Die Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie

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PRESSEKONFERENZ:
3. November 2005
Brille und Kontaktlinsen ade:
Gute Sicht ohne Hilfsmittel
durch einzigartigen Lasereingriff
Die Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie bietet österreichweit als erste
und bisher einzige Klinik die EPI-LASIK-Methode an.
Am Podium stehen Ihnen zur Verfügung:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Günther Grabner
Vorstand Universitätsklinik für Augenheilkunde und
Optometrie der PMU
Univ.-Doz. Dr. Josef Ruckhofer
Oberarzt Universitätsklinik für Augenheilkunde und
Optometrie der PMU, Leiter der Beratungsstelle für
Refraktive Chirurgie
Erstellt ÖA/MW
PU Fehlsichtigkeiten
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Brille und Kontaktlinsen ade:
Gute Sicht ohne Hilfsmittel
durch einzigartigen Lasereingriff
Die Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie
bietet österreichweit als erste und bisher einzige Klinik die
EPI-LASIK-Methode an.
Fehlsichtigkeiten zählen zu den häufigsten medizinischen
Problemen, mit denen wir Menschen konfrontiert sind.
Alleine in Österreich leiden etwa zwei Millionen Frauen und
Männer an Kurz-, Weit- oder Stabsichtigkeit. Obwohl Brillen
und Kontaktlinsen heute bereits sehr modisch und
komfortabel
zu
tragen
sind,
schränken
uns
diese
Hilfsmittel in manchen Alltagssituationen mehr oder
weniger stark ein. So können bei der Ausübung bestimmter
Sportarten, bei gewissen Freizeitaktivitäten und mitunter
sogar im Beruf Beeinträchtigungen auftreten. Druckstellen
an der Nasenwurzel oder beschlagene Brillengläser stellen
für
manchen
Menschen
ebenfalls
unangenehme
Begleiterscheinungen dar. Dass gutes Sehen aber auch
ohne Hilfsmittel möglich ist, beweist das Visionplus
Zentrum
für
Universitätsaugenklinik
modernster
Refraktive
Chirurgie
Salzburg:
Lasertechnologie
Durch
gehören
den
der
Einsatz
Brillen
oder
Kontaktlinsen bei vielen PatientInnen der Vergangenheit
an.
Morgens die Augen öffnen und das gesamte Umfeld klar und
deutlich sehen zu können, ist der Wunsch vieler Menschen. Für
manche ist dieses Bedürfnis aber erst nach dem Einsetzen der
Kontaktlinsen oder dem Aufsetzen der Brille möglich: sie leiden
an einer Fehlsichtigkeit. „Die Augen sind unsere wichtigsten
Sinnesorgane, denn sie lassen uns aktiv am Leben teilhaben“,
erklärt Prim. Univ.-Prof. Dr. Günther Grabner, Vorstand der
Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie der PMU
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Salzburg und fährt fort: „Grundsätzlich lenken Hornhaut und
Linse einfallende Lichtstrahlen so, dass diese auf einen
bestimmten Punkt der Netzhaut treffen. Befindet sich dieser
optische Brennpunkt vor oder hinter der Netzhaut, entsteht eine
Unschärfe. Diese Verschiebung (Sehfehler) wird dann in
Dioptrien angegeben.“
Die Fehlsichtigkeiten
Es werden drei verschiedene
Fehlsichtigkeiten
Grundsätzlich
unterscheidet
verschiedenen
die
Sehfehlern:
Medizin
der
zwischen
Kurzsichtigkeit,
drei unterschieden
der
Weitsichtigkeit und dem Astigmatismus (Stabsichtigkeit).
Die Kurzsichtigkeit ist in der Bevölkerung am meisten
verbreitet und dadurch gekennzeichnet, dass nur nahe
Gegenstände scharf auf der Netzhaut abgebildet werden und
weiter entfernte verschwommen erscheinen. Bilder aus der
Ferne liegen vor der Netzhaut.
Bei der Weitsichtigkeit werden – wie der Name bereits sagt –
nur Punkte aus der Ferne scharf gesehen. Das Bild liegt beim
Blick in die Weite, vor allem aber beim Blick auf nahe
Gegenstände, hinter der Netzhaut.
Der
Astigmatismus
entsteht
meist
an
der
Hornhaut
(Hornhautverkrümmung), in wenigen Fällen aber auch in der
Linse. Durch eine ungleichmäßige Krümmung entstehen zwei
Brennpunkte.
Diese
Fehlsichtigkeiten
können
in
Salzburg
mittels EPI-LASIK –
Lasertechnologie gut korrigiert werden. Dafür steht den einzigartig in Salzburg
Salzburgerinnen
und
Salzburgern
ein
eigenes
Kompetenzzentrum zur Verfügung: Das Visionplus Zentrum für
Refraktive
Chirurgie
der
Universitätsaugenklinik,
wo
die
Experten jährlich an die 300 lasergestützte Sehkorrekturen
durchführen.
