Modulhandbuch Dualer Studiengang Pflege mit dem Abschluss Bachelor of Science Verantwortlich: Prof. Dr. P. Berker Rektor KatHO NRW Prof. Dr. W.M. Heffels Prorektor Studiengangsleiter KatHO NRW Wörthstr.10 50668 Köln Telefon (0221) 97314717 Email: [email protected] Abt. Köln Wörthstr. 10 50668 Köln Telefon (0221) 7757-198 Email: [email protected] Seite 2 von 109 Dokumentenlebenslauf Autoren: Mijatovic/ Heffels/ Siebolds Freigabe: Heffels/ Siebolds/ Rektor Kommunikation: Mijatovic/ Heffels/ Siebolds Revisionsstände: Katho GW Modulhandbuch Erstellt von: Mijatovic Erstellt am: 05.11.2010 Geprüft Von: Siebiolds FQMB am : Version 1 Gültig ab: WS 2011/2012 Gültig bis : Katho Erstellt von: Mijatovic Erstellt am: 31.01. 2011 Geprüft Von: Siebolds, FQMB am : Version 2 Gültig ab: WS 2011/2012 Gültig bis : Änderung: Fortschreibung nach Abstimmungsprozess Studienprogramm Katho Erstellt von: Mijatovic Erstellt am: 04.02. 2011 Geprüft Von: Siebolds, FQMB am : Version 3 Gültig ab: WS 2011/2011 Gültig bis : Überarbeitung zur Antragstellung Akkreditierung Katho Erstellt von: Heffels/ Mijatovic Erstellt am: 29.06.2011 Geprüft Von: Siebolds, FQMB am : Version 4 Gültig ab: WS 2011/2012 Gültig bis : Überarbeitung nach Genehmigungsverfahren für Prüfungsordnung/ Studienordnung Katho Erstellt von: Heffels/ Mijatovic Erstellt am: 16.09.2011 Geprüft Von: Heffels am : Version 5 Gültig ab: WS 2011/2012 Gültig bis : Geprüft Von: Heffels am : Version 6 Gültig ab: WS 2012/2013 Gültig bis : Geprüft Von: Heffels am : Version 7 Gültig ab: WS 2013/2014 Gültig bis : Katho Erstellt von: Heffels/ Mijatovic Erstellt am: 24.01.2014 Geprüft Von: Heffels am : Version 8 Gültig ab: SoSe 2014 Gültig bis : Katho Erstellt von: Heffels/ Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Heffels am : Version7 Gültig ab SoSe 2014 : Gültig bis : Redaktionelle Überarbeitung Katho Erstellt von: Heffels/ Mijatovic Erstellt am: 16.07.2012 Überarbeitung nach Evaluation Katho Erstellt von: Heffels/ Mijatovic Erstellt am: 16.07.2013 Überarbeitung nach Evaluation Seite 3 von 109 Dualer Studiengang Pflege, B. SC. Hochschule Fachbereiche Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Fachbereich Gesundheitswesen in Kooperation mit den Fachbereichen Sozialwesen an den Standorten Köln, Aachen, Münster, Paderborn Rektor Prof. Dr. Peter Berker Studiengangsleiter Prof. Dr. W.M. Heffels Studiengangskoordinatoren der Abteilungen Prof. Dr. Christof Stock (Aachen), Prof. Dr. Andrea Schiff (GW Köln), Prof. Dr. Michael Ziemons (SW Köln), Prof. Dr. Marion Menke(SW Münster), Prof. Dr. Engel(SW Paderborn) Telefon 0221-7757-206 Fax 0221-7757-128 E-Mail [email protected] Abschlussgrad Bachelor of Science Studiendauer 6 Semester, wovon die ersten 4 Semester in Vernetzung mit den Pflegebildungseinrichtungen und die letzten beiden Semester an der KatHO NRW realisiert werden. Beginn des Studienangebots Studienform Profil des Studiengangs Web-Seite Wintersemester 2011/2012 Duales Studienprogramm Die Katholische Hochschule NRW reagiert mit der Einrichtung des neuen Studienprogramms auf die internationale Entwicklung, Pflegefachkräfte sowohl an den Pflegebildungseinrichtungen als auch an hochschulischen Einrichtungen zu qualifizieren. Ein Grund ist in der zunehmenden Bedeutung der Pflegewissenschaft für das pflegerische Handeln zu sehen. Diese Entwicklung reagiert auf den zunehmenden Bedarf, in Versorgungssystemen die pflegerische Versorgung der Bevölkerung pflegewissenschaftlich zu begründen und in ihrer Qualität kontinuierlich weiter zu entwickeln. http://www.katho.de Katho Erstellt von: Heffels/ Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Heffels am : Version7 Gültig ab SoSe 2014 : Gültig bis : Seite 4 von 109 Inhaltsübersicht des Dualen Studiengangs Pflege, B. SC. Dokumentenlebenslauf ............................................................................................................ 2 Dualer Studiengang Pflege, B. SC. .......................................................................................... 3 Studienbereich II: Pflegewissenschaft ...............................................................................- 11 P M1 Professionelles Pflegehandeln .................................................................................- 11 Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Pflegephänomenen ....................................................- 12 Professionstheoretische und pflegetheoretische Grundlagen ............................................- 14 Einführung in wissenschaftliches Arbeiten .........................................................................- 17 P M2 Prozesssteuerung.....................................................................................................- 19 Steuerungskonzepte der Professionellen ..........................................................................- 20 EBN, Standards, Leitlinien .................................................................................................- 22 P M3 Handlungsfeld ..........................................................................................................- 24 Gesundheitsförderung und Prävention ..............................................................................- 25 Kuration .............................................................................................................................- 28 Rehabilitation .....................................................................................................................- 32 Kompensation und Palliation .............................................................................................- 35 P M4 Fallorientierung .........................................................................................................- 38 Pflegerische Fallgruppen und Behandlungspfade .............................................................- 39 Fallbesprechungen im Bezugspflegesystem unter Perspektiven der Primary Nurse .........- 41 B M1 Sozial- und gesundheitspolitische Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns ...- 44 Gesundheit und Pflege als sozialpolitische Handlungsfelder .............................................- 45 Soziale Dienstleistungen und Versorgungsstrukturen im Pflegesektor ..............................- 48 B M2 Rechtliche Rahmenbedingungen .............................................................................- 51 Menschenwürde, Grundrechte, Patientenrechte ................................................................- 52 Leistungserbringung in der öffentlich- und privatrechtlichen Gesundheitsversorgung .......- 54 Zivil- und strafrechtliche Haftung für Fehler in der ambulanten bzw. stationären Pflege ...- 56 B M3 Kooperation, Koordination und soziale Konstruktionen in der Pflege .......................- 58 Theoretische Grundlagen des Konstruktivismus und interpersonelle Konstruktionen .......- 59 Interprofessionelle und interinstitutioneller Umgang mit sozialen Konstruktionen ..............- 61 B M4 Theologie und Ethik ..................................................................................................- 63 Theologische Grundlagen pflegerischen Handelns ...........................................................- 64 Ethische Reflexion in Kontexten pflegerischen Handelns ..................................................- 67 B M5 Psychologie / Krankheitsbewältigung und Kommunikation.......................................- 70 Krankheitserleben und -bewältigung in verschiedenen Altersgruppen und Möglichkeiten der Copingunterstützung im Pflegealltag .................................................................................- 72 Katho Erstellt von: Heffels/ Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Heffels am : Version7 Gültig ab SoSe 2014 : Gültig bis : Seite 5 von 109 Sozialpsychologische, systemische und sozialökologische Grundlagen und Methoden zur Unterstützung der Krankheitsbewältigung .........................................................................- 77 W M Wahlmodul ................................................................................................................- 81 1 Multiprofessionelle Kooperation in der Pflege .................................................................- 82 2 Beratung in der Pflege ....................................................................................................- 85 3 Suchthilfe und Erwachsenenpsychiatrie .........................................................................- 88 Grundlagen der Suchthilfe und Erwachsenenpsychiatrie...................................................- 88 Prävention und Intervention in der psychiatrischen Pflege ................................................- 90 4 Kultursensible Pflege ......................................................................................................- 92 5 Professionelle Beziehungsgestaltung .............................................................................- 94 Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen .................................................................- 94 Teamarbeit und interprofessionelle Kooperation in der Pflege und Behindertenhilfe .........- 96 Arbeitsbelastungen und Bewältigungsstrategien in Grenzsituationen ...............................- 99 6 Gesundheitsförderung und Psychiatrie .........................................................................- 102 S M Supervision ...............................................................................................................- 104 Entwicklung und Reflexion der eigenen Rolle als professionell Pflegender .....................- 105 Reflexion der beruflichen Rolleneinnahme als akademisiert Pflegender .........................- 107 Bachelor-Thesis ...............................................................................................................- 109 - Katho Erstellt von: Heffels/ Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Heffels am : Version7 Gültig ab SoSe 2014 : Gültig bis : Seite 6 von 109 I Studienverlaufsplan Studienverlaufsplan zum Studiengang Pflege in den Fachbereichen Gesundheitswesen und Sozialwesen an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen Studienbereiche Module Gruppe (*) Studiensemester SWS/Credits 1 2 3 4 33 Credits 1.Studienanteile, die M BA1 Praktische in Pflegebildungseinrichtungen erworben werden M BA2 Schriftliche 25 Credits Prüfung M BA3 Mündliche Prüfung 25 Credits 2. Pflegewissenschaft 3. Bezugswissenschaften 4. Wahlmodul Prüfung P M1 Professionelles Handeln P M2 Prozesssteuerung P M3 Handlungsfeld P M4 Fallorientierung B M1 Sozial- und gesundheitspolitische Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns B M2 Rechtliche Rahmenbedingungen B M3 Kooperation/ Koordination und Soziale Konstruktion in der Pflege B M4 Theologie/ Ethik B M5 Psychologie/ Krankheitsbewältigung und Kommunikation WM 5 6 A A A WPM A A 6/ 9 5/ 8 8/ 12 6/ 9 6/ 9 5/ 8 A A 4/ 6 A A 4/ 6 3/ 5 6/ 9 WPM Aachen: Multiprofessionelle Kooperation in der Pflege Köln: Beratung in der Pflege Kultursensible Pflege Suchthilfe und Erwachsenenpsychiatrie Münster: Professionelle Beziehungsgestaltung Paderborn: Gesundheitsförderung und Psychiatrie 5. Supervision S M1 Supervision A Bachelorarbeit Bachelor - Thesis A 3/ 3 (*) Legende: A= Pflichtmodule für alle Studierende des dualen Studiengangs Pflege WPM = Wahlpflichtmodule für alle Studierenden des dualen Studiengangs Pflege Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : 1/1 8/12 Seite 7 von 109 Mesostruktur „Dualer Studiengang Pflege“ II 6 B M5 5 C. Psychologie/ Krankheitsbewältig. / Kommunikation BA - Thesis 12 C. 5 S S M1 1C. W M Wahlmodul 9 C. B M3 Kooperation, Koordination und Soziale Konstruktionen in der Pflege 6 C. P M3 Handlungsfeld 12 C. P M4 Fallorientierung 9 C. B M4 Theologie/Ethik 6 C. WM P M4 4 3 S M1 2 B M2 Rechtliche Rahmenbedingungen 8 C. P M2 Prozesssteuerung 8 C. Sup Vision 3 C. B M1 Sozial- und gesundheitspoliti sche Rahmenbedingu ngen pflegerischen Handelns P M1 Professionelles Handeln 9 C. 1 Modul M BA1 33 Credits Modul M BA2 25 Credits Modul M BA3 25 Credits 9 C. 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Modultitelliste “Studiengang Pflege” Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : 1 1 1 1 1 1 1 Seite 8 von 109 SWS Semester 3 1 6 S M1 1-3. S M1 6. P M1 1-2. 5 P M2 3-4. 8 P M3 5. 6 P M4 5-6. 6 B M1 1-2. 5 B M2 3-4. 4 B M 3 5. 4 B M4 5. 3 B M5 6. 6 W M 5-6. 6. Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Erläuterung Supervision: Entwicklung und Reflexion der eigenen Rolle als professionell Pflegender Supervision: Reflexion der beruflichen Rolleneinnahme als akademisiert Pflegender Professionelles Pflegehandeln: Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen der Pflege und beruflicheHandeln kritisch reflektieren können Prozesssteuerung: Erlernen Prozesshaftes Denken und Steuerungskompetenz in komplexen Fallsituationen Handlungsfeld: Erwerb einer vertiefenden fachlichen Kompetenz im Sinne einer fachlichen Spezialisierung in einzelnen Handlungsfeldern der Pflege Fallorientierung: Erwerb der Fähigkeit zur Integration von pflegewissenschaftlichen und bezugswissenschaftlichen Perspektiven am jeweiligen Fall Sozial- und gesundheitspolitische Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns: Pflegerisches Handeln in Organisationen des Sozial- und Gesundheitswesens, Gesellschaft und Pflege Rechtliche Rahmenbedingungen: Rechtsverordnung und deren Bedeutung für das verantwortliche, pflegerische Handeln Kooperation, Koordination und soziale Konstruktion in der Pflege: Theoretische Ansätze zur Konstruktion sozialer Wirklichkeit und Konzepte zur Gestaltung interprofessioneller und interinstitutioneller Kommunikation Theologie / Ethik: Pflegerisches Handeln in anthropologisch-theologischer Perspektive Psychologie/ Krankheitsbewältigung und Kommunikation: Bedeutung psychologischer Theorien für professionelles Pflegehandeln Wahlmodul: Angebote gemäß der wissenschaftlichen Schwerpunkte der Abteilungen der KatHO NRW: Multiprofessionelle Kooperation in der Pflege, Beratung in der Pflege, Kultursensible Pflege, Suchthilfe und Erwachsenenpsychiatrie, Professionelle Beziehungsgestaltung, Gesundheitsförderung und Psychiatrie Bachelor-Thesis Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 9 - von 109 III Modulbeschreibungen Die folgenden Modulbeschreibungen enthalten nur die Module der Studienbereiche II - V, die an der Hochschule gelehrt werden. Bezogen auf die Literaturangaben empfiehlt der jeweils Lehrende die prüfungsrelevante verpflichtende Literatur für den Studierenden in den einzelnen Modulen. Im Rahmen von Curriculumswerkstätten zwischen den Modulverantwortlichen, den Lehrenden und den kooperierenden Pflegebildungseinrichtungen fand ein Abstimmungsverfahren bezüglich der Inhalte der Module statt. Das Verfahren beinhaltet mehrere Schritte: 1. Bearbeitung des Arbeitsentwurfs des Modulhandbuches in den Pflegebildungseinrichtungen mit den beteiligten Dozenten 2. Schriftliche und mündliche Rückmeldung zum Modulhandbuch auf der Ebene der Inhaltsäquivalenz unter folgenden Perspektiven: Überschneidungen Leerstellen Über die Schulcurricula hinausgehende Inhalte 3. Dozentenkonferenz der Studiengangkoordinatoren und der zukünftig Lehrende im Modellstudiengang Pflege 4. Bündelung und Einarbeitung der Rückmeldungen aus den Pflegebildungseinrichtungen und der Dozentenkonferenz seitens der Modulverantwortlichen Studienbereich I: Studienanteile, die in der Ausbildung erworben werden Der von der Katholischen Hochschule NRW beantragte Modellstudiengang „Dualer Studiengang Pflege“ geht davon aus, dass 45% des theoretischen und praktischen Unterrichts an den kooperierenden Pflegebildungseinrichtungen und der hochschulischen Ausbildung gegenseitig anrechenbar sind. Diese gegenseitige Anrechnung basiert auf einem leistungsfähigen Verfahren, mit dessen Hilfe zum einen die Äquivalenzen zwischen pflegebildungsschulischem und hochschulischem Curriculum transparent sowie plausibel bestimmt und dargelegt werden können. Eine wichtige Grundlage sind die in Nordrhein-Westfalen durchgeführten Projekte der ANKOM-Initiative. Das Anerkennungsverfahren ist stark abhängig von der beruferechtlichen Genehmigung des Studiengangs (s. hierzu auch beruferechtlicher Genehmigungsbescheid unter Punkt V.). Die anerkannten Anteile der Ausbildung in den Pflegebildungseinrichtungen entsprechen zudem exakt den Bildungsinhalten, die die Hochschule hätte vorhalten müssen, wenn sie den Bachelorstudiengang in eigener Gesamtverantwortung durchgeführt hätte. Zum anderen muss das Verfahren ebenso die Unterschiede zwischen den beiden am Modellversuch beteiligten Systemen - Pflegebildungseinrichtung und Hochschule - auf der Modulebene hinreichend verdeutlichen. Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 10 - von 109 Das Verfahren wird unter Punkt IV ausführlich dargestellt. Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 11 - von 109 Studienbereich II: Pflegewissenschaft Angaben zum Gesamtmodul Moduldeckblatt Studiengang Modulname Pflege P M1 Professionelles Pflegehandeln Modulkürzel Modulumfang Modulumfang P M1 in SWS in CREDITS 6 SWS 9 CREDITS Modulverantwortliche(r) Studienbereich (Stb) Studienabschnitt Pflege und Gesundheit 1. und 2. Sem. Prof. Dr. Andrea Schiff Die Studierenden sollen vertiefte Einblicke in unterschiedliche Pflegephänomene gewinnen und die Perspektive der Betroffenen fundiert reflektieren. Die Studierenden sollen sich mit theoretischen Grundlagen der Pflege auseinandersetzen, pflegeberufliches Handeln kritisch reflektieren können. Die Studierenden sollen die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens beherrschen und die Basis von Forschungsmethodik kennen. Hauptkompetenzauf der Die Studierenden sollen in die Lage ersetzt werden, Erkenntnisse aus der Pflegewissenschaft mit Dimensionen der subjektiv erlebten Erfahrung der Betroffenen zu verbinden (Kerncurriculum Pflegewissenschaft, DGP 2010). Ebene des Moduls Die Studierenden sollen die aktuelle pflegetheoretische Diskussion reflektieren und wissenschaftstheoretische Bezüge herstellen können (ebd.). Die Studierenden sollen die pflegetheoretische Diskussion und deren Grundbegriffe kennen und Bezüge zu ihrem Handlungsfeld herstellen können (ebd.) Modulabschlussprüfung: Prüfungsform Präsentation innerhalb des Moduls Prüfungsanforderungen Voraussetzung für die Zulassung zur Modulabschlussprüfung Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Präsentation: Überprüfung der Fähigkeit zur Reproduktion, Anwendung und Kritik von grundgelegten Inhalten und Methoden Regelmäßige Teilnahme (100%) an den Präsenzveranstaltungen sowie Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur. Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 12 - von 109 Angaben zu den Lehr- Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege P M1 Professionelles Pflegehandeln Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Pflegephänomenen 2 Professionstheoretische und pflegetheoretische Grundlagen 3 Einführung in wissenschaftliches Arbeiten Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Andrea Schiff LLE Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Pflegephänomenen Prof. Dr. A. Schiff/ Prof. Dr. M. Isfort/ Prof. Dr. A. Helmbold Umfang und Zeitpunkt 2 SWS im 1. Sem 70 Anzahl Studierende Dozent/in Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 In diesem Modul erhalten die Studierenden vertiefte Einblicke zu Pflegephänomenen. Auf der Basis wissenschaftlicher Studien werden unterschiedliche Pflegephänomen vorgestellt, definiert und diskutiert. Hierbei liegt der Schwerpunkt in der Auswertung und Bewertung qualitativer Studien. Bei der Betrachtung sollen die Studierenden relevante Pflegephänomene identifizieren können, die Perspektive der Betroffenen fundiert reflektieren und Konsequenzen für pflegerisches Handeln ableiten können. Bereitschaft, sich mit neuen Fragestellungen und Medien aktiv auseinander zu setzen Fähigkeit, des Sich-Selbst-Befähigens zu erwer-ben Fähigkeit, analytisch und in Zusammenhängen zu denken Fähigkeit, Wissensbestände zu transformieren Fähigkeit, Wissen argumentativ (schriftlich und mündlich) darzustellen und zu präsentieren Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 13 - von 109 Inhalte der LLE Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Bedeutung von Phänomenen für Theorie und Praxis Struktur und Bedeutung ausgewählter Pflegephänomene Methoden der Beforschung von Phänomenen Forschungsprozess Literaturstudium mit Bearbeitung von Arbeitsaufträgen Debatten Kurzvorträge und Gruppendiskussionen Modulabschlussprüfung: Präsentation innerhalb des Moduls Brandenburg, H.; Dorschner, S. (Hrsg.) (2008): Pflegewissenschaft I. