Pressetext

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28. – 30. August 2015
Messezentrum Salzburg
MEDIENDIENST
von Reed Exhibitions Messe Salzburg
SCHLUSSBERICHT
„Tracht & Country Herbst 2015“ in Salzburg:
Ewig junge Tracht boomt weiterhin
DIE TRENDS: Der Charme liegt im Detail
Internationale Branchenleitmesse bleibt auf Erfolgskurs +++ Mehr als die Hälfte
der 204 Aussteller aus dem Ausland +++ Auch jeder zweite Fachbesucher von
jenseits der Grenzen und sogar aus Übersee +++ Fünf ausgebuchte Hallen +++
Erstmals Kür des „Trachten-Rookie“ +++ Zweimal täglich Trendmodenschau +++
Gelungener kabarettistischer Branchenabend +++
SALZBURG (1. September 2015). – Im Messezentrum Salzburg ging am 30. August
die diesjährige Herbstausgabe der „Tracht & Country“ zu Ende. Organisator Reed
Exhibitions Messe Salzburg hatte zur internationalen Branchenleitmesse für alpinen
Lifestyle 204 Aussteller*), davon mehr als die Hälfte aus dem Ausland sowie 3.313
Fachbesucher begrüßen können. Auch auf Fachbesucherseite war beinahe jeder
Zweite von jenseits der Bundesgrenzen nach Salzburg gekommen, um vom 28. bis 30.
August die Neuheiten, Trends und Highlights der Frühjahrs- und Sommerkollektion
2016 zu sehen und die Einkaufsdispositionen zu treffen. Die „Tracht & Country“ ist
damit nicht nur von Ausstellerseite, sondern auch von der Besucherschaft her die
internationalste Fachmesse im Portfolio von Reed Exhibitions in Österreich.
Faszinierender und ungebrochener Höhenflug
„Nicht nur aufgrund des Eindrucks, den das Messegeschehen vermittelte, auch aus
vielen Gesprächen mit Ausstellern wissen wir, dass die ‚Tracht & Country 2015‘ wieder
ein voller Erfolg geworden ist“, freut sich Benedikt Binder-Krieglstein, Geschäftsführer
von Veranstalter Reed Exhibitions, zum Messeverlauf. „Beim Stichwort Tracht geht es
ja längst nicht mehr nur im klassischen Sinne um Dirndl, Lederhose oder Lodenmantel,
vielmehr haben seit mehreren Jahren auch junge Designer die Trachten- und
Landhausmode um- und neu interpretiert. So erlebt die Tracht seit langem einen
faszinierenden und ungebrochenen Höhenflug.“
Alpiner Lifestyle weltweit gefragt
Auch DI (FH) Alexander Kribus, Leiter Geschäftsbereich Messen bei Reed Exhibitions
Messe Salzburg, merkt an, „dass die Mode des alpinen Lifestyles kaum mehr
geografische Grenzen kennt und darüber hinaus mittlerweile alle modischen MixVarianten gestattet. Kein anderer Modebereich als die Trachten- und Landhausmode
schafft es, den bunten, phantasievollen und variantenreichen Spannungsbogen
zwischen Tradition und Moderne, zwischen klassischer Tracht und unkonventionellem
Design, auszuschöpfen. Ob Festspiele, Empfänge, Gartenparty, Oktoberfeste, CityBummel oder Büroalltag, Tracht oder Kombinationen mit Tracht erweisen sich fast
überall als attraktives und korrektes Outfit“.
Sprungbrett für Newcomer
Messeleiter Mag. Wilfried Antlinger, der seit Jahrzehnten als Messeleiter die „Tracht &
Country“ betreut und deshalb in der Branche als „Mister Tracht“ tituliert wird, sieht in
„seiner“ Messe nicht zuletzt eine spezielle Grundfunktion von Fachmessen erfüllt:
„Viele der Jungdesigner vergangener Jahre haben über die ‚Tracht & Country‘ Zugang
zum Markt gefunden, ihren Kundenstock seither ausgebaut und sich in der Branche
etablieren können. Das beweist: Fachmessen sind für Newcomer das ideale
Sprungbrett in den Markt, hier treffen sie auf Händler, Einkäufer und Fachjournalisten,
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deren Aufmerksamkeit sie gewinnen können. Was mich und mein Team natürlich ganz
besonders freut, viele der einstigen Newcomer sind uns als Aussteller treu geblieben.“
Alpiner Lifestyle hat viele Ausdrucksformen:
Vom „Trachtendorf“ bis zur „News Area“ für junge Kreative
Was neu und angesagt ist, konnten die Fachbesucher bei den zweimal täglich
stattfindenden Modeschauen in Halle 1 begutachten; in dieser Halle waren auch das
„Alpine Lifestyle Center“ und das „Trachtendorf“ angesiedelt. Das stilsichere Design
vermittelte den Fachbesuchern wieder optisch und angebotstechnisch ein Gesamtbild
der Branche. Junge kreative Ideen neben traditioneller Handwerkskunst, die „Tracht &
Country Herbst 2015“ brachte beides auf einen gemeinsamen Nenner. So bot das
„Trachtendorf“ Einblicke in altes Kunsthandwerk, wie das Besticken von Goldhauben,
die Federkielstickerei oder die Kunst des Webens und Spinnens. Im „Alpinen Lifestyle
Center“ hingegen wurde Tracht, von jungen Designern neu inszeniert und interpretiert,
vorgestellt und Altes mit Neuem auf innovative Weise verwoben. Die „News Area“
fungierte zudem als Präsentationsplattform für junge Kreative, die erstmals auf der
„Tracht & Country“ als Aussteller vertreten waren.
