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2) Erläutere die Begriffe „Psychische Kräfte“ und „Psychische Funktionen“
Psychische Kräfte:
- Kräfte die unser Verhalten beeinflussen bzw. leiten
Emotion
EmotionBefindlichkeiten, die körperliche Erregungen, inneres Erleben, kognitive Prozesse und
Verhaltensweisen umfassen. Laut ROBERT PLUTCHIK 8 angeborene Emotionen: Freude und
Traurigkeit, Furcht und Wut, Überraschung und Vorahnung sowie Akzeptanz und Ekel.
Motivation
Motivation In-Gang-Setzen, Steuern und Aufrechterhalten von menschlichen Aktivitäten.
durch Reize von außen oder innere Beweggründe: Instinkte (angeborene Verhaltensmuster),
Triebe (natürlich verankerte Bedürfnisse) und Motive (Beweggründe des Verhaltens).
Psychische Funktionen:
- Typisch menschliche Eigenschaften, Kennzeichen von Intelligenz
Wahrnehmung
Die Klassische Definition von Wahrnehmung lautet: „Wahrnehmung beruht auf Empfindungen,
die von verschiedenen Sinnesorganen ausgelöst werden. Unter Empfindung versteht man eher
einfache, mit den Sinnesrezeptoren verbundene Eindrücke, während unter Wahrnehmung
komplexere, mit Gehirnaktivität verbundene Erfahrungen gemeint sind.“
Wahrnehmung  aktiver Prozess, bei dem Selektion und Weglassen, Ergänzen und
Strukturieren eine wichtige Rolle spielen. Ergebnis ist Informationsgewinnung und –
verarbeitung.
Gedächtnis und Lernen
Gedächtnis und Lernen  kognitive Prozesse
Gedächtnis  Fähigkeit, Informationen zu behalten, reproduzieren oder Sachverhalte
wiederzuerkennen. Je nach Priorität speichert sich eine Information im Ultrakurzzeitgedächtnis,
Kurzzeitgedächtnis oder Langzeitgedächtnis.
Für das Lernen gibt es einige Theorien:
Operante Konditionierung (Verhalen – Konsequenz), Klassische Konditionierung (StimulusResponse), Soziales Lernen bzw. Lernen am Modell (Vorbildswirkung), Kognitivistische
Lerntheorie (Mensch ist ein einsichtiges Wesen Strukturierung)
Denken und Sprechen
Klassische Merkmale der Intelligenz, bezogen auf den Denkprozess:
Sprachgebundenes, zahlengebundenes, anschauungsgebundenes und formal-logisches Denken.
Sprechen: Form der Kommunikation, Ausdrucksfunktion (Mimik u. Gestik) ,Appellfunktion
(Aufforderung) und Darstellungsfunktion (Worte).
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