1 Die Hl. Schrift - Russischlehrer.at

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Matura Kernfragen Katholische Religion
DI Dr. P. Sebastian Hacker, 2013
Inhalt
1
2
3
4
5
6
7
8
Die Hl. Schrift ................................................................................................................................... 3
1.1
Allgemeines zur Bibel .............................................................................................................. 3
1.2
Geschichte Israels .................................................................................................................... 3
1.3
Mann und Frau in der Bibel ..................................................................................................... 3
1.4
Josefserzählung ....................................................................................................................... 3
1.5
Moseerzählung ........................................................................................................................ 3
1.6
Das Evangelium nach Matthäus .............................................................................................. 3
1.7
Evangelium nach Markus ........................................................................................................ 4
1.8
Evangelium nach Lukas............................................................................................................ 4
1.9
Evangelium nach Johannes...................................................................................................... 4
1.10 Das Buch der Weisheit ............................................................................................................ 4
Nachfolge Christi ............................................................................................................................. 5
2.1
Bedeutung von Laien und Priestern ........................................................................................ 5
2.2
Sakrament der Weihe:............................................................................................................. 5
2.3
Mönchtum: .............................................................................................................................. 5
Moraltheologie ................................................................................................................................ 5
3.1
Gewissen ................................................................................................................................. 5
3.2
Medizinethik ............................................................................................................................ 6
3.3
Die Menschenrechte und Würde des Menschen .................................................................... 6
3.4
Die zehn Gebote ...................................................................................................................... 6
Liturgie und Kirchenjahr .................................................................................................................. 6
Dogmatik ......................................................................................................................................... 7
5.1
Die Sakramente ....................................................................................................................... 7
5.2
Die Hl. Gottesmutter und Jungfrau Maria ............................................................................... 7
5.3
Die Hl. Dreifaltigkeit ................................................................................................................ 7
5.4
Eschatologie ............................................................................................................................ 8
5.5
Schöpfungstheologie ............................................................................................................... 8
Wahrheit und Glaube ...................................................................................................................... 8
Kunst und Glaube ............................................................................................................................ 8
Kirchengeschichte ........................................................................................................................... 9
8.1
Kirchenväter, Heilige und bedeutende Personen ................................................................... 9
8.2
Biblische Grundlagen der Einstellung der Christen zum Staat ................................................ 9
8.3
Das II. Vatikanische Konzil zum Verhältnis Kirche - Staat........................................................ 9
8.4
Das österreichische Konkordat:............................................................................................... 9
8.5
Die ersten sieben Ökumenischen Konzilien .......................................................................... 10
8.6
Kirche in der Antike ............................................................................................................... 10
8.7
Missionsbewegungen ............................................................................................................ 10
8.8
Mittelalter ............................................................................................................................. 10
8.9
Der Hexenaberglaube............................................................................................................ 10
8.10 Die Inquisition........................................................................................................................ 10
8.11 Die Kreuzzüge ........................................................................................................................ 11
8.12 Christliche Konfessionen und Spaltungen ............................................................................. 11
8.13 Reformation........................................................................................................................... 11
8.14 Kirche in der Neuzeit ............................................................................................................. 12
8.15 Kirche und französische Revolution ...................................................................................... 12
8.16 Kirche unter den Diktaturen des 20. Jahrhunderts ............................................................... 12
9 Religionswissenschaft.................................................................................................................... 12
9.1
Die Kirche und andere religiöse Strömungen........................................................................ 12
9.2
Islam ...................................................................................................................................... 12
9.3
Judentum ............................................................................................................................... 12
1 Die Hl. Schrift
1.1

Allgemeines zur Bibel
Abkürzungen und Systematik der biblischen Bücher (4 Blöcke AT/NT, Zitationsregeln,
Datierung der Kapitel-/Verseinteilung)

Erkläre die Begriffe: Perikope; Pentateuch (Aufbau).

Entstehung des biblischen Kanons (AT/NT)

Verhältnis von Hl. Schrift und Hl. Überlieferung
vierfacher Schriftsinn


Inspiration oder Buchreligion?

Erkläre den Begriff „Vulgata“! Von wem stammt sie? Welche Bedeutung hat sie für die
Kirche? Was ist die Septuaginta?