Auch Geselligkeit und Humor kamen nicht zu kurz
Die „Tracht & Country Herbst“ ist nicht nur Neuheiten-, Informations- und
Orderplattform, sie bildet stets auch den kommunikativen Treffpunkt der Branche
schlechthin. Hier werden langjährige Kontakte gepflegt, begegnet man in angenehmer
Atmosphäre
neuen
Geschäftspartnern
und
kann
sich
mit
Branchenkollegen
austauschen. Dass Geselligkeit und Humor nicht zu kurz kamen, dafür sorgte der
schon Tradition gewordene Branchenabend zum Abschluss des ersten Messetages
(Anm.: Freitag, 28. August). Dieses Mal war Karin Engelhardt mit ihrem bayerischen
Trachtenkabarett zu Gast, musikalisch wurde der Abend von der Band „Offtang“ aus
Tirol begleitet.
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Erstmals „Trachten-Rookie“ gekürt
Die Aussteller des „Alpinen Lifestyle Centers“ sowie die Neuaussteller hatten sich auf
der
diesjährigen
„Tracht
&
Country
Herbst“
einer
neuen
und
besonderen
Herausforderung zu stellen. Reed Exhibitions hatte erstmals den „Trachten-Rookie“
ausgelobt. Bei diesem Bewerb konnten die Fachbesucher jene fünf Newcomer wählen,
die mit ihrem Angebot oder Auftritt am meisten beeindruckt hatten. Der „Rookie oft the
year“ mit dem besten Ergebnis wurde am Sonntag (Anm. 30. August) anlässlich der
letzten Modenschau bekannt gegeben, er ging an die bayerische Firma „Die
Rockmacherin“ aus Schondorf am Ammersee/Bayern. Die Inhaberin des Labels,
Caroline Lauenstein, darf sich über das erste Bild und somit den Auftakt bei der
Modenschau der „Tracht & Country Frühjahr“ Anfang März 2016 freuen.
„Die Rockmacherin“ – Das nachhaltige Original
Aus einem Mix alter Muster und neuer Stoffe kreiert „Die Rockmacherin“
alltagstaugliche Trachtenröcke. „Dabei lege ich besonderen Wert auf Nachhaltigkeit.
Ich verwende Stoffe, die in Deutschland und Österreich hergestellt werden und lasse
die Röcke in Bayern fertigen“, beschreibt die Designerin ihre Philosophie. Kurze
Transportwege, die Stärkung der regionalen Wirtschaft, ein geringer ökologischer
Fußabdruck und ein bewusster Umgang mit Ressourcen sind der „Rockmacherin“
wichtig.
Die nächsten Tracht-Termine
Nach der Messe ist bekanntlich bereits vor der nächsten Messe. Am 26. und 27.
Jänner 2016 wird in der brandboxx Salzburg die Pre-Show „Tracht & Country Premiere
Frühjahr 2016“ in Szene gehen, und vom 4. bis 6. März 2016 steht am Messezentrum
Salzburg die nächste Ausgabe der „Tracht & Country Frühjahr 2016“ auf dem
Programm.
DIE TRENDS: Der Charme liegt im Detail
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Auch wenn Tradition, Gediegenheit und Eleganz in der Trachtenmode für
Frühjahr/Sommer 2016 deutlich gewinnen, besteht für all die Liebhaber(innen) von
witzigen Lausmädchen-Dirndln, so richtig für Wiesn und Party, kein Grund zur Panik:
Es gibt sie nach wie vor in breiter Palette, die X-formbetonten Minidirndln mit
ausladenden
(oder
einladenden?)
