2 Voraussetzungen

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EHP5 for SAP ERP
6.0
Juni 2011
Deutsch
Gemeinkosten-Controlling
– Ist (184)
Ablaufbeschreibung
SAP AG
Dietmar-Hopp-Allee 16
69190 Walldorf
Deutschland
SAP Best Practices
Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
Copyright
© 2011 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.
Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in
welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet.
In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.
Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können
Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten.
Microsoft, Windows, Excel, Outlook und PowerPoint sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
IBM, DB2, DB2 Universal Database, System i, System i5, System p, System p5, System x, System z,
System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390,
OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+,
POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System
Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA,
AIX, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli und Informix sind Marken oder eingetragene Marken der
IBM Corporation.
Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und anderen Ländern.
Adobe, das Adobe-Logo, Acrobat, PostScript und Reader sind Marken oder eingetragene Marken von
Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder anderen Ländern.
Oracle ist eine eingetragene Marke der Oracle Corporation.
UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group.
Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame und MultiWin sind Marken oder
eingetragene Marken von Citrix Systems, Inc.
HTML, XML, XHTML und W3C sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web
Consortium, Massachusetts Institute of Technology.
Java ist eine eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc.
JavaScript ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von
Netscape entwickelten und implementierten Technologie.
SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, SAP BusinessObjects Explorer, StreamWork
und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind
Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern.
Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions,
Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen
sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects Software
Ltd. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP AG.
Sybase und Adaptive Server, iAnywhere, Sybase 365, SQL Anywhere und weitere im Text erwähnte
Sybase-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene
Marken der Sybase Inc. Sybase ist ein Unternehmen der SAP AG.
Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben
im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können
länderspezifische Unterschiede aufweisen.
In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die
vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt
und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder
Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für
Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen
Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen
Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung.g.
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Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
SAP Best Practices
Symbole
Symbol
Bedeutung
Achtung
Beispiel
Hinweis
Empfehlung
Syntax
Typografische Konventionen
Format
Beschreibung
Beispieltext
Wörter oder Zeichen, die von der Oberfläche zitiert werden. Dazu
gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie
Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge.
Verweise auf andere Dokumentationen
Beispieltext
hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken
und Tabellen
BEISPIELTEXT
Namen von Systemobjekten Dazu gehören Reportnamen,
Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne
Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt
sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE.
Beispieltext
Ausgabe auf der Oberfläche Dazu gehören Datei- und
Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen
und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und
Datenbankwerkzeugen.
BEISPIELTEXT
Tasten auf der Tastatur, wie z. B. die Funktionstaste F2 oder die StrgTaste.
Beispieltext
Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie
genau so in das System eingeben müssen, wie es in der
Dokumentation angegeben ist.
<Beispieltext>
Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen
Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor
Sie sie in das System eingeben.
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SAP Best Practices
Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
Inhalt
1
Einsatzmöglichkeiten ............................................................................................................... 5
2
Voraussetzungen .................................................................................................................... 5
2.1
Stammdaten ................................................................................................................... 5
2.2
Rollen .............................................................................................................................. 6
2.3
Kostenrechnungskreis setzen ........................................................................................ 7
3
Prozessübersicht ..................................................................................................................... 7
4
Prozessschritte ........................................................................................................................ 8
4.1
4.1.1
Sachkontenbelege erfassen ....................................................................................... 8
4.1.2
Umbuchung von Primärkosten ................................................................................. 10
4.1.3
Umbuchung von Einzelposten .................................................................................. 11
4.1.4
Erfassung statistischer Kennzahlen ......................................................................... 13
4.1.5
Berichtswesen .......................................................................................................... 14
4.2
5
Istbuchungen im Gemeinkosten-Controlling .................................................................. 8
Periodenabschluss im Gemeinkosten-Controlling ........................................................ 15
4.2.1
Gemeinsame Aufwendungen umlegen .................................................................... 16
4.2.2
Abgrenzung .............................................................................................................. 17
4.2.3
Controlling-Versionen pflegen .................................................................................. 19
4.2.4
Periodensperre ......................................................................................................... 21
Anhang .................................................................................................................................. 22
5.1
Prozessschritte korrigieren ........................................................................................... 22
5.2
Verwendete Formulare ................................................................................................. 24
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Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
SAP Best Practices
Gemeinkosten-Controlling – Ist
1
Einsatzmöglichkeiten
In diesem Teil des Dokuments werden vorgangsbezogene Istbuchungen beschrieben, die in der
Regel im Gemeinkosten-Controlling verwendet werden.
Eine Erklärung der normalerweise gegen Ende der Periode durchgeführten Aktivitäten finden Sie
im Kapitel Periodenabschluss.
2
Voraussetzungen
2.1 Stammdaten
Eine Beschreibung aller CO-Stammdaten finden Sie im Dokument
CO_MasterData_Overview.xls.