Kriterien der Schriftauslegung
Evangelistensymbole
Glaubwürdigkeit der Bibel: außerbiblische Hinweise auf die Historizität Jesu,
Authentizität des Passionsberichts, Historizität der neutestamentlichen Berichte im
Allgemeinen
In den folgenden Perikopen stehen Menschen vor Entscheidungen: Gen 4,1-16, Ex 2,1115, Mt 26,36-46, Koh 1,12-2,4. Was sind die Kriterien ihrer Entscheidung? Wer ist davon
betroffen?


Was bedeutet das Kainsmal in Gen 4,1-16?

Erkläre die Perikope: „Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand,
sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere
hin“. Wo findet sich die Stelle im Neuen Testament? Was ist das Anliegen des
Sprechers? Nenne ein Gleichnis Jesu, das der Erklärung dienen kann!

Ist die kriegerische Landnahme durch die Israeliten gerechtfertigt?
1.2
Geschichte Israels
1.3
Mann und Frau in der Bibel

Die Frau im Glauben der Kirche – biblische Aussagen im AT

Aussagen des Apostels Paulus zum Verhältnis von Mann und Frau
1.4
Josefserzählung
1.5
Moseerzählung
1.6
Das Evangelium nach Matthäus
 Charakteristik, Aufbau, Klammer, Autor, 3 Grundanliegen, Thesen zur Entstehung
 Erläutere den Begriff „Himmelreich“ bzw. „Gottesreich“ im Matthäusevangelium!
Verwende dazu Perikopen aus Mt 13!

Kindheitsgeschichte bei Matthäus
- Josef
- Sterndeuter: Kommentare zur Historizität durch die Astronomen (Ferrari
d’Occhieppo (20034) und Rawlinson (1881)), Interpretation

Passion nach Matthäus: Chronologie und Personen

Auferstehungsbericht nach Matthäus
1.7
Evangelium nach Markus
Charakteristik, Autor, Entstehungszeit, Aufbau
1.8
Evangelium nach Lukas
Charakteristik, Autor, Entstehungszeit, Aufbau
1.9
Evangelium nach Johannes

Charakteristik, Autor, Entstehungszeit

Aufbau: Gliederung nach 8 Wundern

7 Ich-bin-Worte
1.10




Das Buch der Weisheit
Die biblische Weisheitsliteratur im Überblick
Interpretation Weish 1: Bedingungen der Gotteserkenntnis
Interpretation Weish 2: Zufall und Schöpfung
Interpretation Weish 3: Die Hoffnung des Gerechten
2 Nachfolge Christi
2.1




2.2

2.3





Bedeutung von Laien und Priestern
Biblische Grundlagen: Aufruf Christi
Bedeutung des Laien in der Welt und der Kirche
Allgemeines und besonderes Priestertum
Erkläre die Begriffe Hierarchie, kollegiale Struktur der Kirche, Konzil, Kirchenväter
Sakrament der Weihe:
Zeichen der Weiheliturgie, die Frage nach der Berufung, Ausbildungsstufen,
Lebensform, liturgische Kleidung der drei Weihestufen, Unterschied zwischen
Weihestufe und Funktion in der Kirche (Beispiele)
Mönchtum:
Ausbildung, Gelübde, Hintergrund (Hl. Benedikt – Biographie und Regula Benedicti),
Werkzeuge des Mönchslebens, Bedeutung von Abt und Mönchskapitel
Das Schottenstift: Gründung und Aufgabenbereiche, Symbolik des Schottenwappens
Die 14 Benediktinerklöster Österreichs
Drei Arten von Benediktinerklöstern
Was sind sog. kontemplative Orden und sog. aktive Orden
3 Moraltheologie
3.1
Gewissen

Woher kommt und was bedeutet der Begriff Gewissen?Woher kommt und was bedeutet
der Begriff Gewissen?

In welchem Zusammenhang stehen Gewissen und Sünde lt. Gaudium et spes 16
(Religionsbuch S.37)? Welche Bedeutung hat hier die Beichte ?

Bewerte folgende Behauptung: „Das Alte Testament sieht den Menschen als naives
Wesen, das von Gott geführt werden muss.“ Verwende dazu Gen 1 und 2 und Röm 1
und 2 zur Argumentation und erläutere damit die Bedeutung der menschlichen
Vernunft, des Gewissens und der Freiheit.

