Universität zu Köln Pädagogisches Seminar der Philosophischen Fakultät Wintersemester 2004/2005 Veranstaltung : 4098 „Fremdsprachenerwerb und Multimedia“ Mo. 11-13 Uhr in XIII Eva Adloff Matr.Nr: 3900509 [email protected] 18.10.2004 Fremdsprachenerwerb und Multimedia - Unterscheidung zwischen: a) berufsbezogene Kompetenzen: z.B. bei -Lehrern -Dolmetschern -Touristenführern b) Grundlagenkompetenzen: z.B. -Schulunterricht -Internetsprache -Fernsehen - Methoden des Fremdsprachenerlernens: -Kassettenrecorder -Internet -Aufenthelt im Ausland -VHS Kurse -Schule Psycholinguistik des Spracherwerbs (Referat) -Chomsky: These: allgemeine Struktur im Gehirn ermöglicht Spracherwerb bzw. es gibt eine Universalgrammatik ( UG ) die es ermöglicht jede Sprache als Muttersprache zu erlernen. -es gibt geschlechtsbedingte Unterschiede bezüglich der Sprachfähigkeit, die auf unterschiedliche Gehirnstrukturen zurückgeführt werden (Gehirnzentren) -Frage: Wie erlernt ein Kind die Sprache/eine Sprache Kombination von Denken und Sprechen notwendig -Psycholinguistik des Fremdsprachenunterrichts -Mutterspracherwerb: ab dem 3. Lebensjahr: vollständige Sätze ab dem 6. Lebensjahr: logische Sätze („sowohl...als auch...“) 15.11.2004 Thema: Fortsetzung Referat „Butzkamm“ Orientierung des Fremdsprachenunterrichts an der Muttersprache -was spricht dafür und was dagegen? -Natürliche Zweisprachigkeit 1) Kommunikationsstrategien -um Kommunikation weiterzuführen (weiter zu entwickeln) wird auf eine dominante Sprache zurückgegriffen (=Muttersprache) -Sprachmischung = allgemeines Phänomen, tritt sowohl bei Sprachaufbau als auch bei Sprachverlust auf (förderlich und hinderlich) 2) Soziale Strategien -Frage: Warum gibt es so große Unterschiede in der sprachlichen Entwicklung von Einwandererkindern? sozialer Kontakt = Sprachkontakt Fazit: Der Erfolg der Zweitsprache hängt stärker von der Persönlichkeit ab als vom Willen! -Über das Denken in der Fremdsprache und das Wegkürzen These der Fremdsprachendidaktik: a) Erwerb nur durch längeren Aufenthalt im Ausland b) Übersetzen in die Mutterspr. wirkt behindernd -Butzkamm: Denken in der Fremdsprache durch aufmerksames Zuhören und Übung möglich Zwischenschaltung der Mutterspr. ist hilfreich Bildhaftigkeit fremdsprachl. Begriffe = Grund für gute Einprägsamkeit -> „Nachhallsprache“ „Denk-Sprache wird bestimmt durch Nachhalleffekt oder lange Gewöhnung Bei Gewöhnung fällt Mutterspr. als vermittelnde Instanz weg = Denken in der Fremdsprache (Wegkürzen der Mutterspr.) -Psycholinguistik des Verstehens 1) Verstehensspirale: Verstehen = Sinnentnahme + Sinngebung Bedeutung in verschiedenen Kontexten: Ein durch Kontext vorstrukturiertes, auf bestimmte SinnErfahrungen hin ausgerichtetes Bewusstsein 2) Die Entsprachlichungs-Hypothese Speichern von Informationen geschieht nicht im OriginalWortlaut sondern: Es wwerden Bedeutungen, Gedanken und Schemata gespeichert 3) Balance Effect Theory vs. Think Thank Modell Sprechen+Denken Allgemeiner, sprachunabbilden untrennbare hängiger Wissensspeicher Einheit Unterricht in der Unterrciht in der Zweitspr. Zweitspr. auf Kosten fördert allg. Wissensspeicher der Mutterspr. Unterr. in der eigenen Spr. Fördert nicht zugleich die andere Erworbenes Wissen in einer Zweitspr. wirkt sich auch auf Erstspr. Aus double talk nicht auch double think! Das allg. Denkvermögen kann und muss von der Zweitspr. gefördert werden. 