AGH – Ärztliche Ad-hoc-Gruppe Hirntod Ärzteinitiative für Lebensrecht und Menschenwürde in der Transplantationsmedizin Treffen von Ärzten + Fachleuten ‚Hirntodgegner‘ vor dem Bioethik Forum „Hirntod und Organentnahme“ des Deutschen Ethikrates in Berlin-Mitte, Jägerstr. 22, 1. St. Konferenzzimmer Nr. 1 Mittwoch, 21. März 2012, 14.30 s.t. – 17.00 in BERLIN Tagesordnung 1. Kurze Begrüßung + kurze Vorstellung, „who is who“, welche Prolife-Initiativen gibt es, Politiker, Ärzte, 2. Vorstellung der AGH-Ärzteinitiative + bisherige Aktivitäten 3. Neuigkeiten, Breaking news (z.B. vom Rom-Kongress) Aktueller Stand der Wissenschaft (medizinisch, theologisch, Kirche), Argumente 4. Wo liegen die Probleme für uns Hirntodgegner? (Ärzte, Kirche, Politik, Wirtschaft, Lebensrechtsbewegung, ….) - Übersicht über zu lösende Probleme bei „Hirntod - Sterben – Organtransplantation“ - wie künftig korrekt argumentieren? 5. Welche Prolife-Strategie ist künftig zu fahren? Wer sind unsere Verbündeten? Welche Gegenargumente bringen? Welche Schwerpunkte setzen (bundesweit, regional) z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Flyer, Mahnwachen vor Kliniken, weiter Leisetreterei?, … 6. Anzustreben: Ein bundesweites „Netzwerk Lebensschutz Organtransplantation‘ (o.ä.), als Arbeitsgemeinschaft; nebst Aufbau + Koordination, 7 . Welche konstruktiven Fragen abends den Fachleuten stellen? 8. Evtl. Verabschiedung einer „Berliner Erklärung“? 9. Verschiedenes Einladung + Leitung Dr. Gero Winkelmann (AGH und EPLD) Saalkosten: 150.-€ + Catering (Kaffee & Gebäck) Informiert / Eingeladen sind auch MdB Johannes Singhammer und Prof. Dr. Alan Shewmon (USA)! AGH – Ärztliche Ad-hoc-Gruppe Hirntod, EPLD – Europ. Pro-Life Doctors / Europ. Ärztevereinigung Lebensrecht, D- 82008 Unterhaching, Truderinger Str. 53, 089 - 61 50 171-7, F-8, [email protected] Arbeitsvorlage „1. AGH-Ärztetreffen Berlin 2012“ 1. „Who is who?“ 2. Vorstellung der AGH-Ärzteinitiative - Nationale (und europaweite) ärztliche Reaktion auf die Rom-Hirntodtagung 2009 - Anlaß: ‚Ärztliche Wutbürger‘ auf das hartnäckige Festhalten am Hirntodkonzept, - Ärztliche Notwehr gegenüber Politikern, Klinikärzten, den Kirchen, den Medien, - Stärkung von Gleichgesinnten als Protestbewegung, - „eine ärztliche Stimme für das Leben bilden“, Konkret: - Dez. 2011 Brief an den Kath. Nuntius wegen pro-Hirntod-Haltung kirchlicher Funktionsträger (Weihbischof, Moraltheologen, Kölner Arzt) - Seit Nov. 2011 ca. 2.500 Ärzte in ganz Deutschland (NHV) angefaxt + informiert - seither 36 ärztliche Teilnehmer an AGH 3. Neuigkeiten, Breaking news (z.B. vom Rom-Kongress 2-2012) 4. Wo liegen die Probleme für uns Hirntodgegner? Wie künftig korrekt argumentieren? a) Ärzte, Kirche, Politik, Wirtschaft, Lebensrechtsbewegung, …. -2Arbeitspapier „1. AGH-Tagung Hirntod Berlin 2012“ b) Übersicht über zu lösende Probleme bei „Hirntod - Sterben – Organtransplantation“: - Hirntod nicht gleich Gesamttod - Hirntoddiagnostik, cave Schlamperei früher und in anderen Ländern, - gleicher Standard in Deutschland und anderswo? - Horror: Organernte in China, Abschlachterei von afrikan. Flüchtlingen in der Sinai-Würste, latente Gefahr auch für uns in Europa? Wer kontrolliert das Transplantationswesen (Kliniken, Ärztekammern,…)? Wie wird kontrolliert (HT-Diagnostik, )? Wirtschaft: - Auslastung von Transplantationszentren und der Forschung, - Staatliches- und Krankenkassen-Geld für … - Politik + Kirchen unter dem Druck der Wirtschaftsinteressen (Pharmakonzerne) Schutz von Ärzten: - in der Klinik (Assistenzärzte, aufwachgende‘ Chef- und Oberärzte, …), - betroffenes Personal - in der Lebensrechtsbewegung (Repressalien seitens der Standesorganisationen) -3Arbeitspapier „1. AGH-Tagung Hirntod Berlin 2012“ 5. Welche Prolife-Strategie ist künftig zu fahren? a) - Wer sind unsere Verbündeten? (Mit wem gemeinsame Sache machen?) (Die leider nicht geeinte Lebensrechtsbewegung? Die Kirche / Papst?) b) - Welche treffenden, einsichtigen Gegenargumente gemeinsam bringen? (Fachpresse, vor den Medien, in Fernseh- und Radiodiskussionen, Leserbriefe, .,..) Wie die Kollegen und die Welt überzeugen? Wie argumentieren bei Transplantierten (Angehörige, Pat. selber)? Welche Fehler vermeiden? c) Welche Schwerpunkte setzen? (bundesweit, regional) - Alternativen zu weiterer Leisetreterei der Prolifer / bloßem Veröffentlichen von Artikeln oder netten Statements auf Kongressen?, … - Öffentlichkeitsarbeit, - - Gemeinsamer Flyer, Mahnwachen vor Kliniken, (Infostand, Flyer verteilen, freundliche Provokation von Ärzten / Personal / Pat.) -4Arbeitspapier „1. AGH-Tagung Hirntod Berlin 2012“ 6. Sinnvoll / anzustreben: Ein bundesweites „Netzwerk Lebensschutz Organtransplantation‘ aufbauen (o.ä.), als Arbeitsgemeinschaft; nebst Aufbau + Koordination, - Ziele, - evtl. beim Bundesverband Lebensrecht untergebracht, - Leitung / Direktorium - Website +Pflege - Finanzierung, - künftige Weiterbildung + Information - Werbung, - wie wachsen als AGL? 7 . Welche konstruktiven Fragen abends den Fachleuten stellen? a) Pof. Shewmon (Arzt) b) Prof. Schockenhoff (kath. Kirche, Moraltheologe) 8. Evtl. Verabschiedung einer „Berliner Erklärung“? Thema? An wen gerichtet? Wie verteilen? 9. Verschiedenes