Führe zwei Perikopen an, die zeigen, dass Gott dem Menschen Entscheidungsfreiheit

Nenne Aussagen zum Gewissen in der Bibel? Mit welchem Wort wird das Gewissen
bezeichnet?

Wie geht Paulus in Röm 2,12-16 auf die Funktion des Gewissens ein?

Freiheit in der Bibel

Was spricht vom christlichen Standpunkt aus gegen die Todesstrafe?
3.2
Medizinethik

Nenne Gründe für unterschiedliche Positionen in der Diskussion um die Abtreibung!
Erläutere den Fachbegriff „Pränataldiagnostik“, „Fristenlösung“! Nenne biblische
Grundlagen für den Wert ungeborenen Lebens!

Erkläre den Begriff der Euthanasie und unterscheide zwischen aktiver und passiver
Euthanasie! Ist Euthanasie moralisch gerechtfertigt?

Inwiefern besteht für den Christen das Recht oder sogar die Pflicht, sich gegen Gesetze
zu stellen? (anhand von Franz Jägerstätter)
3.3
Die Menschenrechte und Würde des Menschen

Die Würde des Menschen: antike, christlich-jüdische, nichtreligiöse Ansichten; „Würde“
im ersten Schöpfungsbericht (Abbild/Ähnlichkeit); gesetzliche Verankerung der
Menschenwürde

Die drei Grundstrebkräfte des Menschen nach Thomas von Aquin und ihr Niederschlag
in der Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen.

Bedeutung von Leib und Seele beim Menschen nach Thomas von Aquin.

Welchem Orden gehörte Thomas von Aquin an?

Beschreibe Etappen und Denkrichtungen, aus denen sich die Menschenrechte entwickelt
haben! Nenne Unterschiede und Gemeinsamkeiten! Sklaven im alttestamentlichen
Israel, Überlegungen von Bartolomé de Las Casas OP, französische und
nordamerikanische Erklärungen

Nenne drei Deklarationen von Rechten aus der Geschichte, die die Erklärung der
Menschenrechte durch die UNO vorbereitet haben!

In welche Bereiche können die Menschenrechte gegliedert werden? Nenne jeweils zwei
Beispiele!

Verteidigung der Menschenrechte in der Gegenwart: z.B. NGOs „amnesty
international“, „CSI“ (Ziele, Tätigkeiten und weltanschauliche Hintergründe)
3.4







Die zehn Gebote
Dekalog – Entstehung und Verschriftlichung
Ziel des Dekalogs anhand von Dtn 4.30
Grundlage des Dekalogs (Anthropologie – Bild des Menschen)
Dekalog – Interpretation des Prologs.
Worin besteht für einen Christen die besondere Bedeutung des Dekalogs?
Zähle die zehn Gebote auf
Erkläre „Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott.“ (Ex 20, 5)
4 Liturgie und Kirchenjahr
 Das Fest Kreuzerhöhung: Bedeutung und Geschichte
 Kirchenstruktur RB 153-154
 Kirchenjahr: Aufbau, Sinn, Bedeutung der liturgischen Farben.
 Die Heilige Messe: biblische Grundlagen Lk 24, 13-35; Joh 6; Lk 22, 14-23; 1 Kor 11,
Ursprung und Entwicklung, wesentliche Teile im Aufbau
 Erkläre die Bedeutung des Sonntags für die Christen und warum der arbeitsfreie
Sonntag heute mancherorts in Frage gestellt wird!
 Pfingsten – Schawuot; Ostern – Pascha – Gegenüberstellung und biblischer
Hintergrund
 Das Fasten:
Biblische Grundlagen, Sinn des Fastens, Fasten im Kirchenjahr
5 Dogmatik
5.1
Die Sakramente
 Sakramente in der Frühzeit: Eucharistie und Taufe RB154
 Welche Sakramente gibt es in der Kirche? Auf welche Lebenssituationen beziehen sie
sich? Welche Funktion haben sie im Leben eines Christen?
 Ordne die Sakramente den Bibelstellen zu! Mt 28,19ff., Joh 20,21ff; 1Kor 11,23ff.;
1Tim 4,14ff.; Apg 8,14-17; Mt 19,4ff; Jak 5,14ff.
 Erkläre die Bedeutung des Symbols bei den Sakramenten!
 Aus welchen zwei Teilen besteht jedes Sakrament? Nenne Beispiele!
 Was ist ein Sakrament?
 Was heißt Gnade in Bezug auf die Sakramente? Interpretiere dazu die Erzählung RB
102 und die Bibelstellen Gal 1 und Jer 1! Beschreibe die Beziehung zwischen Christus
und dem kirchlichen Amtsträger, der ein Sakrament spendet?
5.2
Die Hl. Gottesmutter und Jungfrau Maria
a)
b)
c)
d)
e)
5.3
Biblische Grundlagen
Aussagen des Glaubens
Feste im Kirchenjahr
Gebete
Marienbilder
Die Hl. Dreifaltigkeit
 Bedeutung des Dogmas der Dreifaltigkeit: Erfahrungen des Alten und des Neuen
Testaments
 Drei Häresien im Zusammenhang mit der Lehre der Dreifaltigkeit
 Biblische Grundlagen der Dreifaltigkeitslehre
 Was stellte das erste ökumenische Konzil in Bezug auf Jesus Christus fest? Wann und
wo fand es statt?
 Was bezeichnen die Begriffe Wesen (Substanz) und Person (Hypostase) in Bezug auf
die Dreifaltigkeit?
 Die Bedeutung der Dreifaltigkeit für den Christen
5.4
Eschatologie
 Die Letzten Dinge
 Biblische Grundlagen
5.5
Schöpfungstheologie
6 Wahrheit und Glaube