4) Erfolgreiche Zweisprachigkeit und doppelte Halbsprachigkeit Frage: Wie kommt es zur doppelten Halbsprachigkeit? -soziokulturelle Faktoren (indiv. Kontext) -affektive Faktoren (Gefühl zur Sprache) -Wille zur Identifikation (mit Sprachgemeinschaft) 5) Psycholinguistik des Übersetzens und Dolmetschens -Übersetzen: Verstehen und Wiederverständlichmachung des Sinns -Problem: Verstehen ist immer ein individueller Prozess = Konstruktion! „in jedem Verstehen steckt nach Humboldt ein Rest unaufgeklärten Nichtverstehens“ Kurzkritik: -Referent konnte eigene Beispiele erklären, da er selbst in zwei Sprachen erzogen wurde (authentisch) -Referentin war sehr gut strukturiert und dadurch ebenfalls sehr gut verständlich sehr interessantes Referat insbesondere für mich als angehende Lehrerin, da das Thema Zweitspracherwerb und das Problem der doppelten Halbsprachigkeit heute in den Schulen sehr aktuell ist 22.11.2004 Referat: Butzkamm Kapitel 5 und 6 5. Kapitel: 1) Mutterspracherwerb Üben auch im natürlichen Spracherwerb (durch Abtesten verschiedener Möglichkeiten – was passt?) „das Plappern hat Methode“ (Butzkamm) Fazit: „In den Fllen, in denen das Kind offensichtlich mit niemandem kommuniziert, manipuliert es Sprache in ähnlicher Weise wie es Bauklötzchen hin und herschiebt (Sprache=Objekt)“ (Butzkamm) 2) Zweitspracherwerb -„Kinder spielen das „Analogie-Spiel“, es geht darum noch nie gehörte Sätze sagen oder auf Anhieb verstehen zu können (=generatives Prinzip)“ (Butzkamm) -Spracherwerb = Spiel, Übung, Arbeit und Motivation -am häufigsten gebrauchte Sprache ist die am besten beherrschte 3) Spracherwerb als Fertigkeitserwerb -Spracherwerb durch Sprachgebrauch (unbedingt nötig!) -Fremdsprachenunterricht muss sinnvolle Teilfunktionen ausüben, damit Zielhandlungen vollführt werden können -Aneignungsstufe -> Verschmelzung der Teilprozesse -> Könnensstufe Fazit: -Mutterspracherwerb = spielendes Üben -gilt auch im Zwietspracherwerb (generatives Prinzip), aber: kostet auch Zeit, Übung und Motivation 6. Kapitel: Mit oder ohne Grammatik 1) Ein alter Streit: Spracherwerb ist hauptsächlich: Kommunikation vs. Grammatikerwerb 2) Das Wunder des Sprechens: -Wir lernen Sprechen ohne zu wissen wie -„das Produkt ist klüger als der Produzent“ -Wunder der Grammatik: Frage: Wie beachten wir Regeln, die wir nicht kennen? - „unbewusst wirksame Intelligenz des Leibes“ 3) Prinzipien unbewussten Kenntnisgewinns -Frage: Wie arbeitet der Sprachsinn? (Hypothesen von Riedel) a) Wiederkehr des Gleichen b) Vergleichshypothese (alles runde wird als „Ball“ bezeichnet) 4) Unbewusstes und einsichtiges Lernen -Unterscheidung zwischen: a) Grammatikerwerb (unbewusst) b) Wortschatzerwerb (bewusst) -Butzkamm: Lernprozesse verlaufen in zwei Richtungen 1. unbewusst -> bewusst (Mutterspracherwerb) 2. bewusst -> unbewusst (Automatismus im Fremdspracherwerb) 5) Grundsatzpositionen: verschiedenen Spracherwerbstheorien a) navistisch: Chomsky; UG; angeboren; Butzkamm:Sprachsinn b) interaktionistisch: Bruner; Umwelt nötig; Sprache im Tun erfahren c) kognitiv: Piaget; Handlungswisse ist vorher da (=Voraussetzung für Spracherwerb) Fazit: Verzicht auf Grammatik nicht möglich! Wieviel Grammatik sinnvoll ist, muss individuell Entschieden werden. Kurzkritik: -sehr gut gehaltenes Referat -immer wiedrer verständliche Beispiele -interessante anschließende Diskussion, wie man den Automatismus des Denkens in der Fremdsprache beeinflussen kann -Idee: sich täglich bewuust die Frage stellen: „Könnte ich das auch auf Englisch sagen?