36 Buchempfehlungen

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Buchempfehlungen von G. Vormwald
01 Michael Hauskeller, Kunst . Aus der Beck´schen Reihe,
Verlag C.H. Beck.
Ist die Aufgabe der Kunst das Schöne, Gute und Wahre, oder
doch eher eine Darstellung ihrer eigenen Künstlichkeit? Eine
kleine Geschichte der Ästhetik, knapp und bündig erklärt, gibt
einen pointierten und gut verständlichen Einblick in die
wichtigsten Stationen der Ästhetik von der Antike bis in die
unmittelbare Gegenwart.
Dieses Büchlein würde ich gerne zur Pflichtlektüre machen. Es
gehört wirklich zur Basis eines jeden Kunst-und
Designstudiums.
02 Kunstgeschichte, eine Einführung, herausgegeben von Hans
Belting, Heinrich Dilly, Wolfgang Kemp, Willibald Sauerländer
und Martin Warnke.
6., überarbeitete und erweiterte Ausgabe, Dietrich Reimer
Verlag.
Gilt als Standardwerk für Lehrende und Studierende der
Kunstgeschichte.
Kompetente Kunsthistoriker erläutern und erklären die
wichtigsten Methoden
die Kunst wissenschaftlich in den Griff zu bekommen.
Neue Beiträge wie z.B. Kunstgeschichte, Feminismus und Gender
Studies, Neuronale Bildwissenschaften, oder Bildmedien
behandeln aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen dieses
Faches.
03 Einführung in die kunstgeschichtliche Hermeneutik, von
Oskar Bätschmann, Wissenschaftliche Buchgesellschaft
Darmstadt
Kunstgeschichtliche Hermeneutik befasst sich mit der
begründeten Auslegung
von Werken der Bildenden Kunst. Um eine reflektierte Lust am
Bild zu entfachen, möchte der Autor Wege eröffnen, die von der
falschen Selbstverständlichkeit des Sehens zu einer
erkennenden Anschauung führen.
04 Wie Kunstwerte entstehen Der neue Markt der Kunst, von
Katja Blomberg
Murrmann Verlag, Hamburg, 2005
Katja Blomberg führt uns flanierend durch die
Wertschöpfungskette vom Künstler zum Museumsdirektor. Mit
hohem Insider-Wissen deckt sie die spannenden Mechanismen auf,
nach denen die Werte im boomenden Markt der Kunst entstehen.
Sie porträtiert einfühlsam wichtige Sammler, Auktionatoren und
Galeristen und gewährt dabei interessante Einblicke in ihre
Welt. Dabei jongliert sie gekonnt mit verblüffenden Zahlen.
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Alfred Adler, Menschenkenntnis, Bücherei des Wissens 6080,
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Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/M.
Die Individualpsychologie Adlers gehört mit der
Tiefenpsychologie Freuds und der Analytischen Psychologie C.G.
Jungs zum Fundament der modernen Psychologie.
Dieses Buch gibt eine verständliche Einführung in die
Grundlagen der Individual-psychologie und vermittelt wichtige
Einsichten über den täglichen Umgang mit Menschen und
informiert über Adlers allgemeine Grundlagen der Menschenkenntnis.
Kind und Gesellschaft- Minderwertigkeitsgefühl und
Geltungsstreben- Das Verhältnis der Geschlechter- Die
Grundzüge der Charakterlehre- Eitelkeit - Neid-Geiz – Hass –
Angst – Zaghaftigkeit - Prinzipientreue und Pedanterie –
Unterwürfigkeit – Überheblichkeit – Zorn – Freude - Mitleid.
06 Eine illegitime Kunst,
Bourdieu/Boltanski/Castel/Chamboredon/Langneau
Schnapper. Die sozialen Gebrauchsweisen der Photographie. Aus
dem französischen übersetzt von Udo Rennert.
Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt/M, Deutsche Ausgabe
1981.
Hier wird die Fotografie unter dem Gesichtspunktes ihres
Gebrauchswertes untersucht, denn es ist, wie Bordieu sagt,
der Gebrauch der ihre soziale Bedeutung konstituiert.
07 Artur C. Danto, Die Verklärung des Gewöhnlichen, Eine
Philosophie der Kunst. Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 957.
Suhrkamp-Verlag, Frankfurt/M
„Das ist Kunst. Das nicht.“ Warum? Auf diese Frage gibt Danto
eine Antwort, die-wiewohl hauptsächlich an Beispielen der
Kunst des 20. Jahrhunderts entwickelt- auch für traditionelle
Kunstwerke gilt und damit den Anspruch einer umfassenden
Philosophie stellen kann.