Maßstab des Glaubens
Wege der Wahrheitssuche
a) Erklärung der Begriffe „Wissen“ und „Glauben“
b) Wege der Erkenntnis in Religion und Naturwissenschaft
c) Das Hohelied als Bild für das Wesen religiöser Wahrheit
d) 3 Bibelstellen, welche die Glaubwürdigkeit des Neuen Testaments
unterstreichen
e) 5 Hinweise auf die Existenz Gottes („Wort zum Sonntag“, Papst Benedikt

Ziel der Wahrheitssuche
a) Messiaserwartungen des Volkes Israel (RB 22-23)
b) Antwort in Jesus Christus: Ereignisse, messianische Titel
c) Wer ist Jesus Christus? Konzil von Chalcedon (Youcat 77,79)
d) negative / apophatische Theologie
e) Was bedeutet Heil im christlichen Glauben?
 Geschichte des Wachstums der Glaubenserkenntnis bis zum Christentum
 Kurzformeln des Glaubens im Neuen Testament und in der Frühen Kirche
 Christusmonogramme und Erklärung
 Christussymbole und Erklärung
 Steht die Naturwissenschaft im Konflikt mit der Offenbarung? (Galileo Galilei)
 Naturwissenschaft und Glaube – Begriffsunterscheidungen: Schöpfungslehre,
Evolutionstheorie, Kreationismus, Darwinismus
7 Kunst und Glaube
 Ausdrucksformen der Wahrheitssuche:
a) Kunst
b) Musik: 5 Kennzeichen der Eignung (RB), Kriterien liturgischer Musik
(www.sakramente.net, Youcat 179-183)
c) Texte: Christusmetapher aus der Antike (Orpheus, RB), Psalmen
 Bedeutung der Klöster für die europäische Kultur und Wissenschaft
 Schottenkirche: Bilder und Statuen
 Sprachliche Bilder von Gott
 Bildliche Darstellung Gottes – Bilderverbot und christliche Kunst
 Arten der Gottesdarstellung in der christlichen Kunst
Interpretation der Dreifaltigkeitsikone von Andrej Rublev
8 Kirchengeschichte
8.1











Kirchenväter, Heilige und bedeutende Personen
Der „Löwe von Münster“
Hl. Damian de Veuster
Hl. Thomas Becket
Papst Gregor der Große
Papst Johannes Paul II.
Märtyrerverehrung RB 155
Hl. Johannes Don Bosco
sel. John Henry Kardinal Newman
Wer war Johannes Chrysostomus? Warum wurde er verbannt?
Herodes der Große und seine Söhne
Was ist ein Heiliger bzw. ein Seliger? Wie ist in diesem Zusammenhang die
Seligsprechung Karls von Habsburg zu beurteilen? Nimm Stellung zu den Vorwürfen,
die im Zuge der Seligsprechung in den Medien genannt wurden!
 Die Kirchenväter des Westens und ihre Darstellung in der christlichen Kunst
 Die Kirchenväter des Ostens