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Pflegewissenschaft. Verlag Hans Huber, Bern. Brandenburg, H.; Panfil, E.-M.; Meyer, H. (Hrsg.)(2007): Pflegewissenschaft 2. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Pflegeforschung. Verlag Hans Huber, Bern. Chinn & Kramer (1996): Pflegetheorie. KonzepteKontext- Kritik. Berlin, Wiesbaden: Ullstein Mosby. Literatur Lamnek, S. (2010): Qualitative Sozialforschung: Lehrbuch. Wiesbaden: Beltz-Verlag. Mayring, P. (2002): Einführung in die qualitative Sozialforschung. Weinheim und Basel. Beltz-Verlag. Mayer, H. (2011): Pflegeforschung anwenden. Elemente und Basiswissen für Studium und Weiterbildung. 3. aktul. und überarb. Aufl. Wien: Facultas Verlags- und Buchhandels AG. Zegelin, A. (2005): Festgenagelt sein. Der Prozess des Bettlägerigwerdens. Huber, Bern. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 14 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege P M1 Professionelles Pflegehandeln Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Pflegephänomenen 2 Professionstheoretische und pflegetheoretische Grundlagen 3 Einführung in wissenschaftliches Arbeiten Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Andrea Schiff LLE Professionstheoretische und pflegetheoretische Grundlagen Prof. Dr. Andrea Schiff/ Prof. Dr. Michael Isfort/ Prof. Dr. A. Helmbold Umfang und Zeitpunkt 2 SWS im 2. Sem 70 Anzahl Studierende Dozent/in Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Professionstheorien kennen und ihren Einfluss auf die Professionsentwicklung einschätzen können Beispielhaft eigene berufliche Situationen kriterienorientiert analysieren und bewerten können Den Ansatz der professionellen Fallarbeit kennen und auf praktische Situationen übertragen können Funktionen unterschiedlicher Theorien einordnen und kritisch diskutieren können Entwicklung, Strukturen und Hauptaussagen von Pflegetheorien mittlerer Reichweite kennen Die Zusammenhänge zwischen Pflegepraxis, Forschung und Theorien verstehen Beispiele der Umsetzung und Anwendung theoretischen Wissens kennen und bewerten können Bereitschaft, sich mit neuen Fragestellungen und Medien aktiv auseinander zu setzen Fähigkeit, des Sich-Selbst-Befähigens zu er-langen Fähigkeit, analytisch und in Zusammenhängen zu denken Fähigkeit, Wissensbestände zu transformieren Fähigkeit, Wissen argumentativ (schriftlich und mündlich) darzustellen und zu präsentieren Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 15 - von 109 Inhalte der LLE Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Funktion, Gegenstände und Aufgaben der Pflegewissenschaft Beruflicher und professioneller Pflegeprozess Modelle professioneller Fallarbeit Wechselwirkung zwischen Wissenschaft und Praxis in der Pflege Theoretische Grundlagen der beruflichen und professionellen Pflege Entwicklung,Strukturen, Wirkungen und Reichweite von Pflegetheorien Metatheoretische Einteilungen Analyse und Bewertung von Theorien und Modellen der Pflege Zusammenhänge zwischen Forschung, Pflegetheorien und Pflegealltag Umsetzung theoretischen Wissens in die Pflegepraxis Präsentationen Literaturstudium mit Bearbeitung von aufträgen Debatten Kurzvorträge und Gruppendiskussionen Arbeits- Modulabschlussprüfung (Pflichtprüfung): Präsentation innerhalb des Moduls Benner, P. (1994): Stufen zur Pflegekompetenz. Verlag Hans Huber, 1. Auflage. Brandenburg, H.; Dorschner, S. (Hrsg.) (2008): Pflegewissenschaft I. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Pflegewissenschaft. Bern: Verlag Hans Huber. Brandenburg, H.; Panfil, E.-M.; Meyer, H. (Hrsg.) (2007): Pflegewissenschaft 2. Lehr- und Arbeitsbuch zur Einführung in die Pflegeforschung. Bern: Verlag Hans Huber. Literatur Corbin J.M.; Strauss A.L. (2010): Weiterleben lernen. Verlauf und Bewältigung chronischer Krankheit. 3. überarb. Aufl. Bern: Verlag Hans Huber. Dornheim, J.; v. Maanen, H.; Meyer, J. A.; Remmers, H.; Schöniger, U.; Schwerdt, R.; Wittneben, K. (1999): Pflegewissenschaft als Praxiswissenschaft und Handlungswissenschaft, in: Pflege & Gesellschaft 4(4), 73-79 Friedemann, M.-L.; Köhler, C. (2010): Familien und umweltbezogene Pflege. 3. vollst. überarb. Aufl. Bern: Verlag Hans Huber. Isfort, M. (2003): Wissen & Tun. In: Pflege aktuell, Jg. Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 16 - von 109 57, H. 5, S. 274–277. Isfort, M. (2003): Die Professionalität soll in der Praxis ankommen. In: Pflege aktuell, Jg. 57, H. 6, S. 325–329. DBfK (2011): Advanced Nursing Practice. Pflegerische Expertise für eine leistungsfähige Gesundheitsversorgung, Berlin: DBfK. Neumann-Ponesch (2011): Modelle und Theorien in der Pflege. Wien: UTB Facultas Verlags- und Buchhandels AG. Weidner, F. (2004): Professionelle Pflegepraxis und Gesundheitsförderung. Eine empirische Untersuchung über Voraussetzungen und Perspektiven des beruflichen Handelns in der Krankenpflege. Univ., Diss.— Osnabrück, 1994. 3. Aufl. Frankfurt am Main: MabuseVerl (Mabuse-Verlag Wissenschaft, 22). Schaeffer, D.; Moers, M.; Steppe, H.; Meleis, A. (1997): Pflegetheorien. Beispiele aus den USA. Bern: HuberVerlag. Meleis, A.I.(1999): Pflegetheorie. Gegenstand, Entwicklung und Perspektiven des theoretischen Denkens in der Pflege. Bern: Huber-Verlag. Fawcett, J.(1996): Pflegemodelle im Überblick. Bern: Huber-Verlag. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 17 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege P M1 Professionelles Pflegehandeln Lehr- Lerneinheiten (LLE) Pflegewissenschaft 1 Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Pflegephänomenen 2 Professionstheoretische und pflegetheoretische Grundlagen 3 Einführung in wissenschaftliches Arbeiten Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Andrea Schiff LLE Einführung in wissenschaftliches Arbeiten Prof. Dr. Andrea Schiff/ Prof. Dr. Michael Isfort/ Prof. Dr. A. Helmbold Umfang und Zeitpunkt 1 SWS im 1. Sem./1 SWS im 2. Sem 70 Anzahl Studierende Dozent/in Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Inhalte der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Neues Wissen aus unterschiedlichen Datenquellen auffinden, systematisieren und aneignen können Relevante eigene Fragestellungen der Praxis identifizieren und entwickeln können Grundbegriffe und Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens kennen Aufbau und Struktur unterschiedlicher Publikationsarten kennen Formen und Prinzipien der Literaturrecherche und – bearbeitung kennen und anwenden können Einschlägige Datenbanken der Pflegeforschung kennen und anwenden können Quellenarbeit und Zitationsregeln kennen und beherrschen Literaturverzeichnisse erstellen können Quellen unterscheiden und kritisch bewerten können Bereitschaft, sich mit neuen Fragestellungen und Medien aktiv auseinander zu setzen Fähigkeit, des Sich-Selbst-Befähigens Fähigkeit, Wissensbestände zu transformieren Fähigkeit, Wissen argumentativ darzustellen und zu präsentieren Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten Zeitmanagement bei wissenschaftlichen Arbeiten Formen und Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten und Publikationsarten Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 18 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Literatur Literaturrecherche in Datenbanken (CINAHL, Carelit, Medline, PubMed) Literaturbewertung und -auswahl Literaturbeschaffung Quellenarbeit, Zitationsregeln und -verfahren Erstellen von Literaturverzeichnissen Präsentationen Seminar Übungen Modulabschlussprüfung (Pflichtprüfung): Nachweis einer systematischen Literaturrecherche sowie Quellenangaben und Zitationsverfahren Deutsche Gesellschaft für Psychologie (2007): Richtlinien zur Manuskriptgestaltung. 3. überarb. und erw. Aufl. Göttingen: Hogrefe. Panfil, Eva-Maria (Hrsg.) (2011): Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege. Lehr- und Arbeitsbuch für Pflegende. Bern: Huber. Reinhardt, K. (2006): Schreiben. Ein Handbuch für Pflegende 2 vollst. überarb. Aufl. Bern: Verlag Hans Huber. Voss, R. (2010): Wissenschaftliches Arbeiten …. leicht verständlich! Stuttgart: Lucius & Lucius. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 19 - von 109 Angaben zum Gesamtmodul Moduldeckblatt Studiengang Modulname Pflege P M2 Prozesssteuerung Modulkürzel Modulumfang Modulumfang P M2 in SWS in CREDITS 5 SWS 8 CREDITS Modulverantwortliche(r) Studienbereich (Stb) Studienabschnitt Pflege und Gesundheit 3. und 4. Sem. Prof. Dr. Andrea Schiff Die Studierenden sollen prozesshaftes Denken und Steuerungskompetenz in komplexen Fallsituationen erlernen. Sie sollen den Pflegeprozess als professionelles Instrument der Pflegewissenschaft anwenden und reflektieren können (Kerncurriculum Pflegewissenschaft, DGP 2010). Hauptkompetenz- Sie sollen Standards und Leitlinien als Instrumente der Qualitätsentwicklung anwenden und reflektieren können (ebd.). auf der Ebene des Moduls Die Studierenden sollen Pflegediagnosen im Rahmen der Pflegeprozessplanung anwenden und kritisch reflektieren können. Sie sollen aktuelle Erkenntnisse in den Pflegeprozess einbeziehen können. Modulabschlussprüfung (Pflichtprüfung): Präsentation innerhalb des Moduls Prüfungsform Prüfungsanforderungen Voraussetzung für die Zulassung zur Modulabschlussprüfung Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Präsentation: Überprüfung der Fähigkeit zur Reproduktion, Anwendung und Kritik von grundgelegten Inhalten und Methoden Regelmäßige Teilnahme (100%) an den Präsenzveranstaltungen sowie Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur. Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 20 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege P M2 Prozesssteuerung Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Steuerungskonzepte der Professionellen Pflege 2 EBN, Standards, Leitlinien, Pflegediagnosen Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Andrea Schiff LLE Steuerungskonzepte der Professionellen Prof. Dr. Andrea Schiff/ Prof. Dr. Michael Isfort/ Prof. Dr. A. Helmbold Umfang und Zeitpunkt 3 SWS im 3. Sem. 70 Anzahl Studierende Dozent/in Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Inhalte der LLE Methodische Bearbeitung der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Überprüfungsverfahren zur Zielerreichung professioneller Pflegeprozesse kennen und exemplarisch anwenden können. Sie sind in der Lage, den Pflegeprozess als Steuerungsinstrument für pflegerische Prozesse einzusetzen. Anamnese- und Assessmentverfahren und entsprechende Instrumente in der Pflege exemplarisch kennen, analysieren und kritisch reflektieren können Verfahren der Pflegediagnostik kennen und kritisch hinterfragen können Klassifikationen der Pflege kennen Evaluationsinstrumente kennen und anwenden können Bereitschaft, sich mit neuen Fragestellungen und Medien aktiv auseinander zu setzen Fähigkeit, des Sich-Selbst-Befähigens zu erwer-ben Fähigkeit, analytisch und in Zusammenhängen zu denken Fähigkeit, Wissensbestände zu transformieren Fähigkeit, Wissen argumentativ (schriftlich und mündlich) darzustellen und zu präsentieren Pflegeprozessmodell Verfahren und Konzepte der Anamnese und des Einsatzes von Assessments in der Pflege Ansätze und Beispiele der Pflegediagnostik Klassifikationen der Pflege Pflegevisite Primary Nursing Literaturstudium mit Bearbeitung von Arbeitsaufträgen Präsentationen Kurzvorträge Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 21 - von 109 Leistungsanforderungen Gruppenarbeit Diskussion Modulabschlussprüfung (Pflichtprüfung): Präsentation innerhalb des Moduls Bartholomeyczik, S.; Halek, M (Hrsg.) (2004): Assessmentinstrumente in der Pflege-Möglichkeiten und Grenzen. Hannover: Schlütersche. Bartholomeyczik, S. (2011): Was ist Pflege wert? Pflegeleistungen adäquat abbilden. CNE.fortbildung. Lerneinheit 16, 2-16. Bartholomeyczik, S. (2009): Pflegediagnostik, Assessment und Klassifikationen: Funktionen und Grenzen. Printernet, 6, 453-48. Nanda International.(2010): Pflegediagnosen. Definitionen und Klassifikationen 2012-2014. Kassel: Recom-Verlag. Literatur Primary Nursing (Hrsg. DBfK e.V.) (2008): Merkmale von Primary Nursing. Eine Orientierung und Handlungshilfe zur Umsetzung der pflegerischen Organisationsform Primary Nursing. Berlin: DBfK Berufsverband. Mertens, E.; Tannen, A.; Lohrmann, C.; Dassen, T. (2002): Pflegeabhängigkeit im Krankenhaus. Pflege, 15, 195-201. Reuschenbach, B.; Mahler, C. (2011): Pflegebeszogene Assessmentinstrumente. Internationales Handbuch für Pflegeforschung und –praxis. Bern: Verlag Hans Huber, Hogrefe. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 22 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege PM 2 Prozesssteuerung Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Steuerungskonzepte der Professionellen Pflege 2 EBN, Standards, Leitlinien Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Andrea Schiff LLE EBN, Standards, Leitlinien Prof. Dr. Andrea Schiff/ Prof. Dr. Michael Isfort/ Prof. Dr. A. Helmbold Umfang und Zeitpunkt 2 SWS im 4. Sem. 70 Anzahl Studierende Dozent/in Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Inhalte der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Aktuelle Erkenntnisse in die Pflege einbeziehen können Struktur und Vorgehen des EBN nachvollziehen, anwenden und kritisch reflektieren können Standards und Leitlinien pflegerischen Handelns kennen und kriterienorientiert analysieren und kritisieren können Entwicklung und Umsetzung von Expertenstandards kennen und kritisch reflektieren können Praxisrelevantes Erkenntnisse aus Standards und Leitlinien extrahieren können Die Bedeutung von standardisierten Verfahren in Fallsituationen einschätzen und kritisch reflektieren können Bereitschaft, sich mit neuen Fragestellungen und Medien aktiv auseinander zu setzen Fähigkeit, des Sich-Selbst-Befähigens Fähigkeit, analytisch und in Zusammenhängen zu denken Fähigkeit, Wissensbestände zu transformieren Fähigkeit, Wissen argumentativ (schriftlich und mündlich) darzustellen und zu präsentieren Stellenwert von Standards und Leitlinien im Pflegeprozessmodell Struktur und Vorgehen des EBN Evidenzhierarchien Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von EBNund EBM-Konzepten Standards und Leitlinien in der Pflege Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 23 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Literaturstudium mit Bearbeitung von Arbeitsaufträgen Präsentationen Kurzvorträge Gruppenarbeit Diskussion Modulabschlussprüfung (Pflichtprüfung): Präsentation innerhalb des Moduls Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Leitlinien. Portal der wissenschaftlichen Medizin. http://www.awmf.org. Behrens, J.; Langer, G. (2010): Evidence-based Nursing and Caring. Methoden und Ethik der Pflegepraxis und Versorgungsforschung. 3., überarb. u. erg. Aufl. Bern: Huber. Behrens, J.; Langer, G. (2010): Evidence-Based Nursing. Externe Evidence für die Pflegepraxis. Bern: Huber. Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (Hrsg.): Expertenstandards in der Pflege (Dekubitusprophylaxe, Entlassungsmanagement, Schmerz, Sturz, Kontinenz, chron. Wunden, Ernährungsmanagement) FH Osnabrück. Literatur Grypdonck, M. (2004): Eine kritische Bewertung von Forschungsmethoden zur Herstellung von Evidenz in der Pflege. Pflege und Gesellschaft 9(2), 35-41. Halek, Margareta; Bartholomeyczik, Sabine (2006): Verstehen und handeln. Forschungsergebnisse zur Pflege von Menschen mit Demenz und herausforderndem Verhalten. Hannover: Schlütersche Verlagsgesellschaft. Schaeffer, D.; Behrens, J.; Görres, S. (Hrsg.) 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Handlungsfeldern der Pflege) Die Studierenden erwerben eine vertiefte fachliche Kompetenz im Sinn einer fachlichen Spezialisierung in Handlungsfeldern der Pflege. 1. Gesundheitsförderung & Prävention (Beratung, Präventive Hausbesuche etc.) 2. Kuration (Schmerz, Delir, Leibphänomenologie etc.) 3. Rehabilitation (Therapeutische Aspekte der Pflege, Bewegungsförderung, Hilfsmittelmanagement etc.) 4. Kompensation und Palliation (Palliativpflege, Menschen mit Demenz, Wachkoma etc.) Hauptkompetenzauf der Ebene des Moduls Sie sind befähigt, ein Praxiskonzept oder Projekt unter wissenschaftlichen Kriterien zu analysieren, hier sind u. a. internationale Kontakte und Praxiskonzepte einzubeziehen und entsprechende Hospitationen zu planen und durchzuführen. Modulabschlussprüfung (Pflichtprüfung): Hausarbeit Prüfungsform Prüfungsanforderungen Voraussetzung für die Zulassung zur Modulabschlussprüfung Regelmäßige Teilnahme (70%) an den Präsenzveranstaltungen sowie Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur. Bescheinigter Hospitationseinsatz in einem ausgewiesenem Handlungsfeld. Revisionszeitraum Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 25 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege P M3 Handlungsfeld Lehr- Lerneinheiten (LLE) Wahlpflichtteilbereich: 1 Gesundheitsförderung und Prävention 2 Kuration 3 Rehabilitation 4 Kompensation und Palliation Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Anke Helmbold LLE Dozent/in Umfang und Zeitpunkt Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Gesundheitsförderung und Prävention Prof. Dr. Michael Isfort 4 SWS im 5. Sem. ca. 30 Erfolgreiche Teilnahme P M1 und P M2 Kenntnis von gesundheitsförderlichen und pflegepräventiven Konzepten Pflegerische Konzepte der Gesundheitsförderung und Prävention kennen und kritisch reflektieren können Ein Praxiskonzept oder Projekt der Gesundheitsförderung und Prävention unter wissenschaftlichen Kriterien analysieren können Konzepte der Familiengesundheitspflege auf praktische Situationen übertragen können Modelle der Familienpflege kennen, anwenden und kritisch reflektieren können Lebenslagen von Familien und älteren Menschen kennen Alterstheorien kennen und kritisch reflektieren können Eigene Alternsbilder kritisch reflektieren können Pflegerische Interventionen zur Entlastung von Familien und Angehörigen kennen und anwenden können Bereitschaft, sich mit neuen Fragestellungen und Medien aktiv auseinander zu setzen Fähigkeit, des Sich-Selbst-Befähigens Fähigkeit, analytisch und in Zusammenhängen zu denken Fähigkeit, Wissensbestände zu transformieren Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 26 - von 109 Inhalte der LLE Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Fähigkeit, Wissen argumentativ (schriftlich und mündlich) darzustellen und zu präsentieren gesundheitsförderliche und pflegepräventive Konzepte Analyse von Praxiskonzepten oder Projekten der Gesundheitsförderung und Prävention Konzepte der Familiengesundheitspflege Modelle der Familienpflege Lebenslagen von Familien und älteren Menschen Alterstheorien Altersbilder Pflegerische Interventionen zur Entlastung von Familien und Angehörigen Präsentationen Kurzvorträge Hospitationen Praktika Vorträge von Experten aus der Pflegepraxis Diskussion Modulabschlussprüfung (Pflichtprüfung): Hausarbeit Amann, A. ; Kolland, F. (Hrsg.) (2007): Das erzwungene Paradies des Alters? Fragen an eine kritische Gerontologie. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (Hrsg.) (2009): Beraterhandbuch - Präventive Hausbesuche bei Senioren. Hannover: Schlütersche. Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (Hrsg.) (2008): Präventive Hausbesuche bei Senioren Projekt mobil - der Abschlussbericht. Hannover: Schlütersche. Literatur Friedemann, M.L. ; Köhlen, C. (2010): Familien- und umweltbezogene Pflege, 3., überarb. u. erw. Aufl. Bern: Huber. Gehring, M.; Kean, S.; Hackmann, M.; Büscher, A. (2001): Familienbezogene Pflege. Bern: Huber. Hasseler, M.; Meyer, M. (2006): Prävention und Gesundheitsförderung - Neue Aufgaben für die Pflege Grundlagen und Beispiele, Hannover : Schlütersche. Himmelsbach, I. (2009): Altern zwischen Kompetenz und Defizit. Der Umgang mit eingeschränkter Handlungsfähigkeit. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. Kuratorium Deutsche Altershilfe (Hrsg.) (2010): Was leisten Pflegestützpunkte? Konzeption und Umsetzung. Ergebnisse aus der „Werkstatt Pflegestützpunkte“, inklusive Empfehlungen des Beirats zum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 27 - von 109 Weiterentwicklungsbedarf, Köln: Kuratorium Deutsche Altershilfe. Meyer, M.: Pflegende Angehörige in Deutschland. Überblick über den derzeitigen Stand und zukünftige Entwicklungen. Institut für Medizin-Soziologie im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Hamburg. Online verfügbar unter www.uke.unihamburg.de/eurofamcare/.Pinquart, M.; Sörensen, S. (2005): Belastungen pflegender Angehöriger, Einflussfaktoren und Interventionsansätze. In: Otto, U.; Bauer, P. (Hrsg.): Mit Netzwerken professionell zusammenarbeiten. Tübingen, Band 1, S. 617– 637.Schneekloth, U.; Engels, D. 