08 Roland Barthes, Die helle Kammer. Bemerkung zur
Photographie. Übersetzung von Dietrich Leube.
Suhrkamp Taschenbuch 1642. Suhrkamp-Verlag, Frankfurt/M
Eine Standartwerk und somit Pflichtlektüre für alle die sich
ernsthaft mit Fotografie beschäftigen. Barthes formuliert hier
in einer einzigartigen Sprache seinen Versuch einer
umfassenden Phänomenologie der fotografischen Abbildung.
09 Digitaler Schein, Ästhetik der elektronischen Medien.
Herausgegeben von Florian Rötzer. Suhrkamp-Verlag,
Frankfurt/M, 1991
Die Möglichkeiten der Simulation, der multimedialen Vernetzung
und der Interaktion verändern die Darstellungsweisen der
„alten“ Kunstgattungen und den herkömmlichen Begriff des
Kunstwerkes, aber auch die ästhetische Rezeption und die
Formen künstlerischer Produktion.
Obwohl dieser Band nun schon etwas älter ist, sind die
Beiträge von Autoren wie Jean Baudrillard, Dietmar Kamper,
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Vilém Flusser, Peter Weibel, Paul Virilio, Hans Joachim
Müller, Florian Rötzer u.v.a.m. von durchaus aktueller
Präsenz.
10 Eugène Delacroix, Essays zur Kunst. Mit Vignetten von Per
Kirkeby. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Siegfried
Gohr und Gunda Luyken. Eine Auswahl zu Lebzeiten
veröffentlichter Texte mit Pinselzeichnungen des dänischen
Malers und Bildhauers Per Kirkeby (1938), in der Übersetzung
von Julius Meier-Graefe.Verlag Kleinheinrich, Münster 2001
oder/und
Eugène Delacroix, eine Auswahl aus den Tagebüchern.
Herausgegeben von Hans Platschek. Mit zahlreichen
Abbildungen.Insel-Taschenbuch 2173.
Der Maler Delacroix (1798-1863) war nicht nur einer der
größten Künstler Frankreichs im 19. Jahrhundert, der u. A. mit
Chopin, Baudelaire sowie Goethe in Verbindung stand, er hat
auch eine umfangreiche Korrespondenz und ein sorgfältiges
Tagebuch geführt. Scharfsinnige und frappierende Eintragungen
mit Blick auf die bildenden Künste , präzise Meinungen über
Bücher, Konzerte, Theateraufführungen, sowie kritischen
Bemerkungen über seine Zeitgenossen und das allgemeine
Tagesgeschehen, zeugen von scharfen Verstand und einer
universalen Bildung. Es macht Freude darin zu lesen!
11 Kunst, Wahrnehmung, Wirklichkeit. Ernst H. Gombrich,
Julian Hochberg, Max Black.
Edition Suhrkamp 860.
Suhrkamp-Verlag, Frankfurt/M
In den drei in diesem Band veröffentlichten Beiträgen ist die
Rede von den Möglichkeiten und Grenzen „ästhetischer
Repräsentation“, künstlerischer Erfassung und Durchdringung
der Wirklichkeit. Von jeweils präzisen Positionen aus - einer
kunstgeschichtlichen (Gombrich), einer psychologischen
(Hochberg) einer philosophischen (Black)- wird dieses Thema
erörtert.
12 Paul Virilio, Rasender Stillstand. Fischer TaschenbuchVerlag, Frankfurt/M.
Aus dem französischen von Bernd Wilczek
In seinen Essays „Krieg und Kino und „Der negative Horizont“
hat Virilio zwei Aspekte seines Generalthemas dargestellt. Die
Verwandlung der Filmkamera in eine Waffe, die Umformung der
Wahrnehmung in einen aggressiven Akt und den Ablauf und die
Gesetze der Menschheitsgeschichte als Beschleunigungsprozess,
der heute, im Zeitalter gigantischer Informationsnetzwerke,
auf seinen Endpunkt zurast. In diesem Essay beschreibt er den
drohenden Endzustand dieser gewalttätigen Beschleunigung in
der allesbeherrschenden Telekommunikation.
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13 Walter Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner
technischen Reproduzierbarkeit. Suhrkamp-Verlag, Frankfurt/M.
„Die technische Reproduzierbarkeit verändert das Verhältnis
der Masse zur Kunst“
Dieser berühmte Essay Benjamins, ein Schlüsseltext des 20.
Jahrhunderts ist bis heute Pflichtlektüre in der Literatur-,
Kultur- und Medientheorie.
14 Vilém Flusser, Standpunkte. Texte zur Fotografie.
Herausgegeben von Andreas Müller-Pohle. Göttingen, European
Photography, 1998.