Allgemeine Stammdaten für alle Bereiche
Stammdaten
Wert
Kostenstelle
1101
Finanzwesen und Administration
1201
Einkauf und Lager 1
1202
Einkauf und Lager 2
1601
Marketing
1602
Vertrieb
1701
Werk und Instandhaltung
1750
Gebäude und Instandhaltung
1801
Sonstige Erträge/Aufwendungen
1901
Kundenservice
Kostenstellengruppe
1000
Kostenarten
*
© SAP AG
Selektion
Bemerkung
und alle
Schweiz
Gruppe 1000
zugeordneten
Gruppen
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Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
SAP Best Practices
Servicebereich
Stammdaten
Wert
Kostenstelle
1321
Selektion
Bemerkung
Services/Beratung
Fertigungsbereich/Handelsbereich
Stammdaten
Wert
Selektion
Bemerkung
Kostenstelle
1301
Fertigung 1
1302
Fertigung 2
1401
QM
1501
Forschung und
Entwicklung
2.2 Rollen
Verwendung
Die folgenden Rollen müssen bereits installiert sein, um dieses Szenario im SAP NetWeaver
Business Client (NWBC) testen zu können. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung müssen
dem Benutzer bzw. den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Sie benötigen
diese Rollen nur, wenn Sie anstelle der Standard-SAP-GUI die NWBC-Oberfläche verwenden.
Voraussetzungen
Die Rollen wurden dem Benutzer zugewiesen, der dieses Szenario testet.
Benutzerrolle
Details
Aktivität
Transaktion
Hauptbuchhalter
SAP_NBPR_FINACC_S
FB50 (FB50L)
Enterprise Controller
SAP_NBPR_CONTROLLER_
M
KB11N
KB61
KB31N
S_ALR_87013611
KSU5
KSA3
S_ALR_87005830
OKP1
Mitarbeiter
© SAP AG
SAP_NBPR_EMPLOYEE_S
Die Zuordnung dieser
Rolle wird für die
Ausführung von
Basisfunktionalitäten
benötigt.
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Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
SAP Best Practices
2.3 Kostenrechnungskreis setzen
Verwendung
Vor Ausführung der ersten Schritte im Controlling ist der Kostenrechnungskreis zu setzen.
Falls der Kostenrechnungskreis bereits in den Benutzerparametern zugeordnet ist
(siehe Quick Guide), brauchen Sie diesen Schritt nicht auszuführen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Kostenartenrechnung
 Umfeld  Kostenrechnungskreis setzen
Transaktionscode
OKKS
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER_M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling  Istbuchungen  Istbuchung
Vorbereitung  Kostenrechnungskreis setzen
2. Auf dem Bild Kostenrechnungskreis setzen geben Sie den Kostenrechnungskreis 1000 ein.
3. Sichern Sie Ihre Einstellung als Benutzerparameter (F5).
3
Prozessübersicht
Grundsätzlich gibt es keine festgeschriebene Reihenfolge bei den vorgangsbezogenen
Istbuchungen im Gemeinkosten-Controlling. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wird im
Folgenden die Reihenfolge vorgeschlagen, die Sie im SAP-Menü wieder finden können:
Prozessschritt
Voraussetzu
ngen/Situati
on
Benutzerr
olle
Transaktionsc
ode
Erwartete
Ergebnisse
Sachkontenbele
ge erfassen
Buchung
Primärkostenar
t auf
Kostenstelle
Leiter
Geschäftsbu
chhaltung
oder
Hauptbuchh
alter
FB50 (FB50L)
Istkosten werden
auf
Kostenstellen
gebucht.
Primärkosten
umbuchen
Korrektur von
Primärkostenw
erten
Enterprise
Controller
KB11N
Kostenstellen
werden
aktualisiert und
ein Einzelposten
angelegt.
Einzelposten
Einzelpostenu
Enterprise
KB61
Umgebuchte
Einzelposten
© SAP AG
Externe
Prozessre
ferenz
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Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
SAP Best Practices
Prozessschritt
Voraussetzu
ngen/Situati
on
Benutzerr
olle
umbuchen
mbuchungen
Controller
Erfassung
statistischer
Kennzahlen
statistische
Kennzahlen als
vorgangsbezog
ene
Istbuchungen
Enterprise
Controller
KB31N
Buchungen für
statistische
Kennzahlen und,
falls nötig,
Stornierung
Berichtswesen
regelmäßig
Enterprise
Controller
S_ALR_87013611
Der Bericht zeigt
die Ist- und
Plankosten
sowie die daraus
resultierenden
absoluten und
prozentualen
Abweichungen.
Umlage geteilter
Aufwendungen
periodisch
Enterprise
Controller
KSU5
Ordnet Primärund
Sekundärkosten
der/den
Empfängerkoste
nstelle/n in einer
Umlagekostenart
zu.
Abgrenzung
periodisch
Enterprise
Controller
KSA3
Rückstellungen
für
Lohnnebenkoste
n werden auf
monatlicher
Basis gebucht.
