29. – 31. August 2014 Messezentrum Salzburg MEDIENDIENST von Reed Exhibitions Messe Salzburg SCHLUSSBERICHT „Tracht & Country Herbst 2014“ in Salzburg: Internationale Bühne nicht nur für weltbekannte Marken, sondern auch für Klein- und Kleinstunternehmen FACHTEIL: Die Mode-Trends im Frühjahr/Sommer 2015: Libertyblümchen und Rosen ohne Dornen Salzburg wieder für drei Tage Weltstadt der Trachtenmode +++ 211 Aussteller in fünf Hallen +++ Fachbesucherbilanz mit 3.557 Facheinkäufern +++ jeweils rund die Hälfte der Aussteller und Fachbesucher aus dem Ausland +++ Trendmodenschauen, „Alpines Lifestyle Center“ und „Trachtendorf“ in Halle 1 +++ „News Area“ für erstmals ausstellende junge Kreative +++ Branchenabend im Zeichen des Fußballs +++ NEU: Mobile APP +++ SALZBURG (2. September 2014). – Alljährlich, wenn der Festspielsommer ausklingt, wandelt sich Salzburg für drei Tage zur Weltstadt der Trachten- und Landhausmode und des alpinen Lifestyles. So ging Ende vergangener Woche – von Freitag, 29., bis Sonntag, 31. August – wieder die Herbstausgabe der internationalen Fachmesse „Tracht & Country“ im Messezentrum Salzburg in Szene. Organisator Reed Exhibitions Messe Salzburg konnte dazu 211 Aussteller*) und 3.557 Fachbesucher begrüßen. Gut die Hälfte der ausstellenden Unternehmen sowie der Fachbesucher war aus dem Ausland ins Messezentrum gekommen, der Großteil aus Deutschland, aber auch Fachbesucher aus der Schweiz, Italien und Frankreich sowie aus Canada und Asien hatten sich wie alle Jahre zur internationalen Leitmesse der Trachtenmodenbranche in Salzburg eingefunden. Internationale Branchenleitmesse und KMU-Plattform „Die ‚Tracht & Country‘ ist die internationalste Fachmesse in unserem Portfolio und damit eines unserer Aushängeschilder“, beschreibt Dir. Johann Jungreithmair, CEO von Veranstalter Reed Exhibitions Messe Salzburg, den erfolgreichen Verlauf der Herbstausgabe 2014: „Die ‚Tracht & Country‘ zeigt zudem wie viele andere unserer Veranstaltungen, dass Fachmessen nicht nur für große Unternehmen und international bekannte Marken, sondern genauso für mittelgroße, kleine und kleinste Unternehmen eine zentrale und unverzichtbare Informations-, Kommunikations- und Handelsplattform darstellen. Das gilt auf der Aussteller- wie auf der Besucherseite. Der überwiegende Teil der Fachbesucher repräsentiert KMU, aber auch eine große Anzahl der Aussteller sind kleine und kleinste Unternehmen, die über keinen eigenen Vertriebsapparat verfügen, folglich die Messe als wichtigste Präsentations- und Vertriebsplattform nutzen, hier sogar die Chance vorfinden, vor internationalem Fachpublikum aufzutreten“. Gernot Blaikner, Leiter des Geschäftsbereichs Messen bei Reed Exhibitions Messe Salzburg, weist auf die grundsätzlichen Stärken des Mediums Fachmessen hin: „Fachmessen bieten einen kompakten und repräsentativen Überblick über die Neuheiten, Anbieter und Marktentwicklungen, wobei ihr ganz großer Vorzug darin besteht, unmittelbare, persönliche Kontakte zwischen Ausstellern und Fachbesuchern herzustellen; hier können im direkten Gespräch Konditionen verhandelt und individuelle Anliegen und Wünsche des Fachbesuchers besprochen werden – und hier können die Produkte und aktuelle Sortimente im wahrsten Sinn mit allen Sinnen 2 erlebt werden. Die ‚Tracht & Country‘ ist in dieser Hinsicht und mit Blick auf die KMU geradezu als Paradebeispiel anzusehen.