Klinische Psychologie und psychologische Schmerztherapie am St. Elisabeth-Hospital / Rheinisches Rheuma-Zentrum Meerbusch-Lank Im Rahmen der Verhaltenstherapie als wissenschaftlich begründete Methode erhalten unsere Patienten in erster Linie ein einzelfallorientiertes Konzept mit individueller Diagnostik, Zielstellung und Interventionsplanung, um ihren persönlichen Lebensumständen und Bedürfnissen gerecht zu werden. Daher begrenzen wir unsere Behandlung nicht auf symptomspezifische Interventionen, sondern nutzen auch (Therapieschulen übergreifend) psychologisch-psychotherapeutische Maßnahmen für Problembereiche, die die Schmerzstörung auslösen oder aufrechterhalten. Insbesondere bedienen wir uns hierbei der Interventionen aus der Akzeptanz- und Commitment Therapie (neuere Form der Verhaltenstherapie), die sich besonders für Menschen mit chronischen Erkrankungen eignet und ein Sinn- und Werteorientiertes Leben trotz hoher Belastungen und Hindernisse ermöglicht. Fibromyalgie-Patienten bieten wir für diese besondere Form der rheumatischen Erkrankungen spezialisierte Schulungs- und Trainingsprogramme als teilstationäre Kurzzeit-Interventionen (zweiund dreiwöchig) im Gruppensetting an. Unsere Therapien werden ständig überprüft und dem aktuellen Stand der Forschung angepasst. Die Grundlage unserer therapeutischen Arbeit bildet die ressourcenorientierte Hilfe zur Selbsthilfe. Dies bedeutet, dass bei uns der Mensch und nicht die Störung im Mittelpunkt steht. Man sollte alles so einfach wie möglich sehen, nicht einfacher. T(Albert Einstein)