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Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 28 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege P M3 Handlungsfeld Lehr- Lerneinheiten (LLE) Wahlpflichtteilbereich: 1 Gesundheitsförderung und Prävention 2 Kuration 3 Rehabilitation 4 Kompensation und Palliation Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Anke Helmbold LLE Kuration Dr. Cegla/ Prof. Dr. Dörpinghaus/ Prof. Dr. Anke Helmbold/ Frau Monke Umfang und Zeitpunkt 4 SWS im 5. Sem. ca. 35 Anzahl Studierende Erfolgreiche Teilnahme P M1 und P M2 Modulvoraussetzung Kenntnis von Konzepten der Kuration im Bereich der Akutpflege Pflegerische Konzepte der Akutpflege kennen und kritisch reflektieren können Ein Praxiskonzept oder Projekt der Akutpflege unter wissenschaftlichen Kriterien analysieren können Strukturierte Erhebung von Risikosituationen und Methoden der Früherkennung kritischer Situationen des Akutbereichs kennen, kritisch reflektieren und anwenden können Kenntnisse der Schmerzprävention, Identifikation chronisch Schmerzkranker und Auswirkungen auf die Fachkompetenz Behandlungssituation und die Akutschmerztherapie Therapeutische Konzepte des Schmerzmanagements unter besonderer Berücksichtigung des Verfahrensablaufs und des Behandlungsprozesses einschätzen können Die spezielle pflegerische Kompetenz im interdisziplinären Schmerzmanagements kennen und anwenden Die Entwicklung eines klinischen Bewusstseins, das Delir als erworben und potentiell veränderbar zu betrachten Im klinischen Alltag vulnerablen und betagten Patienten gegenüber, als Hochrisikopatienten für ein Dozent/in Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 29 - von 109 Schlüsselkompetenzen Inhalte der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Delir, besonders aufmerksam zu sein. Das systematische Screening, die Prävention und Behandlung von Delirien kennen und anwenden können. Die Konzepte des interdisziplinären proaktiven Delirmanagements kennen und anwenden können. Grundlegende Aspekte der Leibphänomenologie kennen und deren Bedeutung für die pflegerische Praxis erkennen Ein leibtheoretisches Verständnis im Zusammenhang mit unterschiedlichen Praxisphänomenen einnehmen können Bereitschaft, sich mit neuen Fragestellungen und Medien aktiv auseinander zu setzen Fähigkeit, des Sich-Selbst-Befähigens Fähigkeit, analytisch und in Zusammenhängen zu denken Fähigkeit, Wissensbestände zu transformieren Fähigkeit, Wissen argumentativ (schriftlich und mündlich) darzustellen und zu präsentieren Konzepte der Kuration im Bereich der Akutpflege Pflegerische Konzepte der Akutpflege Analyse von Praxiskonzepten oder Projekten der Akutpflege Risikomanagement zu pflegerischen Problemen der Akutpflege Definitionen und Physiologie von akuten und chronischen Schmerzes Schmerzprävention und schmerztherapeutisch relevante Krankheitsbilder Multimodale interdisziplinäre fachgruppenübergreifende Therapieformen und die Rolle der Pflege bei Durchführung, Therapie und Gestaltung Die Bedeutung des Delirs aus Sicht der Patienten (Fallgeschichten), der Angehörigen und des therapeutischen Teams Die multifaktorielle Ätiologie und die Folgen des Delirs Die Differentialdiagnose des Delirs mit der vergleichenden Gegenüberstellung von Demenz, Delir und Depression Die Säulen/Behandlungspfeiler des interdisziplinären proaktiven Delirmanagements in der Akutpflege: Prävention, Früherkennung und Frühbehandlung Leibphänomenologie und Leibtheorie Das Leiblichkeitsalphabet bezogen auf die unwillkürlichen Lebenserfahrungen Die Perspektive der Leiblichkeit im Zusammenhang mit Pflegephänomenen und Praxissituationen Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 30 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Präsentationen Kurzvorträge Hospitationen Praktika Vorträge von Experten aus der Pflegepraxis Diskussion Modulabschlussprüfung (Pflichtprüfung): Hausarbeit Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) (2009): Behandlung akuter und perioperativer Schmerzen (Klassifikation S3). Verfügbar unter: http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/041-001.html 18.7.2013. Cegla, T.; Gottschalk, A. (2008): MEMORIX AINS. Schmerztherapie. Stuttgart: Georg Thieme Verlag. Deutsches Netzwerk für Qualitätssicherung in der Pflege (DNQP) (Hrsg.) (2011): Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen, 1. Aktual. Osnabrück: Deutsches Netzwerk für Qualitätssicherung in der Pflege. Friesacher, H. (2008): Theorie und Praxis pflegerischen Handelns. Begründung und Entwurf einer kritischen Theorie der Pflegewissenschaft. Osnabrück: Universitätsverlag. Literatur Fuchs, T. (2008): Leib und Lebenswelt. Neue philosophisch-psychiatrische Essays. Zug/Schweiz: Die Graue Edition. Fuchs, T. (2000): Leib, Raum und Person. Entwurf einer phänomenologischen Anthropologie. Stuttgart: KlettCotta. Hasemann, W.; Kressing, R.W. & Ermini-Fünfschilling, D. et al. 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Phänomenologische Zugänge zum kranken Menschen. Freiburg: Albert-Verlag. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 32 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Teilbereiche der LehrLerneinheiten (LLE) Pflege P M3 Handlungsfeld Wahlpflichtteilbereich: TB 1 Gesundheitsförderung und Prävention TB 2 Kuration TB 3 Rehabilitation TB 4 Kompensation und Palliation Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Anke Helmbold Teilbereich Dozent/in Umfang und Zeitpunkt Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Rehabilitation Prof. Dr. Anke Helmbold 4 SWS im 5. Sem. ca. 35 Erfolgreiche Teilnahme P M1 und P M2 Kenntnis und Anwendung des KrankheitsfolgenModells der WHO Kenntnis und Anwendung von Verlaufkurvenmodellen bei chronischer Krankheit Pflegerische Konzepte der Rehabilitation kennen und kritisch reflektieren können Ein Praxiskonzept oder Projekt der Rehabilitation unter wissenschaftlichen Kriterien analysieren können Kenntnis von therapeutischen Konzepten und deren Bedeutung für die rehabilitative Pflege Relevante Aspekte therapeutischer Konzepte auf pflegerische Handlungsfelder übertragen können Kenntnis und praktische Kompetenz im Umgang mit Hilfsmitteln Kenntnis und praktische Kompetenz in der Alltagsbewältigung von Menschen mit chronischen Erkrankungen und Menschen mit Behinderungen Konzepte der Bewegungsförderung (Bobath, Perfetti, Affolter, etc.) kennen, kritisch einschätzen und handlungsrelevante Ableitungen treffen können Personale Schlüsselkompetenzen: Bereitschaft, sich mit neuen Fragestellungen und Medien aktiv auseinander zu setzen Fähigkeit, des Sich-Selbst-Befähigens Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 33 - von 109 Inhalte der LLE Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Fähigkeit, analytisch und in Zusammenhängen zu denken Fähigkeit, Wissensbestände zu transformieren Fähigkeit, Wissen argumentativ (schriftlich und mündlich) darzustellen und zu präsentieren ICF als Grundlage des multi- und interdisziplinären Handelns Umsetzung des ICF an ausgewählten Praxisbeispielen Einsatz von Verlaufskurvenmodellen bei Menschen mit chronischen Erkrankungen Ausgewählte Praxiskonzepte und deren wissenschaftliche kriteriengeleitete Analyse Therapeutische Konzepte und deren Bedeutung in der rehabilitierenden Pflege Prävention, Diagnostik und Therapie von Bewegungsstörungen Hilfsmittelassessment, -auswahl und -einsatz an ausgewählten spezifischer Problemsituationen Elektronische Hilfsmittel und Kommunikation Unterstützung von blinden und sehgeschädigten sowie gehörlosen und schwerhörigen Menschen Alltagsbewältigung und –hilfen für Menschen mit chronischen Erkrankungen und Menschen mit Behinderungen Präsentationen Kurzvorträge Hospitationen Praktika Vorträge von Experten aus der Pflegepraxis Diskussion Modulabschlussprüfung (Pflichtprüfung): Präsentation eines Praxiskonzeptes mit Situationsanalyse und pflegerischen Behandlungsstrategien am Ende des Moduls Bobath-Initiative für Kranken- & Altenpflege (BIKE e.V.) (2011): Leitlinien. Abrufbar unter: http://www.bika.de/system/start_www.php?public=p1005 1.8.2013. Corbin, J. M.; Strauss, A. L.; Hildenbrand, A. (2001): Weiterleben lernen. Verlauf und Bewältigung chronischer Krankheit. Bern: Verlag Hans Huber. Literatur Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation (DGNR) (2009): Rehabilitative Therapie bei Armparese nach Schlaganfall. S2 e-Leitlinie der DGNP – Langversion. Neurologische Rehabilitation, 15 (2), 81-106. Abrufbar unter: http://www.dgnr.de/media/165/cms_4a26358364c29.pdf 18.7.2013. Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Rehabilitation und Prävention (2009): Allgemeine Vorbemerkungen zur Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 34 - von 109 Rehabilitation in der Kinder- und Jugendmedizin. Leitlinien 1. Rehabilitation in der Kinder- und Jugendmedizin: Vorbemerkungen. Abrufbar unter: http://www.rehakid.de/images/leitlinien/1dgprp_leitlinie_vorbemerkung.pdf [1.8.2013]. Hofer, A. (2009): Das Affolter-Modell. München: Pflaum Verlag. Müller, D.(2000): Pflege in Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation. Eine explorative Untersuchung über ihre Voraussetzungen, Inhalte und Perspektiven. Frankfurt am Main: Mabuse-Verlag. Müller, M. (2012): Validation and implementation of the comprehensive ICF Core Sets for patients with rehabilitation needs in the acute hospital. Pflege 25 (5), S. 386388. Nagl-Cupal, M. (2012): Theoretische Perspektiven auf Krankheitsbewältigung in der Familie. In: Pflege 25 (5), S. 325-327. Perfetti, C. (2007): Rehabilitieren mit Gehirn. KognitivTherapeutische Übungen in der Neurologie und Orthopädie. München: Pflaum Verlag. Perfetti, C. (1997): Der hemiplegische Patient. Kognitivtherapeutische Übungen. München: Pflaum Verlag. Sieger, M.; Ertl-Schmuck, R.; Harking, M. 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Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 35 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege P M3 Handlungsfeld Lehr- Lerneinheiten (LLE) Wahlpflichtteilbereich: TB 1 Gesundheitsförderung und Prävention TB 2 Kuration TB 3 Rehabilitation TB 4 Kompensation und Palliation Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Anke Helmbold LLE Dozent/in Umfang und Zeitpunkt Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Inhalte der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Kompensation und Palliation Prof. Dr. Andrea Schiff/ Frau Gessenich/ Herr Lennefer 4 SWS im 5. Sem. ca. 35 Erfolgreiche Teilnahme P M1 und P M2 Behandlungskonzepte für Menschen mit unheilbaren Erkrankungen wie Demenz, onkologische Erkrankungen, schwere Herz-Kreislauferkrankungen, Schädel-Hirn-Traumen/Wachkoma kennen Pflegerische Konzepte wie Validation, Mäeutik, Biografiearbeit, Konzept der Oasen, Basale Stimulation kennen und anwenden können Pflegerische Konzepte der Kompensation/Palliation kennen und kritisch reflektieren können Ein Praxiskonzept oder Projekt der Kompentsation oder Palliation unter wissenschaftlichen Kriterien analysieren können Bereitschaft, sich mit neuen Fragestellungen und Medien aktiv auseinander zu setzen Fähigkeit, des Sich-Selbst-Befähigens Fähigkeit, analytisch und in Zusammenhängen zu denken Fähigkeit, Wissensbestände zu transformieren Fähigkeit, Wissen argumentativ (schriftlich und mündlich) darzustellen und zu präsentieren Behandlungskonzepte für Menschen mit unheilbaren Krankheiten wie Demenz, onkologische Erkrankungen, schwere Herz-Kreislauferkrankungen, Schädel-Hirn-Traumen/Wachkoma Pflegerische Konzepte wie Validation, Mäjeutik, Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 36 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Biografiearbeit, Konzept der Oasen, Basale Stimulation Ausgewählte Konzepte und deren wissenschaftliche kriteriengeleitete Analyse Präsentationen Kurzvorträge Hospitationen Praktika Vorträge von Experten aus der Pflegepraxis Diskussion Modulabschlussprüfung: Hausarbeit Beck, K. (2007): Pflegerische Praxis in Hospizen und auf Palliativstationen: Eine qualitative praxeologische Studie zur Strukturierung stationärer Schwerstkranken- und Sterbendenpflege. Hamburg: Verlag Dr. Kovac. Beyer, S.(2008): Frauen im Sterben Gender und Palliative Care, Lambertus-Verlag, 1848-2. Bollig, G. (2010): Palliative Care für alte und demente Menschen lernen und lehren. Ethik in der Praxis (35). Lit Verlag. Henkelmann, M. (2010): Palliative Pflegeüberleitung Koordinierte Pflege von Menschen mit terminalen Erkrankungen. Bern: Huber. GrondE. (2009): Palliativpflege bei Menschen mit Demenz. Empathisch handeln - wertschätzend begleiten - kreativ pflegen. 30. Schlütersche. Horn, A. (2008): Pflegende Angehörige wachkomatöser Menschen. Verlag Hans Huber. Literatur Houldin. A.D. (2003): Pflegekonzepte in der onkologischen Pflege. Bern: Huber. Knipping, C. (Hrsg.) (2007): Lehrbuch Palliative Care 2., durchges. u. korr. Aufl. Bern: Huber. Kostrzewa, S. (2010): Palliative Pflege von Menschen mit Demenz. 2., überarb. u. erw. Aufl. Bern: Huber. Nydahl, P. (Hrsg.) (2010): Wachkoma Betreuung, Pflege und Förderung eines Menschen im Wachkoma. 3. Aufl. München: Elsevier. Pfeffer, C. (2005): Hier wird immer noch besser gestorben als woanders: Eine Ethnographie stationärer Hospizarbeit. Diss. Bern: Huber. Steinbach A.; Donis, J.: Langzeitbetreuung Wachkoma. Eine Herausforderung für Betreuende und Angehörige. Wien: Springer. Seel, M. (2009): Nachsorge und Rehabilitation schädelhirnverletzter Menschen Eine qualitative Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 37 - von 109 Untersuchung der nachklinischen Versorgungs-situation von Personen mit erworbener Hirnschädigung am Beispiel der Stadt Ansbach. Vdm Verlag Dr. Müller. Wissert, M. (2010): Case Management für Palliative Care Die Bedeutung von Koordination in der Versorgung sterbenskranker Menschen. Kohlhammer. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 38 - von 109 Angaben zum Gesamtmodul Moduldeckblatt Studiengang Modulname Pflege P M4 Fallorientierung Modulkürzel Modulumfang Modulumfang P M4 in SWS in CREDITS 6 SWS 9 CREDITS Studienbereich (Stb) Studienabschnitt Pflege und Gesundheit 5. und 6. Sem. Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Anke Helmbold In diesem Modul werden die bisher erworbene Kenntnisse und Kompetenzen der Studierenden aus den unterschiedlichen Modulen und Bereichen zusammengeführt und kommen zur Anwendung. Die hier erworbenen Kompetenzen haben direkten Bezug zu zukünftigen Positionen der Studierenden im klinischen Feld und befähigen für Aufgabenbereiche auf zwei Ebenen: 1. Als Pflegeexperte in Kooperation mit anderen Pflegenden in einem Bezugspflegesystem zu agieren 2. Eine spezifische Funktion der Pflege bereichsübergreifend auszuführen Hauptkompetenzauf der Die Studierenden erwerben die Fähigkeit zur Integration von pflegewissenschaftlichen und bezugswissenschaftlichen Perspektiven am jeweiligen Fall und bezogen auf Fallgruppen. Sie vertiefen ihr professionelles Handeln im Sinne des hermeneutischen Fallverstehens durch die Verknüpfung allgemeingültiger Erkenntnisse mit Dimensionen der subjektiv erlebten Erfahrungen der Betroffenen. Die Studierenden agieren in intra- und interprofessioneller Kooperation und unter Einbeziehung unterschiedlicher Wissensbestände, Perspektiven und organisatorischer Aspekte im klinischen Feld. Ebene des Moduls Modulabschlussprüfung (Pflichtprüfung): Unbewerteter Leistungsnachweis als Moderation einer Fallbesprechung im Rahmen des Moduls Prüfungsform Prüfungsanforderungen Voraussetzung für die Zulassung zur Modulabschlussprüfung Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Überprüfung der Fähigkeit zur Reproduktion, Anwendung und Kritik von grundgelegten Inhalten und Methoden Regelmäßige Teilnahme (70%) an den Präsenzveranstaltungen sowie Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur. Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 39 - von 109 Revisionszeitraum Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege P M4 Fallorientierung Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Pflegerische Fallgruppen und Behandlungspfade 2 Fallbesprechungen im Bezugspflegesystem/ unter Perspektiven der Primary Nurse Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Anke Helmbold LLE Pflegerische Fallgruppen und Behandlungspfade Prof. Dr. Anke Helmbold/ Anke Mijatovic M.A. Umfang und Zeitpunkt 2 SWS im 5. Sem. ca. 35 Anzahl Studierende Bestandene Abschlussprüfung Modulvoraussetzung Fachwissen bezogen auf pflegerische Fallgruppen selbstständig im Sinne eines Expertentums aufbauen können Sich in neue pflegerische Problemstellungen einarbeiten können Den spezifischen pflegerischen Bedarf und die Fachkompetenz Bedürfnisse pflegerischer Fallgruppen ermitteln und benennen können Allgemeingültige und auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Empfehlungen für pflegerische Fallgruppen erarbeiten können Pflegerische Behandlungspfade für spezifische Fallgruppen auf Mikro- und Mesoebene entwickeln und anwenden können Bereitschaft, sich mit neuen Fragestellungen und Organisationssystemen aktiv auseinander zu setzen Fähigkeit, des Sich-Selbst-Befähigens Schlüssel Fähigkeit, analytisch und in Zusammenhängen zu Kompetenzen denken Fähigkeit, Wissensbestände zu transformieren Dozent/in Inhalte der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Gruppierung von Betroffenen nach unterschiedlichen pflegerelevanten Gesichtspunkten Erarbeitung eines literaturgestützten diagnostischen Profils für pflegerische Fallgruppen Wissenschaftliche Analyse bestehender Praxiskonzepte, Behandlungspfade und anderer theoretischer Wissensbestände Erarbeitung von allgemeingültigen wissenschaftlich Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 40 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen fundierten Empfehlungen für pflegerische Fallgruppen Präsentationen Kurzvorträge Literaturstudium mit Bearbeitung von Arbeitsaufträgen Gruppendiskussionen Gruppenarbeit Modulabschlussprüfung (Pflichtprüfung): Ergebnispräsentation einer umfassenden Fallbearbeitung Helmbold, A. (2012): ENP-Wissen - European Nursing care Pathways. In: Wieteck, P. (Hrsg.) Praxisleitlinien Altenpflege. Planen, Formulieren, Dokumentieren mit ENP-Pflegediagnosen. Kassel: Recom GmbH & Co.KG.Helmbold, A.; Wieteck, P. (2011): Anforderungen an eine professionelle Pflegedokumentation – am Beispiel der Pflegeprozessplanung eines Menschen mit Demenz. Forum Ausbildung, 5. Jahrg., Heft 2, S. 7-11. Johnson, M.; Bulechek, G.; McClosekey-Dochterman, J, Maas, M.; Moorhead, S. (Hrsg. Der dt. Ausgabe: Widmer, R.; Tackenberg, P.; Georg, J.) (2012): PflegeDiagnosen Interventionen Ergebnisse. Verknüpfungen von NANDA, NIC und NOC. Bern: Verlag Hans Huber. Literatur Lunney, M.(Hrsg. der dt. Ausgabe: Georg, J; MüllerStaub, M.) (2007): Arbeitsbuch Pflegdiagnostik. Pflegerische Entscheidungsfindung, kritisches Denken und diagnostische Prozess-Fallstudien und –analysen. Bern: Verlag Hans Huber. Miller, M.; Babcock, D. (Hrsg. der dt. Ausgabe: AbtZegelin, A.; Wagner, F.) (2000): Kritisches Denken in der Pflege. Bern: Verlag Hans Huber. Panfil, E.-M. (Hrsg.) (2011): Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege. Lehr- und Arbeitsbuch für Pflegende. Bern: Verlag Hans Huber. Schrems, B. (2008): Verstehende Pflegediagnostik. Grundlagen zum angemessenen Pflegehandeln. Wien: Facultas Universitätsverlag. Wilkinson, J.M. (Hrsg. der dt. Ausgabe: Georg, J & Fischer J.) (2012): Das Pflegeprozesslehrbuch. Bern: Verlag Hans Huber. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 41 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege P M4 Fallorientierung Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Pflegerische Fallgruppen und Behandlungspfade 2 Fallbesprechungen im Bezugspflegesystem/ unter Perspektiven der Primary Nurse Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Anke Helmbold LLE Fallbesprechungen im Bezugspflegesystem unter Perspektiven der Primary Nurse Prof. Dr. Anke Helmbold/ Anke Mijatovic M.A. Umfang und Zeitpunkt 4 SWS im 6. Sem. ca. 35 Anzahl Studierende Erfolgreiche Teilnahme P M3 Modulvoraussetzung Kenntnis und Kompetenz zur fallorientierten Analyse, Planung und Handlung Theoretisches, forschungsbasiertes und fallspezifisches Wissen kompetent verknüpfen und unter Prioritätenabwägung kompetent einsetzen können Die Perspektive der Primary Nurse unter unterschiedlichen Reflexionsebenen einnehmen Fachkompetenz können (z.B. fachlich-klinische-, Betroffenen- und Angehörigen-, Verantwortungsethische-, Kommunikative Perspektive) Im intradisziplinären Austausch Fachwissen validieren, erweitern und transportieren können Die pflegerische Perspektive im interdisziplinären Team kompetent vertreten können Fallbezogene intersektorale Organisation und Koordination anwenden können Bereitschaft und Fähigkeit zu hermeneutischem Fallverstehen Prozess- und Steuerungskompetenz Bereitschaft und Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen und die Konsequenzen der SchlüsselPflegeplanung und der Interventionen zu tragen kompetenzen Befähigung zur Evaluation des Pflegeprozesses Bereitschaft und Fähigkeit, sich sein eigenes Urteil zu bilden, dieses zu vertreten und in der argumentativen Auseinandersetzung dem besten Argument zu folgen Verknüpfung von Theorien, forschungsbasierten Inhalte der LLE Dozent/in Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 42 - von 109 Erkenntnissen und fallbezogenen Informationen Konzepte der Pflege aus der Perspektive des Betroffenen, aus multidisziplinärer Sicht und pflegerischer Perspektive reflektieren und transferieren Interprofessioneller fallbezogener Austausch mit erfahrenen Pflegenden bzw. Experten für den jeweiligen Fall Anwendung und Adaption allgemeingültiger Empfehlungen auf den Einzelfall Methoden der Fallbesprechung Hermeneutisches Fallverstehen Instrumente der Pflegewissenschaft kritisch reflektiert und fallorientiert im Rahmen der Pflegeprozessplanung nutzen Herausforderungen, Ziele, Erfahrungen und Umsetzung des Konzepts Primary Nursing Gestaltung von Arbeitsprozessen und fallbezogene Organisation Kurzvorträge Expertenvisiten Gruppendiskussionen Vorträge von Fallsituationen Moderation von Fallbesprechungen Modulabschlussprüfung (Pflichtprüfung): Unbewerteter Leistungsnachweis als Moderation einer Fallbesprechung im Rahmen des Moduls Böcker, U. (2006): Primary Nursing einfach evaluieren? Eine Auseinandersetzung mit Problemen und Strategien. In: PR-Internet 8 (7-8), S. 404-419.Buscher, I. (2012): Das kollektive Lernen in Fallbesprechungen: Theoretische Ansätze zur Reduktion herausfordernden Verhaltens bei Menschen mit Demenz im Rahmen des Projektes FallDem. Pflegewissenschaft 14 (3), S. 168178.Dobrin Schippers, A. (2010): Instrument zur Erfassung von Pflegesystemen „IzEP“: pflegerische Organisation für Praxis, Management und Wissenschaft sichtbar machen, in: Pflegezeitschrift 63 (1), S. 40-44. Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Literatur Dörpinghaus, S.; Grützmacher, S.; Werbke, R.S.; Weidner, F.(2010): Überleitung und Case Management in der Pflege (Hrsg. DIP) Nachdruck. Hannover: Schlütersche Verlag. Hübner, U.; Knüppel, J.; Lotz, M; Stuhl, T. (Hrsg. DBfK e.V.) (2010): Personalentwicklung im Primary Nursing. Berlin: DBfK Berufsverband. Mann, C. (2010): Primary Nursing als Organisationsform der Pflege – Implementierung im stationären Sektor in Österreich – eine Zukunftsversion. Diplomarbeit an der Universität Wien.Manthey M.; Mischo-Kelling, M. (2011): Primary Nursing: Ein personenbezogenes Pflegesystem. Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 43 - von 109 Bern: Verlag Hans Huber. Netzwerk Primary Nursing (Hrsg. DBfK e.V.) (2008) Merkmale von Primary Nursing. Eine Orientierung und Handlungshilfe zur Umsetzung der pflegerischen Organisationsform Primary Nursing. Berlin: DBfK Berufsverband. Oevermann, U. (2000): Die Methode der Fallrekonstruktion in der Grundlagenforschung sowie der klinischen und pädagogischen Praxis. In: Klaus, K.: Die Fallrekonstruktion. Sinnverstehen in der sozialwissenschaftlichen Forschung. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag. Schrems, B. (2013): Fallarbeit in der Pflege. Grundlagen, Formen und Anwendungsbereiche. Wien: Facultas Universitätsverlag. Stuhl, T. (2006): Primary Nursing in der stationären Altenpflege. Hannover: Schlütersche Verlag. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 44 - von 109 Studienbereich III: Bezugswissenschaften Angaben zum Gesamtmodul Moduldeckblatt Studiengang in SWS Pflege B M1 Sozial- und gesundheitspolitische Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns Modulumfang Studienbereich Studien(Stb) abschnitt in CREDITS 6 SWS 9 CREDITS Modulname Modulkürzel Modulumfang B M1 Pflege und Gesundheit 1.und 2.Sem. Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Monika Többe-Schukalla Die Studierenden gewinnen vertiefte Einblicke in Strukturen und Entscheidungsdynamiken des Gesundheits- und Pflegewesens im nationalen und internationalen Kontext. Die Studierenden verstehen den ökonomischen und sozialen Wandel in seiner politischen Bedeutung für das Handlungsfeld Gesundheit und Pflege. Die Studierenden kennen die Funktionsweise sozialer Sicherungs- und Versorgungssysteme in ihren unterschiedlichen Finanzierungsmodalitäten und in ihrer Bedeutung für zukünftige Entwicklungsperspektiven. Hauptkompetenz- Die Studierenden kennen die jeweiligen Akteursgruppen und Interessenlagen im Kontext von Gesundheit und Pflege. auf der Ebene des Moduls Die Studierenden kennen politische Steuerungsinstrumente zur Gestaltung ökonomischer Ressourcen in ihren unterschiedlichen Wirkungsweisen. Die Studierenden sind in der Lage, aktuelle sozial- und gesundheitspolitische Gestaltungsfragen kritisch zu reflektieren. Die Studierenden sind in der Lage, ihr professionelles Handeln in die sozialpolitischen Diskurse und Entscheidungen zur Gestaltung des Gesundheits- und Pflegewesens einzubringen. Modulabschlussprüfung (Pflichtprüfung): Hausarbeit Prüfungsform Prüfungsanforderungen Voraussetzung für die Zulassung zur Modulabschlussprüfung Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Anwendung und kritisch-reflektierte Auseinandersetzung mit den Inhalten Regelmäßige Teilnahme (100%) an den Präsenzveranstaltungen sowie Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur. Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 45 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege B M1 Sozial- und gesundheitspolitische Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Gesundheit und Pflege als sozialpolitische Handlungsfelder 2 Soziale Dienstleistungen und Versorgungsstrukturen im Pflegesektor Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Monika Többe-Schukalla LLE Gesundheit und Pflege als sozialpolitische Handlungsfelder Prof. M. Menke/ Prof. L. Schirra-Weirich/ Prof. Dr. Schönig Dozent/in Umfang und Zeitpunkt 2 SWS im 1. Sem. 17 Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Inhalte der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Kenntnis der grundlegenden Gestaltungsprinzipien des deutschen Sozialstaates, Fähigkeit zur Einordnung und kritischen Reflektion der Gesundheits- und Pflegepolitik, Kenntnis über historische und aktuelle Entwicklungen im Gesundheits- und Pflegesektor Kenntnis über Entscheidungsprozesse und Interventionsebenen, Kenntnis über die wirtschaftliche Bedeutung des Gesundheits- und Pflegesektors, Kenntnis europäischer Wohlfahrtsstaatensysteme, Fähigkeit zur Einordnung der deutschen Sozialstaatsstaatlichkeit in den internationalen Kontext Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit politischen Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns, Fähigkeit, berufliche Professionalität vor dem Hintergrund politischer Entwicklungen zu reflektieren, Fähigkeit zur Einschätzung aktueller Desiderate und Reformversuche, Fähigkeit, politische Entwicklungen und ethische Maßstäbe zu verbinden, Fähigkeit, Wissen und Kritik argumentativ darzustellen, Fähigkeit, Lösungsansätze anderer Staaten einzuschätzen Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit den „best practice-Modellen“, Sozialstaat Deutschland: Aufbau, Struktur, Gestaltungsprinzipien, Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 46 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Gesundheitspolitik: Bestimmung des Gegenstandes und Handlungsfeldes im Sozialstaat Deutschland, Entwicklungslinien der Gesundheitspolitik (historisch und aktuell), Gesundheit und soziale Sicherung, Gesundheit und Präventionspolitik, Pflege als Teil der Gesundheitspolitik, Rehabilitation als Teil der Gesundheitspolitik, Akteure und Steuerungsinstrumente, Entwicklung und Finanzierung der Pflege, ökonomische Bedeutung des Pflegesektors im Gesundheitswesen, Pflegeversicherung aus politikwissenschaftlicher Perspektive Europa als Sozialstaatsraum? Europäische Wohlfahrtsstaaten im Vergleich konkurrierende Strategien – best practice-Modelle Literaturstudium mit Bearbeitung von Arbeitsaufträgen Impulsreferate und Gruppendiskussionen Modulabschlussprüfung: Hausarbeit Bäcker, G.; Naegele, G.; Bispinck, R. u.a. (2007): Sozialpolitik und soziale Lage in Deutschland. Bd. 1 u. 2. Wiesbaden. Butterwegge, C.( 2001): Wohlfahrtsstaat im Wandel. Probleme und Perspektiven der Sozialpolitik. Opladen. Eberstein, B. (2005): Gesundheitssystem und Gesundheit in Deutschland. Frankfurt a. M. Färber, G., Schupp, J. (Hrsg.) (2005): Der Sozialstaat im 21. Jahrhundert. Münster, New York, Berlin, München. Literatur Frevel, B., Dietz, B.( 2004): Sozialpolitik kompakt. Wiesbaden.Klusen, N.( 2006): Wettbewerb und Solidarität im europäischen Gesundheitsmarkt. BadenBaden. Mielck, A.(2005): Soziale Ungleichheit und Gesundheit. Einführung in die aktuelle Diskussion. Bern. Nagel, E.(2007): Das Gesundheitswesen in Deutschland. Struktur – Leistung – Weiterentwicklung. Köln. Rosenbrock, R., Gerlinger, T.(2006): Gesundheitspolitik – Eine systematische Einführung. Bern. Schmid, J.(2010): Wohlfahrtsstaaten im Vergleich. 3. Aufl. Opladen. Wendt, C. (2003): Krankenversicherung oder Gesundheitsversorgung? Gesundheitssysteme im Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 47 - von 109 Vergleich. Wiesbaden. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 48 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege B M1 Sozial- und gesundheitspolitische Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Gesundheit und Pflege als sozialpolitische Handlungsfelder 2 Soziale Dienstleistungen und Versorgungsstrukturen im Pflegesektor Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Monika Többe-Schukalla LLE Soziale Dienstleistungen und Versorgungsstrukturen im Pflegesektor Prof. M. Menke/ Prof. L. Schirra-Weirich/ C. Lause Dozent/in Umfang und Zeitpunkt 2 SWS im 2. Sem. 17 Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Kenntnis der Gesundheits- und Sozialdienstleistungen im System der sozialen Sicherung und der Pflegeversicherung, Kenntnis und Einschätzung der Leistungen bei Rehabilitation, Kenntnis der Bedeutung von Wohlfahrtspluralismus im Kontext von Versorgung bei Pflege, Kenntnis über ambulante und stationäre Pflege, Kenntnis über die Grenzen und Möglichkeitender Wohlfahrtsverbände und privat-gewerblicher Anbieter als Teil ambulanter Pflege, Fähigkeit zur Einschätzung familiärer Pflege als Teil der Versorgung bei Pflege, Kenntnis über Vergütungsmodalitäten der jeweiligen Versorgungssysteme, Fähigkeit zur Einschätzung aktueller Reformversuche, Kenntnis über konkurrierenden Strategien der Versorgung Fähigkeit, Möglichkeiten und Leistungsgrenzen der Versorgungsstrukturen zu erkennen und konzeptionell und inhaltlich zu verbessern, Fähigkeit, Probleme der ökonomischen Verteilungswirklichkeiten auf unterschiedliche Träger zu erkennen, Fähigkeit, Leistungsrechte betroffener Gruppen im Kontext der Versorgungsstrukturen wahr-zunehmen und zu verbessern, Fähigkeit zur Einschätzung der Versorg-ungsmodelle Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 49 - von 109 Inhalte der LLE Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen europäischer Nachbar-staaten, Fähigkeit zur Erweiterung eigener professioneller Kompetenz durch internationalen Vergleich Modelle und Bereiche gesundheitlicher und pflegerischer Versorgung, Absicherung des Pflegerisikos durch Leistungen der Pflegeversicherung, Absicherung und Versorgung bei psychischer Erkrankung, Absicherung und Versorgung bei Rehabilitation, Strukturmerkmale, Steuerung und Finanzierung einzelner Versorgungstypen, Versorgung durch Wohlfahrtspluralismus, Probleme und Grenzen der Wettbewerbs- und Marktsteuerung, Perspektiven der Weiterentwicklung Gesundheit, Pflege, Versorgungsstrukturen in ausgewählten europäischen Ländern, Fallbeispiele, Organisations- und Finanzstrukturen im europäischen Vergleich, Analyse verschiedener Modelle, Literaturstudium mit Bearbeitung von Arbeitsaufträgen Impulsreferate und Gruppendiskussionen Modulabschlussprüfung: Hausarbeit Bauer, R.(2001): Personenbezogene Dienstleistungen. Begriff, Qualität und Wiesbaden. soziale Zukunft. Bellermann, M.(2004): Soziale Güter und Organisation zwischen Ökonomie und Politik. Freiburg. Boeßenecker, K-H., Trube, A., Wohlfahrt, N. (Hrsg.) (2000): Privatisierung im Sozialsektor. Rahmenbedingungen, Verlausformen und Probleme der Ausgliederung sozialer Dienste. Münster. Literatur Dietz, B.: Die Pflegeversicherung. Ansprüche, Wirklichkeiten und Zukunft einer Sozialreform Berlin. Evers, A., Olk, T. (Hrsg.) (2002): Wohlfahrtspluralismus. Vom Wohlfahrtsstaat zur Wohlfahrtsgesellschaft. Opladen 1996 Igl, G., Naegele, G., Hanrndorf, S (Hrsg.) (2007): Reform der Pflegeversicherung – Auswirkungen auf die Pflegebedürftigen und die Pflegepersonen. Münster. Lange, F. (2001): Freie Wohlfahrtspflege und europäische Integration – zwischen Marktangleichung Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 50 - von 109 und sozialer Verantwortung. Frankfurt a. M. Linzbach, C. (2005): Die Zukunft der sozialen Dienste vor der Europäischen Herausforderung. Baden-Baden. Wansing, G.(2005): Teilhabe an der Gesellschaft. Menschen mit Behinderung zwischen Inklusion und Exklusion. Wiesbaden. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 51 - von 109 Angaben zum Gesamtmodul Moduldeckblatt Studiengang Modulname Pflege B M2 Rechtliche Rahmenbedingungen Modulkürzel Modulumfang Modulumfang B M2 in SWS in CREDITS 5 SWS 8 CREDITS Studienbereich (Stb) Studienabschnitt Pflege und Gesundheit 3.und 4. Sem. Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Christof Stock Die Studenten stellen ihr Grundverständnis, zu Menschenwürde, Patientenrechten, der öffentlich- und privatrechtlichen Leistungserbringung sowie Haftungsfragen für Fehler in der Pflege dar. Hauptkompetenzauf der Ebene des Moduls Schriftliche Modulabschlussprüfung Prüfungsform Klausur Prüfungsanforderungen Voraussetzung für die Zulassung zur Modulabschlussprüfung Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Die Studierenden stellen in einer schriftlichen Klausur unter Beweis, ob und in wie weit sie sich mit den grundsätzlich relevanten gesetzlichen Bestimmungen auseinander gesetzt haben. Hierbei geht es nicht um eine juristische Befähigung, sondern um eine juristische Verständnisentwicklung. Regelmäßige Teilnahme (100%) an den Präsenzveranstaltungen sowie Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur. Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 52 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege B M2 Rechtliche Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Menschenwürde, Grundrechte, Patientenrechte 2 Leistungserbringung in der öffentlich- und privatrechtlichen Gesundheitsversorgung 3 Zivil- und strafrechtliche Haftung für Fehler in der ambulanten bzw. stationären Pflege Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Christof Stock LLE Menschenwürde, Grundrechte, Patientenrechte Prof. Dr. Christof Stock (Aachen) Prof. Dr. Christopher Beermann (Münster, Paderborn) Prof. Dr. Volker Großkopf (Köln) Umfang und Zeitpunkt 1 SWS im 3. Sem. 20 Anzahl Studierende Dozent/in Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Inhalte der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Kenntnis der grundrechtlichen Relevanz von Pflegehandeln am Beginn und am Ende des menschlichen Lebens Sicherer Umgang mit den Patientenrechten auf Diskretion und Information Wissen um mögliche Konflikte zwischen medizinischpflegerischer Indikation und Selbstbestimmung des Patienten Kenntnis der rechtlichen Voraussetzungen für selbstbestimmtes Handeln, der Formen von Vorausverfügungen und der Fremdvertretung einschließlich der Betreuung Sensibilisierung und Verständnis für Fragen der Autonomie und Würde in Pflegesituationen Fähigkeit, eigenes berufliches Handeln im Hinblick auf die persönlichen Wertvorstellungen, die aktuelle Rechtslage und die herrschende Praxis zu reflektieren Übertragung eigener (beruflicher) Erfahrungen und möglicher zukünftiger Pflegesituationen auf die Ebene des Rechts Grundrechte, Persönlichkeitsrechte und Menschenrechte Der Informed Consent als grundlegendes RechtsGeprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 53 - von 109 prinzip in Medizin und Pflege Öffentliches und Privates Recht als sich ergänzende Rechtsebenen Geschäfts-/Delikts-/Einwilligungsfähigkeit Patientenverfügung – Vorsorgevollmacht – Betreuungsverfügung Betreuungsrecht, zwangsweise Unterbringung und Fixierung Seminaristischer Unterricht Gruppendiskussion Fallarbeit Textarbeit Die Studenten sollen die rechtsethische und grundrechtliche Ebene der medizinisch-pflegerischen Betreuungsleistungen kennen, insbesondere sich mit dem Selbstbestimmungsrecht auseinandersetzen Großkopf, V. (Hrsg.) (2010): Vorschriften und Gesetze für das Gesundheitswesen 2.Auflage. Spitta. Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Großkopf, V.; Klein, H. (2010): Recht in Medizin und Pflege, 4.Auflage. Spitta. Literatur Großkopf, V. (Hrsg.) (2010): Praxiswissen Krankenpflegerecht. München: Beck Verlag. Klie, T. (Hrsg.); Stascheit, U. (Hrsg.) (2011): Gesetze für Pflegeberufe: [Textsammlung] 12. Auflage. BadenBaden: Verlag Nomos-Verl.-Ges. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 54 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege B M2 Rechtliche Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Menschenwürde, Grundrechte, Patientenrechte 2 Leistungserbringung in der öffentlich- und privatrechtlichen Gesundheitsversorgung 3 Zivil- und strafrechtliche Haftung für Fehler in der ambulanten bzw. stationären Pflege Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Christof Stock LLE Leistungserbringung in der öffentlich- und privatrechtlichen Gesundheitsversorgung Prof. Dr. Christof Stock (Aachen) Prof. Dr. Christopher Beermann (Münster, Paderborn) Prof. Dr. Volker Großkopf (Köln) Umfang und Zeitpunkt 1 SWS im 3. Sem. 20 Anzahl Studierende Dozent/in Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Inhalte der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Fähigkeit zur Darstellung der Rechtsbeziehungen zwischen den Leistungserbringern, den Leistungsträgern (Sozialversicherungen u.a.) und den Patienten im Hinblick auf die Abgrenzung zwischen öffentlichem und zivilem Recht Kenntnis möglicher Vertragspartner eines Krankenhaus-, Heim- oder ambulanten Pflegevertrages Kenntnis der Interdependenz zwischen dem rechtlich verbindlichen Leistungskatalog der Sozialleistungsträger und der Leistungspflicht gegenüber dem Patienten Fähigkeit, das eigene Handeln in den Zusammenhang mit dem Rechtssystem der Leistungserbringung zu bringen. Bereitschaft und Kompetenz, eigenes und fremdes medizinisch-pflegerisches Handeln rechtlich angemessen zu bewerten. Verständnis und Wertschätzung entwickeln für die (rechtliche) Lage des Patienten, seiner Angehörigen und aller am Pflegeprozess Beteiligter Bereitschaft entwickeln für die „Garantieübernahme“ zur Vermeidung einrichtungstypischer Gefahren Rechtsgrundlagen der Pflegeberatung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 55 - von 109 (Leistungsvergütungen) „Pflege“ als Arbeitsleistung in der Rechtsbeziehung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber (Arbeitsvertrag/ Weisungsrecht) Berufe und Berufsrecht im Gesundheitswesen Die rechtliche Dimension der Pflegedokumentation in Zusammenhang mit Standards Tarifliche und individuelle Vergütung der Pflegetätigkeit Organisationspflicht(Schicht-/Bereitschaftsdienst) Vertragstypen des Krankenhausvertrages; Heimrecht und Heimvertrag, Wohn- und Teilhabegesetz und – formen Seminaristischer Unterricht Gruppendiskussion Fallarbeit Textarbeit Die Studierenden sollen sich mit dem Arbeitsrecht, Heim – und Betreuungsrecht, sowie mit den normativen Anforderungen, auch von Versicherungsträgern, zur Abwehr einrichtungstypischer Gefahren auseinandersetzen. Großkopf, V. (Hrsg.) (2010): Vorschriften und Gesetze für das Gesundheitswesen 2.Auflage. Spitta. Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Großkopf, V.; K lein, H. (2010): Recht in Medizin und Pflege, 4.Auflage. Spitta. Literatur Großkopf, V. (Hrsg.) (2010): Praxiswissen Krankenpflegerecht. München: Beck Verlag. Klie, T. (Hrsg.); Stascheit, U. (Hrsg.) (2011): Gesetze für Pflegeberufe: (Textsammlung) 12. Auflage. BadenBaden: Verlag Nomos-Verl.-Ges. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 56 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege B M2 Rechtliche Rahmenbedingungen pflegerischen Handelns Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Menschenwürde, Grundrechte, Patientenrechte 2 Leistungserbringung in der öffentlich- und privatrechtlichen Gesundheitsversorgung 3 Zivil- und strafrechtliche Haftung für Fehler in der ambulanten bzw. stationären Pflege Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Christof Stock LLE Zivil- und strafrechtliche Haftung für Fehler in der ambulanten bzw. stationären Pflege Prof. Dr. Christof Stock (Aachen) Prof. Dr. Christopher Beermann (Münster, Paderborn) Prof. Dr. Volker Großkopf (Köln) Umfang und Zeitpunkt 2 SWS im 4. Sem. 20 Anzahl Studierende Dozent/in Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Inhalte der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Einschätzung der haftungsrechtlichen Bedeutung von typischerweise auftretenden Gefahren Wissen um rechtliche Problemstellungen in unterschiedlichen Pflegesituationen Sichere Einschätzung der zu dokumentierenden Ereignisse zwecks Qualitätssicherung und Beweisführung Fähigkeit, bereits erworbenes rechtliches Fachwissen aus einer neuen, jetzt haftungsrechtlichen Perspektive zu vertiefen. Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für die zu Pflegenden. Souveräner Umgang mit haftungsträchtigen Situationen gegenüber Vorgesetzten, Kolleginnen und Untergebenen Frühzeitiges Erkennen von Gefahrenquellen und Durchsetzen präventiver Maßnahmen Konsequentes Einstehen für Pflegefehler Übersicht: zivil-, straf-, arbeits- und berufsrechtliche Haftungssysteme und ihre Akteure Zivilrechtliche Haftung und Haftpflichtversicherungen Strafrechtliche Haftung, insbesondere Anordnungsund Durchführungsverantwortung Begehungsdelikte Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 57 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Unterlassungsdelikte Vertragliche und deliktische Haftung Arbeitsrechtliche Konsequenzen nach Fehlern in der Pflege Aufklärungs-, Behandlungs- und Organisiationsfehler Haftung für die Verletzung von Verkehrssicherungspflichten (Hygiene u.a.) Seminaristischer Unterricht Gruppendiskussion Fallarbeit Textarbeit In den Schulen wurden Grundkenntnisse des Zivil-, Straf- und Arbeitsrechts erworben. In den TB 1 und TB 2 vermittelte Vorkenntnisse sind gelernt. Der dritte Teilbereich führt den Stoff zusammen, erweitert die Perspektive um das Haftungsrecht und schärft das eigenständige Profil des Berufs Großkopf, V. (Hrsg.) (2010): Vorschriften und Gesetze für das Gesundheitswesen 2.Auflage. Spitta. Großkopf, V.; Klein, H. (2010): Recht in Medizin und Pflege, 4.Auflage. Spitta. Großkopf, V. (Hrsg.) (2010): Praxiswissen Krankenpflegerecht. München: Beck Verlag. Literatur Klie, T. (Hrsg.); Stascheit, U. (Hrsg.) (2011): Gesetze für Pflegeberufe: (Textsammlung) 12. Auflage. BadenBaden: Verlag Nomos-Verl.-Ges. Bergmann, K.O.; Jorzig, A. (Hrsg.) (2010): 1. Körperschaft Arbeitsgemeinschaft Rechtsanwälte im Medizinrecht: Delegation und Substitution - wenn der Pfleger den Doktor ersetzt. Berlin: Verlag Springer. Großkopf, V. (2010): Haftungsfälle in der Krankenpflege 1.Auflage. Verlag Beck. Großkopf, V. (2010): Kompaktwissen Haftpflichtrecht: die Vertragshaftung in der Pflege 1. Aufl. Köln: G-&-S-Verl. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 58 - von 109 Angaben zum Gesamtmodul Moduldeckblatt Studiengang Pflege B M3 Kooperation, Koordination und soziale Modulname Konstruktionen in der Pflege Modulkürzel Modulumfang Modulumfang Studienbereich Studien(Stb) abschnitt in SWS in CREDITS Pflege und B M3 4 SWS 6 CREDITS 5. Sem. Gesundheit Prof. Dr. Hugo Mennemann Modulverantwortliche(r) Hauptkompetenz auf Ebene des Moduls Prof. Dr. Christiane Rohleder der Entwicklung eines theoretisch fundierten Verständnisses sozialer Prozesse in Pflegebeziehungen und Pflegeorganisationen Modulabschlussprüfung (Pflichtprüfung): Einzel-/ GruppenKolloqium Prüfungsform Prüfungsanforderungen Voraussetzung für die Zulassung zur Modulabschlussprüfung Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Einzel- / Gruppendiskussionsverfahren: Anwendung und Kritik der Inhalte des Moduls in Form der Analyse eines vorgegebenen Szenarios Regelmäßige Teilnahme (70%) an den Präsenzveranstaltungen sowie Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur. Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 59 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege B M3 Kooperation, Koordination und soziale Konstruktionen in der Pflege Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Theoretische Grundlagen des Konstruktivismus und interpersonelle Konstruktionen 2 Case Management in der Pflege Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Hugo Mennemann Prof. Dr. Christiane Rohleder LLE Theoretische Grundlagen des Konstruktivismus und interpersonelle Konstruktionen Prof. C. Rohleder/ Prof. L. Schirra- Weirich/ Prof. J. Steinfort-Diedenhofen/ Prof. M. Breuer Umfang und Zeitpunkt 2 SWS im 3.Sem. 17 Anzahl Studierende Bestandene Abschlussprüfung Modulvoraussetzung ausgewählte theoretische Ansätze des Konstruktivismus kennen analytische Fähigkeit, eigene Annahmen zu Fachkompetenz verschiedenen Zielgruppen der Kranken- und Altenpflege als soziale, verhaltensrelevante Konstrukte zu erkennen und kritisch zu reflektieren Verbesserung der professionellen Fähigkeit einer individuumsorientierten Pflege Erhöhung von Empathie und Verständnis gegenüber dem kranken/ alten Menschen Schlüssel Verbesserung der kommunikative kompetenzen Kompetenz Reflexionsfähigkeit auf der Basis von Theoriewissen Radikaler Konstruktivismus, sozialer Konstruktivismus, hermeneutisches Verstehen Soziale Konstruktion sozialer Merkmale am Beispiel Inhalte der LLE von Gender, Behinderung, Alter, Ethnie und Patientenrollen mögliche Folgen sozialer Konstruktionen für das pflegerische Handeln Lehrvortrag Kurzreferate Methodische gemeinsame Lektüre und Diskussion ausgewählter Bearbeitung der LLE Texte sowie Transfer auf pflegerisches Arbeitsfeld Gruppenarbeiten Lektüre von Grundlagentexten Leistungs Übernahme von unbenoteten Seminarbeiträgen gemeinsame Modulprüfung mit Teilbereich 2 anforderungen mündliche Einzel-/ Gruppenprüfung Dozent/in Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 60 - von 109 Anwendung der Inhalte des Moduls in Form der Analyse eines vorgegebenen Szenarios Auszüge aus: Berger, P. L.; Luckmann, T. (1980): Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt am Main. Degele, N. (2007): Gender/ Queer Studies. Paderborn. Foerster, H. von u.a. (2006): Einführung in den Konstruktivismus. 9. Aufl. München, Zürich. Gergen, K. J.; Gergen, M. (2009): Einführung in den sozialen Konstruktivismus. Heidelberg. Koch-Straube, U. (2003): Fremde Welt Pflegeheim. Eine ethnologische Studie. 2. korr. Aufl. Bern u.a. Literatur Palmowski, W.; Heuwinkel, M. (2000): Normal bin ich nicht behindert. Wirklichkeitskonstruktionen bei Menschen, die behindert werden. Unterschiede, die Welten machen. Dortmund. Schroeter, K. R.; Rosenthal, T. (Hrsg.) (2005): Soziologie der Pflege. Grundlagen, Wissensbestände und Perspektiven. Weinheim, München. Saake, I. (1998): Theorien über das Alter. Perspektiven einer konstruktivistischen Alternsforschung. Opladen. Simon, F. B. (2006): Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus. Heidelberg. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 61 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege B M3 Kooperation, Koordination und soziale Konstruktionen in der Pflege Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Theoretische Grundlagen des Konstruktivismus und interpersonelle Konstruktionen 2 Case Management in der Pflege Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Hugo Mennemann Prof. Dr. Christiane Rohleder LLE Interprofessionelle und interinstitutioneller Umgang mit sozialen Konstruktionen Simona Reiners/ Christoph Bröcher/ H. Mennemann/ Frau Theresia Krieger/ Frau Miriam Floren Umfang und Zeitpunkt 2 SWS 17 Anzahl Studierende Abgeschlossene Abschlussprüfung Modulvoraussetzung Dozent/in Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Inhalte der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Soziale Konstruktionen – die Sicht vom Anderen: adressatenorientierte, professionelle Haltung als Grundlage des Case Managements Grundzüge des Handlungskonzeptes Case Management Kooperation und Koordination in der Pflege Anwendungsbeispiele von Case Management in der Pflege Rollenprofil einer Case Managerin/eines Case Managers in der Pflege Zusammenwirken der Ebenen: Einzelfall, Organisation und Netzwerk Wirkmächtigkeit sozialer Konstruktionen: Gestaltung organisationsbezogener, interprofessioneller Veränderungsprozesse Case Management als Konzept netzwerkorientierter Prozessoptimierung Förderung der Kommunikationsfähigkeit in interprofessionellen und interinstitutionellen Zusammenhängen Ethische und rollentheoretische Grundlagen des Handlungskonzeptes Case Management Definitionen von Case Management Einzelfall-, Organisations- und Netzwerkebene Standardisierung der Abläufe und Dokumentationsinstrumente Case Management in der Pflege Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 62 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Anwendungsbeispiele im ambulanten und stationären Bereich Lehrvortrag Kurzreferate Gemeinsame Lektüre und Diskussionen ausgewählter Texte sowie Transfer auf pflegerisches Arbeitsfeld Gruppenarbeiten Interaktive Lernmethoden Lektüre von Grundlagentexten Übernahme unbenoteter Seminarbeiträge gemeinsame Modulprüfung mit Teilbereich 1 mündliche Einzel-/ Gruppenprüfung Anwendung der Inhalte des Moduls in Form der Analyse eines vorgegebenen Szenarios Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management e.V. (Hrsg.) (2008): Rahmenempfehlungen zum Handlungskonzept Case Management. Mainz. Herriger, N. (2002): Empowerment in der Sozialen Arbeit: eine Einführung, 2., überarb. Aufl. Stuttgart, Berlin, Köln. Löcherbach, P. u.a. (Hrsg.) (2005): Case Management: Fall- und Systemsteuerung in der Sozialen Arbeit, 3. Aufl. München. Neuffer, M. (2008): Case Management: Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien, 5. aktualisierte Aufl. Weinheim und München. Literatur Otto, U.; Bauer, P. (Hrsg.) (2005): Mit Netzwerken professionell zusammenarbeiten, 2 Bde. Tübingen. Riet, N.v.; Wouters, H. (2002): Case Management. Ein Lehr- und Arbeitsbuch über die Organisation und Koordination von Leistungen im Sozial- und Gesundheitswesen. Luzern. Schroeter, K. R. (2006): Das soziale Feld der Pflege. Weinheim, München. Spiegel, H.v.(2008): Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit, München; 3. Aufl. Basel. Wendt, W.R.; Löcherbach, P. (Hrsg.) (2009): Standards und Fachlichkeit im Case Management. Heidelberg. Wendt, W.R.; Löcherbach, P. (Hrsg.) (2006): Case Management in der Entwicklung. Stand und Perspektiven in der Praxis. Heidelberg. Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 63 - von 109 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Revisionszeitraum Angaben zum Gesamtmodul Moduldeckblatt Studiengang Modulname Pflege B M4 Theologie und Ethik Modulkürzel Modulumfang Modulumfang B M4 in SWS in CREDITS 4 SWS 6 CREDITS Studienbereich (Stb) Studienabschnitt Pflege und Gesundheit 5 Sem. Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Wolfgang M. Heffels Die Studierenden können theologische Grundannahmen und Grundpositionen auf ihr konkretes berufliches Handeln beziehen. Die Studierenden wissen um Glaubenszugänge und die Bedeutung christlicher Orientierungen für die Bewältigung von Grenzsituationen. Die Studierenden können eine Kultur der Begleitung von Sterbenden aktiv mitgestalten. Hauptkompetenz- Die Studierenden sind in der Lage, Positionen der PflegeEthik in ihrer Relevanz für das berufliche Handeln zu reflektieren. auf der Ebene des Moduls Die Studierenden sind in der Lage, in ethischen Handlungssituationen Positionen zu verdeutlichen, sich begründet zu entscheiden und handlungsfähig zu bleiben. Die Studierenden kennen Möglichkeiten der Institutionalisierung ethischer Reflexion in Organisationen des Gesundheits- und Sozialwesens. Die Studierenden können Moralvorstellungen und ihre Moralität ethisch reflektieren. Modulabschlussprüfung: Gruppendiskussion Prüfungsform Prüfungsanforderungen Voraussetzung für die Zulassung zur Modulabschlussprüfung Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Die Studierenden stellen in einer Gruppendiskussion zu einer Praxissituation, die theologische und ethische Grundfragen berührt, ihre Reflexions- und Diskurskompetenz dar. Sie begründen ihre Position theoriebasiert und sind in der Lage, ihre Position in der Diskussion zur Geltung zu bringen und als Gruppe eine Empfehlung für das berufliche Handeln in der skizzierten Situation zu erarbeiten. Regelmäßige Teilnahme (70%) an den Präsenzveranstaltungen sowie Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur. Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 64 - von 109 Revisionszeitraum Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Studiengang Pflege Modulname B M4 Theologie und Ethik Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Theologische Grundlagen pflegerischen Handelns 2 Ethische Reflexion in Kontexten pflegerischen Handelns Modul-Verantwortliche(r) LLE Dozent/in Umfang und Zeitpunkt Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Fachkompetenz SchlüsselKompetenzen Inhalte der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Prof. Dr. Wolfgang M. Heffels Theologische Grundlagen pflegerischen Handelns Prof. Dr. T. Hitz/ Prof. Dr. A. Tafferner 2 SWS im 5. Sem. 17 Bestandene Abschlussprüfung Die Studierenden kennen grundlegende, für das Gesundheitswesen relevante theologische Kategorien und sind in der Lage, diese mit ihrem beruflichen Handeln in Verbindung zu bringen. Die Studierenden können KlientInnen/ PatientInnen in ihren unterschiedlichen kulturellen, ethnischen und religiösen Bezügen wahrnehmen und kultur- und religionssensibel handeln. Die Studierenden nehmen spirituelle Bedürfnisse der KlientInnen/ PatientInnen wahr,und kennen Ausdrucksformen von Spiritualität und können Angebote spiritueller Begleitung vermitteln. eine theologisch fundierte Grundhaltung in das berufliche Selbstverständnis als Pflegende/r integrieren den anderen Menschen in seinen kulturellen Bezügen wahrnehmen die eigene Spiritualität und die Spiritualität des Gegenübers als Ressource für die Bewältigung von Grenzsituationen erschließen die kulturelle Prägung der eigenen Grundhaltung wahrnehmen und andere Grundhaltungen respektieren Phänomene des Krankseins und Gesundseins, der Abhängigkeit und (Pflege-) Bedürftigkeit als Kennzeichen des Menschseins Barmherzigkeit – Hospitalität – Fürsorge: historische Entwicklungslinien der Wahrnehmung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 65 - von 109 mitmenschlicher Verantwortung Theologische Grundlagen sorgender Beziehungen Kranksein, Abhängigkeit und Sterben in unterschiedlichen kulturellen und religiösen Kontexten Konzepte kultur- und religionssensibler Pflege Vortrag Diskussion Arbeit mit Texten Literaturstudium Expertengespräche Eigenständige Erarbeitung von Texten Vertretung theoriebasierter Positionen in Diskussionen Erarbeitung einer professionellen Grundhaltung auf der Basis anthropologischer und spirituell-religiöser Grundlagen Erkennen und Kommunizieren der religiösen Dimensionen professionellen Handelns eigenständiger Erwerb von Detailwissen (z.B. über spezifische kulturelle Kontexte von KlientInnen / PatientInnen) Alban, S.; Leininger, M.M.; Reynolds, C.L. (2001): Multikulturelle Pflege. München. Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Behrendt, H.; Erichson, N.; Wiesemann, C. (Hrsg.): Pflege und Ethik. Stuttgart. Conradi, E. (2001): Take Care. Grundlagen einer Ethik der Achtsamkeit. Frankfurt a.M.: Campus. Dörner, K.(1998): Ärztliche Ethik als Beziehungsethik, in: Wege zum Menschen 50. 512–519. Literatur Domenig, D. (Hrsg.) ( 2001): Professionelle Transkulturelle Pflege: Handbuch für Lehre und Praxis in Pflege und Geburtshilfe. Bern. Graf, G.; Höver, G. (2006): Hospiz als Versprechen. Zur ethischen Grundlegung der Hospizidee. Wuppertal: Hospizverlag. Gröning, K. (2000): Entweihung und Scham. Grenzsituationen in der Pflege alter Menschen. Frankfurt: Mabuse-Verlag. Heusler, E. (2006): Gerechtigkeit und Parteilichkeit: Theologische Perspektiven in der Pflege, in: Krockauer, R.; Bohlen, S.; Lehner, M. (Hrsg.): Theologie und Soziale Arbeit. Handbuch für Studium, Weiterbildung und Beruf. Kösel, München. 188-195. Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 66 - von 109 Käppeli, S. (2004): Vom Glaubenswerk zur Pflegewissenschaft. Geschichte des Mitleidens in der christlichen, jüdischen und freiberuflichen Krankenpflege. Bern: Huber. Kittay, E. (2003): Behinderung, gleiche Würde und Fürsorge, in: Concilium 39. 2, 226-236. Kübler, A.; Weber, C.; Birbaumer, N. (2006): Neuroethik des Eingeschlossenseins, in: Zeitschrift für medizinische Ethik 52, 57-70. Körtner, U.; Aksu, F.; Scheer, P.J. (2005): Leidens- und Krankheitsverhalten im Spannungsfeld zwischen Religion und Ethik, in: Monatsschrift Kinderheilkunde 153, 34-41. Leininger, M. M. (1998): Kulturelle Dimensionen menschlicher Pflege. Freiburg: Lambertus-Verlag. Schäper, S. (2007): Bausteine Religion (Reihe Praxisorientierte Heilerziehungspflege) Troisdorf: Bildungsverlag EINS. Uzarewicz, C.; Uzarewicz, M. (2005): Das Weite suchen – Einführung in eine phänomenologische Anthropologie für Pflege. Stuttgart: Lucius & Lucius. Uzarewicz, C.; Piechotta, G. (Hrsg.) (1997): Transkulturelle Pflege. Berlin: VWB Verlag. Uzarewicz, C.; Uzarewicz, M. (2001) : Anthropologische Grundlagen und Menschenbilder in der Intensivpflege, in: Friesacher, H.; Meyer, G.; Neander, K.D. (Hrsg.): Handbuch Intensivpflege. Ein Lehr- und Handbuch für Mitarbeiter auf Intensivstationen (21. Ergänzungslieferung, 11, II–1.3) Ecomed, Landsberg. 115. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 67 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Studiengang Pflege Modulname B M4 Theologie und Ethik Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Theologische Grundlagen pflegerischen Handelns 2 Ethische Reflexion in Kontexten pflegerischen Handelns Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Wolfgang M. Heffels LLE Dozent/in Umfang und Zeitpunkt Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Fachkompetenz SchlüsselKompetenzen Inhalte der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Ethische Reflexion in Kontexten pflegerischen Handelns Prof. Dr. T. Hitz/ Prof. Dr. A. Tafferner 2 SWS im 5. Sem. 17 Bestandene Abschlussprüfung Die Studierenden können Moral, Moralität, und Legalität ethisch differenzieren. Die Studierenden kennen grundlegende Basistheorien der Ethik. Die Studierenden erkennen ethische Konflikte und sind in der Lage, ethische Problemstellungen einer argumentativen Lösung zuzuführen. Die Studierenden kennen unterschiedliche Modelle der ethischen Entscheidungsfindung und sind in der Lage, diese auf Konflikt-situationen im Berufsalltag anzuwenden. Die Studierenden können Instrumente ethischer Entscheidungsfindung nutzen und ethische Fallbesprechungen durchführen. Wahrnehmung ethischer Konflikte Kommunikations- und Moderationsfähigkeit in Gesprächen und Diskursen Verstehen- und Aushaltenkönnen von Divergenzen und Diskrepanzen Entscheidungsfähigkeit auf der Basis von Theoriewissen Entwicklungslinien der Pflegeethik / Care-Ethik Ethische Konflikte im Alltag und Dilemmasituationen Modelle und Instrumente der Institutionalisierung ethischer Reflexion in Organisationen des Gesundheits- und Sozialwesens (Ethikkomitees, Ethikberatung, Ethikforum u.a.) Ethikberatung und ethische Fallbesprechungen Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 68 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Vortrag, Diskussion Fallarbeit Literaturbearbeitung mit Arbeitsaufträgen Präsentation Transfer ethischer Grundpositionen auf vorgegebene und eigene Fallbeispiele eigenständige Aneignung von Texten Erarbeitung von Positionspapieren zu Falldarstelllungen Dallmann, H.U. (2003): Fürsorge als Prinzip? Überlegungen zur Grundlegung einer Pflegeethik. Zeitschrift für Evangelische Ethik, 47, 6-20. Dörries, A.; Neitzke, G.; Simon, A.; Vollmann, J. (Hrdg.) (2008): Klinische Ethikberatung. Stuttgart: Kohlhammer. Enquete-Kommission Ethik und Recht der modernen Medizin des deutschen Bundestages (2004): Zwischenbericht Patientenverfügungen (Bundestagsdrucksache 15/3700), Berlin. Giese, C.; Koch, C.; Siewert, D. (2006): Pflege und Sterbehilfe, Zur Problematik eines (un)erwünschten Diskurses. Frankfurt: Mabuse-Verlag. Gordijn, B. (2000): Ethische Diskussionen im Team. Nimweger Modell der multidisziplinären ethischen Fallbesprechung, in: Die Schwester/ Der Pfleger 39, 2, 114-117. Literatur Großklaus-Seidel, M. (2002): Ethik im Pflegealltag, Stuttgart. Heinemann, W. (2005): Ethische Fallbesprechung. Eine interdisziplinäre Form ethischer Beratung. Köln: Malteser Trägergesellschaft gGmbH. Körtner, U. (2004): Grundkurs Pflegeethik. Wien: UTB. Lay, R. (2004): Ethik in der Pflege. Ein Lehrbuch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung. Hannover: Schlütersche Verlagsgesellschaft. Nationaler Ethikrat (2006): Selbstbestimmung und Fürsorge am Lebensende, Stellungnahme. Berlin. Nationaler Ethikrat (2005): Patientenverfügung – ein Instrument der Selbstbestimmung, Stellungnahme. Berlin. Pfabigan, D. (2008): Pflegeethik - Interdisziplinäre Grundlagen. Münster: LIT-Verlag. Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 69 - von 109 Schnabl, C. (2005): Gerecht sorgen. Grundlagen einer sozialethischen Theorie der Fürsorge. Freiburg: Herder Steinkamp, N.; Gordijn, B. (2009): Ethik in Klinik und Pflegeeinrichtung: Ein Arbeitsbuch, 3., überarb. Aufl. Neuwied: Luchterhand. Wettreck, M. (2001): Am Bett ist alles anders. Perspektiven professioneller Pflegeethik. Münster: LITVerlag. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 70 - von 109 Angaben zum Gesamtmodul (Moduldeckblatt) Studiengang Klinische Pflege Modulname B M5 Psychologie / Krankheitsbewältigung und Kommunikation Modulkürzel Modulumfang Modulumfang in SWS in CREDITS 3 SWS 6 CREDITS Modulverantwortliche Studienbereich (Stb) Studienabschnitt 6. Sem. Prof. Dr. Tanja Hoff Die Studierenden können psychologische Grundlagen menschlichen Verhaltens und Erlebens zielgruppenspezifisch darstellen, erklären und in pflegerischen Handlungsfeldern nutzen, können Veränderungen im menschlichen Verhalten planen, gestalten und reflektieren und besitzen die erforderlichen selbstreflexiven Kompetenzen zur Initiierung und Begleitung der Veränderung menschlichen Verhaltens auf psychologischer Ebene. Dabei sollen die Studierenden befähigt werden, die wichtigsten psychologischen, sozialen und biographischen Entwicklungsfaktoren mit den jeweiligen Lebensphasen in Beziehung zu setzen, krankheitsbedingte Entwicklungsund Bewältigungsstörungen zu erkennen und die Grundlagen von Maßnahmen zur psychologischen, sozial orientierten Bewältigungsunterstützung anzuwenden. Hauptkompetenzauf der Ebene des Moduls In diesem Modul vertiefen die Studierenden das in den vorangegangenen Ausbildungsjahren erworbene psychologische Grundlagenwissen, um die Kommunikation mit und Behandlung von PatientInnen zielorientiert und psychologisch begründet gestalten zu können; hierzu gehört neben der Verstehensebene insbesondere auch die Erweiterung und Reflektion des eigenen Kommunikationsverhaltens sowie der Erwerb interaktioneller Kompetenzen in der Unterstützung der Krankheitsverarbeitung und -bewältigung von PatientInnen in unterschiedlichen Altersgruppen (Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, höheres Alter) und sozialen Lebenslagen (chronische Krankheit, Migration, Armut). Die Studierenden sollen befähigt werden, krankheitsbedingte Krisen zu erkennen und zu ihrer Bewältigung beizutragen, wobei sie in besonderer Weise biografisch, situativ und soziokulturell mitbedingtes Krankheitserleben der PatientInnen mitberücksichtigen. Prüfungsform Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Modulabschlussprüfung: Referat in einem der zwei Teilbereiche Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 71 - von 109 Prüfungsanforderungen Voraussetzung für die Zulassung zur Modulabschlussprüfung Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Psychologische Theorien und Modelle sowie aktuelle Forschungsergebnisse zu menschlichem Verhalten und Erleben in Krankheitssituationen sowie Ergebnisse der Coping-Forschung sollen in einer schriftlichen Darlegung verstanden, auf die Praxis bezogen und kritisch reflektiert werden können. Regelmäßige Teilnahme (70%) an den Präsenzveranstaltungen sowie Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur. Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 72 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Teilbereiche der LehrLerneinheiten (LLE) Modul-Verantwortliche(r) Teilbereich 1 Dozent/in Umfang und Zeitpunkt Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Klinische Pflege Psychologie / Verstehen und Kommunikation LLE 1 Krankheitserleben und -bewältigung in verschiedenen Altersgruppen und Möglichkeiten der Copingunterstützung im Pflegealltag LLE 2 Sozialpsychologische, systemische und sozialökologische Grundlagen und Methoden zur Unterstützung der Krankheitsbewältigung Prof. Dr. Tanja Hoff Krankheitserleben und -bewältigung in verschiedenen Altersgruppen und Möglichkeiten der Copingunterstützung im Pflegealltag Prof. Dr. T. Hoff/ Prof. Dr. T. Hülshoff 2 SWS im 6. Semester 25 Zulassung zum Studium Ergebnisse der aktuellen Resilienz-, Schutz- und Risiko- sowie Coping-Forschung (mit der Zielgruppe körperlich kranke Menschen) kennen und diese in der Unterstützung der Krankheitsbewältigung von PatientInnen unterschiedlicher Altersgruppen anwenden können Fundierte Kenntnisse der entwicklungspsychologischen, neuropsychologischen und familiensystemischen relevanten Grundlagen erwerben Fundierte Kenntnisse zu Gesprächsführung in schwierigen Situationen und neue Methoden der Kommunikation mit PatientInnen (z.B. Motivierende Gesprächsführung) erwerben Soziale Schlüsselkompetenzen: Kann entwicklungsphasenspezifisches und biografisch bedingtes Krankheitserleben verstehen und hierauf adäquat reagieren sowie sich anbahnende, ggf. krankheitsbedingte Entwicklungsstörungen erkennen Kann Verhalten und Erleben von durch Krankheit betroffenen Menschen auf dem Hintergrund psychologischer Entwicklungs- wie auch Bewältigungstheorien erkennen und interpretieren Kann eigenen Kommunikations- und Interaktionsstil erkennen, kritisch einordnen und abhängig vom PatientInnenverhalten situativ verändern Kann empathisch, situations- und Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 73 - von 109 persönlichkeitsangemessen auf krankheitsbedingte PatientInnenkrisen reagieren und professionell hinreichend Nähe und Distanz regulieren Kann Kommunikationsprozesse mit erkrankten Personen i.S. der verbesserten Krankheitsbewältigung und Pflege-Compliance planen, steuern und bewerten Instrumentelle Kompetenz: Fähigkeit zur kritischen Analyse psychologischer und im vorliegenden Modul ggf. interdisziplinär relevanter Beiträge sowie angemessener Praxistransfer Reflexive Kompetenz: Fähigkeit zur Reflexion der eigenen biografischen Entwicklung und kritischer Analyse des eigenen Handelns in Bezug auf den Umgang mit PatientInnen in unterschiedlichen Entwicklungsstufen Fähigkeit zur Reflektion eigener Krisen und Coping-Strategien und kritische Relativierung derselben in Bezug auf den Umgang mit PatientInnen Entwicklung im Säuglings, Kleinkind-, Schulkind, Jugendlichen-, jungen, mittleren und höheren Erwachsenenalter im Überblick: emotionale, kognitive und soziale Entwicklung, Entwicklungsaufgaben und -krisen (ergänzend zu bereits vorhandenem Wissen aus der Pflege- und Hebammenausbildung) Neuropsychologische, biografische und familiensystemische Grundlagen kognitiver und emotionaler Entwicklungsprozesse und ihre Bedeutung für die Pflege Inhalte der LLE Ergebnisse der aktuellen Forschung zu: o Krankheitserleben in verschiedenen Altersgruppen sowie biografische, soziale und kulturelle Kontexteinflüsse o Resilienzforschung o Schutz- und Risikofaktoren in der Krankheitsbewältigung bei unterschiedlichen Zielund Altersgruppen o Prozesse und psychologische Einflussfaktoren der Krankheitsbewältigung: Coping-Forschung (Stress, Coping-Strategien, Salutogenese, Krisenmodelle, Krisenintervention) o Compliance, Adherence und Psychoedukation in ihrer Bedeutung für die Krankheitsbewältigung Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Interventionen zur Unterstützung der Krankheitsbewältigung Vertiefung von Kommunikations- und Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 74 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Interaktionskompetenzen mit körperlich erkrankten PatientInnen (z.B. Motivierende Gesprächsführung) Seminare mit u.a.: Bearbeitung von Fallbeispielen und Filmausschnitten zum Theorie-PraxisTransferKurzvorträge und Diskussion Literaturstudium mit Bearbeitung von Texten und Arbeitsaufträgen Referat in einem der beiden Teilbereiche + Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur, sowie zusätzlich aktive Beteiligung Allwinn, S. (2005): Krankheitsbewältigung als individueller, interaktiver und sozialer Prozess. In: Schneider-Harpprecht, C.; Allwinn, S. (Hrsg.) Psychosoziale Dienste und Seelsorge im Krankenhaus. Göttingen, 17-104. Aymanns, P. ; S.-H, Filipp (1998): Soziale Wahrnehmungsprozesse als Vorläufer sozialer Unterstützung bei Krebspatienten. In: Koch, U. / Weis, J. (Hrsg.) Krankheitsbewältigung bei Krebs und Möglichkeiten der Unterstützung. Stuttgart, 131-140. Hülshoff, T. (im Druck). Was ist Krankheit? In Hülshoff, T. (Hrsg.): Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik, S. 40 ff. München, Basel. Pflichtliteratur Hülshoff, T. (2006): Zur emotionalen Dimension von Gesundheit und Krankheit. In T. Hülshoff (Hrsg.): Emotion: Eine Einführung für beratende, therapeutische, pädagogische und soziale Berufe, S. 263-277. München, Basel. Hülshoff, T. (im Druck). Die Entwicklung im Kindesund Jugendalter. In W. Schwarzer (Hrsg.): Medizinische Grundlagen der Sozialarbeit, Sozial- und Heilpädagogik. Dortmund. Hülshoff, T. (2010). Die Entwicklung basaler Wahrnehmungsfunktionen. In T. Hülshoff (Hrsg.): Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik, S. 95108. München, Basel. Hülshoff. T. (im Druck): Krankheit und Krise. Sozialmedizinisches Basiswissen für Soziale, Pädagogische und Pflegeberufe. München, Basel. Misek-Schneider, K. (2002). Psychosoziale Aspekte von Kranksein und Krankheitsbewältigung. In: Schwarzer, W. (Hrsg.): Lehrbuch der Sozialmedizin für Sozialarbeit, Sozial- und Heilpädagogik, S. 31-54. Dortmund. Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 75 - von 109 Niven, N.; Robinson, J. (2000): Lebensereignisse, Veränderungen und Krisen. In Niven, N.; Robinson, . (Hrsg.): Psychologie für Pflegende. Bern, Göttingen. Niven, N.; Robinson, J. (2000): Jugend, Erwachsenenalter und der Prozess des Älterwerdens. In: Niven, N.; Robinson, J. (Hrsg.): Psychologie für Pflegende, S. 231-72. Bern, Göttingen. Petermann, F. u. a. (2004): Biopsychosoziale Wechselwirkungen in der Entwicklung. In: Petermann, F.; Scheithauer, H.; Niebank, K. (Hrsg.): Entwicklungswissenschaft, Entwicklungspsychologie – Genetik –Neuropsychologie, S. 237-291. Berlin, Heidelberg, N.Y. Pitschel-Walz, G.; Bäuml, J.; Kissling, W. (2003): Psychoedukation Depression. Manual zur Leitung von Patienten- und Angehörigengruppen. München. Rice, V.H. (Hrsg.) (2007): Stress und Coping. Lehrbuch für Pflegepraxis und -wissenschaft, S. 25-47. Bern: Huber. Schaeffer, D. (Hrsg.) (2009): Bewältigung chronischer Krankheit im Lebenslauf. Bern: Huber. Schermer, F.; Weber, A.; Drinkmann, A.; Jungnitsch, G. (2005): Methoden der Verhaltensänderung: Basisstrategien. Stuttgart: Kohlhammer. Seiffge-Krenke, I.; Lohaus, A. (Hrsg.) (2007): Stress und Stressbewältigung im Kindes- und Jugendalter. Göttingen: Hogrefe. Sharoff, K. (2007): Manual Leben mit chronischen und unheilbaren Krankheiten. Bern: HuberBäumel, J. (2008): Psychoedukation bei schizophrenen Erkrankungen. Stuttgart, N.Y. Cairns, R.B.; Elder, G.H.; Costello, E.J.(eds.) (1996): Developmental Science. Cambridge. Literaturempfehlung Eliot, L. (2001): Was geht da drinnen vor? Die Gehirnentwicklung in den ersten fünf Lebensjahren. Berlin. Filipp, S.-H.; Aymanns, P. (2010): Kritische Lebensereignisse und Lebenskrisen. Vom Umgang mit den Schattenseiten des Lebens. Stuttgart: Kohlhammer. Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 76 - von 109 Kaluza, G. (2004): Stressbewältigung. Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung. Heidelberg: Springer. Lown, B. (2004): Die verlorene Kunst des Heilens. Anleitungen zum Umdenken. Frankfurt/M. Magnusson, D. (1996): The Lifespan Development of Individuals. Behavioural neurobiological and psychosocial perspectives. A Synthesis. Cambridge. Mitscherlich, A. (2010). Kranksein verstehen. Ein Lesebuch. Berlin. Nesse, R.; Williams, G.C. (2000): Warum wir krank werden. Die Antworten der Evolutionsmedizin. München. Pinker, S. (2003): Das unbeschriebene Blatt. Die moderne Leugnung der menschlichen Natur. Bern. Rönnau-Böse, M.; Fröhlich-Gildhoff, K. (2009): Resilienzförderung: Methoden der Stärkung von Widerstandsfähigkeit bei Kindern. In: Behr, M.; Höllendampf, D; Hüsson, D. (Hrsg.): Heilendes Spiel Heilende Beziehung - Personzentrierte Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern (S. 121-133). Göttingen: Hogrefe. Stein, C. (2009): Spannungsfelder der Krisenintervention. Ein Handbuch für die psychosoziale Praxis. Stuttgart: Kohlhammer (insb. Kap. 5: Methoden der Krisenintervention und Kap. 6.1: Standards für Krisenintervention). Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 77 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Teilbereiche der LehrLerneinheiten (LLE) Modul-Verantwortliche(r) Teilbereich 2 Dozent/in Umfang und Zeitpunkt Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Klinische Pflege Psychologie / Verstehen und Kommunikation LLE 1 Krankheitserleben und -bewältigung in verschiedenen Altersgruppen und Möglichkeiten der Copingunterstützung im Pflegealltag LLE 2 Sozialpsychologische, systemische und sozialökologische Grundlagen und Methoden zur Unterstützung der Krankheitsbewältigung Prof. Dr. Tanja Hoff Sozialpsychologische, systemische und sozialökologische Grundlagen und Methoden zur Unterstützung der Krankheitsbewältigung Prof. Dr. T. Hoff, Prof. Dr. T. Dieckmann 1 SWS im 6. Semester 25 Zulassung zum Studium Die Studierenden sollen befähigt werden, das persönliche soziale Netzwerk einer zu pflegenden Person zu erheben, zu beschreiben und im Hinblick auf pflegerische Belange und Anforderungen der Krankheitsbewältigung zu analysieren. sozialräumliche Bedürfnisse von Zupflegenden wahrzunehmen, professionell zu analysieren und im Rahmen ihres Tätigkeitsfeldes Interventionen zur Verbesserung initiieren und durchführen zu können. Konflikte mit zu Pflegenden, deren Angehörigen und/oder im Team auf dem Hintergrund sozial-, gesundheits- und organisationspsychologischer Theorien betrachten, einordnen und einer ersten Konfliktlösung zuführen zu können. Die Studierenden sollen mindestens eine Variante sozialer Netzwerkinterventionen zur Unterstützung einer verbesserten Krankheitsbewältigung vertieft kennenlernen und anwenden können: 1) soziale Netzwerkarbeit mit PatientInnen in verschiedenen Altersgruppen 2) Familien- und Angehörigenberatung 3) Sozialökologie in der Pflege 4) Psychologische Konfliktanalyse, -kommunikation und -lösungsmethoden Soziale Kompetenz: Fähigkeiten zur Kommunikation über soziale Beziehungen, soziale Netzwerke und / oder Settingspezifika mit den Zielgruppen PatientInnen, Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 78 - von 109 Inhalte der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Angehörige und anderen Berufsgruppen (Verwaltung, ÄrztInnen, TherapeutInnen) Instrumentelle Kompetenz: Fähigkeit zur kritischen Analyse psychologischer und im vorliegenden Modul ggf. interdisziplinär relevanter Beiträge sowie angemessener Praxistransfer Reflexive Kompetenz: Fähigkeit zur Reflektion der sozialen und sozialökologischen Beziehungen aus Sicht der PatientInnen in unterschiedlichen Pflegesettings Sozialisation und Bindungsbeziehungen sowie deren mögliche Störungen bei lang andauernden, chronischen oder progredienten Erkrankungen Persönliche soziale Netzwerke von PatientInnen: Erhebung, Beschreibung / Analyse und Interventionsmöglichkeiten Methoden der sozialen Netzwerkinterventionen oder sozialökologischen Maßnahmen in mindestens einem der folgenden Bereiche: 1) Soziale Netzwerkarbeit mit PatientInnen in verschiedenen Altersgruppen: Grundlagentheorien zu Sozialen Netzwerken und Empowerment, Methoden der Förderung sozialer Ressourcen, Methoden der Netzwerkentwicklung und -förderung 2) Familien- und Angehörigenberatung: Familienstrukturen, Familienentwicklungsphasen und Familienkrisen bei Krankheit eines Familienmitglieds, Konzepte der familienbezogenen Pflege, Konzepte der Familien- und Angehörigenberatung bei ausgewählten Zielgruppen 3) Sozialökologie in der Pflege: Beschreibung von Umweltqualitäten für Zupflegende und entsprechende Bewertung von Pflegesettings; Mensch-Umwelt-Beziehungen in den Settings Krankenhaus, Wohnpflegeheim, häusliche Umgebung; Wohnen und Wohnumwelten aus psychologischer Sicht; Modelle von Mensch-UmweltBeziehungen und ihre Auswirkungen auf pflegerisches Handeln; Regulation von Privatheit und Territorialität in verschiedenen Pflegesettings; nutzerorientierte Evaluation von Pflegesettings; (Um) Gestaltung von Pflegesettings für bestimmte Nutzergruppen 4) Psychologische Konfliktanalyse, -kommunikation und- lösungsmethoden: Psychologische Grundlagenmodelle zu intrapersonellen, interpersonellen und organisatorischen Konflikten mit zu Pflegenden, deren Angehörigen und im Team; Analyseverfahren zu Konflikten in einem interdisziplinären Team; Methoden der Konfliktkommunikation und -lösung. Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 79 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Seminare mit u.a.: - Bearbeitung kleinerer Praxisaufgaben - Kurzreferate und Diskussion - Literaturstudium mit Bearbeitung von Texten und Arbeitsaufträgen Referat in einem der beiden Teilbereiche + Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur sowie aktive Beteiligung Buchwald, P. (2004): Verschiedene theoretische Modelle gemeinsamer Stressbewältigung. In: Buchwald, P.; Schwarzer, C.; Hobfoll. S.E. (Hrsg.): Stress gemeinsam bewältigen – Ressourcenmanagement und multiaxiales Coping, S.27-42. Göttingen: Hogrefe. Friedemann, M.-L.; Köhlen, C. (2003): Familien- und umweltbezogene Pflege. Bern: Huber. Pflichtliteratur Hobfoll, S.E.; Buchwald, P. (2004): Die Theorie der Ressourcenerhaltung und das multiaxiale Copingmodell – eine innovative Stresstheorie. In: Buchwald, P.; Schwarzer, C.; Hobfoll. S.E. (Hrsg.): Stress gemeinsam bewältigen – Ressourcenmanagement und multiaxiales Coping, S.11-26. Göttingen: Hogrefe. Petermann, F. u. a. (2004): Biopsychosoziale Wechselwirkungen in der Entwicklung. In: Petermann, F.; Scheithauer. H.; Niebank. K. (Hrsg.): Entwicklungswissenschaft, Entwicklungspsychologie – Genetik –Neuropsychologie, S. 237-291. Berlin, Heidelberg, N.Y. Pitschel-Walz, G.; Bäuml, J.; Kissling, W. (2003): Psychoedukation Depression. Manual zur Leitung von Patienten- und Angehörigengruppen. Berkel, K. (2011): Konflikttraining: Konflikte verstehen, analysieren, bewältigen. Hamburg: Windmühle. Literaturempfehlung Bodenmann, G. (2004): Neuere Entwicklungen und die Zukunft des dyadischen Copings in Theorie und Praxis. In Buchwald, P.; Schwarzer, C.; Hobfoll, S.E. (Hrsg.): Stress gemeinsam bewältigen – Ressourcenmanagement und multiaxiales Coping, S. 185-190. Göttingen: Hogrefe. Frey, D.; Irle, M. (2002): Gruppen-, Interaktions- und Lerntheorien. Theorien der Sozialpsychologie. Bern: Huber. Kepplinger, J. (1998): Krebskrankheit und Partnerschaft – eine Übersicht: Partner und Partnerschaft als eine Ressource für den Patienten. In: Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 80 - von 109 Koch, U.; Weis, J. (Hrsg.): Krankheitsbewältigung bei Krebs und Möglichkeiten der Unterstützung, S. 91-106. Stuttgart. Lenz, A. (2010): Ressourcen fördern. Materialien für die Arbeit mit Kindern und ihren psychisch kranken Eltern. Göttingen. Muthny, F.A. (1997): Coping am Beispiel der Krankheitsverarbeitung. Hohe Erwartungen, tiefe Enttäuschungen und der Morgen danach. In: TeschRömer, C.; Salewski, C.; Schwarz, G. (Hrsg.): Psychologie der Bewältigung, S. 58-66. Weinheim. Röhrle, B.; Stark, W. (Hrsg.) (1985): Soziale Netzwerke und Stützsysteme. Tübingen. Schröder, K.; Schwarzer, R. (1997): Bewältigungsressourcen. In: Tesch-Römer, C.; Salewski, C.; Schwarz, G. (Hrsg.): Psychologie der Bewältigung, S. 174-195. Weinheim. Schwarz, G. (2013): Konfliktmanagement: Konflikte erkennen, analysieren, lösen. Wiesbaden. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 81 - von 109 Studienbereich IV: Wahlmodul Angaben zum Gesamtmodul Moduldeckblatt Studiengang Modulname Pflege W M Wahlmodul Modulkürzel Modulumfang Modulumfang WM in SWS in CREDITS 6 SWS 9 CREDITS Modulverantwortliche(r) auf der 5.- 6. Sem. Prof.M Genninger-Stricker, Prof. Dr. Renate ZwickerPelzer, Prof. Dr. Tanja Hoff, Prof. Dr. Michael Klein Prof. Dr. Josef Freise, Prof. M .Menke, Prof. M. Hörning Modulabschlussprüfung: sind jeweiligen Teilbereichsbeschreibung zu entnehmen Prüfungsform Prüfungsanforderungen Voraussetzung für die Zulassung zur Modulabschlussprüfung Erstellt am: 24.1. 