8.2
Unterscheide die Begriffe: Märtyrer, Selbstmordattentäter.
Biblische Grundlagen der Einstellung der Christen zum Staat
Beschreibe das Verhältnis des Christen zum Staat anhand der Perikopen Ri 9,7-21 Jer 29,7;
Mt 17,22-27; Mk 10,35-44; Joh 18,36; Lk 10,25-37; 20, 19-26; Röm 13, 1ff; 1 Petr 2,11; Offb
13! Nenne jeweils Beispiele aus der Geschichte oder der Gegenwart!
8.3
Das II. Vatikanische Konzil zum Verhältnis Kirche - Staat
Erkläre anhand von Gaudium et Spes 76, wie die Bischöfe des 2.Vatikanischen Konzils die
Trennung von Staat und Kirche verstanden! Nenne dazu Beispiele, wie diese Trennung positiv
verwirklicht worden ist! Welches Verständnis von der Trennung zwischen Kirche und Staat
widerspricht diesen Aussagen (nenne ein negatives Beispiel)? Welche Rolle spielte das
Christentum zu Zeit des politischen Umbruchs 1989 in Polen und Deutschland?
8.4
Das österreichische Konkordat:
Was ist das österreichische Konkordat? Wann wurde es abgeschlossen und erweitert? Nenne
3 Beispiele aus seinem Inhalt! Religionsfreiheit: Erkläre individuelle und korporative
Religionsfreiheit! In welchen Bereich fällt die Feiertagsregelung im Konkordat?
8.5
Die ersten sieben Ökumenischen Konzilien
besonders die theologischen Aussagen der ersten vier Konzile
geschichtlicher Zusammenhang
8.6
Kirche in der Antike






Christentum in der Frühzeit und seine Umgebung
Mission des Paulus (Öffnung gegenüber den Heiden) RB 147
Christenverfolgungen im Römischen Reich RB149-151
Wende unter Kaiser Konstantin RB 152 -153
Die ersten 4 Ökumenischen Konzile RB156-158
Erläutere die politische Stellung des Papstes im Ausgang der Antike
(Völkerwanderung, Verhältnis zu Ostrom)!
 Erläutere die politische Stellung des Papstes im Ausgang der Antike
(Völkerwanderung, Verhältnis zu Ostrom)!
8.7
Missionsbewegungen
 Das frühe Christentum in Österreich und Missionsbewegungen in Europa
 Missionsbewegungen im Frühmittelalter
 Attraktivität des Christentums für aufstrebende Völker des Frühmittelalters
 Missionsgeschichte des Mittelalters
8.8
Mittelalter
 Begriff des Mittelalters
 Grundlagen und drei Säulen der mittelalterlichen Kultur
 Rolle der Kirche im Mittelalter (Königskirche, Papstkirche)

Was versteht man unter „Investiturstreit“?
 Epochen der gegenseitigen Beeinflussung kath. Christentum – Germanentum
 Kurzcharakteristik des Mittelalters
8.9
Der Hexenaberglaube
 Hexenaberglaube seit der Antike, „Hexenhammer“
 Begriff der „Hexe“ und die Frage nach der Existenz von Hexen
 Opferzahlen im Zusammenhang mit dem Hexenaberglauben
 Welche Lehre zog die Kirche aus dem Hexenstreit? H. Kramer/F. Spee
8.10




Die Inquisition
Was bedeutet „Christianitas“ seit dem 9. Jh. in Europa? (155)
Welchen Status hatte die Kirche nach der Völkerwanderung? Welche Aufgaben
wurden der Kirche in der Gesellschaft übertragen? (154-155)
Ketzergesetze und der erste Ketzerprozess: Rollen von Kirche und Staat (156-158)
Warum mischte sich die Kirche in Ketzerprozesse ein? Inquisitor, Prozessablauf (160)




