______________ Ludwig________ Maximilians____ Universität_____ München_______ Ernährungsmedizin Klinikum Innenstadt Leitung: Prof. Dr. O. Adam Walther - Straub - Institut Nußbaumstraße 26 80336 München Tel: 089-51607241 / Fax: 089-51607264 Essen und Abnehmen (Information über die KFZ-Diät) Wir sind Geschöpfe der Natur und deshalb gelten auch die Naturgesetze für uns. Wenn wir unseren Körper auf „Fett – speichern“ eingestellt haben und essen, werden wir dick. Anders ist es, wenn der Körper auf „Leistung“ eingestellt ist. Dann benützt er die Nahrungsenergie um Kraft für die geforderte Leistung zu bringen. Um Mißverständnisse zwischen Ihnen und Ihrem Körper zu vermeiden, ist es wichtig mit dem Körper zu kommunizieren. Unlustgefühle, Müdigkeit, Abgeschlagenheit sind Signale, die Ihnen Ihr Körper senden kann. Aber wann haben Sie dies zum Anlaß genommen einmal über Ihre Ernährung nachzudenken? Unser Körper funktioniert nach festgeschriebenen Gesetzen, die bestimmen, ob die Nahrung, die wir zu uns nehmen zur Vorratshaltung und Fettspeicherung verwendet wird, oder ob wir die zugeführte Energie gleich wieder verwerten und dadurch fröhlicher, frischer, leistungsbereiter und ausdauernder werden. Wie ist es nun mit dem Essen? Was wird gespeichert? Wie, wann und warum legt der Körper Fettpolster als Speicher für Notzeiten an? Sicher kennen Sie den einen oder anderen, der offenbar essen kann was er will und immer schlank und leistungsfähig bleibt. Der andere, und vielleicht zählen auch Sie dazu, muß nur das Fettgedruckte in der Zeitung lesen und schon ist er wieder um ein Kilo schwerer. Was ist der Grund ? Offenbar kann der Körper die zugeführte Nahrung nicht richtig verwerten, er macht sie nicht zu einem dynamischen, vitalen, leistungbereiten und fröhlichen Menschen, sondern zu einem müden, matten, trägen und lustlosen Fettkloss. Einen Grund hierfür ___________________________________________ Ernährungsmedizin des Klinikum Innenstadt der LMU KFZ – Diät Seite 1 von 8 haben wir schon kennengelernt: Wenn er verhungern muß, so läuft er auf Sparflamme, sie sind müde, matt und nicht leistungsbereit. Die Zwischenmahlzeiten (das Z in unserer KFZ-Diät) helfen Ihnen, Ihren Körper auf Touren zu halten. Jetzt verrate ich Ihnen die zweite wichtige Voraussetzung, um Ihren Körper auf Leistung und nicht auf Fettspeicherung zu programmieren: Geben Sie ihm zur rechten Zeit die richtigen Nährstoffe. In unserer Nahrung sind Kohlenhydrate und Fette erhalten. K und F sind die ersten beiden Buchstaben unserer KFZ-Diät. Kohlenhydrate programmieren Ihren Körper auf Leistung, sie werden schnell verbrannt, liefern rasch Energie, halten aber nur eine geringe Zeit vor. Für den Autofahrer drängt sich der Vergleich mit dem Bezinkraftstoff auf. Ein Sportwagen fährt mit Superbenzin, bringt eine hohe Leistung, hat ein großes Beschleunigungsvermögen, er braucht aber viel Benzin. Ähnlich ist es mit den Kohlenhydraten, deshalb sollten Sie auch die größte Menge in Ihrer Nahrung ausmachen. Allerdings dürfen es nur die „guten“ Kohlenhydrate sein, während sie die „schlechten“ Kohlenhydrate zum Abnehmen unbedingt meiden sollten. Den kleinen feinen Unterschied erfahren Sie gleich. Fette können vom Körper nur langsam in Energie umgewandelt werden. Sie halten dafür lange Zeit vor, der Körper