Nach seinem berühmten Essay „Für eine Philosophie der
Fotografie“ (1983), entstanden in Folge Skizzen Exposés und
Werkanalysen sowie weiterführende Essays und Vorträge, die in
diesem Band in chronologischer Abfolge dokumentiert sind. Hier
zeigt sich Flusser als einer der maßgebenden Kritiker und
Philosophen der Fotografie in unserer Zeit.
14 E.H. Gombrich, Kunst & Illusion. Phaidon Verlag, Berlin.
Sechste deutsche Ausgabe (mit neuem Vorwort) 2001.
Woher kommt es, dass verschiedene Zeiten und Völker die
sichtbare Welt so unterschiedlich dargestellt haben? Eine
Frage mit der sich Kunsthistoriker schon seit längerer Zeit
beschäftigen. Welche psychologischen Merkmale determinieren
die Wirkung von Kunstwerken? Welche Bedeutung nehmen Licht und
Farbe innerhalb unseres Bewertungsspielraums ein und welche
objektiven Beurteilungskriterien für Kunst haben über Zeiten
und Epochen hinweg Gültigkeit? Die einfühlsame Behandlung
solcher Fragen lässt uns erkennen wie vielgestaltig Professor
Sir Ernst Gombrichs Arbeit als Grundlage für ein zeitgemäßes
Kunstverständnis ist.
Erstmals vor fast 50 Jahren erschienen hat Kunst und Illusion
nichts an Aktualität und Bedeutung eingebüsst.
15 Monika Wagner, Das Material der Kunst. Eine andere
Geschichte der Moderne.
Verlag C.H. Beck, München, 2001.
In exemplarischen Analysen werden traditionelle, kunstfremde
und neu entwickelte Materialien in den Kontext ihrer sozialen
wie geschlechterspezifischen Zuschreibungen gestellt. Mit
ihrer kritischen Rekonstruktion der Materialbedeutung eröffnet
Monika Wagner völlig neue Zugänge zum Verständnis moderner
Kunst.
Dieses Buch bietet zum ersten Mal eine umfassende Untersuchung
der Verwendungsweisen und Bedeutungen von Materialien in der
Kunst des 20. Jahrhunderts.
16 DuMonts Begrifflexikon zur modernen Kunst, Hubertus Butin,
Herausgeber.
DUMONT Verlag, Köln 2002.
Während man sich bei Kunstanalysen noch bis in die 60er Jahre
des 20. Jahrhunderts hinein weitgehend mit gattungs- und
stilsignifikanten Termini behelfen konnte, ist dies für die
folgenden Jahrzehnte kaum noch möglich gewesen, da solche
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Kategorien durch die Kunstpraxis selbst in Frage gestellt
wurden.
Mit dem vorliegenden Begriffslexikon soll durch prägnante
Beschreibung und Deutung ein Überblick über die
Zeitgenössische Kunst und die von ihr nicht zu trennenden
Diskurse verschafft werden.
Die Publikation gibt Aufschluss über eine Bandbreite
begrifflicher und theoretischer Instrumentarien und liefert
darüber hinaus wissenschaftliche Einführungen sowie
kunstkritische Definitionsversuche als Beiträge zum
zeitgenössischen Kunstdiskurs.
17 Giesèle Freund, Photographie und Gesellschaft.
Deutsche Ausgabe 1976 von Rogner und Bernhard. (bei 2001)
Die Autorin, 1912 in Berlin geboren studierte Sozial- und
Kunstgeschichte in Frankfurt bei K. Mannheim, N. Elias und
Th.W. Adorno. Unter Hitler nach Paris emigriert, arbeitete sie
seitdem als Photoreporterin und Porträtistin. Von 1942-1945
für Life-Magazin, dann ab 1948 für Magnum Photos. In diesem
Buch erscheint der erste Teil ihrer Untersuchungen, 1936 als
Doktorratsthese an der Sorbonne angenommen und ein Jahr später
als Buch erschienen, in verkürzter und veränderter Form. Ihre
Arbeiten zählen zu den großen fotografischen Leistungen
unserer Zeit.
In diesem Buch behandelt Gisèle Freund mit grosser
Kennerschaft, quer durch alle Genres, die soziokulturellen,
politischen sowie technischen Aspekte der Fotografie von ihren
Anfängen bis in die 1970er Jahren.
18 Kunst ohne Geschichte? Ansichten zu Kunst und
Kunstgeschichte heute.
Herausgegeben von Anne-Marie Bonnet und Gabriele Kopp-Schmidt.
