Konzeptentwicklung SSP 16.02.01 Anne / Jochen Einrichtungs-, Handlungs-, bzw. Maßnahmen-Konzept Vorwort Eigentlich geschieht die Konzeptentwicklung in einem Team. Folglich ist es ein partizipativer und gruppendynamischer Prozess. Diese Ausführung ist daher als ein Konzept-Vorschlag zu verstehen [den man z.B. in das Team als Arbeitsvorlage einbringt]. Die Gliederung orientiert sich am Sechser-Schritt der Sozialen Arbeit. Fragen der Landkarte sind mit lila markiert! 1. Organisationsanalyse „Das Handeln in der Einrichtung“ 1.1. Gesetzliche Grundlagen unter welchen Bedingungen Makrobereich Auf welchen Paragraph/en beruht unsere Einrichtung? Was ist unsere bisherige Zielgruppe? mit wem §1, §80 KJHG §11 – 13 KJHG 1.2. Leitbild warum 1.3. Umfeld unter welchen Bedingungen 1.4. Räumlichkeiten Mitarbeiter und Team wer Mikrobereich Finanzierung unter welchen Bedingungen 1.6. Infrastruktur Kooperation mit anderen Einrichtungen wer Institutionelle Rahmenbedingungen unter welchen Bedingungen 1.5. Anlass des beruflichen Handelns Menschenbild Wie finanzieren wir uns? z.B. Förderung der freien Jugendhilfe [im Ehrenamt!] Subsidiarität [freie und öffentliche Jugendhilfe] §78-79 KJHG §74 KJHG §4 KJHG Zeit Wieviel steht mir zur Verfügung? Anträge brauchen ihre Zeit 2. Situationsanalyse „Der IST-Stand“ 2.1. Zielgruppe mit wem 2.2. Schicht, Milieu Bildung Einkommen Umfeld / Gesellschaft unter welchen Bedingungen 2.3. Soziale Bedingungen, Gewalt Probleme in Schule, Arbeit, Ausbildung... Einkommen, Familienstatus Politik, Gesellschaft Schule, Beruf, Jugendarbeitslosigkeit Freunde, Peers, Familie Makrosystem Mesosystem Mikrosystem Theorien und Erklärungsansätze Entwicklungsstörungen Psychopath. Konzeptentwicklung SSP 16.02.01 Anne / Jochen Identitätsentwicklung Marcia [Felder: Beruf, Politik und Religion; Dimensionen: erarbeitet, übernommen, diffus, Muratorium] Soziale Ungleichheit Soziologie Entwicklungsaufgaben Lebenskrisen Labeling Theorie Stigmatisierung Gruppenphasen Gruppendynam. Anomie Theorie [Wert-Mittel-Diskrepanz-Theorie] Soziologie Individualisierung Beck [Auflösung klassischer industrieller Lebensformen Patchwork Biographie selbst entwerfen Eigenverantwortung, Überforderung? Wertewandel Shell-Studie Alltagstheorien Entwertung des Faktors "Bildung" Rollenmuster immer noch benachteiligt 3. Zielformulierung „Der SOLL-Zustand“ wozu 3.1. Leitbild 3.2. kurzfristige Ziele 3.3. Abgleich mit den bisherigen Visionen, Menschenbilder, Ideen Evtl. Neuformulierung Theoretische Grundorientierung: Welche Werte und Normen stehen dahinter [z.B. Lebenswelt- und Bedürfnisorientierung]? warum akute Probleme beheben Sicherheitsraum schaffen mittelfristige Ziele Sicherung materieller Grundbedürfnisse Entwicklung individueller Lebensperspektiven Handlungskompetenzen aufbauen 3.4. langfristige Ziele Persönlichkeitsentwicklung Hilfe zur Selbsthilfe Anbahnung und dauerhafte Verbesserung der Lebenssituation 4. Lösungsansätze „Planung der Mittel – Der WEG“ 4.1. Handlungsprinzipien Orientiert am Menschen- bzw. Leitbild 4.2. Didaktik 4.2.1. Methodik wie Gruppenarbeit Offene Arbeit, Streetwork Freizeiten, Projekte Einzelfallarbeit Beratung Gemeinwesenarbeit [Politik] 4.2.2. Inhalte was Lernen in Gruppen Alle Lerntheorien soz. Kompet. Lernen Konzeptentwicklung SSP 16.02.01 Modelllernen Hedonismus Problembewältigung Pädagogik [Erlebnis-, Spiele-, Theater-, Musik-, Medienpädagogik...] Führungsstile, Antiautoritäre Erziehung, Montessori, ... Anne / Jochen Soz.psych. Spaß haben Eigensteuerung Pädagogik 4.3. Finanzierung Fundraising [Sponsoren, Stiftungen, Freunde, ...] EU, Bundesland, Länder, Stadt [Kulturfonds, Ressourcen] §80 KJHG Jugendhilfeplanung [Abgleich mit dem Träger] §74 Förderung der freien Jugendhilfe 5. Durchführung „zukünftig“ 5.1. Notwendige Voraussetzungen unter welchen Bedingungen 5.2. hemmende Faktoren unter welchen Bedingungen 5.3. Bedarf an Personal, Ausstattung, Material wer Kooperationspartner wer Finanzen Zielgruppen – Motivation Dokumentation Der Durchführung schriftlich Neue Medien 6. Evaluation “controlling“ 6.1. Selbstevaluation Qualitätszirkel [QM als Methodik der OE] Beobachtung eigenen Verhaltens Prüfung auf Wirtschaftlichkeit Iterativer Prozess!!! Fortschreibung des Konzeptes 6.2. Fremdevaluation Fragebögen Interviews Der Rest folgt im 8. Semster! Sorry... Effizienz weitere Schritte