Dekolletés,
Spitzenblusen
mit
winzigen
Carmenärmelchen, Rausche-Unterröckchen, Rüschen an Saum und Ausschnitt,
seidigen Brustverschnürungen, Borten und Bordüren. Verglichen mit Kollektionen der
Vorjahre fallen die Farben gedämpfter aus; neben einigen Sugar-Colours sieht man
sanfte Sorbet-Farben, manch glänzendes Beige und Grau, meist aufgepeppt mit
knalligen Satinschürzen oder funkelnden Spitzenschürzen, besetzt mit Glitzersteinchen
und Pailletten. Auch für kleine Mädchen ist Wiesn-taugliches vorhanden, passend zur
jungen Mami.
Im Großen erinnern Dirndln wieder verstärkt an ihre Urformen, angefertigt in
sommerlichen Baumwollstoffen, in natürlichen Farben, von Grau bis zur BeigeRosébraun-Skala, aufgefrischt durch Schürzen im Farbkontrast, etwa in Zyklam oder
kräftig-synthetischem Pistaziengrün. Klassisches Blau und Rot oder dunkles Grün
kommen mit den überlieferten Model-Blümchen und Punkten und Girlandendessins
einher. Dazu noch Vichy-Karos – jedoch wesentlich seltener als zu Vichy-Hoch-Zeiten.
Alpine Streublümchen und Biedermeier-Röschen
Bei den neueren Druck-Dessins dominieren bunte Streublümchen, teils mit
folkloristischem Touch, sowie Röschen von klein bis mittelgroß. Mal sehr barock oder
eher biedermeierlich anmutende Roserln auf türkisem, mittel- bis dunkelblauem oder
silbergrauem Fond.
Die Säume sind meist übers Knie hinab gerutscht, vereinzelt bis über die Wade. Je
länger der Rock, desto zierlicher wirkt der Oberkörper der schlanken Trägerin.
Unübersehbar trendy: eine traditionelle Alternative zum typischen Dirndlausschnitt –
die hohe Schnittform mit Stehkragen, den eine kleine Rüschenborte bekränzt.
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Mix aus Uni plus Dessin oder kunterbunt-gekonnter Mustermix ziehen sich wie ein roter
Faden durch; gerne werden „Oppositionen“ gebildet: Etwa ein Rock in Schwarz/Weiß,
kombiniert mit dem gleichen Dessin in Weiß/Schwarz als Blende oder Besatz. Das
klappt natürlich auch vice versa in Rot/Weiß oder Grün/Weiß.
Mustermix, Silber und Permutt
„Bäuerlicher“
Mustermix
spielt
stark
bei
Rockmodellen
mit:
figurfreundliche
Sattelpartien mit angekrausten oder in Falten gelegten weiten Bahnen, aufgewertet mit
Paspeln,
Blenden
und
liebevoll
gestalteten
Knopfleisten
mit
Silber-
oder
Perlmuttknöpfen – Details machen die Musik. Und diese Liebe zum Detail war und ist
seit jeher eine Stärke der Trachtenbekleidung, die auch heute noch am besten zur
Geltung kommt, wenn diese „Kleinigkeiten“ händisch hergestellt werden. Von Leuten,
die solcherlei handwerklichen Techniken (noch) beherrschen. Womit wir bei der
Aussage einer Ausstellerin sind: „Die Endverbraucher schätzen zunehmend die
Qualität und sie wollen wissen, wo unsere Trachtenmodelle gefertigt werden.“
Auch Knie bedeckende Lagenröcke in Uni neigen zu aufspringenden Falten, was
zusammen mit den nun sehr beliebten Schößchen-Spenzern und knapp taillierten
Strickjacken eine veritable X-Linie ergibt. Dem Trend zur Eleganz entsprechend,
werden auch wieder Kombinationen und Kostüme vorgelegt, die Röcke durch
Unterröcke federnd abgestützt.
Transparenz gilt nicht nur für Spitzen-(Dirndl-)Blusen und Schürzen eine Rolle, man
sieht auch duftige Rüschen an Ausschnitten feierlicher Zweiteiler, Organza, Voile und
federleichter Seersucker flattern um die Wette. Im Gegensatz dazu wirken 3DStrukturen
aparter
Matlassé-Qualitäten
schwer
(obwohl
sie
es
nicht
sind).
Stretchanteile garantieren den Tragekomfort.
Die Dirndlblusen sind unterschiedlich schlicht aufgemacht, Blusen zu Röcken geben
sich meist clean. Duftige ärmellose Blüschen erinnern dezent an Modelle der 1950er
Jahre.