8.11









8.12
Unterschied zwischen spanischer und römischer Inquisition (162ff)
Was bedeutet seriöse Geschichtsforschung? (165-166)
Was waren die Konsequenzen für einen Häretiker von Seiten des Staates und von
Seiten der Kirche? (166)
Allgemeine Bewertung der Inquisition aufgrund der historischen Forschungsergebnisse
(169ff)
Die Kreuzzüge
Die muslimische Eroberung Jerusalems – Hintergründe, Eroberer, Jahresangabe
Auslösende Momente für den ersten Kreuzzug: politische und religiöse Hintergründe,
Jahresangabe, Initiatoren
Das Verhältnis von Muslimen zu Christen in den ersten Jahrhunderten des Islam mit
Bezug auf den Koran und den Begriff des Krieges im Namen Gottes (Djihad)
Fatimiden: Herkunft und politische Aktivitäten
Die muslimische Eroberung Spaniens – Hintergründe, Eroberer, Gegner, Jahresangabe
Intention und moderne Missinterpretation des ersten Kreuzzuges und der Kreuzzüge
überhaupt
Problematische Begleiterscheinungen der Kreuzzüge
Seldschuken: Herkunft und politische Aktivitäten
Die zweimalige Eroberung bzw. Plünderung Konstantinopels
Christliche Konfessionen und Spaltungen
 Welche vier christliche Konfessionen gibt es? Wann sind sie entstanden?

Bedeutung des Wortes „Konfession“.

Nenne Gründe für die Verfestigung des morgenländischen (Ost-West-) Schismas
 Das Exil von Avignon
 Das Abendländische Schisma und die Lösung
8.13









Reformation
Ein Anlass zur Reformation war der innere Konflikt Martin Luthers. Erkläre, worunter
Luther litt. Beziehe dich dabei auf seine Biographie!
Diskutiere die Prinzipien der Reformation, die in die drei „Sola“ schlagwortartig
zusammengefasst sind! Welche Aspekte des Glaubens fehlen hier?
Was feiern die evangelischen Christen am Reformationstag? An welchem Datum wird
er begangen?
Nenne grundlegende Inhalte der Kritik Martin Luthers an der Glaubenspraxis der
katholischen Kirche seiner Zeit!
Wieso war die „los-von-Rom“-Bewegung der Reformatoren für deutsche Landesfürsten
attraktiv?
Was heißt „evangelisch A.B.“ bzw. „evangelisch H.B.“? Erkläre den geschichtlichen
Hintergrund!
Erkläre den Begriff „Protestanten“!
weitere Reformatoren
Persönlichkeiten und Ordensgründungen der Katholischen Reform
8.14
Kirche in der Neuzeit
8.15
Kirche und französische Revolution
8.16
Kirche unter den Diktaturen des 20. Jahrhunderts
9 Religionswissenschaft
9.1
Die Kirche und andere religiöse Strömungen

Erkläre die religiösen Phänomene Indifferentismus, Synkretismus, Esoterik. Warum sind
sie mit dem christlichen Glauben nicht vereinbar?

Erklärung der Begriffe: Agnostizismus und Atheismus

Welche Bedeutung haben die Begriffe Monolatrie und Polytheismus?

Sekten: Wortbedeutung und Kennzeichen

Spiritismus, Okkultismus, Satanismus, Parapsychologie

New Age und Esoterik

Aussagen der Kirche über das Böse

Anerkennung von Religionsgemeinschaften durch den Staat

In Österreich anerkannte Religionsgemeinschaften und Kirchen

Unterschied zwischen Theologie und Religionswissenschaft
 Interpretiere Röm 1 und Jes 5 in Bezug auf die Bedeutung von Religion
 Das Konzilsdokument „Nostra aetate“
Was bedeutet „Toleranz“?
9.2
Islam
 Verbreitung, Wortbedeutung „Islam“, „Muslim“, Begriff der Hl. Schrift
 Der Islam aus der Sicht der Muslime
 „5 Säulen“ des Islam
 Mohammed – Biographie
 Muslimische Gruppierungen
 Christentum und Islam: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
 Sufismus
9.3
Judentum
 Verbreitung und verbindende Elemente
 Gruppierungen im Judentum
 Klagemauer, Felsendom
 Jüdische Feste
 Jüdische Gruppen zur Zeit Jesu und ihr Verhältnis zum Anspruch Jesu
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