C.H.Beck`sche Verlagsbuchhandlung, München, .1995
Fünfzehn bekannte Philosophen, Kunsthistoriker, Kunstkritiker
und Künstler beziehen Stellung zu der kontrovers geführten
Debatte, die Hans Belting 1983 mit der provokativen Frage nach
dem „Ende der Kunstgeschichte“ eröffnete.
Im interdisziplinären Diskurs versuchen u. A. Peter Bürger,
Arthur C. Danto, Georges Didi-Huberman, Hans Georg Gadamer,
Boris Groys, Werner Hofmann, Alex Katz, Peter Sloterdijk,
Martin Warnke, Erklärungsmodelle zu finden, die zum besseren
Verständnis der aktuellen Kunstszene beitragen.
19 Rolf H. Krauss, Photografie als Medium. 10 Thesen zur
konventionellen und konzeptionellen Photographie.
1. Auflage 1979 erschienen im Verlag A. Nagel, Berlin. 2.
Auflage, erschienen 1995 im Cantz Verlag.
Rolf H. Krauss hat sich nicht nur als Sammler und Künstler,
sondern auch als Theoretiker für die Fotografie engagiert.
Seine 1979 erstmals erschienenen „Thesen zur konventionellen
und konzeptionellen Photographie“ sollten dazu beitragen,
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Grundbegriffe und Definitionen für die wissenschaftliche
Bearbeitung eines Mediums zu schaffen, das bereits 125 Jahre
erfunden, dessen Bedeutung als kultureller und künstlerischer
Faktor jedoch erst Mitte der sechziger Jahre erkannt worden
war.
Diese „Thesen“ haben auch heute noch nichts von ihrer
Aktualität eingebüsst.
20 Bernd Stiegler, Theoriegeschichte der Photographie. Wilhelm
Fink Verlag, München, 2006.
Bernd Stieglers Buch rekonstruiert zum ersten Mal die
Geschichte der Fotografie von der Erfindung der Daguerreotypie
um 1840 bis hin zur digitalen Fotografie Ende des 20.
Jahrhunderts als Theoriegeschichte. Dabei geht es sowohl um
die einschlägigen theoretischen Positionen ( von Barthes,
Derrida, Foucault, Moholy-Nagy, Emerson, Stieglitz bis hin zu
Rodschenko, Hausmann, Baudrillard, Flusser und anderen) als
auch um eine Vielzahl von Texten, die erst bei genauem
Hinsehen ihren theoretischen Gehalt zeigen. Im Mittelpunkt
stehen dabei Fragen der Ästhetik und der Wahrnehmungstheorie,
aber auch der Wissenschafts- und Diskurs -geschichte der
Fotografie. Diese Publikation richtet sich an alle für die
Fotografie mehr ist als eine populäre Bilder-Technik.
21 Roland Barthes, Das Rauschen der Sprache. Kritische Essays
4,
Edition Suhrkamp 1695, Deutsche Erstausgabe, aus dem
Französischen von Dieter Hornig. Suhrkamp Verlag, Frankfurt,
Main, 2006.
Die Kritischen Essays in Band 4 unterscheiden sich nach
Umfang, Stil, Anlass und Zielsetzung: In sieben Abteilungen
reicht die Spannweite der 46 Aufsätze aus den Jahren 1967 bis
1980 von den frühen Texten Über Literatur und Wissenschaft,
dem berühmten Aufsatz Der Tot des Autors, Arbeiten aus dem
Umfeld der Mythen des Alltags bis hin zu Lektüren u.a. von
Brecht, Michelet, Brillat-Savarin oder Bataille.
Kraftzentrum dieser Texte sind die von Barthes zentralen
Problematiken der Sprache und seines eigenen literarischen
Schreibens.
Ein Feuerwerk an ausgesucht klugen und brillant formulierten
Aufsätzen.
22 Die Künste des Zufalls. Herausgegeben von Peter Gendolla
und Thomas Suhrkamp Verlag Kamphusmann. Suhrkamp Taschenbuch
Wissenschaft, Frankfurt, Main, 1999.
Die aktive Aufnahme von Zufallsverfahren lässt sich mehr oder
weniger in allen Künsten und ihren Gattungen seit dem Ende des
19. Jahrhunderts beobachten; seit Mallarmés Würfelwurf über
Duchamps ready-mades bis zu Cages Kompositionsmethoden ist sie
für verfahrensweisen der Avantgarde geradezu charakteristisch.
In diesem Band werden einige Etappen der Einwanderung des
Zufalls ins Herz der ästhetischen Produktionen an Beispielen
verschiedener Kunst-Disziplinen vorgestellt wobei eine gewisse
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Ästhetisierung im Zentrum der naturwissenschaftlichen
Zufallsbegriffe unseres Jahrhunderts deutlich wird.