braucht nur wenig davon. Fette sind deshalb mit dem Dieselkraftstoff vergleichbar: Ein Lastwagen fährt nur langsam an, kommt langsam auf Touren, hat ein geringes Beschleunigungsvermögen, dafür ist er aber im Verbrauch sehr sparsam. Durch die Auswahl des richtigen „Kraftstoffs“ können Sie Ihren Körper konditionieren, so daß er die von Ihnen gewünschte Leistung leicht und gerne erbringt. Stellen Sie sich aber einmal vor, Sie schütten in Ihr Fahrzeug zu gleichen Teilen Diesel und Benzin. Ihr armes Auto würde mit dieser fatalen Mischung nicht weit fahren. Dem Benzinmotor verstopft es die Leitung, der Dieselmotor würde heißlaufen. Ist es nicht merkwürdig, daß wir bei einem so einfachen Gerät wie einem Automotor über solch einen Unsinn nur lächeln können, während wir ein so wunderbares und feinabgestimmtes System wie unseren Körper täglich mit diesem Gemisch maltretieren und uns dann wundern, daß er seine erwartete Leistung nicht bringen kann. Die Trennung zwischen Kohlenhydraten und Fett ist das Geheimnis, daß Ihren Körper mit dem KFZ-Diät frischer und leistungsfähiger macht und daß Sie zusätzlich leicht Ihr Gewicht halten und bei einiger Vorsicht genau so leicht abnehmen können. ___________________________________________ Ernährungsmedizin des Klinikum Innenstadt der LMU KFZ – Diät Seite 2 von 8 Die Schulung soll Ihnen dazu verhelfen, daß Sie lernen Ihren Körper zu verstehen, leistungsfähiger und dabei schlanker zu werden, ohne zu hungern. Also: was macht uns fett ? Warum erreicht man mit Fasten und „Kaloriensparen“ nur das Gegenteil? Wenn Sie lange gehungert haben, so läuft Ihr Organismus auf Sparflamme und organisiert sich optimal auf die bevorstehende anhaltende Notzeit. Alle zugeführte Nahrungsenergie wird konsequent gespeichert, um das Überleben möglichst lange gewährleisten zu können. Sie kennen sicher einige Freunde in Ihrem Umkreis, die nach vielen vergeblichen Fastenkuren nun ihr Spitzengewicht resignierend erreicht haben. Die Bedauernswerten sind fest davon überzeugt, daß bei ihnen doch nichts nützt. Dabei haben sie nur dieses einfache Prinzip unbeachtet gelassen. Die richtige und wichtige Information für Ihren Körper muß lauten: Du bekommst Deine Nahrung regelmäßig und rechtzeitig. Regel 1: Lassen Sie konsequent keine Mahlzeit aus ! Wenn Sie regelmäßig das Richtige essen, muß sich Ihr Körper keine Sorgen um die Zukunft machen und gibt seine Energie gerne für die geforderte Leistung aus. Er erhöht dann auch seinen Grundbedarf an Nahrungsenergie und verstärkt den Aufbau der Muskeln und der Blutzellen, sowie die Produktion aller anderen Körpersäfte. Wenn Sie fasten, zwingen Sie Ihren Körper zu Sparmaßnahmen und er drosselt den Grundbedarf. Essen Sie aber regelmäßig das Richtige, so dankt es Ihnen Ihr Körper mit besserer körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit. Dann ist Ihr Körper richtig eingestellt und es werden nicht unzweckmäßige „stille“ Reserven angelegt, sondern Ihr Körper ist bereit Leistung zu erbringen. Die Wirkung der aufgenommenen Nahrung im Körper Mit der Nahrung werden Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate zugeführt. Dies sind die Bausteine, aus denen alle organischen Bestandteile des Körpers zusammengesetzt sind. Der Körper kann die Nahrung zur Renovierung der verbrauchten Zellen