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Die moderne Lederhose mit dem perfekten Sitz
Das männliche Pendant zum Dirndl, die kracherne Lederhose feiert weiterhin frohe
Urständ’. Nah am gut 100 Jahre alten Vorbild ähneln sich viele der neuen Ledernen auf
den ersten Blick. Doch auch hier liegt der Unterschied wieder im Detail. Der Latz ist ein
Muss. Stickereien können sein, müssen aber nicht, sie zeigen sich zurückhaltend oder
ein bisschen auffallender (allerdings dezenter als in den vergangenen Saisonen).
Patina wird meist schon mitgeliefert, denn um eine echte Patina selbst zu erwerben,
dürfte der Träger über viele Sommer hinweg die Lederhose gar nicht ablegen.
Der größte Unterschied zu Urgroßvaters Lederhose liegt jedoch in der perfekten
Passform – himmelalte Hose vom Dachboden holen und reinschlupfen, das läuft nicht!
Heute sehen wir Herren in sehr schlanken Trachtenbermudas, die ganz ohne
Hosenträger leger getragen werden, gelegentlich auch auf der Hüfte sitzen, so
gesehen unter anderem auch mit relativ breitem Gürtel.
Der neuen Einfachheit entsprechend trägt Mann dazu ein weißes Pfoad (mit Biesen),
berglerisches Karohemd oder Mustermixhemden mit Wappen oder PlakettenApplikationen. Er kann auch zum Hemd mit Wechselkragen greifen (solche werden auf
Händlerwunsch auch für Damen genäht). Unkomplizierte Shirts liegen locker um
Mannes Oberkörper.
Die neue Freiheit
Apropos locker: eine Dirndl-Anbieterin fasst die innovative neue Freiheit für 2016 so
zusammen: „Dirndl werden leichter, sind locker zu tragen, nichts engt ein – auch nicht
die Ärmel der Dirndlblusen.“
Doch zurück zur Lederhose, die auch von Damen erobert wird: Hot Pants mit
Originaldetails, aber so kurz wie nur möglich. Mal auch mit bunter Alpenflora bestickt.
Dazu knappe Mieder und Blusen mit winzigen Ärmeln oder Hirschmotiv-T-Shirts.
Unbestreitbarer Blickfang sind lederne Pants in Türkis oder Pink oder die KuhfellLederne, gefleckt in Weiß/Hellbraun. Längst ein Evergreen: Jeans-„Leder“-Pants mit
Strassverzierung (Wiesn-Alarm!).
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Jogginghosen, kurz oder lang mit lederhosenartiger Zier und mit Strickbund sind die
trachtig-bequemen Hauskuschelhosen, für beiderlei Geschlecht.
Sommerfrische im Operetten-Look
Nostalgie mit Augenzwinkern und dennoch sehr elegant: Damen und Herren in teils
angedeuteter, teils überbetonter Tracht, farb- und lebensfroh. Er in grellgrüner Joppe,
Lederbermudas und roten Stutzen, Sie in im changierenden, grünen Satinkleid mit
Bolero.
Ach ja, das „Trachtenkleid“ scheint sich wieder in die Szene zu begeben: Etwa mit
erhöhter Empire-Taille mit Schleife unter dem Busen, oder als Shiftkleid aus Brokat mit
Taft-Schärpe, die ein silberne Schnalle hält. Lochstickereien, wie sie im ausklingenden
Jugendstil so beliebt waren, schließen Ärmel- und Rocksaum puristisch geschnittener
Uni-Kleider ab.
Wer Almen und Gipfel stürmen möchte, kann sich mit grauen Cord-Knickerbockers
ausstaffieren, dazu urigen Strick oder Tweedjacke, harmonierend im Partner-Look.
Die leichte Masche, raffiniert verstrickt
Nach diesem heißen Sommer werden unvermutet viele Strickteile gezeigt: Leichte
Links-Links-Modelle, in natürlichem Beige und Grau in Kombination bis Rinde und
Altsalzburger Dunkelbraun, durch dezente oder knallige Strickränder eingefasst. Oder
ein Jäckchen in Neon-Strick. Links-Links gibt’s auch in feinem Cashmere. Gefällig:
Leichte Gestricke mit zarten Jacquard-Roserln. Sehr oft sieht man Kapuzen, die nun
übrigens auch bei Blusen „salonfähig“ wurden. Strickjäckchen im „Berchtesgadener
Stil“ mit blumenbestickter Passe präsentieren sich nun in verfremdeten sanften
Naturtönen – derartige Varianten sind auch für kleine Mädchen vorhanden, nicht nur
für Jacken, sondern auch für Strickoberteile putziger Leinenkleidchen. Herren-Stutzen
wird wohl wieder verstärkte Aufmerksamkeit gewidmet.