“ Fünf Hallen ausgebucht – Highlights in Halle 1 Die 211 Aussteller der „Tracht & Country Herbst 2014“ präsentierten ihre neuesten Kollektionen und Trends für die Sommersaison 2015. Womit fünf Hallen des Messezentrum Salzburg belegt waren. Eine gewisse Sonderfunktion übte dabei die Halle 1 aus. Hier fanden nicht nur zweimal täglich die Trendmodenschauen statt, auch das „Alpine Lifestyle Center“ und das „Trachtendorf“ waren hier angesiedelt. Junge kreative Ideen neben traditioneller Handwerkskunst – die „Tracht & Country Herbst 2014“ bot wie immer beidem eine ideale Bühne. So gestattete das „Trachtendorf“ Einblicke in altes Kunsthandwerk, wie das Besticken von Goldhauben, die Federkielstickerei oder die Kunst des Webens und Spinnens. Im „Alpinen Lifestyle Center“ konnten die jungen Designer die Tracht neu inszenieren und interpretieren und Altes mit Neuem auf innovative Weise mixen und kombinieren. Die „News Area“ wiederum fungierte als Präsentationsplattform für junge Kreative, die erstmals auf der „Tracht & Country“ ausstellten. Das Erfolgsgeheimnis der Trachtenmode Die Trachtenmode schafft es seit vielen Jahren, die bunte, phantasievolle und variantenreiche modische Bandbreite zwischen Tradition und Moderne, zwischen klassischer Tracht und unkonventionellem Design auszuschöpfen – zweifellos einer der Erfolgsfaktoren dieser Modesparte. „Dahinter steht auch, man kann dies gar nicht oft genug betonen, eine aktive, dynamische und Neuem gegenüber aufgeschlossene Unternehmerschaft, die traditionelle Werte zu pflegen und dem Publikum lebendig zu vermitteln weiß“, bekräftigt Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger. Er sieht einen Beweis für die Vitalität der Trachtenmode auch darin, „dass andere Modebereiche sich immer wieder von ihr inspirieren lassen und Cross-over-Kreationen längst keinen Tabubruch mehr darstellen. Allerdings ist die überhitzte Zeit der phantasievollen Trachtenmode 3 vorbei, die Rückbesinnung auf die traditionellen Werte, auf Kultur und Beständigkeit, liegt wieder mehr im Trend“. Branchenabend als Hommage an die Fußball-WM Die „Tracht & Country Herbst“ ist neben der Orderfunktion zugleich auch kommunikativer Treffpunkt der Branche am Ende des Sommers. Langjährige Kontakte pflegen, in angenehmer Atmosphäre neue Geschäftspartner kennenlernen und sich mit Branchenkollegen austauschen – dazu bot auch dieses Mal die „Tracht & Country“ den idealen Rahmen. Erst recht gilt dies für den zur beliebten Tradition gewordenen Branchenabend am Abend des ersten Messetages (Freitag, 29. August), der – wie hätte es in diesem Sommer anders sein können – ganz im Zeichen des Fußballs stand. Nicht zufällig erhielten an diesem Abend auch eine SpielerAbordnung von Österreichs Fußball-Meister Red Bull Salzburg eine Trachtenausstattung. Musikalisch wurde der Abend von der Band „Offtang“ begleitet. Mobile APP für perfekte Messeplanung Für die Besucher von Fachmessen kommt es heutzutage darauf an, ihren Messebesuch so effizient wie möglich zu planen, um innerhalb kürzester Zeit den größtmöglichen Nutzen daraus zu ziehen. Ein Instrument, das diesem Zweck dient, stellt die mobile APP dar, die Veranstalter Reed Exhibitions dem Fachpublikum der „Tracht & Country Herbst 2014“ an die Hand gab. Sie vermittelte dem Besucher mobil alle topaktuellen Infos rund um die Messe, Aussteller und Rahmenprogramm. Dieser