23 Mihai Nadin, Die Kunst der Kunst. Elemente einer
Metaästhetik. Belser Verlag, Stuttgart- Zürich, 1991
Alles was wir über Kunst sagen drücken wir in unserer Sprache
aus. Ästhetik ist nichts anderes der philosophische Diskurs
über Kunst, bei dem es um Eigenschaften geht, die den
ästhetischen Status eines Werkes ausmachen.
Um festzustellen, ob die Sprache, mit der wir über Kunst reden
unserem Gegenstand angemessen ist, und welche Rolle Sprache
bei unserer Bemühung spielt, Kunst zu verstehen, wurde es
nötig, sich auf eine Meta-Ebene zu begeben.
Aufbauend auf Forschungen in Ästhetik, Theorie und Geschichte
der Kunst, Semiotik und Logik, leistet das Buch in Gegenstand
und Perspektive in seiner Neuartigkeit einen wertvollen
Beitrag.
24 Oskar Bätschmann, Ausstellungskünstler. Kult und Karriere
im modernen Kunstsystem. DuMont Buchverlag, Köln, 1997.
Seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist die
öffentliche Präsentation in Ausstellungen das Forum für die
Akzeptanz oder Verwerfung von Kunstwerken. Die Auftraggeber
traten in den Hintergrund und die bis dahin massgeblichen
Künstlertypen –Hofkünstler und Unternehmerkünstler wurden
abgelöst. Als neuer domonanter Typus entsteht der
Ausstellungskünstler. Die Adressaten seiner Kunst sind das
Publikum und die Kritik.
Welche Strategien entwickelt nun der moderne Künstler im
Spannungsfeld zwischen schöpferischer Freiheit und
Marktmechanismus und wie verändert diese neue Rezeption die
Produktion und die Definition von Kunst?
Bätschmann verfolgt diese Entwicklung bis in die Gegenwart und
vermittelt spannende Einblicke in Erfolgsstrategien und
Karrieren im Kunstmark.
25 Jean-Paul Sartre, Ein Lesebuch mit Bildern. Werkauswahl
und Monografie. rororo 23974, Rowolt Verlag, Rheinbeck bei
Hamburg, 2005.
Sartre, einer der grossen Intelektuellen des 20. Jahrhunderts
war ein engagierter wie leidenschaftlicher Verfechter der
menschlichen Freiheit.
Eine Auswahl aus seinen philosophischen Schriften, Romanen,
Theaterstücke, Erzählungen und Essays werden, nebst einer
ausführlichen Monografie über Satres Leben und Werk, in diesem
Buch vorgestellt.
26 Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung.
Erster Band, Zweiter Teilband. Der Welt als Wille, zweite
Betrachtung. Bei erreichter Selbsterkenntniß Bejahung und
Verneinung des Lebenswillens.
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und Arthur Schopenhauer, Parerga und Paralipomena 1,
Aphorismen zur Lebensweisheit und 2.
(Aus dem Gesamtwerk, zus. 9 Bände). Diogenes Verlag, Zürich,
1977.
Schon vor vielen Jahren habe ich darin gerne gelesen und auch
heute hole ich mir, wenn mir danach ist, diese Bücher aus dem
Schrank. Immer wieder bin ich von seiner mit psychologischem
Scharfsinn, von großer und eigenwilliger Menschlichkeit
geführten, zeitlosen Philosophie angetan. Ganz zu schweigen
von seinem brillianten Stil zu formulieren. Schopi ist
authentisch und intensiv!
Thomas Mann schreibt: „Ich nannte Schopenhauer –modern- ich
hätte ihn zukünftig nennen sollen. Die Elemente seiner
Persönlichkeit, ihr hell-dunkler Zusammenklang, die Mischung
von Voltaire und Jakob Böhme in ihm, das Paradox seiner
klassisch-klaren Prosa, die vom Untersten, Nächtigsten kündet,
seine stolze Misanthropie, die nie die Ehrfurcht vor der Idee
des Menschen verleugnet, kurz, was ich seine pessimistische
Humanität nannte, erscheint mir voll von Zukunftsstimmung.“
27 Ludwig Wittgenstein, Tractatus logico-philosophicus,
Werkausgabe Band 1
Tagebücher 1914-1916, Philosophische Untersuchungen. Suhrkamp
Taschenbuch Wissenschaft 501. Suhrkamp Verlag, Frankfurt
a.Main. Erstauflage 1984.