Versionen
pflegen
Jahresende
Enterprise
Controller
S_ALR_87005830
Periodensperre
Jahresende
Enterprise
Controller
OKP1
4
Externe
Prozessre
ferenz
Transaktionsc
ode
Erwartete
Ergebnisse
werden
angezeigt.
Prozessschritte
4.1 Istbuchungen im Gemeinkosten-Controlling
4.1.1
Sachkontenbelege erfassen
Verwendung
Die Erfassung der Sachkontenbelege ist eine Aktivität aus der Anwendung FI. Für jeden
erfassten Datensatz muss ein Controlling-Objekt bereitgestellt werden. Dadurch werden die
Controlling-Objekte mit dem entsprechenden Kostenbetrag belastet.
Vorgehensweise
© SAP AG
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Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
SAP Best Practices
1. Buchen Sie einen Sachkontenbeleg. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden
Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Finanzwesen  Hauptbuch  Buchung 
Sachkontenbeleg für Ledgergruppe erfassen
Transaktionscode
FB50 (FB50L)
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Hauptbuchhalter (SAP_NBPR_FINACC_S)
Rollenmenü
Hauptbuch  Buchung  Buchung  Sachkontenbuchung
Einbildtransaktion
2. Auf dem Bild Sachkontenbeleg erfassen: Buchungskreis 1000 geben Sie die folgenden
Werte ein:
Feldbezeich
ner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Buchungskrei
s
1000
Belegdatum
<aktuelles Datum>
Beispiel
Buchungsdat
um
<aktuelles Datum>
Beispiel
Währung
CHF
Sachkonto
<jedes Konto, das
Kostenbestandteil
ist>
S/H
Soll
Betrag
Belegwährun
g
<beliebiger Wert>
Beispiel: 10000
Steuerkennz
eichen
*
z. B. V1 (Vorsteuer
Inland)
Text
<beliebiger Wert>
Steuer
rechnen
Setzen Sie das
Kennzeichen (Reiter Detail)
Kostenstelle
<beliebige
Kostenstelle>
1101
Sachkonto
<beliebiges Konto>
Beispiel: 10200
S/H
Haben
Betrag
*
Beispiel: 10000
Valutadatum
<aktuelles Datum>
Beispiel
Beispiel: 65200
Wählen Sie Buchen
(Strg+S).
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Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
SAP Best Practices
3. Geben Sie entsprechend der obigen Buchung weitere Sachkontenbuchungen ein, und
verwenden Sie dazu andere Konten und Kostenstellen.
Ergebnis
Primärkosten werden gebucht.
4.1.2
Umbuchung von Primärkosten
Verwendung
Bei vorgangsbezogenen Umbuchungen können Sie eine bestehende Kostenart von einer
Kostenstelle auf eine andere Kostenstelle (oder ein anderes Controlling-Objekt) buchen. Die
Funktion wird primär zur Korrektur von Fehlbuchungen im Controlling verwendet, die in
vorgelagerten Fachbereichen erfolgt sind.
Voraussetzungen
Es sind bereits Primärkosten auf das CO-Objekt gebucht. Das CO-Objekt muss korrigiert
werden.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Kostenstellenrechnung 
Istbuchungen  Manuelle Umbuchung Kosten  Erfassen
Transaktionscode
KB11N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER_M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling Istbuchungen  Istbuchungen 
Manuelle Umbuchung der Kosten erfassen
2. Geben Sie im Bild Manuelle Umbuchung von Primärkosten erfassen folgende Daten ein:
Feldbezeich
ner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Belegdatum
<aktuelles Datum>
Beispiel
BuchDatum
<aktuelles Datum>
Beispiel
Periode
wird vorgeschlagen
Beispiel
Belegtext
KostSt Alt
Kostenstelle (alt)
*
Beispiel: 1101
Kostenart
Kostenart
*
Beispiel: 65200
*
Beispiel: 4000
*
Beispiel: 1201
Betrag
KostSt Neu
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Kostenstelle (neu)
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SAP Best Practices
Feldbezeich
ner
Beschreibung
Text
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
*
Beispiel: Korrektur
Kostenstelle
Wählen Sie Buchen
(Strg+S).
Ergebnis
Nach der Erfassung der vorgangsbezogenen Buchung wird diese sofort wirksam und in den
beteiligten Kostenstellen fortgeschrieben. Es werden grundsätzlich Einzelposten erstellt, damit
die erfassten Belege zurückverfolgt werden können.
4.1.3
Umbuchung von Einzelposten
Verwendung
Die Umbuchung von Einzelposten im Controlling erfolgt in der Regel, um Fehlbuchungen in
vorgelagerten Fachbereichen zu korrigieren.
Voraussetzungen
Es sind bereits Primärkosten auf das CO-Objekt gebucht.