“ 29.11.2004 Nachtrag zum Referat der letzten Sitzung: Frage: Mit oder ohne Grammatik? -wie Kinder sprechen lernen (schrittweiser Erwerb) -Reduktion vs. Vereinfachung -keine Speicherung von Sätzen (Bildung Zwischengrammatik) -Mischstrategie -Fehlerkorrektur (sofort korrigieren) Fazit: Grammatik ist nötig! Psycholinguistik des Fremdsprachenunterrichts: Wie man sprechen lehrt: -Kommunikation = Weg und Ziel! -Kommunikationsteminologie: was alles als Kommunikation gilt -Bewusstseinswandel der Lehrer: vom Themenbezug zur Praxisorientierung -Unterscheidung zwischen Mitteilungsbezogenheit und Sprachbezogenheit -Verstehensphase muss vorangehen (Unterricht) -Lösungsansätze von Butzkamm: sorgfältige Dosierung und Zeit zum Zuhören, er plädiert für die Muttersprachsemantisierung -Problem der sturen Einsprachigkeit -Verfahren der muttersprachlichen Semantisierung: mutterspr. Erklärung fremdspr. Texte für spätere Sinnreproduktion durch die Schüler -Prinzip der Anknüpfung (an die Mutterspr.) -Wort ird fester verankert wenn die Bedeutung klar ist -Problem: Sprechanteil der Schüler im Unterricht zu gering (keine Sprachpraxis) -Mutterspr. als Hilfsmittel fremdsprachlicher Kommunikation -Mischtexte für den Unterricht nicht gut geeignet Diskussion: Umsetzung des Prinzips der Anknüpfung auf Vokabellernen; z.B. spanische Vokabeln, deren Bedeutung man durch die Muttersprache (deutsch) erschließen kann statione = Bahnhof Kurzkritik: -zwei Referentinnen, die jeweils ihren Themenbereich vorgestellt haben -sehr gute Vorstellung durch zwei Schritte: 1. Vorlesen der These/Argumente 2. Wiederaufgreifung, Erklärung in eigenen Worten, Beispiele zur Veranschaulichung -Referat seh gut geeignet, um sich der Aufgabe als zukünftiger Lehrer bewusst zu werden 13.12.2004 Abschluss des Referats der letzten Sizung Unterscheidung zwischen: a) Wortschatz b) Übersetzen: Butzkamm: unsere Kultur=Übersetzungskultur Durch Übersetzen wird Inhalt anderer Kulturen zugänglich gemacht/verstanden -Übersetzen im Lehrplan nicht mehr vorgesehen -Probleme des Übersetzens: zu enge Anlehnung an Mutterspr. blockiert Schüler soll wissen für wen und warum er übersetzt Text soll interessant für die Schüler sein -Gruppenarbeit am effektivsten (verschiedene Vorschläge werden diskutiert) Wie kann sich ein Tourist sprachlich auf einen Urlaub in Deutschland vorbereiten? Szene: zwei Touristen versuchen mit einer Bahnangestellten zu sprechen und versuchen Auskunft über Reiseumstände zu erfragen Frage: Warum ist sprachl. Vorbereitung wichtig? -Unwissenheit macht einen leicht zum Opfer (zu hohe Preise) -Vorbereitung zeigt Respekt für das Gastland -Kommunikationsmöglichkeit Frage: Welche Vokabeln soll man lernen bevor man in Urlaub fährt? -Reduzierung auf wirklich wichtige Begriffe Hilfsmittel: Muttersprache Visualisierung : Bild+Begriff (im Supermarkt) Sprachbücher (spez. Wörterbücher für Touristen) Internet Sprachkurse (CD/Kassette) Sprachprogramme: -PONS (für unterwegs): Lernmittel: Bücher+Audio CDs Bsp: Wortschatzerweiterung; Thema: Straßenverkehr -Bilder mit