Von Kopf ...
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Hüte können ein richtiges „Wetter“ machen, einen trachtigen Wirbelwind hervorrufen:
Man beachte all die grellen und reichlich bestückten Trilbys mit bunten Satinrosen,
wippenden Fasanfedern, glitzernden Steinchen und silbrigen Attributen.
Bei Schönwetter greifen Damen und Herren zu edlen Strohhüten – möglichst –
regionaler Provenienz. Der natürliche Schimmer des Materials wird durch nichts
übertönt, wie eine Anbieterin erklärt: „Bei unseren Modellen wird nichts ‚süß’ garniert.“
Minimalistisch mit Ripsband oder Kordel lässt sich der noble Hut mit Gleichrangigem
optimal kombinieren. Neben hellem Natur und klassischem Oliv rangiert nun der neue
Bronzeton an vorderer Stelle. Der Hutkopf wird niedriger, die Krempen werden breiter –
oder ganz schmal.
... bis Fuß auf Trachten eingestellt
Neben Ballerinas in sämtlichen Farben mit und ohne Leuchtkraft, schlicht oder üppig
beladen, fallen floral geprägte Nubuksorten auf, sowohl für sportive Riemenschuhe als
auch für Pumps oder festere Modelle. Dazu gibt es in gleicher Qualität zierliche
Taschen, passend in den gleichen Farben: „staubiges“ Altrosa, Muskat, Jeansblau,
Pistazie. Neues Beige erhält durch Lackqualität ein ungeahntes Erscheinungsbild,
elegant bei Trotteurs oder High Heels mit Plateausohlen. Brokatschuhe und AlloverGlitzer-Modelle vertreten die abendlich-festliche Linie.
Bei den Taschen zeichnet sich beinah eine neue Sachlichkeit aus – eben erwähnte
Henkeltäschchen (angelehnt an Kelly-Bags) in Leder. Es gibt sie auch in leuchtendem
Filz. Wildleder-Umhängetaschen mit reichlich Volumen oder Rucksäcke im uralpinen
Stil, jedoch in neuen Qualitäten zeigen sich von der praktischen Seite.
Zarte Ketten und üppige Charivaris
Der Trachtenschmuck konzentriert sich zunehmend auf kleinere Formen, etwa silberne
Gänseblümchen-Ketten oder vergoldete Mini-Hirsche, die in den geschwungenen
Gliedern von Collier oder Armband fast unauffällig zum Sprung ansetzen. MiniGamsbärtchen oder einzelne Krickerlzacken als Anhänger, Jet-Steine auf schwarzem
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Spitzen-Kropfband, dicke Kupferketten, Altsilber mit Münzanhängern. Vermehrt zu
sehen: Charivari-Ketten bei Herren, da dürfen die Münzen und waidmännischen
Anhänger klimpern! Für Damen fallen die Dirndl-Charivaris naturgemäß femininer aus.
Kettengürtel mit grob getriebenen Silberteilen, teils mit gefasstem Glasstein, haben
eine verwandte optische Wirkung.
Ganz lieblichen Schmuck gibt’s fürs Haar: all die bunten Blüten, einzeln oder wie ein
Kranz auf einen Haarreifen fixiert.
Ein Blick in die weitere Zukunft
Ein Stoffanbieter wagt den Blick um eine Saison weiter, nämlich bis Herbst/Winter
2016/17: Barocke Rosen und Ranken werden weiter blühen und gedeihen, als
Überdruckmotive feiner Jacquards. Die „Bildchen“ sollen keinesfalls zu groß, die
Farben nicht zu dunkel werden. Schattenspiele ergeben sich durch aktualisierte
Ombré-Effekte. Und als liebevoll ausgewählte Verschluss-Details werden auch dann
die silbernen Münzknöpfe, Strass- und Emailknöpfe sowie die handgefertigten
bemalten Keramikknöpfe zum Einsatz kommen. (+++)
*) Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen gilt die gewählte Form in Ausführung
des Art. 7 B-VG auf Frauen und Männer in gleicher Weise.
Wichtig: Presseinformationen und Fotos sind im Internet
unter http://www.messe.at bzw.
http://www.trachtsalzburg.at/herbst/presse abrufbar.
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Für weitere Presseinformationen wenden Sie sich bitte an:
Reed Exhibitions Messe Salzburg/Presse & PR:
Mag. Paul Hammerl
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Mag. Sandra Hribernik
Tel. +43 (0)662 44 77 2410
E-Mail: [email protected]
Organisation:
Tanja Lettner
Tel. +43 (0)662 4477 2411
E-Mail: [email protected]
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