Vorgehensweise
1. Buchen Sie einen Sachkontenbeleg. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden
Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Finanzwesen  Hauptbuch  Buchung 
Sachkontenbeleg für Ledgergruppe erfassen
Transaktionscode
FB50 (FB50L)
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Hauptbuchhalter (SAP_NBPR_FINACC_S)
Rollenmenü
Hauptbuch  Buchung  Buchung  Sachkontenbuchung
Einbildtransaktion
2. Auf dem Bild Sachkontenbeleg erfassen: Buchungskreis 1000 geben Sie die folgenden
Werte ein:
Feldbezeich
ner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Buchungskrei
s
1000
Belegdatum
<aktuelles Datum>
Beispiel
Buchungsdat
um
<aktuelles Datum>
Beispiel
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SAP Best Practices
Feldbezeich
ner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Währung
CHF
Sachkonto
jedes Konto, das
Kostenbestandteil
ist
S/H
Soll
Betrag
Belegwährun
g
*
Beispiel: 10000
Steuerkennz
eichen
*
z. B. V1 (Vorsteuer
Inland)
Text
<beliebiger Wert>
Steuer
rechnen
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Kostenstelle
*
Beispiel: 1101
Sachkonto
*
Beispiel: 10200
S/H
Haben
Betrag
*
Beispiel: 10000
Valutadatum
<aktuelles Datum>
Beispiel
Beispiel: 65200
Wählen Sie Buchen
(Strg+S).
Notieren Sie sich die Belegnummer für Folgetransaktionen.
3. Buchen Sie die Einzelposten um. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden
Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Kostenstellenrechnung 
Istbuchungen  Umbuchung Einzelposten  Erfassen
Transaktionscode
KB61
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER_M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling  Istbuchungen  Istbuchungen
Umbuchung CO-Einzelposten erfassen
4. Geben Sie auf dem Bild Umbuchung Einzelposten erfassen: Selektion der Belegzeilen
folgende Daten ein:
Feldbezeichner
© SAP AG
Beschreibung
Benutzeraktionen und
Werte
Bemerkung
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Feldbezeichner
Beschreibung
Benutzeraktionen und
Werte
Belegnummer
<Belegnummer der
zuvor durchgeführten
Buchung>
Buchungskreis
1000
Geschäftsjahr
<laufendes
Geschäftsjahr>
Bemerkung
Beispiel
Wählen Sie Ausführen (F8).
Wert/TWähr
<beliebiger Wert>
Beispiel: 5000
OAr
KST
Kostenstelle
Kontierung1
*
Beispiel: 1101
Text
Wählen Sie Weiter (Enter).
Wert/TWähr
*
Beispiel: 2000
OAr
KST
Kostenstelle
Kontierung1
*
Beispiel: 1750
Text
Wählen Sie Weiter (Enter).
Wert/TWähr
*
Beispiel: 1403,36
OAr
KST
Kostenstelle
Kontierung1
*
Beispiel: 1401
Text
Wählen Sie Buchen
(Strg+S).
Ergebnis
Die umgebuchten Einzelposten können jederzeit angezeigt werden.
4.1.4
Erfassung statistischer Kennzahlen
Verwendung
Sie erfassen die statistischen Kennzahlen als vorgangsbezogene Istbuchungen. Sie werden zur
Bildung von Kennzahlen im Berichtswesen sowie als Basis für periodenbezogene
Verrechnungen verwendet.
Voraussetzungen
Bei der Definition einer statistischen Kennzahl müssen deren Ausprägungen festgelegt werden.
Statistische Kennzahlen können folgendermaßen definiert werden:

Als Festwert: Festwerte werden von der aktuellen Buchungsperiode an in alle folgenden
Buchungsperioden vorgetragen.
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
Als Summenwert: Summenwerte werden ausschließlich in der aktuellen Buchungsperiode
gebucht.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Kostenstellenrechnung 
Istbuchungen  Statistische Kennzahlen  Erfassen
Transaktionscode
KB31N
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER_M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling   Istbuchungen  Istbuchungen 
Statistische Kennzahlen erfassen
2. Geben Sie im Dialogfenster Statistische Kennzahlen erfassen folgende Daten ein:
Feldbezeic
hner
Beschreibung
Benutzeraktionen und
Werte
Bemerkung
Belegdatum
<aktuelles Datum>
Beispiel
Buchungsda
tum
<aktuelles Datum>
Beispiel
EmpfStelle
*
Beispiel: 1750
StatKz
*
Beispiel: 1002
Menge
gesamt
*
Beispiel: 4
Belegtext
Text
Wählen Sie Buchen
(Strg+S).
Ergebnis
Wie bei den vorherigen Aktivitäten für die Istbuchungen haben Sie auch bei den statistischen
Kennzahlen die Möglichkeit, sich diese anzeigen zu lassen und sie gegebenenfalls zu
stornieren.