interaktive Messeplaner stand allen Messebesuchern unter dem Namen „messe.at“ im App-Store für die Betriebssysteme iOS (iPhone, iPad) und Android und als mobile Web APP in den Sprachen Deutsch und Englisch zur Verfügung. Die Grundfunktionen der auch auf anderen Fachmessen von Reed Exhibitions zum Einsatz kommenden APP sind: interaktiver Hallenplan mit Positionsangabe und Quickfinder, Ausstellerliste mit Such-, Memory- und Notizfunktion, Produktliste, News aus der Branche sowie Infos und Fakten zur Messe. 4 Keine Ruhepause für das Messeteam Nach der Messe ist bekanntlich vor der Messe. Und so startet das MesseOrganisationsteam um Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger bereits mit den Vorbereitungen für die nächsten Branchenevents. Denn schon Ende Jänner nächsten Jahres (27. und 28. Jänner 2015) wird in der Brandboxx Salzburg die Pre-Show für alpinen Lifestyle, „Tracht & Country Premiere Frühjahr 2015“, stattfinden, und vom 27. Februar bis 1. März 2015 steht bei Reed Exhibitions die Frühjahrsedition der „Tracht & Country“ im Messezentrum Salzburg auf dem Programm. FACHTEIL: Die Mode-Trends im Frühjahr/Sommer 2015: Libertyblümchen und Rosen ohne Dornen Tracht wurde in volkskundlichen Schriften schon vor langer Zeit als gegensätzlich bezeichnet, man sprach und spricht heute noch von der „Harmonie der Gegensätze“. Beginnen wir gleich mit dem Dirndl, dem Aushängeschild alpiner Trachtigkeit – natürlich auch für Frühjahr/Sommer 2015. Gegensätzliche Dirndl-Zitate Einige Zitate zum Dirndl, aufgeschnappt während der jüngsten „Tracht & Country“, zeigen, wie gegensätzlich Zugang und Verständnis von Seiten diverser Hersteller sein kann: „Ein Dirndl ist etwas Festliches, weil es etwas Besonderes sein soll“ oder: „Dirndl sind jung, dynamisch, fetzig.“ Ganz anders: „Schlichtheit sagt mehr aus“ und in ähnlichem Sinne: „Die Reduktion zum Schlichteren wird sich fortsetzen.“ Ein Jungdesigner fasst es so zusammen: „Weniger ist mehr – dadurch hat die Trägerin mehr Wirkung und überstrahlt das Dirndl.“ Letztere Aussagen bringen das Dirndl in den Alltag zurück, dorthin, wo es einst herkam – abgesehen vom Festtagsdirndl, das seinen eigenen Stellenwert behauptet. 5 Selbstbewusst: Das Dirndl für jeden Tag „Tracht und Halbtracht, wie blusenlose Dirndlkleider, mit oder ohne Schürze, und Kombis aus Rock plus Mieder sowie sommerliche Kostümchen sind unkompliziert und werten den Alltag auf“, so lautet ebenfalls eine Kollektions-Philosophie. Damit scheint ein Haupttrend getroffen. Dabei entfernen sich die Kreationen kaum oder gar nicht von traditionellen Wurzeln und Vorgaben. Selbstbewusste Tradition und Regionalität sind „in“, innovativ überhaucht oder rural-urban (kein Widerspruch!) überarbeitet, fast möchte man sagen „übersetzt“. Im Rahmen derartiger „Translationen“ fällt im Vergleich zu vorangegangenen Saisonen eine Hinwendung zum Floralen auf – weniger Vichykaros, die bislang bestimmend waren, dafür Blüten von kleinen Liberty-Blümchen und Millefleurs über zarte Röschen und markant abgehobene Folklore-Rosen im Farbkontrast auf schwarzem, grünem oder weißem Grund bis hin zu fast handtellergroßen Rosenmotiven spannt sich ein Bogen vom alpinen Bauerngarten über ungarischrussische Inspirationen bis zum englischen Rosengarten. Edel: Feine Rosendrucke mit alten Modeln. Streublümchen im Mustermix Biedermeierliche