verwenden, er kann mehr oder weniger Körpersäfte produzieren und er kann geistige ___________________________________________ Ernährungsmedizin des Klinikum Innenstadt der LMU KFZ – Diät Seite 3 von 8 und körperliche Leistungen erbringen. Die Wirkung der Nährstoffe können Sie in weitem Rahmen beeinflussen, zum Beispiel durch sinnvolle körperliche Betätigung, über die wir auch noch sprechen werden. War Ihnen bekannt, daß geistige Leistung mehr Kalorien verbraucht als körperliche Tätigkeit ? Bereits in Ruhe wird ein Drittel des Grundumsatzes für die Funktion des Gehirns verwendet. Der magere Geisteswissenschaftler ist Ihnen genauso bekannt wie der stämmige Bauarbeiter. Auch Stressbewältigung ist ein Thema, das Sie interessieren sollte. Denn Stresshormone programmieren Ihren Körper zunächst auf "speichern". Und auch auf die Regulation anderer wichtiger Hormone, die über die Verwendung der zugeführten Nahrung entscheiden, können Sie über die tägliche Kost Einfluß nehmen. Ein wichtiges Hormon ist das Insulin. Es entscheidet darüber, ob verzehrtes Fett gespeichert wird, oder der Energiegewinnung dient und uns damit munterer macht. Es regelt auch unseren Appetit und die Einstellung unseres Zuckerspiegels. Dabei wird das Insulin über die Art der Nahrung reguliert. War Ihnen bekannt, daß Insulin nach einer süßen Nachspeise extrem ansteigt und der Körper die süße und fette Nachspeise mit Hilfe des Insulins gleich in die Fettposter schiebt ? Aber schlimmer ist noch, daß die Regulation des Insulins langsamer erfolgt, als die des Blutzuckers. Wenn die Nachspeise in dem Rettungsring am Bauch abgelagert ist, wirkt das Insulin immer noch und bewirkt einen Abfall des Blutzuckerspiegels, der Ihnen wiederum sagt: es ist höchste Zeit etwas zu essen. Dabei sind Sie erst vor einer viertel Stunde von einem ausgiebigen Mahl aufgestanden. Wenn Sie dagegen einen schönen fetten Käse zum Abschluß Ihres Fettmenüs wählen, unterbleibt die Hochregulierung des Insulinspiegels, Ihr Körper signalisiert Ihnen nicht die Notwendigkeit einer weiteren Nahrungszufuhr und Ihnen bleibt das Hungergefühl erspart. Andererseits kann der Stoffwechsel Ihres Körpers auch nicht alles gleichzeitig erledigen. Hier finden sich unglaubliche Potentiale, um abzunehmen ohne zu hungern. Dick wird man durch angesetztes Fett. Fett macht fett. Aber nur, wenn es gleichzeitig mit Kohlenhydraten gegessen wird. Denn zur Verarbeitung der zugeführten Nährstoffe ___________________________________________ Ernährungsmedizin des Klinikum Innenstadt der LMU KFZ – Diät Seite 4 von 8 hat Ihr Körper so seine Präferenzen. Zuerst kommt der Alkohol dran, dann verarbeitet Ihr Körper die Kohlenhydrate und schließlich erst das Eiweiß, während er das in der Nahrung enthaltene Fett lieber speichert. Bei einer Mahlzeit aus guten Kohlenhydrate lagern Sie kein Gramm Fett ein. Kohlenhydrate kann der Körper zwar auch in Fett umwandeln, er tut dies aber nur, wenn Sie ihn mit einem Übermaß an schlechten Kohlenhydraten mästen. Schlechte Kohlenhydrate sind unnatürliche Kohlenhydrate, die durch industrielle Fertigungsprozesse aus der natürlichen Kost extrahiert und konzentriert wurden. Der Zucker in den Süßigkeiten ist ein Beispiel. Wie oben beschrieben regelt er das Insulin hoch und die folgende Unterzuckerung befiehlt dem