4.1.5
Berichtswesen
Verwendung
In der Kostenstellenrechnung stehen von SAP vordefinierte Berichte zur Verfügung. Die
vordefinierten Berichte sind in einem Standardberichtsbaum abgelegt. Die Berichte bieten Ihnen
die Möglichkeit, die gebuchten Daten nach unterschiedlichsten Kriterien auszuwerten. Außerdem
steht eine Vielzahl von Analysefunktionen zur Verfügung.
Voraussetzungen
Buchungen wurden vorgenommen.
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Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
SAP Best Practices
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Kostenstellenrechnung 
Infosystem  Berichte zur Kostenstellenrechnung  Plan/IstVergleiche  Kostenstellen: Ist/Plan-Abweichung
Transaktionscode
S_ALR_87013611
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER_M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling  Berichtswesen  Kostenstellen
Kostenstellen: Ist/Plan/Abweichung
2. Geben Sie auf dem Bild Kostenstellen: Ist/Plan/Abweichung: Selektieren die folgenden
Daten ein:
Feldbezeich
ner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Kostenrechn
ungskreis
1000
Geschäftsjah
r
<laufendes
Geschäftsjahr>
laufendes Jahr
Von Periode
1
Januar
Bis Periode
12
Dezember
Planversion
0
Plan-/Istversion
Kostenstellen
gruppe
oder
Wert(e)
Kostenarteng
ruppe
oder
Wert(e)
Wählen Sie Ausführen (F8).
Ergebnis
Der Bericht zeigt die Ist- und Plankosten sowie die daraus resultierenden absoluten und
prozentualen Abweichungen. Die Anzeige der Plan- und Istkosten kann sowohl auf
Kostenstellen- als auch auf Kostenartenebene erfolgen.
4.2 Periodenabschluss im Gemeinkosten-Controlling
Einsatzmöglichkeiten
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Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
SAP Best Practices
Die Kostenstellenrechnung hat die Aufgabe, die im Unternehmen angefallenen Kosten den
Teilbereichen zuzuordnen, in denen sie verursacht wurden. Mit dem Periodenabschluss erfolgt
diese Verteilung der Kosten auf die Kostenstellen über maschinelle Verrechnungen.
Die Zuordnung der Kostenarten zu Kostenstellen im Gemeinkosten-Controlling erlaubt eine
Kostenkontrolle und einen Vergleich der Plan- und Istkosten. Der Plan/Ist-Vergleich am
Periodenende dient zur Planung, Steuerung und Kontrolle des Kostenverhaltens. Des Weiteren
ermöglicht er diverse Abweichungsanalysen, wie z. B. für Beschäftigungsabweichung,
Preisabweichung, Einsatzabweichung und Mengenabweichung.
Das Gemeinkosten-Controlling ist außerdem eine Voraussetzung für die Weiterverrechnung der
Gemeinkosten auf die Kostenträger (CO-PC) und ermöglicht es Ihnen, eine periodengerechte
Marktsegment- und Ergebnisrechnung durchzuführen.
4.2.1
Gemeinsame Aufwendungen umlegen
Verwendung
Die Umlage ist eine im Rahmen des Periodenabschlusses im Gemeinkosten-Controlling
durchzuführende periodische Aktivität, bei der primäre und sekundäre Gemeinkosten von einem
oder mehreren Senderobjekten auf ein oder mehrere Empfängerobjekte umgelegt werden.
Umlage bedeutet, dass unter einer frei definierbaren sekundären Kostenart die sendende
Kostenstelle entlastet und die empfangende Kostenstelle belastet wird. Die Originalkostenarten,
die von der Senderkostenstelle in Rechnung gestellt wurden, gehen verloren und werden in eine
oder mehrere Umlagekostenarten, d. h. sekundäre Kostenarten, umgewandelt.
Durch die Umlage werden die gebuchten Primär- und Sekundärkosten zusammengefasst und in
einer Umlagekostenart auf die empfangenden Kostenstellen verrechnet.
Beispielsweise können die Kosten der Kostenstelle für den Empfang auf andere Kostenstellen
umgelegt werden, und zwar anhand der auf diesen Kostenstellen geführten Mitarbeiter.
Voraussetzungen
Eine oder mehrere Umlagezyklen müssen eingerichtet werden.
Die definierten Zyklen für die Umlage müssen Sie für die entsprechenden Perioden starten. Die
Buchungen erfolgen automatisch. Es wird ein Protokoll erstellt. Bevor Sie eine Umlage
durchführen lassen, haben Sie die Möglichkeit, eine Simulation zu starten. Die Simulation zeigt
die einzelnen Buchungssätze, ohne dass diese gebucht werden.
Folgender Zyklus wurde für die Istumlage definiert:
Zyklus
Segment
Sender-KSt.