Übersetzngen -Vorteile: man Lernt durch Hören die Aussprache Unabhängigkeit von Ort des Lernens (im Zug mögl.) -Nachteile: Audio CDs aber keine CD Rom -DP Interaktive Sprachreise -Frage der Motivation, Spaß am Lernen -Programm beinhaltet auch Prüfungsvorbereitung -Vorteile: sehr bildlich; sowohl mündliche als auch schriftliche Übungen; nicht nur sprachl. Sondern auch kulturelles Wissen wird vermittelt -Nachteile: man benötigt technische Ausrüstung; keine Rückfragemöglichkeit Fazit: Es gibt kein spezielles Sprachlernprogramm für Touristen Kurzkritik: -sehr lebendiges Referat (Szene; immer wieder Fragen nach Beispielen an das Seminar -Referentinnen haben viele persönliche Beispiele vorgestellt sie haben Deutsch selbst als Fremdsprache erlernt 20.12.2004 Referat „Französisch für Lehrer“ Frage: Was sollte man unbedingt als Lehrer beherrschen um Fremdsprachenunterricht zu führen? -Vokabeln: Themen: Schule; Unterrichtsfächer; Unterrichtsziele; Unterrichtsgeschehen; Unterrichtsmittel und die jeweils Dazugehörenden Vokabeln das Referat bezieht sich auf einen Lehrer in der Grundschule -Sprichwörter und sprichwörtliche Redensarten: -Definition von Sprichwörtern 1) Unterrichtsablauf („Morgenstund hat Gold im Mund“) 2) Rückgabe der Klassenarbeiten („Aller Anfang ist schwer“) 3) Beurteilung („es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“) 4) Anweisung/Ermahnung („Wer Ohren hat zu hören, der höre“) 5) Streitsitution/Konflikt („Jedem das Seine“) -Hinweis auf Unterschiede der Bilder zwischen dem Französischen und dem Deutschen „ist nicht mein Bier“ (dt.) „ist nicht meine Zwiebel“ (frz.) -Praxis/Schüleraktivierung: -Wichtig: immer zu Anfang das Thema in der Klasse nennen -Bezugnahme auf Butzkamm: -Buzz-reading: bekannter Text wird von allen Schülern gleichzeitig halblaut gelesen -vom Lesen zum aktiven Sprechen -Mischprinzip: Lehrer unterrichtet in der Fremdsprache, Schüler dürfen aber Muttersprache als vermittelndes Instrument einsetzen -Hobbybezogenes Lernen: auf Schülerwelt abgestimmt Frage: müssen Vokabeln gepaukt werden? Dialoge: a) allgemein: Begrüßung, Vorstellung: wichtige Vokabeln die benötigt werden („J´habite Paris“) c) situationsbezogen: Schule, Urlaub Lehrer stellt sich vor u.ä. Praxis: Fremdsprache im Sachunterricht/Kunstunterricht Feedback des Seminars: -positiv: es wurde in der Fremdspr. Gesprochen -neue Ideen, kreativ, Spaß der Schüler wichtig für die Lernmotivation -Problem: es wurden Vokabeln und Redewendungen vorgestellt, trotzdem sind Vorkenntnisse (gramm.) notwendig, um unterrichten zu können -Missverständnisse bei der Fragestellung des Referats Welche Ausgangssituation? Kurzkritik: 1.Teil: zu lang, dadurch war es schwer zu folgen (zu viele Vokabeln) 2.Teil: frei erzählt, dadurch lebendig Auflockerung durch Spiel im Seminar 3.Teil: interessant die Dialoge in der Fremdspr. zu lesen und zu hören sehr praxisbezogenes Referat, Referenten haben versucht sich in Schülerwelt zu versetzen und auf dieser Grundlage Leitlinien für den Lehrer genannt Leider lag die Konzentration auf der Schulform Grundschule, mich hätten die Vorschläge für andere Formen interessiert. 