Tapetenmuster – Streuröschen auf pastelligem Streifdessin – und Assoziationen mit Gobelinstoffen altenglischer Polsterstühle haben kaum Berührungsängste. Gleichzeitig steigt das Bekenntnis zu den herkömmlichen Dirndl-Musterdrucken und wird in alter Manier vereint. Auch sieht man wieder viele Unis in Kombination mit Musterungen. Manchmal scheint sich die Freude am Muster, an Stickerei und Raffung vom Dirndl auf die Schürze zu verlagern. Häufig werden Rosen unterschiedlicher Größe in Einklang gebracht, etwa wenn bei Kleidern oder Kombinationen die Stoffe für Sattel, Saumbordüre und Rockbahn unterschiedlich ausgewählt und mit uni oder gemusterten Paspeln abgesetzt werden. 6 Freundliche Pastells, Glanz und Taft-Changeant Das Farbbild bewegt sich vorwiegend in hellen, freundlichen Spektren, pastellig, selten grell. Seidentaft mich Changeanteffekten und fließender Seidensatin (darf auch farbintensiv sein) mehren sich; Glitzersteine funkeln mal mehr, mal weniger oft von Dirndl & Co. Wolkig zarte Spitzen-Petticoats stützen Röcke ab, gelegentlich an Krinolinen erinnernd, was zu „wogendem Schreiten“ der Trägerin führt. Hingegen zeigen sich Baumwoll-Alltagsdirndl in ihrem natürlichen Fall in schlanker Linie, lediglich durch glockige Schnitttechniken in A-Form ausgestellt. Die Rocklängen liegen meist knieumspielend oder bis zur halben Wade reichend. Eine Nische besetzt das „Wies’ndirndl“ nach wie vor und immerzu, frei von jeder Ernsthaftigkeit, da kann gar nicht zu viel an neckischem Klimbim, Mascherln, Rüschen, sexy Glamour und ausladenden „Balkonlandschaften“ vorhanden sein. Dazu trägt Girlie auch gerne mal knallige, klobige Turnschuhe. Lederhosen für alle, echt oder Surrogat Manch Lederne für Herren scheint so genuin von Patina befallen, dass sie in direkter Erbfolge vom Uropa stammen könnte. Moderne Methoden machen’s möglich. Die Mehrzahl der Herrenlederhosen gibt sich in warmen Naturbrauntönen oder in Schwarz, traditionell bestickt oder auch mit Goldfäden bestickt – was sich überraschend dezent und urig erweist. Lederhosen für Damen reichen von trachtigen Hotpants über hautenge Bermudas bis zu zahlreichen Knie bedeckenden Hosen, überwiegend natürlich in Rauleder. Als Lederhosen-Surrogate treten knallbunte Leinen-„leder“-hosen und solche aus Jeansstoff auf. Kombiniert wird mit bei Herren mit Karohemden (mit grellen Krawatten!), puristischen weißen Hemden, Samt- und Leinengilets, legeren Joppen (oft zweireihig geknöpft); 7 eine schmal anliegende Zopfstrickjacke wirkte so unspektakulär und artig, dass sie auffiel – zurück zur körpernahen Herrenjacke? Mieder, Blüschen und freche Shirts Für Damen stehen Miedertops mit Trägern oder Miniärmelchen zur Auswahl, lustig gemustert, mit erwähnten Blümchen und Mustermix, mit Schnürungen und Smokpartien. Einfach unkompliziert, für alle tauglich: Die Shirts mit frechen Sprüchen und lustigen Bildmotiven, mal historisch anmutend, mal schnuckelig mit Augenzwinkern. Spenzer, Jäckchen, Tailleurs in Leinen, Leder und fein gemustertem Strick passen im Prinzip zu allem, je nach Farbe und Dessin. Kein Sommer ohne Röcke – Lederminis, Jägerleinen-Tellerrock, schräg gemusterter Glockenrock, asymmetrischer Seidenrock in Biedermeierstoff mit FroschgoscherlSaumzier ... Accessoires, die „Nebensächlichkeiten“ Bei allgemeiner Reduktion aufs Wesentliche erhalten Accessoires gesteigerte Wichtigkeit. Vom