Überblick über die Rationalen Funktionen Von Florian Modler Definition eines Polynoms Ein Term f(x) der Form an x n an 1 x n 1 an 2 x n 2 ... a2 x ² a1 x a0 x 0 mit n , a0 , a1 ,..., an und an 0 heißt Polynom in x. Der Exponent n heißt Grad des Polynoms. Die Zahlen a0 , a1 ,..., an nennt man Koeffizienten des Polynoms. Die Zahl 0 wird auch Nullpolynome genannt. Dieses hat keinen Grad. Beispiel: 2 4 x ² x 7; n 2 5 2 a2 4; a1 ; a0 7 5 1 5x³ x 2 2 1 a3 5; a2 ; a0 2 2 Definition einer rationalen Funktion g ( x) an x n an 1 x n 1 an 2 x n 2 ... a2 x ² a1 x a0 x 0 Es seien und . Polynome h( x) bm x bm 1 x m 1 bm 2 x m2 ... b2 x ² b1 x b0 x g ( x) Dann nennt man die Funktion f ( x) eine rationale Funktion. h( x ) m 0 Differenzierung in den rationalen Funktionen Ist h(x) ein Polynom 0-ten Grades, das heißt eine Konstante ( 0) , so nennt man f ( x) g ( x) h eine ganzrationale Funktion. Eine rationale Funktion, die nicht ganzrational ist, nennt man eine gebrochenrationale Funktion. Ist der Grad des Zählerpolynoms kleiner als der Grad des Nennerpolynoms, so nennt man f(x) eine echt gebrochen rationale Funktion. Ist der Grad des Zählerpolynoms kleiner als der Grad des Nennerpolynoms, so nennt man f(x) eine unecht gebrochen rationale Funktion. Florian Modler