ferritin, Vitamin B12 oder Folsäure kann ein Hinweis auf Mangelerscheinungen sein. Bluttests werden auch verwendet, um therapiebedingte Nebenwirkungen auszuschließen. 2. Sonographie Die Ultraschalluntersuchung des Abdomens ist ein schnelles und einfaches, nicht-invasives Verfahren, das keine spezielle Vorbereitung erfordert und weit verbreitet ist. Mit der speziellen Darmsonographie (konventionell oder mit Hilfe der Duplexsonographie) können entzündliche Veränderungen der Darmwand- oder Stenosen gezeigt werden 3. Endoskopie/Koloskopie Das endoskopische Verfahren ist Ösophago-Gastro-Duodenoskopie, Dünndarm-Endoskopie, Koloskopie, Kapselendoskopie und ERCP. Die ToA-Diagnose von Morbus Crohn umfasst mindestens eine Koloskopie mit Beurteilung des krankheitsbedingten Ileums und eine Gastroskopie, da die Krankheit den gesamten Verdauungstrakt betrifft. Eine entsprechende Dünndarmdiagnostik (z. B. MRI-Sellink) sollte nach Möglichkeit ebenfalls umgehend eingeleitet werden. Bei einer Kapselendoskopie schlucken Patienten eine Videokapsel und schlucken sie dann. Der Verdauungstrakt wird mit einer Empfangseinheit aufgezeichnet. Die Untersuchung wird angewendet, wenn der Verdacht auf eine isolierte Dünndarmbeteiligung bei Morbus Crohn besteht. Die Kapseluntersuchung ist nicht invasiv, aber sehr teuer, die Auswertung ist zeitaufwändig und es können keine Biopsien entnommen werden 4.Radiologie, CT und MRT Der Hauptzweck der radiologischen Verfahren besteht darin, Komplikationen und Abszessorperforationen auszuschließen. Eine Übersicht über den Bauch kann verwendet werden, um auszuschließen, dass Perforationen vorgenommen werden. Der Röntgen-Sellink wurde nun weitgehend durch einen enteroklysierten Sellink-MR ersetzt. Der Dünndarm wird mit einer Sonde mit einem Kontrastmittel gefüllt. Anschließend wird eine MRT durchgeführt. Damit können auch Fisteln und Abszesse dargestellt werden und es liegt keine Strahlenbelastung vor. 5. Soziales • • • Herr Karl, 25 Jahre, verheiratet. Er arbeitet in einem Buro. Er ist kürzlich bei seiner Freundin eingezogen. 6. Therapie A. • • • Medikamentöse Therapie: Mesalazin/ Sulfasalazin- (5-ASA-) Präparate Zäpfchen Sulfasalazin- Präparate • • • Glukokorticoide Azathioprin/6-Mercaptopurin (6-MP)/MTX Infliximab B. • • • Alternative und Komplementäre Therapien: Homöopathie Naturheilverfahren Traditionelle chinesische Medizin ( Akupunktur ) C. • Chirurgische Therapie: Proktokolektomie mit Anlage eines ileonalen Pouches 7. Pflegemaßnahmen • Gewichtsverlust Management • Helfen Sie dem Patienten beim Toilettengang. • Pflegekräfte trägt Sorge, dass alle konservativen Behandlungsmoglichkeiten ausgeschöpft warden. • Die Lebensweise wird Individuell auf den Erkrankten abgestimmt, dass Faktoren wie Stress, Hektik und Årger vermieden warden und somite in ruhiges Umfeld geschaffen wird. • Der Erkrankte wird in Bezug aus die Ernährung berate nach Ärztlicher Anordnung. • Wir sollten die Notwendigkeit eines kleinen häufigen Essens erklären. • Wir sollten die körperliche Aktivität des Patienten nicht einschränken. • Socialarbeiterberatung nach Ärztlicher Anordnung. • Betonen Sie die Bedeutung einer guten Hygiene. 8. Rehabilitation • PEG- Pflege sollte dem Patienten beigebracht warden. • Inkontinenz- Diskutieren Sie mit dem Patienten über die Bedeutung von Hygiene und Darmpflege. • Ernährung- Betonen Sie die Bedeutung der Ernährung. 9. Beratungsaspekte • DCCV- Beratung der Betroffenen mit einer CED ( chronisch entzündlichen Darmerkrankung ) ist eine Hauptgabe der DCCV. • In Rücksprache mit dem Patienten nimmt die Betreuungskraft kontakt zu einer Selbsthilfgruppe auf. 10.Hilfsmittel • Er braucht momentan kein Hilfsmittel. 11.Kostenträger • • Er hat Krankenversicherung. Medikamente und Inkontinenzmaterial ( nach ärztlicher Verordnung ) 12.Berüfliches Selbsverständnis • Da Herr Karl in einem Büro arbeitet, erklären Sie ihm die Bedeutung von Hygiene, Ernährung und häufigen Toitettengang. • Er kann mit seinem Arbeitgeber über seinen Job sprechen. 13.Qualitätsmanagement • • • • • Gute richtige Hygiene. Richtige Ernährung ( kleines häufiges Essen ). Reduzierung der Nikotinaufnahme. Gewichtsmanagement. Socialarbeiterberatung nach Ärztlicher Anordnung. 14.Pflegewissenschaftliche Umwelttheorie von Florence Nightingale 15.Zusammenarbeit in Gruppen und Teams • Socialdienst- Socialarbeiterberatung nach Ärztlicher Anordnung. • Ernährungberatung- Betonen Sie die Bedeutung der Ernährung. • Psychologie- In Rücksprache mit dem Patienten nimmt die Betreuungskraft kontakt zu einer Selbsthilfgruppe auf.