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Mit dem ZEISS MEL80 verfügt die Klinik über einen der derzeit
modernsten
Excimer-Laser
Behandlung
von
zur
Fehlsichtigkeiten.
maßgeschneiderten
Die
gängigen
Fehlsichtigkeitsoperationen LASIK und LASEK werden in
Salzburg bereits seit Ende der 90er Jahre durchgeführt. Mit
einem neuen Verfahren, der so genannten EPI-LASIKMethode, unterstreicht Salzburg seine Vorreiterrolle in der
Refraktiven Chirurgie: Salzburg bietet diese lasergestützte
Operation derzeit als einzige Klinik in ganz Österreich an und
kann somit auch jenem Teil der PatientInnen, die für gängige
Laserkorrekturen nicht in Frage kommen, eine Möglichkeit zur
Korrektur der Fehlsichtigkeit anbieten.
Univ.-Doz. Dr. Josef Ruckhofer, Leiter der Beratungsstelle für Operation dauert
Refraktive Chirurgie in Salzburg, über den innovativen 15- nur 15 Minuten
minütigen Eingriff: „Im Gegensatz zu anderen Methoden führen
wir bei der EPI-LASIK keinen tiefen Schnitt in die Hornhaut
durch, sondern schieben nur die oberflächliche Schicht, das so
genannte Epithel, mit einem stumpfen Hobel vorsichtig beiseite.
Mit Hilfe des Excimer-Lasers bearbeiten wir nun das freigelegte
Hornhautgewebe und heben das Epithel anschließend wieder
in seine ursprüngliche Position zurück. Abschließend erhält der
Patient für vier Tage eine spezielle Kontaktlinse, die sozusagen
als Verband dient und das Auge schützen soll.“ Die Sehleistung
bessert sich bereits nach wenigen Tagen, sodass Brillen oder
Kontaktlinsen nicht mehr nötig sind.
Wie viel von einer Fehlsichtigkeit korrigiert werden kann, hängt Hornhautdicke ist
entscheidend
grundsätzlich von der Hornhautdicke ab. Je höher der Grad der
Fehlsichtigkeit, desto mehr Hornhautgewebe muss entfernt
werden. Um das Auge jedoch nicht zu gefährden, darf nur eine
bestimmte Menge an Hornhautgewebe abgetragen werden.
Wie viele tausendstel Millimeter entfernt werden müssen,
berechnet die Computersoftware des Excimer-Lasers anhand
der Eingabe der gewünschten Dioptrien.
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Der
Vorteil
von
EPI-LASIK
ist,
dass
keine
tiefen
Schnittkomplikationen zu erwarten sind und nach dem Eingriff
eine dickere Resthornhautschicht übrig bleibt (im Vergleich zur
LASIK). Somit können auch PatientInnen eine Laserkorrektur
erhalten, die für andere Verfahren aufgrund einer dünnen
Hornhaut nicht geeignet sind.
Für folgende Korrekturbereiche kommt die EPI-LASIK in Frage:
-
Kurzsichtigkeit bis ca. - 6 D,
-
Weitsichtigkeit bis ca. + 1D,
-
Astigmatismus bis ca. 4 D.
Die Altersweitsichtigkeit kann mittels Laser allerdings noch nicht
ausreichend gut korrigiert werden.
„Sollte der Patient mit dem Ergebnis des Eingriffs nicht ganz
zufrieden sein, besteht selbstverständlich die Möglichkeit einer
Nachkorrektur“, zeigt Doz. Ruckhofer auf.
Die
EPI-LASIK-Methode
eignet
sich
grundsätzlich
für Voraussetzungen für EPI-
Menschen über 18 Jahre, wobei sich die Fehlsichtigkeit in den LASIK
letzten Jahren nicht mehr entscheidend verändert haben darf.
Außerdem sind Augenkrankheiten wie z. B. der grüne oder der
grau Star sowie Krankheiten wie Rheuma auszuschließen.
Schwangere und junge Mütter mit Fehlsichtigkeiten sollten mit
dem Eingriff warten, bis ihr Kind nicht mehr gestillt wird.
Nebenwirkungen oder Komplikationen treten selten auf – dies Komplikationen treten nur
ist nicht zuletzt auf die kompetente Beratung und genaue selten auf
Voruntersuchung
zurückzuführen.
„Im
Rahmen
dieser
Untersuchung hinterfragen wir genau, ob ein Patient für den
Eingriff in Frage kommt oder nicht. Dadurch können wir die
Risiken absolut minimal halten“, ergänzt der Augenexperte Doz.
Ruckhofer.
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Mag. Mick Weinberger
Leiterin PR und Klinikmarketing, Pressesprecherin
Gemeinnützige Salzburger Landesklinik Betriebsgesellschaft mbH
Tel: +43 (0) 662 4482 -1007
Mobil: +43 (0) 699 1707 1007
Fax: +43 (0) 662 4482 -1009
[email protected]; [email protected]
www.salk.at
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