Bezugsbasis
Y_A020
100
1750
Umlage
Gebäude
(Plan)
Kosten
Gebäude und
Instandhaltung
Gebäude und
Instandhaltung
z. B. stat. Kennzahl
1002 (Plan)
Fläche in m²
Empfänger
Kostenstellengrup
pe
1000
Für einige Empfängerkostenstellen müssen statistische Kennzahlen erfasst worden sein. Dies
können Sie mit Transaktion KB31N tun. Weitere Details finden Sie in diesem Dokument im
Kapitel Statistische Kennzahlen buchen.
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Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
SAP Best Practices
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Kostenstellenrechnung 
Periodenabschluss  Einzelfunktionen  Verrechnungen 
Umlage
Transaktionscode
KSU5
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER_M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling  Periodenabschluss 
Istumlagezyklus für Kostenstellen durchführen
2. Geben Sie auf dem Bild Ist-Umlage ausführen: Einstieg folgende Daten ein:
Feldbezeich
ner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Bemerkung
Periode
<laufende Periode>
Beispiel
Geschäftsjah
r
<laufendes
Geschäftsjahr>
Beispiel
Testlauf
Setzen Sie das
Kennzeichen.
bis Lauf fehlerfrei ist
Detaillisten
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Zyklus
Y_A020
Istumlage
Wählen Sie Ausführen (F8).
Testlauf
Entfernen Sie für den
Echtlauf das
Kennzeichen.
Wählen Sie Ausführen (F8).
Ergebnis
Die Umlage wird am Periodenende gestartet. Für die einzelnen Buchungen werden Einzelposten
(Buchungssätze) geschrieben. Diese Buchungen erfolgen automatisch.
Bevor Sie eine Istumlage durchführen, können Sie eine Simulation starten. Die Simulation zeigt
die einzelnen Buchungssätze, ohne dass diese gebucht werden. Sie können die Umlage wenn
nötig stornieren.
4.2.2
Abgrenzung
Verwendung
In der Kostenrechnung ist es zu Planungszwecken oft notwendig, Kosten zu berechnen, die in
der Finanzbuchhaltung entweder eine andere oder überhaupt keine Entsprechung haben. In
diesem Zusammenhang spricht man von kalkulatorischen Kosten. Sie werden in Anders- und in
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Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
SAP Best Practices
Zusatzkosten unterschieden. Um beide Fälle maschinell abzubilden, wird im SAP-System die
Abgrenzung genutzt.
Die Abgrenzung teilt Kosten, die in der Finanzbuchhaltung unregelmäßig in den einzelnen
Perioden gebucht werden, verursachungsgemäß (kalkulatorisch) auf die einzelnen Perioden auf.
Ein Beispiel für diese kalkulatorischen Kosten ist das 13. Gehalt (Weihnachtsgeld). Im
Controlling wird dieses 13. Gehalt auf die 12 Monate des Jahres verteilt, um eine gleichmäßige
Belastung aller Monate zu erreichen. Sofern man das 13. Monatsgehalt nicht auf alle Perioden
verteilt, erhält man für den Monat Dezember eine nicht vertretbare Kostenschwankung. Diese
Kostenschwankung würde das Periodenergebnis verzerren. Um diese Schwankungen zu
vermeiden, werden die Kosten mit Hilfe der Abgrenzung periodengerecht gebucht. Im Controlling
erreicht man dadurch eine verursachungs- und periodengerechte Verteilung der Kosten.
Voraussetzungen
Zur Ermittlung der Abgrenzung im Ist muss ein Kalkulationsschema mit gültigen
Zuschlagssätzen im Customizing definiert sein. Der Aufbau des Kalkulationsschemas wird aus
der Planabgrenzung übernommen. Als Abgrenzungsobjekt wird ein Auftrag verwendet.
Dieser Abgrenzungsauftrag entspricht dem im Plan verwendeten Abgrenzungsauftrag. Dadurch
können Plan- und Istkosten miteinander verglichen werden.
Damit im System Werte vorhanden sind, auf deren Grundlage die Abgrenzung durchgeführt
werden kann, müssen zuvor Buchungen in der Finanzbuchhaltung vorgenommen werden. Sie
können zu Demonstrationszwecken beispielsweise eine Hauptkontenbuchung für Gehälter für
Konto 50000 und Kostenstelle 1101 anlegen (Gegenbuchung auf das Bankkonto 10200 im
Haben). Zur genauen Vorgehensweise bei der Hauptkontenbuchung lesen Sie die Ausführungen
unter Einzelposten umbuchen in der Ablaufbeschreibung Istbuchungen im GemeinkostenControlling.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Kostenstellenrechnung 
Periodenabschluss  Einzelfunktionen  Abgrenzung
Transaktionscode
KSA3
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER_M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling  Periodenabschluss  KostenstellenAbgrenzung Ist
2. Geben Sie auf dem Bild Kostenstellen-Abgrenzung Ist folgende Daten ein:
Feldbeze
ichner
Benutzeraktionen und
Werte
Bemerkung
Kostenst
ellengrup
pe
1000
Kostenstellengruppe Schweiz
Periode
<laufende Periode>
Beispiel
Geschäft
sjahr
<laufendes
Geschäftsjahr>
Beispiel
Testlauf
Setzen Sie das
bis Lauf fehlerfrei ist
© SAP AG
Beschreibung
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Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
SAP Best Practices
Feldbeze
ichner
Beschreibung
Benutzeraktionen und
Werte
Bemerkung
Kennzeichen.