Wittgenstein schreibt: „ Dieses Buch wird vielleicht nur der
verstehen, der die Gedanken die darin ausgedrückt sind -oder
doch ähnliche Gedanken- schon selbst einmal gedacht hat. -Es
ist also kein Lehrbuch. -Sein Zweck wäre erreicht, wenn es
Einem, der es mit Verständnis liest, Vergnügen bereitet. Das
Buch behandelt die philosophischen Probleme und zeigt- wie ich
glaube-, dass die Fragestellung dieser Probleme auf dem
Missverständnis der Logik unserer Sprache beruht. Man könnte
den ganzen Sinn dieses Buches in die Worte fassen: Was sich
überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man
nicht reden kann, darüber muss man schweigen“.
Wittgenstein produziert hier in Abfolge Gedanken, die mitunter
so klar sind, dass sie, als ob von einem dahinter
aufscheinenden Wahnsinn gestreift, wieder anfangen zu taumeln.
Ein Lesegenuss den ich jedem empfehlen kann der sich mal
wieder den Kopf „freidröhnen“ muss.
28 Immanuel Kant, Kritik der Urteilskraft. In, Immanuel Kant,
Kritik der reinen Vernunft, Kritik der Praktischen Vernunft,
Kritik der Urteilskraft.
Ungekürzte Sonderausgabe zum Kantjahr 2004. Lizens Ausgabe im
Fourier Verlag, Wiesbaden.
„Zur schönen Kunst würden also Einbildungskraft, Verstand,
Geist und Geschmack erforderlich sein“. Solches und viel mehr
schließt der Philosoph, den die meisten nur als den
eigenbrödlerischen Verfasser des Kategorischen Imperativs
kennen, nach entsprechend ausführlichem Nachdenken, in seiner
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Kritik der ästhetischen Urteilskraft, am Ende des Paragraphen
50. Diesen alleine zu lesen sollte man sich allerdings nicht
beschränken. In dieser Letzten seiner drei Kritiken von 1790,
hat der Meister nach über 200 Jahren vor allem uns, den
Kreativen, noch einiges wichtiges zu sagen was uns zu denken
geben sollte.
Vor allem sollten wir seinen Rat, unser Leben sowie unsere
Gestaltungsvorhaben gleichermaßen betreffend, nie vergessen:
„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“ Keine
Angst, einfach lesen!
29 Albert Camus, Der Mythos von Sisyphos. Ein Versuch über das
Absurde.
Rowohlt Taschenbuchverlag, Hamburg, 1959.
Dieses Buch gehörte zu den Favoriten meiner Jugend-Literatur
und hat, wie ich zu erkennen glaube, auch mein Leben mit
geprägt. Vor allem standen seine Leitgedanken in der Zeit
meiner Friedhofs-Bilder der siebziger Jahre, als Motto über
meinem Leben und meiner Arbeit. Auf dem Schmutztitel meines
Ausstellungskataloges von 1978, mit Aufnahmen von Gräbern aus
Europa, dessen Schlussbild das Grab meines früh verstorbenen
Vaters zeigte, ließ ich folgendes Zitat von Camus abdrucken:
„Was ist das Absurde? Es ist die Dichte und die Seltsamkeit
der Welt, es ist die Sünde ohne Gott. – Ausserhalb eines
menschlichen Geistes kann es nichts Absurdes geben. So endet
das Absurde wie alle Dinge mit dem Tode. Es kann aber auch
ausserhalb dieser Welt nichts Absurdes geben. Und aus diesem
grundlegenden Kriterium schließe ich, dass der Begriff des
Absurden etwas Wesentliches ist und als meine erste Wahrheit
gelten kann“.
(jetzt wollen wir aber nicht noch übertreiben!)
Ferner empfehle ich von dem gleichen Autor den Roman Die Pest,
sowie die Erzählung Der Fremde, die im gleichen Verlag
erschienen sind.
30 Charles Baudelaire, Das Schöne, die Mode und das Glück.
Schriften zur Kunsttheorie 4. Herausgegeben von Hein Stünke.
Alexander Verlag, Berlin, 1988. (vergriffen)
Mit seiner berühmten Gedichtsammlung „Le Fleurs du mal“ von
1857, begründete der Dichter der Dekadenz des französischen
Bürgertums den Symbolismus und beeinflusste damit wie kein
anderer die Literatur des späten 19. Jahrhunderts. Davor hatte
der Dichter bereits eine Reihe von Prosaschriften besonders
auf dem Gebiet der Kunstkritik herausgegeben. In seinen
ästhetisch-theoretischen Schriften versteht sich Baudelaire
als Dichter der modernité. Mit vielen Größen seiner Zeit
verbunden, entdeckte er mit unbestechlichem Urteil eine Reihe
von Malern noch bevor sie allgemein anerkannt wurden. In
diesem Band versucht der Dichter mit großer literarischer
Ausdruckskraft die geheime Beziehung der Dinge untereinander
zu erfassen. In geistreichen Ausführungen über das Schöne, den
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Künstler, die Modernität, den Dandy und das Weib, analysiert
er unter ästhetischen Gesichtspunkten die soziokulturellen
Phänomene der Kunst und der Pariser Gesellschaft seiner Zeit.