Körper wieder: iß doch endlich ! Im folgenden will ich Ihnen nun beschreiben wie Sie diese einfachen Regeln, nach denen Ihr Körper funktioniert, in der Praxis anwenden können. Entscheiden Sie, was auf den Teller kommt! Entscheiden Sie zuerst, ob Sie eine Kohlenhydratmahlzeit oder eine Fettmahlzeit genießen wollen. Der Trick bei diesem Vorgehen ist, daß Sie streng trennen: Wenn Sie eine Fettmahlzeit wählen, dürfen keine Kohlenhydrate dabei sein. Sonst wird das Fett nicht der Verbrennung zugeführt, sondern in Ihren Pölsterchen gespeichert. Meiden Sie also konsequent Kohlenhydrate bei einer Fettmahlzeit, so weiß Ihr Körper, daß er jetzt die Möglichkeit hat, das Fett in Energie umzuwandeln und sie werden den Tisch gesättigt und nicht überladen verlassen. Mit so einem Mahl gewinnen Sie keinen Sprint und keinen Marathonlauf, aber Sie können lange gleichmäßig arbeiten, ohne hungrig zu werden. Kohlenhydrate Bei einer Kohlenhydratmahlzeit können Sie die guten Kohlenhydrate (Tabelle 1) in Hülle und Fülle genießen und nehmen trotzdem ab. Es darf aber kein Fett auf Ihrem Teller erscheinen, sonst wandert dieses sofort in die Rettungsringe um Ihre Hüften. Dafür können Sie Gemüse und Salate genießen, bis Sie satt sind. Fette Eine Fettmahlzeit besteht aus Fleisch, Fisch, Käse mit Sattmachern wie Salat oder Gemüse, so wie Sie wollen (siehe Tabelle 2). ___________________________________________ Ernährungsmedizin des Klinikum Innenstadt der LMU KFZ – Diät Seite 5 von 8 Sattmacher Haben Sie bemerkt? Gemüse und Salate können Sie sowohl mit einer Fettmahlzeit, als auch mit einer Kohlenhydratmahlzeit genießen. Das sind die Sattmacher. Sie können davon essen, bis Sie sich satt fühlen. Aber achten Sie streng auf das Trennen von Kohlenhydraten und Fett. Wenn Sie abnehmen wollen, meiden Sie vor allem Alkohol und schlechte Kohlenhydrate. Regel 2: Gute Kohlenhydrate können Sie in Hülle und Fülle genießen. Gute und schlechte Kohlenhydrate Was sind nun "gute" und "schlechte" Kohlenhydrate ? Ganz einfach: alles Natürliche ist gut, das Bearbeitete schlecht. Zucker wurde aus den Rüben oder dem Zuckerrohr hergestellt, ist also schlecht. Honig wurde von den Bienen aus Blüten extrahiert und ist ebenso ungünstig. Weißmehl wurde aus dem Weizen extrahiert und ist schlecht, ebenso ist es das Weißbrot und der Kuchen, der aus diesem Mehl hergestellt wurde. Günstiger ist das Graubrot, bei ihm hat man dem Korn noch einen Teil seiner wertvollen Hülle belassen. Tabelle 1: Gute und schlechte Kohlenhydrate Gute Kohlenhydrate Schlechte Kohlenhydrate Alle Salate: Batavia-, Endivien-, Feld-, Zucker, Süßigkeiten und alles was süß Grüner, Gurken-, Spargel-, Tomaten- schmeckt und Zicchorien-Salat Alle Gemüsesorten Auberginen, von A Borretsch, bis Z: Wenn das Gemüse mit Mehl Broccoli, "gebunden" ist. Mangold, Spinat, Zucchini usw. Graubrot, Vollkornbrot, Grahambrot, Weißbrot, Toast, Kekse, Gebäck, achten Sie aber darauf, daß sie Brot Zwieback "mit Kruste" essen, das enthält nämlich kein Fett. Kartoffeln, Hartgriesnudeln, unpolierter Reis, Polierter Reis, Nudeln und Teigwaren, Erbsen, Linsen, die aus weißen Mehl hergestellt werden, Kichererbsen, Sojabohnen wie Spätzle, Gnocchi ___________________________________________ Ernährungsmedizin des Klinikum Innenstadt der LMU KFZ – Diät Seite 6 von 