Detaillist
en
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Wählen Sie Ausführen (F8).
Testlauf
Entfernen Sie für den Echtlauf
das Kennzeichen.
Wählen Sie Ausführen (F8).
Wenn die Verarbeitung im Hintergrund erfolgen soll, aktivieren Sie im
Fensterbereich Ablaufsteuerung das Kontrollkästchen Hintergrundverarbeitung. Dies
ist bei einem großen Datenvolumen zu empfehlen.
Sie können die Abgrenzung zu Test- und Prognosezwecken simulieren. Setzen Sie
dazu auf dem Einstiegsbild das Kennzeichen Testlauf. Mit dieser Funktion können
Sie die Ergebnisse der Abgrenzung prüfen, ohne Änderungen an der Datenbank
vorzunehmen.
Wenn Sie die Hintergrundverarbeitung wählen, müssen Sie die erforderlichen Daten
auf dem Bild Hintergrundverarbeitung: Jobparameter eingeben:
Feldbezeic
hner
Beschreibung
Benutzeraktionen und
Werte
Bemerkung
Jobname
<Name des
Hintergrundjobs>
beliebig
Geplanter
Start
<Datum und Uhrzeit>
Start des
Hintergrundjobs
Kein Start
nach
<Datum und Uhrzeit>
Eingrenzung des
Zeitfensters
Sofortstart
Setzen Sie das
Kennzeichen.
Job startet sofort.
Wählen Sie Prüfen (Enter).
Ergebnis
Durch die Abgrenzung werden folgende Buchungen ausgelöst:

Der Abgrenzungsauftrag wird entlastet.

Die Kostenstelle wird belastet.
Prüfen Sie Abgrenzungsbuchungen im Berichtswesen. Informationen zum Aufrufen eines
Kostenstellenberichts finden Sie im Abschnitt zum Berichtswesen in der Ablaufbeschreibung
Istbuchungen im Gemeinkosten-Controlling.
4.2.3
Controlling-Versionen pflegen
Verwendung
© SAP AG
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Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
SAP Best Practices
Diese Aktivität ist eine Jahresendaktivität, die Sie für mehrere Jahre gleichzeitig ausführen
können. In dieser IMG-Aktivität bearbeiten Sie die allgemeine Versionsdefinition auf
Mandantenebene.

Im Einführungsleitfaden (IMG) nehmen Sie Kostenrechnungskreiseinstellungen für die
Kostenstellenrechnung, Gemeinkostenaufträge oder
Prozesskostenrechnungskomponenten vor.

Im Einführungsleitfaden (IMG) für die Ergebnisrechnung nehmen Sie Einstellungen für
Ergebnisobjekte vor.
Best Practices liefert zu Demonstrationszwecken bereits vollständig gepflegte Versionen.
Daher ist es in der Regel nicht erforderlich, die Versionen im Falle einer Demonstration zu
übernehmen.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Controlling  Controlling Allgemein  Organisation  Versionen
pflegen
Transaktionscode
S_ALR_87005830
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER_M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling  Periodenabschluss 
Versionseinstellungen pflegen
2. Markieren Sie im Fenster Aktion auswählen die Zeile Einstellungen der Version im
Kostenrechnungskreis pflegen.
3. Geben Sie im Dialogfenster Arbeitsbereich festlegen: Eingabe folgende Daten ein:
Feldbezeich
ner
Beschreibung
Benutzeraktion und Werte
Kostenrechn
ungskreis
1000
Version
0
Bemerkung
4. Markieren Sie in der Sicht Allgemeine Versiondefinition die Version 0, und wählen Sie die
Dialogstruktur Einstellungen pro Geschäftsjahr aus.
5. Wählen Sie das aktuellste Jahr aus, und wählen Sie (NWBC: Weitere … Bearbeiten 
Kopieren als... (F6). Markieren Sie in der Sicht Allgemeine Versiondefinition die Version 0,
und wählen Sie die Dialogstruktur Einstellungen pro Geschäftsjahr.
6. Geben Sie in der Sicht "Einstellungen pro Geschäftsjahr" ändern: Detail Auswahlmenge
folgende Daten ein:
Feldbezeichne
r
Geschäftsjahr
© SAP AG
Beschreibung
Benutzeraktionen und
Werte
Bemerkung
<das neue
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Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
SAP Best Practices
Feldbezeichne
r
Beschreibung
Wertstellungsd
atum
Benutzeraktionen und
Werte
Geschäftsjahr, das
Sie pflegen möchten>
Bemerkung
<01.01.jjjj>
jjjj = das neue
Geschäftsjahr, das
Sie pflegen möchten
7. Wählen Sie Enter.
8. Wählen Sie
Sichern (Strg+S).