2014 Pflege und Gesundheit Grundsätzlich dienen die Teilbereiche im Wahlmodul interdisziplinären pflegerischen Zweckbestimmungen und führen zugleich zu einem Verständnis angrenzender Profession Ebene des Moduls Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Studienabschnitt Die in den Lehr-Lernbereiche des Wahlmoduls 1 –6 zu erwerbenden Hauptkompetenzen sind den jeweiligen Teilbereichsbeschreibungen zu entnehmen. Hauptkompetenz- Revisionszeitraum Studienbereich (Stb) Ziel der Teilbereiche im Wahlmodul ist, dass die Studierenden entsprechend der Thematik des Teilbereiches Professionalität mit Interprofessionalität verbinden können. Regelmäßige Teilnahme (70%) an den Präsenzveranstaltungen sowie Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur. Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 82 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Pflege Modulname W M Wahlmodul Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Multiprofessionelle Kooperation in der Pflege Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Marianne Genenger-Stricker LLE 1 Multiprofessionelle Kooperation in der Pflege Prof. Dr. Marianne Genenger-Stricker/ Nicole HatsikasSchroeder Umfang und Zeitpunkt 6 SWS 5.-6.Sem. 17 Anzahl Studierende Bestandene Abschlussprüfung Modulvoraussetzung Die Studierenden lernen ganzheitliche und lebensweltorientierte Ansätze in der Arbeit mit KlientInnen und PatientInnen kennen. Die Studierenden eignen sich Kenntnisse und Fertigkeiten im Hinblick auf Teamprozesse an und setzen sich mit Kooperations- bzw. Vernetzungsstrukturen auseinander: Vom additiven Teamverständnis zum multiprofessionellen Teamverständnis. Die Studierenden werden befähigt, verschiedene Fachkompetenz berufsgruppenspezifische Perspektiven und das Wissen aus unterschiedlichen Fachrichtungen zu integrieren, um den Bedürfnissen der KlientInnen/PatientInnen umfassend gerecht zu werden und den komplexen und divergierenden Anforderungen zu entsprechen. Die Studierenden erweitern ihr Berufs- und Rollenverständnis, indem sie berufsgruppenspezifische Unterschiede als Chance und Ressource wahrnehmen. Sie können ihre Position in einem multiprofessionellen Team bestimmen und vertreten. Fähigkeit, die eigene Berufsrolle / das eigene Berufsrollenverständnis kritisch zu reflektieren (einschl. der Genderdimension), sowie argumentativ darzustellen und zu präsentieren; Bereitschaft, sich mit Fragestellungen anderer SchlüsselDisziplinen im Arbeitsfeld aktiv auseinanderzusetzen, kompetenzen unterschiedliche Perspektiven einzunehmen (Perspektivwechsel) bzw. zu integrieren; Fähigkeit, in multiprofessionellen Teams und interinstitutionellen Kontexten zu kommunizieren, sich zu positionieren und Verantwortung zu übernehmen. Inhalte der LLE Einblicke in die Arbeit und das Selbstverständnis Dozent/in Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 83 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen beteiligter Berufsgruppen in pflegerischen Settings, z.B. Sozialdienste in Kliniken und Altenheimen Theoretische und konzeptionelle Grundlagen von Teamarbeit und Kooperationsmanagement sowie praxisorientierte Anregungen Anforderungen an multiprofessionelle Zusammenarbeit: Aufgaben- und Verantwortungsteilung zwischen den Berufsgruppen, Organisation eines kontinuierlichen Integrationsprozesses, Optimierung struktureller Rahmenbedingungen „Gender“ und „Kultur“ als Analyse- und Handlungskategorien Techniken des Teamcoachings Auseinandersetzung mit berufspolitischen Fragestellungen Kurzvorträge und Gruppendiskussionen Rollenspiele Fallarbeit Auseinandersetzung mit VertreterInnen anderer Berufsgruppen im Feld Präsentation mit Dokumentation Balz, H.J.; Spieß, E. (2009): Kooperation in sozialen Organisationen: Grundlagen und Instrumente der Teamarbeit. Ein Lehrbuch. Stuttgart. Bohrer, A.; Oetting Roß, C.; Rüller, H. (2007): Gesundheitsförderung. Brake. Essbühl, D. (2009): Interdisziplinarität im Krankenhaus. Diplomarbeit. Wien. Felsing, T. (2005): Aufgabenbezogene Diversität in interdisziplinären Teams. Messung und Konsequenz für die Zusammenarbeit. Aachen. Literatur Gatterer, G. (Hrsg.) (2003): Multiprofessionelle Altenbetreuung: Ein praxisbezogenes Handbuch. Heidelberg. Gellert, M.; Nowak, C. (2007): Teamarbeit – Teamentwicklung – Teamberatung. Meezen. Herriger, N. (2010): Empowerment in der sozialen Arbeit. 4. erweiterte u. aktualisierte Auflage. StuttgartKraus, S. (2010): Vom Entlassungs- zum Versorgungsmanagement: erfolgreiches Schnittstellenmanagement durch multiprofessionelle Zusammenarbeit und sektorenübergreifende Prozesssteuerung. In: Forum Sozialarbeit und Gesundheit, 4/2010, S. 21-24. Kriz, W.C.; Nöbauer, B. (2008): Teamkompetenz: Konzepte, Trainingsmethoden, Praxis. Göttingen. Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 84 - von 109 Muthny, F. A.; Mariolakon, A. (2002): Pflegekräfte in der stationären Rehabilitation: Arbeitszufriedenheit, Motivation für interdisziplinäre Zusammenarbeit und für den Erwerb psychosozialer Kompetenz. In: Pflege 15 (2002), H. 2. S. 61-68. Scheffel, F. (2000): Lebenswelt in der Pflege: Anforderungen an die berufliche Pflegelage. Schreyögg, G.; Conrad, P. (Hrsg.) (2008) Gruppen- und Teamorganisation. Wiesbaden. Vopel, K. W. (1996):Themenzentriertes Teamtraining. 2. Auflage Salzhausen. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 85 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege W M Wahlmodul Lehr- Lerneinheiten (LLE) 2 Beratung in der Pflege Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Renate Zwicker-Pelzer LLE 2 Beratung in der Pflege Prof. Dr. Renate Zwicker-Pelzer, Andrea Rose M.A., Elke Geyer M.A. Umfang und Zeitpunkt 6 SWS, im 5.-6.Sem. 17 Anzahl Studierende Bestandene Abschlussprüfung Modulvoraussetzung Beratung und Gesprächstechniken unterscheiden können verschiedene Techniken der Gesprächsführung kennen und anwenden können Fähigkeit zur Gesprächsinitiierung und -beendung kann Kontaktdichte und Kontaktqualität systemspezifisch regulieren Fachkompetenz kann eigene Grenzen wahrnehmen können die Kernelemente von Beratung als Handlungsformat kennen (Auftragsklärung, Setting, strukturierter Prozess, Vertrauensschutz, u.a) kann einschätzen, welche Kontakte in der Organisation welche Funktion zukommt und kann die organisationsspezifische Angemessenheit von Kontakten beurteilen hat ein gutes Gespür für Stimmungen anderer kann sich leicht auf verschiedene soziale Situationen einstellen kann die eigene Wirkung auf andere sicher abschätzen Schlüssel kann auf andere Menschen zugehen und Kontakt kompetenzen knüpfen kann abschätzen, welche Form der Kontaktaufnahme der Organisation entspricht hat eine hohe Bereitschaft sich unterschiedlichen Personen anzupassen Grundlagen und Konzepte der Beratung und der Gesprächsführung, Angehörigenberatung, Patientenberatung, Inhalte der LLE Beratungsformate: Einzelberatung, Gruppenberatung Teamgespräche Dozent/in Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 86 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Übungen Modulabschlussprüfung: Hausarbeit Becker, R. (2008): Beratung von pflegenden Angehörigen. Eine quer-feministische Diskursanalyse. Univ., Diss—Kassel, 2007. Kassel: Kassel Univ. Press (Kasseler gerontologische Schriften, Bd. 45). Block, S. (2009): Großer Bedarf nach praxisnahen Angeboten. Kurse und Schulungen für Pflegepersonen nach § 45 SGB XI: Beratung zur Kernleistung ausbauen. In: Häusliche Pflege, Jg. 18, H. 10, S. 20–25. Bräutigam, C. (2004): Kann mehr: Beratung in der Pflege. Pflegewissenschaftliche Offensive. In: Forum Sozialstation, Jg. 28, H. 127, S. 42–43. Frommelt, M. (2008): Pflegeberatung, Pflegestützpunkte und das Case-Management. Die Aufgabe personen- und familienbezogener Unterstützung bei Pflegebedürftigkeit und ihre Realisierung in der Reform der Pflegeversicherung. Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management (Hg.). Freiburg im Breisgau: FEL Verl. Forschung Entwicklung. Literatur Geyer, E.; Rose, A. ; Zwicker-Pelzer, R.(2011): Systemische Beratung in Pflege und Pflegebildung, Budrich. Lehre. Hummel-Gaatz, S. (2007): Unterstützung, Beratung und Anleitung in gesundheits- und pflegerelevanten Fragen fachkundig gewährleisten. Themenbereich 3: Analyse und Vorschläge für den Unterricht. 1. Aufl. München: Elsevier Urban & Fischer. Hüper, C. (2007): Professionelle Pflegeberatung und Gesundheitsförderung für chronisch Kranke. Rahmenbedingungen - Grundlagen - Konzepte Methoden. 1. Aufl. Frankfurt am Main: Mabuse-Verl. Pflege und Unterstützung im Wohnumfeld. Innovationen für Menschen mit Pflegebedürftigkeit und Behinderung (2010). Hannover: Schlüter. Hüper, C. (2009): Pflegeberatung ist mehr als Pflege und Beratung. Ein zunehmend bedeutsames Aufgabenfeld für Pflegeberufe. In: Psych. Pflege heute, Jg. 15, H. 4, S. 188–195.Koch-Straube, Ursula; Bachmann, Sandra (2001): Beratung in der Pflege. 1. Aufl. Bern: Huber (Verlag Hans Huber). Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 87 - von 109 Zwicker-Pelzer, R. (2010): Beratung in sozialer Arbeit. Stuttgart: UTB. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 88 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege W M Wahlmodul Lehr- Lerneinheiten (LLE) 3 Suchthilfe und Erwachsenenpsychiatrie A: Grundlagen der Suchthilfe und Erwachsenenpsychiatrie (2 SWS im 5. Sem.) B: Prävention und Intervention in der psychiatrischen Pflege (4 SWS im 6. Sem.) Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Tanja Hoff, Prof. Dr. Michael Klein LLE Dozent/in Umfang und Zeitpunkt Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Inhalte der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Grundlagen der Suchthilfe und Erwachsenenpsychiatrie Prof. Dr. Tanja Hoff, Prof. Dr. Michael Klein, Prof. Dr. R. Jox 6 SWS im 5.–6.Sem. 17 Bestandene Abschlussprüfung Fundierte Kenntnisse zu Krankheitsbildern aus dem Bereich der Suchthilfe und Erwachsenenpsychiatrie (ICD-10, Kap. F) inkl. Ätiologie und evidenzbasierten Therapieansätzen Rechtliche Grundlagenkenntnisse in der psychiatrischen Pflege Kann sich auf die Interaktion mit Menschen mit verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen einstellen und mit diesen fachlich adäquat interagieren Weiß Notfallsituationen bei psychiatrischen Krankheitsbildern (Intoxikationen, Fremd- und Selbstgefährdung, Suizidandrohungen und gefährdung) adäquat einzuschätzen und darauf zu reagieren. Psychopathologie Ätiologie psychischer Erkrankungen Evidenzbasierte Therapie psychischer Erkrankungen Aufgaben der psychiatrischen Pflege Aktuelle Themen der psychiatrischen Pflege (z.B. Alkoholintoxikationen bei Kindern und Jugendlichen/ Sucht im Alter) Rechtliche Grundlagen der psychiatrischen Pflege und Versorgung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 89 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Vorlesung, Übung (jeweils 1SWS) Modulabschlussprüfung: Schriftliche Fallbearbeitung (Klausur) regelmäßige Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen, Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur, sowie zusätzlich aktive Beteiligung Dörner, K.; Plog, U.; Teller, C. (2006): Irren ist menschlich. Kistner, W. (2002): Der Pflegeprozess in der Psychiatrie. Stuttgart: Fischer. Literatur Sauter, D.; Abderhalden, C.; Needham, I.; Wolff St. (Hrsg) (2006): Lehrbuch Psychiatrische Pflege, 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Bern: Huber. Trost, A.; Schwarzer, W. (2009): Psychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie für psycho-soziale und pädagogische Berufe. Dortmund: Borgmann. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 90 - von 109 LLE Dozent/in Umfang und Zeitpunkt Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Inhalte der LLE Methodische Bearbeitung der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Prävention und Intervention in der psychiatrischen Pflege Prof. Dr. M. Klein, Prof. Dr. Tanja Hoff, N.N. 4 SWS im 6. Sem. ca. 10 Bestandene Abschlussprüfung Pflegeprozesse in der ambulanten und stationären psychiatrischen Pflege planen, steuern und evaluieren können: Hilfebedarfsplanung, Beziehungsgestaltung, Pflegeprozess, Einschätzung des Krankheitszustandes, Vorsorge bei Eigen- und Fremdgefährdung, Kriseninterventionen, Planen, Durchführung und Evaluation von kognitiven und sozialen Trainings sowie Bewältigung von Alltagsaufgaben Durchführung von Methoden zur Alltags- und Krankheitsbewältigung sowie zur Erhöhung sozialer und kognitiver Fertigkeiten der Patienten Zusammenarbeit mit Angehörigen: Angehörigenberatung sowie -trainings im Umgang mit der psychiatrischen Erkrankung des Patienten (systemisch und verhaltensorientierte Beratung) Kann sich auf die Interaktion mit Menschen mit verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen einstellen und mit diesen fachlich adäquat interagieren Kann die Wirkung des eigenen Auftretens auf Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen abschätzen Kann Beratungsbedarf und -prozesse von Patienten als auch Angehörige adäquat einschätzen und diese steuern Beziehungsgestaltung in der Interaktion mit Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen Patientenberatung zur Alltags- und Krankheitsbewältigung Motivierende Gesprächsführung zur Erhöhung von Compliance und Veränderungsbereitschaft (insb. bei Suchterkrankungen, chronischen Krankheitsverläufen) Trainings zur Förderung kognitiver und sozialer Kompetenzen Kriseninterventionen Angehörigenberatung und -training (z.B. systemische Beratung, Community Reinforcement Approach Family Treatment CRAFT Seminare Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 91 - von 109 Leistungsanforderungen Mündliche Fallreflektion regelmäßige Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen, Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur, sowie zusätzlich aktive Beteiligung Arkowitz, H.; Westra, H. A.; Miller, W.; Rollnick, S. (2010): Motivierende Gesprächsführung bei der Behandlung psychischer Störungen. Weinheim: Beltz PVU. Hoff, T.; Klein, M. (in Vorbereitung, erscheint 2012). Suchtpsychologie. Stuttgart: Kohlhammer. Literatur Krausz, M.; Haasen, C. (2003): Kompendium Sucht. Berlin: Thieme. Sauter, D.: Abderhalden, C.; Needham, I.; Wolff St. (Hrsg) (2006): Lehrbuch Psychiatrische Pflege, 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Bern: Huber. Trost, A.; Schwarzer, W. (2009): Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie für psycho-soziale und pädagogische Berufe. Dortmund: Borgmann. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 92 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege W M Wahlmodul Lehr- Lerneinheiten (LLE) 4 Kultursensible Pflege Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Josef Freise LLE Dozent/in Umfang und Zeitpunkt Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Inhalte der LLE Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 4 Kultursensible Pflege Prof. Dr. Josef Freise 6 SWS im 5. und 6. Sem. 17 Bestandene Abschlussprüfung Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund nimmt auch in der Pflege immer stärker zu. Um diese Menschen kultursensibel pflegen zu können, brauchen Fachkräfte in der Pflege eine interkulturelle Kompetenz. Interkulturelle Kompetenz bezieht sich auf drei Ebenen: die Ebene des Wissens um kulturspezifische Prägungen (wie kulturspezifische Deutungen von Krankheit und Schmerz), die Ebene des Könnens (z.B. Fremdsprachenkenntnisse, kultursensibler Umgang mit Konflikten) und der Haltung (z.B. Empathie, Vorurteilsvermeidung). Interkulturelle Kompetenz und kulturelle Sensibilität Selbstreflektion in Hinblick auf die eigene kulturelle Prägung und Haltung Wissensebene: Krankheitsverständnis in unterschiedlichen Kulturen Kulturdefinitionen Lebenswelten von Migranten Stereotype und Vorurteile Kultursensible Aspekte der Pflege muslimischer Patienten (Patientenversorgung, Sterben und Tod muslimischer Patienten) Die Notwendigkeit der interkulturellen Öffnung des Gesundheitswesens Kompetenz des Könnens: Empathie und Authentizität im interkulturellen Patientenkontakt Sprachkompetenz, Umgang mit Übersetzern Haltung: Selbstreflexion zum kulturell geprägten eigenen Verständnis von Krankheit, Sterben, Tod Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 93 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Kulturelle Wahrnehmungsübungen Gruppen- und Seminararbeit Modulabschlussprüfung: Klausur Alban, S.; Leininger, M.M.; Reynolds, C.L. (2001): Multikulturelle Pflege. München. Domenig, D. (Hsrg.) (2001): Professionelle Transkulturelle Pflege: Handbuch für Lehre und Praxis in Pflege und Geburtshilfe. Bern. Literatur Freise, J. (2005): Interkulturelle Soziale Arbeit. Theoretische Grundlagen, Handlungsansätze, Übungen zum Erwerb interkulturelle Kompetenz. Schwalbach: Wochenschau Verlag. Leininger, M. M. (1998): Kulturelle Dimensionen menschlicher Pflege. Freiburg: Lambertus-Verlag. Uzarewicz, C.; Uzarewicz, M.: Anthropologische Grundlagen und Menschenbilder in der Intensivpflege, in: Friesacher, H. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 94 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege W M Wahlmodul Lehr- Lerneinheiten (LLE) 5 Professionelle Beziehungsgestaltung 1. Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen 2. Teamarbeit und interprofessionelle Kooperation in der Pflege und Behindertenhilfe 3. Arbeitsbelastungen und Bewältigungsstrategien in Grenzsituationen Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Marion Menke LLE Dozent/in Umfang und Zeitpunkt Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Fachkompetenz Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen Prof. Dr. Marion Menke 2 SWS im 5. Sem. 17 Keine Die Studierenden sind in der Lage, Kommunikations/Interaktionstheorien und –modelle zu definieren und anzuwenden. Sie können Kommunikation und Beziehungsgestaltung im professionellen Kontext aus ausgewählten theoretischen Perspektiven analysieren, zu ihren Erfahrungen mit Patienten/-innen bzw. Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen, mit Patienten/innen mit Behinderungen sowie mit Teams und anderen Berufsgruppen in Bezug setzen und begründete Handlungsoptionen ableiten. Über Situationsorientierung erlangen die Studierenden vertieftes Wissen über die Zusammenhänge in soziologisch bzw. psychologisch orientierten Kommunikationstheorien/modellen und setzen dieses in Bezug zu beruflichen und organisationalen Rahmenbedingungen sowie individuellen Gestaltungsoptionen im Umgang mit Einzelnen und Gruppen/interdisziplinären Teams. Die Bedeutung von professioneller und interdisziplinärer Beziehungs-gestaltung im pflegerischen Kontext soll wissenschafts- und forschungsbasiert erarbeitet werden können. SchlüsselKompetenzen Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Bereitschaft, sich mit neuen Fragestellungen aktiv auseinanderzusetzen Fähigkeit, analytisch und in Zusammenhängen zu denken Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 95 - von 109 Inhalte der LLE Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Fähigkeit, Wissensbestände zu transformieren Fähigkeit, Wissen argumentativ darzustellen und zu präsentieren Bereitschaft und Fähigkeit, eigenes Verhalten und das anderer kritisch-konstruktiv zu erfassen Fähigkeit, die eigene innere und äußere Haltung zu reflektieren Bereitschaft und Fähigkeit zum Wechsel der Rollenperspektive Grundlagen der Kommunikationswissenschaft Kommunikations-/Interaktionstheorien und -modelle Kommunikation und Konflikte mit Einzelnen und in Teams Persönliche Beziehungen Literaturstudium mit Bearbeitung von Arbeitsaufträgen Kurzvorträge und Gruppendiskussionen Modulabschlussprüfung: Hausarbeit (15-20 Seiten) mit einem selbst gewählten Thema aus den Veranstaltungen. Burkart, R. (2002): Kommunikationswissenschaft. Grundlagen und Problemfelder. Umrisse einer interdisziplinären Sozialwissenschaft. (4. überarb. und erw. Auflage). Stuttgart: UTB. Galuske, M. (2009): Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung. Weinheim und München: Juventa. Pflichtliteratur Gellert, M.; Nowak, C. (2010): Teamarbeit, Teamentwicklung, Teamberatung. (4. erweiterte Auflage). Meezen: Limmer. Lenz, K.; Nestmann, F. (2009): Handbuch Persönliche Beziehungen. Weinheim und München: Juventa. Pundt, J. (Hrsg.). Professionalisierung im Gesundheitswesen. Positionen - Potenziale Perspektiven. Bern u.a.: Hans Huber. Retter, H. (2002): Studienbuch Pädagogische Kommunikation. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt. Literaturempfehlung Schäfer, K.-H. (2005): Kommunikation und Interaktion. Grundbegriffe einer Pädagogik des Pragmatismus. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Watzlawick, P.; Beavin, J.; Jackson, D. (2007): Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Paradoxien. Göttingen: Hans Huber. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 96 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege W M Wahlmodul Lehr- Lerneinheiten (LLE) Professionelle Beziehungsgestaltung 1. Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen 2. Teamarbeit und interprofessionelle Kooperation in der Pflege und Behindertenhilfe 3. Arbeitsbelastungen und Bewältigungsstrategien in Grenzsituationen LLE Teamarbeit und interprofessionelle Kooperation in der Pflege und Behindertenhilfe Prof. Dr. Heinrich Greving/ Prof. Dr. Marion Menke/ Prof. Dr. Barbara Ortland/ Prof. Dr. Sabine Schäper Umfang und Zeitpunkt 2 SWS im 6. Sem. 17 Anzahl Studierende Keine Modulvoraussetzung Die Studierenden verfügen über fundiertes Wissen zu Teamarbeit, Teamentwicklung und interdisziplinären Kommunikationsund Kooperationsformen. Die Studierenden sind in der Lage, Merkmale für Kritik- und Konfliktgespräche zu erkennen und entsprechende Kooperationsmöglichkeiten und Bewältigungsstrategien herzuleiten und zu diskutieren. Sie sind in der Lage, sich aus der Perspektive von Kollegen/-innen und anderen Berufsgruppen (z.B. aus der Behindertenhilfe) mit dem Bedarf an Kooperation und Interdisziplinarität Fachkompetenz auseinanderzusetzen und Ressourcen der Teamarbeit zu identifizieren. Dozent/in Schlüsselkompetenzen Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Die Studierenden entwickeln ein wissenschaftlich fundiertes Verständnis für Team- und Beratungssituationen. Sie sollen die Notwendigkeit und die Möglichkeit von Strategieentwicklung in interdisziplinären Teams und relevanter Kommunikation zwischen den Berufsgruppen im pflegerischen Kontext erkennen und vor dem Hintergrund einer verbesserten Versorgung von Patienten/innen bzw. Pflegebedürftigen sowie mit Patienten/-innen mit Behinderungen und ihren Angehörigen reflektieren. Bereitschaft, sich mit neuen Fragestellungen und der beruflichen Rolle in und mit Teams aktiv auseinanderzusetzen Fähigkeit, analytisch und in Zusammenhängen zu Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 97 - von 109 denken Fähigkeit, Wissensbestände zu transformieren Fähigkeit, Wissen argumentativ darzustellen und zu präsentieren Bereitschaft und Fähigkeit, eigenes Verhalten und das anderer kritisch-konstruktiv zu erfassen Fähigkeit, die eigene innere und äußere Haltung zu reflektieren Bereitschaft und Fähigkeit zum Wechsel der Rollenperspektive Inhalte der LLE Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Kommunikation und Kooperation mit anderen Berufsgruppen (z.B. Ärzte/-innen, Therapeuten/innen) Rollen in Teams Kooperation und Strategieentwicklung in interdisziplinären Teams Ressourcen- und Patientenorientierung Mediation und Konfliktmanagement Kollegiale Beratung Literaturstudium Arbeitsaufträgen Debatten Übungen mit Bearbeitung von Modulabschlussprüfung: Hausarbeit (15-20 Seiten) mit einem selbst gewählten Thema aus den Veranstaltungen. Gellert, M.; Nowak, C. (2010): Teamarbeit, Teamentwicklung, Teamberatung. (4. erweiterte Auflage). Meezen: Limmer. Koch-Straube, U. (2008): Beratung in der Pflege (2., vollständig überarbeitete Auflage). Bern: Hans Huber Verlag. Pflichtliteratur Lenz, K.; Nestmann, F. (2009): Handbuch Persönliche Beziehungen. Weinheim und München: Juventa. Pundt, J. (Hrsg.). Professionalisierung im Gesundheitswesen. Positionen - Potenziale Perspektiven. Bern u.a.: Hans Huber. Brandenburg, H. (Hrsg.) (2004): Kooperation und Kommunikation in der Pflege. Hannover: Schlütersche. Literaturempfehlung Poser, M. (2012): Lehrbuch Stationsleitung. Bern u.a.: Hans Huber. Watzlawick, P.; Beavin, J.; Jackson, D. (2007): Menschliche Kommunikation: Formen, Störungen, Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 98 - von 109 Paradoxien. Göttingen: Hans Huber. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 99 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege W M Wahlmodul Lehr- Lerneinheiten (LLE) Professionelle Beziehungsgestaltung 1. Kommunikationswissenschaftliche Grundlagen 2. Teamarbeit und interprofessionelle Kooperation in der Pflege und Behindertenhilfe 3. Arbeitsbelastungen und Bewältigungsstrategien in Grenzsituationen LLE Dozent/in Umfang und Zeitpunkt Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Fachkompetenz Arbeitsbelastungen und Bewältigungsstrategien in Grenzsituationen Prof. Dr. Marion Menke/ Prof. Dr. Barbara Ortland 2 SWS im 6. Sem. 17 Keine Die Studierenden kennen den Stellenwert von interdisziplinärer Kooperation, Arbeitsbedingungen und – belastungen in unterschiedlichen Pflegesettings und Einrichtungen der Behindertenhilfe sowie die Bedeutung für eine qualitativ hochwertige Versorgung von Patienten/Klienten. Die Studierenden sind in der Lage, Schutz- und Risikofaktoren sowie Bewältigungsstrategien zu erkennen, zu benennen und im pflegerischen Kontext kritisch zu evaluieren. Sie können Theorien und Modelle zur Entstehung von Stress anwenden und diese zu einer erfolgreichen Reduktion von Stresssymptomen einsetzen. Die Studierenden sind in der Lage, die eigenen möglichen Arbeitsbelastungen mit stressreduzierenden Verfahren zu vermeiden. Sie können mögliche stressauslösende Faktoren sowohl bei sich selbst als auch bei Patient/-innen frühzeitig erkennen. Die Studierenden sind in der Lage, sich mit Tabuthemen (z.B. sexuelle Belästigung, Gewalt, besondere Gefährdung von Menschen mit Behinderung, Hierarchie, Ohnmacht) auseinander-zusetzen und diese kritisch zu reflektieren. Die Kommunikations-möglichkeiten in Bezug auf tabuisierte Themen werden aus verschiedenen Perspektiven (Patienten/-innen mit und ohne Behinderung, Kollegen/innen, Bezugspersonen) erarbeitet, reflektiert und in ihren Handlungskonsequenzen für den Pflegealltag konkretisiert. Sie sind in der Lage, im (inter-) professionellen Team eigene Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 100 - von 109 Schlüsselkompetenzen Inhalte der LLE Stresserfahrungen und Grenzsituationen, das eigene Ressourcen-management und die Anwendung stressreduzierender Verfahren kritisch zu reflektieren. Bereitschaft, sich mit neuen Fragestellungen und Verhalten/Verhältnissen auseinanderzusetzen Fähigkeit, analytisch und in Zusammenhängen zu denken Fähigkeit, Wissensbestände zu transformieren Fähigkeit, Wissen argumentativ darzustellen und zu präsentieren Fähigkeit, die eigene innere und äußere Haltung zu reflektieren Bereitschaft und Fähigkeit zum Wechsel der Rollenperspektive Arbeitsbedingungen und Arbeitsbelastungen in unterschiedlichen Pflegesettings Tabuthemen in der Pflege und Behindertenhilfe Stresstheorien und –modelle Gesundheitsförderung und Bewältigungsstrategien Kommunikation und Entlastung Supervision Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Literaturstudium mit Bearbeitung von Arbeitsaufträgen Übungen Kurzvorträge und Gruppendiskussionen Modulabschlussprüfung: Hausarbeit (15-20 Seiten) mit einem selbst gewählten Thema aus den Veranstaltungen. Burisch, M. (2010): Das Burnout-Syndrom. Theorie der inneren Erschöpfung. (4., überarbeitete Aufl.). Heidelberg: Springer. Enders, U. (2012): Grenzen achten. Schutz vor sexuellem Missbrauch in Institutionen. Köln: Kiepenheuer und Witsch. Pflichtliteratur Henze,. K.-H.; Piechotta, G. (Hrsg.) (2004): Brennpunkt Pflege. Beschreibung und Analyse von Belastungen des pflegerischen Alltags. Frankfurt a.M.: Mabuse. Hurrelmann, K.; Klotz, T.; Haisch, J. (Hrsg.) (2010): Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung. Bern u.a.: Hans Huber. Schaeffer, D.; Schmidt-Kaehler, S. (2008): Lehrbuch Patientenberatung. Bern u.a.: Hans Huber. Literaturempfehlung Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Domnowski, M. (2010): Burnout und Stress in Pflegeberufen. Mit Mental-Training erfolgreich aus der Krise (3., aktualisierte Auflage). Hannover: Schlütersche Verlagsgesellschaft. Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 101 - von 109 Gröning, K. (1998): Entweihung und Scham. Grenzsituationen in der Pflege alter Menschen. Frankfurt a.M.: Mabuse. Koch-Straube, U. (2002): Fremde Welt Pflegeheim. Eine ethnologische Studie. Bern u.a. Hans Huber. Kollak, I. (Hrsg.) (2008): Burnout und Stress. Anerkannte Verfahren zur Selbstpflege für Gesundheitsfachberufe. Heidelberg: Springer. Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 102 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege W M Wahlmodul Lehr- Lerneinheiten (LLE) Gesundheitsförderung und Psychiatrie Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Dr. Martin Hörning LLE Dozent/in Umfang und Zeitpunkt Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Fachkompetenz Schlüsselkompetenzen Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 6 Gesundheitsförderung und Psychiatrie Prof. Dr. Dr. Martin Hörning/ Prof. Dr. Heinz Witteriede/ N.N. 6 SWS im 5.–6.Sem. ca. 15 Bestandene Abschlussprüfung Fundierte Kenntnisse über Laien- und Fachkonzepte von Gesundheit, Krankheit und Behinderung sowie individuelles Gesundheits- und Krankheitsverhalten Kenntnisse über pflegebezogene Konzepte und Strategien von Prävention und Gesundheitsförderung Kenntnisse über Sterbebegleitung und die Trauerbegleitung Angehöriger Fundierte Kenntnisse zu Krankheitsbildern aus dem Bereich Psychiatrie (ICD-10, Kap. F / inkl. Ätiologie und evidenzbasierten Therapieansätzen) Rechtliche Grundlagenkenntnisse in der psychiatrischen Pflege Die Studierenden sollen insbesondere dazu befähigt werden, mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden in spezifischen Settings die Faktoren, die auf die Gesundheit einwirken, zu identifizieren und Interventionen zur Gesundheitsförderung zu entwickeln und zu evaluieren Können die Bedingungen des sozialen Umfeldes, die institutionellen Netzwerke und auch individuelle Ressourcen für gesundheitsfördernde Arbeitsansätze nutzen Können wissenschaftlich fundierte Konzepte der Sterbe- und Trauerbegleitung anwenden Können sich auf die Interaktion mit Menschen mit verschiedenen psychiatrischen Erkrankungen einstellen und mit diesen fachlich adäquat interagieren Wissen Notfallsituationen bei psychiatrischen Krankheitsbildern einzuschätzen und angemessen darauf zu reagieren. Können die Konzepte der Gesundheitsförderung auf das persönliche Gesundheitsverhalten im Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 103 - von 109 Arbeitsprozess übertragen Inhalte der LLE Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Literatur Grundlagen und Konzepte von Gesundheitsförderung und Psychiatrie Besonderheiten der Gesundheitsförderung in der Alten- und Krankenpflege Analyse des eigenen Gesundheitsverhaltens Pflegekonzepte bei sterbenden Menschen und Begleitung Angehöriger Ursachen, Verlauf und Therapie psychischer Erkrankungen Besonderheiten der Pflege (inkl. rechtlicher Grundlagen) in der Psychiatrie Betriebliche Gesundheitsförderung in der Pflege Seminar, Übung Modulabschlussprüfung: Hausarbeit - schriftliche Fallbearbeitung; regelmäßige, aktive Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen Hassler, M.; Meyer, M. (2006): Prävention und Gesundheitsförderung – Neue Aufgaben für die Pflege: Grundlagen und Beispiele. Pflegebibliothek Berliner Schriften. Hannover: Schlütersche. Sauter, D.; Abderhalden, C.; Needham, I.; Wolff, S. (Hrsg) (2006). Lehrbuch Psychiatrische Pflege, 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Bern: Huber. Trost, A.; Schwarzer, W. (2009): Psychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie für psycho-soziale und pädagogische Berufe. Dortmund: Borgmann. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 104 - von 109 Studienbereich V: Supervision Angaben zum Gesamtmodul Moduldeckblatt Studiengang Modulname Pflege S M Supervision Modulkürzel Modulumfang Modulumfang S M1 in SWS in CREDITS 4 SWS 4 CREDITS Studienbereich (Stb) Studienabschnitt Pflege und Gesundheit 1.-3. Sem. 6. Sem. Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Michael Ziemons Die Studierenden reflektieren systematisch ihre Rollen im Pflegestudium (Triangulation zwischen Studierender, Pflegeschüler und Privatperson) Hierbei sollen die Studierenden sich selbst besser verstehen und Strategien zur Bewerkstelligung ihrer Lebenssituation/ Berufssituation entwickeln. Hauptkompetenzauf der Ebene des Moduls Modulabschlussprüfung Prüfungsform Darstellung Portfolio Prüfungsanforderungen Voraussetzung für die Zulassung zur Modulabschlussprüfung Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Die Studierenden stellen anhand des Portfolios ihre Einschätzung und Bewältigungsstrategien zur Lebens und Berufssituation dar. Regelmäßige Teilnahme (100%) an den Präsenzveranstaltungen sowie Bearbeitung der angegebenen Studienmaterialien und Literatur. Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 105 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Modulname Pflege S M Supervision Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Entwicklung und Reflexion der eigenen Rolle als professionell Pflegender 2 Reflexion der beruflichen Rolleneinnahme als akademisiert Pflegender Modul-Verantwortliche(r) Prof. Dr. Michael Ziemons LLE Entwicklung und Reflexion der eigenen Rolle als professionell Pflegender Prof. Dr. Michael Ziemons und SupervisorInnen nach DGSvStandards Umfang und Zeitpunkt 1 SWS im 1.-3. Sem. ca. 17 Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Bestandene Abschlussprüfung Die Supervision setzt sich konstruktiv mit Erlebnissen, Problemen, Konflikten und Fragen aus dem beruflichen und dem Studienalltag auseinander. Die Studierenden können ihre Berufspraxis systematisch beobachten und hinterfragen. Durch die Reflektion ihrer persönlichen und fachlichen Kompetenzen sowie ihrer biographischen und professionellen Hintergründe in Bezug auf die eigene Berufsrolle auf einer Metaebene gelingt es ihnen, Erkenntnisse über Spezifika, Begrenzungen und Fachkompetenz Innovationspotential der eigenen Persönlichkeit, der Berufsrolle und Berufspraxis sowie des Arbeitsfeldes zu gewinnen und diese in ihre Lern- und Studienplanung einzuarbeiten. Die Supervision verbindet die Perspektiven Person – berufliche Rolle – Organisation – Pflegebedürftige und ist selbstreflexiv und lernzielorientiert. Sie fördert die eigene Kommunikationsfähigkeit, hilft bei der Entwicklung von Problemlösungsstrategien auf individueller Team- und Organisationsebene, dient der emotionalen Entlastung und zeigt Bewegungspunkte und Entwicklungspotential auf. Konzept- und Kompetenzintegration (Das Lernen in Ausbildung und Studium als professionsbezogenes SchlüsselWachstum erfahren und verstehen; die Ausbildung und das Studium als Baustein für die professionelle kompetenzen Identität und die Integration in die eigene Persönlichkeit erkennen und beschreiben können) Dozent/in Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 106 - von 109 Inhalte der LLE Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Integrationskompetenz und kompetenter Umgang mit Desintegration (Unterschiedliche Ebenen, Konzepte, Methoden, Interessen, Hintergründe und Handlungsperspektiven aller Beteiligten in der Pflege verstehen, aushalten, hilfreich bearbeiten und integrieren können) Kompetenz im Umgang mit der eigenen Identität (die Auseinandersetzung mit Herausforderungen fachlicher und persönlicher Art und den Umgang mit anderen Persönlichkeiten in den Lerngruppen und in der Berufspraxis als reflektierte Lernerfahrung in die eigene Identität und Haltung integrieren zu können) Fallarbeit an beruflichen Fällen Reflektion der eigenen Biographie und Persönlichkeit Spiegelungen, Projektionen, Übertragungen und Gegenübertragungen im beruflichen Kontext Verberuflichung als studienbegleitender Prozess Fallsupervision an eigenen und fremden beruflichen Fällen in dreigestuftem Setting von supervisorischer Aktion, Beobachtung erster und zweiter Ordnung Teamsupervision mit Systemaufstellungen, gruppendynamischen Konzepten, etc. Psychodramatische Supervision, Szenisches Arbeiten Triangulation und Triaden im Sozialen System Themenzentrierte Supervision Regelmäßige Teilnahme (100%) und das Führen eines Portfolios Baur et al. (Hrsg.) (2008): Supervision in Bewegung. Opladen. Schreyögg, A. (2004): Supervision. Ein integratives Modell. Lehrbuch zu Theorie und Praxis. Paderborn. Literaturempfehlung Belardi, N. (2001): Supervision, Organisationsentwicklung, Innovation. Innovationen für Non-Profit-Einrichtungen: Hamburg. DGSv (Hrsg.) (2003): Ethische Leitlinien, Köln. DGSv (Hrsg.) (2006): Konzepte für die Supervision, Köln. DGSv (Hrsg.) (2006): Der Nutzen von Supervision, Köln. Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 107 - von 109 Angaben zu den Lehr-Lernveranstaltungen im Modul pro Semester Studiengang Pflege Modulname S M Supervision Lehr- Lerneinheiten (LLE) 1 Entwicklung und Reflexion der eigenen Rolle als professionell Pflegender 2 Reflexion der beruflichen Rolleneinnahme als akademisiert Pflegender Modul-Verantwortlicher(r) Prof. Dr. Michael. Ziemons Lehr- Lerneinheiten (LLE) Reflexion der beruflichen Rolleneinnahme als akademisiert Pflegender Prof. Dr. Michael. Ziemons und SupervisorInnen nach DGSvStandards Umfang und Zeitpunkt 1 SWS 6.Sem. 17 Anzahl Studierende Modulvoraussetzung Bestandene Abschlussprüfung Die Supervision fördert die eigene Reflektion und Kommunikationsfähigkeit zur Lösung problematisch Fachkompetenz erlebter Berufssituationen Die Supervision dient der emotionalen Entlastung und fördert individuelle Entwicklungspotenziale. Konzept- und Kompetenzintegration (Das Lernen in Ausbildung und Studium als professionsbezogenes Wachstum erfahren und verstehen; die Ausbildung und das Studium als Baustein für die professionelle Identität und die Integration in die eigene Persönlichkeit erkennen und beschreiben können) Integrationskompetenz und kompetenter Umgang mit Desintegration (Unterschiedliche Ebenen, SchlüsselKonzepte, Methoden, Interessen, Hintergründe und Handlungsperspektiven aller Beteiligten in der Pflege kompetenzen verstehen, aushalten, hilfreich bearbeiten und integrieren können) Kompetenz im Umgang mit der eigenen Identität (die Auseinandersetzung mit Herausforderungen fachlicher und persönlicher Art und den Umgang mit anderen Persönlichkeiten in den Lerngruppen und in der Berufspraxis als reflektierte Lernerfahrung in die eigene Identität und Haltung integrieren zu können) Fallarbeit an beruflichen Fällen Reflektion der Berufsrolle Inhalte der LLE Spiegelungen, Projektionen, Übertragungen und Gegenübertragungen im beruflichen Kontext Verberuflichung als studienbegleitender Prozess Dozent/in Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 108 - von 109 Methodische Bearbeitung der LLE Leistungsanforderungen Literaturempfehlung Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Fallsupervision an eigenen und fremden beruflichen Fällen in dreigestuftem Setting von supervisorischer Aktion, Beobachtung erster und zweiter Ordnung Teamsupervision mit Systemaufstellungen, gruppendynamischen Konzepten, etc. Psychodramatische Supervision, Szenisches Arbeiten Triangulation und Triaden im Sozialen System Themenzentrierte Supervision Regelmäßige Teilnahme (100%) und das Führen eines Portfolios Baur et al.(2008) (Hrsg.): Supervision in Bewegung. Opladen. Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis : Seite - 109 - von 109 Bachelor-Thesis Angaben zum Gesamtmodul Moduldeckblatt Studiengang Pflege Bachelor-Thesis Modulname Modulkür Modulumfang zel in SWS Modulumfang BA-Thesis 2 SWS Begleitseminar 36h Präsenz/ 24h Selbsttudium 2 CREDITS in CREDITS Studienbereich (Stb) Studienabschnitt Pflege und Gesundheit 6. Sem. 10 Credits 300 h Selbstudium Modulverantwortliche(r) Die Studierenden sollen in der Lage sein, Fragestellungen im Gesundheitsbereich selbstständig nach formalen und inhaltlichen gültigen wissenschaftlichen Standards zu definieren, zu beschreiben und zu analysieren sowie angemessene Handlungskonsequenzen für die professionelle Praxis zu entwickeln bzw. Ansatzpunkte für eine Erweiterung des disziplinären Wissens aufzuzeigen. Sie sollen die Kompetenz dokumentieren, einen derartigen Prozess unter Berücksichtigung der zeitlichen Ressourcen eigenständig zu planen, zu gestalten und abzuschließen. Hauptkompetenzauf der Ebene des Moduls Das Modul befasst sich mit der Erstellung einer eigenständigen, wissenschaftlich fundierten Arbeit (Bachelor-Thesis). Dabei sollen die Studierenden für die Wissenschaft bzw. Praxis des Gesundheitswesens relevante Fragestellungen unter Bezugnahme auf die im Studium erworbenen wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie unter Berücksichtigung der im Rahmen von Hospitationen und beruflicher Tätigkeit gesammelten praktischen Erfahrungen in professionellen Handlungskontexten bearbeiten. Bei der Entwicklung geeigneter Fragestellungen und angemessenen Methoden der Bearbeitung werden sie im Rahmen von Begleitveranstaltungen unterstützt. Inhalte Prüfungsanforderungen Revisionszeitraum Katho GW Modulhandbuch Erstellt von:Mijatovic Erstellt am: 24.1. 2014 Alle hauptamtlich Lehrende des FB Gesundheitswesens und der FB Sozialwesen der KatHO NRW Hausarbeit (Bachelor-Thesis) im Umfang von 40- 60 Seiten (2000 Zeichen pro Seite) Nach Vorgabe Fachbereichsrat / Akkreditierung Geprüft Von: Siebolds FQMB am : Version 7 Gültig ab : SoSe 2014 Gültig bis :