Ein Standartwerk der Kunst- und Medienwissenschaften.
31 Gottfried Benn, Gedichte in der Fassung der Erstdrucke.
Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M,1982.
Der Arzt Benn schockierte 1912 mit revolutionären Gedichten
die Öffentlichkeit. Ein neuer Sprachstil stand damit
stellvertretend für ein neues Bewusstsein. Mit hämmernden
Formulierungen, kalt sezierend und registrierend, negiert er
das Leben. Der Tragik des Nihilismus setzt er seinen absoluten
Glauben an die formale Kraft der Kunst entgegen. Die völlige
Losgelöstheit dieser Dichtung, die die Grenzen der
Ausdrucksmöglichkeit streift, macht es unmöglich sie
einzuordnen und ihr in der Gesamtheit der Deutschen Literatur
einen Platz zu geben.
Lyrische Sprach-Ereignisse von sensibler Kraft und
außergewöhnlicher Kreativität.
Die Biographie im Anhang des Buches gibt Einblick in den
äußeren und inneren Verlauf seines Lebens.
32 Heinrich Wölfflin, Kunstgeschichtliche Grundbegriffe.
Das Problem der Stilentwicklung in der neueren Kunst. 18.
Auflage, Schwabe & Co AG, Verlag, Basel, 1991.
Wölfflins überragender Verdienst ist es, der Kunstwissenschaft
neue Verständnisgrundlagen gegeben zu haben, indem er
herausfand, dass die Kunst ihre eigenen Vorraussetzungen und
Lebensgesetze hat, dass es eine selbständige Entwicklung der
Form gibt. Diese Erkenntnisse führten ihn zu seinen beiden
Hauptanliegen: seinen Untersuchungen über den Charakter und
die Gesetzmässigkeit der Formentwicklung und zu seinen
Untersuchungen über die nationale Verschiedenheit des
Formgefühls. In diesem Buch hat Wölfflin nicht nur die
Notwendigkeit der Erforschung der Formensprache aufgezeigt,
sondern er hat darüber hinaus das erste brauchbare Schema für
Stilunterscheidungen in Malerei, Plastik und Architektur
gegeben.
Mit seinen Kategorien der Anschauung, - den fünf
Begriffspaaren das Lineare und das Malerische - Fläche und
Tiefe - geschlossene Form und offene Form - Vielheit und
Einheit - Klarheit und Unklarheit, gibt er uns ein Mittel in
die Hand um auf plausible Art und Weise die Gemeinsamkeiten,
Ähnlichkeiten und Gegensätze der Kunststile besser zu
erkennen, um somit ihre Entwicklung besser zu begreifen.
Auch Design-Studenten bestens zu empfehlen!
33 Ästhetik und Kunstphilosophie.
Von der Antike bis zur
Gegenwart in Einzeldarstellungen
herausgegeben von Julian
Nida-Rümelin und Monika Betzler. Alfred Kröner Verlag,
Stuttgart, 1998.
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Das Verhältnis von Kunst und Philosophie, von der Antike bis
zur Gegenwart, ist der Gegenstand dieses Buches. Allerdings
kommt hier nur die eine Seite dieses Verhältnisses in den
Blick: die philosophische Perspektive auf die Kunst.
Eine fokussierte Sichtweise auf das Medium der Wahrnehmung,
die sinnliche Erkenntnis (Ästhetik im weitesten Sinne),
bestimmt überwiegend die Auswahl der Beiträge.
Für die über 150 Einzelbeiträge wurden Autorinnen und Autoren
gewonnen, die im besonderen Maße mit den jeweiligen Denkarten
und philosophischen Richtungen vertraut sind. Aufgrund einer
überbordenden Fülle an nicht immer leicht zu verstehenden
Informationen, sollte man versuchen die jeweiligen Artikel
nach Bedarf gezielt auszuwählen. Unser Professor Fuder hat den
Beitrag über Jean Baudrillard verfasst. Zum Besseren
Verständnis einzelner Passagen, würde ich die Konsultation
eines Fremdwörterlexikons anraten! (Das gilt übrigens auch für
einige der anderen Bücher). Keine Angst, die Mühe lohnt sich!