kunsthandwerklichen Blumenhaarkranz, ob nun an Gretlfrisur oder an Julia Timoschenko erinnernd, bis hin zum Schmuck, der öfters lieber klotzt als kleckert – es sei denn, er beruft sich auf Holz und Horn und Fruchtkern, bis hin zum Herzerl-Wies’n-Tascherl. Wenn sich jetzt Hüte und Strohhüte nicht durchsetzen, bei diesem Angebot interessanter Formen! Von Trilbys für Damen und Herren bis zu Goiserern aus samtigem Hasenhaarvelour, von Salz- & Pfeffer-Wanderhüten und Bierfahrerhüten bis zu Miesbachern, spitzeren „Drehern“ (auch schief einzudepschen) und Chiemgauer Kirchenhut. Dazu modisch adaptierte Versionen, mit verbreiterten Sonnenschutzkrempen oder mit kecken Federn und Rosetten auf Leder oder Tuch. Empfehlenswert für heiße Tage: knautschbare Bortenstrohhüte in Natur und klassischem Oliv. 8 Als Sonnenschutz wird zunehmend zu Schirmen gegriffen, denn Qualitätsmodelle sind mit UV-Schutzmaterialien bespannt (was man ihnen nicht ansieht), und mit zierlichem Wiener Griff federleicht zu tragen. Regenschirme mit Trachtenbekenntnis zeigen wohin es geht: zum Oktoberfest oder in den Wald, auf den Berg oder zum Promenieren in den mondänen Rosengarten. Tracht bis zur Sohle Rosen- und Spitzensöckchen, Wadlstutzen, Dirndlstutzen, Blumen- und Hirschstrümpfe lassen sich dem Gesamtbild anpassen, die Abrundung nach unten hin bilden farblich getönte Wildlederschuhe in staubigen Pastelltönen, Pumps und Stiefletten in Prägeleder mit Allover-Spitzendessin, löcherig durchstanzte Ballerinas oder feste Halbschuhe mit glänzend „abgewetzter“ Kappe, sowie Budapester und asymmetrisch zu schließende Karree-Modelle für Herren, in Glatt- und Rauleder. Regionalität, Authentizität, Wertschöpfung Eigene Erwähnung verdient der Gedanke an Regionalität. Ein Hersteller konzentriert sich auf die Verarbeitung von heimischem Leder aus heimischer Gerbung, Leinen aus Österreich, Schafwolle aus dem Lungau, lässt Fellclogs in Tirol erzeugen, TShirts in Bayern und bedruckt sie selbst. Er distanziert sich vom Begriff „Mode“ und scheint sie dennoch oder gerade deswegen erfolgreich auf zeitlose Weise zu erfüllen. Nachhaltigkeit gelingt mit Taschen vom Mäppchen über Shopper und Rucksack bis zum Weekender – Petrecyclingfilz, Schurwollfilz, feinster Loden, Mischungen aus Schurwolle/Flachs/Seide. Leinen als Futter, Rossnappaleder für Besätze – alles aus Österreich. Lediglich der Hanf, der mit Schurwolle gemischt wird, muss aus England importiert werden. Das idealistische Motto hinter diesen top stylischen Taschen: 100 Prozent Wertschöpfung in Österreich, vom Material über die Verarbeitung bis hin zu den Metallbeschlägen. Und außerdem: „Wir wollen altes Handwerk am Leben erhalten, wie die Taschnerin und Ledergalanteristin.“ Derer gibt es nur noch wenige – vielleicht werden es mehr? (+++) 9 *) Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form in Ausführung des Art. 7 B-VG auf Frauen und Männer in gleicher Weise. Wichtig: Presseinformationen und Fotos sind im Internet unter http://www.messe.at bzw. http://www.trachtsalzburg.at/presse abrufbar. Für weitere Presseinformationen wenden Sie sich bitte an: Reed Exhibitions Messe Salzburg/Presse & PR: Mag. Paul Hammerl E-Mail: [email protected] Redaktion: Mag. Sandra Hribernik Tel. +43 (0)662 44 77 2410 E-Mail: [email protected] Organisation: Tanja Lettner Tel. +43 (0)662 4477 2411 E-Mail: [email protected] 10 11