10.01.2005 Spracherwerb im Internet am Beispiel der Internetseite des BBC Voraussetzungen: -Internetzugang; Audiowiedergabe; Java/Flash Abspielmöglichkeit; Englischkenntnisse sind für diese Seite des BBC nötig, da alle Erklärungen auf Englisch sind -Startseite bietet Möglichkeit viele verschiedene Sprachen zu lernen -> Bsp: Italienisch: -Lektionen: 1) key words, die wichtig sind um nachfolgendes zu verstehen 2) Videoclip mit Audiodialog : Bei Wunsch kann man den Dialog auch schriftlich auf dem Bildschirm ansehen (während man ihn hört); dabei ist auch die direkte Gegenüberstellung des Dialogs in der Fremdsprache und in der bekannten Sprache möglich -Vokabeltest: man liest und hört das italienische Wort -> multiple choice aus drei englischen Begriffen -Lückentest: italienische Wörter, in denen jeweils 1-3 Buchstaben fehlen sollen vom Lernenden vervollständigt werden -es gibt vile links zu anderen Seiten, die sich mit dem Italienischen beschäftigen Fazit: -auch für Fortgeschrittene geeignet -viele Möglichkeiten für jede Lernstufe -Lerntipps und Motivation per e-mail -situationsbezogene Vokabeln und Clips -Problem der Mobilität -immer auch die Möglichkeit kulturelles über Italien zu erfahren -Grammatik wird nicht ausgiebig behandelt Frage: Ist es möglich mit dem im Internet erworbenen Wissen zu unterrichten? Frage: Ist dies das Modell der Zukunft? -Problem „Frontalunterricht“ -Erarbeiten, Entstehung eines Tafelbildes ist wichtig für den Lernprozess; würde wegfallen -Fehlerhaftigkeit des Lehrers z.B in der Aussprache fällt weg -gute Möglichkeit als Ergänzung z.B. für die Hausaufgaben Kurzkritik: -interessante Lernplattform -Teilweise war es schwer dem Weg durch das Lernprogramm zu folgen, da es jeweils viele Verzweigungsmöglichkeiten gibt -Übersicht wahrscheinlich nur durch eigenes Ausprobieren möglich -Bezugnahme des Referenten auf Butzkamm gut zur Einordnung des Referats und Wiederholung der Thesen -Interaktion mit Lernenden und Lehrer fehlt 17.01.2005 Berufsbezogene Sprachkompetenz -Problem des nachhaltigen Lernerfolgs (oft werden Vokabeln schnell wieder vergessen -Lernprogramm basiert auf Kognitionspsychologie planmäßige, wiederholte Auslösung von Kognitionsprozessen 1) Erschließen: Aufgabe: Zuordnung von spanischen Vokabeln zu den dt. Begriffen; bei Lösen der Aufgaben wird die spanische Vokabel vorgelesen (2mal) 2) Gliederung: zur Entlastung des (Arbeits-)Gedächtnisses Silbentrennung (-gliederung) und Rekonstruktion provozieren Visualisierung des gegliederten Wortes 3) immer wiedre Einschub von spielerischen Zwischenaktivitäten zur altenativen Verarbeitung 4)Erneute Zuordnung zur Wiederholung -Erschließen nur möglich wenn man Sprachverwandtschaft erkennt (unmöglich z.B. bei Albanisch) -motivierend, spielerische Situation erhöht Lerbereitschaft der Schüler Programm „multicom“: -Grundlagenprogramm für Feuerwehr/Polizei im Kontakt mit Touristen -Themenauswahl in Zusammenarbeit mit den Betroffenen Kurzkritik: -spielend lerne (Spaß am Lernen steigert den Erfolg) -Vokabelintensivtrainer: Einstiegsmöglichkeit ohne Vorkenntnisse, Sprachgefühl und spätere Wiederholung des Bereits Gelernten -durch intensive, wiederholte, unterschiedliche Auseinandersetzung mit den Vokabeln soll Speicherung im Langzeitgedächtnis erfolgen -sehr interessantes Lernprogramm vor allem für die Schüler zum Lernen/Üben zu Hause -ständige Visualisierung fördert das Rechtschreibgefühl in der Fremdsprache -Gefühl für die Aussprache wird gefördert (entwickelt) durch das Hören des Gelernten