34 Martin Heidegger, Der Ursprung des Kunstwerkes. mit
einer Einführung von Hans-Georg Gadamer. Reclam UniversalBibliothek, Band 8446. Verlag Reclam, Stuttgart 2003.
„Die vorstehenden Überlegungen gehen das Rätsel der Kunst an,
das Rätsel, das die Kunst selbst ist. Der Anspruch liegt fern
das Rätsel zu lösen. Zur Aufgabe steht, das Rätsel zu
sehen“... schreibt Heidegger in seiner 1966 erschienenen
Abhandlung, deren erste, Fassung bereits 1935 in der
Kunstwissenschaftlichen Gesellschaft zu Freiburg im Breisgau
gehalten wurde.
Mit eindringlicher, ihm eigenen Sprache spürt Heidegger hier
in verschlungen - präzisen Gedankenspielen dem Wesen des
Kunstwerkes nach.
Unter anderem formuliert er noch: „Das was etwas ist, wie es
ist, nennen wir sein Wesen. Der Ursprung von etwas ist die
Herkunft seines Wesens. Die Frage nach dem Ursprung des
Kunstwerkes fragt nach seiner Wesensherkunft. Das Werk
entspringt nach der gewöhnlichen Vorstellung aus der und durch
die Tätigkeit des Künstlers. Wodurch aber und woher ist der
Künstler das was er ist? Durch das Werk; denn, dass ein Werk
den Meister lobe, heißt: das Werk erst lässt den Künstler als
einen Meister der Kunst hervorgehen. Der Künstler ist der
Ursprung des Werkes. Das Werk ist der Ursprung des Künstlers.
Keines ist ohne das andere“.
Heidegger ist (gerade in diesem Büchlein) nicht so schwer zu
verstehen finde ich. Die wenigen, original-griechischen
Bezeichnungen (in Wiederholung immer die selben) lassen sich
in einem Aufwasch mühelos mit einem Wörterbuch übersetzen.
Prof. Gadamers Einführung ist zusätzlich sehr aufschlussreich.
Sehr empfehlenswerte Lektüre.
Macht den Kopf frei!
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35 Anne-Marie Bonnet, Kunst der Moderne Kunst der Gegenwart.
Herausforderung und Chance. Deubner Verlag für Kunst, Theorie
& Praxis, Köln, 2004.
Kunst fasziniert! Jegliche Kunst die alle vertraute Weisen,
mit der Welt zu verhandeln, immer wieder in Frage stellt,
überschreitet und gleichzeitig die Verständigung darüber
erprobt, fasziniert. Die künstlerischen Entwicklungen der
Moderne und der Gegenwart setzen bisherige Klassifizierungen
und Erklärungsschemata der Kunstgeschichte außer Kraft. Alte
Denkschemata helfen nicht mehr weiter. Neue Wege - auf dem
Fundament gesicherten Wissens - müssen beschritten werden.
Die Autorin, deren Forschungsschwerpunkte von der Kunst der
Dürerzeit, über Rodin, zu Kunst und Körper, Fotografie,
Malerei im Zeitalter der neuen Medien geht, seit 1997
Universitätsprofessorin am Kunsthistorischen Institut in Bonn,
greift diese Herausforderung auf. Sie entwickelt und erprobt
neue Annäherungsmodelle, die eine Auseinandersetzung mit den
dynamischen Praktiken zeitgenössischer Künstler erleichtern.
Gut verständlich und interessant geschrieben, reich bebildert.
36 John Berger, Glanz und Elend des Malers Pablo Picasso.
kulturen & ideen, Rohwolts Enzyklopädie. Rohwolts Taschenbuch
Verlag, Rheinbeck b. Hamburg, 1973.
In diesem, bereits 1965 erschienene Buch, erzählt der bekannte
Kunstkritiker John Berger in nie da gewesener konsequentkritischer Sichtung, die Geschichte Picassos. Für ihn ist das
Werk des Malers allerdings keineswegs ein allen Maßstäben
entzogener Superlativ. Der Autor zeigt, welche Interessen den
Mythos von der unerschöpflichen Kraft des Genies Picassos
erzeugt und erhalten haben.
Ohne sich dabei auf die kritische Beschreibung gängiger
Kunstmarkt-Praktiken zu beschränken, hat John Berger nicht nur
in stilkritischer Hinsicht, eine für alle verständliche
Geschichte der modernen Kunst geschrieben, die ihresgleichen
sucht.
Unglaublich intelligente Gedanken zu einer Picasso Rezeption
der anderen Art, die in Erstaunen versetzt.
Sehr zu empfehlen!
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