8 Tabelle 2: Sattmacher Sattmacher Alle Salate: Batavia-, Endivien-, Feld-, Grüner, Gurken-, Spargel-, Tomaten- und Zicchorien-Salat; Alle Gemüsesorten von A bis Z: Auberginen, Borretsch, Broccoli, Mangold, Spinat, Zucchini, Karotten, usw. Was ist mit dem Alkohol ? Er ist längst nicht so schlecht, wie alle Leute denken! Schlecht sind nur die "unnatürlichen" Produkte, wie Schnäpse (konzentrierte Weine), Liköre (Zucker !), und Cocktails. Wenn Sie Rotweintrinker sind, haben Sie es gut. Allen "ehrlichen" Weinen können Sie zusprechen. Schlecht sind nur die schlechten Weine, bei denen man mit Zuckern nachgeholfen hat. Leider ist dies bei vielen ortsüblichen Weißweinen und besonders Rotweinen der Fall. Deshalb müssen Weißweintrinker besonders aufpassen. Die Franzosen trinken Rotwein und essen fetten Käse und bekommen trotzdem keinen Herzinfarkt. Warum? Das wurde eine Zeitlang damit erklärt, daß Rotwein besonders reich an Inhaltsstoffen ist, die als "Antioxidantien" wirken und dadurch die Arteriosklerose verhindern. Tatsächlich sind diese Substanzen im Rotwein in reichem Maß vorhanden. Aber jetzt kommt die gute Nachricht: der Alkohol ist es, der vor dem Herzinfarkt schützt ! Das haben Untersuchungen an biertrinkenden Bayern bewiesen. Bier ist allerdings eine schlechte Option für Sie, da dieses germanische Gebräu viele schlechte Kohlenhydrate enthält, wie der häßliche Bierbauch beweist. Wie mit allem Schönen ist das Maßhalten beim Alkohol entscheidend. Ein halber Liter guten Rotweins pro Tag ist erlaubt, besonders gegen das Ende eines guten Essens mit Käse genossen. Mehr ist von Übel, besonders auf leeren Magen getrunken oder mit Süßigkeiten verschwendet. Alkohol steigert den Appetit. Das ist während der Gewichtsabnahme nicht erwünscht. Zudem wird Alkohol zuerst verbrannt und jedes Gramm Fett, das zusätzlich verzehrt wird, landet unausweichlich in den Fettpolstern. Also: so lange Sie abnehmen wollen, Hände weg vom Alkohol. ___________________________________________ Ernährungsmedizin des Klinikum Innenstadt der LMU KFZ – Diät Seite 7 von 8 Kontrollieren Sie Ihre Kost Entscheiden Sie sich ganz bewußt für die Ihnen zusagende Alternative und schauen Sie sich genau an, was auf den Teller kommt. Wir haben ja schon gehört, welche fatalen Folgen der Zucker auf Ihren Insulinspiegel hat. Also Hände weg. Die bösartigen Insulintreiber verstecken sich in allem was mit Zucker hergestellt wird. Auch Fruchtsäfte enthalten Zucker. Sie können diese genießen, nur nicht im Zusammenhang mit einer Fettmahlzeit. Sobald Fett in Ihrer vorgesehenen Mahlzeit ist, kann der Zucker sein böses Spiel beginnen und Ihre Leibesfülle steigt. Saucen sind ein beliebtes Versteck für weißes Mehl, das fast denselben Effekt hat. Verzichten Sie auf Sauce, Nudeln oder Kartoffeln zu Ihrem Braten, Steak oder Fisch. Dafür sparen Sie nicht beim Salat (Vorsicht bei der Sauce !) und bei der Gemüsebeilage (ohne Mehlschwitze). Sie werden sehen, wieviel satter und zufriedener Sie sind und wieviel besser Sie sich fühlen, wenn Sie diesen Rat befolgt haben. Besonders wenn am nächsten Tag die Waage schon einen Ruck in die richtige Richtung macht. Regel 3: Abnehmen fängt im Kopf an. ___________________________________________ Ernährungsmedizin des Klinikum Innenstadt der LMU KFZ – Diät Seite 8 von 8