Ergebnis
Die Controlling-Versionen für das nächste Jahr / die nächsten Jahre sind vollständig.
Wenn im Mandanten die Transportabwicklung aktiviert ist, ist ein CustomizingTransportauftrag erforderlich. Stellen Sie den Ihnen zugeordneten Customizing-Auftrag
bereit.
4.2.4
Periodensperre
Verwendung
Verwenden Sie die Periodensperre, um geplante und tatsächliche Geschäftsvorgänge für eine
bestimmte Kombination aus Kostenrechungskreis, Geschäftsjahr und Version zu sperren.
Sie können Ist und Plan verwenden, um zu entscheiden, ob Sie Istdaten oder Plandaten von
Perioden sperren. Sie erhalten eine Liste aller Geschäftsvorgänge (Ist- und Plandaten), mit
deren Hilfe Sie einzelne Vorgänge für bestimmte Perioden sperren können.
Vorgehensweise
1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf:
Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI)
SAP-Menü
Rechnungswesen  Controlling  Kostenartenrechnung  Umfeld
 Periodensperre  Ändern
Transaktionscode
OKP1
Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER_M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling  Periodenabschluss  Periodensperre
ändern
2. Geben Sie auf dem Bild Periodensperre ändern: Einstieg folgende Daten ein:
Feldbezeichne
r
Kostenrechnun
gskreis
© SAP AG
Beschreibu
ng
Benutzeraktionen und Werte
Bemerkung
1000
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SAP Best Practices
Feldbezeichne
r
Beschreibu
ng
Benutzeraktionen und Werte
Geschäftsjahr
<laufendes
Geschäftsjahr>
Version
<0>
Bemerkung
Plan/Ist-Version
3. Wählen Sie Ist.
4. Markieren Sie in der Sicht Periodensperre Ist ändern: Bearbeitung die Periode, die Sie
sperren möchten, und wählen Sie Periode sperren.
5. Wählen Sie
Sichern (Strg+S).
Ergebnis
Alle CO-Transaktionen für die ausgewählte Periode werden gesperrt.
5
Anhang
5.1 Prozessschritte korrigieren
Im folgenden Abschnitt finden Sie häufig vorgenommene Schritte, durch die einige der in diesem
Dokument beschriebenen Aktivitäten korrigiert werden können.
Sachkontenbelege erfassen
Transaktionscode (SAP GUI)
FB50L
Korrekturschritt
Einzelstorno
Transaktionscode (SAP GUI)
FB08
Benutzerrolle
Hauptbuchhalter (SAP_NBPR_FINACC_S)
Rollenmenü
Hauptbuch  Sachkontenbearbeitung  Sachkontenpositionen
anzeigen  Beleg stornieren
Bemerkung
Umbuchung von Primärkosten
Transaktionscode (SAP GUI)
KB11N
Korrekturschritt
Stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
KB14N
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER_M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling  Istbuchungen  Istbuchungen 
Manuelle Umbuchung Kosten stornieren
Bemerkung
© SAP AG
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Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
SAP Best Practices
Umbuchung von Einzelposten
Transaktionscode (SAP GUI)
KB61
Korrekturschritt
Stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
KB64
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER_M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling  Istbuchungen  Istbuchungen 
Umbuchung CO-Einzelposten stornieren
Bemerkung
Erfassung statistischer Kennzahlen
Transaktionscode (SAP GUI)
KB31N
Korrekturschritt
Stornieren
Transaktionscode (SAP GUI)
KB34N
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER_M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling  Istbuchungen  Istbuchungen 
Statistische Kennzahlen stornieren
Bemerkung
Bewertung geteilte Aufwendungen
Transaktionscode (SAP GUI)
KSU5
Korrekturschritt
Storno Umlage
Transaktionscode (SAP GUI)
KSU5
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER_M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling  Periodenabschluss 
Istumlagezyklus für Kostenstellen durchführen
Bemerkung
Verwenden Sie dieselbe Transaktion
Abgrenzung
Transaktionscode (SAP GUI)
KSA3
Korrekturschritt
Korrektur Abgrenzungsposten
Transaktionscode (SAP GUI)
KSA3
Benutzerrolle
Enterprise Controller (SAP_NBPR_CONTROLLER_M)
Rollenmenü
Gemeinkosten-Controlling  Periodenabschluss 
Kostenstellen-Abgrenzung Ist
Bemerkung
Verwenden Sie dieselbe Transaktion.
© SAP AG
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SAP Best Practices
Gemeinkosten-Controlling – Ist (184): AB
5.2 Verwendete Formulare
nicht zutreffend
© SAP AG
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